DE2727182A1

DE2727182A1 - Fernsehempfaenger mit einer frequenzsyntheseabstimmschaltung

Info

Publication number: DE2727182A1
Application number: DE19772727182
Authority: DE
Inventors: Evert Jan Van Barneveld; Alexander Gerardus Lamb Bekker; Franciscus Aloqsius Ma Kerkhof; @@ Seidler Karl-Heinz
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1976-07-01
Filing date: 1977-06-16
Publication date: 1978-01-12
Also published as: FI772000A; DK287677A; NO772280L; FR2357105A1; ATA462377A; JPS535517A; AT350128B; IT1086155B; ES460220A1; NL7607257A; AU2664077A; SE7707430L

Description

Fernsehempfänger mit einer Frequenzsyntheseabstimmschaltung

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfänger mit einer Frequenzsyntheseabstimmschaltung, die eine Gruppe von Eingängen zum Zuführen von Kanaldaten aufweist, die mit Hilfe eines Wandlers aus einer Programmwahlanordnung erhalten werden und wobei ein Zusammenhang zwischen einem mit der Programmwahlanordnung gewählten Programm und einem der Gruppe von Eingängen der Abstimmschaltung zuzuführenden Kanaldatum visuell wahrnehmbar ist.

Aus der "Funkschau" 1976, S. 166-170, Fig. 2 ist ein Fernseh-

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empfänger der obengenannten Art bekannt. Dieser weist eine Frequenzsyntheseabstimmschaltung zur Abstimmung auf, die zwischen einem Ausgang eines Oszillators, der mit einer Mischschaltung im Empfänger gekoppelt ist, und einem Frequenzregelsignaleingang dieses Oszillators eine einstellbare, die Abstimmfrequenz bestimmende Vergleichsschaltung zum Vergleichen der Oszillatorfrequenz mit einer Bezugsfrequenz und zum Machregeln der Oszillatorfrequenz auf eine gewünschte eingestellte Frequenz aufweist. Aus dieser Literaturstelle ist es weiterhin bekannt, der Abstimmschaltung ein Kanaldatum zuzuführen, um damit die gewünschte Abstimmung zu erhalten. Dieses Kanaldatum wird seinerseits aus einem von den Empfänger Bedienenden eingestellten Programmdatum abgeleitet, wobei in diesem bekannten Empfänger der Zusammenhang zwischen dem gewählten Programm und dem Kanal, auf den abgestimmt ist, am Bildschirm einer Bildwiedergaberöhre sichtbar gemacht wird.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine wesentliche Vereinfachung eines derartigen Empfängers unter Beibehaltung der Frequenzsyntheseschaltung und der Wahrnehmung des Zusammenhanges zwischen dem Programmdatum und dem Kanaldatum zu schaffen.

Zur Lösung dieser Aufgabe enthält im Fernsehempfänger der eingangs genannten Art nach der Erfindung der Wandler eine Kombination von Schaltern, die derart gegliedert sind, daß der genannte Zusammenhang anhand der Stellung der Schalter wahrnehmbar ist.

Durch Verwendung der Schalter in dem Wandler ist es möglich, einfache Fernsehempfänger mit einer Frequenzsyntheseabstimmschaltung zu bauen, in denen keine ausgedehnte Speicher- und Anzeigeschaltungen vorhanden zu sein brauchen.

Wenn nach einer weiteren Ausführung der Erfindung Programmschalter in der Programmwahlanordnung und entsprechende

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Schalter in dem Wandler in derselben Reihenfolge und einer in des anderen Nähe angeordnet sind, wird ein Fernsehempfänger mit einer sehr einfachen, leicht einstellbaren Abstimmschaltung erhalten.

Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Fernsehempfängers, Fig. 2 eine mögliche Ausführungsform einer Kombination von

Schaltern für einen Wandler für einen Fernsehempfänger

nach Fig. 1.

In Fig. 1 wird einem Eingang 11 einer Mischschaltung 13 ein empfanges Fernsehsignal zugeführt. Mit einem Eingang 15 der Mischschaltung 13 ist ein Ausgang 16 eines Oszillators 17 verbunden. Unter dem Einfluß der Signale an den Eingängen und 15 gibt die Mischschaltung 13 an einem Ausgang 19 ein Zwischenfrequenzsignal ab, das von einem Wiedergabeteil zu Bild- und Tonsignalen verarbeitet wird, die danach wiedergegeben werden.

Mit dem Ausgang 16 des Oszillators 17 ist weiterhin eine Frequenzteilerschaltung 22 verbunden, die beispielsweise von dem Typ SAB 1018 sein kann. Von der Teilerschaltung ist ein Ausgang mit einem Eingang 23 einer Vergleichsschaltung 25 verbunden, in der die Frequenz des Ausgangssignals der Frequenzteilerschaltung 22 mit der Resonanzfrequenz eines Kristalls 27 verglichen wird, der an zwei Anschlüssen 29 und 31 der Vergleichsschaltung 25 liegt.

Die Vergleichsschaltung 25 kann beispielsweise von dem Typ SAB 1014 sein. Diese hat einen Anschluß 33 zum Zuführen von Kanaldaten, d.h. von Daten, die bestimmen, auf welchen Kaial der Empfänger abgestimmt werden muß. Diese Kanaldaten

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bestimmen die Frequenz, auf der der Oszillator 17 schwingen muß. Die Vergleichsschaltung 25 hat weiterhin einen Ausgang 45, der ein Taktsignal mit den Kanaldaten liefert, die synchronisiert dem Anschluß 33 zugeführt werden können. Das Abstimmen des Oszillators 17 erfolgt mit Hilfe einer Abstimmspannung, die von einem Ausgang 45 der Vergleichsschaltung 25 erhalten wird. Die Vergleichsschaltung SAB 1014 ist von einem Typ, in dem die Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators 17 gemessen wird, aber gewünschtenfalls können andere Typen von Vergleichsschaltungen benutzt werden, wie z.B. eine Phasenmeßschaltung mit einem einstellbaren Frequenzteiler oder eine harmonische Zählschaltung.

Der Eingang 33 und der Ausgang 35 der Vergleichsschaltung 25 sind mit einem Parallel-Reihen-Wandler 37 verbunden, der zwei Ausgänge, die an Eingängen 47 und 49 einer Programmwahlanordnung 51 liegen, hat.

Die Kanaldaten für die Vergleichsschaltung 25 werden wie

folgt erhalten:

Durch die Vergleichsschaltung 25 wird wechselweise eine Spannung an die Eingänge 47 und 49 der Programmwahlanordnung

gelegt.

Die Programmwahlanordnung 51 enthält eine gewünschte Anzahl Programmwahlschalter, von denen zwei dargestellt und mit den Bezugszeichen 53 und 55 bezeichnet sind. Jeder der Programmwahlschalter 53 und 55 hat zwei Kontakte, die sowohl mit zwei Leitern 57 und 59 als auch mit 61 und 63 eines Wandlers verbunden sind. Auf jedem dieser Leiter 57, 59, 61 und 63 ist ein Schiebekontakt 67, 69, 71 und 73 angeordnet, der derart eingestellt werden kann, daß der zwischen den Leitern 57, 59, 61 und 63 und einer in einem Abstand von den Leitern 57, 59f 61 und 63 z.B. als Leiterspur 75 auf einer isolierten Platte 77 mit gedruckter Verdrahtung angeordneten, quer zum erstgenannten weiteren Leiter 0, 1, 2 ... 8, 9 stehenden

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Leiter Kontakt macht. Dies ist in Fig. 2 dargestellt, in der dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 enthalten sind.

Die weiteren Leiter tragen die Nummern 0 bis 9, um ein leichtes Ablesen der Kanalnummern an der Stellung der Kontakte 67, 69, 71 und 73 zu ermöglichen. Diese Numerierung ist in Fig. 2 auf einer isolierenden Abdeckplatte angegeben, um die Stellung der Kontaktpaare 67 und 69 sowie 71 und unmittelbar in Form einer Kanalnummer ablesen zu können. Die Kontakte 67 und 69 stehen auf Kanal 27, die Kontakte und 73 sind auf Kanal 05 eingestellt.

Die weiteren Leiter 0 bis einschließlich 9 sind mit einer Kodierschaltung 79 verbunden, die eine Kodeumwandlung versorgt, so daß nur vier Verbindungen mit dem Parallel-Reihen-Wandler 37 notwendig sind. Der Parallel-Reihen-Wandler 37 ist aufgenommen worden, weil die heutige Ausbildung SAB 1014 der Vergleichsschaltung 25 zum Empfangen serieller Daten eingerichtet ist.

Die Programmschalter 53 und 55 sind in derselben Reihenfolge angeordnet wie die zugehörenden Kontaktgruppen 67 und 69 sowie 71 und73 der Schalter des Wandlers, so daß insbesondere, wenn die Programmschalter 53 und 55 in der Nähe dieser Kontaktgruppen angeordnet sind, der Zusammenhang zwischen dem zu wählenden Programm und der entsprechenden Kanalnummer unmittelbar sichtbar sein kann, ohne daß dazu besondere elektrische Schaltungen verwendet zu werden brauchen.

Durch wechselweises Abtasten der Kontakte eines'Programmschalters werden die zwei Ziffern einer Kanalnummer wechselweise der Vergleichsschaltung zugeführt. Gewünschtenfalls kann eine Parallelübertragung statt einer seriellen übertragung stattfinden. Die Anzahl der Kontakte der Schalter

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und 55 kann dann auf eins verringert werden, die Anzahl der Leiter O ... 9 muß dann entsprechend größer werden. Die Anzahl der Verbindungen mit einer für den dann erhaltenen Kanalkode geeigneten Vergleichsschaltung muß auch angepaßt werden.

Im beschriebenen Ausführungsbeispiel sind im Wandler 65 Schiebeschalter verwendet worden. Es sind aber auch Drehschalter verwendbar.

PATENTANSPRÜCHE;

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Claims

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Fernsehempfänger mit einer Frequenzsyntheseabstimmschal tung, die eine Gruppe von Eingängen zum Zuführen von Kanaldaten aufweist, die mit Hilfe eines Wandlers aus einer Programmwahlanordnung erhalten werden und wobei ein Zusammenhang zwischen einem mit der Programmwahlanordnung gewählten Programm und einem der Gruppe von Eingängen der Abstimmschaltung zuzuführenden Kanaldatum visuell wahrnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler eine Kombination von Schaltern enthält, die derart gegliedert sind, daß der genannte Zusammenhang anhand der Stellung der Schalter wahrnehmbar ist.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmwahlanordnung und der Wandler nahe beieinander angeordnet sind und die Programmwahlanordnung eine Anzahl Programmschalter aufweist, die in derselben Reihenfolge angeordnet sind wie die entsprechenden Schalter im Wandler.

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ORIGINAL INSPECTED