DE2727594B1 - Vorrichtung zum Anschließen einer Aufnehmer-Vorrichtung für Erntegut an ein zum Behandeln des Erntegutes dienendes Grundgerät - Google Patents
Vorrichtung zum Anschließen einer Aufnehmer-Vorrichtung für Erntegut an ein zum Behandeln des Erntegutes dienendes GrundgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen einer zum Aufnehmen von Erntegut vom
Erdboden dienenden Aufnehmervorrichtung an ein von einem verfahrbaren Rahmen getragenes Grundgerät, in
dem das vom Boden aufgenommene Erntegut behandelt wird und das beispielsweise ein mit Quetsch- oder
Knickwalzen ausgestatteter Feldhäcksler ist.
Erntemaschinen dieser Art sind üblicherweise so ausgebildet, daß sie mit einer Vielzahl zusätzlicher
Aufnehmervorrichtungen ausgerüstet werden können, die für verschiedene Getreidearten, beispielsweise für
Korn, oder für Zuckerrohr oder zum Aufnehmen von Heu geeignet sind, das zuvor geschnitten und zum
Trocknen auf dem Feld liegen gelassen wurde. Der Anschluß und die Abnahme der Aufnehmervorrichtung
an die bzw. von der das aufgenommene Gut behandelnden Vorrichtung sol! schnell durchzuführen
sein und die Aufnehmervorrichtung soll den Bodenwellen folgen und zum Transport vom Boden abgehoben
werden können. Auch ist es erwünscht, eine fest eingestellte Lage der Zuführvorrichtung zu der
Behandjungsvorrichtung des Grundgerätes einzuhalten.
Bei manchen handelsüblichen Futtererntemaschinen, etwa der gemäß der US-PS 34 38 182, wird dies dadurch
erreicht, daß die Aufnehmervorrichtung und das Grundgerät miteinander verriegelt werden, wobei dann
die Achse des Schneidkopfes auf dem Grundgerät die Schwenkachse darstellt. Diese Bauart führt zwar zu
einem größeren Schwenkbereich, hat aber den Vorteil, daß die Aufnehmervorrichtung und das Auswurfmundstück
des Grundgerätes zueinander ausgerichtet bleiben. Bei den meisten handelsüblichen Geräten bleibt die
Winkellage des Grundgerätes zum Boden im wesentlichen unverändert, und die Aufnehmervorrichtung ist,
wie aus der US-PS 33 55 865 bekanntgeworden, an einen festen Schwenkpunkt am Grundgerät entweder
an die Achse der vorderen unteren Zufuhrwalze oder in dichter Nähe hierzu angeschlossen. Die Stelle des festen
Gelenkpunkts ermöglicht einen ziemlich festen Schnittpunkt zwischen dem Auswurfmundstück des Grundgerätes
und dem Mundstück der Aufnehmervorrichtung beizubehalten, obwohl sich die Winkellage zwischen
ihnen ändert. Verschiedene Kombinationen von hydraulischen Kraftzylindern, Gabeln, Armen und Federn
ermöglichen ein Anheben und ein schwebendes Nachgeben der Aufnehmervorrichtung während sie sich
um ihre Anschlußstelle am Grundgerät dreht. Diese Bauarten sind wohl mit einer angeschlossenen Aufnehmervorrichtung
für die Feldarbeit gut geeignet, aber der Anschluß der Aufnehmervorrichtung an das Grundgerät
wird ziemlich erschwert, wenn die Anlenkstellen an beiden Geräten nicht ziemlich genau, und zwar in
vertikaler als auch in horizontaler Richtung zueinander ausgerichtet sind, wie dies beispielsweise bei unebenem
Gelände der Fall ist.
Andere Anschlußvorrichtungen sind durch die US-PS 36 38 407 bekannt, die sich auf eine Vorrichtung zum
schnellen Anschließen der Schneidvorrichtung an einen Mähdrescher bezieht. Bei diesen Maschinen hat das
Zufuhrgehäuse, das an der Rückseite der das Erntegut behandelnden Vorrichtung angelenkt ist, am vorderseitigen
Ende eine Rinne, in der gelenkig auf dem oberen Teil des Mähtisches ein sich quer erstreckendes Rohr
aufgenommen ist. Wird das Zufuhrgehäuse angehoben, schwingt der untere Teil des Mähtisches hierzu
entgegengesetzt und wird für die Arbeit hieran befestigt.
Dadurch liegt der Schwenkpunkt am hinteren Ende des Zufuhrgehäuses. Bei einer Futtererntemaschine
wäre es nicht erwünscht, den Schwenkounkt zwischen
dem Grundgerät und der Aufnehmervorrichtung hinter den Zufuhreinrichtungen festzulegen, da sich die
Ausrichtung der Zufuhreinrichtungen zum Schneidwerk beim Anheben oder Absenken der Aufnehrnervorrichtung
dauernd ändern würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anschließen einer Aufnehmervorrichtung
an eine Futtererntemaschine so auszubilden, duß
die sich beim Anschließen einstellenden Fluchtungsfehler ausgeglichen und die in Flucht zu bringenden Teile in
Übereinstimmung gebracht werden, und daß die Vorrichtung gegenüber dem Grundgerät während der
Arbeit zur Anpassung an Bodenwellen um eine ortsfeste Achse pendeln und während des Anschließens um eine
gegenüber der ortsfesten Achse bewegbare zusätzliche Achse verschwenken kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die in den Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale
gelöst.
Mittels dieser Merkmale wird eine auf einem verfahrbaren Rahmen angeordnete Futtererntemaschine
geschaffen werden, bei der durch zwei gegenüberliegende Gelenkzapfen eine dicht vor der Zufuhrvorrichtung
des Grundgerätes fest liegende Achse gebildet wird und an den Gelenkzapfen ein durch seitliche
Streben und eine deren Enden verbindende Rinne gebildetes, etwa U-förmig gestaltetes Traggestell
angelenkt ist, wobei diese Rinne eine bewegbare, quer verlaufende zusätzliche Achse zur Aufnahme eines
horizontalen, quer verlaufenden Rohres im oberen Teil der Aufnehmervorrichtung darstellt, am Traggestell und
an der Aufnehmervorrichtung in Flucht und zur Zusammenwirkung bringbare Befestigungsmittel und
am Grundgerät eine Vorrichtung vorgesehen sind, durch welche die Lage des Traggestells durch
Verschwenkung um die feste Achse zwischen einer tiefen, sich nach vorn erstreckenden Lage, in welcher
eine Aufnehmervorrichtung abgenommen bzw. angesetzt werden kann und den Arbeitslagen bzw. der
Transportlage die sich hinter der erst erwähnten Lage befinden, verändert werden kann.
Ein die Erfindung erläuterndes Ausführungsbeispiel ist unter Bezugnahme auf die Zeichnung nachfolgend
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht (von rechts gesehen) einer
Futtererntemaschine mit an dieser angebrachter, in Arbeitsstellung gezeigter Aufnehrnervorrichtung hier in
Ausbildung als Aufnehmertrommel,
Fig.2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht
mit der Aufnehmervorrichtung bei Beginn des Anschlie-Bens,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1
mit dem das Grundgerät tragenden Rahmen, dem Traggestell zum Anschließen einer Aufnehmervorrichtung
und dessen Verstellvorrichtung, wobei die Vorrichtung zum Zuführen des Erntegutes und das Schneidwerk
in strichpunktierten Linien nur angedeutet sinJ,
Fig.4 eine schaubildliche Ansicht der Verstellvorrichtung,
Fig. 5 eine in größerem Maßstab gehaltene Drauf- bO
sieht auf die Verstellvorrichtung in der die Arbeitsstellung wiedergebenden Lage,
Fig.6 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht auf
die Verstellvorrichtung in der die Transportstellung wiedergebenden Lage und ίί
Fig. 7 eine der Fig. 5 und 6 entsprechende Draufsicht auf die Verstellvorrichtung in der Stellung, in
welcher die Aufnehmervorrichtung bei Ausschaltung der Spannfedern an das Traggestell angeschlossen wird.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen eine Futterermemaschini:
10, die ein das Erntegut verarbeitendes Grundgerät 11
und eine an dieses angeschlossene Heu-Aufnehmervorrichtung
12 aufweist. Sie hat ein Rahmengestell 13, das aus einem auf Laufrädern 15 abgestützten vorderen
Querträger 14 und einem hinteren Querträger 16 besteht, die durch sich in Fahrtrichtung erstreckende
Träger 17 und 19 starr miteinander verbunden sind. An dieses Rahmengestell ist verschwenkbar eine Zugstange
20 angeschlossen, deren vorderes Ende mit dem Zugmaul 22 eines nicht dargestellten Schleppers durch
Gelenkbolzen 21 verbindbar ist. Auf der rechten Seile dieses Gestells ist ein sich in Fahrtrichtung erstreckendes
Gehäuse 25 befestigt, in welchem das vom Erdboden aufgenommene, durch eine vorderseitige Öffnung 26
des Gehäuses 25 eingeführte Gut zwischen einer oberen und unteren Walze 27 rückwärts zu einer Schneidvorrichtung
geleitet wird, wo es gehäckselt und danach zum Auswurfmundstück 29 geleitet wird. Der das Gerät
ziehende Schlepper ist mit mechanischen, elektrischen und hydraulischen Kraftanschlüssen zum Betätigen und
Steuern verschiedener Zusatzgeräte versehen. Alle diese Einrichtungen gehören zum Stand der Technik.
Beidseitig des Gehäuses 25 ist am Querträger 14 je eine Konsole 30 angeschweißt, die sich vom Querträger
nach vorn und aufwärts bis zu einer Stelle erstrecken, wo sie in zueinander ausgerichteter Lage quer
verlaufende Gelcnkzapfen 31 tragen, die eine vor dem Einzugschlitz 32 der Walzen 27 liegende ortsfeste
horizontale Gelenkachse bilden, die während ier
Feldarbeit als Schwenkachse zwischen dem Grundgerät 11 und der Aufnehmervorrichtung 12 wirkt. Auf den
Gelenkzapfen 31 sind die Stege 35 eines in Form eines umgekehrten U ausgebildeten Traggestells 36 drehbar
gelagert. Die Enden der Stege 35 sind durch eine sich quer erstreckende U-förmige Rinne 37 miteinander
starr verbunden, deren Boden eine zusätzliche Gelenkachse darstellt, die gegenüber der durch die Zapfen 31
gebildeten ortsfesten Gelenkachse bewegbar ist. In der Rinne ist ein sich quer über den oberen Teil der
Aufnehmervorrichtung oberhalb des Erntegutzulaufes erstreckendes Rohr 39 angeordnet. In den Stegen 35
sind Löcher 40 (F i g. 2) vorgesehen, die zu Löchern 41 in vertikalen Anschlußblechen 42 am hinteren Ende der
Aufnehmervorrichtung 12 ausgerichtet sind, wenn das Rohr 39 in die Rinne 37 eingesetzt ist und die
Aufnehmervorrichtung gegenüber dem Traggestell entsprechend verschwenkt wird. Wenn die Löcher 40,
41 zueinander ausgerichtet sind, kann durch Einführen von Bolzen in diese die Lage der Aufnehmervorrichtung
zum Gestell gesichert werden. Wie aus Fig. J ersichtlich, sind die äußeren Ecken der Rinne 37 mit
Abschrägungen 44 versehen. Wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, das Gestell 36 gesenkt und zur Aufnehmervorrichtung
12 verlagert wird, kann die eine oder andere abgeschrägte Ecke mit den Anschlußblechen der
Aufnehmervorrichtung in Berührung kommen. Wird dann die Verlagerung des Gestells fortgesetzt, wird die
Aufnehmervorrichtung seitlich verschoben, wodurch das Gestell zur Aufnehmervorrichtung ausgerichtet
wird. Wie Fig. 2 gleichfalls zeigt, ist der vordere Rand
45 der Rinne 37 etwas nach vorn abgebogen, wodurch das Rohr 39 besser erfaßt werden kann. Die seitliche
Erstreckung der Rinno 37 ist der Schräglage zwischen deren Achse und der Achse des Rohres 39 entweder in
horizontaler oder in vertikaler Ebene angepaßt, indem das Rohr zunächst an seinem einen Ende angehoben
und als Folge der Vorwärtsbewegung des Grundgerätes 11 in die Aufnehmervorrichtung 12 oder durch Anheben
des Gestells 36 zum anderen Ende hin geleitet wird.
Das Gestell ist weiterhin mit Metallblechen 46 versehen, welche den Zwischenraum zwischen dem
Gehäuse 25 und den inneren Seiten der Stege 35 ausfüllen. Sie sind an den Stegen 35 befestigt und sollen
das Erntegut davor bewahren, die Einlaßöffnung 26 zu verfehlen. An der Rückseite der Rinne 37 ist
schwenkbar ein Riegelring 47 befestigt, der, wenn sich das Gestell 36 in der Transportstellung befindet, mit
einer auf dem Gehäuse 25 angebrachten Lasche 48 in Eingriff kommen und an dieser während des Transportes
durch einen Stift gesichert werden kann.
F i g. 2 zeigt, daß der untere Teil der Aufnehmervorrichtung 12 mit einem auf dem Erdboden gleitenden
Schuh versehen ist. Ein ähnlicher Schuh und das ihn tragende nachfolgend beschriebene Gestell befindet
sich auch auf der gegenüberliegenden linken Seite der Aufnehmervorrichtung. An dem Schuh ist eine sich nach
hinten erstreckende Stange 50 angelenkt, an der gelenkig ein vertikales Gelenk 51 angebracht ist, das
andererseits mit dem Anschlußblech 42 an der Unterseite der Aufnehmervorrichtung 12 gelenkig
verbunden ist. Das hintere Ende der Stange 50 ist gegabelt und durch einen dort vorgesehenen Gelenkzapfen
52 mit einer etwa vertikal verlaufenden Strebe 54 verbunden, die mit dem Anschlußblech 42 in einer mit
den Gelenkzapfen 31 übereinstimmenden Lage gelenkig verbunden ist, wenn die Aufnehmervorrichtung am
Gestell 36 befestigt ist. Somit ergibt sich ein Gelenkgestänge, das sich aus der Aufnehmervorrichtung
12 und aus den Stangen 50, 51 und 54 zusammensetzt. Durch Einsetzen eines Bolzens 55 in das
Anschlußblech 42 rückseitig der benachbarten Strebe 54 kann das Gestänge verriegelt und als Parkgestell
benützt werden. Wenn die Aufnehmervorrichtung, wie beschrieben, am Gestell 36 befestigt ist, wird das
Gestänge durch Herausnahme des Bolzens 55 entriegelt. Das hintere Ende der Stange 50 wird dann in einen
an der Unterseite des Querträgers 14 befestigten Bügel 56 eingehängt, und der in der Gabe! der Stange 50
liegende Stift 52 wird im Bügel 56 durch einen vertikalen Einsteckbolzen 57 gesichert. Wegen der übereinstimmenden
Lage der Gelenkverbindung zwischen der Strebe 54 und dem Blech 42 mit der Gelenkachse des
Gestells 36 kann sich die Strebe 54 mit der angeschlossenen Aufnehmervorrichtung nicht bewegen
und ist im Gelenkgestänge des Schuhs unwirksam.
Das Gestell 36 muß in unterschiedliche Höhenlagen gebracht werden können und muß daher verstellbar
sein, zwischen einer in Fig. 2 wiedergegebenen, sich
grundsätzlich nach vorne erstreckenden Lage, in der die Aufnehmervorrichtung angeschlossen wird, einer Reihe
von Arbeitsstellungcn, in denen die Aufnehmervorrichtung aus der Stellung der F i g. 2 rückwärts und aufwärts
verschwcnkl wird, beispielsweise in die in Fig. 1 veranschaulichte Lage, und einer grundsätzlich aufrechten
Transportlagc, wie sie strichpunktiert in Fig. 1 angedeutet ist. Zum Durchführen solcher Lagenvcrstel-Itingcn
dient eine Verstellvorrichtung, wie sie in F i g. 3 veranschaulicht ist.
An den beiden Stegen 35, etwa in deren Mitte, sind Lagerböcke 69 befestigt, an denen über Anschlußstückc
71 die beiden Enden eines Kabels 70 angeschlossen sind. Von dem in F i g. 3 dargestellten linken Lagerbock 69
läuft das Kabel rückwärts zu einer an einem Lagcrciscn 74 verstellbar befestigten Leerlaufscheibe 72, umschlingt
diese rückwärts, verläuft nach links unc umschließt eine bewegbare Seilscheibe 75 an einem eine
Verstellvorrichtung darstellenden Gelenkgestänge 76 Von dort verläuft das Kabel nach rechts zu einei
zweiten, am rechten Ende des Querträgers K verstellbar befestigten Leerlaufscheibe 77. Von don
nach vorn zu dem rechtsseitigen Lagerbock 69 Dadurch, daß die bewegbare Seilscheibe 75 durch da:
Gelenkgestänge 76 in Querrichtung verstellt wird, wire
ίο das Gestell 36 nach Wunsch angehoben oder gesenkt
Durch Verstellung der Leerlaufscheiben 72, 77 lasser sich Längenänderungen des Kabels 70 ausgleichen.
Aus den F i g. 4 bis 7, welche das Gelenkgestänge 7f
und die mit diesem verbundenen Teile wiedergeben, is
is ersichtlich, daß die verstellbare Seilscheibe 75 an einerr
Ende einer Tragstange 79 drehbar gelagert ist, derer anderes Ende mit dem Ende eines Hebels 80 gelenkig
verbunden ist. Dieser Hebel ist mit dem oberen Endt einer Lagerbüchse 81 fest verbunden, die auf einem an
2Q Querträger 16 befestigten Gelenkzapfen 82 drehbar ist Mit der Unterseite der Lagerbüchse ist ein sich vor
dieser nach vorn und nach hinten erstreckender Hebe 84 fest verbunden. Oberhalb, auf Abstand dieses Hebels
ist an die Lagerbüchse eine sich von dieser nach hinter erstreckenden Platte 85 angeschweißt, die mit derr
Hebel 84 eine Gabel bildet, welche einen Steuerhebel 8f umfaßt, der um einen in radialem Abstand von dei
Büchse 81 vorgesehenen Gelenkzapfen 87 verschwenk bar ist, dessen Schwenkbewegungen entgegen derr
Uhrzeigersinn gegenüber dem Hebel 84 jedoch durch einen mit der Platte 85 und dem Hebel 84 verschweißter
Anschlag 89 begrenzt sind. An den Steuerhebel 86 greif gelenkig die Kolbenstange eines an einem Trageisen 91
angelenkten hydraulischen Kraftzylinders 90 an. Auf dei Kolbenstange ist verstellbar eine Anschlagbüchse 9;
angebracht. Durch den so zwischen dem Steuerhebel 8( und der Lagerbüchse 81 erreichten toten Gang kann dei
Kraftzylinder 90 die Lagerbüchse entgegen derr Uhrzeigersinn verdrehen. Der Kraftzylindsr 90 kann
wenn seine Bewegung bei Einzug der Kolbenstangf durch die Anschlagbüchse 92 begrenzt ist, durch seim
Einwirkung auf den Steuerhebel 86 verhindern, daß sicr die Lagerbüchse 81 über den vorbestimmten Punk
hinaus im Uhrzeigersinn verdreht. Eine Verdrehung dei Büchse 81 und des Hebels 84 im Gegenuhrzeigersinr
weg vom Steuerhebel 86 ist jedoch für die noch zi beschreibenden Zwecke zugelassen.
An den sich nach vorn erstreckenden Teil des Hebel: 84 ist über einen festen Gelenkzapfen 94 ein unte
Federspannung stehender, gegabelter Hebel 95 gelen kig angeschlossen. Der Zapfen 94 erstreckt sich durcl
den Hebel 80 und durch eine an der Lagerbüchsi angebrachte Platte 96, die am rechtsseitigen Rand zwe
Löcher aufweist, ein vorderes Loch 97 und dahinterlie
r>5 gendes, zur Ruhestellung dienendes Loch 99. In da
vordere Loch 97 kann ein herausziehbarer Stift 101 eingesetzt werden, welcher sich durch einen Schlitz 10
in dem Federhebel 95 und ein Loch im Hebel 8' hindurch erstreckt. Auch kann, wie in F i g. 7 dargestelli
<T<>
der Stift 100 in das zum Parken dienende Loch 9! eingesteckt werden, wodurch sich der Federhebel 9i
gegenüber dem Hebel 84 um den Zapfen 94 verdrehei kann. Das äußere, in F i g. 7 das linke Ende de
federnden Hebels 95 weist eine Mehrzahl in radialen
ΙιΓ" Abstand voneinander angeordnete Löcher 102 auf. Eir
in eines dieser Löcher eingesteckter Stift 104 bestimm nachgiebig die Lage eines Federbügels 105. Beidseitig
dieses Stifts 104 sind mit dem Federbügel 105 zwei fre
schwingende Federn 106 verbunden, die mit ihren anderen Enden am Träger 17 in Löchern 107 verankert
sind. Dicht links vom Gelenkzapfen 82 ist auf dem Querträger 16 ein U-förmig gestalteter Klappriegel 110
angeordnet, dessen U-Schenkel durch einen sich in Fahrtrichtung erstreckenden Bolzen 111 mit einem
Lagereisen 109 verbunden sind. Dieses Lagereisen ist so angeordnet, daß der Riegel 110 in seiner nach rechts
umgeklappten Lage, wie in F i g. 6 und 7 dargestellt, mit der Kante mit dem gegabelten Hebel 95 in Berührung
kommt und dadurch dessen Verschwenkung um die Lagerbüchse 81 begrenzt, wenn sich der Stift 100 im
vorderen Loch 97 befindet und sich durch das Schlitzloch 101 hindurch erstreckt. In der nach links
umgeklappten Lage ist der Riegel 110 funktionslos.
Für die Arbeit ist die Heu-Aufnehmervorrichtung 12 am Grundgerät 11 angebracht, wie in F i g. 1 dargestellt.
Angehängt an das Zugmaul 22 wird die Erntemaschine vom Schlepper über das Feld gezogen, wobei das auf
dem Feld liegende Gut aufgenommen wird. Die antreibbaren Teile des Grundgerätes und der Aufnehmervorrichtung
werden vom Schlepper mit Kraft in verschiedener Form versorgt. Die Aufnehmervorrichtung
12 wird durch den Gleitschuh 49 in dem erforderlichen Abstand vom Boden gehalten. Beim
Auftreffen auf Bodenerhebungen verschwenken die Aufnehmervorrichtung 12 und das sie tragende Gestell
36 um die Gelenkzapfen 31 und der Gleitschuh verstellt sich entsprechend im Bügel 56. Damit die Aufnehmervorrichtung
noch empfindsamer auf Unebenheiten der Bodenfläche anspricht, wird über die nachgiebigen
Federn 106 ein wesentlicher Teil ihres Gewichts vom Kabel 70 und vom Gelenkgestänge 76 getragen.
In Fig. 5, welche das Gelenkgestänge 76 in der Arbeitsstellung zeigt, ist zu sehen, daß die Federn 106
den Federhebel 95 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen suchen. Der Riegel 110 ist nach links in seine
funktionslose Lage umgeklappt. Mittels des im Schlitz 101 des Federbügels befindlichen Stiftes 100 wird auf
den an der Lagerbüchse 81 befestigten Hebel 84 eine sich gegen den Uhrzeigersinn auswirkende Kraft
ausgeübt. Diese auf den Hebel 80 einwirkende Kraft zieht die Seilscheibe 75 nach links und erhöht dadurch
die Zugspannung im Kabel 70 und am Gestell 36. Infolge des Totgangs zwischen dem Hebel 84 und dem
Steuerhebel 86 ist diese Verstellung möglich. In dieser Lage mit der eingezogenen Kolbenstange des Kraftzylinders
90 kann sich die Aufnehmervorrichtung auf deren Gleitschuhen 49 gegenüber dem Grundgerät auf-
und abbewegen, um den Bodenwellen zu folgen. Sollte die Aufnehmervorrichtung auf eine Senke treffen, zieht
ihr Gewicht die Seilscheibe 75 über das Kabel 70 nach rechts und verschwenkt dadurch den Hebel 80 und den
Hebel 84 im Uhrzeigersinn entgegen der Spannung der Federn 106.
Ist die Kolbenstange des Kraftzylinders 90 nicht voll
eingezogen, steht aber der Zylinder in Verbindung mit seinem Druckmittelreservoir, kann der gegen den
Steuerhebel 86 wirkende Anschlag 89 bewirken, daß die Kolbenslange so weit eingezogen wird, bis sie durch die
Anschlagbüchse 92 angehalten wird. Auch könnte diese Anschlagbüchse, falls gewünscht, die Absenkbewegung
der Aufnehmervorrichtung an einer Stelle begrenzen, an der die Gleitschuhe 49 so weit im Abstand vom
Boden verbleiben, daß sie noch keine Bodenberührung haben. Da das Gewicht der in Futtererntemaschinen
verwendbaren Aufnehmervorrichtungen sehr unterschiedlich sein kann, läßt sich ein Ausgleich dadurch
herbeiführen, daß die von den Federn 106 ausgeübte Zugspannung geändert wird. Dies wird dadurcl·
erreicht, daß der Stift 104 in ein anderes Loch 102 de: Federhebels 95 gesteckt wird. Dies läßt sich machen
wenn die Federspannung stark verringert wird und die Federn eine Lage einnehmen, wie sie in Fig./
dargestellt ist und wie sie nachfolgend erläutert wird.
Für den Transport, und um Arbeilen an oder unter dei
Aufnehmervorrichtung gefahrlos ausführen zu können wird die Aufnehmervorrichtung 12 in die Transportlagc
übergeführt, wie strichpunktiert in Fig. 1 vermerkt ist In dieser Lage nimmt das Gestell 36 eine nahezi
vertikale Stellung ein. Der zur Sicherung der Transport lage vorgesehene Riegelring 47 kann über die an
Gehäuse 25 angebrachte Lasche 48 übergelegt unc diese Lage durch einen Stift gesichert werden. Da:
Gelenkgestänge 76 nimmt für den Transport dann die ir Fig. 6 dargestellte Lage ein. Obwohl der Klappriege
110 eine nach rechts umgelegte Lage einnimmt, bleibt ei
funktionslos, wenn nur ein Transport vorgenommer wird. Um das Gestänge aus der in F i g. 5 wiedergegebe
nen Arbeitslage in die Transportlage überzuführen, wire
die Kolbenstange des Kraftzylinders 90 ausgefahren der Steuerhebel 86 dadurch verschwenkt bis er geger
den Anschlag 89 zur Anlage kommt. Dies hat zur Folge daß mit dem Steuerhebel 86 auch der Hebel 84 entgeger
dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, dadurch dk Seilscheibe 75 nach links gezogen und das Gestell 3(
über das Kabel 70 angehoben wird.
Soll die Aufnehmervorrichtung 12 vom Grundgerä 11 abgenommen werden, wird die Aufnehmervorrich
tung in der zuvor beschriebenen Weise in di( Transportstellung angehoben. Wenn dann der Federhc
bei 95 mit dem Klappriegel 110 in Berührung kommt kann er sich nicht weiterbewegen. Doch der Hebel 8^
setzt seine Schwenkbewegung entgegen dem Uhr zeigersinn noch um einen gewissen Winkel fort unc
bewegt den Stift 100 zum Mittelpunkt des Schlitzes 101 im Federhebel 95. An dieser Stelle kann der Stift au;
dem in der oberen Platte 96 vorgesehenen vorderer Loch 97 leicht herausgezogen und damit er nich
verlorengeht, in das hintere Aufbewahrungsloch 9! eingesteckt werden. Die Anschlagbüchse 92 wird bi:
zum äußeren Ende der Kolbenstange des Haftzylinder: verschoben und die in den Löchern 40 und 41
befindlichen Bolzen, über welche die Aufnehmervor richtung mit dem Gestell 36 vereinigt ist, werdet
herausgezogen. Das rückwärtige Ende der den Gleit schuh tragenden Stange 50 wird vom Bügel 56 gelös
und wenn dann das Gestänge zu Boden fällt, werden di< Gleitschuhe 49 bis in die Transportlage angehoben um
können mittels der Bolzen 55 in der funktionslosen Lag< verriegelt werden.
Der Riegelring 47 wird von der Lasche 48 gelöst, un< die Kolbenstange des Kraftzylinders 90 wird cingczo
gen. Nachdem dies geschehen ist, zieht das Gewicht de Aufnehmervorrichtung über das Kabel 70 die Seilschei
be 75 nach rechts, wodurch der Hebel 80 und der Hebe 84 zu einer Verschwenkung im Uhrzeigersinne zun
Steuerhebel 86 veranlaßt werden. Dies hat zur Folge daß der Steuerhebel 95 um den Gelenkzapfcn 9<
verschwenkt. Da dieser Zapfen um den Gelenkzapfei 82 mit dem Hebel 84 verschwenkt, dreht sich auch de
Federhebel um den Klappricgel 110. Dadurch werdei die Federn 106 zusammengezogen, verlieren ihn
wirksame Spannkraft und nehmen die in Fig.; dargestellte Lage ein. Wenn die Aufnchmcrvorrichtuni
den Boden berührt, komml sie in der Stellung des di<
Gleitschuhe tragenden Gestells zur Ruhe, und das Grundgerät kann dann rückwärts abgezogen werden.
Wenn in dieser Lage des Gelenkgestänges eine andere Aufnehmervorrichlung am Grundgerät angebracht
werden soll, kann der Federbügel 105 der zu diesem Zeitpunkt spannungslosen Federn 106 über den
Stift 104 mit einem anderen Loch 102 des Federhebels 105 verbunden werden, um während der Arbeit eine
größere oder geringere Spannung zu erzeugen. Auch kann das Gestell 36 auf eine niedrigere Lage gebracht
werden, indem es entweder durch die Schwerkraft in eine niedrigere Lage fällt oder durch leichten Zug mit
der Ha:id dahin gebracht wird, wenn dies für die Aufnahme einer neuen Aufnehmervorrichtung nötig ist.
Wenn die neue Aufnehmervorrichtung 12 mit dem Grundgerät verbunden werden soll, sind die zuvor
beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge zu durchlaufen, es wird also das Grundgerät 11 mit dem
Gestell 36 gesenkt und hinter die Aufnehmervorrichtung verfahren. Während das Grundgerät vorwärts
fährt, können die Abschrägungen 44 der Gestellrinne 37 mit den Anschlußflächen 42 der Aufnehmervorrichtung
in Berührung kommen und diese seitlich verschieben, um die Löcher 40 und 41 in eine übereinstimmende Lage
zu bringen. Das eine oder andere Ende des abgebogenen Bügelrandes 45 gelangt dabei mit der Unterseite des
Rohres 49 der Aufnehmervorrichtung in Kontakt, wie in F i g. 2 dargestellt. Infolge der weiteren Vorwärtsbewegung
des Grundgerätes und/oder durch Anheben des Gestells 36 gelangt das Rohr bis zum Boden der Rinne
37. Durch Ausfahren der Kolbenstange des Kraftzylinders 90 wird das Grundgerät in die Transportstellung
angehoben, und in die Löcher 40 und 41 werden Stifte eingesetzt, die dadurch in Flucht zueinander zu bringen
sind, daß die Aufnehmervnrrichiung gegenüber dem Gestell 36 verschwenkt wird. Das die Gleitschuhe
tragende Gestänge wird gelöst und der hintere Gelenkzapfen 52 wird in den Bügel 56 eingehängt, oder
es werden die für die Ruhelage bestimmten Ständer auf eine andere Type von Aufnehmervorrichtungen ange
hoben, und schließlich wird die Anschlagbüchse 92 auf der Kolbenslange des Kraftzylinders bis zu einer neu zu
wählenden Begrenzungslage verstellt.
Dann kann die Kolbenstange des Kraftzylinders eingezogen und die Aufnehmervorrichuing gesenkt und
auf ihre Gleitschuhe 49 abgestellt werden, ohne daß die Federn 106 wirksam werden, falls dies gewünscht wird.
Wenn jedoch die Federwirkung ausgenutzt werden soll, wird vor Einziehung der Kolbenstange der Stift 100 in
das Loch 97 in der oberen Platte % mit der Aufnehmervorrichtung in der Transportlage eingesetzt,
wonach das Gestänge die in Fig. 6 veranschaulichte Lage einnimmt. Der Stift 100 greift durch den im
Federbügel 95 vorgesehenen Schlitz 101 hindurch. Dadurch wird der Hebel 84 und der Federhcbel über die
einen Totgang aufweisende Verbindung und den festen Gelenkzapfen 94 verbunden. Die Aufnehmervorrichtung
wird darauf in die in Fig. 1 gezeigte Arbeitsstellung
gesenkt und der Klappriegel HO in seine unwirksame Stellung umgelegt. Die F.rnlemaschine ist
dann zur Feldarbeit bereit.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Anschließen einer zum Aufnehmen von Erntegut vom Erdboden dienenden
Aufnehmervorrichtung an ein von einem verfahrbaren Rahmen getragenes Grundgerät, in dem das
vom Boden aufgenommene Erntegut behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rahmen (13) mittelbar verbundene, eine
festliegende Schwenkachse für ein in vertikaler Ebene verschwenkbares Traggestell (36) bildende
Gelenkzapfen (31) vorgesehen sind, das Traggestell mit daran befestigten Aufnahmemitteln versehen ist,
die eine gelenkige Kupplung mit der Aufnehmervorrichtung (12) um eine relativ zur festliegenden
Schwenkachse bewegbare, querverlaufende Kilfs1-achse
bilden, daß weiter zur Sicherung der Lage der Aufneiimervorrichtung am Traggestell durch
Schwenkbewegungen der Aufnehmervorrichtung um die Hilfsachse in Flucht zueinander bringbare
Löcher (40, 41) zur Aufnahme von Bolzen vorgesehen sind und eine am Rahmen (13) angebrachte
Verstellvorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher das Traggestell um die Gelenkzapfen (31) zwischen
einer etwas abgesenkten, vorderen, zur Aufnahme der Aufnehmervorrichtung bestimmten Stellung und
einer dieser gegenüber zurückliegenden und angehobenen Arbeitsstellung und Transportstellung
verschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Behandlung des aufgenommenen
Erntegutes im Grundgerät (11) zwei vertikal übereinander angeordnete, durch einen Schlitz (32)
getrennte Einzugwalzen (27) vorgesehen sind, die sich hinter der durch die Gelenkzapfen (31)
gebildeten Schwenkachse befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (36) die Form eines den
Durchlauf für das aufzunehmende Gut freigebenden umgekehrten U hat, dessen beidseitig des Gehäuses
(25) des Grundgerätes verlaufende Streben (35) an den Gelenkzapfen (31) angelenkt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine gelenkige Kupplung
bildenden Aufnahmemittel an den Enden der Streben (35) angebracht sind und deren Verbindung
bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel aus einer sich quer
erstreckenden, U-förmigen Rinne (37) bestehen, deren Öffnung in der Stellung zum Anschließen der
Aufnehmervorrichtung vor dem Grundgerät liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Rinne (37) mit
Abschrägungen (44) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand (45) der Rinne (37)
nach vorn abgebogen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch miteinander verbindbare Riegelmittel
(47, 48) das Traggestell (36) in der rückseitig der Arbeitsstellung liegenden Transportstellung mit
dem Grundgerät verriegelbar ist.
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