DE2727193B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Rühren einer Metallschmelze in einem Ofen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Rühren einer Metallschmelze in einem OfenInfo
- Publication number
- DE2727193B2 DE2727193B2 DE2727193A DE2727193A DE2727193B2 DE 2727193 B2 DE2727193 B2 DE 2727193B2 DE 2727193 A DE2727193 A DE 2727193A DE 2727193 A DE2727193 A DE 2727193A DE 2727193 B2 DE2727193 B2 DE 2727193B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- molten metal
- furnace
- tube
- metal
- stirring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D27/00—Stirring devices for molten material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F31/00—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
- B01F31/65—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms the materials to be mixed being directly submitted to a pulsating movement, e.g. by means of an oscillating piston or air column
- B01F31/651—Mixing by successively aspirating a part of the mixture in a conduit, e.g. a piston, and reinjecting it through the same conduit into the receptacle
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B21/00—Obtaining aluminium
- C22B21/0084—Obtaining aluminium melting and handling molten aluminium
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/0025—Charging or loading melting furnaces with material in the solid state
- F27D3/003—Charging laterally, e.g. with a charging box
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B3/00—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
- F27B3/04—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces of multiple-hearth type; of multiple-chamber type; Combinations of hearth-type furnaces
- F27B3/045—Multiple chambers, e.g. one of which is used for charging
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B3/00—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
- F27B3/06—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces with movable working chambers or hearths, e.g. tiltable, oscillating or describing a composed movement
- F27B3/065—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces with movable working chambers or hearths, e.g. tiltable, oscillating or describing a composed movement tiltable
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/18—Door frames; Doors, lids, removable covers
- F27D1/1858—Doors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D27/00—Stirring devices for molten material
- F27D27/005—Pumps
- F27D27/007—Pulsating pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
- Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft das Rühren von geschmolzenem Metall, wie Aluminium, in einem Schmelzofen,
wobei das Rühren für jeden möglichen Zweck bewirkt wird, beispielsweise /um Erleichtern des Schmelzens
von weiteren Anteilen an festem Metall in einer Menge an bereils geschmolzenem Metall oder dem Vermischen
von zugegebenem geschmolzenen Metall oder um die Einbeziehung von zugegebenen Stoffen zu bewirken,
beispielsweise um Legierungen /u bilden, um die Korngröße zu verkleinern oder um ähnliche Wirkungen
zu erzielen, oder um die Oleichmäßigkeit der Zusammensetzung oder der Temperatur in einer Schmelze
aufrecht zu erhallen.
Hei Strahlungs- und anderen Schmelzöfen ist es
wünschenswert, die Metallschmelze aus zahlreichen aus dem Stande der Technik bekannten Cirunden /u rühren.
Eine Vielzahl von Verfahren ist hierfür angewendet worden, einschließlich dem manuellen Rühren und
verschiedenen elektromagnetischen oder ähnlichen Verfahrensweisen. Zu den letzteren gehören: Induktionsrührcn,
ausgelöst durch äußere Strismpfade, d. h. unterhalb des Bodens, Rühren durch Magnetvurrichtungen
unterhalb des Bodens, die mit dem Strom zusammenwirken, beispielsweise dem Wechselstrom in
dem Bad, und die Verwendung von sogenannten Sprungringpumpen, die in Nebenbehällern angebracht
sind, um einen Fluß /.wischen dem Behälter und der Hauplkammcr zu erzeugen. Rotierende mechanische
Rührer sind auch schon verwendet worden, beispielsweise solche, die durch einen l.uftmolor betrieben
wurden. Obwohl dieses Verfahren einen größeren Massefluß, verursacht durch kräftige lokale Turbulenz,
erzielen kann, ist es nicht geeignet, um kontinuierlich während des Heizens angewendet zu werden.
Die verschiedenen elektromagnetischen Verfahren können so ausgebildet sein, daß sie einen Massefluß und
eine gewisse lokale Turbulenz erzeugen, aber sie sind teuer und in einem Ofen nur schwierig anwendbar.
Natürlich ist eine große Vielzahl von Verfahren angewendet oder;argeschlagen worden,um Flüssigkeiten,
die sich >'on geschmolzenen Metallen erheblich unterscheiden, zu rühren, d. h. normale wässrige oder
andere Stoffe, die bei viel niedrigeren Temperaturen flüssig sind. Aber solche Verfahren haben sich als nicht
anwendbar für Metalle erwiesen. Komplexe Strukturen oder bewegbare Konstruktionen sind nicht anwendbar
bei schweren mit Zeigein ausgefütterten Öfen oder bei Materialien, welche den hohen Temperaturen, den
schweren mechanischen Belastungen oiler der schnell zerstörenden Wirkung von Aluminium- oder anderen
Metallschmelzen widerstehen.
Au., der DE-AS 14 58 931J und aus »Stahl und Eisen«.
69,(2. April 1959), Seiten 4 K; bis 414. miiu Veiiiiiiieii und
Vorrichtungen bekannt zum Entgasen von Metallschmelzen, bei denen der in einem geschlossenen Raum
angesaugte Schmelzeanteil durch einen von außen zugeführten Gasdruck unterhalb des Badspicgels der
Schmelze wieder ausgestoßen wird. Solche Verfahren werden durchgeführt bei Behältern, bei denen die
Schmelze eine erhebliche liefe hat. die wesentlich größer ist als die Oberfläche der Schmelze.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Verfahren zu zeigen,
welches in Öfen geringerer Tiefe das Rühren von Metallschmelzen ermöglicht unter Vermeidung von
elektromagnetischen Verfahren und deren Nachteilen und unter Vermeic'ing von mechanischen Rührern.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient das in den Patentansprüchen I bis 5 beschriebene Verfahren. Die
Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung /ur Durchführung
des Verfahrens gemäß den Ansprüchen b und 7.
Die Wirkung, bei der die Metallschmelze abgezogen und wieder zugeführt wird, kann in einem Röhrenkessel
bewirkt werden oder in einem Kreislauf, der sich oberhalb der Oberfläche des Schmelzkörper!«, zweckmäßigerweise
ursicigcnd gegenüber einer Lokalität außerhalb der Ofenwandung, befindet und der eine
begrenzte Öffnung am unteren linde aufweist, durch welche die Metallschmelze alternativ abgezogen und als
Strahl ausgestoßen wird.
Das alternative Abziehen der Metallschmelze in
einem aufwärts geneigten Kreislauf und das Ausstoßen
;ils Sinihl kann zweckmäßigerweise bewirkt werden
durch alternierendes Verringern des llüssigkeiisdrukkes
im oberen linde des Kreislaufes, um das Metall einzuziehen und durch schnelles Umkehren und
Erhöhen des Druckes auf oberhalb Atmosphärendruck, um die Meiullschmel/e auszustoßen. Dadurch wird
jeder mechanische Kontakt mit der Metallschmelze vermieden.
Die pulsierende Slrahlaustoßung des Metalls kann eine Zirkulation durch eine große horizontale Fläche
innerhalb des Ofens und eine wünschenswerte Turbulenz bewirken, wodurch eine gute Mischung und eine
gute Wärmeübertragung bei einem beachtlichen .Schmelzvolumen des Pfades des .Strahlausstoßes bewirkt
wird.
Das Rohrsystem der Erfindung ist besonders wertvoll bei Öfen, wie Strahlungsofen, bei denen die Schmelze
eine gei inge Tiefe und eine große Oberfläche hat. Bei vielen Öfen dieser An ist die Ofenkammer rechteckig.
Im allgemeinen wird es für ausreichend angesehen, die
Metallschmelze zu rühren, um einen ein/igen Sirahlaussloßpunkt
mit dem Strahl parallel und en'.ang einer Längswand zu bewirken. Alternativ kann der Strahl von
einer Lage an einer Seitenwand oder einer Ecke im allgemeinen über die Länge des Ofens und in Richtung
auf den Mittelpunkt auf eine der l.ängswände gerichtet werden. Obwohl ein .Strahlungsausstoßpunkt gewöhnlich
ausreicht, kann es in einigen Fällen wünschenswert sein,den Strahlungsaussloß an zwei Stellen zu bewirken,
so daß sich die beiden entstehenden Strahlen gegenseitig unterstützen.
Die Rührvorrichtung zur Bewirkung der Erfindung besieht vorzugsweise aus einem röhrenförmigen Kreislauf
oder Kessel, welcher vorzugsweise einen aufwärts geneigten Endteil mir einem Winkel von 25 bis 60
gegenüber der Horizontalen, die sich nach außen durch die Ofenwandung zu einem Niveau erstreckt, welches
über dem Niveau liegt, welches durch das Metall erreicht werden kann hat.
Bei wcni^sr bevorzugten Konstruktionen kann der
röhrenförmige Kreislauf stufenförmiger geneigt oder sogar vertikal oder tatsächlich sogar fast horizontal sein.
Bei solchen Konstruktionen kann sich der röhrenförmige Kreislauf durch das Ofendach erstrecken, oder er
kann an einer Seitenwand angebracht sein, so daß er für die alternative Einwirkung von ί:η« und positivem
Druck zugänglich ist. Dei Durchfluß am unteren Ende des röhrenförmigen Kreislaufs ist rund gebogen zn einer
im wesentlichen horizontalen Lage, so daß er den Strahl des Metalles in die gcviinschie Richtung ausstoßen
kann und endet vorzugsweise in einer engen Düse, die so gebiiL·*1. ist, daß .'.ic der Erosion durch das
geschmolzene Metall widersteht.
Die alternative Anwendung von Sog und positivem Druck auf das äußere Ende des Kreislaufs kann auf
verschiedene Weise erzielt werden. Am einfachsten wird sie jedoch erzielt mittels eines Ejcktors, welcher
einen Strom eines Druckf'uids zur Erzielung des Soges
anwendet, wobei der Ansauganschluß des Ejektors mit
der Rohrleitung verbunden ist. Der Ejektor wird in Zusammenhang mit einem Ventilsyslcm verwendet,
welches in Zeiträumen wirksam ist, um die .Sogwirkung des Ejcktors abzustellen und einen Druck des Stroms
des Druckfluids auf die Rührerröhre zu richten, um die Energie zum Antrieb des Strahlausstoßcs zu bewirken.
Ein Rührer dieser Art wird vorzugsweise so eingestellt, daß der Ansaugzykkis beendet wird, wenn der Druck in
der Leitung einen vorbestimmten niedrigen Wen erreicht, entsprechend dem gewünschten Anstieg de.
Niveaus der Metallschmelze in der Leiiung, und d.inu
wird das Ventilsysiem so eingestellt, daß es einen Druckpuls vorbesiimmter Dauer ausübt, so daß dieser
beendet wird, bevor das Druckfluid (Luft) die den Strahl ausstoßende Düse erreicht. Eine Übersteuerung wird
vorzugsweise vorgesehen, um den Sog abzustellen, wenn das Niveau der Metallschmelze das gewünschte
Niveau übersteigt. Hierfür kann eine Sonde, die beim Kontakt durch das geschmolzene Metall einen elektrischen
Strom schließt, in den oberen Teil des Rührerrohrs vorgesehen sein.
Der Ansaugdruck, bei dem die normale .Sogwirkung
des Ejeklors beendet wird, ist vorzugsweise einstellbar, so daß die Menge des durch Sog in das Kreislaufrohr
abgezogenen Metalles in Übereinstimmung mil den Betriebsanforderungen kontrolliert werden kann. Da
die Menge an Metall in dem Rührerrohr von der Eintauchtiefe des unteren Endes des Rohres und dem
Exlraanstieg aufgrund des Soges -bhängi. ist es oft
wünschenswert, die Möglichkeit /'im Erhöhen: des
Anstiegs während des Soges zu haben, wenn die Tiefe des Rührerventils unterhalb der Metalloberfläche
gering ist.
Bei der Anwendung zum Rühren von geschmolzenem Aluminium und Aluminiumlegierungen in einem Strahlungsofen
hat man durch die Verwendung des Rührers eine erhebliche Wirtschaftlichkeit im Brennstoffverbrauch
und eine Erhöhung des Ofemiussloßcs erzielt. Das wirksame Rühren erhöhl den Wärmeübergang von
dem Brenner auf die Metallschmelze bis zu 12%. Wenn fester Schrott oder dergleichen dem Ofenansaiz
zugegeben wird, so beschleunigt das Rühren das Aufschmelzen eines größeren Anteils des festen Metalls
beim Untertauchen und ergibt so eine Verminderung des durch Oxidation bewirkten Verlustes.
Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Rührers ist darin zu sehen, daß er zu allen Zeilen betrieben
werden kann, ohne Rücksicht auf das Funktionieren der Brenner und im allgemeinen auch ohne daß man das
Öffnen oder das Schließen der Ofentüren berücksichtigen muß, oder das Einführen von weiteren festen oder
flüssigen Stoffen.
Die Erfindung wird in Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen naher beseht leben. In den
Zeichnungen bedeutet
F i g. I einen Längsquerschnitt zur Linie l-l der
F'i g. 2. einer Ausführung eines Schmelzofens, der mit
einem Rührer gemäß der Erfindung ausgerüstet isl.
Fig. 2 einen llorizontalschnitt entlang der Linie 2-2
der F i g. 1,
F' i g 3 + 4 jeweils vertikale Querschnitte entlang der
Linien i-i und 4-4 der F i g. 2.
Fi g. 5 einen vergrößerten Ausschnitt des unleren
lindes eines Rührers,
F" i g. b einen Aulriß der Vorrichtung gemäß F i g. 5.
Fig. 7 + 8 jeweils Querschnitte entlang der linien 9-9und 10-1 Oder Fig. 6,
F i g. 9 einen H'iri/.ontulschniti, welcher das Niveau
der Kaminöffnung hai, aber bei dem Teile des Querschnitts bei anderen Niveaus durch die unterbrochenen
Linien angezeigt werden, eines Ofens mit einer Nebenkammer mit Angaben über möglich Lokalisierung
für ein oder mehrere Rührrohre, und
Fig. 10 + Il zeigen jeweils vertikale Schnitte entlang
der Linien 12-12 und 13-13 der F i g. 9.
F i g. 1 bis 4 zeigen einen Schmelzofen, welcher
geschmolzenes Aluminium cnlhäll. Dieser Ofen isl
kippbar /um Absicchen angeordnet, und enthüll eine
Längswand 21, eine Seilenwand 22. eine andere
SeiIcηwiiml 23 mit einem geneigten oberen Teil 24 und
eine Abdeckung 25. Die andere Längswand 2h enihäli
eine Reihe von Schiebeloren 27, die hoehgezogen werden können in die offene Position 27,7. Diese Tore 27
werden geöffnel. um Materialien zu dem Ansal/. zu
gehen und für Beobachtungen, Probenentnahmen, zum Schlackenzichcn und für andere Zwecke, Für die
Fnlferming des Metalls durch Ausgießen hut der Boden
des Olens einen /eniralen hori/onialen 'Feil 28 und
ansteigende Teile 24 und 30.
I),is Mclall in dem Ofen kann durch Brenner 23
geheizt werden, die (lach nach linien durch den geneigien Wandleil 24 sich erstrecken. Das Maximalnivean
des geschmolzenen Metalls wird durch die unierbrochene Linie 54 angezeigt. (iase werden au->
tier k;immiM" durch i'inr flrvihti· nrlcr viM-l-mruli'Mi' Aiuxril
innig (nicht gezeigt), zur Erleichterung des Atisgiel.lcns.
durcheilten Kamin 35 abgegeben.
/um Absicchen des geschmolzenen Metalls wird die gesamte OFcnkamnicr in eine Position, die durch die
unterbrochenen Linien 37 gezeigt wird, geschwenkt, so
daß der Auslaß 38 in der Wandung 21 nach unten gerichtet isl und das MeIaII auslaufen kann.
(icmiiß der Erfindung ragt ein Rührer 40 nach linien
in einem Winkel (beispielsweise von 40 bis ·>() gegenüber der Vertikalen) in den Ofen durch die
Wandung 22 und endet in einer Düse 42. die in horizontaler Längsrichtung, beispielsweise im allgemeinen
auf die andere Lndwandiing gerichtet ist. Das obere Lnde des Rohres 40 kann in eine geeignete Kammer 43
ragen, die aus einem Flachen umgekehrten U-förmigei;
Rohr, das an seinem hinleren Lnde 44 geschlossen isl. bestehen, und die Kammer hai eine Verbindurigsleitiing
45 zn einer pneumatischen Vorrichtung, durch welche wiederholt Sog und Druck auf die I.eilung 40 ausgeübt
W H(I.
Auf diese Weise wird wahrend der Aiisaugstufe beim
Anliegen eines Soges an das Rohr geschmolzenes Metall in tier Rohre 40 angehoben. Bei Beendigung der
Ansaugstufe wird Luft unter Druck durch die Leitung 45 auf die Röhre 40 einwirken gelassen, so daß das flüssige
Metall schnell aus der Röhre durch die Düse 42 in Längsrichtung zum Ofen ausgestoßen wird. Die
Druckstufe wird kontrolliert, um zu vermeiden, daß Luftblasen durch die Düse 42 freigegeben werden.
Durch Wiederholung der Ansaug· und Druckausstoß-/\klen
wird das Metall nacheinander angesaugt und aus der Düse 42 ausgestoßen und dadurch wirken
aufeinanderfolgende Strahlpulsicrungen auf das geschmolzene Metall ein. Diese Strahleinwirkung wird im
Diagramm bei 47 angedeutet, aber das Ausmaß, die Größe und die Form der Unruhe kann erheblich
variieren. Im allgemeinen stellt man Fest, daß ein schneller, pulsierender Strom unter der Oberfläche
erzeugt wird in erheblicher Distanz von der Düse 42 und mil einer beachtlichen Turbulenz unterhalb der
Oberfläche, welche von großem Vorteil beim Rühren und Mischen und zum Bewirken einer Auflösung von
zugegebenen Materialien in der Schmelze ist. Der unter der Oberfläche fließende Strom hält über eine größere
F.ntfcrnung an, bis zum entfernten Ende des Ofens und kehrt dann an der anderen Seite (in der Nähe der Wand
2!). wie durch die Pfeile 48 angegeben wird, zurück.
Einige Details des Rohrs 40 und dessen Düse 42 werden in den Fig. 5 bis 8 gezeigt. Das Rohr besteht
vorzugsweise aus einem Material, welches zum Handhaben von geschmolzenem Aluminium geeignet
isl, beispielsweise aus Ciußeisen. welches geringe Mengen an Molybdän und Chrom enthüll; das schwere
Gehäuse der Düse 42 besieht ebenfalls aus diesem Material. In dem Schlitz eines solchen Gehäuses
befindet sieh das Düsenelement 84 mil einer zentralen ÖfFnuiig 85. welche die einzige Düse ausmacht und aus
einem stark refraktorischen Material bestehen kann, beispielsweise aus graphitgebundenem Siliziiimcarbid.
Mm der Erosion zu widerstehen. Das untere Ende des
Rohres einschließlich <.\vv Düsenanordnung kanu. LiIIs
notwendig, so geformt sein, dall nicht nur eine Biegung
in horizontaler Richtung vorliegt, sondern leder weitere Drehwinkel möglich isl. Die gesamte Köhrenanordniing
kann so eingerichtet sein, daß man sie leicht abbauen
kann und von dem Ölen zum Auswecheln. Reparieren
iiiul dergleichen entfernen kann, oder w enn der gezeigte
( )Γι·Μ /lim Λ h«.l 11I'ti cn iii -k ι nut Vk ι ti I
---r~'-ti
I'ig. 4 bis Il /eigen in sehr vereinfachter Weise die
Anwendung der Lrfiiulung auf einem Nebelkammer
ofen, mit einem rechteckigen bedeckten llaiiplherd 4L
der an einer Wandung mit einer Abgasöffnung 42 /um Kamin ausgerüstet isl und der ein normalerweise
geschlossenes Abstichloch 43 hat. und der an der gegenüberliegenden Wandung einen oder mehrere
Brennen oberhalb des Mclallnivcaus zur Zuführung der
Warme Vn1 beispielsweise wie es durch den Brenner 44
oberhalb der Oberfläche 45 des geschmolzenen Metalles ange/eigl wird. Line olfene. enge Nebenkam
mer 47. welche eine (nicht gezeigte) entfernbar^·
Abdeckung haben kann, erstreckt sich an einer Wand
des Ofens und steht in freier Verbindung mil tier
I lauptkammer durch die Liiilassc 48 und 44. Die
Neberikammer 47 wird hauptsächlich da/u verwende!, um MeIaII. wie femleiligcn Alumimumschrotl (lohe.
Chips) und legierende Elemcrue und andere Sloffe. wie
kornfeinende Substanzen zuzugeben. Die I lauptkammer 41 kann ein (nicht gezeigtes) Tor haben, um große
feste F eile, w ic schw ere ίί.π i υπ. /li/uliihi en.
I Im tlie verschiedensten möglichen Funktionen des
pneumatisch gesteuerten Rührverfahrens der F.rfimlung
/u /eigen, werden in der F i g. 4 die kastenförmigen
Symbole 10», 102, 103 und 104 gezeigt, welche die
verschiedenen Orllichkeilen für die Anbringung eines
Rührrohres der beschriebenen An aufzuzeigen, und es ist tatsächlich möglich, daß eine Vielzahl von solchen
Rohren an zwei oder mehreren Stellen angebracht ist. Die Pfeile geben die Richtung an. in welche das flüssige
Metall ausgestoßen wird; in allen Füllen befindet sich
die Düse des Rohres vorzugsweise in der Nah. des Ofenbodens und isl horizontal ausgerichtet.
Beim Düsenaussioßen von der Stelle 101 durch die
EinlaßöFfnung 98 vermischt sich die Schmelze im Hauptherd 91 und Metall wird durch die Nebenkammer
97 angezogen. Durch das Verdüsen des Metalles von der Steile 102 diagonal gegen die Außenwand der
Scitenkammcr wird eine maximale Durchmischung in der Nebenkammer erzeugt, während Metall vom
Hauptherd durch die Öffnung 99 einströmt. Kinc ähnliche Wirkung ergibt sich beim Verdüsen von der
Stelle 103 in Richtung zur Öffnung 99. jedoch mit einer niedrigeren Mctallgcschwindigkcil in der Nebenkammer,
wobei aber die Zirkulation im Hauptherd erhöhl wird. Die Projektion des Metalles von der Stelle 104
entlang der Längswand dient hauptsächlich dazu, ein Durchmischen im Hauptschmelzraum 91 zu erzielen,
wie dies beispielsweise in der Anordnung der F: i g. 1 bis
4 gezeigt wird. I·' i g. I I zeigt cine praktische Anordnung
eines Rührrohres 40,7 ;in der Stelle 101 (der I- ig. 9).
wobei dessen Düse 42,7 durch die Einlaßöffnung 98 gerichtet ist. Zurückkommend auf die I i g. I bis 4 sind
einige Ik-Iriebsbeispiele der Erfindung vorhanden, bei
denen ein Kippofen mit einem inneren horizontalen Durchmesser von etwa 9,5 χ 3,4 m der eine Maximalmenge
v»n etwa 50 000 kg Aluminium enthalten kann. verwende» wurde, Eine wirksame Rührung wurde mit
einem Rührrohr 40 er/iell, welches eine Neigung von
etwa 45 halle und dessen Düse 42 sich nahe um finden
befand und so ausgerichtet war. da 1.1 ein pulsierender
Metallstuhl im wesentlichen an tier Stelle und in die
Richtung die in ilen I igurcn ge/eigt wird, erfolgte. Die
maximale Mclallticl'c in dem Ofen betrug etwa 91 em
und die Ciesamtliinge des geraden Teils des Rohres bi·,
/ur Kammer 45 betrug etwa 274 cm und der innere
Querschnitt betrug etwa 240 um '.
Berücksichtigt man. dall der Ausstoljimpuls iedes
Riihr/yklus das Metall in dem Rohr auf weniger als
j().r) cm oberhalb des Kodens heruntergebrachte von
einer Erhöhung, die etwa 182 cm betrug, wenn das
Vakuum angelegt wurde, so macht die Menge an ausgestoßenem Aluminium bei jedem Impuls etwa 40
bis I I 3 kg aus. Unter den nachfolgend noch /u beschreibenden Bedingungen betrug die Aussloßgeschwiruligkeitdes
Metallstrahles durch eine Düse 85 mit einem Durchmesser von 3.8 cm etwa 32.1H kg/h. In
manchen Rillen kann ein Rühren mit viel geringeren Geschwindigkeiten erfolgen, obwohl man auch erheblieh
höh re Geschwindigkeiten erzielen kann, und zwar selbst mit mäßigen Luftdrücken von beispielsweise
unterhalb 70 N/cm-'.
Das verwendete Rohr hatte eine ovale Konfiguration mit einem inneren Querschnitt von 15.2 χ 22.9 cm. aber
zur /eil bevorzugt man ein zylindrisches Rohr, das in einfacher Weise mit einem provisorischen hitzebestandigen
Überzug innen und außen beschichtet ist. Die bei jedem Impuls ausgestoßene Melallmenge macht vorzugsweise«!,!
bis ! "'ο di;S OicliniiialieS aus.
Bei Rührverhalten, wie sie in f"\ g. I dargestellt
werden, stehen die bevorzugten eingestellten Werte für das Vakuum in Beziehung zur Tiefe der Rührdüse 42
unterhalb der Metalloberfläche des Ofens. |e höher das Niveau des Metalls ist. umso niedriger ist der Wert für
das Vakuum, um das Metall im Rohr 40 auf eine vorbestimmte flöhe oberhalb der Düse zu heben.
Wenn die Tiefe des Aluminiums in dem Ofen 30,5; bi
und 91.4 cm beträgt, dann betragen die geeigneten
Einstellungen für das Vakuum etwa 27.9; 22,9 bzw. 17,8 cm Quecksilber und angemessene Vakuumzeiten
(während des Soges) sind 7,0,6,5 bzw. 0.0 Sekunden.
Die Ausstoßdauer beträgt in allen Fällen 0,5 Sekunden; eine Dauer von weniger als 0,5 Sekunden bis zu
mehr als 1,5 Sekunden wurde auch als geeignet befunden. Es ist offensichtlich, daß eine Änderung der
Frequenz mit der vorher erwähnten Veränderung des Schmelzniveaus erfolgt, beispielsweise Perioden von 7,5,
7,0 und 6,5 Sekunden, aber die Frequenz kann konstant gehalten werden, indem man variable Unterbrechungen
(beispielsweise von 0 bis 1 Sekunde) zwischen jedem Druckimpuls und der darauffolgenden Sogeinwirkung
programmiert.
Obwohl die meisten Schmelzverfahren für Aluminium
bei Temperaturen von 7000C und darüber durchgeführt h
werden, ist festzuhalten, daß bei sehr niedrigen Melalltemperaüireii. wie 690 bis hh()"C. die Viskosität
des geschmolzenen Aluminiums ansteigt und erheblich höhere Vakiiuniniveaus für den Si ig angewendet
■> werden können, beispielsweise J5.b cm Quecksilber,
wenn das Metall in dem Ofen 30.5 cm hoch steht.
Bei einem Verfahren, bei dem das pneumatische Rührverfahren angewendet wurde, wurden Schmelzansätze
einer Aluminiumlegierung unter Verwendung von
' 20 t Schrott und 30 t geschmolzenem Aluminium
durchgeführt. Der Schrott und das l.egieriingselement oder die l.egierungseleinenle (beispielsweise Mangan
Hocken) werden zunächst in den Ofen gegeben und dann wird, wühlend das heiße Metall zugegeben wird, die
Beheizung durchgeführt. Während des letzten Teils der lleizilauer wird der Rührer in Betrieb genommen und
man rührt (bei abgeschaltetem Brenner) während dvr Zugabe von Kornleinimgsmillel und während des
iiMirhi'n AnlArhmi'i/j'ni. u/imIiw Wpnn Pi-ohcn ;i<im>n
- --- — -f--..
daß der Ansatz zufriedenstellend ist, kann das Heizen
auf einem sehr niedrigen Niveau oder mit Unterbrechungen weitergeführt werden, solange die Schmelze im
Ofen vor dem (iießen gehalten wird.
Bei einer solchen Verfahrensweise wurden erhebliche Einsparungen an Zeil und Brennstoff festgestellt, d.h.
eine Gesamtzeil von 5 Stunden anstelle von etwa 7 Stunden und ein Verbrauch von etwa 25% weniger
Brennstoff. Die l.nergieeinsparung wurde erheblich dadurch iinlerslützt. daß es nicht erforderlich war. die
fore (gewöhnlich bei abgeschaltetem Brenner) zu öffnen, um ein Rühren durch äußere Mittel zu bewirken.
Ks wurde festgestellt, daß die Rührzeit vermindert wird,
während eine ausgezeichnete Auflösung der legierenden Metalle erzielt wurde. Während des Rührens wurde
die Zugabe von Kornfeinungsmittein in einfacher Weise ermöglicht und ebenso die Zugabe von anderen
legierenden Zusätzen, wie Eisen. Eine Homogenisierung
der Temperatur stellte ein besonderes Ergebnis dar. Gegen Ende der Heizperiode neigt die obere Schicht
der Schmelze dazu, sehr heiß zu werden, und die untere
Schicht sehr viol kühler zu sein, aber durch den Betrieb
des Rührers wurde eine einheitliche Temperatur sehr schnell erzielt, d. h.daß ein Wärmegradient von 50'C in
etwa 5 Minuten abgebaut wurde.
Versuche zeigen, daß Schmelzverluste, z. B. durch Oberflächen- oder andere Oxidation, durch das
pneumatische Rührverfahren nicht erhöhl werden,
sondern daß sie anscheinend sogar vermindert werden. In gleicher Weise liegt kein Anzeichen vor, daß Schmutz
in dem Metall aus dem Ofen suspendiert wird. Es liegen Anzeichen vor. daß durch das gleichzeitige Rühren
während des Aufschmelzens ein gleichmäßigeres Gefüge begünstigt wird. Wie schon dargelegt, wird
durch das erfindungsge^äße Verfahren die Anwendung von legierenden Zusätzen erleichert, weil sich nur ein
kleinerer Anteil nicht mehr auflöst.
Ein Versuch, bei dem Schrott aufgeschmolzen wurde, zeigte, daß durch das erfindungsgemäße Rühren die
dem flüssigen Metall zugeführte Wärme um etwa 12% erhöht wird. Weil die Rührer ungewöhnlich wirksam in
den Bodenregionen der Schmelze sind, aber gleichzeitig eine gute Durchmischung in den oberen Regionen
ergeben, scheint das pneumatische Rühren die Verwendung eines Ofens zu ermöglichen, der tiefere Metallansätze enthalten kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Rühren einer Metallschmelze in einem Ofen, bei dem man zyklisch eine Metallmenge
aus der Metallschmelze in ein^n umschlossenen Raum ansaugt und zyklisch in die Metallschmelze
zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schmelze eine geringe Tiefe und eine große Oberfläche hat und daß die angesagte Metallmenge
in im wesentlichen horizontaler Richtung durch einen von außen zugeführten Fluiddruck unterhalb
der Oberfläche der Metallschmelze ausgestoßen wird.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Impuls eine Menge von 0,1
bis 1 % der Metallschmelze ausgestoßen wird.
3. Verfahren nach Ansprüchen I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl aus geschmolzenem
Metall in einen unteren Bereich der Metallschmelze
ausgestoßen wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl
aus geschmolzenem Metall in einen rechteckigen Ofen parallel zu einer Längswand oder von einer
Stelle an oder in der Nähe einer Ecke in Richtung zum Mittelpunkt der gegenüberliegenden Wand
ausgestoßen wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschmelze
in ein aufwärts geneigtes Rohr, welches den genannien umschlossenen Raum darstellt,
gezogen wird.
6. Vorrichtung zur Durch jhrung des Verfahrens
nach den Ansprüchen I bis 5 mit einem Ofen zur Aufnahme der Metallschmel/ und einem Rührer
/um Zirkulieren der Metallschmelze in dem Ofen, gekennzeichnet durch einen Rührer aus einem Rohr
(40), an dessen unterem Teil eine Düse (42) vorgesehen ist, wobei das Rohr (40) so angeordnet
iSt, uüij CiH .itrain ΐΠ ipn WCSCTmiüitün iiOn/oniaiCr
Richtung in einer unteren Region des Ofens ausgestoßen wird und das obere Ende des Rohres
oberhalb des normalen Niveaus der Metallschmelze in dem Ofen hcrausragl, wobei das Rohr (40)
ausgerüstet ist mit einer Einrichtung zum alternativen Anlegen eines Soges und eines Fluiddruckes auf
den oberen Teil des Rohres.
7. Vorrichtung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Rohres (40) in einem
Winkel von 25 bis 60" gegenüber der Horizontalen
angeordnet ist und sich nach außen durch eine Wandung des Ofens erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/697,113 US4008884A (en) | 1976-06-17 | 1976-06-17 | Stirring molten metal |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2727193A1 DE2727193A1 (de) | 1977-12-22 |
DE2727193B2 true DE2727193B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2727193C3 DE2727193C3 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=24799861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2727193A Granted DE2727193B2 (de) | 1976-06-17 | 1977-06-16 | Verfahren und Vorrichtung zum Rühren einer Metallschmelze in einem Ofen |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4008884A (de) |
JP (1) | JPS52153802A (de) |
AU (1) | AU510520B2 (de) |
CA (1) | CA1090144A (de) |
CH (1) | CH624756A5 (de) |
DE (1) | DE2727193B2 (de) |
ES (1) | ES459820A1 (de) |
FR (1) | FR2355263A1 (de) |
GB (1) | GB1529174A (de) |
NL (1) | NL7706716A (de) |
NO (1) | NO150610C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3412964A1 (de) * | 1983-08-25 | 1985-03-21 | Gautschi Electro-Fours S.A., Tägerwilen, Thurgau | Verfahren und vorrichtung zum schmelzen von metallschrott und/oder groebe |
DE4313360A1 (de) * | 1992-04-24 | 1993-10-28 | Miyamoto Kogyosho Kk | Verfahren und Vorrichtung für das Schmelzen von Aluminiumlegierungsschrott |
Families Citing this family (55)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1106600A (en) * | 1977-07-25 | 1981-08-11 | Boris S. Dolzhenkov | Gas-dynamic stirring of liquid molten metals |
JPS5643374B2 (de) * | 1978-08-07 | 1981-10-12 | ||
JPS5928833B2 (ja) * | 1979-01-25 | 1984-07-16 | ボリス セルゲ−ヴイツチ ドルセンコフ | 融解金属かきまぜ方法および装置 |
FR2447405A1 (fr) * | 1979-01-29 | 1980-08-22 | Dolzhenkov Boris | Procede de brassage gazodynamique de metaux liquides et dispositif pour la mise en oeuvre dudit procede |
DE2903316A1 (de) * | 1979-01-29 | 1980-07-31 | Dolschenkov | Verfahren zum gasdynamischen vermischen von fluessigen metallen und einrichtung zur durchfuehrung desselben |
JPS5928834B2 (ja) * | 1979-05-15 | 1984-07-16 | ドルゼンコフ ボリス セルゲ−ビツチ | 溶融金属撹拌用ガスポンプ |
US4286985A (en) * | 1980-03-31 | 1981-09-01 | Aluminum Company Of America | Vortex melting system |
US4355789A (en) * | 1981-01-15 | 1982-10-26 | Dolzhenkov Boris S | Gas pump for stirring molten metal |
FR2514370B1 (fr) * | 1981-10-14 | 1989-09-29 | Pechiney Aluminium | Dispositif pour le traitement, au passage, d'un courant de metal ou alliage liquide a base d'aluminium ou de magnesium |
KR850000928B1 (ko) * | 1982-04-23 | 1985-06-28 | 신메이 엔지니어링 가부시끼가이샤 | 용융금속의 교반장치 |
JPS58185730A (ja) * | 1982-04-23 | 1983-10-29 | Shinmei Eng Kk | 溶融金属の撹「はん」装置のための制御装置 |
JPS58185729A (ja) * | 1982-04-23 | 1983-10-29 | Shinmei Eng Kk | 溶融金属の撹「はん」装置 |
US4427444A (en) * | 1982-07-20 | 1984-01-24 | Kawasaki Steel Corporation | Method of refining molten metal with stirring by repeated operation of suction and discharge |
JPH01501320A (ja) * | 1986-09-29 | 1989-05-11 | フセソユーズヌイ、ナウチノ―イスレドワーチェルスキー、イ、プロエクトヌイ、インスチツート、アルュミニエボイ、マグニエボイ、イ、エレクトロドノイ、プロムイシュレンノスチ | ケイ素含量2〜22質量%を有するアルミニウム―ケイ素合金の製造法 |
JPS6395100U (de) * | 1986-12-11 | 1988-06-18 | ||
JPH0438240Y2 (de) * | 1986-12-11 | 1992-09-08 | ||
CA1330486C (en) * | 1988-05-20 | 1994-07-05 | Marc-Andre Thibault | Apparatus for stirring molten metal |
US5052813A (en) * | 1988-11-08 | 1991-10-01 | Brian Latto | Tube type vortex ring mixers |
US5160479A (en) * | 1988-12-15 | 1992-11-03 | Sumitomo Light Metal Industries, Ltd. | Molten metal stirring device |
CA2029680A1 (en) * | 1990-11-09 | 1992-05-10 | Francois Tremblay | Jet flow device for injecting gas into molten metal |
AU643644B2 (en) * | 1991-07-05 | 1993-11-18 | Sumitomo Light Metal Industries, Ltd. | Molten metal stirring device |
US6199747B1 (en) | 1999-08-30 | 2001-03-13 | International Business Machines Corporation | High temperature refractory joining paste |
US7402276B2 (en) * | 2003-07-14 | 2008-07-22 | Cooper Paul V | Pump with rotating inlet |
US20070253807A1 (en) | 2006-04-28 | 2007-11-01 | Cooper Paul V | Gas-transfer foot |
US7470392B2 (en) * | 2003-07-14 | 2008-12-30 | Cooper Paul V | Molten metal pump components |
US20050013715A1 (en) * | 2003-07-14 | 2005-01-20 | Cooper Paul V. | System for releasing gas into molten metal |
US7906068B2 (en) * | 2003-07-14 | 2011-03-15 | Cooper Paul V | Support post system for molten metal pump |
WO2008124840A1 (en) * | 2007-04-10 | 2008-10-16 | Inductotherm Corp. | Integrated process control system for electric induction metal melting furnaces |
US8613884B2 (en) | 2007-06-21 | 2013-12-24 | Paul V. Cooper | Launder transfer insert and system |
US9156087B2 (en) | 2007-06-21 | 2015-10-13 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Molten metal transfer system and rotor |
US8366993B2 (en) * | 2007-06-21 | 2013-02-05 | Cooper Paul V | System and method for degassing molten metal |
US9643247B2 (en) | 2007-06-21 | 2017-05-09 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Molten metal transfer and degassing system |
US8337746B2 (en) * | 2007-06-21 | 2012-12-25 | Cooper Paul V | Transferring molten metal from one structure to another |
US9409232B2 (en) | 2007-06-21 | 2016-08-09 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Molten metal transfer vessel and method of construction |
US9410744B2 (en) | 2010-05-12 | 2016-08-09 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Vessel transfer insert and system |
US9205490B2 (en) | 2007-06-21 | 2015-12-08 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Transfer well system and method for making same |
US8535603B2 (en) | 2009-08-07 | 2013-09-17 | Paul V. Cooper | Rotary degasser and rotor therefor |
US10428821B2 (en) * | 2009-08-07 | 2019-10-01 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Quick submergence molten metal pump |
US8444911B2 (en) | 2009-08-07 | 2013-05-21 | Paul V. Cooper | Shaft and post tensioning device |
US8449814B2 (en) * | 2009-08-07 | 2013-05-28 | Paul V. Cooper | Systems and methods for melting scrap metal |
US8524146B2 (en) | 2009-08-07 | 2013-09-03 | Paul V. Cooper | Rotary degassers and components therefor |
US8714914B2 (en) | 2009-09-08 | 2014-05-06 | Paul V. Cooper | Molten metal pump filter |
US9108244B2 (en) * | 2009-09-09 | 2015-08-18 | Paul V. Cooper | Immersion heater for molten metal |
CN102181658B (zh) * | 2011-03-23 | 2012-12-19 | 广西大学 | 一种去除铝熔体中夹杂物的装置和方法 |
US9903383B2 (en) | 2013-03-13 | 2018-02-27 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Molten metal rotor with hardened top |
US9011761B2 (en) | 2013-03-14 | 2015-04-21 | Paul V. Cooper | Ladle with transfer conduit |
US10052688B2 (en) | 2013-03-15 | 2018-08-21 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Transfer pump launder system |
US10465688B2 (en) | 2014-07-02 | 2019-11-05 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Coupling and rotor shaft for molten metal devices |
US10947980B2 (en) | 2015-02-02 | 2021-03-16 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Molten metal rotor with hardened blade tips |
CN105403053A (zh) * | 2015-11-16 | 2016-03-16 | 四川华索自动化信息工程有限公司 | 基于电压保护的电机快速制动式炭素焙烧炉用排料装置 |
US10267314B2 (en) | 2016-01-13 | 2019-04-23 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Tensioned support shaft and other molten metal devices |
US11149747B2 (en) | 2017-11-17 | 2021-10-19 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Tensioned support post and other molten metal devices |
US11060792B2 (en) * | 2018-03-23 | 2021-07-13 | Air Products And Chemicals, Inc. | Oxy-fuel combustion system and method for melting a pelleted charge material |
US11471938B2 (en) | 2019-05-17 | 2022-10-18 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Smart molten metal pump |
US11873845B2 (en) | 2021-05-28 | 2024-01-16 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Molten metal transfer device |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1176616B (de) * | 1960-12-17 | 1964-08-27 | Georg Neidl Dipl Ing | Vorrichtung zum Dispergieren von Gasen in zaehfluessigen Stoffen |
FR1314446A (fr) * | 1961-11-21 | 1963-01-11 | Aquitaine Petrole | Dispositif pneumatique applicable notamment comme agitateur à secousses |
FR1459378A (fr) * | 1965-10-21 | 1966-04-29 | Kawasaki Heavy Ind Ltd | Système spécial à jet pulsant pour mélangeur pneumatique |
US3490896A (en) * | 1966-09-07 | 1970-01-20 | Kaiser Aluminium Chem Corp | Process for improving mixing efficiency |
US3490986A (en) * | 1967-03-07 | 1970-01-20 | Oil Center Research Inc | Self-molding packing |
FR1595991A (de) * | 1968-02-23 | 1970-06-15 | ||
CH506321A (de) * | 1970-03-16 | 1971-04-30 | Haskett Frank Barry | Einrichtung zum Mischen zähflüssigen Mischgutes |
FR2260374A1 (en) * | 1974-02-13 | 1975-09-05 | Deville Cavellin Yves | Jet agitator for liqs - with alternating rotation partic useful in photographic processing |
US3935003A (en) * | 1974-02-25 | 1976-01-27 | Kaiser Aluminum & Chemical Corporation | Process for melting metal |
-
1976
- 1976-06-17 US US05/697,113 patent/US4008884A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-06-13 GB GB24569/77A patent/GB1529174A/en not_active Expired
- 1977-06-15 FR FR7718357A patent/FR2355263A1/fr active Granted
- 1977-06-16 NO NO772129A patent/NO150610C/no unknown
- 1977-06-16 AU AU26127/77A patent/AU510520B2/en not_active Expired
- 1977-06-16 CA CA280,705A patent/CA1090144A/en not_active Expired
- 1977-06-16 DE DE2727193A patent/DE2727193B2/de active Granted
- 1977-06-16 ES ES459820A patent/ES459820A1/es not_active Expired
- 1977-06-17 NL NL7706716A patent/NL7706716A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-06-17 JP JP7199177A patent/JPS52153802A/ja active Pending
- 1977-06-17 CH CH747077A patent/CH624756A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3412964A1 (de) * | 1983-08-25 | 1985-03-21 | Gautschi Electro-Fours S.A., Tägerwilen, Thurgau | Verfahren und vorrichtung zum schmelzen von metallschrott und/oder groebe |
DE4313360A1 (de) * | 1992-04-24 | 1993-10-28 | Miyamoto Kogyosho Kk | Verfahren und Vorrichtung für das Schmelzen von Aluminiumlegierungsschrott |
DE4313360C2 (de) * | 1992-04-24 | 1999-01-21 | Miyamoto Kogyosho Kk | Vorrichtung für das Schmelzen von Aluminiumlegierungsschrott |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH624756A5 (de) | 1981-08-14 |
NL7706716A (nl) | 1977-12-20 |
NO772129L (no) | 1977-12-20 |
ES459820A1 (es) | 1978-11-16 |
FR2355263A1 (fr) | 1978-01-13 |
AU2612777A (en) | 1978-12-21 |
FR2355263B1 (de) | 1982-12-10 |
DE2727193C3 (de) | 1979-11-15 |
US4008884A (en) | 1977-02-22 |
NO150610B (no) | 1984-08-06 |
DE2727193A1 (de) | 1977-12-22 |
AU510520B2 (en) | 1980-07-03 |
GB1529174A (en) | 1978-10-18 |
NO150610C (no) | 1984-11-14 |
CA1090144A (en) | 1980-11-25 |
JPS52153802A (en) | 1977-12-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2727193B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Rühren einer Metallschmelze in einem Ofen | |
EP1181491B1 (de) | Metallurgisches gefäss mit einer abstichvorrichtung und verfahren zum kontrollierten, schlackenfreien abziehen von flüssigem metall aus diesem gefäss | |
DE1508166C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Metallschmelzen, insbesondere Stahlschmelzen | |
DE2037808A1 (de) | Metallurgischer Ofen | |
DE2048226A1 (de) | Drehofen | |
DE60313456T2 (de) | Elektromagnetisches induktionsgerät und verfahren zur behandlung geschmolzener werkstoffe | |
DE2045531C3 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Entfernen flüchtiger Bestandteile aus einem kohlenstoff- oder kohlenwasserstoffhaltigen Material | |
DE19625264A1 (de) | Reaktor für korrosive Reaktionsmischungen | |
EP1055354B1 (de) | Verfahren und induktionsofen zum schmelzen von kleinstückigem metall- und/oder metallhaltigem schüttgut | |
DE2407676A1 (de) | Lichtbogenofen zum schmelzen und frischen von metallischen feststoffen | |
DE1902637A1 (de) | Sauerstoff-Strahlrohr fuer nach dem Kalo-Verfahren arbeitende Frischoefen | |
DE1526C (de) | Apparate zur Erzeugung von Eisen unter Verwendung pulverförmiger Brennstoffe und Neuerungen daran | |
DE3590837C2 (de) | ||
EP0000466A1 (de) | Verfahren zum Einbringen von körnigen Stoffen in eine Metallschmelze und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE6807202U (de) | Vorrichtung zum aetzen | |
AT362152B (de) | Verfahren zur gasdynamischen vermischung von fluessigen metallen und einrichtung zur durch- fuehrung desselben | |
DE3538754C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abschrecken von Gluehgut | |
DE1632448A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Fluessigkeiten,insbesondere Metallschmelzen | |
DE59295C (de) | Verfahren und Einrichtungen zum Mischen feuerflüssiger Stoffe | |
DE3841618A1 (de) | Gaseintragssystem | |
CH521521A (de) | Verfahren, Anwendung des Verfahrens und Vorrichtung zum Erzeugen einer in einer Richtung verlaufenden Strömung | |
AT225212B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von metallurgischen Prozessen, insbesondere Windfrischprozessen | |
DE1931633A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bewegung einer Fluessigkeit,z.B. zur Bewegung mtallurgischer Schmelzen | |
DE533600C (de) | Ortsbeweglicher Teerkochkessel | |
DE539510C (de) | Vorrichtung fuer die Beschickung, Entleerung und Wendung des Gutes bei OEfen mit rotierendem Herd |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |