DE3508186A1 - Vorrichtung zum erzeugen einer bewegung - Google Patents
Vorrichtung zum erzeugen einer bewegungInfo
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Description
vorrichtung zum Erzeugen einer Bewegung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung zyklisch sich wiederholender
Bewegungen und insbesondere eine Vorrichtung, die eine Ausgangsdrehbewegung erzeugt, um eine Zahnstange
in einer vorgeschriebenen Bewegung anzutreiben,
Die US-PS 4 089 228, 4 020 708 und 4 269 076 beziehen sich alle auf den vorliegenden Gegenstand
und sollen in die Offenbarung mit einbezogen werden. Wie in diesen Patentschriften angegeben, sind eine
Vielzahl von Vorrichtungen bekannt, die eine gewünschte Bewegung eines Ausgangselementes längs
eines vorgeschriebenen Weges vorsehen, wie beispielsweise ein linearer Schaltaritrieb aus der
US-PS 3 857 292, der eine zykloidische Bewegung eines Ausgangselementes längs eines linearen Weges
erzeugt. Andere im Stand der Technik offenbarte Vorrichtungen erreichen im allgemeinen solche
zyklisch sich wiederholende Bewegung durch die
Verwendung von komplizierten Nockenbahnen und
Nockenstößeln, um die vorgeschriebenen Beschleunigungs-, Abbrems-,Ruhe- und Umkehrcharakteristiken
des Ausgangselementes zu vollziehen. Keine Vorrichtung sieht einfache Mittel zum
Erzielen der vorgeschriebenen Charakteristiken für eine Zahnstangenausgangsanordnung vor.
Die vorliegende Erfindung umfaßt einen Mechanismus zum Erzeugen einer kombinierten epizyklischen und
harmonischen Ausgangsbewegung für eine Zahnstangen oder Kettenzahnradanordnung in der Weise, daß die
Stange oder die Kette sich längs eines linearen Weges mit vorgegebenen Charakteristiken bewegt.
Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse, in dem ein Hauptdrehglied gelagert ist, das um eine erste
Achse rotiert, und eine Antriebsmaschine, die in Eingriff mit dem Hauptdrehglied steht und
dieses antreibt. Das Hauptdrehglied wiederum trägt ein oder mehrere Sekundär-drehglieder,
wobei jedes für eine Drehung um eine zweite Achse geeignet 1st, die parallel und bewegbar zur ersten
Achse ist. Mittel zum Mitteilen der Bewegung sind vorgesehen, die mit dem Sekundär-drehglied in
Eingriff stehen, um dieses um die zweite Achse zu drehen, wenn das Hauptdrehglied rotiert. Ein
in dem Gehäuse gelagertes Drehglied ist mit dem Sekundär-drehglied über ein Kuppelglied gekuppelt,
wodurch das Drehglied in einer vorgeschriebenen Weise rotiert. Dieses Drehglied wiederum ist mit
einem Ausgangszahnrad gekoppelt, das über ein
geeignetes übersetzungsgetriebe mit diesem rotiert und eine Stange oder Kette antreibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung mit einem einfachen konstanten Geschwindigkeitseingang
zu schaffen, die eine kombinierte epizyklische und harmonische Ausgangsbewegung für eine Zahnstangen- oder Kettenzahnradanordnung
erzeugt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung vorzusehen, die relativ einfach
und
und kompakt im Aufbau ist/die im Bereich der Betriebscharakteristiken
der in den US-PS 4 089 228, 4 020 708 und 4 269 076 offenbarten Vorrichtungen
arbeitet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachstehenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht der Vorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung und
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Fig. 2 einen Schnitt durch die vorliegende Erfindung längs der Schnittlinie 2-2
nach Fig. 1.
Es wird auf die Zeichnungen und insbesondere auf
Fig. 2 Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer
Vorrichtung zur Erzeugung einer Bewegung 10 mit einem übersetzungsgetriebe 11, dessen Antriebswelle
13 dazu geeignet ist, eine Zahnstangenanordnung, wie schematisch bei 15 gezeigt, anzutreiben.
Die Antriebswelle 13 kann auch dazu verwendet werden, eine Kettenzahnradanordnung anzutreiben.
Die Vorrichtung 10 umfaßt ein Gehäuse 12, in dem eine Antriebsmaschine 14, ein Mechanismus
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zur Erzeugung einer kombinierten epizyklischen und harmonischen Bewegung und ein übersetzungsgetriebe
11 gelagert sind, die im Einzelnen später beschrieben werden. Die Antriebsmaschine 14
kann ein elektrischer Motor sein, der ein Antriebszahnrad 16 antreibt, das wiederum mit der äußeren
Zahnradanordnung 34 eines Hauptdrehgliedes 32 im Eingriff steht.
Das Gehäuse 12 umfaßt eine Abschlußplatte 22, die mit dem Gehäuse über ge/eeignete Befestigungsmittel,
wie Schrauben verbunden ist. In der Abschlußplatte 22 ist ein feststehendes Sonnenrad 24 gelagert,
das, wie später beschrieben wird, wahlweise in einer Bohrung 23 gedreht werden kann. Die Bohrung
l-> nimmt verschiebbar eine Welle 25 auf, die eine
integrale Einheit mit dem Sonnenrad 24 bildet. Gewindebohrungen 26 in dem hervorstehenden Ende
der Welle 25 sind mit Löchern in einer Halteplatte 29 ausrichtbar, so daß geeignete Befestigungselemente
verwendet werden können, die die Halteplatte 29 und einen Einstellarm 111 für die Ruheposition
mit der Welle 25 verbinden. Der Arm weist bogenförmige Schlitze 113 auf, durch die
ein Befestigungselement 115 hindurchgreift. Der
2^ Arm ist um eine Achse 28 drehbar und ist relativ
zur Abschlußplatte 22 mit Hilfe des Befestigungselements 115 in gewählten Stellungen feststellbar.
Auf der Welle 25 ist eine Lagerbüchse vorgesehen, 3^ wobei ein Teil der inneren Fläche der Lagerbüchse
38 gegen eine Schulter 33 des Sonnenrad 24 stößt, und das andere Ende liegt an der Abschlußplatte
22 an und wird von dieser gehalten. Das Festziehen der Befestigungselemente 31 bringt den Einstellarm
111 zur Einstellung der Ruhe- oder Verweil-
position in Anschlag mit der Abschlußplatte, wodurch das Sonnenrad 24 in einer festen Stellung
zur Abschlußplatte 22 gelagert ist. Der Einstellarm 111 dient zur Einstellung der Ruhe- bzw.
Verweilposition, wobei nähere Angaben darüber in der zuvor erwähnten US-PS 4 2 69 076 offenbart
sind. Das nicht rotierende Sonnenrad 24 ist konzentrisch zu einer ersten festen Achse 28.
Wie zuvor erwähnt, umfaßt der Mechanismus 18 ein Hauptdrehglied 32, das auf seiner äußeren Umfangsflache
eine Zahnradanordnung 34 aufweist, die mit dem Antriebszahnrad 16 in Eingriff steht. Das
Hauptdrehglied 32 ist konzentrisch um die feste Achse 28 gelagert und dreht sich um diese mitteis
der Lagerungen 38 und 39. Wenn das Antriebszahnrad 16 rotiert/um die äußere Zahnradanordnung 34 des
Hauptdrehgliedes 32 anzutreiben, dreht sich das Hauptdrehglied 32 um die feste Achse 28 konzentrisch
mit dem Sonnenrad 24.
Das Hauptdrehglied 32 ist mit einer Vielzahl von bogenförmig angeordneten Stufenbohrungen 40 versehen
(in der Zeichnung ist nur eine dargestellt), wobei jede Bohrung über die Lagerungen 44 und 45
drehbar ein Sekundärdrehglied 42 aufnimmt, wobei die Lagerungen 44, 45 von dem Hauptdrehglied 32
gehalten sind. In der Fig. 2 ist nur ein Sekundärdrehglied 42 gezeigt, es ist aber selbstverständlich,
daß die vorliegende Erfindung mit einem oder mehreren solchen Drehgliedern 42 je nach der
durch die Vorrichtung 10 anzutreibenden Last gebaut werden kann. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist
das Sekundärdrehglied 42 einen inneren Bereich auf, auf dem ein Planetenrad 46 angeordnet ist,
das mit dem nicht rotierenden Sonnenrad 24 in
Eingriff steht. Es ist daher zu erkennen, daß, wenn das Antriebszahnrad 16 das Hauptdrehglied
um die feste Achse 28 dreht, bewirkt der Eingriff des Planetenrades 46 mit dem Sonnenrad 24 eine
Drehung des Sekundärdrehgliedes 46 um eine zweite Achse 48. Das Planetenrad 46 ist konzentrisch
zu der zweiten Achse 48, die ihrerseits parallel zur festen Achse 28 ist, aber winkelmäßig veränderbar
hinsichtlich zur festen Achse 28, wenn das Hauptdrehglied 32 rotiert. Es sollte festgestellt
werden, daß je nach dem Verhältnis zwischen nicht rotierenden Sonnenrad 24 und Planetenrad
46 verschiedene Ruhepünkte oder Verweilpunkte pro Umdrehung erzeugt werden können.
Zwischen dem Sonnenrad und dem Planetenrad kann jedes Verhältnis eingestellt werden, wodurch eine
veränderliche Anzahl von Ruhe- oder Verweilpunkten pro Umdrehung erreicht wird. Wenn beispielsweise
das Verhältnis 2:1 ist, dann sind zwei Verweilpunkte pro Umdrehung vorgesehen. Ein 1:1 Verhältnis
zwischen Sonnen- und Planetenrad sieht einen Verweilpunkt pro Umdrehung vor, ein 4:1 Verhältnis
bewirkt vier Verweilpunkte pro Umdrehung.
Der innere Bereich des Sekundärdrehgliedes 42 weist einen Stift 50 auf, dessen Achse parallel
zur Achse 48 des Sekundärdrehgliedes 42 liegt. Das äußere Ende des Stiftes 5Oträgt drehbar einen
Kurbelschuh 54, und eine mit einer Öffnung versehene obere Platte 52 dient zur Aufnahme einer
eingelassenen Schraube , die ihrerseits in einem Gewindeloch im Stift 50 aufgenommen ist, um die
Platte 52 und den Kurbelschuh 54 in Stellung zu halten. Die Art und Weise, wie der Kurbelschuh
arbeitet und seine Stellung relativ zum Teilkreis des Planetenrades 46 ist in Einzelheiten in der
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US-PS 4 269 076 beschrieben, in der ein equivalenter Aufbau in Form eines Umlaufgetriebes
verwendet wird.
Der Mechanismus 18 umfaßt weiterhin eine geschlitzte Platte 56, die in Lagerungen 57, 59
gelagert ist, die ihrerseits durch das Gehäuse getragen werden. Die innere Fläche der geschlitzten
Platte 56, das ist die Fläche benachbart zum Kurbelschuh, ist mit einer Vielzahl von radial angeordneten
Schlitzen 60 versehen, die verschiebbar die Kurbelschuhe 54 aufnehmen. Wenn das Hauptdrehglied
32 rotiert und eine Drehbewegung der Sekundärdrehglieder 42 um ihre jeweiligen Achsen 48
bewirkt, so dreht sich die geschlitzte Platte 56 um die Achse 28durch den gleitenden Eingriff der
Kurbelschuhe 54 in ihren jeweiligen Schlitzen 56 mit einer Bewegung, die die Beschleunigungscharakteristiken aus dem zuvor erwähnten US-Patent
aufweist.
Die geschlitzte Platte 56 weist einen peripheren Absatz 62 längs ihrer äußeren Oberfläche auf und
trägt drehbar ein Zahnrad 64,"das um die Achse 28 rotiert. Ein Mitnehmerring 66 ist mit der äußeren
Fläche der geschlitzten Platte 56 über eine Vielzahl von Befestigungselementen befestigt. Das
Zahnrad 64 weist eine äußere Ausnehmung 69 auf, die sich von ihrem inneren Durchmesser nach innen
erstreckt und geeignet ist, den Mitnehmerring 66 darin zu positionieren, wobei die beiden Teile
voneinander in einem genügenden Abstand liegen, so daß sie sich nicht behindern, wenn, wie später
beschrieben, eine relative Drehbewegung zwischen den zwei Gliedern auftritt. Die abgestufte Fläche
69 des Zahnrades weist eine Vielzahl von bogen-
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350818g
förmig angeordneten tonischen Bohrungen 70 auf , jede konische Bohrung ist geeignet, ein Kugelelement
74 passend aufzunehmen, das in einer dazugehörigen Bohrung 78 im Mitnehmerring 66 längs
bewegbar ist. Jede Bohrung 78 umfaßt eine Hülse 79, die durch Reibung gehalten wird. Die Bohrung der
Hülse umfaßt gleitend den Durchmesser des Kugelelementes 74. Ein Stößel ist verschiebbar in dem
inneren Durchmesser der Hülse 79 aufgenommen und weist ein flaches Ende auf,das über die Außenfläche
des Mitnehmerringes 66 hervorragt, während sein inneres Ende konkav ausgebildet ist, um mit
dem Kugelelement 74 in Eingriff zu treten, wobei das Kugelelement in festem Kontakt mit der chronischen
Bohrung gezwungen wird, wenn eine Kraft darauf ausgeübt wird, wie später beschrieben wird.
Etwas in Längsrichtung versetzt von dem Mitnehmerring 66 ist eine Federplatte 82 vorgesehen, die
bogenförmig um ihren Umfang angeordnete abgestufte Bohrungen aufweist, wobei jede Bohrung
in ihrem größeren Durchmesser eine Druckfeder 86 aufnimmt, die mit ihrem einen Ende gegen den Boden
der abgestuften Bohrung 85 drückt und deren anderes Ende durch eine Schulterschraube 87 zusammengedrückt
wird, die jeweils in einer Gewindebohrung in dem Mitnehmerring 66 vorgesehen sind. Die Kompression
der Feder 86 zwingt die Federplatte 82 in Anschlag mit dem Stößel 80, der seinerseits
das Kugelelement 74 in engen Kontakt mit den konischen Bdirungen 70 zwingt. Wenn daher die
Kugelelemente 74 mit den konischen Bohrungen 70 in Eingriff sind, so drehen sich die geschlitzte
Platte 73 und das Zahnrad 64 als eine Einheit um
die Achse 28.
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wenn ein zu starkes Drehmoment durch die geschlitzte Platte 56 ausgeübt wird, wie beiespielsweise bei
einer Blockierung der Ausgangswellen des Übersetzungsgetriebes, und das Zahnrad 64 sich nicht
dreht, so treten die Kugelelemente 74 außer Eingriff mit den konischen Bohrungen 70, wodurch
die Federplatte gezwungen wird, die Feder 86 zu komprimieren und eine Bewegung der geschlitzten
Platte 56 relativ zum Zahnrad 64 möglich wird. Die Größe der Kompressionen der Feder 86 und
die zum Andrücken der Federplatte 82 gegen den Stößel 80 und gegen die Kugelelemente 74 verwendeten
Federn bestimmen das maximale Drehmoment, das zwischen der geschlitzten Platte 56 und dem
Zahnrad 64 übertragen werden kann. Eine geeignete Abführanordnung 81 führt die äußere Bewegung der
Federplatte 82 ab und überträgt diese Bewegung an einen Endschalter 83, über den die Antriebsmaschine
14 abgeschaltet wird, wodurch ein Schaden an der Vorrichtung 10 im Falle einer Blockierung verhindert
wird. Im inneren Bereich der geschlitzten Platte 56 ist eine Welle 91 angeordnet, die durch
das feststehende Sonnenrad 24 und seine dazugehörige. Welle 25 hindurchragt und aus der Vorrichtung
10 herausragt, die zur Verbindung mit einem geeigneten elektro-mechanischen Drehnockenendschalter
dient, der zum Abfühlen der Anzahl der Drehungen des Drehgliedes 32 verwendet werden kann.
Das Zahnrad 64 tritt mit einem drehbar auf der Welle 92 gelagerten Zahnrad 90 in Eingriff, wobei
die Welle mittels der Lagerstellen 94, 96 im Gehäuse 12 gelagert ist. Das äußere Ende der
Welle 92 trägt ein größeres Zahnrad 98, das antriebsmäßig mit einem Zahnrad 100 in Eingriff
steht, das auf einer über die Lagerungen 104 und
,δ' 350818C
in dem Gehäuse 12 gelagerten Welle 102 gehalten ist. Die Welle 102 ragt aus dem Gehäuse 12 heraus
und dient zur Aufnahme der Zahnstangen- oder Kettenzahnradanordnung 15, wie oben beschrieben. Die
beschriebene Vorrichtung sieht ein sehr einfaches Übersetzungsgetriebe 11 vor, das den Ausgang des
Zahnrades 64 in eine gewünschte Drehzahl vervielfältigt , um die Zahnstangen- oder Kettenzahnradanordnung
15 anzutreiben. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel rotiert die Abtriebswelle
zwölf mal während jeder Umdrehung des Zahnrades 64.
Die Zahnräder 98 und 100 sind mit ihren jeweiligen Wellen 92 und 102 in der Weise verbunden, daß sie
sehr einfach abgenommen werden können, indem zuerst die Zugangsplatte 108 vom Gehäuse 12 und dann
die Schrauben 110 gelöst werden, die die Zahnräder an die jeweiligen Wellen befestigt. Durch Ersetzen
der entfernten Zahnräder durch Zahnräder anderer Größe, können viele unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse
erzielt werden, ohne die Hauptwellen und 102 entfernen zu müssen. Daher kann die Grundvorrichtung
10 für eine große Anzahl von Verwendungszwecken benutzt werden, wobei nur eine kleine
Veränderung vor der Installierung für die gewünschte Anwendung vorgenommen werden muß.
Es ist zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung einen neuen und verbesserten Mechanismus zur Verfügung
stellt, der mit einem einfachen Konstant-Geschwindigkeitseingang eine kombinierte epizyklische
und harmonische Ausgangsdrehbewegung erzeugt, wobei über eine Übersetzungsgetriebeanordnung
eine Zahnstangen- oder Kettenzahnradanordnung mit gewünschten Ausgangscharakteristiken
angetrieben werden kann.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Erzeugen einer Bewegung mit einem
Lagerrahmen 12, einem ersten Drehglied 32, das von dem Rahmen 12 gehalten wird und sich um eine erste
feststehende Achse 28 dreht, mit ersten Antriebsmitteln 16 zum Antreiben des ersten Drehgliedes 32,
einem zweiten Drehglied 42, das von dem ersten Drehglied 32 gehalten und mit diesem drehbar um
die erste Achse 28 ist, wobei das zweite Drehglied 42 um eine zweite bewegliche Achse 48 rotiert,
die parallel zur ersten Achse 28 ist,mit Mitteln zum Induzieren der Rotation, die vom Rahmen 12
gehalten werden, einem dritten Drehglied 56, das im Rahmen 12 gelagert ist und sich*um die erste
Achse 28 dreht, wobei das dritte Drehglied 56 im axialen Abstand zum ersten und zweiten Drehglied
32, 4 2 liegt und wobei das dritte Drehglied in einer ersten, dem zweiten Drehglied 42 zugewandten
Seiten einen radialen Schlitz aufweist und die zweite Seite im axialen Abstand zur ersten angeordnet
ist, einem Kuppelglied 54, das von dem zweiten Drehglied 42 getragen wird, und längs
einer Achse angeordnet ist, die im Abstand zur zweiten Achse 48 liegt, wobei das Kuppelglied
verschiebbar mit dem Schlitz 60 des dritten Drehgliedes 56 in Eingriff tritt, um das dritte
Drehglied 56 um die erste Achse 28 zu drehen, wenn das zweite Drehglied 42 rotiert, wobei die Bewegung
des dritten Drehgliedes 56 in vorgegebener Weise relativ zu der Beschleunigung und der Geschwindigkeit
der ersten Antriebsmittel 16 variiert, gekennzeichnet durch ein kreisförmiges Getriebeteil, das eine ein Zahnrad
(64) bildende äußere Umfangsflache und eine
innere Kreisbohrung aufweist, wobei das dritte
Drehglied (56) einen kreisringförmigen Absatz (62) längs der äußeren Umfangsflache aufweist, um das
Getriebeteil (64) aufzunehmen und zu lagern für eine relative Drehbewegung, wobei die zweite
Seite des dritten Drehgliedes (56) durch die innere Kreisbohrung in der Weise hindurchgreift,
daß das Getriebeteil (64) zwischen den Seiten des dritten Drehgliedes (56) angeordnet ist, das einen
einen Bereich des Getriebeteils (64) überlagernden Abschnitt aufweist,
Mittel zur übertragung des Drehmomentes (74, 80), die zwischen dem Abschnitt unddem Getriebeteil (64)
angeordnet sind, um lösbar das Getriebeteil (64) und das dritte Drehglied (56) in der Weise zu verbinden,
daß das dritte Drehglied (56) und das Getriebeteil (64) im normalen Zustand als eine
Einheit um die erste Achse (28) rotieren und daß das dritte Drehglied (56) und das Getriebeteil (64)
relativ zueinander rotieren, wenn das Drehmoment einen bestimmten Wert überschreitet, Abfühlmittel
(81) zum Erfassen der relativen Drehbewegung zur Steuerung der ersten Antriebsmittel 16,
eine Abtriebswelle (13) und
ein übersetzungsgetriebe (11), das mechanisch das Getriebeteil (64) mit der Abtriebswelle (13) verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Induzieren der Rotation
ein feststehendes Sonnenrad (24) sind, das in dem Rahmen (12) gelagert ist, daß das zweite
Drehglied (42) ein Zahnrad ist, das radial zum Sonnenrad (24) angeordnet ist und mit diesem
in der Weise in Eingriff steht, daß das zweite Drehglied (42) um die zweite bewegbare Achse (48)
dreht, wenn das erste Drehglied (32) das zweite
Drehglied (42) relativ zu dem feststehenden Sonnenrad (24) bewegt, und daß das Kuppelglied
(54) in den radialen Schlitz (60) des dritten Drehgliedes (56) eingreift, um diesem die Bewegung
mitzuteilen, wobei das Kuppelglied (54) längs einer Achse angeordnet ist, die im Abstand
zur zweiten Achse (48) liegt und die in einer Linie mit der Zahnteilbahn des als Zahnrad ausgebildeten
zweiten Drehgliedes (42) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur übertragung des Drehmoments eine erste Bohrung (70) in dem überlappenden
Bereich des Getriebeteiles (64) und eine in dem überlagernden Abschnitt des dritten Drehgliedes
(56) vorgesehene zweite Bohrung (78) aufweisen, die in eine Flucht mit der ersten Bohrung (70)
bringbar ist, daß eine Kugel (74) in der zweiten Bohrung (78) bewegbar ist, die mit der ersten
Bohrung (70) in Eingriff tritt, wenn beide Bohrungen fluchten, und daß Mittel (86) zum
Vorspannen der Kugel (74) in die erste Bohrung hinein vorgesehen sind, die das Getriebeteil (64)
lösbar mit dem dritten Drehglied (56) verbinden und das Drehmoment zwischen ihnen übertragen,
wobei das dritte Drehglied (56) relativ für den Getriebeteil (64) rotiert, wenn das Drehmoment
einen bestimmten Wert überschreitet, um die Kugel gegen die Vorspannmittel zu verschieben.
4. Vorrichtung zum Erzeugen einer Bewegung mit einem Lagerrahmen(12),einem ersten Drehglied (32), das
von dem Rahmen (12) gehalten wird und sich um eine erste feststehende Achse (28) dreht, mit
ersten Antriebsmitteln (16) zum Antreiben des ersten Drehgliedes (32), einem zweiten Drehglied (42),
das von dem ersten Drehglied (32) gehalten und mit diesem drehbar um die erste Achse (28) ist,
wobei das zweite Drehglied (42) um eine zweite bewegliche Achse (48) rotiert, die parallel zur
ersten Achse (28) ist mit Mitteln (24) zum Induzieren
der Rotation, die vom Rahmen (12) gehalten werden, einem dritten Drehglied (56), das
im Rahmen (12) gelagert ist und sich um die erste Achse (28) dreht, wobei das dritte Drehglied
(56) im axialen Abstand zum ersten und zweiten Drehglied (32, 42) liegt und wobei das
dritte Drehglied in einer ersten, dem zweiten Drehglied (42) zugewandten Seiten einen radialen
Schlitz aufweist und die zweite Seite im axialen Abstand zur ersten angeordnet ist, einem Kuppelglied
(54), das von dem zweiten Drehglied (42) getragen wird, und längs einer Achse angeordnet
ist, die im Abstand zur zweiten Achse (48) liegt, wobei das Kuppelglied verschiebbar mit dem Schlitz
(60) des dritten Drehgliedes (56) in Eingriff tritt, um das dritte Drehglied (56) um die erste
Achse (28) zu drehen, wenn das zweite Drehglied (42) rotiert, wobei die Bewegung des dritten
Drehgliedes (56) in vorgegebener Weise relativ zu der Beschleunigung und der Geschwindigkeit
der ersten Antriebsmittel (16) variiert, gekennzeichnet
durch ein kreisförmiges Getriebeteil, das eine ein Zahnrad (64) bildende äußere Umfangsflache
aufweist, wobei das Getriebeteil durch das dritte Drehglied (56) getragen und
3^ mit diesem drehbar ist,
eine Abtriebswelle (13) und
ein übersetzungsgetriebe (11), das mechanisch das Getriebeteil (64) mit der Abtriebswelle (13)
in der Weise verbindet, daß die Abtriebswelle (13) eine Vielzahl von Umdrehungen bei einer Umdrehung
des Getriebeteils durchführt.
Pfenning, Meinig & Partner g-
Patent- und Rechtsanwälte
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5. März 1985 Bu/Ko
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27526 Harper Avenue, Saint Clair Shores
Michigan 48081, U. S. A.
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"Vorrichtung zum Erzeugen einer Bewegung"
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