DE2726572A1 - Bremse und vorrichtung zur steuerung der loesung dieser bremse - Google Patents
Bremse und vorrichtung zur steuerung der loesung dieser bremseInfo
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- B66D5/12—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with axial effect
- B66D5/14—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with axial effect embodying discs
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Description
Pips :·: ; Hprnz I «"-,si·ι Π>;>1-Inn Ottn Fluqel Paten",mw l'tf D 8 Muochpn«! Cosimastraße fl1
F-59120 Loos L 11.081
Bremse und Vorrichtung zur Steuerung der Lösung
dieser Bremse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremse und eine Vorrichtung zum Steuern der Lösung dieser Bremse, besonders für
Maschinen wie Winden, insbesondere für Hebezüge mit hydraulischen Antrieb, bestehend aus einem Bremsrad, das auf einer in Drehung
mit einer Motorwelle verbundenen. Welle festgeklemmt ist und durch die Wirkung einer Kraft, wie einer durch eine Last verursachten
Zugkraft, ständig in Drehung in gleicher Richtung gehalten wird, aus einem ortsfesten Rahmen, dem eine Stütze
zugeordnet ist, die die anderen Teile der Bremse trägt und die um die Welle des Bremsrades schwingen kann, aus einem Bremsenantriebsmittel
und einem Antriebselement für dieses Mittel, wobei das eine mit der Stütze und das andere mit dem ortsfesten
Rahmen verbunden ist.
Es ist bekannt, für einen hydraulischen Antrieb eine Pumpe mit im allgemeinen variabler Leistung zu verwenden, die einen
Hydraulikmotor versorgt, dessen Welle bei Drehung unmittelbar oder über ein übersetzungsgetriebe ins Langsame (Reduktor) mit
der Antriebswelle einer Winde verbunden ist.
Bei einer Hebewinde wird durch die Wirkung der Schwerkraft auf
die aufgehängte Last natürlich die Abwärtsbewegung der Last gefördert bzw. hervorgerufen und aufgrunddessen die flotorwelle
in entsprechender Richtung in Drehung gebracht, bis dis Leistung der Pumpe ausreicht, um das dadurch hervorgerufene
Drehmoment und die Verluste auszugleichen.
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Dipt ln<) Heinz I cscr ΓίιρΙ 'ng Otto Flügel Patpm.n-A i'ti>
Π-8 München ·Μ (.osimastfiifle R1
Darüberhinaus ist eine Winde dieser Art im Hinblick auf die
Blockierung der Last bezüglich ihrer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung
mit einer Bremse Versehen, die auf ein in Drehung mit der Winde verbundenes Teil wirkt.
Wird nach einer solchen Blockierung der Last deren Abwärts-*
bewegung gewünscht, wobei die Schwerkraft in gleicher Richtung mit dieser Bewegung wirkt, so lässt sich die Bremse ohne
Nachteil öffnen, bevor der Motor genügend gespeist wird, um - wenn notig - diese Abwärtsbewegung hervorzurufen.
Handelt es sich dagegen bei der gewünschten Bewegung um eine
Aufwärtsbewegung, so wirkt die Schwerkraft in entgegengesetzter Richtung zur Bewegung und die Öffnung der Bremse, und
sei es nur einen kurzen Augenblick bevor der Motor das zum Ausgleichen der Last erforderliche Drehmoment aufweist, bewirkt
einen für Winde und Last nachteiligen Stoß, indem sie einen freien Fall der Last vor deren Aufwärtsbewegung verursacht.
Aus diesem Grunde ist es zumindest für die Aufwärtsbewegung von Lasten unerlässlich, eine Steuervorrichtung
für die öffnung der Bremse vorzusehen, wobei dieses öffnen
nur dann bewirkt wird, wenn ein Ausgleichen der Last durch das Drhmoment des Motors erfolgt ist, im angenommenen Falle
eines hydraulischen Antriebs, aufgrund ausreichender Leistung der Pumpe.
Um dies zu erreichen, ist es bekannt, zwei sich aufhebende
Drehmomente auf ein und demselben Teil vorzusehen, die zum einen durch den Zug der auszugleichenden Last, zum anderen
durch die Stoßkraft eines Zylinders einfacher Wirkung, dessen Kammer mit dem Versorgungskreis des Motors in Verbindung steht,
erzeugt werden.
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Dip! irri Heinz LrS1^v [)i|..|-lnr| OUo Flügel. Paten' ir-A.iitf P-8 Miinrhfn BI CosimasliiiOe 81
Das somit diesen beiden Momenten unterliegende Teil stellt nun einen Ausgleich dadurch her, daß es sich in einer Richtung
dreht, indem es die Zylinderkammer zusammendrückt, wenn das
Moment der Last am grössten ist, also insbesondere am Ende
jeder Bewegung, das sich jedoch dann in entgegengesetzter ^ Richtung unter der Schubwirkung des Zylinders dreht, sobald
der in der Zylinderkammer bestehende Druck den Gleichgewichtspunkt
der Last überschreitet.
Es genügt nun, während der Verschiebung des vorgenannten Teils
und seines Zylinders, direkt oder indirekt über eines seiner
Elemente einen Kontakt oder ein Antriebsventil für die öffnung
der Bremse in Bewegung zu setzen.
Es ist bekannte, als das vorgenannte Teil die Stütze der Antriebselemente
der Winde, wie Motor, Reduktor, Bremse zu verwenden und diesen Rahmen so zu montieren, daß sie unter der
Wirkung des Drehmoments aufgrund der Last um die Achse der
Winde schwingen kann, wobei sie den den Rahmen mit einem ortsfesten Punkt verbindenen Zylinder mit vorgenannter einfacher
Wirkung zusammendrückt.
Diese Ausführungsform, die sin In-Drehung-Setzen der wichtigen
Stützmasse und der Antriebselemente der Winde erfordert, bringt eine Vergrößerung der Elemente, insbesondere die in Benutzung
eines Zylinders, mit sich und bewirkt eine gewisse Verlangsamung der Arbeiteabläufe.
In einer anderen Ausführungsform werden diese Nachteile auszuschalten
versucht, indem das obengenannte Teil auf die Stütze jener Elemente der Bremse beschränkt ist, die normalerweise mit
einem ortsfesten Rahmen verbunden sind, und diese Stütze im
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Dipl Ing Heinz Lesioi Dipl-Ing Otto Flügel Patentanwälte D-8 München 81 CosimastraBe 81
F-59120 Loos ^ kbl/e
Hinblick auf den die Winde tragenden ortsfesten Rahmen frei
in Drehung innerhalb der Ausdehnungs- und Kompressionsgrenzen des vorgenannten Zylinders montiert ist.
Dieser Zylinder, der - nach dem Konstrukteur der bekannten
Vorrichtungen - ein wesentliches Element zum Steuern der öffnung der Bremse darstellt, erhöht den Herstellungspreis
um ein Wesentliches und beschränkt die Benutzung einer derartigen Vorrichtung auf eine hydraulisch angetriebene Windenbremse.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb eine Bremse und eine
Vorrichtung eingangs genannter Art zur Verfügung zu stellen,
die ohne kostspieligen und die Verwendung einschränkenden Zylinder arbeitet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stutze zwei Anschläge
und der Rahmen einen mit den Anschlägen zusammenwirkenden Bolzen zur Bestimmung des maximalen Schwingungswinkels der Stütze aufweist. Dank dieser erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird die Antriebskraft der Stütze unmittelbar
durch den Motor geliefert, ohne daß ein Spezialzylinder benotigt
wird* die Bremse und ihre Steuervorrichtung sind also
wesentlich einfacher und weniger kostspielig als die bekannten Vorrichtungen dieser Art. Außerdem können sie auch
in anderen Maschinen wie Winden mit hydraulischem Antrieb, z.B. in Maschinen mit elektrischem Antrieb verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand dder nachfolgenden Beschreibung
eines in der Zeichnung dargestellten möglichen Ausführungsbeispieles veranschaulicht, wobei die Zeichnung eine Querschnittsansicht
einer erfindungsgemäßen Bremse darstellt.
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Di(1I Ing Heinz I.psS'm ΡιμΙ Ιηη Otto Flügel. Patent inw;ii|f; D-8 Miinchen 81 Cosirnastrafie 81
VERLINDE S.A. - 9Γ - L 11.081
F-59120 Loos fe kbl/e
Die Bremse 1 und die Vorrichtung 2 zur Steuerung der Lösung
dieser Bremse sind mit einem Wellenende 7 eines Motors 3 verbunden, dessen anderes Wellenende 4 direkt oder mittels
eines Reduktors mit der Antriebswelle einer nicht dargestellten Winde verbunden wird.
Es handelt sich dabei um eine Bremse 1, deren Rotor eine Scheibe 5 ist, deren Nabe B auf dem einen Wellenende 7 des Motors
festsitzt und gegen Verdrehen und Verschieben durch einen Keil 8 und eine Schraube 9 mit Unterlegscheibe 10 gesichert
ist.
Die Scheibe 5 ist an mindestens einem Punkt durch ein Paar
Backen 11 festklemmbar, die zum Beispiel hydraulisch oder
elektrisch betätigbar sind. Jedes Backenpaar ist dabei mit einem Fuß 12 verbunden, der auf einer Stütze 13 festgelegt
ist, deren Nabe 14 auf einem abgedrehten Teil 15 der Nabe 6 der Scheibe 5 nach Einfügung eines Kugellagers 16 zentriert
ist, welches ein unabhängiges Drehen der Scheibe 5 von der Stütze 13 erlaubt.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung weist in diese Stütze 13 keinen Verbindungszylinder zu einem ortsfesten Punkt,
wie zum Beispiel zum Rahmen 17 oder zum Gehäuse des Motors oder zu einem formschlüssig mit dem Rahmen oder dem Gehäuse
verbundenen Fuß 18.
Zur Begrenzung der Schwingung und um den Bremsvorgang zu ermöglichen,
weisen die Stütze 13 und ein ortsfestes Teil, wie z.B. der Fuß 18, ein kreisbogenförmiges Langloch 19 und einen
Bolzen 20 auf, der in das Langloch 19 eingreift, dessen äußere Enden den Schwingungswinkel bestimmende Anschläge bilden.
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Dipt-Ing Heinz Lesser Dipl Ing Olio Flüget. Patpnianwiltp D-8 Munchf-n R1 Cosimastraße 81
F-59120 Loos ^ kbl/e
Befindet sich die Winde in Ruhestellung, wobei die Backen die Scheibe 5 festhalten, so wird die Stütze 13 durch die
Last gegen einen der vorgenannten Anschläge zurückgeholt.
Wird der Motor eingeschaltet, um eine Aufwärtsbewegung zu
bewirken, so verursacht der Wert des Motormoments die Drehung
der Welle des Motors 3 und der Scheibe 5 mit der Stütze 13,
sobald die Last ausgeglichen ist.
Diese Drehung ließe sich bei blockiert bleibender Bremse so lange fortsetzen, bis der Bolzen 20 auf den dem vorgenannten
Anschlag gegenüberliegenden Anschlag auftrifft.
Um zu erreichen, daß die Bremse vor diesem letzten Anschlag
geöffnet wird, um ein alleiniges Sich-Weiterdrehen der Scheibe
5 zu ermöglichen, weist die Stütze 13 und ein ortsfestes Teil, wie der Rahmen 17 oder das Motorgehäuse 3, einen Nocken 21,
hier an der Stütze, und eine Antriebsvorrichtung 22, hier am
Rahmen 17, zum Lösen der Bremsbacken auf.
Der Bolzen 20 bzw. die Antriebsvorrichtung 22 können zwar jeweils
auch an der Stütze 13 angeordnet sein, es ist jedoch vorteilhafter, diese, wie oben beschrieben, an dem Rahmen 17
bzw. dem mit diesen verbundenen Fuß 18 festgelegt, da die beiden letzteren, ebenso wie der Motor, ortsfest angeordnet
sind, im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung, bei der
auch der Motor an der Verschwenkbewegung teilnimmt.
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Le e rs e
ite
Claims (2)
- Dipl Ing Heinz Lessor Dipt -Inrj Otto Flügel. PatenunwÄlte D-8 München 81 Cosimastraflp 8tVERLINDE S.A.F-59120 Loos L 11 .081Frankreich kbl/ePATENTANSPRÜCHE1y Bremse und Vorrichtung zum Steuern der Lösung dieser Bremse, besonders für Maschinen wie Winden, insbesondere für Hebezüge mit hydraulischem Antrieb, bestehend aus einem Bremsrad, das auf einer in Drehung mit einer Motorwelle verbundenen Welle festgeklemmt ist und durch die Wirkung einer Kraft, wie einer durch eine Last verursachten Zugkraft, ständig in Drehung in gleicher Richtung gehalten wird, aus einem ortsfesten Rahmen, dem eine Stütze zugeordnet ist, die die anderen Teile der Bremse trägt und die um die Welle des Bremsrades schwingen kann, aus einem Bremsenantriebsmittel und einem Antriebselement für dieses Mittel, wobei das eine mit der Stütze und das andere mit dem ortsfesten Rahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (13) zwei Anschläge und der Rahmen (17) einen mit den Anschlägen zusammenwirkenden Bolzen (20) zur Bestimmung des maximalen Schwingungswinkels der Stütze (13) aufweist.
- 2. Bremse und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daQ die beiden Anschläge durch die Enden eines kreisbogenförmigen Langlochs (19) gebildet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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DE2726572C2 DE2726572C2 (de) | 1987-01-22 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US3870129A (en) * | 1972-03-20 | 1975-03-11 | Carter H Arnold | Load brake |
CH537539A (de) * | 1972-07-26 | 1973-05-31 | Inventio Ag | Lastabhängige Bremsvorrichtung für Fördereinrichtungen |
US3994476A (en) * | 1975-03-20 | 1976-11-30 | Gennep Jan Van | Automatic braking arrangement for a windlass |
US4009770A (en) * | 1975-11-10 | 1977-03-01 | Columbus Mckinnon Corporation | Hoist brake construction featuring cam devices |
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1976
- 1976-06-14 FR FR7618737A patent/FR2355206A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-06-10 BR BR7703774A patent/BR7703774A/pt unknown
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- 1977-06-13 JP JP6977377A patent/JPS52153075A/ja active Pending
- 1977-06-14 US US05/806,477 patent/US4126299A/en not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
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In Betracht gezogenes älteres Patent: DE-PS 24 60 463 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4126299A (en) | 1978-11-21 |
FR2355206B1 (de) | 1980-04-30 |
DE2726572C2 (de) | 1987-01-22 |
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BR7703774A (pt) | 1978-03-21 |
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