DE2346670C3 - Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Drehzahl - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Drehzahl

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DE2346670C3 DE19732346670 DE2346670A DE2346670C3 DE 2346670 C3 DE2346670 C3 DE 2346670C3 DE 19732346670 DE19732346670 DE 19732346670 DE 2346670 A DE2346670 A DE 2346670A DE 2346670 C3 DE2346670 C3 DE 2346670C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Drehzahl, mit der eine der Drehzahl in bezug auf die Frequenz analoge Impulsfolge und beim Über- und/oder Unterschreiten eines Sollwertes der Frequenz der Impulsfolge ein Ausgangssignal erzeugt wird, bestehend aus einem Konstantstromgenerator, aus einem Integrator, der — durch jeden Impuls der Impulsfolge immer wieder bei Null beginnend — den Strom des Konstantstromgenerators integriert und in eine dem Integral des Stromes entsprechende Hilfsspannung umsetzt, aus einer Referenzspannungsquellc, die eine dem Sollwert der Frequenz der Impulsfolge entsprechende Referenzspannung zur Verfügung stellt, und aus einem Vergleicher, der die Hilfsspannung mit der Referenzspannung vergleicht und dann, wenn die Hilfsspannung die Referenzspannung über- bzw. unterschreitet, das Ausgangssignal erzeugt.
Eine bekannte Schaltungsanordnung der zuvor beschriebenen Art (vgl. die DT-OS 19 25 137) ist als Stillstandsüberwachungsschaltung ausgeführt, Bei dieser Schaltungsanordnung wird das Ausgangssignal erzeugt, wenn die zu überwachende Drehzahl Null ist bzw. einen in der Nähe von Null liegenden unteren Sollwert unterschreitet. Der Überwachunesbereich. der
mit dieser bekannten Schaltungsanordnung abgedeckt werden soll, ist also ausgesprochen klein. Daraus resultiert, daß eine über einen großen Überwachungsbereich von z. B. 1 :100 oder gar 1 :1000 gehende relativ hohe Genauigkeit nicht erforderlich ist. Tatsächlich ist die bekannte, als Stillstandsüberwachungsschaltung ausgeführte Schaltungsanordnung auch nicht hinreichend genau, wenn man sie für einen relativ großen Überwachungsbereich einsetzbar ausführen würde. Der vorgesehene »Konstantstromgenerator« besteht nämlich nur aus einem Transistor, dessen Basis an den Abgriff eines an der Versorgungsspannung liegenden Spannungsteilers angeschlossen ist, dessen Emitter über einen Emitterwiderstand am Pluspol der Versorgungsspannung liegt und dessen Kollektor an einen Kondensator angeschlossen ist, der außerdem an den Minuspol der Versorgungsspannung angeschlossen ist und als Integrator wirkt. Bei dieser Ausführungsform des Konstantstromgenerators ist der abgegebene Strom jedenfalls nicht hinreichend genau einstellbar und nicht hinreichend konstant, wenn eine Möglichkeit der Einstellbarkeit des Stromes realisiert wird — eine Möglichkeit, die bei einer Schaltungsanordnung zur Überwachung einer Drehzahl, die nicht nur der Stillstandsüberwachung dienen soll, natürlich gebraucht wird.
Eine andere bekannte Schaltungsanordnung ist als Frequenztor, nämlich als Hoch-, Tief- oder Bandpaß, ausgebildet (vgl. die CH-PS 4 65 005) und besteht, wie die eingangs beschriebene Schaltungsanordnung auch, aus einem Konstantstromgenerator, aus einem Integrator, der — durch jeden Impuls einer Impulsfolge, die das Frequenztor passieren soll, immer wieder bei Null beginnend — den Strom des Konstantstromgenerators integriert und in eine dem Integral des Stromes entsprechende Hilfsspannung umsetzt, aus einer Referenzspannungsquelle, die eine der gewünschten Grenzfrequenz der Impulsfolge entsprechende Referenzspannung zur Verfügung stellt, und aus einem Vergleicher, der die Hilfsspannung mit der Referenzspannung vergleicht und dann, wenn die Hilfsspannung die Referenzspannung über- bzw. unterschreitet, das Frequenztor insgesamt öffnet bzw. schließt. Bei dieser Schaltungsanordnung ist exakt der gleiche Konstantstromgenerator vorgesehen wie bei der zuvor beschrie- ^5 benen Schaltungsanordnung.
Eine weitere bekannte Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Drehzahl, mit der eine der Drehzahl in bezug auf die Frequenz analoge Impulsfolge und beim Überschreiten eines Sollwertes der Frequenz der Impulsfolge ein Ausgangssignal erzeugt wird (vgl, die Lileraturstelle »ELECTRONIC ENGINEERING«, October 1968, Seiten 540 bis 542), ist ähnlich aufgebaut wie die eingangs beschriebene Schaltungsanordnung. Jedoch ist hier als »Konstantstromgenerator« nur ein Widerstand vorgesehen, der in Reihe mit einem von mehreren umschaltbaren Kondensatoren liegt, wobei der jeweils gewählte und in Reihe zu den Widerstand geschaltete Kondensator als Integrator wirkt. Die Reihenschaltung aus dem Widerstand und dem als Integrator wirkenden Kondensator liegt an einer durch eine Zenerdiode stabilisierten Versorgungsspannung. Da jedoch die sich an dem als Integrator wirkenden Kondensator aufbauende Hilfsspannung über die Zeil ansteigt, nimmt der in den Kondensator Fließende Strom ab. Diese bekannte Schaltungsanordnung ist noch weniger als die eingangs beschriebene Schaltungsanordnung geeignet, für einen großen Überwachungsbereich mit hinreichender Genauigkeit eingesetzt zu werden.
Schließlich ist es für sich bekannt (vgl. die Uteratursteile »ATM«, Blatt Z 6343-9, Juli 1973), Konstantstromgeneratoren mit Operationsverstärkern auszuführen. Das hat jedoch die Ausgestaltung und Weiterbildung der zuvor beschriebenen Schaltungsanordnungen zum Überwachen einer Drehzahl nicht beeinflußt, weil das der Erfindung zugrundeliegende Problem bisher nicht erkannt worden ist.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Drehzahl so auszugestalten und weiterzubilden, daß mit ihr einstellbare Drehzahlen in relativ großen Überwachungsbereichen mit relativ hoher Genauigkeit überwacht werden können.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Konstantstromgenerator aus einem Operationsverstärker, einem Potentiometer, einem Strombegrenzungswiderstand, zwei hochohmigen Hilfswiderständen, einem Regeltransistor, einem Basiswiderstand und einem Basis-Emitter-Kondensator besteht, daß das Potentiometer mit seinem ersten Endpunkt an den ersten Pol einer Konstantspannungsquelle mit seinem zweiten Endpunkt über den Strombegrenzungswiderstand an den nichtintervertierenden Eingang des Operationsverstärkers und mit seinem Abgriff jeweils an den ersten Endpunkt der beiden Hilfswiderstände angeschlossen ist, daß der Kollektor des Regeltransistors an den nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers, die Basis des Regeltransistors über den Basiswiderstand an den Ausgang des Operationsverstärkers und der Emitter des Regeltransistors an den zweiten Pol der Konstantspannungsquelle angeschlossen ist, daß der zweite Endpunkt des ersten Hilfswiderstandes an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers angeschlossen ist und daß der zweite Endpunkt des zweiten HilfsWiderstandes an den Ausgang des Konstantstromgenerators angeschlossen ist.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist zusammengefaßt darin zu sehen, daß mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung Drehzahlen in relativ großen Überwachungsbereichen überwacht werden können; z. B. sind Überwachungsbereiche von 1 :100 oder 1 :1000 ohne weiteres möglich. Dabei ist die zu überwachende Drehzahl mit relativ hoher Genauigkeit einstellbar. Von besonderer Bedevtung ist weiter, daß bei jeder eingestellten Drehzahl die Ansprechzeit den theoretisch kleinstmöglichen Wert hat, nämlich der Periodendauer der der Drehzahl analogen Impulsfolge entspricht.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand vor Zeichnungen ausführlicher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausfüh rungsform einer Schaltungsanordnung zur Überwa chung einer Drehzahl, in der der erfindungsgemäße Konstantstromgenerator verwendet werden soll,
F i g. 2 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Funktionsweise der in F i g. 1 dargestellten Schal t.ungsanordnung,
F i g. 3 das Schaltbild des Integrators der Schaltungs anordnung nach Fig. 1,
F i g. 4 das Schaltbild des Flip-Flops der Schaltungsan Ordnung nach Fig. 1, das Schaltbild des Vergleichen
der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 und die Verbindung des Flip-Flops, der Referenzspannungsquelle und des Vergleichers untereinander,
Fig.5 das Schaltbild des Schmitt-Triggers der Schaltungsanordnung nach F i g. 1,
Fig.6 das Schaltbild des Differenziergliedes der Schaltungsanordnung nach F i g. 1,
F i g. 7 das Schaltbild des Anlaufverzögerungsgliedes der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 und
Fig.8 das Schaltbild des erfindungsgemäßen Konstantstromgenerators der Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
Die in F i g. 1 in Form eines Blockschaltbildes dargestellte Schaltungsanordnung dient zum Überwachen einer Drehzahl und besteht in ihrem wesentlichen Aufbau zunächst aus einem Integrator 1 mit einem Integrationseingang la, einem Rücksetzeingang 16 und einem Ausgang Ic, aus einem Flip-Flop 2 mit einem Setzeingang 2a, einem Rücksetzeingang 26 und einem Ausgang 2c, aus einer Referenzspannungsquelle 3 und aus einem Vergleicher 4 mit zwei Vergleichseingängen 4a, 46 und einem Ausgang 4c
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dem Integrator !,und zwar dem Rücksetzeingang 1 ft des Integrators 1, ein Schmitt-Trigger 5 mit einem Triggereingang 5a und einem Triggerausgang 5b vorgeschaltet und ist zwischen dem Integrator 1 und dem Schmitt-Trigger 5 ein Differenzierglied 6 mit einem Differenziereingang 6a und einem Differenzierausgang 66 vorgesehen; der Triggereingang 5a des Schmitt-Triggers 5 ist gleichsam der Eingang der ganzen Schaltungsanordnung. Im einzelnen sind der Triggerausgang 5b des Schmitt-Triggers 5 mit dem Differenziereingang 6a des Differenziergliedes 6 und der Differenzierausgang 66 des Differenziergliedes 6 mit dem Rücksetzeingang 16 des Integrators 1 verbunden.
Das Flip-Flop 2 weist einen dominanten Rücksetzeingang 2b auf. Zwischen dem Ausgang 4cdes Vergleichers 4 und dem RUcksetzeingang 26 des Flip-Flops 2 ist ein Speicherelement 7, im dargestellten Ausführungsbeispiel als Kondensator ausgeführt, vorgesehen.
Weiter ist, wie nur die Fig.4 zeigt, zwischen dem Ausgang 2c des Flip-Flops 2 und der Referenzspannungsquelle 3 ein Spannungsteiler 8 mit Spannungsteilerwiderständen 8a, 9b und einem Abgriff 8c vorgesehen. Der Abgriff 8c des Spannungsteilers 8 ist an den Vergleichseingang Ab des Vergleichers 4 angeschlossen.
Schließlich ist an den RUcksetzeingang \b des Integrators 1 der Ausgang 9a eines Anlaufverzögerungsgliedes 9 angeschlossen.
In Verbindung mit F i g. 2 soll nunmehr die Funktionsweise der in F i g. i als Blockschaltbild (und in p i g. 4) dargestellten Schaltungsanordnung erläutert werden:
An den Triggereingang 5a des Schmitt-Triggers 5 wird z. B. eine sinusförmige Wechselspannung angelegt, deren Frequenz der zu überwachenden Drehzahl proportional ist Die sinusförmige Wechselspannung ist z. B. durch einen Tachogenerator gewonnen worden. Der Kurvenzug a in F i g. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf der sinusförmigen Wechselspannung, deren Frequenz der zu überwachenden Drehzahl proportional ist Am Triggerausgang 5b des Schmitt-Triggers 5 und damit am Differenziereingang 6a des Differenziergliedes 6 entsteht eine Impulsfolge mit rechteckigen Impulsen; der Kurvenzug bin F i g. 2 zeigt diese Impulsfolge. Mit Hilfe des Differenziergliedes 6 wird die aus rechteckigen Impulsen bestehende Impulsfolge differenziert, so daß am Differenzierausgang 66 des Differenziergliedes 6 und damit am Rücksetzeingang 16 des Integrators i eine Impulsfolge mit nadeiförmigen Impulsen ansteht; in der F i g. 2 sind diese nadeiförmigen Impulse mit c bezeichnet. Mit Hilfe des Anlaufverzögerungsgliedes 9 wird ein Anlaufverzögerungsimpuls erzeugt. Dieser Anlaufverzögerungsimpuls steht am Ausgang 9a des Anlaufverzögerungsgliedes 9 und damit am RUcksetzeingang 16 des Integrators 1 an und ist in Fig.2 als ■ο Kurvenzug (/dargestellt.
Mit Hilfe des Integrators 1 wird eine zeitlich konstante Hilfsgröße über der Zeit integriert. Als Hilfsgröße wird über den Integrationseingang la in den Integrator 1 ein zeitlich konstanter, jedoch einstellbarer Strom eingespeist. Dieser Strom wird mit Hilfe eines Konstantstromgenerators 10 erzeugt. Das Integral des Stromes — die Hilfsspannung — ist in F i g. 2 als Kurvenzug e dargestellt.
Die nadeiförmigen Impulse der Impulsfolge werden »ο einerseits benutzt, um die Integration des zeitlich konstanten Stromes über der Zeit stets wieder bei Null beginnen zu lassen, werden andererseits benutzt, um das Flip-Flop 2 zu setzen; der RUcksetzeingang 16 des Integrators 1 ist mit dem Setzeingang 2a des Flip-Flops 2 verbunden. Die Hilfsspannung, die ständig am Ausgang Ic des Integrators 1 und damit am Vergleichseingang 4a des Vergleichers 4 ansteht, wird mit einer Referenzspannung verglichen, die von der Referenzspannungsquelle 3 kommt und über den Spannungsteiler 8 am Vergleichseingang 46 des Vergleichers 4 liegt. Dann, wenn die Hilfsspannung die Referenzspannung überschreitet, wird ein Ansprechimpuls erzeugt. Der Ansprechimpuls, der in F i g. 2 mit /"bezeichnet ist, wird mit einer Impulsdauer erzeugt, die größer ist als die Zeit, während der die Hilfsspannung die Referenzspannung überschreitet; das wird mit Hilfe des Speicherelementes 7 realisiert. Der Ansprechimpuls wird benutzt, um das Flip-Flop 2 rückzusetzen. Vom rückgesetzten Zustand des Flip-Flops 2 wird das Ausgangssignal abgeleitet Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dem Ausgang 2c des Flip-Flops 2 ein Ausgangsrelais 11 nachgeschaltet Parallel zu dem Ausgangsrelais 11 liegt eine Freilaufdiode 12. In Reihe zu der Parallelschaltung aus dem Ausgangsrelais 11 und der Freilaufdiode 12 ist eine Ga-As-Diode 13 geschaltet, die optisch das Ausgangssignal wiedergibt.
Wie die F i g. 3, 4 und 5 im einzelnen zeigen, weisen der Integrator 1, das Flip-Flop 2 und der Schmitt-Trigger 5 jeweils einen Operationsverstärker 14,15,16 auf. Alle Operationsverstärker 14, 15, 16 sind Bestandteile eines monolithisch integrierten Schaltkreises. Jeder Operationsverstärker 14, 15, 16 weist eingangsseitig einen Differenzstromverstärker auf, der als Stromspiegel (current mirror) ausgeführt ist Der Integrator 1 weist im Ausführungsbeispiel drei Kondensatoren 17 18,19 auf. Mit Hilfe eines Stufenschalters 20 wird einei der Kondensatoren 17, 18, 19 eingeschaltet Mit Hilfe der Kondensatoren 17,18,19 und des Stufenschalters 2( läßt sich der Überwachungsbereich der erfindungsge mäßen Schaltungsanordnung einstellen. Z. B. ergibt de Kondensator 17 einen Überwachungsbereich von 0 bi 10 U/min, der Kondensator 18 einen Überwachungsbe reich von 0 bis 100 U/min und der Kondensator 19 einei Überwachungsbereich von 0 bis 1000 U/min. Im übrigen sind der Integrator 1, das Flip-Flop 2, dl· Referenzspannungsquelle 3, der Vergleicher 4, de Schmitt-Trigger 5, das Differenzierglied 6, das Speicher element 7 und das Anlaufverzögerungsglied 9 ii
üblicher Form aufgebaut, so daß eine weitergehende Erläuterung nicht erforderlich ist.
Der Konstantstromgenerator 10, von dem der Integrator 1 über den Integrationseingang la gespeist wird, besteht, wie F i g. 8 zeigt, aus einem Operations- <j verstärker 21, einem Potentiometer 22, einem Strombegrenzungswiderstand 23, zwei hochohmigen Hilfswiderständen 24, 25, einem Rcgeltransistor 26, einem Basiswiderstand 27 und einem Basis-Emitter-Kondensator 28. Der Operationsverstärker 21 ist genauso ,0 ausgeführt wie der Operationsverstärker 14 des Integrators 1 und Bestandteil des monolithisch integrierten Schaltkreises, der auch den Operationsverstärker 14 des Integrators 1 enthält. Das Potentiometer 22 ist mit seinem ersten Endpunkt 29 an den ersten Pol 30 einer Konstantspannungsquelle 31, mit seinem zweiten Endpunkt 32 über den Strombegrenzungswiderstand 23 an den nichtinvertierenden Eingang 21a des Operationsverstärkers 21 und mit dem Abgriff 33 jeweils an den ersten Endpunkt 34, 35 der beiden Hilfswiderstände 24,
25 angeschlossen. Der Kollektor 36 des Regeltransistors
26 ist an den nichtinvertierenden Eingang 21a des Operationsverstärkers 21, die Basis 37 des Regeltransistors 26 über den Basiswiderstand 27 an den Ausgang 21c des Operationsverstärkers 21 und der Emitter 38 des Regeltransistors 26 an den zweiten Pol 39 der Konstantspannungsquelle 31 angeschlossen. Der zweite Endpunkt 40 des ersten Hilfswiderstandes 24 ist an den invertierenden Eingang 216 des Operationsverstärkers 21 angeschlossen. Schließlich ist der zweite Endpunkt 41 des zweiten t lilfswiderstandos 25 an den Ausgang 10a des Konstantstromgenerators 10 angeschlossen.
umleitend ist zu der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung unter anderem gesagt worden, daß die Hilfsspannung mit einer dem Sollwert der Frequenz der impulsfolge entsprechenden Referenzspannung verglichen wird. Soll nun eine bestimmte Drehzahl als zu überwachende Drehzahl eingestellt werden, so wird man zunächst daran denken, eine entsprechende Referenzspannung einzustellen. Dabei besteht zwischen der Drehzahl und der Referenzspannung eine Proportionalitat, in die die Integrationszeitkonstante des Integrators 1 — Steilheit der Integrationskennlinie — eingeht. Man kann jedoch auch die Referenzspannung beibehalten und zur Einstellung der zu überwachenden Drehzahl die Proportionalität zwischen der Drehzahl und der Referenzspannung ändern, nämlicli die Integrationszeitkonstante des Integrators 1 ändern. Auch dadurch erhält man eine »dem Sollwert der Frequenz der Impulsfolge entsprechende Referenzspannung«. Von der zuletzt beschriebenen Möglichkeit ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung Gebrauch gemacht worden. Dabei können mit Hilfe des Stufenschalters 20 die Überwachungsbereiche und mit Hilfe des Potentiometers 22 die zu überwachende Drehzahl eingestellt werden. Man kann auch sagen, daß mit Hilfe des Potentiometers 22 die zu überwachende Drehzahl eingestelltt werden kann, wobei der eingestellte Wert in Abhängigkeit von der Stellung des Stufenschalters 20 noch mit einem Faktor multipliziert werden muß.z. B. mit 100JO1 oder 102.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung müssen mit möglichst einfachen Mitteln relativ lange Zeiten bzw. große Zeitkonstanten mit hoher Genauigkeit realisiert werden. Da sich die Anwendung hoher Spannungen und großer Ströme verbietet, werden eigentlich Kondensatoren mit großer Kapazität und/ oder einstellbare hochohmige Widerstände benötigt; solche Bauelemente stehen aber mit hoher Genauigkeit zu vertretbaren Preisen nicht zur Verfügung. Das Problem der Realisierung langer Zeiten bzw. großer Zeitkonstanten mit einfachen Mitteln bei hoher Genauigkeit ist erfindungsgemäß durch die dargestellte Ausführungsform des Konstantstromgenerators 10 gelöst. Die im einzelnen beschriebene Ausbildung des Konstantstromgenerators 10 führt dazu, daß — ideale Operationsverstärker 14 und 21, d.h. solche mit Verstärkungsfaktoren unendlich, vorausgesetzt — in die beiden Eingänge 21a, 21 6 des Operationsverstärkers 21 und in den nichtinvertierenden Eingang 14a des Operationsverstärkers 14 stets die gleichen Ströme fließen, wenn nämlich die hochohmigen Hilfswiderstände 24, 25 gleich sind, Da die Eingangsimpedanzen der Eingänge 21a, 21 ödes Operationsverstärkers 21 und des Eingangs 14a des Operationsverstärkers 14 gleich sind und sich wenn, dann auch gleichförmig ändern, ζ. Β durch Temperatureinflüsse, ist die Spannung arr Hilfswiderstand 25 und damit der in den Integrator 1 eingespeiste Strom als die zu integrierende Hilfsgröße nur abhängig von der Stellung des Potentiomters 22, irr übrigen aber konstant.
Im übrigen sei noch darauf hingewiesen, daß die nichtinvertierenden Eingänge der Operationsverstärkei 14, 15, 16 und 21 mit 14a, 15a, 16a, 21a, die invertierenden Eingänge mit 146, 156, 166, 216 und die Ausgänge mit 14c, 15c, 16c, 21cbezeichnet worden sind.
Schließlich darf noch auf zwei Besonderheiten de> Integratois 1 verwiesen werden. Vor dem invertieren den Eingang 146 des Operationsverstärkers 14 ist eir RC-GWed 42 zur Unterdrückung von Stönmpulser vorgesehen, die von außen eingestreut werden können Dem Ausgang 14c des Operationsverstärkers 14 ist eine Emitierfolgestufe 43 nachgeschaltet, damit der Ausgang 14c des Operationsverstärkers 14 nicht zu stark belaste wird
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen V09 650/206

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Drehzahl, mit der eine der Drehzahl in bezug auf die Frequenz analoge Impulsfolge und beim Über- und/oder Unterschreiten eines Sollwertes der Frequenz der Impulsfolge ein Ausgangssignal erzeugt wird, bestehend aus einem Konstantstromgenerator, aus einem Integrator, der — durch jeden Impuls der Impulsfolge immer wieder bei Null beginnend — den Strom des Konstantstromgenerators integriert und in eine dem Integral des Stromes entsprechende Hilfsspannung umsetzt, aus einer Referenzspannungsquelle, die eine dem Sollwert der Frequenz der Impulsfolge entsprechende Referenzspannung zur Verfügung stellt, und aus einem Vergleicher, der die Hilfsspannung mit der Referenzspannung vergleicht und dann, wenn die Hilfsspannung die Referenzspannung über- bzw. unterschreitet, das Ausgangssignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Konstantstromgenerator (10) aus einem Operationsverstärker (21), einem Potentiometer (22), einem Strombegrenzungswiderstand (23), zwei hochohmigen Hilfswiderständen (24, 25), einem Regeltransistor (26), einem Basiswiderstand (27) und einem Basis-Emitter-Kondensator (28) besteht, daß das Potentiometer (22) mit seinem ersten Endpunkt (29) an den ersten Pol (30) einer Konstantspannungsquelle (31), mit seinem zweiten Endpunkt (32) über den Strombegrenzungswiderstand (23) an den nichtinvertierenden Eingang (2\a) des Operationsverstärkers (21) und mit seinem Abgriff (33) jeweils an den ersten Endpunkt (34 bzw. 35) der beiden Hilfswiderstände (24 bzw. 25) angeschlossen ist, daß der Kollektor (36) des Regeltransistors (26) an den nichtinvertierenden Eingang (2\a) des Operationsverstärkers (21), die Basis (37) des Regeltransistors (26) über den Basiswiderstand (27) an den Ausgang (2\c)des Operationsverstärkers (21) und der Emitter (38) des Regeltransistors (26) an den zweiten Pol (39) der Konstantspannungsquelle (31) angeschlossen ist, daß der zweite Endpunkt (40) des ersten Hilfswiderstandes (24) an den invertierenden Eingang (21 b) des Operationsverstärkers (21) angeschlossen ist und daß der zweite Endpunkt (41) des zv/eiten HilfsWiderstandes (25) an den Ausgang (10a,} des Konstantstromgenerators (10) angeschlossen ist (F ig. 8).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Integrator (1) ein Schmitt-Trigger (5) vorgeschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Integrator (1) und dem Schmitt-Trigger (5) ein Differenzierglied (6) vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rücksetzeingang (\b) des Integrators (1) der Ausgang (9a) eines Anlaufverzögerungsgliedes (9) angeschlossen ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (4) dann, wenn die Hilfsspannung die Referenzspannung über- bzw. unterschreitet, einen Ansprechimnuis erzeugt, daß ein Flip-Flop (2) rargesehen ist, das durch jeden Impuls der Impulsfolge gesetzt oder rückgesetzt und durch jeden Ansprechimpuls des Vergleichers (4) rückgi setzt oder gesetzt wird, und daß vom rückgesetzte oder gesetzten Zustand des Flip-Flops (2) d< Ausgangssignal abgeleitet wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurc gekennzeichnet, daß das Flip-Flop (2) einen dom nanten Rücksetzeingang (26,}oder einen dominante Setzeingang (2a,>aufweist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder ( dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verglei eher (4) und dem Flip-Flop (2) ein Speicherelemen (7) vorgesehen ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü ehe 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischer dem Ausgang (2c) des Flip-Flops (2) und dei Referenzspannungsquelle (3) ein Spannungsteiler (8J vorgesehen und der Abgriff (Sc) des Spannungsteilers (8) an den Vergleicher (4) angeschlossen ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (1) und/oder das Flip-Flop (2) und/oder der Schmitt-Trigger (5) jeweils einen Operationsverstärker (14, 15,16) aufweisen.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsverstärker (21) des Konstantstromgenerators (10) genauso aufgeführt ist wie der Operationsverstärker (14) des Integrators (1).
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Operationsverstärker (21, 14, 15, 16) Bestandteile eines monolithisch integrierten Schaltkreises sind.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Operationsverstärker (21, 14, 15, 16) eingangsseitig einen Differenzstromverstärker aufweist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzstromverstärker der Operationsverstärker (21, 14, 15, 16) als Stromspiegel (current mirror) ausgeführt sind.
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