DE3720306C2 - - Google Patents
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/04—Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
- B66C13/08—Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for depositing loads in desired attitudes or positions
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/006—Pivot joint assemblies
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehvorrichtung für hängende
Lasten, insbesondere für Baggergreifer, Krangreifer oder
Lastmagnete, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Gattung.
Es ist eine Drehvorrichtung dieser Art bekannt (EP-A-80 670
- Fig. 13, 14), die einen am Stator mittels einer Wälz
lageranordnung drehbar gelagerten und mit einem externen
Hydromotor antreibbaren Rotor aufweist. Der Rotor ist
dort mit einem nach außen weisenden Zahnkranz versehen,
der mit einem Zahnritzel auf der Motorwelle des an einem
Statorausleger angeordneten Hydromotors zusammenwirkt.
Als Drehverbindung ist ein Vierpunktlager vorgesehen,
dessen außenliegende Lauffläche in dem den Zahnkranz
tragenden Teil des Rotors eingeformt ist, während die
innenliegende Lauffläche sich an einem in den Rotor ein
greifenden zylindrischen Schaft des Stators befindet.
Die unsymmetrische Anordnung des externen Hydromotors
auf einem Statorausleger führt zu einer ausladenden Bau
weise, die im rauhen Baustellenbetrieb einer erheblichen
Verschmutzungs- und Beschädigungsgefahr ausgesetzt ist.
Hinzu kommt, daß das einseitig belastete Antriebsritzel
des Hydromotors relativ groß dimensioniert und gut ge
lagert werden muß.
Bei einer Drehvorrichtung für Baggergreifer ist es an
sich bekannt (US-PS 27 25 996), den Drehantrieb des
Greifers als Planetengetriebe auszubilden. Der Antrieb
erfolgt dort jedoch mit Hilfe eines Hydrozylinders, der
über einen Hebelmechanismus auf ein Planetenrad wirkt,
das mit je einem einen Teilkreis beschreibenden sta
tionären Außenzahnrad und drehenden Innenzahnrad kämmt.
Das Auslegen des Baggers ist mit dem Außenzahnkranz und
der Baggergreifer mit dem Innenzahnkranz des Planeten
getriebes verbunden. Nachteilig ist dabei, daß mit die
ser Drehvorrichtung nur eine 180°-Drehung ausgeführt
werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die be
kannte Drehvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß
eine kompaktere und leichtere Bauweise erzielt wird,
die trotzdem gegen Stoßwirkung weniger empfindlich
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der Erfindung liegt vor allem der Gedanke zugrunde, daß
eine axialsymmetrische Anordnung des externen Hydromotors
an der Drehvorrichtung unter zusätzlicher Verwendung
eines im Vorrichtungsgehäuse integrierten Planetenge
triebes eine kompakte und dennoch robuste Bauweise er
möglicht, wobei an die Lagerung und Dimensionierung der
internen Antriebs- und Getriebemittel keine allzu hohen
Anforderungen gestellt werden müssen. Um dies zu er
reichen, wird gemäß der Erfindung einmal vorgeschlagen,
daß an dem über den topfförmigen Rotor überstehenden
stirnseitigen Ende des als Hohlwelle ausgebildeten Stators
ein den Hydromotor enthaltendes Gehäuse von außen her
so angeschraubt ist, daß eine aus dem Gehäuseboden heraus
ragende Motorwelle axial zum zentralen Hohlraum der
Stator-Hohlwelle ausgerichtet und mit einer den Hohlraum
durchdringenden, am gegenüberliegenden Ende ein Ritzel
tragenden Welle lösbar gekuppelt ist. Weiter wird vorge
schlagen, daß die Hohlwelle an ihrer dem Hydromotor gegen
überliegenden Stirnseite mindestens zwei, vorzugsweise
drei im Abstand voneinander angeordnete, achsparallel
ausgerichtete Lagerzapfen zur Lagerung von mit dem Ritzel
kämmenden Zahnrädern trägt und daß der Rotor an seinem
topfförmig geschlossenen Ende einen mit den Zahnrädern
kämmenden Innenzahnkranz aufweist. Die Ritzelwelle kann
dabei gegenüber dem Stator ein radiales und axiales Spiel
aufweisen und stützt sich zweckmäßig axial an einer am
Boden des topfförmigen Rotors befindlichen Lagerfläche
ab.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung mit
einem Vierpunktlager als Lageranordnung ist der Stator
aus einem die Lagerzapfen für die Zahnräder und den Hohl
wellenschaft aufweisenden Getriebeteil und einem auf
der Seite des Hydromotors angeordneten, mit dem Getriebe
teil lösbar verbundenen Lagerteil zusammengesetzt, während
der Rotor aus einem den Innenzahnkranz tragenden Getriebe
topf, einem den Hohlwellenschaft des Stators umfassenden
Zwischenring und einem über das Vierpunktlager mit dem
Lagerteil des Stators verbundenen Lagerring lösbar zu
sammengesetzt ist. Die einander ergänzenden Laufflächen
des Vierpunktlagers sind vorteilhafterweise unmittelbar
in die zylindrische Mantelfläche des statorseitigen
Lagerteils und die zylindrische Innenfläche des rotor
seitigen Lagerrings eingeformt.
Eine Vereinfachung der Bauweise gegenüber der Ausgestal
tung mit Vierpunktlager läßt sich erreichen, wenn der
Rotor aus einem den Innenzahnkranz tragenden Getriebetopf
und einem den Hohlwellenschaft des Stators umfassenden
Lagerring lösbar zusammengesetzt ist und wenn der Lager
ring an seinem dem Getriebetopf gegenüberliegenden Ende
über ein radial und axial wirkendes, vorzugsweise als
Gleitlager ausgebildetes oberes Lager am Lagerteil des
Stators und an seinem anderen Ende mittels eines axial
und radial wirkenden unteren Lagers am Getriebeteil des
Stators abgestützt ist. Um die Reibungsverluste auch
bei hohen Lasten klein zu halten ist, dabei zweckmäßig
das untere Axiallager als Wälzlager ausgebildet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung sind an einander radial gegenüberliegenden Seiten
des Lagerteils auf der Höhe des Hydromotors Lageraugen
für die schwenkbare Befestigung einer den Hydromotor
bügelartig übergreifenden Aufhängegabel angeordnet. Um
dies zu ermöglichen, ist an den an der Mantelfläche des
Hydromotorgehäuses befindlichen Hydraulikanschlüssen
ein Adapterstück angeschlossen, das mindestens ein Über
druckventil enthält und dessen Hydraulikanschlüsse außer
halb des Schwenkbereichs der Aufhängegabel angeordnet
sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Aus
führungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Greifer-Drehvorrichtung;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt entlang der Schnitt
linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der
Fig. 2;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine Greifer-
Drehvorrichtung mit gegenüber Fig. 2 abge
wandelter Bauweise.
Die in der Zeichnung dargestellte Drehvorrichtung ist
für Baggergreifer bestimmt, an denen hohe Zug-, Druck-
und Momentenbelastungen auftreten. Sie besteht im wesent
lichen aus einem über eine Aufhängegabel 54 an einem
nicht gezeigten Baggerausleger aufhängbaren Stator 1,
einem mit dem Stator über eine Drehverbindung 4 ver
bundenen Rotor 6, an dem ein Baggergreifer 9 befestigbar
ist, sowie einem zwischen Stator 1 und Rotor 6 wirkenden
externen Hydromotor 8.
Der als Hohlwelle ausgebildete Stator 1 ist im wesent
lichen aus zwei Teilen zusammengesetzt, dem Getriebeteil
10 und dem Lagerteil, die durch mehrere, im Winkelab
stand voneinander angeordnete, axial ausgerichtete
Schrauben 14 lösbar miteinander verbunden sind. Der topf
förmige Rotor 6 besteht im wesentlichen aus drei Teilen,
einem den unteren Abschluß bildenden Getriebetopf 60,
einem den Schaft 16 des Stators umfassenden Zwischenring
62 sowie einem Lagerring 64, die durch im Winkelabstand
voneinander angeordnete, axial ausgerichtete Schrauben
66 miteinander verbunden sind. Im Zwischenring 62 und
im ringförmigen Rand 68 des Getriebetopfes 60 sind weitere
im Abstand voneinander angeordnete Axialbohrungen 70
zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 72 für den Greifer
9 angeordnet.
An dem oberen, über den Lagerring 64 des Rotors 6 über
stehenden Flansch 18 des statorseitigen Lagerteils 12
ist ein in einem Gehäuse 80 angeordneter externer Hydro
motor 8 mittels zweier Schrauben 81 so befestigt, daß
seine axial nach unten weisende, ein Vielkeilprofil 82
aufweisende Motorwelle 83 in den zentrischen Hohlraum
20 des Stators 1 eingreift. Die Motorwelle 83 ist über
eine Kupplungshülse 84 mit einer von unten her in den
Stator-Hohlraum eingeschobenen Welle 85 gekuppelt, die
an ihrem Ende ein Ritzel 86 trägt und stirnseitig auf
einer Lagerbüchse 73 im Getriebetopf 60 abgestützt ist.
Das Ritzel 86 bildet das Sonnenrad eines Planetenge
triebes, dessen Planetenräder 22 auf drei im Abstand
voneinander angeordneten, am Lagerteil 10 des Stators
angeformten, achsparallel ausgerichteten und ein Wälzlager
24 tragenden Lagerzapfen 26 gelagert sind. Die Planeten
räder kämmen außerdem mit einem im Getriebetopf 60 des
Rotors 6 eingeformten Innenzahnkranz 74 und übertragen
so die Drehbewegung der Motorwelle 83, 85 mit entsprechen
der Untersetzung auf den Rotor 6. Die Ritzelwelle 85
bedarf aufgrund der Führung des Ritzels 86 an den drei
Planetenrädern 22 keiner besonderen radialen und axialen
Lagerung und kann verhältnismäßig klein dimensioniert
werden.
Die Drehverbindung 4 zwischen Stator 1 und Rotor 6, die
zur Aufnahme von Axial-, Radial- und Momentenbelastungen
geeignet sein muß, ist als Vierpunktlager ausgebildet,
dessen einander ergänzende Laufflächen 40, 41 unmittelbar
in die zylindrische Mantelfläche des Lagerteils 12 und
in die zylindrische Innenfläche des Lagerrings 64 einge
formt sind. Das Lagerteil 12 des Stators 1 und der Lager
ring 64 des Rotors 6 werden durch Einfüllen der kugel
förmigen Wälzlagerkörper 42 über eine nicht dargestellte
verschließbare Öffnung im Lagerring 64 miteinander ver
bunden und bilden somit eine vormontierte, bei der Mon
tage und Demontage in ihrer Gesamtheit handhabbare Bau
einheit.
Zwischen dem Schaft 16 des Stators 1 und dem Zwischen
ring 62 des Rotors 6 befinden sich die durch Dichtungen
75 voneinander getrennten Drehdurchführungen 28 für die
Greiferhydraulik mit Schlauchanschlüssen 30, 76 im Sta
tor 1 und im Rotor 6. Im unteren Bereich ist zwischen
Schaft 16 und Zwischenring 62 außerdem ein als Gleit
lager ausgebildetes radiales Loslager 77 angeordnet.
Der Hydromotor 8 ist an seiner Mantelfläche mit Schlauch
anschlüssen 87 für die Hydraulikzufuhr versehen, an die
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Adapterstück
88 angeflanscht ist, dessen Schlauchanschlüsse 89 im
montierten Zustand sich auf der Höhe der Schlauchan
schlüsse 30 für die Greiferhydraulik befinden. In dem
Adapterstück 88 befinden sich ferner Überdruckventile
90, die dafür sorgen, daß es beim Auftreten von Über
drücken aufgrund von Stoßeinwirkungen am Greifer 9 nicht
zu einer Überbelastung und zu Kavitationserscheinungen
im Hydromotor 8 kommen kann.
Der Stator 1 trägt an seinem über den Rotor 6 überstehen
den Flansch 18 zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten
des Hydromotors 8 angeordnete Lagerböcke 32 mit Lageraugen
33 zur schwenkbaren Befestigung der Aufhängegabel 34.
Die Lageraugen 33 befinden sich dabei auf der Höhe des
Hydromotors 8, während die Aufhängegabel 34 das Motorge
häuse 80 bügelartig übergreift. Die am Hydromotor 8 be
findlichen Schlauchanschlüsse 87 würden in den Schwenkbe
reich der Aufhängegabel 34 fallen. Das Adapterstück 88
hat daher die zusätzliche Aufgabe, die Schlauchanschlüsse
89 für die Motorbetätigung aus dem Schwenkbereich der
Aufhängegabel 34 herauszuverlegen.
Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Dreh
vorrichtung unterscheidet sich vom Gegenstand der Fig. 2
vor allem im Aufbau des Rotors 6 und in dessen Lagerung
am Stator 1. Der Lagerring 100 bildet hier zusammen mit
dem oben genannten Zwischenring ein einstückiges Teil,
an welchem von unten her der Getriebetopf 60 mittels
Schrauben 110 anflanschbar ist. Am oberen Ende ist der
Lagerring 100 über ein Axiallager 102 und ein Radiallager
104 am Lagerteil 12 des Stators 1 gelagert, während er
an seinem unteren Ende über ein radiales Gleitlager 106
und ein die Hauptlast aufnehmendes axiales Wälzlager
108 am Getriebeteil 10 des Stators gelagert ist.
Claims (10)
1. Drehvorrichtung für hängende Lasten, insbesondere für
Baggergreifer, Krangreifer oder Lastmagnete, mit einem
Stator und einem am Stator mittels einer Axial- und
Radialkräfte aufnehmenden Lageranordnung drehbar
gelagerten und mit einem externen Hydromotor antreib
baren Rotor, dadurch gekennzeichnet, daß an dem über
den topfförmigen Rotor (6) überstehenden stirnseitigen
Ende (Flansch 18) des als Hohlwelle ausgebildeten
Stators (1) ein den Hydromotor (8) enthaltendes Gehäu
se (20) von außen her so angeschraubt ist, daß eine
aus dem Gehäuseboden herausragende Motorwelle (83)
axial zum zentrischen Hohlraum (20) der Stator-Hohl
welle (16) ausgerichtet und mit einer den Hohlraum
(20) durchdringenden, am gegenüberliegenden Ende ein
Ritzel (86) tragenden Welle (85) lösbar gekuppelt
ist, daß die Hohlwelle (16) an ihrer dem Hydromotor
(8) gegenüberliegenden Stirnseite mindestens zwei im
Abstand voneinander angeordnete, achsparallel ausge
richtete Lagerzapfen (26) zur Lagerung von mit dem
Ritzel (86) kämmenden Zahnrädern (22) trägt, daß der
Rotor (6) an seinem dem Hydromotor (8) gegenüberlie
genden, topfförmig geschlossenen Ende (Getriebetopf
60) einen mit den Zahnrädern kämmenden Innenzahnkranz
(74) aufweist, und daß die Ritzelwelle (85) gegenüber
dem Stator (1) ein radiales und axiales Spiel aufweist
und axial gegen eine am Boden des topfförmigen Rotors
(6) befindliche Lagerfläche (Lagerbüchse 73) abstütz
bar ist.
2. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Hohlwelle (16) drei in gleichen Winkelab
ständen voneinander angeordnete, achsparallel ausge
richtete Lagerzapfen (26) angeformt sind.
3. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei
welcher die Lageranordnung als Vierpunktlager ausge
bildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator
(1) aus einem die Lagerzapfen (26) für die Zahnräder
(22) und den Hohlwellenschaft (16) aufweisenden Ge
triebeteil (10) und einem auf der Seite des Hydromo
tors (8) angeordneten, mit dem Getriebeteil (10) lös
bar verbundenen Lagerteil (12) besteht und daß der
Rotor (6) aus einem den Innenzahnkranz (74) tragenden
Getriebetopf (60), einem den Hohlwellenschaft (16)
des Stators (1) umfassenden Zwischenring (62) und einem
über das Vierpunktlager (4) mit dem Lagerteil (12)
des Stators (1) verbundenen Lagerring (64) lösbar zu
sammengesetzt ist, wobei die einander ergänzenden Lauf
flächen (41, 42) des Vierpunktlagers (4) unmittelbar
in die zylindrische Mantelfläche des statorseitigen
Lagerteils (12) und die zylindrische Innenfläche des
rotorseitigen Lagerrings (64) eingeformt sind.
4. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Stator (1) aus einem
die Lagerzapfen (26) für die Zahnräder (22) und den
Hohlwellenschaft (16) aufweisenden Getriebeteil (10)
und einem auf der Seite des Hydromotors (8) angeordne
ten, mit dem Getriebeteil (10) lösbar verbundenen Lager
teil (12) besteht und daß der Rotor (6) aus einem den
Innenzahnkranz (74) tragenden Getriebetopf (60) und
einem den Hohlwellenschaft (16) des Stators umfassenden
Lagerring (100) lösbar zusammengesetzt ist, wobei der
Lagerring (100) an seinem dem Getriebekopf (60) gegen
überliegenden Ende über ein radial und axial wirkendes,
vorzugsweise als Gleitlager ausgebildetes oberes Lager
(102, 104) am Lagerteil (12) des Stators (1) und an
seinem anderen Ende mittels eines axial und radial
wirkenden unteren Lagers (106, 108) am Getriebeteil
(10) abgestützt ist.
5. Drehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest das untere Axiallager (108) als
Wälzlager ausgebildet ist.
6. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Teile (10, 12) des Stators
(1) und die Teile (60, 62, 64) des Rotors (6) jeweils
durch achsparallele Schrauben (14, 66) miteinander ver
bunden sind.
7. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hohlwellenschaft
(16) des statorseitigen Getriebeteils (10) und dem
Zwischenring (62) bzw. dem Lagerring (100) des Rotors
(6) mindestens zwei gegeneinander und nach außen hin
abgedichtete Drehdurchführungen (28) für die Greifer
hydraulik angeordnet sind.
8. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß an einander radial gegenüber
liegenden Seiten des Lagerteils (12) auf der Höhe des
Hydromotors (8) Lageraugen (33) für die schwenkbare
Befestigung einer den Hydromotor (8) bügelartig über
greifenden Aufhängegabel (34) angeordnet sind und daß
an den an der Mantelfläche des Hydromotorgehäuses (80)
befindlichen Hydraulikanschlüssen (87) ein Adapter
stück angeschlossen ist, das mindestens ein Überdruck
ventil (90) enthält und dessen Hydraulikanschlüsse
(89) außerhalb des Schwenkbereichs der Aufhängegabel
(34) angeordnet sind.
9. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten
Enden der Motorwelle (83) und der Ritzwelle (85)
ein Vielkeil- oder Vielkantprofil (82) aufweisen und
durch eine ein entsprechendes Innenprofil enthaltende,
auf die beiden Wellenenden axial aufsteckbare Kupp
lungshülse (84) in Drehrichtung miteinander gekuppelt
sind.
10. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebekopf (60) des
Rotors (6) im Abstand voneinander angeordnete, axiale
Bohrungen (70) zur Aufnahme von Schrauben (72) für
die Befestigung eines Greifers, einer Greifertraverse
(9) oder dergleichen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720306 DE3720306A1 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 | Drehvorrichtung fuer haengende lasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720306 DE3720306A1 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 | Drehvorrichtung fuer haengende lasten |
Publications (2)
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DE3720306A1 DE3720306A1 (de) | 1989-01-05 |
DE3720306C2 true DE3720306C2 (de) | 1989-12-28 |
Family
ID=6329921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873720306 Granted DE3720306A1 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 | Drehvorrichtung fuer haengende lasten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3720306A1 (de) |
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1987
- 1987-06-19 DE DE19873720306 patent/DE3720306A1/de active Granted
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DE3720306A1 (de) | 1989-01-05 |
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