DE2728274A1 - Verfahren und anlagen zur rueckgewinnung semi-arider und zur bearbeitung arider boeden, deren bewaesserung zur intensiven landwirtschaftlichen nutzung, sowie eines arbeitsgeraetezuges zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren und anlagen zur rueckgewinnung semi-arider und zur bearbeitung arider boeden, deren bewaesserung zur intensiven landwirtschaftlichen nutzung, sowie eines arbeitsgeraetezuges zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2728274A1
DE2728274A1 DE19772728274 DE2728274A DE2728274A1 DE 2728274 A1 DE2728274 A1 DE 2728274A1 DE 19772728274 DE19772728274 DE 19772728274 DE 2728274 A DE2728274 A DE 2728274A DE 2728274 A1 DE2728274 A1 DE 2728274A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
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Description

  • Verfahren und Anlagen zur Rückgewinnung semi-arider und zur
  • Bearbeitung arider Böden, deren Bewasserung zur intensiven landwirtschaftlichen Nutzung, sowie eines Arbeitsgerätezuges zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Unterflur-Bewässerung ist bekannt. Verdunstungs- und Versickerungsverluste werden damit nahezu vermieden.
  • Ebenso ist bekannt muldenförmige Sperrschichten in den Boden einzubringen, um Vers ickerungsverlust e zu hemmen.
  • Ferner ist bekannt das Bewässerungswasser im Primär- und Sekundär-System mittel Schiebern und Stufenanlagen mit Luft anzureichern.
  • Bekannt ist ebenfalls, die Zu- und Ableitungen von Bewässerungswasser' an den Abzweigungen des Sekundär- vom Primär-System mittels Schütze (Schieber) zu regeln.
  • Ein Arbeitsgerät zur Bodenaufbereitung entsprechend dem vorbeschriebenen Verfahren ist ebenfalls bekannt.
  • Aufgaben der Erfindung sind, - unterschiedlichste, für eine landwirtschaftliche Nutzung geeigneten Bodenarten in ariden Zonen, mit einem den Bodenarten anpssbaren Gerätezug aufzubereitenyzur Anwendung der Unterflurbewässerungi - optimale Flexibilität bezogen auf die Gelände formation, aber auch bezogen auf die jeweiligen Bearbeitungs-Methoden und zwar vom Hackbau bis zur Automation; - die unabhängige Bewässerung von Einzelfeldern im Areal; - Bewässerung von Busch- und Baumzonen; - Umkehrung der Bewässerung zur Entwässerung, um zeitweise anfallende hohe Niederschläge aufzufangen, den Wassergewinnungs- oder Speicheranlagen zwzuleiten und damit dises Wasser in Dürreperioden verfügbar zu halten; - Ausbildung des Wasserzuleitungs-Systems zur Regelung des Wasserstandes entsprechend dem Wachstumsstand, aber auch dessen Absenkung zur Bodenbelüftung.
  • - eine umfassende Landschaftsgestaltung und damit Schaffung eines günstigen Kikroklimas, mit dessen Auswirkung eine Rückgewinnung semi-arider Gebiete, wie z. B. die Sahelzone, zur intensiven landwirtschaftlichen Setzung möglich wird.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss wie nachfolgend beschrieben, gelöst.
  • Der Arbeitsgerätezug besteht aus: 1 Dem Antrieb auf Ketten oder Grossbalonreifens einer hinten angeorneten, quer zur Fahrtrichtung arbeitenden Grabenfräse, diese ist leicht entgegen der Fahrrichtung geneigt.
  • Diese Fräse ist in Fahrrichtung mit spiralförmig angeordeten Zähnen besetzt.
  • 2 Dem Verdichtungsgerät.
  • 3 Einem Transportband'welches den ausgehobenen Boden wieder in die Mulde leitet. Die dem Boden entsprechende Ausstattung der Mulde wird, während des Transportes des Bodens, durch die der Bodenart angepassten, anhängenden Aggregate ausgeführt.
  • 4 Einer Vorrichtung zum aufreissen des Bodens zwischen den Mulden.
  • Die Aggregate 1 bis 4 bilden eine Betriebseinheit ( I ).
  • 5 Trommel für die Dichtungsbahnen aus verschiedenstem geeigneten Material.
  • 6Trommel fufi-flètibles Rohr und der Schleif oder Schneidevorrichtung der unterseitigen Wasseraustrittsöffnungen.
  • 7 dem Separator 8 Anhänger für Kies oder ähnlichem Material 9 Tankwagen für zu versprühende Flüssigkeiten.
  • Nachfolgend werden einige Beispiele für die jeweils der Bodenart angepasste Kombination des Arbeitsgerätezuges angeführt.
  • A Lose gelagerter Sand Betriebseinheit I + Aggregate 5 und 6 unterhalb des Förderbandes angeordnet + 8 an einem Ausleger mitgeführt.
  • B Dichter gelagerter Boden mit grobem Materialanteil Betriebseineheit I + 7 (Separator) + 9 (ausspruhen der Mulde) wenn erforderlich + 6 (Rohrtrommel mit Zubehör) C Bindiger Boden (Lehm, Ton, Roterde usw.) Betriebseinheit I + 6 (Rohrtrommel) + 8 (Anhärger für Kies oder Grobsand) + 9 (Wassertank).
  • In dieser Weise kann jeder für eine intensive landwirtschaftliche Nutzung geeignete Boden aufbereitet werden.
  • Ausbildung der Sperrschicht bei a lockerem Boden (z. B. Sande): Aushub, Verdichten der Mulde und nachfolgend Einbringen der Sperrschicht, bestehend aus zum Beispiel, aus Naturfasern, beiderseits oder einseitig mit Dichtungsmittel besprüht, oder wie bekannt können auch Kunststoffolien eingebracht werden, b dichtgelagertem Bodenmaterial: Aushub, Verdichten oder leichtes ausschleifen der Mulde und nachfolgend Aufsprühen eines Dichtungsmittels; c bindigen Böden (z.B. Roterde, Ton, Lehm usw.): Aushub Verdichtung der Mulde unter Wasserbeigabe; Wasserführung in den Sperrmulden.
  • - in bekannter Weise mittels Kiesbett und darauf verlegtem flexiblen Rohr, beide sind durch Öffnungen mit den Verteilern verbunden - Um zu gewährleisten, dass die Wasseraustrittsöffnungen des Bewässerungsrohres sich auf dessen Unterseite befinden, werden diese kurz vor dem Auflaufen des Rohres auf das Kiesbett eingeschnitten oder eingeschliffen.
  • - Bei einem höheren Anteil von mittlerem bis grobem Material wird ein Bewässerungsrohr nich eingebracht, der Aushub wird separiert. Dieses, im unteren Bereich der Mulde einzubringende, ausseparierte Materialsübernimmt die Wasserzu- bzw. Ableitung dieser Bereich ist ebenfalls durch Öffnungen mit den Verteilern verbunden.
  • Um eine Beschädigung der Sperrmulden zu vermeiden, wird das Grobmaterial über eine Schleppmatte vom Transportband in die Mulde geleitet.
  • Wasserzuleitung zu den Feldern: Das Bewässerungswasser wird mittels oberhalb der Erdgleiche verlegten' Rohren den Feldern zugeleitet.
  • Die Rohrführung wird der Geländeform und der geplanten Aufteilung der Felder nach Höhenlage und Seite angepasst. Wo es erforderlich ist werden die Rohre (z. Bj Wegen unterführt.
  • An der Unterseite der Rohre sind Abzweigungen mit Schiebern angeordnet, damit wird eine Bewässerung einzelner Felder ermöglicht. Die Abzweigungen leiten das Wasser in die Verteiler.
  • Die Verteiler werden unterhalb der Rohre in den Boden verlegt.
  • a/1 0,«-Die Sperrschicht der Mulde wirdVI,ängsseiten der Verteiler angebunden, ebenso sind dort die Öffnungen für das Kiesbett und das Bewässerungsrohr angeordnet.
  • Am Eintritt der Rohrabzweigungen sind in den Verteilern Schieber angeordnet. Mit Hilfe dieser Schieber kann der Wasserstand in n den Feldern geregelt werden, es ist aber auch möglich, ein eiEelnes Feld zu bewässern und die Nachbarfelder trockenofallen zu lassen.
  • Wasserableitung bei zeitweise hohen Niederschlägen: Die Schieber in den Rohrabzweigungen werden geschlossen oder das Hauptzuleiter-System nicht mit Wasser beschickt.
  • Die Schieber in den Verteilern werden geöffnet das Verteiler-System in Verbindung mit der Ausstattung der Sperrmulden wirkt als Dränage.
  • Oberhalb der Verteiler bis über Erdgleiche wird Kies oder ähnliches Material in muldenförmige Rinnen eingebracht/ zur Ableitung von Oberflächenwasser. Gleichartig ausgestattete Rinnen werden zweckentsprechend auch in den Feldern angeordnet.
  • Das Oberflächenwasser wird damit aufgefangen, Bodenerosion weitgehend verhindert, D&s Wasser kann u. a. über Speicheranlagen zur Bewässerung in Dürreperioden genutzt werden.
  • Bewässerung von Busch- und Baumzonen: An den Hauptzuleitern sind Zapfstellen angeordnet zur Wasserentnahme, für die Bewässerung von Busch- und Baumzonen, z. B.
  • mittels Tröpfohenl- Bewässerung.
  • Für den Anbau von Tee, Kaffee, Citrusfrüchten, Kakao und Chinin werden Pflanzgruben ausgehoben.
  • Hanglagen bieten sich hierfür an.
  • Die Pflanzgruben sind untereinander durch Rohre miteinander verbunden. Die Ausbildung der Pflanzgruben besteht aus einer Sperrschicht, einer aus grobem Material bestehenden Füllung der Grube im unteren Bereich, und einer Bumsschicht von mindestens 20 cm Höhe.
  • Die Plantagen werden iiber einen Hauptzuleiter mit Wasser beschickt, hiervon zweigen die Versorgungsstränge der Pflanzgrubenreihen ab, mit den vorher beschriebenen Einrichtungen.
  • Der Hauptzuleiter (Rohr) ist oberhalb der Erdgleiche verlegt, wenn zur Anpassung an das Gefälle erforderlich mit Ausgleichstufen.
  • Der Ableiter ist in gleicher Weise ausgestattet wie der Verteiler für den Feldbau, jedoch ebenfalls mit Stufen entspechend dem Gefälle des Geländes.
  • Die Ableiter und die zweckentsprechend angeordneten Mulden zur Wasseraufnahme in der Regenzeit ermöglichen die Ableitung des Wasserüberschusses zu Speicheranlagen. Diese Wassermengen stehen in der Dürreperiode zur Bewässerung zur Verfügung.
  • In den Pflanzmulden ist das Wasser für den unmittelbaren Bedarf vorhanden. Da in diesen Regionen in der Regenzeit mehr als der ganzjährige Bedarf anfällt, wird durch das Verfahren die Wachstumspause in der Dürreperiode vermieden.
  • Vorteile des Verfahrens Der Arbeitsgerätezug: Durch die Anornung der Grabenfräse an der Rückseite (bezogen auf den Vortrieb) wird die Zugmaschine mit Normalspur ausgestattet, die schwere Einheit I erfordert daher keine besonderen für ihren Transport auf Strassen und Transportmitteln. Wärend des Vortriebes bewegt sich die Einheit I auf noch ungestörtem Boden.
  • Die auf der Grabenfräse in.Fahrtrichtung spiralförmig angeordneten Zähne lockern den Boden auf und ermöglichen einen schnelleren Vortrieb. Die Schrägstellung der Fräse bewirkt eine bessere Bodenaufnahme durch das Becherwerk der Fräse,aber auch eine wrksame und einfache Anbindung des Transportbandes.
  • Das Verdichtungsgerät ist mit der Achse der Fräse verbunden, der Verdichtungsgrad ist reluelba Das Fahrwerk des Transportbandes kann von Normal spur auf die erforderlich Spurweite, entsprechend der oberen >,uldenbreitc, gespreizt werden.
  • Die Trommeln für Dichtungsbahnen und Rohre sind unterhalb des Transportbandes auswechselbar angeordnet.
  • Der Separator wird auf ebenfalls spreizbarem Fahrgestell als Anhänger mitgeführt.
  • Tankwagen und Bunkerwagen werden an Auslegern rnitgeführt.
  • Die Gesamtanlage ist leicht bewegbar und tranportabeli ihre Auslegung praktisch allen, für eine intensive landwirtschaftliche Nutzung geeigneten Böden, anpassbar.
  • Sytem und Anlagen Den Nutzpflanzen wird von der Aussaat bis zur Ernte nur das für den jeweilen Bedarf, entsprechend dem Wachtumsstand, erforderliche Wasser zugeführt.
  • Der Grundwasserstand ist regelbar.
  • Durch Anspannung und Absenkung des Wasserstandes erfolgt eine Durchlüftung der Wurzel zone.
  • Die Felder können durch die Regeleinrichtungen unterschiedlich mit Wasser beschickt werden.
  • Bei erreichter Erntereife können Felder trocken gelegt werden und damit die Erntearbeiten in Angriff genommen werden.
  • Auch Plantagen für Tee-, Kaffee, Chinin usw. können, ihrem Wachstums stand entsprechend, -bewässrt werden.
  • In Regionen mit zeitweise hohen Niederschlägen wirkt das System als Dränage. Das Wasser wird Speichern oder der Entnahme-Anlage zugeführt und steht somit in der Dürreperiode als Bewässerungswasser zur Verfügung.
  • Bodenerosion wird weitgehend verhindert.
  • Die Gesamtanlage sichert die Bildung eines günstigen Kleinklimas.
  • Das Zuleitungssystem ist auf den echten Wasserbedarf der Nutzpflanzen bemessen. Diese Werte entsprechen rd. 25 % des bisher angenommenen Wasserbedarfs, damit ist das System in der Anlage wirtschaftlich ohne eine Wartung der Wassereinsparungen.
  • Aufgrund des Klimas und des gezielten Angebotes von Bewässerungswasser erfolgt eine Verkürzung der Wachstumsperioden und damit , wie auf Versuchsfeldern erwiesen, werden bis zu 5 Ernten pro Jahr ermöglicht.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus den folgenden Zeichnungen hervor. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch den Arbeitsgerätezug in schematischer Darstellung.
  • Fig. 2 einen Lageplan entsprechend der Anlage.
  • Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend der Anlage längs der Linie I - 1.
  • Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Anlage längs der Linie II-II.
  • Fig. 5 einen Lageplan entsprechend der Anlage für Plantagen Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend der Linie III - III.
  • In Fig. 1 ist ein Arbeitsgerätezug zur Bodenaufbereitung für Unterflurbewässerung schematisch dargestellt.
  • Dieses Fahrzeug,in Fahrtrichtung nachfolgend, besteht aus der Zugmaschine auf Raupen oder Grossbalonreifen 1, mit hinten angeordneter Grabenfräse, diese ist mit spiralförmig angeordne-Zähnen ausgestattet 2, und oder einer Verdichtungs bzw. Schleifwalze 3, dem Bodenaufreisser EDie Einrichtungen 1, 2, 3, und 4 bilden eine Betriebseinheit. Dem Transportband 5dieses nimmt den ausgehobenen Boden auf und füllt diesen wieder in die ausgehobene, muldenförmige Rinne. Das Transportband ist eine selbständige Einheit mit Vorrichtungen für die Aufnahme der der Trommel für Dichtungsbahnen 6 und der Trommel für flexibles Rohr 7, mit Verlegerohr und Schleif- oder Schneidevorrichtung 8.
  • Der Saparator 9 wird als selbständige Einheit unter-halb des Abwurfs des Transbortbandes angekoppelt.
  • ift In Fig. 2 ein Lageplan mit Flächenaufteilung und Anordnung der Wasserversorgungsanlagen zur Unterflurbewässerung schematisch dargestellt.
  • In Fig. 3 ist ein Querschnitt entsprechend der Linie I - 1 dargestellt.
  • Vom Hauptzuleiter 1 zweigen nach unten Rohrstutzen mit Schieber 2 in den Verteiler 3 ab. In den Verteilern sind Schütze oder Schieber 4 angeornet zur Regelung des Wasserstandes, aber auch um bei völliger Öffnung, jedoch Schliessung der Schieber 2, den Verteiler als Haupt sammler wirksam zu machen, Unterhalb der Hauptzuleiterlund oberhalb der Verteiler 3 werden, in Regionen mit zeitweises hohen Niederschlägen, mit Kies oder ähnlichem Material verfüllte mulden 5 zur Aufnahme und Ableitung von Oberflächenwasser angeordnet. Diese Mulden 5 können je nach Bedarf auch in den Feldern eingebaut werden.
  • An den Hauptzuleitern 1 sind Zapfstellen angeordnet zur bewässerung von Busch- und Baumzonen z. B. mittels Tröpfchenbewässerung.
  • In Fig. 5 ist ein Lageplan (schematisch) für die Anlage von Plantagen dargestellt. Die Planzgruban werden, entlang den Höhenschichtlinien angeordnet, mjt einer Sperrschicht bis oberhalb der Wassereuleitungen ausgestattet. Diese Mulde ist mit Grobmaterial Gefüllt. Oberhalb ist die Pflanzzone angeornet.
  • Das Bewässerungswasser wird über den Hauptzuleiter eingespeist.
  • Der Ableiter, mittels Schütze Regelbar nimmt überschüssiges Wasser in der Regenzeit auf unnA itet es zu Speicheranlagen.
  • Patentansprüche Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Arbeitsgerätezug zur Aufbereitung von unterschiedlichsten Bodenarten in ariden Zonen, dass den Bodenarten anpassbar ist, für die intensive landwirtschaftliche Nutzung durch Unterflurbewässerung. Dadurch gekennzeichnet, dass von vorn nach hinten nacheinander eine Zugmaschine 1, mit hinten angeorneter Grabenfräse 2 auf der spiralförmig Zähne angeordnet sind, eine Verdichtungs-und/oder Schleifwalze 3, einen Bodenaufreisser 4, ein Transportband 5, je eine Trommel für Dichtungsbahnen und Bewässerungsrohr 6 und 7, ein . Verlegerohr mit Schleifgerät 8, und einen Separator 9 aufweist.
  2. 2. Arbeitsgerätezug nach Anspruch 1,für die Aufbereitung von sandigen Böden. Dadurch gekennzeichnet, dass von vorn nach hinten nacheinandeieine Zugmaschine 1, mit Grabenfräse 2, eine Verdichtungswalze 3, einen Bodenaufreissk 4, ein Transportband 5 je eine Trommel für Dichtungsbahnen und Bewässerungsrohr 6 - 7, ein Verlegerohr mit Schleifgerät 8 aufweist.
  3. 3. Arbeitsgerätezug nach Anspruch 1,für die Aufbereitung von dichter gelagertem Boden mit höherem Anteil an Grobkorn.
    Dadurch gekennzeichnet, dass von vorn nach hinten nacheinander eine Zugmaschine 1, mit Grabenfräse 2, eine Verdichtungswalze 3, einen Bodenaufreisser 4 ein Transportband 5, eine Trommel für Dichtungsbahnen 6, und einen Separator 7 aufweist.
  4. 4. Arbeitsgerätezug nach Anspruch 1, für die Aufbereitung von bindigen Bodenarten wie Lehm, Ton, Roterde, Löss USW..
    Dadurch gekennzeichnet, dass von vorn nach hinten nacheinander eine Zugmaschine 1, mit Grabenfräse 2, eine Verdichtungswalze 3, einen Tankwagen für Emulsion oder Wasser und einen Bunkerwagn für Grobmaterial, beide an einem Ausleger mitgeführt, einen Bodenaufreisser 4, ein Transportband 5, eine Trommel für Rohr Aufweist.
  5. 5. Arbeitsgerätezug 1, fest gelagerter Boden, zum Beispiel Granitoide, anmergeliges Material u. ä..
    Dadurch gekennzeichnet, dass von vorn nach hinten nacheinander Zugmaschine 1, mit Grabenfräse 2, eine Schleifwalze 3, - die entgegen der Fahrtrichtung arbeitet -, einen Bodenaufreisser 4, ein Transportband 5, einen Separator 9 aufweist.
  6. 6. Anlage zu Bewässerung von Trockengebieten mit Unterflurbe-Bewässerung, nachfolgend UFB bezeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass von einem, oberhalb der Erdgleiche angeordneten, Hauptzuleiter 1, mittels Abzweigungen 2, durch Schieber 3 regelbar, Bewässerungswasser in einen Verteiler 4 geleitet wird.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verteilern 4, Schütze (Regeleinrichtungen) 5 unmittelbar vor der Einmündung der Abzweigungen 2, mit Schieber 3, eingebaut sind
  8. 8. Anlage zur Bewässerung von Plantagen, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Hauptzuleiter 1, Abzeigungen 2, mit Schieber 3, ausgestattet, das Wasser über Bewässerungsrohre 4, regelbar zugeleitet wird. Die Pflanzgruben sind mit einer Sperrschicht 5 ausge legt. Die Pflanzgruben 6, sind bis oberhalb der sie verbindenden Rohre mit Grobmaterial 7 gefüllt, darüber ist die Wurzelzone 8 (Mutterboden) eingebaut.
    Uber den Sammler 9 der mit Regelorganen ausgestattet ist, wird in Regenperiooden,das nun von der Anlage aufgefangene überschüs.
    sige Wasser, aufgenommen und Speicheranlagen zugeführt.
DE19772728274 1977-06-23 1977-06-23 Verfahren und anlagen zur rueckgewinnung semi-arider und zur bearbeitung arider boeden, deren bewaesserung zur intensiven landwirtschaftlichen nutzung, sowie eines arbeitsgeraetezuges zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE2728274A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626300A1 (fr) * 1988-01-26 1989-07-28 Vialatel Eric Procede et plaque pour l'amenagement d'un sol en vue d'une regulation de sa retention d'eau
DE4221639A1 (de) * 1992-07-02 1994-01-05 Hubert K Block Einrichtung als oberirdischer und/oder unterirdischer Verpfropfungs-Verbund insbesondere von Früchte tragenden Bäumen, Baumgruppen und entsprechenden Plantagen - in Verbindung mit deren Bodengestaltung
CN116918515A (zh) * 2023-02-16 2023-10-24 浙江省农业科学院 一种基于农业规划用的作物栽培覆土方法

Cited By (4)

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CN116918515A (zh) * 2023-02-16 2023-10-24 浙江省农业科学院 一种基于农业规划用的作物栽培覆土方法
CN116918515B (zh) * 2023-02-16 2024-04-12 浙江省农业科学院 一种基于农业规划用的作物栽培覆土方法

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