DE1792256C3 - Oral applizierbare, polyvalente Impfstoffe gegen lokale Darminfektionen - Google Patents
Oral applizierbare, polyvalente Impfstoffe gegen lokale DarminfektionenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft oral applizierbare,
polyvalente Impfstoffe gegen lokale Darminfektionen.
Bei den Infektionen des Darmes unterscheidet man grundsätzlich zwei verschiedene klinische Verlaufs- -"
formen, die zyklischen und die lokalen Erkrankungen. Die zyklischen Darminfektionen (Typhus und Paratyphus),
die durch einen Phasenablauf mit normierter Inkubationszeit, Generalisationsstadium und Stadium
der Organmanifestation gekennzeichnet sind, führen ->
zu einer langdauernden Immunität, die eine Zweiterkrankung verhindert. Die Lokalinfektionen des
Darmes (Ruhr, Cholera, Salmonellen-Enteritis, Dyspepsiecoli-Infektionen
u. a.) besitzen keinen Phasenablauf und führen nur zu einer schwachen, antito- w
xischen Immunität; deshalb ist den verschiedenen iiijckiionsirnpiveriahren gegen diese Infektionskrankheiten,
die eine zyklische Infektion nachahmen, si;·? ein mangelhafter Erfolg beschieden gewesen.
In allen Ländern mit hoher Zivilisation nehmen seit r>
etwa 20 Jahren die Erkrankungen an Typhus und Paratyphus stetig ab, während andere Darminfektionen
wie die bakterielle Ruhr und, in subtropischen und tropischen Landern, die Cholera mit einem etwa
gleichhohen Trend unverändert endemisch vorkom- w
men oder wie die Enteritis infectiosa salmonellosa. die Dyspepsie-Coli-Erkrankungen und die Infektionen
mit einigen Enteroviren (Coxsackie- und ECHO-Viren) ständig zunehmen. Beim Nut/vieh
steigt in letzter Zeit die Zahl der Samoncllcn-Infek- 4»
tionen erheblich an; das ist vor allem in volkswirtschaftlicher Hinsicht von Bedeutung. Gegen alle diese
Krankheitserreger gibt es bisher noch keine wirksame Immunprophylaxe, allein die Cholera-Injektionsimpfung
ist /u nennen, die die Cholera-Erkrankung /war >
<> leichter verlaufen laßt, sie aber nicht verhindern kann.
Eine Immunprophylaxe gegen Enteritis-erregende Krankheitserreger ist in Epidemie- und Katastrophergebieten
und bei Reisen in Ländern mit erfahrungsgemäß niedrigem Hygienestandard angezeigt v>
und dringend erwünscht. Da in den meisten Fallen der Enteritiserreger, der den Menschen gefährden
wird, unbekannt bleibt, muß gegen alle möglichen Keime immunisiert werden Ähnliches gilt fur eine
Immunprophylaxe heim Nut/vieh; hier sind es vor allern verschiedene Salmonellen, die durch importierte
Futtermittel eingeschleppt werden, und bestimmte Typen von kölibakterieri, die Verschiedene Und
schwere Aüfzuchtseüchen verursachen. Beim Nutz* Vieh ist demnach eine laufende Immunprophylaxe an*
gezeigt.
Nun gibt es aber über 500 Salmoncllentypen, die
für Mensch und Tief fakultativ krankheitserregend sind, 22 Typen von Ruhrbakterien, die allein beim
Menschen pathogen sind, und eine große, noch unbekannte Zahl von Kolibakterien (mindestens 120 Typen),
die teils für den Menschen, teils für das junge Tier gefährlich sind. Ein Kombinationsimpfstoff gegen
alle möglichen Enteritiden müßte also die Antigene von etwa 700 Erregertypen enthalten; dabei ist
noch zusätzlich zu berücksichtigen, daß jeden Tag neue Typen entdeckt werden. Aus zwei Gründen ist
es unmöglich, einen solchen Impfstoff für Injektionen herzustellen: In der größtmöglichen Injektionsmenge
(1-2 ml) läßt sich eine derartig große Zahl von Antigenen
zu einer wirksamen Konzentration nicht unterbringen, zum anderen ist der Körper gar nicht in der
Lage, nach Injektion von so vielen Antigenen gleichzeitig entsprechende spezifische Antikörper zu bilden.
Mit der Injektionsmethode ist also eine breite Immunprophylaxe gegen Enteritiden nich; .nöglich.
Die orale Immunisierungsmethode hat demgegenüber eine Reihe von entscheidenden Vorteilen:
Die Antigene erscheinen, wenn sie geschluckt werden, schon nach Stunden im Blutkreislauf, denn sie
werden erfahrungsgemäß von der Darmschleimhaut leicht resorbiert. In der Darmschleimhaut aktivieren
sie lokal nachweislich immunkompetente Zellen. Ins Blut und damit in das retikuloendotheliale System
(RES) gelangt, bringen die oral aufgenommenen Antigene eine allgemeine Abwehrreaktion des Körpers
in Gang. Nach oraler Impfung entsteht deshalb sowohl eine gute, belastbare, vorwiegend zellulare Immunität
des Darmes als auch eine immunologische Reaktion des ganzen Korpers; diese Aussage ist sowohl irr1, Tierversuch
als auch in umfangreichen Versuchen am Menschen erhärtet worden. Bei geeignetem Mengenverhältnis
können zahlreiche Antigene kombiniert werden, ohne daß sie sich gegenseitig stören. Kombinationen
von Antigenen erwiesen sich bei oraler Anwendung als sehr gut verträglich. Da die Dosis für
oral angewendete Impfstoffe praktisch unbegrenzt ist. können beliebig viele Antigene in genügend hoher
Konzentration kombiniert werden. Eine orale Impfung kann ohne technische Schwierigkeiten wiederholt
werden; der Körper ist demnach nicht wie bei der parenteralen Impfung gezwungen, plötzlich auf
eine einmalige Antigenzufuhr hoher Konzentration /u reagieren. Weiter wird die Gefahr von allergischen
Reaktionen, die bei Injektionsimpfstoffen noch sehr groß ist, bei oraler Antigengabc weitgehend vermieden.
Schließlich hat diese orale Methode einen entscheidenden seuchenprophylaktisf'".en Vorteil. Erfahrungsgemäß
ist die freiwillige Impfbeteiligung bei oraler Anwendung des Impfstoffes viel größer als bei
der Spritzeninpfung. Ein bestimmter, hoher Durchimpfungsgrad
der Bevölkerung ist aber erforderlich, um die Ausbreitung einer Infektionskrankheit zu verhindern
Bei der oralen Impfung können /war wesentlich höhere Antigenmengen angewendet werden, so daß
es wohl möglich ist. etwa 700 Antigene im Impfstoff unterzubringen, aber praktisch ist die Zusammenfassung
so vieler Bakterienstämme sehr schwierig. Hier zeigt sich nun ein weiterer entscheidender Vorteil der
oralen Immuriisiertingsmethöde* Im Gegensatz zu der
parenteralen Antigengabe mit lediglich erregefspezl·
fischer Wirkung bei nachfolgender Infektion (US^PS 3 139382) ist bei der oralen Antigen-Applikation und
nachfolgender Infektion die Wirkung erregerunspezifisch.
Neben dem infektionsschutz gegenüber dem
homologen Bakterienstamm wird auch gegen verwandte Stämme signifikant geschützt, wenn auch nicht
ganz so gut wie durch die stammspezifische Impfung. So schützt z. B. eine orale Impfung mit S. typhi murium-Bakterien
gegenüber einer oralen Infektion mit S. enteritidis und umgekehrt (ZbI. f. Bakt. I. Orig.
197 [1965], 368). Es würde also genügen, wenn von jeder Erregergruppe nur einige Erregertypen in dem
Impfstoff vereinigt werden. Doch diese müßten gleichmäßig hoch dosiert werden, was eine unverträglich
und unrationell große Gesamtantigenmenge im Impfstoff erfordern würde.
Entgegen dieser Annahme wurde nun überraschenderweise gefunden, daß sich synergistisch (potenzierend)
wirkende, oral applizierbare, polyvalente,
gegen lokale Darminfektionen schützende Impfstoffe erhalten lassen, wenn sie hitzeinaktivierte Bakterienstämme
der Art (Spezies) Dyspepsiecoli und hitzeinaktivierte Bakterienstämme der Gattungen (Genera)
Salmonella und Shigella enthalten.
Bei der Durchführung von Experimenten mit verschiedene
Bakterienstämme enthaltenden Impfstoffen offenbarte sich nämlich ein zusätzlicher, nicht voraussehbarer,
überraschender Vorteil des erfindungsgemäßen Impfstoffes. Man fand, daß nach der oralen
Applikation mehrerer Antigene die unspezifischen Komponenten der Antigen-Mischung die spezifische
Wirkung im Sinne eines Adjuvans-Effektes erhöhten; es trat überraschenderweise eine beachtliche synergistische
Wirkung ein, die nicht erwartet werden konnte. So konnte beispielsweise nachgewiesen werden,
daß ein 5Γηρ h-Ininisioff, der fünf verschiedene
Antigene zu gleichen Teilen in eip-r solchen Gesamtmenge enthielt, '.vie sie üblicherweise in einem Einfach-lmpfstoff
vorhanden ist, den '■'eichen Immunisierungsschutz
bot wie ein entsprechender Einfachimpfstoff, der demnach die 5fachc Menge des
homologen Antigens enthielt.
Entsprechende Ergebnisse wurden mit einem Zwölffachimpfstoff erhalten, der zwölf verschiedene
Antigene zu gleichen Teilen enthielt und dessen Wirksamkeitswerte wesentlich höher lagen, als wenn
die Tiere mit einem monovalenten Impfstoff gleicher Gesamtkeimzahl immunisiert worden waren.
Überraschend war schließlich auch, daß die orale Gabe von inaktivierten Impfstoffen eine gute, belastbare
Immunität des Darmes gegenüber den Lokalinfektionen erzeugt. So wurde im Verlauf der der vorliegenden
Erfindung zugrunde liegenden Arbeiten gefunden, daß Mäuse sogar noch 257 Tage nach der
oralen Antigen-Zufuhr in der Lage waren, spezifische Antikörper zu bilden.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Impfstoffe
und die Art der Antigene und ihre Kombination in solchen Oralimpfstoffen richtet sich nach der jeweiligen
epidemiologischen Lage und dem angestrebten Ziel oer Immunprophylaxe. In Katastrophengebieten
(Erdbeben, Überschwemmungen u ä.) wird man möglichst alle die Antigene derjenigen Krankheitserreger
in den Kombinationsimpfstoff einbeziehen, die in dem betreffenden Gebiet zu erwarten sind, vorzugsweise
Salrrionellen, Shigellen und DyspepsiecoIi-Bakterien,
in endemischen Choleragebieten Wird man auch Antigene der Vibrionen in den Impfstoff
aufnehmen, Reisende Mitteleuropas in subtropische und tropische Gebiete wird man ebenfalls mit einer
Kombination von inaktivierten Salmonellen, Shigellen
und Dyspepsiecolibakterien impfen.
Die Herstellung des kombinierten Impfstoffes richtet sich nach der Anwendung, In der Regel werden
die nach an sich bekannten Verfahren inaktivierten Mikroorganismen in gefriergetrockneter Form gemischt
und in den pharmazeutisch üblichen Applikationsformen wie zum Beispiel Dragees, Tabletten, Pillen,
Pastillen, Säften oder Kapseln verabfolgt, doch können die Antigene auch ohne vorangegangene Gefriertrocknung
in Flüssigkeit aufgeschwemmt werden.
Säuglingen, Kleinkindern und Jungvieh wird man zweckmäßigerweise das gefriergetrocknete Mischantigen
mit der Nahrung vermischt verabreichen. Für eine prophylaktische Immunisierung erwachsener
Menschen hat sich eine an fünf aufeinanderfolgenden
υ Tagen erfolgte orale Applikation von jeweils 50 mg
eines Iyophilisierten Mischantigens als zweckmäßig
erwiesen, doch kann die tägliche Dosis auch unbedenklich erhöht werden.
Herstellung der Impfstoffe
Die wirksamen Bestandteile der erfindungsgemäßen impfstoffe werden beispielsweise folgendermaßen
hergestellt:
Der zur Impfstoffherstellung benutzte Bakterien-
-'' Stamm (Bakterien aus der Gruppe der Enterobacteriaceen)
wird in üblicher Weise im Laboratorium gehalten. Von der Sammlungskultur wird eine Vorzucht
in flüssigem Niedium beimpft und ca. 8 Stunden bei
37° C bebrütet. Mit dieser Vorkultur wird dann die
J» Oberfläche eines üblichen festen Bakterien-Nährbodens
beimpft, der sirii in Gefäßen mit großer Oberfläche hefinriet. Nach 24stündiger Bebrütung der Kulturen
auf dem festen Medium werden die Bakterien mit physiologischer Kochsalzlösung abgeschwemmt. Die
i> Bakteriensuspension wird zentrifugiert, die überstehende
Flüssigkeit verworfen, das Bakterienmaterial in frischer physiologischer Kochsalzlösung wieder
aufgenommen, die Suspension wird zentrifugiert und die Waschflüssigkeit verworfen. Der Waschvorgang
4Ii wird in der Regel noch einmal wiederholt. Nach dem
letzten Waschen wird der Bakterienrückstand erneut mit physiologischer Kochsalzlösung oder mit destilliertem
Wasser aufgenommen und ca. 20 Minuten auf 100° C erhitzt (Inaktivierung der lebenden Keime).
4Ί Die derart inaktivierten Bakterien werden von der
flüssigen Phase durch Zentrifugieren, wie oben für den Waschprozeß angegeben, abgetrennt und nach bekanntem
Verfahren lyophilisiert.
Bei Durchfuhrung dieses Herstellungsverfahrens
V) entsprechen 5 x l()v Keime etwa 1 mg Trockengewicht.
Die synergistische Wirkungdererfindungsgemäßen Impfstoffe wird durch nachfolgende Versuche nachgewiesen:
Versuch 1
100 weiße Mäuse wurden zehnmal an aufeinanderfolgenden
Tagen täglich mit einem hitzeinaktivierten Dyspepsiecolistamm (Nr. 2380) oral geimpft, die ver-
bo abfolgte Gesamtkeimzahl betrug 7,5 10" Keime Maus.
100 Weitere Mäuse wurden mit einem Dreifachimpfstoff, der dieselbe Gesamtkeimzahl enthielt und
zu einem Drittel aus demselben CöÜstamm, einem
b5 Salmonella typhi mürium-Stamm Und einem Shigella
fiexneri 2a-Stamm bestand, oral geimpft, und weitere 100 Mäuse Wurden nicht geimpft, Am 10, Tag nach
der letzten Impfung wurden die 300 Mäuse gleich-
zeitig mit dem lebenden Colistamm 2380 infiziert. Von den nichtgeimpften Kontrolltieren starben 63 %,
von den beiden Impfgruppen nur je 29%. Der Dreifach-Impfstoff hatte ebenso gut wie der Einfachimpfstoff
gewirkt, obwohl er nur ein Drittel des homologen Antigens enthielt. Wenn die spezifische
Komponente des Einfach-Impfstoffes mit einer indifferenten Substanz auf V3 verdünnt worden wäre, so
hätte nach den experimentellen Erfahrungen die Mortalität etwa 51% betragen.
Versuch 2
123 Mäuse wurden wie im Versuch I mit dem hitzeinaktivierten Dyspepsiecolistamm Nr. 2380 ora!
geimpft, 247 Mäuse erhielten einen Fünffach-Impfstoff
derselben Gesamtkeimzahl, der neben dem Colistamm noch inaktivierte S. typhi murium-, S. schwarzengrund-,
S. blockley- und Sh. flexneri 2a-Bakterien zu gleichen Teilen enthielt. Am 10. Tag nach der letzten
Impfung wurden alle Tiere und 142 Kontrolltiere mit dem lebenden Colistamm Nr. 2380 infiziert. Von
den nichtgeimpften Mäusen starben 61,3%, von den nur mit dem Colistamm geimpften T'eren starben
17,1% und von den mit Fünffach-Impfstoff geimpften 20,2%. Wenn die spezifische Komponente des Einfach-Impfstoffes
mit einer indifferenten Substanz auf V5 verdünnt worden wäre, so hätte nach den experimentellen
Erfahrungen die Mortalität etwa 53% betragen.
Versuch 3 (nachgereicht)
99 weiße Mäuse wurden wie im Versuch 1 beschrieben mit inaktivierten S. schwarzengrund-Bakterien
oral geimpft, die verabfolgte Gesamtkeimzahl betrug 3 · 107 Keime/Maus. 96 weitere Mäuse wurden
mit einem Sechzehnfachimpfstoff, der dieselbe Gesamtkeimzahl enthielt und zu V16 aus inaktivierten S.
schwarzengrund-Bakterien und zu 1V16 aus Antigenen
anderer Enterobakteriazeen (9Z16 Salmonelien-, 4/16
Shigella flexneri- und 2/I6 Dyspepsiecoli-Stämmen)
bestand oral geimpft. Ferner wurden 99 Mäuse mit einem Impfstoff geimpft, bei dem der monovalente
Anteil S. schwarzengrund von V16 mit 15 Teilen physiologischer
Kochsalzlösung aufgefüllt wurde. Am 10. Tag nach der letzten Impfung wurden alle geimpften
Tiere und 98 Kontrolltiere mit lebenden S. schwarzengrund-Bakterien
infiziert. von den nicht geimpften Mäusen starben 50%, von den nur mit S. schwarzengrund
geimpften Tieren starben 22% und von den mit dem Sechzehnfach-Impfstoff geimpften Tieren
starben 18,8% Bei der Verdünnung der spezifischen Komponente des Sechzehnfach-Impfstoffs mit
NaCI-Lösung betrug die Mortalität 30,3%.
Verschiedene galenische Zubereitungen der erfindungsgemäßen Impfstoffe worden durch die nachfolgenden
Beispiele beschrieben:
ι Beispiel 1
Gelatinekapseln mit 50 mg Iyophilisiertem Impfstoff Je 10 g gemäß Herstellungsbeispiel inaktivierter,
Iyophilisierter Keime von E. CoIi Nr. 2380, S. typhi
murium und Sh. flexneri 2a werden homogen vermischt und in Mengen von je 50 mg in Hartgelatine-Steckkapseln
abgefüllt.
Beispiel 2
Tabletten mit 50 mg Iyophilisiertem Impfstoff
Tabletten mit 50 mg Iyophilisiertem Impfstoff
>"' Zusammensetzung für eine Tablette.
Je 162/3 mg gemäß Herstellungsbeispiel inaktivierter,
Iyophilisierter, homogen vermischter Keime von E. CoIi Nr. 2380, S. typhi muTium und Sh. flexneri
2a.
-7o 25,00 mg Maisstärke (USP XVI)
20,00 mg Milchzucker (DAB 6)
3.00 mg Talkum (DAB o>
1,45 mg Gelatine," weiß (DAß 6)
0,52 mg Natriumlaurylsulfat (USP XVI)
2ϊ 0,02 mg p-Oxybenzoesäuremthy3ester
20,00 mg Milchzucker (DAB 6)
3.00 mg Talkum (DAB o>
1,45 mg Gelatine," weiß (DAß 6)
0,52 mg Natriumlaurylsulfat (USP XVI)
2ϊ 0,02 mg p-Oxybenzoesäuremthy3ester
(DAB 6, 3. Nachtrag)
0,01 mg p-Oxybenzoesäurepropylester
0,01 mg p-Oxybenzoesäurepropylester
(DAB 6, 3. Nachtrag)
100,00 mg
Immunisierende Milch mit einem Impfstoffgehalt
von 50 mg/100 ml Flüssigkeit
von 50 mg/100 ml Flüssigkeit
Man suspendiert in 30 I pasteurisierter Milch je 5 g si inaktivierte Keime von E. CoIi Nr. 2380, S. typhi murium
und Sh. flexneri 2a und füllt in Flaschen zu je 100 ml ab.
Pastillen zur buccalen Applikation
mit 15 mg Iyophilisiertem Impfstoff
Zusammensetzung für 1 Pastille.
5,00 mg inaktivierte, lyophilisierte Keime von
E. CoIi 2380
5,00 mg inaktivierte, Iyophilisierfe Keime von
5,00 mg inaktivierte, Iyophilisierfe Keime von
S. typhi murium
5,00 mg inaktivierte, lyophilisierte Keime von
5,00 mg inaktivierte, lyophilisierte Keime von
Sh. flexneri 2a
300,00 mg Puderzucker
->o 130,00 mg Süßholzsaft
300,00 mg Puderzucker
->o 130,00 mg Süßholzsaft
25,00 mg Süßholzpuder
30,00 mg Gummi arabicum
500,00 mg
30,00 mg Gummi arabicum
500,00 mg
Claims (1)
- Patentanspruch:Synergistisch (potenzierend) wirkende, oral applizierbare, polyvalente, gegen lokale Darminfektionen schützende Impfstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß sie hitzeinaktivierte Bakterienstämme der Axt (Spezies) Dyspepsiecoli und hitzeinaktivierte Bakterienstämme der Gattungen (Genera) Salmonella und Shigella enthalten.
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Family Applications (1)
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