DE1506497A1 - Drehvorrichtung zum UEbertragen von Drehbewegungen auf einen drehbar aufgehaengten Gegenstand,insbesondere eine an einem Kran haengende Last - Google Patents
Drehvorrichtung zum UEbertragen von Drehbewegungen auf einen drehbar aufgehaengten Gegenstand,insbesondere eine an einem Kran haengende LastInfo
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Description
Byggnadsaktiebolaget Paul Anderson in Västeras / Schweden
Drehvorrichtung zum übertragen von Drehbewegungen auf
einen drehbar aufgehängten Gegenstand, insbesondere eine an einem Kran hängende Last.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehvorrichtung
zum Übertragen von Drehbewegungen auf einen drehbar aufgehängten Gegenstand, insbesondere auf eine an einem Kran
hängende Last.
Von Kranen mit einem Seil oder mehreren nebeneinander
laufenden Seilen angehobene Lasten weisen immer eine Tendenz zur Drehung auf. Dies verursacht oft große Schwierigkeiten,
wenn eine Last in einer vorbestimmten Stellung abgesetzt werden soll. Nach der herkömmlichen Methode verhindert
man mit Hilfe von auf dem Boden oder dem Kran befestigten
Seilen oder Blöcken eine Drehung der Last oder
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dreht sie mit Hilfe dieser Vorrichtungen in eine vorbestimmte Lage. Oft wird ein Seil von der Last entweder
über eine Holle auf dem Kranausleger oder direkt zu einem bestimmten Arbeiter gespannt. Meistens wartet man
jedoch, bis sich die Last dem Boden soweit genähert hat, daß sie sich innerhalb der Reichweite von Arbeitern befindet,
die sie dann in die gewünschte Lage bringen und während des Absetzens in dieser Lage halten. Diese Methode
führt jedoch leicht zu Unfällen.
Diese bisherigen Methoden zur Absetzung der Last in einer vorbestimmten Stellung erfordern viel Zeit und zusätzliche
Arbeitskraft. Man hat versucht, den Vorgang durch Verwendung zweier oder mehrerer Hebehaken zu vereinfachen,
die in einem Abstand voneinander angeordnet werden und dadurch eine Drehung der Last verhindern. Im Zusammenhang
mit dem immer umfangreicheren Behälterverkehr baut man nun Krane mit vier Hebeseilen, von denen jedes mit
einer Ecke eines Heberahmens verbunden ist, der an der Oberseite des zu hebenden Behälters befestigt wird. Diese
Methode erlaubt jedoch nur die Bestimmung der Stellung in Bezug auf den Kranausleger; zur Drehung der Last in
eine andere vorbestimmte Stellung, die in den meisten Fällen gewünscht wird, sind aber noch weitere, besondere
Vorrichtungen notwendig. Solche Vorrichtungen machen den Kran sehr kompliziert, schwer und teuer und erfordern
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darüber hinaus noch die Anordnung einer Vielzahl von Seilen mit entsprechenden Flaschenzügen, Seiltrommeln und
Antriebsvorrichtungen. Dieselbe Schwierigkeit kann sich
auch bei der Verwendung von Greifern ergeben, die zum Ergreifen oder Absetzen einer Last in einer vorbestimmten
Stellung in den Boden gesenkt werden müssen.
Beim Anheben einer Last mit nur einem Seil oder mehreren nahe nebeneinander laufenden Seilen ist es ferner notwendig,
einen Drehzapfen, d.h. ein Lager, zu verwenden, das eine Relativdrehung der Last in Bezug auf das Seil
erlaubt. Ein solcher Drehzapfen ist gewöhnlich zwischen dem Seil und dem Haken angeordnet, so daß eine notwendige
Drehung der Last nicht auf die Seile übertragen wird, die sich daher nicht verdrehen. Die Kräfte, die zur Drehung
der Last in eine gewünschte Stellung oder zur Verhinderung einer Drehung nötig sind, sind verhältnismäßig
klein und können während einer verhältnismäßig langen Zeitspanne wirksam sein, nämlich vom Moment des Anhebens
bis zum Moment des Absetzens der Last. Soll jedoch die Zeit, während der die Last gehoben, geschwenkt und abgesetzt
wird, restlos für die Drehung der Last ausgenützt werden, ist es nicht möglich, an fixen Punkten befestigte
Drehstützen oder -blöcke zu verwenden.
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Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen, die Last mit einer Drehvorrichtung zu versehen,
die auf sie ein Drehmoment überträgt. Die erfindungsgemäße
Drehvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Last nicht drehbar mit einem Rahmen verbunden ist, der
zumindest einen normalerweise um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbaren Teil, einen Antriebsmechanismus
zur Drehung des besagten drehbaren Teiles und zumindest eine Vorrichtung zur übertragung der durch die Drehung
des drehbaren Teiles erzeugten Reaktionskräfte auf den Rahmen aufweist.
Es gibt zwei Hauptarten dieser Reaktionskräfte: sie können entweder durch Beschleunigung bzw. Verlangsamung eines
oder mehrerer drehbarer Teile in Form von Massen oder durch Ablenkungsvorrichtungen erzeugt werden, die zur Ablenkung
der von einem oder mehreren drehbaren Teilen in Form von Flügelrädern erzeugten Luftströme auf dem Rahmen befestigt
sind. Diese zwei Arten von Raktionskräften können dadurch kombiniert werden, daß man einen oder mehrere der drehbarenTeile
als Schwungräder mit Flügeln auebildet und Mittel sowohl zur Beschleunigung und Verlangsamung als
auch zur Ablenkung der von den Schwungrädern erzeugten Luftströme vorsieht.
Zur Bildung von Reaktionskräften zur Beschleunigung und
Verlangsamung läßt man. die Drehung der drehbaren Massen
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in der der gewünschten Rotationsrichtung der Last entgegengesetzten
fiichtung einsetzen, so daß diese nassen auf die Last ein Drehmoment übertragen. Die Dreh'ing der
Last kann durch ein entgegengesetztes Drehmoment zum
Stillstand gebracht werden, das durch eine vollkommene Abbremsung der hassen erzeugt wird. Ks können auch drehbare
Massen vorgesehen sein, die durch einen Antriebsmechanismus in kontinuierlicher Rotation gehalten werden
und mit Bremsvorrichtungen zusammenwirken, die mit der Last verbunden sind. Man kann ferner auch zwei sich gegeneinander
drehende Massen mit einem zwischen ihnen wirkenden Drehmoment sowie mit jeder dieser Hassen zusammenwirkende
Bremsvorrichtungen verwenden, wobei die Last in die eine Richtung durch Bremsung einer der sich drehenden
Massen gedreht und die Drehung der Last durch Bremsung der anderen Masse zum Stillstand gebracht wird.
Die durch Beschleunigung oder Verlangsamung einer drehbaren Masse erreichbare Rotation ist durch die in der
sich drehenden Masse gestaute dynamische Energie oder die maximale Drehgeschwindigkeit, auf die eine Masse beschleunigt
werden kann, begrenzt.
Befestigt man die drehbare Masse so, daß sie um eine zweite zur Rotationsachse in einem Winkel stehende Achse,
z.B. eine horizontale Achse, gedreht werden kann, läßt
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sich nach Verbrauchder dynamischen Energie, drh. wenn die
Masse zum Stillstand gebracht wird, eine weitere, in derselben Richtung wie die durch Bremsung der iiasse erhaltene
Kraft wirkende xieaktionskraft dadurch erzeugen, daß man die iiasse um etwa 18O° um die zweite Achse dreht und sie
erneut beschleunigt.
Bei einer Vorrichtung zur Ausnützung von Raktionskräften,
die wie oben ausgeführt, einen hängenden Gegenstand durch Ablenkung von Luftströmen, die von rotierenden Flügelrädern
ausgehen, mit Hilfe von an der Abetrömseite der Flügelräder angeordneten Ablenkungsvorrichtungen zu drehen
L stände sind, können leicht einfache Kittel zur Urzeugung
von radial auf die Last wirkenden Kraftkomponenten in der Form von Ablenkungsvorrichtungen vorgesehen werden, die
auf einen Toil der abströmenden Luft eine gewünschte radiale ßewegungskomponente übertragen, juurch diese Anordnung kann
die Tendenz des hängenden Gegenstandes, um die fiotationsachse
oder in den Hebeseilen zu schwingen, wirksam unterdrückt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung des in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung ist,
bzw. sind:
Fig. 1 und 2 schematische Ansichten zweier Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen vorrichtung, die auf einem
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Heberahmen für einen Behälter angebracht ist und zur Drehung der Last von rotierenden Massen erzeugte ileaktionskräfte
ausnützt, in senkrechtem Axialschnitt;
Fig. 3 eine scheraatische Ansicht eines Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die auf einen Heberahnen für einen Behälter angebracht ist und die iieaktionskräfte
der von einem rotierenden Teil erzeugten Luftströme ausnützt, in senkrechtem Axialschnitt;
Fig. k- und 5 Querschnitte auf den Linien IV-IV bzw.
V-V von Fig.3i
Fig. 6 ein Querschnitt ähnlich dem von Fig.3, der eine
abgeänderte Vorrichtung zeigt, die die fleaktionskräfte der
von rotierenden Teilen erzeugten Luftströme ausnützt und
Fig. 7 ein den Fig. 1, 2, 3, 6 und 7 ähnlicher querschnitt
durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das die kombinierten Reaktionskräfte ausnützt, die von den
sowohl als Massen als auch als luftstromerzeugende Mittel
wirkenden, rotierenden Teilen gebildet werden.
Die verschiedenen Ausführungsbeispiele zeigen eine Last 1, z.B. einen Behälter, der durch herkömmliche Befestigungsmittel
schnell, zugleich aber starr, an einem Heberahmen 2 mit einem Oberbau 3 befestigt wird>
der Oberbau hängt an einem Drehzapfen Him SeiL £ *r/»es Kranes.
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Kig.l zeigt den Überbau 3, der einen ßefestigungsrahmen
bildet, iäine drehbare Hasse bzw. ein Schwungrad 6 ist im
Oberbau 3 um eine mit dem Drehzapfen k koaxiale senkrechte
Achse drehbar befestigt. Dieses Schwungrad besitzt eine Kupplungsscheibe 7, die die eine Häufte einer Reibungskupplung
bildet, deren zweite Hälfte 8 ebenfalls koaxial mit dem Schwungrad 6, dem Drehzapfen k und dem Seil 5
ausgerichtet und auf der Welle eines Motors 9 angebracht ist. Der Hotor 9 ist so gebaut, daß bei Magnetisierung
des Motors die zwei Kupplungshälften 7 und 8 miteinander in Eingriff kommen und eich das Schwungrad 6 je nach der
Polarität der der auf den Motor angelegten Magnetisierungsspannung entweder in die eine oder die andere Richtung
dreht, oder das sich bereits drehende Schwungrad 6 je nach
der gewünschten liichtung des sich ergebenden Drehmomentes
zur Drehung der Last entweder gebremst oder durch den Motor 9 weiter beschleunigt wird. Bei Verwendung der eben
beschriebenen Vorrichtung kann man durch eine einfache, elektrische Kupplung einen oder mehrere Drehimpulse verschiedener
Dauer auf die Last ausüben. Die Dauer des Impulses richtet sich dabei nach der gewünschten flichtung
und Geschwindigkeit der Rotation sowie nach der effektiven
Masse der Last. Eine bereits eingesetzte Drehung der Last kann jederzeit durch einen ßremsimpuls entsprechender
Stärke und Dauer zum Stillstand gebracht werden, so daß die Last beim Absetzen genau die gewünschte Stellung in
Bezug auf den Kran einnimmt.
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Unter bestimmten Umständen, im besonderen bei der manipulation
von besonders schweren Lasten, ist es unzweckmäßig, das gesamte Gewicht durch den oberbau 3 auf das Lager k
zu übertragen, Jsiine Entlastung dieses Teiles kann dadurch
erreicht werden, daß man eine hohle iiotorwelle und ein
hohles Schwungrad 6 verwendet und den Teil des Lagers k, der zusammen mit der Last drehbar ist, direkt über eine
durch die Bohrung in der Welle führende Stange mit dem iieberahraen 2 verbindet. Für sehr schwere Lasten kann die
aus dem Schwungrad 6, der Kupplung 7 und 8 und dem l-iotor
bestehende Drehvorrichtung verdoppelt werden. Diese Vorrichtungen können dann auf den Seiten eines starren oder
gelenkigen Hebegliedes befestigt werden, das den Heberah-
uen 2 unmittelbar mit dem Lager 4 verbindet. In diesem
Fall können die drehbare liasse, ihre Lager, die Kupplung und der Hotor kleiner und einfacher konstruiert werden; vor
allem kann jedoch der Oberbau 3 viel leichter und einfacher ausgeführt sein, da er keinen Teil der Last zu übertragen
hat. Ferner kann die Kupplung ? und 8 weggelassen v/erden, wenn die drehbare Hasse bzw. das Schwungrad 6 unmittelbar
mit dem Läufer eines Motors verbunden ist, mit dem man in beiden Richtungen wirkende Brems- oder Antriebsdrehmornente
durch Magnetisierung mit veränderlicher Polarität
erzeugen kann. i,u diesem Zweck kann ein Motor jeder
geeigneten, in der Elektroteclinik bekannten Bauweise verwendet
werden.
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-IC-
Die Vorrichtung von Jt1 ig. 2 unterscheidet sich von der in
i''ig. 1 gezeigten dadurch, daß sie zwei koaxiale, drehbare
Hassen bzw. Schwungräder Iu und 11 aufweist, von denen
eines 10 an der Welle 13 eines motors 12 befestigt, d.h.
mit dem Läufer des liotors verbunden ist, während das andere 11 mit den Ständer des notörs in Verbindung steht.
Beide Schwungräder bzw. Hassen und die mit ihnen verbundenen Teile des ilotors sind im Oberbau 3» z.B. mittels
eines axialen Lagers 16, in beide Richtungen frei drehbar befestigt. Beide Hassen weisen radiale Flügel Ik auf,
die Luftbremsen bilden. Jeö.e Masse wirkt an ihrem Hand
mit einer Bremsvorrichtung zusammen, die zumindest zwei symmetrisch angeordnete Bremsbacken 15 umfaßt, die im Oberbau
3 verschiebbar angeordnet sind und durch elektrische oder hydraulische, an sich bekannte Einrichtungen gegen
den Hand der betreffenden nasse bzw. von diesem Hand weg
bewegbar sind.
Bei Betrieb der Vorrichtung werden beide hassen mit einer in Beiiug aufeinander im wesentlichen gleichförmigen Geschwindigkeit
angetrieben, üurch die flügel.1^, deren
Luftwiderstand sich bei zunehmender Geschwindigkeit sehr
schnell vergrößert, haben beide Nasr.en 10 und 11 die Tendenz,
sich mit gleicher Geschwindigkeit zu drehen, und
zwar jede in ihre Richtung. Ua beide drehbaren Nasser: Ii
und 11 vorhalt"isnäßig groß sind und ihre Bewegung r,yi,a:otrlnch
ist, überträgt :;ich auf den Oberbau 3, den iiebt-90
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- li -
ralEien 2 und die Last 1 bei hinsetzen der Drehung der
hassen kein Drehmoment. WM jedoch eines der Schwungräder, z. . das Schwungrad 10 mit Hilfe der Bremsbacken 15 mehr
oder weniger stark abgebremst, überträgt sich ein Teil des Trägheitsmomentes des Schwungrades auf den Oberbau 3
und die Last, die dadurch in die gewünschte flichtung gedroht wirά. Durch Verlangsamung dos anderen Schwungrades
(e. g. 11) dreht sich die Last in die entgegengesetzte Riehtuiig. Bei jeder Bremsung eines der Schwungräder 10
oder 11, beschleunigt der liotor das andere Schwungrad, dp er die Tendenz hat, eine vorbestimmte Geschwindigkeit
der Schvjuii&räder in Bezug aufeinander aufrechtzuerhalten.
Das beschleunigte Schwungrad besitzt dann ein größeres Trägheitsmoment, durch das die Drehung der Last schließlich
zum Stillstand gebracht wird. In der Zeitspanne,
die zwischen der für die Drehung der Last notwendigen Abbremsung
eines der Schwungräder und der für die Stillsetzung der rotierenden Last notwendigen Abbremsung des
anderen Schwungrades vergeht, gleichen die Luftflügel 1*4-die
Geschwindigkeit der Schwungräder in Bezug auf die umgebende
Luft aus. Wenn boi schneller Beschleunigung der Rotation der Last eines der Schwungräder zum Stillstand
gebracht wird, übt der Motor mit Hilfe des anderen Schwungrades noch immer ein gewisses Drehmoment aus, da die .flügel
Ik dieses anderen Schwungrades unter Ausnützung der
umgebenden Luft als Stütze auf den hotor, das blockierte
Schwungrad und die Last ein entgegengesetztes Drehmoment ausüben. 909830/0358
Sogar bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, entweder den Drehzapfen k mit dein Rahmen 2 durch eine Stange
zu verbinden, die zumindest teilweise den überbau entlastet und sich durch die Hohlwelle des Motors erstreckt, oder
auf je einer Seite einer die Last tragenden Stange eine Droh vorrichtung des in Fig. 2 gezeigten Typus anzubringen. An
der Last, an einem die Last tragenden Hebe ahmen, einem ü-reifer oder irgendeinem mit einem Kran aufzuhebenden Gegenstand
können sogar mehr als zwei Drehvorrichtungen befestigt werden.
wie bereits ausgeführt kann man die Drehkapazität der Vorrichtung
durch Anordnung der drehbaren Massen um eine zweite Achse vergrößern, die zur Rotationsachse in einem Winkel
von vorzugsweise 90° steht. In diesem Fall ist es auch möglich, die gyroskopischen Wirkungen zur Drehung der X«?st
auszunützen. Die drehbare Masse kann so auf eine geeignete Geschwindigkeit beschleunigt und anschließend um die zweit?
Achse gedreht werden, wodurch das gewünschte Drehmoment auf die die zweite Achse tragenden Lager ausgeübt wird.
Durch weitere Beschleunigung oder Verlangsamung der di^u·-
baren Masse kann man jede erdenkliche Kombination vo^ Kreiselkräften
und sich aus Beschleunigung und Verlangsamung ergebenden Reaktionskräften erzielen. Durch die Erfindung
wird es also möglich, zu den Drehmomenten, die mit Hilfe der Vorrichtungen nach Fig. 1 und 2 durch Beschleunigung
oder Verlangsamung der Masse oder Massen erzielbar sind,
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wAtere auch nach Verbrauch der in der drehbaren Masse gestauten dynamischen Energie oder nach Erreichung der größtmöglichen
speichorbaren iienge dynamischer Energie in derselben
Richtung wirkende Drehmomente hinzuzufügen. Dadurch ist es möglich, erheblich kleinere, drehbare nassen zu verwenden
als man benötigen würde, wenn das größte erforderliche Drehmoment in einer bestimmten Richtung durch eine
einzige Beschleunigung oder Verlangsamung erreicht werden müßte.
Da man also die Abmessungen der drehbaren Trägheitsraassen
verringern kann, ist es möglich, sie zusammen mit dem Motor in einem besonderen Rahmen anzubringen, der um eine
horizontale Achse in dem überbau 3 gedreht werden kann, ohne daß man die Gesamtabmessungen des letzteren vergrößern
muß.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 bis 5 hat der drehbar im überbau befestigte Teil die Form eines radialen Schwungrades
171 das auf der Welle 18 eines Motors 19 befestigt ist. Der Abströmrand des Schwungrades 17 ist von einer
koaxialen Ablenkungsvorrichtung umgeben, die zwei mit r'ührungsschaufeln
versehene Hinge 2ü und 21 umfaßt, die nicht drehbar, jedoch gleichzeitig oder individuell axial verschiebbar,
im Oberbau angeordnet sind, so daß jeder der beiden : Führungschaufelringe 20 und 21 dem Abströmrand desSchwungrades
gegenüber angeordnet werden kann. Die Schaufeln der
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beiden Hinge sind in entgegengesetzte Richtungen geneigt, so daß der vom Schwungrad abströmende Luftstrom eine tangentiale
Bewegungskomponente erhält, die davon abhängt, welcher der Führungschaufelringe die Stellung am Umfang
des Schwungrades einnimmt. Die FührungEchaufelringe können
auch in eine mittlere Stellung verschöbe werden, so da/3 nur ein Teil des vom Schwungrad abströmenden Luftstromes
tangential abgelenkt wird, während der liest nicht abgelenkt oder vorn anderen Führungsschaufelring in die
entgegengesetzte flichtung abgelenkt wird. Beide Hinge bzw. Ablenkungsvorrichtungen 20 und 21 können vollkommen aus
der vom Schwungrad abströmenden Luft h«rausbewegt werden, wobei der Hing 21 die in Fig. 3 gezeigte Stellung einnimmt,
während sich der andere Hing 20 in seine unterste, in Fig. 3 strichliert eingezeichnete Stellung begibt. Mit
dieser Vorrichtung kann man jeden Intensitätsgrad bzw. jede beliebige Verteilung des vom Schwungrad kommenden,
abgelenkten Luftstromes erreichen, so da/3 man ein Reaktionsdrehmoment
jeder*beliebigen Stärke oder Richtung auf den Oberbau 3 und damit auf die Last 1 wirken lassen kann.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ablenkungsvorrichtung 22, die
mit geeigneten Mitteln in verschiedene Stellungen um die Achse des Schwungrades verschiebbar ist und eine trichterförmige
Einlaßöffnung besitzt, die gegen die Abströmseite jenes Pührungsschaufelringes 20 gewendet ist, der
sich in der Stellung am Umfang des Schwungrades 17 befindet. wie aus Fig. 5 ersichtlich, erstreckt sich diese
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weitere Ablenkungsvorrichtung 22 über einen Teil des Umfangs des r'ührunggBchaufelringes und besitzt eine Auslaßöffnuno;,
die außerhalb des Tätigkeitsbereiches des Luftstromes angeordnet ist und in eine radiale, der
Richtung des vom Schwungrad kommenden Luftstroms entgegengesetzte Richtung weist. Diese weitere Ablenkungsvorrichtung 22 erzeugt eine Reaktionskraft, die radial
nach außen in die flichtung der Ablenkungevorrichtung 22 gerichtet ist, die ihre Stellung um die Achse des Schwungrades
einnimmt. Diese radiale fieaktionskraft wird durch die radiale Bewegungskomponente des Luftstromes verstärkt,
der von dem übrigen Teil des Schwungradumfanges abströmt. Die radiale Ablenkun^svorrichtung 22 kann vorzugsweise
auch axial in ihre aktive !Stellung, in der ihre Einlaßöffnung
zum Schwungrad gerichtet ist, sowie aus dieser Stellung verschoben werden.
Das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel weist zwei Schwungräder 23 auf, die koaxial übereinander im überbau
3 befestigt sind. Das obere Schwungrad ist starr auf der Welle eines Motors 24 befestigt, während das untere
Schwungrad, das auf der besagten Welle drehbar befestigt ist, von einem zweiten Motor 25 angetrieben wird. Gegenüber
der Auslaßöffnung je eines der Schwungräder ist ein Führungsschaufelring 20 bzw. 21 fest angebracht, dessen
Schaufeln, wie in I1'ig. k und 5 gezeigt, in entgegengesetzte
Richtungen geneigt sind. Die von jedem Führungs-
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schaufelring hervorgerufene, tangentiale fieaktionskraft
wird bei diesen Ausführungsbeispiel dadurch gesteuert, (ieschwinügteitdes betreffenden Motors und damit die ti enge und
daß man die/Geschwindigkeit der durch jeden der Führungsschaufelringe strömenden Luft verändert. Auch in diesem
Ausführungsbeispiel sind zviei radiale Ablenkungsvorrichtungen
26 dargestellt, die um die Achse des Schwungrades verschiebbar sind und auf die Last wirkende, radiale Komponenten
oder Heaktionskräfte erzeugen können« Wenn ra- diale
Komponenten, die z.B. zur Abdämpfung der Schwingungen der Last im Kranseil dienen, nicht erwünscht sind,
können die radialen Ablenkungsvorrichtungen 22 von Fig. 3 und 26 von Fig. 6 axial verschiebbar angebracht werden,
so daß sie aus dem die Führungsschaufelringe 20 und 21 verlassenden Luftstrom herausbewegt werden können.
!»ie Erfindung nach .fr'ig. 7 kann auf eine Lastendrehvorrichtung
der in Fig. 1 oder 2 dargestellten Art angewendet werden, bei der eine am Umfang wirkende Beschleunigung
oder Verlangsamung der Last durch Beschleunigung und/oder Verlangsamung der Rotation der drehbaren Massen 2? erreicht
wird, die durch einen Motor 28 beschleunigt und durch Bremsen 29 gebremst werden. Im Ausführungsbeispiel
von Fig. 7 sind zwei drehbare Hassen bzw. Schwungräder 27 und 30 vorgesehen, die sich in entgegengesetzten dichtungen
drehen. Bei einer solchen Vorrichtung ist es nicht möglich, stärkere beschleunigende oder verlangsamende Drehmomente
zu erzeugen als jene, die der in den Schwungrädern ge-
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stauten, dynamischen Energie entsi^rechen. Die verfügbare
Energie kann daher verbraucht sein, bevor die Last die gewünschte Stellung erreicht hat. Durch die Anordnung
von flügeln 23 auf den Schwungrädern 27 und 30, durch
den Antrieb der Schwungräder immer mit derselben iielativgeschwindigkeit,
durch die Anordnung von Jr'ührun&sschaufelringen 20 und 21 von der Art der in i«lig. 6 gezeigten
Hinge gegenüber den Abströmseiten der Schwungräder und durch Neigung der Schaufeln der Ablenkungsvorrichtungen
in der entsprechenden Richtung, wodurch erreicht wird,
daß die von dem einem der Schwungräder zugekehrten i«'üh~
rungsschaufelring erzeugte xieaktionskraft in derselben
.dichtung wirkt wie die durch Verlangsaiuing dea anderen
Schwungrades erhaltene ileaktionskraf t, erzeugt die auf
diese Weise erhöhte Geschwindigkeit des erstgenannten
Schwungrades einen verstärkten Luftstrom und eine verstärkte Reaktion der Ablenkungsvorrichtung, wodurch ein
zusätzlich zu dem durch die ileaktion auf die Verlangsamung des anderen Schwungrades erhaltenen Drehmünent ein
erheblich starkes Drehmoment erzeugt wird.
•Erfindungsgemäß kann ferner eine einzige, drehbare hasse
vorgesehen sein, die druch Beschleunigung bzw. verlangsamung ein Drehmoment erzeugt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind auf der wasse flügel angebracht. Eine verschiebbare
oder auf andere weise einstellbare, tangentiale Ablenkungsvorrichtung bzw. ein i^ührungsschaufelring
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wird vor dem Abströmrand des so erhaltenen Flügelrades befestigt. Zusätzliche Energie kann jederzeit in einer
Richtung durch Speisung von Energie in den Motor zugeführt werden, während ohne Flügel und Ablenkungsvorrichtungen
keine größeren Reaktionen in der entgegengesetzten Richtung erzielt werden können als jene, die der in die
rotierende nasse gespeisten, dynamischen Energie entsprechen, In diesem Fall sind daher die Schaufeln der
Ablenkuncsvorrichtung in eine bestimmte Richtung geneigt,
so daß die durch die Ablenkung des Luftstromes hervorgerufenen Reaktionen in derselben Richtung wirken wie die durch
Verlanssaraung der üasoe erhaltenen, iiine Vorrichtung
dieser Art kann auch ^iit Ablenkun^svorrichtungen versehen
sein, die radiale Reaktionskräfte erzeugen.
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Claims (22)
1.) Drehvorrichtung zum Übertragen von Drehbewegungen
auf einen drehbar aufgehängten Gegenstand, im besonderen auf eine an einem Kran hängende Last, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenstand nicht drehbar mit einem Gestell (3) verbunden ist, das zumindest einen normalerweise
um eine senkrechte Achse drehbaren Teil (6) einen Antriebsmechanismus (9) zur Drehung des drehbaren
Teiles und zumindest eine Vorrichtung (*O zur Übertragung
der durch die Drehung des drehbarenTeiles erzeugten fieaktionskräfte
auf das Gestell aufweist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein drehbarer Teil in fc'orm einer Masse oder eines Schwungrades (6) sowie ein Antriebs- und
aremsmechanismus (9) zur Beschleunigung und Verlangsamung
der nasse in jeder beliebigen Richtung vorgesehen sind.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hasse bzw. das Schwungrad (6)
frei drehbar in dem Gestell (3) befestigt und mit dem Läufer eines Motors verbunden ist, der in dem Gestell
starr befestigt ist und in jeder beliebigen Richtung auf die hasse bzw. das Schwungrad beschleunigende oder verlangsamende
Drehmomente überträgt.
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4.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwisohern dem Läufer des Motors (9) und der drehbaren nasse bzw. dem Schwungrad
(6) eine ausrückbare Reibungskupplung (7,8) angeordnet ist.
5·) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei koaxiale, in dem Gestell
(3) frei drehbar befestigte Massen (10,11), die zur Erzeugung einer notation der Massen in entgegengesetzten
dichtungen mit dem Ständer bzw. dem Läufer des Motors (12)
verbunden sind, sowie eine Bremsvorrichtung (15)» die zur Verlangsamung irgendeiner der beiden Massen in Bezug auf
das Gestell in demselben angeordnet ist.
6.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide drehbaren Massen
bzw. Schwungräder (10,11) mit Luftbremsflügeln (14) versehen sind und in der umgebenden freien Luft drehbar
sind.
7.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (3) mittels
eines axialen Lagers (*0 frei drehbar in dem Hebeseil
(5) eines Kranes aufgehängt ist und eine Vorrichtung (2) zur Aufhängung einer Last (1) an dem Gestell besitzt.
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8.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das starr mit der
Last (1) verbindbare und die Vorrichtung zur Drehung der Last tragende Gestell (3) durch eine sich durch die hohle
welle (13) des ilotors (12) und die drehbare nasse (6) erstreckende
Stange mit einer Einrichtung (2) zur rotierbaren aufhängung der Last (1) an dem Seil (5) verbunden
ist.
9.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung
zusammen mit wenigstens einer anderen gleichartigen Drehvorrichtung auf einem die Last (1) tragenden Teil befestigt
ist, welcher mittels einer zwischen den Drehvorrichtungen angeordneten Stange bzw. eines Verbindungsgliedes mit einer
Einrichtung (2) zur drehbaren Aufhängung der Last in dem
Kranseil (5) verbunden ist.
1υ.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die rotierbare hasse (6) bzw, Hassen (10,11) um eine zur Hotationsachse der
hassen in einem Winkel stehende Achse drehbar sind.
11.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil
bzw. die drehbaren Teile aus Flügelrädern (1,7) bestehen,
909830/0358
daß auf dem Gestell (3) vor dem Abströmrand der Flügelräder
eine Führungsschaufelvorrichtung (2u,21) angeordnet
ist, und daß die letztere wenigstens einem Teil des abströmenden Luftstromes eine riewegungskomponente mitteilt,
die eine in einer vorbestimmten iiichtung auf die Last
wirkende Heaktionskraft erzeugt.
wirkende Heaktionskraft erzeugt.
12.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschaufelvorrichtung
(20,21) die abströmende Luft zur Drehung der Last (1) tangential ablenkt.
13.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschaufelvorrichtung
(20,21) zur Änderung der ablenkungsrichtung des abströmenden Luftstromes einstellbar ist.
14.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungschaufelvorrichtung einen oder mehrere Führungsschaufelringe
(20,21) mit die Flügelräder (17) umgebenden, einstellbaren Schaufeln aufweist.
15.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschaufeivorrichtung
zwei Führungsschaufelringe (2ü,21) mit
entgegengesetzt geneigten, in Bezug auf das Flügelrad
(1?) axial verschiebbarer) schaufeln umfaßt.
entgegengesetzt geneigten, in Bezug auf das Flügelrad
(1?) axial verschiebbarer) schaufeln umfaßt.
909830/0358
l6.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei von getrennten Antriebsvorrichtungen (24,25) mit einstellbarer geschwindigkeit
angetriebene Flügelräder (23),von denen jedes von einem der
zwei die abströmende Luft in entgegengesetzte Hichtungen ableitenden
Führungsschaufelringen (20,21) umgeben ist.
17.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine radiale Ablenkungsvorrichtung
(22) zur radialen Ablenkung zumindest eines Teiles der abströmenden Luft in eine beliebige Hichtung.
18.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Ablenkungsvorrichtung (22) eine Auffang- und eine Ablenkungseinrichtung
umfaßt, die um die Achse des Flügelrades (17) herum verstellbar ist.
19.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffang- und Ab-
en
lenkungseinrichtung/(22) am Umfang des Flügelrades (17) angeordnet
und beliebig in die aktive Stellung gegenüber dem jf'lügelradrand und aus dieser Stellung axial verschiebbar
sind.
20.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Ablenkungseinrichtungen (22) zur tangentialen Ablenkung des Lüftstromes
an der Außenseite der t'tihrungsschaufelringe (2o,21)
angeordnet sind.
309830/0358
21.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren
Teile der Führungsschaufelringe (20,21) und/oder Ablenkungseinrichtungen
(22) durch einen ferngesteuerten, vorzugsweise funkgesteuerten Antrieb betätigbar sind.
22.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil bzw. die drehbaren Teile als Schwungräder (6,10,11) mit
.flügeln (1^) ausgebildet und zur tangentialen und/oder
radialen Ablenkung der von den Flügeln erzeugten Luftströme
mit Vorrichtungen zur Beschleunigung und Verlangsamung (9,12) sowie mit Ablenkungseinrichtungen (22) kombiniert
sind.
909830/0358
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |