DE2728806A1 - Auf oralem wege einzunehmender antiparasitaerer impfstoff, verfahren zu dessen herstellung und anwendungsmethode des impfstoffs bei saeugetieren - Google Patents
Auf oralem wege einzunehmender antiparasitaerer impfstoff, verfahren zu dessen herstellung und anwendungsmethode des impfstoffs bei saeugetierenInfo
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Description
INSTITUT NATIONAL DE LA
SANTE ET DE LA RECHERCHE
MEDICALE (I.N.S.E.R.M.)
SANTE ET DE LA RECHERCHE
MEDICALE (I.N.S.E.R.M.)
13-17, rue Camille Guerin L 11.096
F-59 000 Lille L/e
Auf oralem Wege einzunehmender antiparasitärer Impfstoff, Verfahren zu dessen Herstellung und Anwendungsmethode des Impfstoffs bei Säugetieren
Die Erfindung bezieht sich auf einen auf oralem Wege einzunehmenden
antiparasitären Impfstoff. Sie bezieht sich ebenfalls auf das Verfahren zur Herstellung dieses Impfstoffs sowie auf
seine Anwendungsmethode bei Säugetieren.
Die Trichoetrongyliden und die Strongyliden der Säugetiere an
der Darm-Eingangspforte und Trichinella spiralis stellen noch
heute ein bedeutendes Problem der humanen und Veterinären Pathologie dar.
Die parasitären Krankheiten an der Darmeingangspforte betreffen
den Menschen und zahlreiche Haustiere und frei (wild) lebende Tiere. Unter den Nematodosen ("Fadenwurmerkrankungen) haben
die Strongylosen des Darms und der Atmungsorgane der Wiederkäuer, die in allen Viehzuchtländern einheimisch (eodemisch)
sind, durch ihre direkt oder indirekt verursachten Verluste beträchtliche
Auswirkungen auf die Wirtschaft dieser Länder, wie z.B. Sterblichkeit, Zahl der Totgeburten, Fehlgeburten, Verluste
an Fleisch und Milch durch Verminderung der Leistungsfähigkeit oder Beschlagnahmungen.
In Frankreich wurden die Verluste allein durch die Strongylosen der Schafe und Rinder 1974 auf Θ11 Millionen Francs geschätzt.
Trichinella Spiralis, ein einer anderen Familie der Neumatoden
(-Fadenwürmer) zugehöriger Parasit, befällt seinen Wirt wie die
Strongyliden auf dem Dannwege durch Befall-Larven, die die Muskeln der von Trichinose befallenen Tiere anstecken (verseuchen)
. Obwohl in Frankreich die Auswirkungen der Trichinose praktisch belanglos sind, stellt Trichinella spiralis, dessen
Cyclus leicht im Labor erhalten werden kann, ein bemerkenswertes Versuchsmodell fur die Erforschung der Immunität und die
Ausrichtung von Methoden der Immunoprophylaxe dar.
Trichinella spiralis, ein bei zahlreichen Säugetieren auf der ganzen Welt (wörtl.: allgegenwärtig) verbreiteter Parasit, hat
hauptsächlich fur den Menschen zwei Auswirkungen: die eine
ökonomischer Art auf das Preisniveau des Schweins, bei dem eine Infektion notwendigerweise ein Schockgefrieren des Fleische»
und somit dessen kommerzielle Wertminderung mit sich bringti die andere ist medizinischer Art, da ein Befall des Menschen eine
Krankheit verursacht, die todlich verlaufen kann und für die es gegenwärtig keine spezifische Therapie gibt.
Diese parasitäre Krankheit besteht sozusagen nicht in FRANKREICH (unterdessen konnte man im Sommer 1975 und im Februar
1976 zwei Epidemien im Anfangsstadium beobachten, die jeweils einhundert Personen betrafen), sie bleibt jedoch ein vorrangiges
Problem in den Ländern des Ostens, im Fernen Osten, im tropischen Afrika, in Spanien, in Portugal und in den Vereinigten Staaten.
Die gegenwärtige Prophylaxe bei der Trichinenkrankheit basiert einzig und allein auf dem Ausfindigmachen der von Parasiten
befallenen Schweine, und zwar durch veterinärmedizinische Kontrolle (Trichinoskopie) und die Isolierung der Zucht und
der Schlachthäuser von dem Sammelplatz des schwierig in Griff
70986-t/ro-7-
ΟφΙ Inn Hem* I e--s··' Oi| I Inq Otto Flügel Palrtit.>iv.v;ilto D 8 Miinchpn HI f'nsrmastraße BI
zu bekommenden wild vorkommenden Virus (Nagetiere).
Was die Strongylose (- Krankheit der von Strongyliden befallenen
Tiere) der Säugetiere und insbesondere der Wiederkäuer
betrifft, so besteht die Prophylaxe dagegen zur Zeit in der Sterilisierung des Weidelandes, der medikamentösen
prophylaktischen Behandlung und - in einigen sehr seltenen und ziemlich außergewöhnlichen Fällen - in der Verabreichung
eines im wesentlichen aus mit X-Strahlen bestrahlten, Befall-Larven hergestellten Impfstoffs.
Auf der Grundlage von in den letzten sechs Jahren bei der
Maus, der Ratte, dem Meerschweinchen und dem "Mini-Schwein"
durchgeführten experimentellen Arbeiten wird mit der Erfindung
eine Methode der Immunprophylaxe vorgeschlagen, die im Rahmen der experimentellen Trichinose bewiesen wurde.
Diese Verfahren der Immunprophylaxe konnte übrigens bei allen
Parasiten bei Tieren und Menschen an der Darmeingangspforte angewandt werden.
Allgemeines Verfahren zur Herstellung eines auf oralem Wege
(einzunehmenden) wirksamen anti-parasitären Impfstoffs
Das Verfahren ist gekennzeichnet durch die Kombination von vier aufeinanderfolgenden Schritten:
1. Sammlung von Befall-Formen des Parasiten,
2. Anlegung einer Kultur der Befall-Formen des Parasiten auf
synthetischem Nährboden während einer Zeitdauer, die ausreicht, um den optimalen Ertrag der metabolischen Sekretionsstoffe des Parasiten zu erhalten, welche für die Herstellung
des Impfstoffs erforderlich sindt
709884/
Dipt-Ing Heinz Lesser On'-Ing Otto-Flügel. Paletil;iiiv*.>np DB Mum-hni »■ ' ,·· κ.-.νφ.,ι'.. hi
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3. Abtrennen der aktiven Stoffe (Impfstoff) von jenen des :
4. Konditionieren (Lagerung) des aktiven Stoffs mit Hinblick
auf dessen maximale Schutzwirkung (eventuell durch Beifügung von Unterstützungsmitteln).
Die vier Vorgänge des Verfahrens werden nachfolgend im einzelnen geschildert.
Das Sammeln erfolgt auf der Grundlage von parasitenbefallenem Tiermaterial, abhängig vom biologischem Zyclus des Parasiten.
Zum Beispiel:
a) bei Trichinella spiralis auf der Grundlage von Muskeln experimentell mit Parasiten infizierter Tiere des Labors ι
b) bei Haemoncus contortus auf der Grundlage von in der Kultur erhaltenen Befall-Larven vom typ L-,· Das Anlegen der vorher
gesammelten parasitären Stadien in einer Kultur erfolgt bei 37° C in synthetischem Nährboden, der frei von Proteinen
oder jeder antigeniechen Substanz ist. Die Kultur wird fur die Zeit fortgesetzt, die erforderlich ist, um in dem
Boden metabolische Stoffe der Sekretion und der Exkretion
des Parasiten zu erhalten, die letztlich für die Herstellung des Impfstoffs verwendet werden ι die Abtrennung des aktiven
Stoffs erfolgt durch folgende Arbeitsvorgänge: a - Abtrennen der Parasiten aus dem Nährboden durch
Zentrifugierung, gekühlt auf 4° Ci
b - Gewinnung (Einsammeln) des vom vorhergehenden Vorgang
an der Oberfläche schwimmenden,
c - Eliminierung des Elements aus dem ursprünglichen Boden durch Dialyse gegen das destillierte Wasser oder ändere
c - Eliminierung des Elements aus dem ursprünglichen Boden durch Dialyse gegen das destillierte Wasser oder ändere
Flüssigkeiten bei 4° C.
d - Gewinnung des die Impfgrundlagen enthaltenden Bodens.
d - Gewinnung des die Impfgrundlagen enthaltenden Bodens.
*i.ft QRQ 1 /1 0 £ 7
Die Konditionierung (Lagerung) erfolgt in Dosen, in Fläschchen
oder kleinen Beuteln. Man erhalt einen auf oralem Wege assimilierbaren
Impfstoff, der sich in die Nahrung der Tiere mischen läßt und somit leicht einzugeben ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachfolgend eine
besondere Art zur Herstellung des Impfstoffs der Erfindung
gegen Trichinella spiralis im einzelnen beschrieben, die jedoch
als die Erfindung nicht begrenzendes Beispiel zu verstehen ist. Ebenso wird die Art der Immunisierung des Schweins
und der Maus mit diesem Impfstoff beschrieben.
(«Abwehrstoffe)
1) Herstellung der Antigene von Trichinella spiralis Alle in der erwähnten Arbeit benutzten Antigene sind auf der Grundlage larvierter Befall-Formen von Trichinella spiralis hergestellt worden. Diese hat man bei der im Labor experimentell infizierten Ratte erhalten. Die Ratten werden einen Monat nach ihrem Befall getötet, dann vollkommen zerlegt, daraufhin wird das gesamte Knochengerippe durch einen Fleischwolf (Hackvorrichtung) gejagt und das so wiedergewonnene Fleisch in eine sehr saure chlorydropepsische Lösung bei 37° C und unter ständigem Rühren fur eine Zeitdauer von 16 Stunden gelegt. Nach 16 Stunden ist das Fleisch vollkommen verarbeitet (wörtl. verdaut) und es wird auf einer Gaze filtriert, um den Schaum zu entfernen, der sich wahrend des Verdauungsvorgangs gebildet hat.
1) Herstellung der Antigene von Trichinella spiralis Alle in der erwähnten Arbeit benutzten Antigene sind auf der Grundlage larvierter Befall-Formen von Trichinella spiralis hergestellt worden. Diese hat man bei der im Labor experimentell infizierten Ratte erhalten. Die Ratten werden einen Monat nach ihrem Befall getötet, dann vollkommen zerlegt, daraufhin wird das gesamte Knochengerippe durch einen Fleischwolf (Hackvorrichtung) gejagt und das so wiedergewonnene Fleisch in eine sehr saure chlorydropepsische Lösung bei 37° C und unter ständigem Rühren fur eine Zeitdauer von 16 Stunden gelegt. Nach 16 Stunden ist das Fleisch vollkommen verarbeitet (wörtl. verdaut) und es wird auf einer Gaze filtriert, um den Schaum zu entfernen, der sich wahrend des Verdauungsvorgangs gebildet hat.
Der verwertete Boden, der die Larven enthalt, wird dann in Ampullen abgef*}J<tQUXi d yd ie. larven werden am Ende einer
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halben bis einer Stunde durch Ablagerung wiedergewonnen. Diese Larven werden dann zur Herstellung der Antigene dreimal in
physiologischem Boden (9 \ Natriumchlorid) laviert. Es wurden
verschiedene Arten von Antigenen verwendet, einerseits die somatischen, auf der Grundlage der Larven durch Extraktion
hergestellten Antigene. Diese Bereitung, die für nicht ganz zufriedenstellende Impfversuche verwendet wurde, aber auch
fur die Anwendung von Beobachtungstests verzögert auftretender Oberempfindlichkeit, wird nicht vollständig im einzelnen
beschrieben, da man weiß, daß sie durch Zerkleinerung der Larven in 1 tiger Natriumchloridlösung in einem Apparat vom
Typ Potter entsteht und daß dieser Extraktion sechs aufeinanderfolgende Gefrier- und Auftauvorgänge in dem 1 %igen
Natriumchlorid folgen. Das Produkt dieser Extraktion wird dann zentrifugiert und das auf der Oberflache Schwimmende wird
nach Dialyse 24 bis 36 Stunden gegen das bei 4° C destillierte Wasser wiedergewonnen. Das Produkt dessen, was auf der Oberfläche
schwimmt, wird durch spezielles Trocknen aufgelost (lyophilisiert), und man erhält ein als lösliches somatisches
Antigen bezeichnetes Pulver, das nach der Dumas-Methode in Stickstoff titriert wird. Dieses erste Antigen enthält 10
bis 12 % vollständigen Stickstoff. Eine zweite Art von somatischem
Antigen wird als unlösliches somatisches Antigen bezeichnetj es ist das unlösliche Produkt aus der vorhergehenden
Extraktion und wird nach dem Schritt des Zentrifugierens gewonnen, der den Erhalt des löslichen somatischen
Antigens zur Folge hat.
Das metabolische Antigen wird ebenfalls auf der Grundlage muskulärer Bnfall-Larven erhalten, und zwar auf folgende
Verfahrensweise: Nachdem die Parasiten gesammelt und gewaschen worden sind, werden sie bei 37 C in einem von
Proteinen und jeder antigenischen Substanz freien synthetische ι
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Boden 199 in einer Kultur angelegt. Die Kultur wird 24 bis
Stunden aufrechterhalten und nach diesem Zeitraum werden die
Larven durch Zentrifugieren vom Nährboden getrennt. Anschließend
wird der Nährboden gegen destilliertes Wasser bei 4° C für 48 Stunden dialysiert. Nach diesem letzten
Vorgang wird das Dialysat lyophilisiert (durch spezielles
Trocknen aufgelöst), und man erhält ein als metabolisches Antigen bezeichnetes weißes Pulver, das in Stickstoff nach den
DUMAS-Verfahren titriert wird. Dieses Antigen enthält 1 bis
2 % vollständigen Stickstoff. In bestimmten erwähnten Experimenten wurden Zusatzmittel verwendet, sei es das im
Handel unter der Marke "Difco" bekannte vollständige Zusatzmittel (Unterstützungsmittel) von Freund, oder auch das Zusatzmittel
Corinebacterium parvum, das 2 mg Bakterien auf
0,1 ml 9 % (koch)salzhaltigem physiologischen Serum enthält.
2) Befall der Tiere
Alle Tiere wurden durch Muskellarven und durch Magenkanülisierung
nach der von Larsh und Kent 1949 beschriebenen Methode
befallen. Die Implantation millionenporiger Kammern wurde in bestimmten Versuchsreihen nach dem von Despommier und
Wostmann 1968 beschriebenen Verfahren durchgeführt ι auch
wurden bestimmte Tiere durch intravenöse Injektion mit jungen neugeborenen Larven nach der von Dennis und seinen Mitarbeitern
1970 beschriebenen Methode befallen.
3) Parasitologische Kontrolle und Untersuchung des Schutz-Prozentsatzes
Die Mäuse wurden einen Monat nach Befall aufgrund des Versuchs
getötet und einzeln nach dem von Kent und Larsh vorbeschriebenen Verfahren verarbeitet. Was die Mini-Schweine
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betrifft, so wurden 250 g Muskeln jedes der Mini-Schweine,
die an 25 verschiedenen und immer denselben Orten entnommen wurden, entnommen.
Der Schutzfaktor (Prozentsatz an Schutz) wird nach folgender
Formel berechnet:
% Schutz ■
Anzahl der Larven, wiedergefunden auf der Grundlage der dem
Versuch unterzogenen Tiere irri
100 * 1UJ
Anzahl an Larven, wiedergefunden auf der Grundlage der Versuchstiere
4) Funktionshernnungstest der Verteilung der Macrophagen (■ der weißen
Blutkörperchen mit zerstörender Wirkung auf größere Elemente)
Dieser Test wurde nach der von Vernes und seinen Mitarbeitern 1975 vorbeschriebenen Methode durchgeführt. Der Verteilungsindex der Macrophagen wird nach folgender Formel berechnet:
% von bei Vorhandensein des Antigens erkennbaren ("ausgelegten")
Macrophagen χ 100
t von bei NichtVorhandensein des Antigens erkennbaren Macrophagen
Alle Ergebnisse wurden der statistischen Untersuchung unterzogen« wobei die Analyse der Schwankungen (Abweichungen) und
der "t"-Test von Student und Fisher fur den Serienvergleich verwendet wurden.
1. verzögerte Oberempfindlichkeit
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Zwangsläufigkeit der verzögerten Oberempfindlichkeit von
CBA-Mäusen, abhängig von der Art der Immunisation. Der Verteilungsindex
der Macrophagen (Ι.Ε.Π.) der nicht befallenen
überwachten Tiere beträgt 96,7.
Versuchsbedingungen | Verteilungsindex 4 7 . 14 |
47.2 | Θ2.4 | (I.E.M.) der riacrophagen am Tag 28 60 120 180 |
69.2 | 108.1 | - |
Infektion | 96.1 | 50 | 69.7 | 68.3 | 67.1 | - | - |
Diffusionskamner | - | Θ6.6 | 59.6 | 59.7 | 67.2 | - | - |
Neugeborene Larven | - | 102.9 | 100.3 | 56.9 | - | - | - |
Lösliche somatische Antigene 2 mgS/C |
- | 49.4 | 50.4 | 97.2 | 65.1 | - | - |
Unlösliche somatische Antigene 2 mgS/C |
- | 6Θ.Θ | 64.4 | 42.9 | 63.7 | - | - |
Metabolische Antigene D.5 mgS/C |
- | 47.1 | 59.7 | 48.7 | 63.1 | 55 | - |
(letabolische Antigene 2mg S/C |
83.3 | 72.θ | 53.6 | 46.4 | - | 51.9 | 65.7 |
Metabolieche Antigene 2mg Oral |
72.θ | 43.6 |
Die Immunisierung der MSuse mit Verteilungskammern (Diffusions
kammern), die die gleiche Anzahl von Muskel-Larven enthalten wie die für die Infektionen gegebene, erzeugt einen identische
Zustand verzögerter Oberempfindlichkeit. Die Infektion der Mäu: e
mit neugeborenen Larven ergibt vergleichbare Ergebnisse mit einer Verzögerung von einer Woche. Mit der Immunisierung durch
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antigenische Extrakte von Muskel-Larven gelingt es, schon in
der ersten Woche nach einer einzigen Injektion einen bedeutsamen Zustand verzögerter Oberempfindlichkeit herzustellen,
ausgenommen wenn man das lösliche somatische Antigen verwendet. Es wird darauf hingewiesen, daß die metabolischen Antigene bei
der Herstellung verzögerter Oberempfindlichkeit sehr wirksam
sind, insbesondere wenn man die Immunisierung auf oralem Weg erfolgen ISBt. Schließlich ist ebenfalls zu bemerken, daß bei
den auf oralem Weg mit den metabolischen Antigenen immunisierten
MSusen ein wesentlich herabgesetzter Verteilungsindex der Macrophagen 6 Monate nach der Immunisierung offensichtlich
wird, während man bei den befallenen Mäusen einen normalen Index vom 4. Monat nach dem Befall an feststellt.
2. Schutzversuch bei der Maus
in Tabelle II zusammengefasst:
Immunitat gegen eine orale Infektion durch Trichinella spiralis
bei der durch eine Erstinfektion oder verschiedene Antigene
immunisierten CBA-Maus. Der Schutzfaktor wird auf der Grundlage der Versuchstiere am 30. Tag nach dem Befall errechnet.
Die Überprüfung der immunisierten Mause wird zu wechselnden Zeitpunkten nach der Immunisierung durchgeführt.
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Versuchsbedingungen | % Schutz nach tief all, überprüft zum Zeit^ punkt X (Tage) nach Immunisierung 4 7 14 21 26 60 120 |
59 26.7 43.5 63 96 |
59.6 10.7 34.5 61.6 64.1 96 |
55.2 51 86.4 79.4 98.9 |
72.5 67.5 64.6 93.1 92.3 97.4 |
50.6 55.2 63.4 65.9 |
26.6 21.3 33.8 100 |
Erstbefall Losliche sornatische Antigene 2 mgS/C Unlösliche somatische Antigene 2 mgS/C Metabolische Antigene 2 mgS/C Metabolische Antigene 3 χ 2 mg S/C Metabolische Antigene 2 mg Oral |
23.7 25.6 54.9 90.5 |
Bei Immunisierung mit den somatischen Extrakten gelingt es
nicht, eine höhere Immunisierung als die durch einen Erstbefall erfolgende zu erhalten. Dagegen erzeugen die metabolischen
Antigene einen sehr bedeutenden Schutz. Der für die Immunisierungen
verwendete subkutane Weg führt zu einem Schutz, der am Ende des ersten Monats nach der Immunisierung seinen
höchsten Grad erreicht, übrigens ist es durch die Immunisierung
auf oralem Wege möglich, schon am 4. Tag nach Immunisierung einen guten Schutz zu erhalten! diese Immunität besteht für
die gesamte Versuchszeit weiter und erreicht am Schluß einen SchutzFaktor von 100 \.
Die Unterstützungsmittel von Freund und Corinebacterium parvum
wurden wegen ihrer Eigenschaft verwendet, in Verbindung mit
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antigeniechen Extrakten den Schutz zu erhöhen. Die Tabellen
III und IV fassen die auf diesem Gebiet erhaltenen Ergebnisse zusammen.
Wirkung der Unterstützungsmittel auf die Immunität gegen einen
oralen Befall durch Trichinella spiralis bei der mit somatischem
Larven-Antigen mit oder ohne Corinebacterium parvum
immunisierten CBA-Maus. Der Schutzfaktor wird auf der Grundlage der Versuchstiere am 30. Tag nach Befall ermittelt.
Versuchebedingungen | 4 | % Schutz nach Befall, überprüft zum Zeit punkt X (Tage) nach Irmunisierung 7 14 21 28 60 120 |
10.7 | 55.2 | 67.5 | 50.6 | 26.6 |
Lösliche somatische Antigene S/C |
23.7 | 26.7 | 8.1 | 53.7 | 60.7 | 45.4 | 20.2 |
Lösliche somatische Antigene +· Cp S/C |
18.5 | 23.4 | 34.5 | 51 | 64.6 | 55.2 | 21.3 |
Unlösliche somatische Antigene |
25.θ | 43.5 | 31.9 | 48.7 | 61.5 | 54.7 | 17.9 |
Unlösliche eomatische Antigene fCp S/C |
21.9 | 38.2 |
Wirkung der Unterstützungsmittel auf die Immunität gegen einen oralen
Befall durch Trichinella spiralis bei der mit metabolischen Larven-Antigenen mit oder ohne Corynebacterium parvum oder
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dem vollständigen Zusatzmittel von Freund immunisierten CBA-Maus.
Der Schutzfaktor wird auf der Grundlage der Versuchstiere
am 30. Tag nach Befall ermittelt.
Versuchsbedingungen | F | 14 | iSchutz Dunkt X |
nach Befall, überprüft zum Zeit- (Tage) nach Irrmunisierung |
60 120 | 33.8 |
61.8 | 21 | 28 | 63.4 | 30.1 | ||
Metabolische Antigene 2 mg S/C |
59.9 | 88.4 | 93.1 | 59.3 | - | |
Metabolische Antigene 2 mg +-Cp S/C |
64.1 | 84.4 | 92.6 | 65.9 | - | |
Metabolische Antigene 3 χ 2 mg S/C |
63.5 | 79.4 | 92.3 | 72 | ||
Metabolische Antigene 3 χ 2 mg+ FCA S/C I |
84.5 | 93 | ||||
Durch die bei dieser Arbeit verwendeten Unterstützungsmittel konnte keine
bedeutende Erhöhung des mit den Antigenen allein erhaltenen Grades an Schutz erreicht werden, übrigens vermindert Corynebacterium
parvum den Schutzgrad, wie bereits 1973 von Ruitenberg und
Steerenberg bekanntgemacht wurde.
3. Schutzversuch beim Mini-Schwein
Die beim einen Monat vor Versuchsbefall immunisierten Mini-Schwein
beobachteten Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengefasst.
Immunität des einen Monat vor Versuchsbefall auf oralem Wege
mit den metabolischsn Antigenen immunisierten Mini-Schweins
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Oipl.-lng. Heinz Lesser. Dip!-Ing Otto Flügel. Patentanwälte D-β München 81. CoslmastraRe Bl
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gegen einen oralen Befall durch Trichinella spiralis.
Versuchsbedingungen Anzahl der Tiere
Anzahl von Larven pro g.
\ Schutz
von 5ooo Larven befallene Tiere |
3 | 943 | 93.2 |
Metabolische Antigene 50 mg Oral |
5 | 64.6 * | 96.5 |
Metabolische Antigene 3 χ 50 mg Oral |
3 | 33 # | |
^ 15 t nur der bei den immunisierten Tieren wiedergefundenen
Larven rufen bei der Maus einen Befall hervor.
Die Ergebnisse sind indentisch mit den bei der CBA-Maus erhaltenen
Ergebnissen. Es wird darauf hingewiesen, daß nur 15 %
der bei den immunisierten Tieren wiedergefundenen Muskellarven
fur die CBA-Maus ansteckend sind. Diese weist die beobachteten Schutzfaktoren von 99 \ bzw. 99.5 % bei den mit
einer Dosis von 50 mg immunisierten Tieren einerseits und bei den durch 3 Dosen von 50 mg immunis.ierten Tieren andererseits
auf.
III - Kommentare
Die von Despomier und Wostmann 19G0 erhaltenen Ergebnisse ließen
annehmen, daß die Immunität durch metabolische Produkte von Muskellarven herbeigeführt war. Man hat bei gleichen Bedingungen
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bewiesen, daß man die verzögerte Überempfindlichkeit schon
in der ersten Woche nach der Immunisierung zu Tage treten
lassen kann. Auf der anderen Seite hat Denham mittels durch
das Methyridin verkürzter Parasitenbefalle dargelegt, daß
diese eine ziemlich starke Immunität herbeiführen. Die mit
der Erfingung erhaltenen Ergebnisse mit den metabolischen
Antigenen stimmen mit diesen vorhergehenden Arbeiten überein.
Es wird darauf hingewissen, daß der Schutzfaktor im allgemeinen
in gleicher Weise wie die verzögerte Qberempfindlichkeit
variiert. Man kann annehmen, daß die im Verlauf dieser künstlichen Immunisierungen beobachtete Immunitat im
wesentlichen durch Zellularerscheinungen vermittelt wird, daß sie hauptsachlich in Höhe des Darms lokalisiert ist und daß
sie sich gegen Befall-Larven richtet. Um wirksam zu sein, muß die künstliche Immunisierung die Infektion stoppen, bevor
sich die Befall-Larven in ausgewachsene Würmer verwandelt haben. Man kann behaupten, daß sich durch Immunisierung auf
oralem Wege mit den aus Befall-Larven extrahierten metabolische
Antigenen dieses Ziel erreichen lasst. Die gegenwärtigen Versuche zielen auf einen 100 %igen Schutz ab, der 6 Monate anhält.
Durch die Erreichung einer wirksamen Impfung auf oralem Wege im System Mini-Schwein Trichinella spiralis auf der Grundlage
von aus Befall-Larven extrahierten metabolischen Antigenen kann man annehmen, daß dieses System auch auf andere Parasitenkrankheiten
am Darmeingang wie die Strongylosen der Wiederkäuer erstreckt werden konnte.
Die gegenwärtig laufenden Arbeiten sind auf das Studium der unterstützenden Wirkung antiparasitärer Substanzen wie
L-Tetramisol und Levamisol gerichtet, die gleichzeitig mit
den Impfstoffen verabreicht werden. v .
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Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines auf oralem Wege einzunehmenden,
anti-parasitären Impfstoffs, g e k e η η zeichnet durch die Kombination der vier
aufeinanderfolgenden Schritte
a) Sammelader Befall-Formen des Parasiteni
b) Anlegen einer Kultur der Befallformen des Parasiten
auf synthetischem Nährboden während einer Zeitdauer, die ausreicht, um den optimalen Ertrag der metabolischen
Sekretionsprodukte des Parasiten zu erhalten, die für die Herstellung des Impfstoffs erforderlich
sindi
c) Ausscheidung der aktiven Stoffs (Impfstoff) aus jenen
des Nährbodens j
d) Konditionierung (Lagerung) des aktiven Stoffs mit Hinblick auf dessen maximale Schutzwirkung, eventuell
durch Beifügung von Unterstützungsmitteln.
2. Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffs gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinnung auf der Grundlage von parasitärischem tierischem
ί Material, abhängig vom biologischen Cyclus des Parasiten erfolgt.
3. Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffs gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
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ORIGINAL INSPECTED
Dipl Ing Heinz lp^sri ΓΊρΙ liiq Olto Flügel. Palf">Mnvvaltc D-8 München HI Cnsiniaslrafle P'
Anlegen der vorher gesammelten Formen des Parasiten in
einer Kultur bei 37° C in synthetischem Nährboden erfolgt, der frei von Proteinen oder jeder antigenischer Substanz
ist, wobei die genannte Kultur für die Zeit weitererhalten wird, die erforderlich ist, um in dem Boden metabolische
Sekretions- und Exkretionsprodukte des Parasiten zu erhalten, die letztlich fur die Herstellung des Impfstoffs
verwendet werden.
4. Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffs gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung (Ausscheidung) der Aktivstoffe durch folgende aufeinanderfolgende
Arbeitsvorgänge vorgenommen wird:
a) Abtrennung der Parasiten aus dem Nährboden durch Zentrifugierung, gekühlt auf 4° C.
b) Gewinnung dessen, was von vorhergehendem Vorgang auf der Oberfläche schwimmt,
c) Eliminieren der Elemente aus dem ursprunglichen Boden
durch Dialyse gegen das destillierte Wasser oder andere Flüssigkeiten bä 4° C,
d) Gewinnung des die Impfgrundlagen enthaltenden dialysierter
Bodens.
5. Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffs gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konditionierung (Lagerung) in Dosen, Fläschchen oder kleinen
Beuteln erfolgt.
6. Zur Verabreichung auf oralem Wege geeignete antiparasitäre
Impfstoffe, die durch das in dem einen oder anderen der
Ansprüche 1 bis 5 - jeweils für sich genommen - definierte Verfahren hergestellt werden.
7. Verfahren zur Anwendung des Impfstoffs auf Säugetiere gemäß
Anspruch 6, bei dem gleichzeitig mit der Anwendung des
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Impfstoffs eine antiparasitäre Substanz unterstützender Wirkung eingegeben wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch r e k e η π zeichnet,
daß als Unterstützungsmittel L-Tetramisol
oder Levamisol verwendet wird.
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