DE2728092A1 - Feuchtigkeitssensor fuer ein elektrisches hygrometer und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Feuchtigkeitssensor fuer ein elektrisches hygrometer und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE2728092A1
DE2728092A1 DE19772728092 DE2728092A DE2728092A1 DE 2728092 A1 DE2728092 A1 DE 2728092A1 DE 19772728092 DE19772728092 DE 19772728092 DE 2728092 A DE2728092 A DE 2728092A DE 2728092 A1 DE2728092 A1 DE 2728092A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tantalum
strip
oxide layer
sensor according
moisture sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772728092
Other languages
English (en)
Inventor
Tibor Dudas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molecular Controls Ltd
Original Assignee
Molecular Controls Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Molecular Controls Ltd filed Critical Molecular Controls Ltd
Publication of DE2728092A1 publication Critical patent/DE2728092A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/22Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance
    • G01N27/223Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance for determining moisture content, e.g. humidity
    • G01N27/225Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance for determining moisture content, e.g. humidity by using hygroscopic materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Fluid Adsorption Or Reactions (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

HEINZ H. PUSCHMANN · PATENTANWALT
D 8000 MONCHtN 22 · THOMAS- WtMMER-RING 14 TELEFON 089/227887
MOLECULAR CONTROLS LIMITED 30 Park Cross Street, Leeds LS1 2QH, Großbritannien
München, P 476/77 Pu/mo
den 21.06.1977
Feuchtigkeitssensor für ein elektrisches Hygrometer und Verfahren zu seiner Herstellung
709881/0P9?
Die Erfindung betrifft einen Feuchtigkeitssensor für einen elektrischen Hygrometer, bestehend aus einer Basiselektrode aus einem ersten Metall mit einer auf mindestens einer Seite der Basiselektrode aufgebrachten oder diese umhüllenden Metalloxydschicht sowie einer einen Teil der Oxydschicht bedeckenden äußeren Elektrode aus einem zweiten Metall.
Aus der GB-PS 1 393 9ol ist es bekannt, solche Feuchtigkeitssonsoren so auszubilden, daß sie als veränderbare Kondensatoren wirken, deren Kapazität sich entsprechend dem sich ändern-den Feuchtigkeitsgehalt in der Umgebungsluft ändert. Sie werden in der Weise hergestellt, daß auf die Oberfläche einer Basisplatte aus Aluminium eine elektrisch isolierende Oxydschicht aufgebracht und anschließend diese Oxydschicht mit einem leitfähigen Metall in bestimmter Form bedeckt wird. Die Aluminium- Basisplatte und die Auflage aus leitfähigem Metall, beispielsweise in Form einer Folie, bildeten dann die jeweils innere und äußere oder erste und zweite Elektroden des Kondensators. Da die Oxydschicht porös ist, nimmt sie Feuchtigkeit in einer vom Dimpfdruck des Hassers in der Umgebungsluft abhängigen Menge auf. Eine Änderung des Dampfdruckes führt daher zu einer Änderung in der Kapazität des Sensors, und, wenn der Sensor mit einem geeigneten elektrischen Stromkreis verbunden wird, können die den Kapazitätsänderungen entsprechenden Änderungen im Feuchtigkeitsgehalt der Umgebungsluft unmittelbar angezeigt werden.
Feuchtigkeitssensoren auf Aluminiumbasis sind für industrielle Zwecke weit verbreitet. Sie sind jedoch nicht immer voll funktionsfähig. Dies gilt vor allem dann, wenn die Umgebungsluft stark korrodierend oder oxydierend wirkende Stoffe enthält, wie beispielsweise durch Kracken gewonnenes Ammoniak (NH3), Äthyloxyd, Chlor, Chlordämpfe, Säuredämpfe oder Dämpfe gesättigter Salzlösungen. Diese Stoffe bringen die isolierende
709881/0892
-A-
Oxydschicht eines solchen Sensors sehr schnell teilweise oder gänzlich zum Ausfall. Dies führt zur Korrosion des Basisstückes aus Aluminium und daher zum Ausfall des gesamten Sensors. Wie die Erfahrung gezeigt hat, nimmt der Grad der Korrosion bei höherem Feuchtigkeitsgehalt und höheren Betriebstemperaturen sehr rasch zu.
Es sind bereits Versuche unternommen worden, einen Sensor auf Aluminiumbasis gegen chemischen Angriff widerstandsfähiger zu machen, jedoch ohne zufriedenstellende Ergebnisse. Es wird angenommen, daß dies auf die diesem Material innewohnenden Eigenschaften zurückzuführen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen, nach dem kapazitiven Verfahren arbeitenden Feuchtigkeitssensor zu schaffen, der gegenüber chemischen Angriffen widerstandsfähiger als bisher ist.
Ausgehend von einem Sensor der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Basiselektrode aus einem Stück Tantal besteht. Die Oxydschicht ist gemäß der Erfindung durch anodische Oxydation des Tantalstückes in einer Sodaoder Kaliumhydroxydlösung gebildet.
Ein Verfahren zur Herstellung des Feuchtigkeitssensors ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher Streifen aus Tantal mechanisch poliert und durch ein Lösungsmittel entfettet wird, daß der Tantalstreifen in einer heißen Lösung aus Schwefelsäure anodisch oxydiert und dabei durch Beigabe von Lithium zur Schwefelsäure-Lösung dotiert wird, daß der überschüssige Elektrolyt durch Kochen des oxydierten Tantalstreifens in destilliertem Wasser entfernt wird, daß in den Überzug ein Draht zur Aufnahme der zweiten Elektrode eingebracht wird, und daß der so behandelte Tantalstreifen in elektrisch leitende Farbe getaucht wird, bis auch ein Teil des mit Epoxydharz versehenen Teils mit einem elektrisch leitenden Anstrich überzogen ist.
709881/0892
Durch die Verwendung von Tantal als Basiselektrode für einen Feuchtigkeitssensor, in Verbindung mit besonders ausgewählten anderen Stoffen, wie beispielsweise Graphit, Gold, Silber, Platin oder Kupfer für die äußere oder zweite Elektrode, ergibt einen Sensor, der sehr korrosionsbeständig ist und auch unter Bedingungen voll funktionsfähig bleibt, in denen auf einer Aluminiumbasis aufgebaute Sensoren nicht mehr eingesetzt werden können.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellter Ausführungebeispiele erläutert. Es zeigen
Figuren 1 bis 7
und 8 bis 13 schematisch aufeinanderfolgende Stufen
bei der Herstellung verschiedener Ausführungsformen von Feuchtigkeitssensoren gemäß der Erfindung.
Der konstruktive Aufbau des Tantaloxyd-Feuchtigkeitssensor gemäß der Erfindung entspricht dem konstruktiven Aufbau des Aluminiumoxyd-Sensor nach der britischen Patentschrift 1 393 9ol
Demgemäß ist, wie die Figuren 1 bis 7 zeigen,ein flächenförmiges die erste Elektrode bildendes Basistück aus Tantal auf elektrolytischem Wege in einer Soda- oder Kaliumhydroxydlösung anodisch oxydiert worden,um einen elektrisch isolierenden Metalloxydüberzug 4 zu erhalten. Auf dies wird ein zweiter elektrisch leitender Stoff Io aufgebracht, der die äußere Elekrode eines Kondensators bildet.
Das Basisstück 1 kann als flacher Streifen oder als flache Platte , als Flachdraht, Rundstab oder Draht ausgebildet sein. Der die zweite Elektrode bildende Stoff Io kann durch Bedampfen, Tauchen, Streichen, Wickeln - bei Verwendung
-6-
709881/0892
- ff -
drahtförmigen Materials - aufgebracht werden.
Die Materialauswahl und das jeweilige Auftragverfahren zur Bildung der äußeren Elekrode hängen weitgehend vom vorgesehenen Einsatz und den Funktionsbedingungen des fertigen Sensors ab. Beispielsweise reicht es für seine Verwendung in Gasen oder Flüssigkeiten oder wenn der Sensor nur in eine Flüssigkeit einzutauchen ist, aus, wenn die äußere Elektrode durch Aufdampfen, Eintauchen oder Aufstreichen aufgebracht wird.Soll jedoch der Feuchtigkeitsgehalt in einem Flüssigkeitsstrom gemessen werden, ist es sinnvoll die äußere Elektrode aus Wickelfolie oder einem aufgespulten Draht zu bilden, damit sie nicht durch den Flüssigkeitsstrom abgewaschen werden kann. Die konstruktiven Einzelheiten des Sensors entsprechen also den Angaben in der britischen Patentschrift 1 393 9ol, wobei jedoch als Basis-Metall anstelle von Aluminium Tantal verwendet wird.
Andere Ausführungsformen von Feuchtigkeitssensoren auf Tantalbasis sind in den Figuren 8 bis 13 dargestellt. Hier wird ein Tantalelement 11 geeigneter Größe, das ein flacher Streifen oder eine Platte, ein Flachdraht, Runddraht oder Rundstab sein kann, mechanisch poliert und durch ein Lösungsmittel entfettet.
Das Tantalstück wird dann auf elektrolytischem Hege oxydiert (d.h. eloxiert), und zwar in einer heißen (+ 900C) Lösung aus Schwefel- oder Phosphorsäure, oder in einer alkalischen Lösung (d.h. Natronlauge oder Kalilauge) über einen Zeitraum zwischen 3o Sekunden und einer halben Stunde, je nach der Stärke der Lösung und der gewünschten Dicke der Oxydschicht. Die verwendete Spannung lag zwischen 30V bis 200V und die Stromdichte bei 10 Milliampere pro Quadratzoll.
Eine genau abgemessene Menge Lithium oder Magnesiumchlorid wurde der elektrolytischen Lösung zur "Dotierung" der Vorrichtung bei dieser Herstellungsphase zugesetzt.
709881/0892
Nach vollständiger Oxydierung des Tantalstückes 11 istcfer überschüssige Elektrolyt durch Kochen des Teiles in destilliertem Wasser während Io Sekunden oder durch Reinigung mit Ultraschall über 5 Sekunden zu entfernen. Das Tantalstück 11 wird dann mit einem Ende im Innern eines Messingrohres 12 angelötet. Anschließend wird ein Teil des Tantalstückes 11 mit Epoxydharz überzogen, so daß es eine elektrisch isolierende Oberfläche 13 erhält, in der sich ein Draht 14 zur Aufnahme der zweiten oder äußeren Elektrode verankern läßt.
Die zweite oder äußere Elektrode 15 ist dann durch eine der folgenden Methoden aufzubringen:
Eintauchen des oxydierten Tantalstückes 11 in eine elekrisch leitenden Farbe, die aus Graphit, Silber oder einer anderen Substanz jeweils in kolloidaler Lösung bestehen kann, derart, daß auch ein Teil des zuvor mit einem Epoxydharzüberzug versehenen Teiles mit einem Anstrich bedeckt wird, vgl. Figur 11; oder
Aufbringen eines leitenden Materials aus Kohlenstoff, Graphit, oder Metall durch Aufdampfen; oder
Aufwickeln oder Auftragen eines Stückes feiner Goldfolie auf das Tantalstück ; oder
Umwickeln des oxydierten Tantalstückes mit einem sehr feinen Gold, Silber, Tantal-, oder Kupferdrahtes oder mit einem Kohlefaden, vgl. Figur Io.
Unabhängig davon, welche Methode für die Herstellung der äußeren Elektrode angewandt wird, muß in jedem Fall der "Auftrag" teilweise den Epoxydharzüberzug überdecken. Der elektrische Anschluß des Auftrages erfolgt über einen feinen Draht. In den Figuren Io und 11, ist eine Abschlußkappe 16 aus Epoxydharz gezeigt, die einen zweiten Endpunkt bildet.
709881/0892
Wurde die Vorrichtung während des Oxydierens nicht dotiert, so kann dieser Verfahrenschritt nunmehr angeschlossen werden, indem das soweit fertige Teil in einer Lösung von Magnesium oder Lithiumchlorid Io bis 60 Sekunden lang gekocht wird, je nach der gewünschten Korrektur der Empfindlichkeitskurve. Überschüssige Lösung wird durch Waschen der Vorrichtung in destilliertem Wasser entfernt, anschließend wird die Vorrichtung getrocknet und auf einer Basis montiert, die zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem Meßstromkreis geeignet ist.
Die Endphase bei der Herstellung des Sensors beinhaltet die Ermittlung der Durchbruchsspannung infolge von Schwachstellen in der isolierenden Oxydschicht. Zu diesem Zweck wird der nunmehr fertige Sensor an eine Wechselstromquelle von 10 V und 2 A während 15 Sekunden angeschlossen. Hält der Sensor diesen Versuch aus, ist er für die Verwendung zur Feuchtigkeitsmessung zuverlässig geeignet.
Die Antwort-Spannung dieser Sensoren in einem geeigneten elektronischen Schaltkreis ist antilogarithmisch über 90% seines Ansprechbereichs. Dies kann in praktischem Einsatz zu Schwierigkeiten führen, nämlich dort, wo eine graphische Aufzeichnung, eine Datenerfassung oder ein Rechneranschluß erforderlich ist, Diese Schwierigkeit kann durch "Geradrichten" der Anzeigecharakteristik für bestimmte Meßbereiche beseitigt werden, indem der Sensor durch Einbetten geringer Mengen von Mineralsalzen in die Oxydschicht selektiv dotiert wird. Diese Implantation kann während des Oxydationsprozesses erfolgen, indem eine genau abgemessene Menge eines Salzes dem Oxydationselektrolyten zugesetzt wird, oder nach dem Oxydationsprozeß, wo die Vorrichtung in einer geeigneten Lösung gekocht wird.
709881 /0892
Zum die gewünschte Änderung in der Empfindlichkeitskurve
bewirkenden Dotieren der Vorrichtung geeignete Salze sind Magnesiumchlorid, Lithiumchlorid oder Phophorsäure. Die
erforderliche Menge an Salz oder Säure in kochendem
destillierten Kasser schwankt zwischen 0,1% bis 5,0%
maximal, wobei die Stärke der Lösung von der gewünsch ten Korrektur abhängt. Die nach den vorbeschriebenen Verfahren erzielten Dotierungen sind permanent, d.h. der Salzniederschlag kann nachträglich nicht durch Auswaschen, Kochen oder Einweichen entfernt werden; darüberhinaus kann ein so "dotierter" Sensor bei normaler Raumluftfeuchtigkeit ohne besondere
Vorsichtsmaßregeln gelagert, gehandhabt oder versandt werden. Das wäre bei Verwendung von gesättigten Salzlösungen zur
Dotierung nicht möglich.
Wird die Tantal-Basiselektode in einer Soda- oder Kaliumhydroxydlögung eloxiert, und nicht in einer sauren Lösung, so ist die für die anodische Oxydation erforderliche Zeit
wesentlich kürzer.
709881/0892
Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    L. Feuchtiqkeitssensor für einen elektrischen Hygrometer, bestehend aus einer Basiselektrode aus einem ersten Metall mit einer auf mindestens einer Seite der Basiselektrode aufgebrachten oder diese umhüllenden Metalloxydschicht sowie einer einen Teil der Oxydschicht bedeckenden äußeren Elektrode aus einem zweiten Metall, dadurch gekennzeichnet , daß die Basiselektrode (1) aus einem Stück Tantal besteht.
  2. 2. Feuchtigkeitssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Oxydschicht (4) durch anodische Oxydation des Tantalstückes (1,11) in einer Soda- oder Kaliumhydroxydlösung gebildet ist.
  3. 3. Feuchtigkeitssensor nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die aus Tantal bestehende Basiselektrode (1,11) als kurzer, flacher, polierter Streifen ausgebildet ist, und daß die Oxydschicht (4) auf einer ebenen Fläche des Streifens aufgebracht ist.
  4. 4. Feuchtigkeitssensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Ende mit einer Abschlußkappe (16) aus Epoxydharz überzogen ist.
    -2-
    709881 /0892
    ORIGINAL INSPECTED
  5. 5. Feuchtigkeitssensor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Elektrode (4) aus einer Schicht aus Graphit, Gold, Silber , Platin oder Kupfer besteht.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Feuchtigkeitssensors nach
    den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein flacher Streifen aus Tantal mechanisch poliert und durch ein Lösungsmittel entfettet wird, daß der Tantalstreifen in einer heißen Lösung aus Schwefelsäure anodisch oxydiert und dabei durch Beigabe von Lithium zur Schwefelsäure-Lösung dotiert wird, daß der überschüssige Elektrolyt durch Kochen des oxydierten Tantalstreifens in destilliertem Wasser entfernt wird, daß ein Teil des Tantalstreifens mit Epoxydharz überzogen wird, daß in den Überzug ein Draht zur Aufnahme der zweiten Elektrode eingebracht wird, und daß der so behandelte Tantalstreifen in elektrisch leitende Farbe getaucht wird, bis auch ein Teil des mit Epoxydharz versehenen Teils mit einem elektrisch leitenden Anstrich überzogen ist.
    709881 /0892
DE19772728092 1976-06-24 1977-06-22 Feuchtigkeitssensor fuer ein elektrisches hygrometer und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE2728092A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2629676A GB1577724A (en) 1976-06-24 1976-06-24 Humidity sensors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2728092A1 true DE2728092A1 (de) 1978-01-05

Family

ID=10241405

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772728092 Withdrawn DE2728092A1 (de) 1976-06-24 1977-06-22 Feuchtigkeitssensor fuer ein elektrisches hygrometer und verfahren zu seiner herstellung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2728092A1 (de)
FR (1) FR2356136A1 (de)
GB (1) GB1577724A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043001A1 (de) * 1980-06-27 1982-01-06 Endress u. Hauser GmbH u.Co. Feuchtigkeitsfühler und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3440351A1 (de) * 1983-12-12 1985-06-20 Voest-Alpine Ag, Linz Feuchtigkeitssensor und verfahren zu dessen herstellung
DE102010023132A1 (de) * 2010-06-09 2011-12-15 Schreiner Group Gmbh & Co. Kg Indikator zum Feststellen des Austretens einer Flüssigkeit

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2486656A1 (fr) * 1980-07-09 1982-01-15 Commissariat Energie Atomique Hygrometre capacitif
DE3151630C2 (de) * 1981-12-28 1986-07-03 Endress U. Hauser Gmbh U. Co, 7867 Maulburg Feuchtigkeitsfühler und Verfahren zu seiner Herstellung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3121853A (en) * 1958-08-29 1964-02-18 Torry Res Station Hygrometric elements
DE1229321B (de) * 1961-10-30 1966-11-24 John Leonard Shaw Messelement fuer ein elektrisches Hygrometer
GB1236591A (en) * 1968-01-19 1971-06-23 Peter Rockliff Improvements relating to electrical hygrometers
GB1396871A (en) * 1971-05-24 1975-06-11 Molecular Controls Ltd Moisture content measurement

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043001A1 (de) * 1980-06-27 1982-01-06 Endress u. Hauser GmbH u.Co. Feuchtigkeitsfühler und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3024297A1 (de) * 1980-06-27 1982-01-21 Endress U. Hauser Gmbh U. Co, 7867 Maulburg Feuchtigkeitsfuehler und verfahren zu seiner herstellung
DE3440351A1 (de) * 1983-12-12 1985-06-20 Voest-Alpine Ag, Linz Feuchtigkeitssensor und verfahren zu dessen herstellung
DE102010023132A1 (de) * 2010-06-09 2011-12-15 Schreiner Group Gmbh & Co. Kg Indikator zum Feststellen des Austretens einer Flüssigkeit

Also Published As

Publication number Publication date
FR2356136A1 (fr) 1978-01-20
GB1577724A (en) 1980-10-29
FR2356136B1 (de) 1981-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2623592C2 (de) Festelektrolyt-Kondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3024297C2 (de) Kapazitiver Feuchtigkeitsfühler und Verfahren zum Herstellen seiner feuchtigkeitsempfindlichen Schicht
DE2558240A1 (de) Elektrolytkondensator und verfahren zu seiner herstellung
DE3833136A1 (de) Kapazitives fuehlelement und verfahren zu seiner herstellung
DE3788215T2 (de) Feste Messelektrode und Verfahren zu deren Herstellung.
DE4229461C2 (de) Festkörperelektrolytkondensator und Verfahren zu dessen Herstellung
DE69029614T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrisch leitfähigen Films auf einem Substrat aus einem elektrisch leitfähigen Körper, der mit einem Isolierfilm überzogen ist
DE2148260C3 (de) Selektive Wasserstoffionen-Elektrode sowie Wasserstoffionen-Sensor
DE69106467T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Festelektrolytkondensators.
DE10053736B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Anode für einen elektrolytischen Hochspannungs-Kondensator
DE2743842A1 (de) Trockenelektrolytkondensator und verfahren zu dessen herstellung
DE2728092A1 (de) Feuchtigkeitssensor fuer ein elektrisches hygrometer und verfahren zu seiner herstellung
DE2234618C3 (de) Elektrolytkondensator und Verfahren zur Herstellung seiner Elektroden
DE1489037B2 (de) Verfahren zur herstellung von elektrischen kondensatoren
DE3311046C2 (de)
DE69317618T2 (de) Herstellungsverfahren von Elektrolytkondensatoren mit einer leitfähigen Polymer-Kathodenschicht und niedrigem Leckstrom
DE2532971C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Trocken-Elektrolytkondensators
DE2534997A1 (de) Elektrodenanordnung, insbesondere fuer kondensatoren, sowie verfahren zu deren herstellung
DE2257063B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Tantal-Trocken-Elektrolyt-Kondensators
DE1120023B (de) Verfahren zur Herstellung eines aus Titandioxyd bestehenden Dielektrikums fuer Kondensatoren
DE1489037C (de) Verfahren zur Herstellung von elektri sehen Kondensatoren
DE2119994A1 (de) Polarer Elektrolytkondensator
DE2126409B2 (de) Verfahren zum herstellen eines elektrolytkondensators mit festem halbleiter-elektrolyten
DE1614736C (de) Verfahren zur Formierung von Elektro den aus Tantal oder Niob fur elektrische Kondensatoren
AT202239B (de) Elektrolytkondensator

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination