DE4221639A1 - Einrichtung als oberirdischer und/oder unterirdischer Verpfropfungs-Verbund insbesondere von Früchte tragenden Bäumen, Baumgruppen und entsprechenden Plantagen - in Verbindung mit deren Bodengestaltung - Google Patents
Einrichtung als oberirdischer und/oder unterirdischer Verpfropfungs-Verbund insbesondere von Früchte tragenden Bäumen, Baumgruppen und entsprechenden Plantagen - in Verbindung mit deren BodengestaltungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G2/00—Vegetative propagation
- A01G2/30—Grafting
Landscapes
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Description
Bei der Erfindung handelt es sich um eine Einrichtung wie
vorgenannt, wobei in der Regel ein unveredelter Wildholz-
Pfröpfling mit einem veredelten Fruchtholz-Pfröpfling vegetativ
verbunden/verpfropft wird.
Bisher werden zur Verbesserung der Qualität und der Quantität
- sowie für gewisse Resistenzen - im Bereich des
Obstbaus im generativen Bereich Züchtungen und im vegetativen
Bereich Veredelungen durch Baumholz-Pfropfungen durchgeführt
und gehandhabt.
Zur Ertragsverbesserung bei Gemüse usw. wird im kleinen
Umfang die sogenannte Hügelkultur (Humusbeete) angewendet.
Die Erfindungs-Aufgabe liegt darin, eine Einrichtung zu erstellen,
die den Ertrag (Qualität und Menge) insbesondere
von Obst verbessert, und durch die in verhältnismäßig kurzer
Zeit Höchstertrags-Spitzen im Obstbau und dergl. dauerhaft
erreicht werden können.
Gelöst wurde die Aufgabe entsprechend des kennzeichnenden
Teils vom Basis-Anspruch, wo es vorgesehen ist, daß vornehmlich
artgleiche Wildholz-Stäbe ( 2) "unveredelter Art" miteinander
verpfropft/verbunden und etwa horizontal in der Erde
(5, 6) angeordnet sind - als Wurzeln bildende Verbindungen
(2, 2a, 2b) -, wobei vornehmlich Fruchtholzteile (1)
"veredelter Art" mit den Wildholzteilen bewurzelter und/oder
unbewurzelter ( 2) Ausgestaltung verpfropft/verbunden werden,
in der Art, daß auch das veredelte Holz Wurzeln bilden
kann - insbesondere durch Erdaufschüttung (6).
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
dargelegt worden.
Die Einrichtung ist in den Zeichnungen beispielsweise und
sehr vereinfacht dargestellt worden. Es zeigt die
Fig. 1 die Draufsicht auf die schematische Darstellung
einer Früchte tragenden Baumgruppe mit
"Wurzelverbund-Hölzern",
Fig. 2 die Draufsicht auf die schematische Teildarstellung
einer Früchte tragenden Baumgruppe
mit Wurzel und Baumverbindungen gepfropfter
Art,
Fig. 3 eine Querschnitts-Darstellung durch einen Wurzelverbund
mit angrenzenden Bereichen (schematisch
gezeichnet).
Positionen-Liste:
1 Baum (Pfröpfling veredelt);
2 Wurzel (Wildholz unveredelt);
2a + 2b Wurzel bildende Hölzer (verschiedener Art und/ oder zueinander gleich bzw. "gegenläufig" ausgerichtet);
3 Baumverbund (Hölzlinge veredelt - und etwa Bögen bildend angeordnet - oder Astpfropf-Verbund gestaltet);
4 Baumverbund (Hölzlinge veredelt - und "aufsteigend" vereinigend verpfropft -; ggf. mit dort je punktual aufsteigendem Stütz-Einzelbaum verpfropft);
5 unteres Erdreich;
6 aufgetragener (aufgefüllter) Erd-Humus-Bereich/Mutterboden;
7 Mulde (auf der Aufschüttung 6);
7a Mulde (je im Seitenbereich der Aufschüttung 6);
7b Verbindungsbereiche/Freibereiche (-Gräben) von den Seitenbereich- Mulden 7a zu dem generellen Aushebungsgraben;
7c abfallender Schacht (z. B. als gelochtes Rohr);
7d Aufschüttungs-Bereich unten (in Abständen angeordnet);
8 Nachfolge-Aufschüttungs-Oberkante;
8a Nachfolge-Aufschüttungsbereich;
8b Abdeckungsschicht (gegen Austrocknung und Bodenbewachsung);
9 Wasserleitaufschüttung und Luftzirkulierungs-Aufschüttung als Granulat; auch für wurzelseitigen CO₂-Austausch;
10 Rohr für Drainage und/oder Bewässerung/Düngung;
11 Verbindungs-Freibereich (in Abständen von Obergraben 7 zu den Seitenmulden 7a);
12 seitliches Erdreich-Niveau;
13 Trenn-Linie (über ihr gehört je zu den "Bögenbäumen"/1 ein Zentralbaum/1).
2 Wurzel (Wildholz unveredelt);
2a + 2b Wurzel bildende Hölzer (verschiedener Art und/ oder zueinander gleich bzw. "gegenläufig" ausgerichtet);
3 Baumverbund (Hölzlinge veredelt - und etwa Bögen bildend angeordnet - oder Astpfropf-Verbund gestaltet);
4 Baumverbund (Hölzlinge veredelt - und "aufsteigend" vereinigend verpfropft -; ggf. mit dort je punktual aufsteigendem Stütz-Einzelbaum verpfropft);
5 unteres Erdreich;
6 aufgetragener (aufgefüllter) Erd-Humus-Bereich/Mutterboden;
7 Mulde (auf der Aufschüttung 6);
7a Mulde (je im Seitenbereich der Aufschüttung 6);
7b Verbindungsbereiche/Freibereiche (-Gräben) von den Seitenbereich- Mulden 7a zu dem generellen Aushebungsgraben;
7c abfallender Schacht (z. B. als gelochtes Rohr);
7d Aufschüttungs-Bereich unten (in Abständen angeordnet);
8 Nachfolge-Aufschüttungs-Oberkante;
8a Nachfolge-Aufschüttungsbereich;
8b Abdeckungsschicht (gegen Austrocknung und Bodenbewachsung);
9 Wasserleitaufschüttung und Luftzirkulierungs-Aufschüttung als Granulat; auch für wurzelseitigen CO₂-Austausch;
10 Rohr für Drainage und/oder Bewässerung/Düngung;
11 Verbindungs-Freibereich (in Abständen von Obergraben 7 zu den Seitenmulden 7a);
12 seitliches Erdreich-Niveau;
13 Trenn-Linie (über ihr gehört je zu den "Bögenbäumen"/1 ein Zentralbaum/1).
Wesentlich an der Innovation ist es, daß die Wurzeln (2)
bildenden, miteinander verpfropften Hölzer (2a, 2b) den gesamten
Baumbestand (1; 3, 4) viel schneller wachsen lassen,
wodurch mehr und schneller und besser zudem Obst etc. gebildet
werden kann.
Graben-Aushebungen für das Wurzeln (2) bildende Rindenwild-
Pfropfholz (2) läßt nunmehr erfindungsgemäß die "Gemüse-Hügelkultur"
in abgewandelter Form vorteilhaft auch im Obstbau
und dergl. zu einem erweiterten Nutzen anwenden (Fig. 3).
Es kann aber auch speziell das wurzelbildende Pfropfholz
(2) zunächst "aufirdisch" (12) verpfropft werden, um dann
danach das "lebend-verbundene" "Knüppelholz" (2) ganz mit
Muttererde/Humus (6) zu überdecken - ohne daß Gräben in
langen Bahnen ausgehoben werden müssen.
Wichtig ist es, daß sowohl und insbesondere das Früchte
bildende Rindenholz ( 1, 1, 4) derart angeordnet ist, daß
auch dieses - notfalls durch Anschüttungen (6, 8a) - Wurzeln
bilden kann.
Wurzeln (2, 2a, 2b) und Früchte (1, 3, 4) bildende "Mehrhölzerverwendung", für eine z. B. Mischobst-Plantage, ist aus vielerlei
Gründen von Vorteil.
Im jeweiligen Rindenbereich ( 2) "schlafende Wurzelbildungs-Knospen"
werden durch Erde aktiviert; sie machen das
Wurzelbildungs-Pfropfholz ( 2, 2a, 2b) zur Ausgangs-Basis von
schnell "flächendeckenden" Wurzeldurchnetzungen. Die Wurzeleigenschaften
"Chemotropie" lassen die Wurzeln in die hügelartige
Aufschüttung (6) gelangen, wie auch in die mineralhaltigen
unteren Erdschichten (5). Verrottungsfähige Aufschüttungen
(6+8a) ziehen Humus bildende Wurmausscheidungen
nach sich. Dieser Humus ist die Grundlage für ein gesundes
Wachstum des Baumverbundes (Fig. 1-3). Die insbesondere im
gesamten Wurzel-Umfeld durch z. B. Regenwürmer intensiv
"durchsiebten" Bodenbereiche (5, 6) bieten einen vielfältigen
Nutzen, von denen einige wie folgt kurz dargelegt werden:
- a) Regenwurm-Gänge sind förderlich für den wurzelseitigen CO₂-Austausch.
- b) Regenwurm-Gänge lassen schnell bei Trockenheit und aufkommenden Regen das Wasser umfassend verteilen.
- c) Regenwurm-Gänge regulieren leicht einen übernäßten Boden (5, 6).
- d) Regenwurm-Gänge lassen in ihren schnell das Wurzelwerk ausbreiten - für eine erweiterte, umfassende Nährstoffe-Diffundierung und -Osmosierung.
Drainage-Materialien z. B. als Granulat (9) in Mulden (7, 7a)
und Verbindungs-Aushebungen (7b, 11) sowie ggf. in gelochten
Rohren/Schläuchen (7c, 10) sind auch für die Wurzelbelüftung
(den notwendigen CO₂-Austausch) ebenso von Nutzen -
wie für die schnelle Wasserverteilung bei kaum ausreichenden
Regelfällen oder zur ergänzenden künstlichen Bewässerung.
- Auch Übermengen von Wasser bei Wolkenbrüchen können
schnell weggeleitet werden durch die besagten Einrichtungen.
Oberirdische ( 12) Verpfropfungen ( 4) und z. B. dermaßen
verbundene, Brücken ( 3) bildende ggf. spalisierte
Bäume/Baumhölzer ( 3, 4) bieten den Bäumen/Baugruppen/
Plantagen zusätzlichen Halt vor (wegen dem Ozonloch) verstärkt
zu erwartenden Stürmen. Zudem wird auch eine ausgewogene/ausgewobene
Lichtausbeute für eine verbesserte Assimilierung
erzielt mit einer auch dadurch verbesserten Rückversorgung
der Wurzeln (2, 2a, 2b).
Ein Baum kann durch die "Wurzelfläche-Vergrößerung" ( 2)
ertragreicher werden. Einzelbäume mit Wurzelfläche-Vergrößerungen
( 2/2a+b) als Gruppe (und nicht miteinander verbunden)
können sehr ertragreich sein. Gesamtverbund-Einrichtungen
hingegen (oberirdisch und/oder unterirdisch)
dürften im Ertrag nicht zurückstehen.
Es dürfte zweifelsohne vorteilhaft sein, das Rindenwildholz
in knüppelartiger Ausgestaltung ( 2) vor deren "Verlegung"
und bodenseitigen Verpfropfung noch an Bäumen in
Abständen an deren Rindenschäften mittels kl. Ballen vorzubewurzeln.
Mit diesen Ballen, und inwendig in ihnen die
Wurzeln, werden die "Knüppelhölzer" ( 2) behutsam "verlegt"
(in Abständen unterlegt) und verpfropft, wobei die
Wurzelballen schon "stabilisierend" mit Mutterboden überdeckt
werden. Die verpfropften Stellen werden in einem späteren
Arbeitsgang "eingeerdet" - um die Pfropfstellen eine
begrenzte Zeit hernach besser kontrollieren zu können - bis
zu deren erfolgreichen Verwachsungen. Vorübergehende kl.
Ast- und Blattbildungen des "Wildholzes" ist u. U. anfangs
förderlich. Vor der entgültigen "beerdung" der Restknüppelholzbereiche
kann das vorhandene Wildholz-Blattwerk entfernt
werden. - Diese Dinge gelten analog auch für die
Bereiche der "Edelhölzer" mit zu bewurzelnden Bereichen.
Abwinkelungen der Wurzelhölzer - und die vorerst noch vorhandene
Biegbarkeit der Wurzeln bildenden Rindenknüppel -
schützen die Pfropfstellen vor deren Auseinandertriften
(die es zu vermeiden gilt - vorbeugend) bei Erdabsenkungen
(6) und nicht gründlich unterbauten Hölzern (2, 2a, 2b).
Eine überbevölkerte Welt braucht schnell viel gute Nahrung,
u. a. als Obst, Nüsse und ölhaltige Früchte. Der notwendige
Bestand an Früchten tragendem "Holz" muß sich schnell bilden.
"Weinberge" müssen in weniger Jahren als üblich zum vollen
- und besseren - Ertrag kommen. Das ist nun möglich. Die Erfindungsaufgabe
kann als gelöst bezeichnet werden. Ein paar
vorgezogene Knüppelhölzer, ein paar Gräben, ein paar Verpfropfungen
mehr lassen ein paar Jahre früher und viel länger
Spitzenernten einbringen.
Claims (15)
1. Einrichtung als oberirdischer und/oder unterirdischer
Verpfropfungs-Verbund insbesondere von Früchte tragenden
Bäumen, Baumgruppen und entsprechenden Plantagen - in Verbindung
mit deren Bodengestaltung, wobei in der Regel unterirdisch
angeordnete, bewurzelte "Pfröpflinge" mit unterirdisch
und/oder oberirdisch angeordneten "Edelhölzern" verpfropft/veredelt
werden, dadurch gekennzeichnet,
daß Wurzelbildungs-Knüppelhölzer ( 2)
etwa Erde (5) parallel ( 12) verlegt ( 2a, 2b) und so vegetativ verbunden/verpfropft werden, wobei Fruchtbildungs-
"Edelholz" ( 1, 3, 4) etwa aufsteigend angeordnet miteinander
( 3, 4) und/oder nur mit bewurzeltem "Wildholz" und
Wurzelbildungs-Knüppelholz ( 2) vegetativ verbunden/verpfropft
ist - in der Art, daß auch das Edelholz ( 1)
Wurzeln bilden kann, insbesondere durch Erdaufschüttung
(6).
2. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frucht tragenden "Edelhölzer" (1) über der Erde (5)
Dach ähnlich - Brücken ähnlich - etwa Bögen bildend (3)
miteinander vegatativ verbunden/verpfropft ( 4) sind -,
und einen Baum bis mehrere Bäume ( 1, 3, 4) bilden.
3. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wurzeln bilden Wildholz-Rindenstäbe (2, 2a, 2b) im
Niveau (12) überirdisch (5) und/oder unterirdisch (5) angeordnet
sind - jeweils mit aufgeschütteter Erde (6) überdeckt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rindenstäbe (1, 2) ganz und/oder zum Teil
in überdeckten (6) Gräbenaushebungen einliegen/einstehen.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mehr als ein Wurzeln bildendes Rindenholz ( 2)
vornehmlich nebeneinander liegend, und z. T. sich überkreuzend,
auf- bzw. einliegt (2a, 2b).
6. Einrichtung nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Wurzeln bildende Rindenhölter (2, 2a, 2b) nebeneinander
liegend betreffs "Diffundier-Richtung" der Feuchtzellen
gleich bis gegenläufig angeordnet sind.
7. Einrichtung nach dem Anspruch 1 und einem weiteren Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gräben-Aushebungen
(Fig. 3) (6) in Intervallen mit Humus bildenden Teilen ( 6)
aufgeschüttet/aufgefüllt/überdeckt werden, wobei überdeckende
Schichten (8b) abschließend aufgetragen werden.
8. Einrichtung nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Aushebungen und Überdeckungen (6)
Freibereiche als Mulden (7, 7a) und Verbindungs-Aushebungen
(7b, 7c, 7d, 11) zwischen ihnen vorgesehen sind, wobei diese
Freibereiche mit schotterähnlichen Festteilen/Granulat (9)
befüllt sind - bzw. z. T. mit gelochten Rohren/Schläuchen
( 7c; 10) bestückt sind.
9. Einrichtung nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß Durchfahrbereiche für Fahrzeuge durch selbige
- bzw. über sie ( 2) vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grabenaushebungen und/oder Überschüttungen
( 6) mit Wasser- und Stromleitungen/Kommunikationsleitungen
durchzogen sind.
11. Einrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wurzeln bildenden Knüppelhölzer
( 2; 1) in Abständen zueinander in den Rindenbereichen
insbesondere mittels kleiner Ballen vorgewurzelt werden.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wurzeln und/oder Früchte bildenden Rindenknüppel-Hölzer
(1, 2, 3, 4) Stangen ähnlich verlängert und vegetativ
vorverbunden/vorverpfropft werden.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und einem weiteren
Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Rindenhölzer (2, 1)
überlappend bis parallel aneinanderliegend miteinander vegetativ
verbunden verpfropft sind/vorverpfropft sind.
14. Einrichtung nach dem Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß Rindenhölzer-Enden (1, 2, 2, 4) für Richtung ändernde
Verpfropfungen/Verbindungen vorgekrümmt werden.
15. Einrichtung nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Früchte tragenden Rindenhölzer (
1, 3, 4) etwa Spaliere bildend (1, 3, 4) miteinander vegetativ
verbunden/verpfropft ( 4) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4221639A DE4221639A1 (de) | 1992-07-02 | 1992-07-02 | Einrichtung als oberirdischer und/oder unterirdischer Verpfropfungs-Verbund insbesondere von Früchte tragenden Bäumen, Baumgruppen und entsprechenden Plantagen - in Verbindung mit deren Bodengestaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4221639A DE4221639A1 (de) | 1992-07-02 | 1992-07-02 | Einrichtung als oberirdischer und/oder unterirdischer Verpfropfungs-Verbund insbesondere von Früchte tragenden Bäumen, Baumgruppen und entsprechenden Plantagen - in Verbindung mit deren Bodengestaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4221639A1 true DE4221639A1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=6462268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4221639A Ceased DE4221639A1 (de) | 1992-07-02 | 1992-07-02 | Einrichtung als oberirdischer und/oder unterirdischer Verpfropfungs-Verbund insbesondere von Früchte tragenden Bäumen, Baumgruppen und entsprechenden Plantagen - in Verbindung mit deren Bodengestaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4221639A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103875461A (zh) * | 2014-03-03 | 2014-06-25 | 李小鹏 | 人工植联网 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1060180B (de) * | 1958-11-11 | 1959-06-25 | Josef Hechinger | Verfahren zum Aufbau einer Obsthecke aus auf Unterlagen veredelten Trieben |
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AT295224B (de) * | 1970-03-27 | 1971-12-27 | Heinrich Odorfer | Verfahren zum Ziehen hochwachsender mehrjähriger Pflanzen, insbesondere Weinstöcke |
DE2728274A1 (de) * | 1977-06-23 | 1979-01-04 | Paul Dipl Ing Niederwemmer | Verfahren und anlagen zur rueckgewinnung semi-arider und zur bearbeitung arider boeden, deren bewaesserung zur intensiven landwirtschaftlichen nutzung, sowie eines arbeitsgeraetezuges zur durchfuehrung des verfahrens |
-
1992
- 1992-07-02 DE DE4221639A patent/DE4221639A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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CN103875461A (zh) * | 2014-03-03 | 2014-06-25 | 李小鹏 | 人工植联网 |
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