DE1939275A1 - Motor mit Kupplung - Google Patents

Motor mit Kupplung

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DE1939275A1
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motor
electromagnetic
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Nasaguri Yokoyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/112Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction clutches in combination with brakes
    • H02K7/1125Magnetically influenced friction clutches and brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha, Tokyo (Japan)
Motor mit Kupplung
üie vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motor mit Kupplung, der einen Elektromotor, eine Abtriebswelle zur Kraftübertragung vom Elektromotor zu einer Belastung enthält.
Beim Betrieb von Umläufmaschinen, z.B. Nähmaschinen, durch einen entsprechenden Elektromotor war es bisher üblich, die zwischen der Maschine und dem Motor angeordnete Kupplung und Bremse zu steuern, um die Maschine selektiv während dem noch andauernden Umlauf des Motors in einer vorher bestimmten Position anzuhalten. Bei Nähmaschinen kann diese vorher bestimmte Position z.B. der obere und der untere Totpunkt des Hubes dor abhängigen Nähnadel sein. Beim normalen Betrieb ist eine Nähmaschine
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mit ihrer entsprechenden Kupplung verbunden, wobei d^r ^ntriubsii.otor eine Leistung von 1000 bis 50C0 Lmdrr.nungor. pro l· inuto aufweist. Nach d^nr Stoppen der Nahrraschino" wirj die· Kjpplun-j voi/Antriebsmotor aufgerückt, währenddom die abniingige EruT-s.; ci.it. Kupplung abbremst, V ,rn-· die Nfihmaschine, die unt^r diesen Urrstün^w.n 1000 bis uGOO Umdronun ;.;n pro N inuttj leistet, plötzlich gestoppt wird, ^rlciaat sie oin-jn b^-träcntl ichen mechanischen Schock, wobei es äußerst schwierig ist, die Niaschinö in dur vorh&r. bestimmten Position anzuhalten. Zur Verhinderung diener Lvnzulängl icnkoiten wurde kürzlich ein Staue' sto ι· vorgeschlagen, mit der.. S\c faschine bei einem B.trieb mit niearigor Drohzahl in ein„n toilw-isu «eingekuppelten Betriebszustand versetzt wird. Die dazu go.vdhlto Drenzanl beträgt cc. 50 ψ bis 200 Umdrehungen pro Kinute, v.-orauf die N.aschine dann in t_-in.^r d .r vorher bestimn-'ten Positionen gestoppt v/ird, sobald eine uing&bautc Hr jzisions-Stoppiinrichtung diese Position feststellt. c5^i oino-r solch niedrigen Drcnzahi kann die NcihT.aschin« inncrnalö der üuSerst kurzen ZJt von 0,3 bis 0,4 Sekunden präzise in eine der vorner bestirr.rrtun Positionen gestoppt woroen. Die teilweise eingekuppelte Botrieosw^ise könnte Doi einer höheren als die oben erwähnte Drehzahl angewendet .verden, wobei es jedoch schwierig wäre, die Niaschir.j- g-·ηαj in d~r vorner cestirrnten Position zu stoppen.
Ziel d^r vorliegenden Erfindung ist es, ' ^n neuen una vorbcsssrten N.otor mit Kupplung zu schaffen zu η Stippen einer abhängigen Last in einer vorböstirrmt-un Position, wobei der Betrieb mit teilweise eingekuppelter Kupplung erfolgt.
Erfindungsgerr.äS wird dies dadurch crreicnt, daC oino Kupplungsscheibe fest rrit der Abtriabsv/elle verbunden ist zur Kraftübertragung von dem Elektromotor zur Abtriebswelle bei normaler B-itriobsw^lse, daß oine Brc~;splatte für den Eingriff mit dor Kupplungsscheibe zum Steppen dur Orohbowogung dor Abtriebsv^elle vorgesehen ist, da3 cin^ Einrichtung zum Einrücken der Kupplungsscheibe in eine teilweise eingekuppelte Betriebsweise, insbc-son-
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ucre bevor die Abtriobswel Io stillgelegt v/i ro, und da3 eine zusätzliche Bremseinrichtung zur Ausübung einer Bremswirkung auf die Kupplungsscheibe vorgesehen ist, wenn sich die Kupplungsscheibe in teilweise eingekuppeltem Zustand befindet.
In einer vorzugswoison Aus führunos form der'Erfindung besteht die Einrichtung zum Antrieb der Kupplungsscheibe in teilweise eingekuppeltem Betriebszustand darin, daS die Einrichtung zum Einrücken der Kupplungsscheibe in einen teilweise eingekuppelten Zustand eine elektromagnetische Einrichtung enthalt, die auf eine bestimmte Zahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit der AbtriobswelIe während des Abbremsens derselben anspricht, und zum Antrieb der Kupplungsscheibe mittels des Elektromotors erregt werden kann, und daß zusätzliche Bremseinrichtungen ortsfest auf die Abtriebswelle vorgesehen sind und auf die Erregung dor elektromagnetischen Einrichtungen ansprechen.
Die vorliegende Erfindung wird ir. folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitonansicht im Teilschnitt des erfmdungsgemaien Motors »~ it Kupplung,
Fig. 2a und b sind graphische Darstellungen do ^Umdrehungszahl pro ^,inute
bezüglich der Zeiteinheit in Sekunden, die nach dem Steppen des in - Fig. 1 dargestellten Motors mit Kupplung erzielbar sind.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, enthält die orfindungsgomäOe Einrichtung einon Elektromotor 310 zum Antrieb einer aamit verbundenen, nicht dargestellten Nähmaschine. Der Motor 310 enthält ein Gehäuse 31 , das an der Nähmaschine durch einon Rahmen 32 befestigt ist, einen Stator 311, der fest an der inneren Unfangsflächc dos Gehäuses 31 fixiert ist, einen Endflansch
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313 und einen Zwischenflansch 314. ücr N otor 310 enthält außerdem eine Vville 315, die an beiden Enden drohbar in einem Paar von Kugellagern 316 und 317 an d^n Flanschen 313 und 314 befestigt ibt und einen fest auf der W;llo 315 angebrachten Rotor 31<3, wob A zwischen diesel ri und dem gegenüberliegenden Stator 311 ein kleiner ringförmiger Zwischenraum vorgesehen ist. Die Welle 315 erstreckt sich bis hinterhalb den hinteren Flansch 314 und ist mit einem Schwungrad 319 versehen.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Elektromotor 310 axial mit einer Kupplungs- ^ einrichtung 320 ausgerichtet, die innerhalb eines am Genauso 31 befestigten
Flansches 324 angeordnet ist. Üurch den Flansch 324 erstreckt sich olno integral an demselben angeordnete Lagerhülso 325, die sich durch den Mittelteil des Flansches erstreckt. Die Längsachse diesar Lagerhülse ist mit der Motorwelle 315 ausgerichtet. In der axial verlaufenden bohrung des Lagers 325 ist ein hohles zylindrisches Lagerelement 32C eingepaOt, das in beschränktem Ausmaße axial bewegbar ist. Die Zylinderhülse 326 enthält eine verdrehbar in den Kugellagern 320 und 329, die an der Peripherie der Inni_nwandung angeordnet sind, gelagerte Abtriebswulle 327. Die Längsachse der Abtriebswelle 327 ist -nit derjenigen dor MotorenwelIe 315 ausgerichtet. Dir vom Motor 310 abgekehrte Endabschnitt der Abtriebs wolle 327 erstrockt sich über --in bewegbares Lagerelement 32G und ist mit einer auf der V'elle aufgekeilton Riemenscheibe 330 versehen, die innerhalb eines bestimmten Bereiches längs der Abtricbswoilo bewegbar ist..Eine Feststellschraube 331' ist an diesem ivUlononde 327 eingeschraubt, so daß die Antriebsscheibe unverrückbar auf der Abtriobswella befestigt ist. Die Riemenscheibe 330 diont zur Kraftübertragung auf herkömmliche '-/Jc iso von der Abtriebswolle 327 mit der damit verbundenen (nicht dargestellten) Nähmaschine.
Von der anderen bzw. linken Seite ist die Abtriebswellc 327 auf der in Fig. 1 dargestellten Welse mit einer Kupplungsscheibe 332 versoh&n, die fest an dem Nabenabschnitt 327' mittels einer Spannmutter 333 und olner Si-
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chorungsuntorlcgschoibo 334 fixiert. Q^r Nab^nabschnitt 327' ist bei 327a aufgekeilt und mittels dur Kutter 332 auf rJur Abtriebswel Io 327 befestigt, üio Kupplungsscheibe 332 enthält auf beiden Seiton im Bereich d^r äußeren . Umfangskanten oin Paar ringförmige- Friktionsschcibon 335, 336, wobSt das oinc von ihnen 335 derart auf dor Geg«_-ns.Jtu νο.τ, Schwungrad 321 angeordnet Ist, daß zwischen den belaen Un kleiner Zwischenraum vorhanden ist.
Die Kupplungsscheibe 332 ist mit einer Hauptbrerr.so 340 verbunden. DIcso Einrichtung enthält eine ringförmige ortsfeste bremsplatta 341 , dit. an dar Peripherie der Innenwandung des rechten Flansches 324 angeordnet ist und der Friktionsplatte 336 gegenüberliegt. Diese Platte- dknt als ortsfestes Element in der Bremseinrichtung 340 und ist zürn Eingriff mit der Friktionsscheibe 336 auf der Kupplungsscheibe 332 ausgebildet.
Eine olektromagii :ische Einrichtung 350 ist zur Steuerung der Axialbowagung der Kupplungseinrichtung 320 vorgesehen. Diese Einrichtung enthält einen ringförmigen Träger 352, der fest mit der ringförmigen ortsfesten BremsplattG 341 fixiert ist, einen ortsfesten Eisenkern 353 in der Form eines Ringes mit U-förmigem Querschnitt und eine induktiv um den ortsfesten Kern 353 angeordnete Erregerwicklung 354. Die elektromagnetische Einrichtung enthält auBerdom einen bewegbaren Flanschring 356, der am Endteil in der Näho der Kupplungsscheibe 332 des bewegbaren Lagerelernontes 326 fixiert ist und eine axiale Bewegung mit dem Lagerteil 326 ausführen kann, wobei sie jedoch gogen Vordrehung abgesichert ist, oin verschiebbares Eisenstück 359 in Form einer Scheibe, die derart auf der nahe des ortsfesten Kernes angeordneten Flache fixiert ist, da-3 zwischen dem Flanschring 356 und der Eisonscheibo 359 ein Zwischenraum vorhanden ist.
Eine Gewindestange 361 erstrockt sich durch den Flanschring 356 im Boreiche dessen äu3eren Poripherieabschnittes und den rechten Flansch 324, wobei er mit einem Ende mittels Kuttern 362 am letzteren befestigt ist. Eine
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Spiral f^d.-Γ 363 ist urr die itunge 3C-1 zwischen d.jm b„w-gbar\,n Manschring 35& und oinerr< α·τ inneren artck-r-n t_n-Je J_r G-.windesUin;je vorgesehenen Flansch angeordnet. Dio r- _J-.^r 3u3 übt eine F d^rspomung auf den bewegbaren ,-lanschring 350 aus unci drückt dun Stützflansch 3'36 vo.. ortsfesten K-Γη 353 Weg.
din Paar der ebon beschriebenen elektrorriagnetischun Einrichtungen 350 wird vorteilhaft diarriutriscr· und gegenüberliegend zueinander um die Lagerhülse, 325 angeordnet. In Fig. 1 ist nur ^in-_ di-Ser tlinrichtun- h gtrv dargostollt.
Zur Verschiebung der b„7^gbar.jn Lagerhüise 326 und ciur Abtriobs-W-IIc 327 in der Richtung auf das Schwungrad 319 bzw. von durr,sUbon weg wird ein L-förmig^r H-bcl 370 v-_rscnwenkbar mit einem seiner Arrr·^ am rocnten Flansch 324 mitt/ls ^inus ür^hetiftes 371 be-fcstigt, wobei das En-OO dioses Armus 372 zur Aufnahrrc dor Lag^mülSe 32'j gabelförrr.ig ausgebildet ist. Dij v3abol ist an ihren gegenüber! ie-gonden End-η mit oin-n-i Paar von entgegengesetzt liegenden durch die Gabel ragenden Bolzen 373 versuhen. Jeder dieser Bolzen erstreckt sich durch ein^n nicht dargestellten Längsschlitz, der an d>_-r La^erhülse 325 ausgebildet ist, wobei ö~r Bolzon mit Spiel in oinc langl iche, nicht äarij^stellte Vertiefung auf der beV/egi ichen ZyI indornülse 326 angeordnet ist. Eine teüwo-is^ rrit Gevvinde verse- f hone Stange 375 erstreckt sicn aurch d-n win-η Am des Hebels 370, wobei
die Stange unterhalb des Stift..s 371 angeordnet und mit oinor.« Ende am Flansch 324 befestigt ist. Die Stange 375 ist mit einer .-IjQt.!mutter 376 vorsehen, die am andoran Endo dor Stange aufgeschraubt ist, woboi eine auf der Stange angeordnete Spiralfeder 377 zwischen der Kutte-r 376 und dam anderen Hebelarm 370 eingesetzt ist. Die Spiralfeder 377 bewirkt oino Drehbewegung des Hebels 370 im Uhrzeigersinn, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Zur Begrenzung der Drehbewegung des Hebels 370 im Uhrzeigersinn Ist eine verstollbar« Einstellschraube 378 vorgesehen, die sich zwischen dem Drehstift 378 und der Stange 375 durch den Hebelarm erstreckt,
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VVi, dies in f-ig. 1 eiorgestel It ist, ist eine zusätzliche br->msoinrichtung 380 auf dor von. Schwungrad 319 entfernt liegenden Sv_itc d .r Kupplungsscheibe 332 vorgeSonen. üiese Einrichtung enthält ein~ zusätzliche ringförmige ortsfeste- Stoppplatte 361, die fest an. rlanschring 356 fixiert ist. Die Befestigung erfolgt an dem Teil, der mit der bewegbaren ZyI inderhülse 32G fest verbunden ist. Die bremseinrichtung enthält auOordur. eine zusatzliche Bremsscheibe 302, die fest auf den Nabenteil 32d' der Abtriebswe-IL· 327 befestigt ist, sowie eine ringförmige Reibplatt,. 383, die auf der nahe d^.r ortsfest jn Stoppplatto 3Ü1 d>,r Brernssc;ivJbe 332 liegenden Fläche angeordnet ist.
BiJ der in ,-Uj. 1 dargestellten Position doS Bedienungshebels 370 vvird dio Federkraft der F^der 374 mittels ^.iner Drehbewegung auf don Heb-I übertragen, wobei d^r andere H^b^lanr in Ff._ ilricntung u· die Achse des Stiftes 371 gedrückt wird, wahrend sich die elektromagnetische Einrichtung 350 auScr Bv trieb befindet, d·. i diesen anj<.no:" ·τκ n>..n Zustand Jbt dia Feder 3G3 übor u.:n .-lanschrinr; 356 einon Druck auf die Kupplungsscheibe 332 aus, woboi die bewegbare Lagerhülse 32L und die Abtri ;bsv.el L· 327 uazu neigen, die Kupplungsscheibe 332 nach rechts auf Fig. 1 zu bow-gen, so daD die Kupplungsscheibe in Eingriff mit evr ortsfesten ΒΓο-nsplatte 341 gehalten wird. Unter diesen Umständen kann dor Elektromotor 310 bei Seinen= unbelasteten Betriebszustand in betrieb gesetzt werden.
Nach dem Einschalton des N.otors 310 wird der Bedienungshebel 370 in Pfeilrichtung A auf Fig. 1 um die Drehachse dos Stiftes 371 bewegt, so daö über die Büge-lstfftu 373 dos Hebels oin Druck auf die Kupplungsscheibe 332, die bowogbare· Lagerhülso 326, das Kugellager 32o und der Nabonabschnitt 327' auf der Abtricbswelle 327 ausgeübt wird, u-n die· Kupplungsscheibe 332 nach links oder gegen das Schwungrad 319 zu bewegen, bis sich beide Scheiben miteinander in Eingriff befinden. Dadurch wird die Drehbewegung des Elektromotors 310 auf die Abtriebswclle 327 übertragen, woboi die mit der-
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selben in Vorbindung stehende (nicht dargestellt.,) Nähmaschine in Betrieb g;jsutzt wird. Ojr obun beschrieben. Vorgang entspricht der von herkömmlichen hupplungsmotore-n erzielten Arbeitsweise.
Zurr- Anhalten der Nähmaschine, wird a~r bcdionungshebcl 370 freigegeben, so da,J ο·-·Γ Fi.,bel in I- feilrichtung b um die- Drehachse dcis Stiftes 371 b-Wegt werden kann, bis er sich wi dor In soinur Ausgangsstuliung befind- t. In dicsc-m Zeitpunkt erlaubt die F.a;r 363 das Ausrücken dor kupplungsscheibe 332 von ihron Eingriff mit dom Schwungrad 319, wot bei dio Kupplungsscheibe g^ge-n die,- ortsfeste brui Sonschuibo 341 gedrückt
wird, Dies bewirkt dus durch die Kurve S auf Fig. 2 dargestellte· Abbro.ns.-n der Abtri^bsv-.Π· und dah;.r auch de-r Ndhrr.aschinu. -_.,;
L_>l■_- in Fin. 2a uargi-stolltu br^'rskurv^ ^ritstoht beirr- /bbremson dos v_rfindungsge-n,ä;3_-n i-otors und di·^ in l:iq. 2b dargestellte bremskurve zeigt die gleichen f ...rkn.al _·, di·. durch aas Abbremsen nrilt einem hcrköifi-r.l ichen Potor erzielt wurden. Die Mchse o..r Absziss« zeigt di . Umdrehungszahl pro Minute der Abtricbswo-Ilo 327 odur d^r damit verbundenen Nähmaschine und di.. Achs„ der Ordinate die Zeit in lekund^n. Die in Fig. 2 dargestellte· Kur-Ve S Zeigt, da3, Wenn die Abtri jbsv'el I ^ 327 oo· r di - N'ihn aschine eino Umdrehungszahl von 5000 Urrarehungen pro N'.inut- erzielt, die Abtriobsw^llo schnell abgabn_-nst-wird, w^nn sie ^in., bestiarr te- Anzahl von Urridrchungun P in einer Zeiteinheit erreicht hat, z.B. ca. 200 Urrdrehungon pro N.inuto wahrend des tur^. r.sVorgangs, din nicnt darg^stwlltor Geschwindigkeitssensor, der auf der drehbaren 7.UL· der nachgeschaltcten fwährnaschinc angeordnet ist, ist zur Erregung d,r Erregorwindung 354 jed^r ..Ioktromagn^tischen einrichtung 35C ausgebildet. Dadurch wire der bewegbare- Eisenkern 359 gugon den ortsfesten K .rn 3j3 durch die dazv//ische-n ausgeübte Anziehungskraft bewegt. Die zusätzliche är,-vsplatt«. 331 auf a'e-r ^ingflansch 355 drückt dann gegen die zusätzlich., br -sschoibe 3ü2, un·. die Kupplungsschoibo 332 gegon das Schv/ungrad 319 zu bewegen, bis sich betOe Scheiben in Eingriff bofindon.
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Aus diesem Grunde wird die- Kupplungsscheibe 332 vorr. Schwungrad 319 angetrieben zur Steigerung dor Umdrehungszahl der Abtrlebswellc 327 odur der angetriebenen Maschine. Dor oben erwähnte Geschwindigkeitssensor und ein elektrischer StouerkrUs (nicnt dargestellt) sind π it der iXascnine verbunden, und derart zur Steuerung der elektromagnetischen einrichtung 350 ausgebildet, daß die Umdrehungszahl pro Zeiteinheit d-r Abtriebsw^lle· 327 In einer vorbestimmten höhe, z.B. 200 Umdrehungen pro ι* inute, aufrechterhalten wird. Wenn die Kupplungsscheibe 332 deshalb wiederum mit dem Schwungrad 319 in Eingriff gebracht wird, überschreitet die· Umdrehungszahl pro Zeiteinheit der Abtricbswelle 327 diese festgesetzte Größe nicht.
Herkömmliche, mit Kupplungen ausgerüstete N.otortypen, die keine zusätzliche Bremsscheibe 382 aufweisen, werden in Lin-Aus-betriebsweiso gesetzt, aufgrund der Zeitverzögerung, die durch ein vor;, oben erwähnten Geschwindigkeitssensor und vom elektrischen Steuerkreis abgegebenes Signal orfolgt, sowie durch eine Zeitverzögerung, die durch ein durch die elektromagnetische Einrichtung bewirktes mechanisches und elektrisches >-\nsprjchen orfolgt. Während des Wiedorelnrückens der Kupplungsscheibe· rr·11 den Schwungrad weist die Abtriebswolle 327 eine Drehzahl von ungefähr 200 Umdrehungen pro Niinutc auf, wodurch bei der nachgeschalteU-n N aschine die Umdrehungszahl pro fv.lnuto pro Zeiteinheit gemü3 der Kurve Q auf Fig· 2b schnell erhöht wird. Niit anderen Worten, in dem Zeitpunkt, in dem äor Steuerkreis zum Ausschalten der elektromagnetischen Einrichtung betätigt vvira, kann dL. Maschine eine sehr hohe Umdrehungszahl pro Zeiteinheit erreichen, mit derr Resultat, daß es schwierig ist, die Naschine auf eine konstante niedrige Drehzahl in einem teilweise eingekuppelten Zustand zu bringen, dor konstant und reibungslos ist. Zum Anhalten eines angetriebenen Elementes, wie z.B. die nicht dargostoUtö Nähnadel, in einer besti-nrnton Position, kann ein Positionssensor auf die Antriebswelle der Nähnadel angeordnet weraen. Diese Anoranung ist in Fig. 1 nicht dargestellt. Vjann der Positionssensor feststellt, da3 sich die'Nähnadel an der vorherbestimmten Position befindet, gibt der 5-n-
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sor einen tuefahl zu τ Ausschalten de_ angescnlosse-n-n elektrischen L>teuerkreises für die elektromagnetische Einrichtung 350. In -„inerr. oxtrenien Fall, in dom die Nähnadel die oben beschriebene Auslö'sebewegung ausführt, kann die momentane Umdrenungszahl pro Z-iteinheit der Pvähmaschin·... zu eiern Zeitpunkt grb'3er Sein als 2CO, ind_m der oben erwähnte o^fehl den elektrischen Stouerkreis und daher auch die -lektrorragnetiscne einrichtung ausschaltet. Unter diesen Urnstunae-n l~gt die Nährr.ascnine oder die· Nuciol oft oincn zu gro3on »vcg zurück, d.h. über die festgesetzte- in Fig. 2b n.it a^-r Kurve Q dargestellte Position hinaus. V^nn die Nähnaschin», unerwartetorweisu eine augenblickliche Urrdrchungszanl pro Zeiteinheit von 200 Un.drvshungen pro Ninute otl-r weniger in deni Augenblick, in aem d-jr b^f-hl vorr. Positionssensor abgegeben wird, aufv^oist, kann die Naschine in der fostgesctzton Position gestoppt w-^rd^n. c_s kann tatsächlich nicht erwartet v/orden, daö ein herköirrril icher Kupplungsn.otor die darr.it ve-rbund~ne Ndhnaciol schnell in d-r festgesetzten Position stoppt. OieS ist auf Fig. 2b durch Bezugsziff^r1VJ" dargestellt, /.enn z.E. ai-, Νιϋη.τascnine ^ine durch die Kurve-"R" dargestellte Drehzahl pro Zeiteinheit aufweist, bei wulch^r die iJrehzahl pro Zeiteinheit 300 L»T;drjhungen pro N-tnute übersteigt, so führt das Ausschalten der elektromagnetiscn^n Einrichtung 350 nicnt zum Stillstand d«r N.aschinc in d^r festgesetzten Position.
Die Anoranung uc-r zusätzlichen erfindungsg-maJen tung 380 erlaubt ein Abbr^'. s_n ö^r Kupplungsscheibe rr ittels uieSer zusätzlichen Br^TiSeinrichtung, ν.χ,ηη die elektromagnetischen Einrichtungen 350 cingoschalt-t sind, wodurch oine geeignete Brerrswirkung auf die Kupplungsscheibe ausgeübt wird, so da3 aie Drenzahl der E-aschine langsarr mit der in Fig. 2a durcn die Kurv- P aargestelit~ Urrdr-hungszahl erhöht wird. V. inrsnd di-sar langsamen Drenzanlzunanrr.e der f-aschine erfolgt ein goeignetes Ansprechen d^s oben beschriebenen elektrischen SteUerkreis^s un,d der elektrorriagne-tisch-n Einrichtungen auf ate «entsprechenden Befehle- dus oben beschriebenen Positionss-nsors, so daß ci-r teilv/eiSv; eingakuppoäte
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Zustand konstant aufrechterhalten wird. Uan .r ist us offunsichtl ich, daß nuri-ii Felle, in de^r ah. elektrorvaa.netischon iLinrichtuncj^n auf d^n befühl dos Positions«- nsors anspracht η könn._n, du,- N,aschin>.. in dor feStgosotzt <_n Position gestoppt wird.
Dr <_rfindungsg. r· d3^. N.otor n^it Kupplung enthält zusätzlich zu der hauptbr_:rs„inrichtung ^.inc woiturv- Br^ms, inrichtung, rsiittols d^r dio Kupplungsscheibe im t.,ilv--is^ eingoKuppeltv-n Botri. ,bszustand aby^br^r.st \-j~rd-_-n kann. Dadurch kann die Abtri^bsvvelle rtMt niedriger G .scnwindigk-jit und konstant im teilweise, cingokupp^ltop B..tri^bszustand angetrieben vv^rd-n, Weil dit Umdrenungszahl pro Z.. iloinh^it d^r Abtrkbsuell·. nur geringfügig Ve-rändurt wird, mus di, s^-rr. vSrunav ist die erfindungsgjn aie Linric.itung au3orst vorte-ilhaft zum /nnhalt^n von Ndhnaa.^ln etc. in i_iner festgesetzten Position.
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Claims (2)

- 12 - P α t u η t α ns priich^
1.1 N.otor rr.it Kupplung, dor οίη^η Elektromotor, wine Abtriobswelle zur Kraftübertragung vom Elektromotor zu einer Belastung enthalt, dadurch gekennzeichne': , da3 uine Kupplungsscheibe 032) fest mit dor Abtrisbsweilc 027) verbunden ist zur Kraftübertragung von dom Elektromotor 010)zur Abtriobswollo bei normaler Betriebsweise, daß eine Bremsplatte W (344) für den Eingriff mit dor Kupplungsscheibe zum Stoppen dor Drehbewegung etar Abtriübswolle vorgesehen ist, da8 eine Einrichtung zum Einrücken dor Kupplungsscheibe in eine teilweise eingekuppelte Betriebsweise, insbesondere bevor die Abtriebswoiie stillgelegt wird, und daß eine zusätzliche bremseinrichtung zur Ausübung einer Bremswirkung auf die Kupplungsscheibe vorgesehen ist, wenn sich die Kupplungsscheibe in teilweise eingekuppeltem Zustand befindet.
2. Motor mit Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Einrichtung zum Einrücken der Kupplungsscheibe in einen teilweise eingekuppelten Zustand eine elektromagnetische Einrichtung (350) enthält, die auf eine bestimmte Zahl von Umarehungen pro Zeiteinheit der ^ Abtritbswcllc während dos Abbrcrnsens derselben anspricht, und zum Antrieb dar Kupplungsscheibe mittels des Elektromotors (310) erregt werden kann, und da8 zusätzliche Bromseinrichtungen (330-383) ortsfest auf die Antriebswelle vorgesehen sind und auf die Erregung der elektromagnetisches. Einrichtungen ansprechen.
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9 09-887/.03 5 A
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BE736842A (de) 1969-12-31
DE6930577U (de) 1972-09-14
US3600616A (en) 1971-08-17

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