DE2801952C2 - Axialkolbenmaschine - Google Patents

Description

28 Ol 952

diese Maßnahme ruht der Zuganker 7 während der Drehbewegung von Triebflansch 3 und Zylindertrommel 4, im Gegensatz zur Ausführung gemäß F ϊ g. 1, bei der der Zuganker 7 sich mitdreht Die Kompensation der Axiaikräfte, d. h. der in F i g. t beschriebene Kraftfluß, ist jedoch durch diese konstruktive Variante in gleicher Weise gegeben.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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Claims (2)

28 Ol 952 1 2 gelöst, daß sich der Zuganker auf der einen Seite an der Patentansprüche: . Antriebsscheibe und auf der anderen Seite an der Zylindertrommel mindestens mittelbar axial abstützt Der

1. Axialkolbenmaschine mit einer gegenüber ei- Zuganker kann sich hierbei entweder an der von der nem Gehäuse drehbar gelagerten. Zylindertrommel 5 Antriebsscheibe abgewandten Seite derZylindertromzur Aufnahme von Axialkolben, die jeweils mit ih- ihel mittels einer Kugelkalotte oder eines Axiallagers rem aus der Zylindertrommel herausragenden Ende abstützen. Die erfindungsgemäße Maßnahme ergibt eimit einer Antriebsscheibe gelenkig verbunden sind, ne formschlüssige Verbindung zwischen Kolbenabstöt- und mit einem die Zylindertrommel durchsetzenden zung, d.h. Antriebsscheibe und Zylindertrommel, bei Verbindungsglied» das mindestens an seinem in der io gleichzeitig entsprechender Dehnung des Zugankers, Antriebsscheibe gelagerten Ende mit einer Kugelka- d. h. »freiem« Schwingweg der Zylindertrommel in axialotte versehen ist und das nach Art eines Zugankers ler Richtung. Hierdurch wird erreicht, daß auf Zylinderzwei Körper der Axialkolbenmaschine in axialer trommel und Kolbenabstützung gleich große, aber um Richtung aneinander hält und sich hierzu an einem 180° phasenverschoben Kraftkomponenten wirken, von der Antriebsscheibe abgewandten Teil eines der 15 die über den Zuganker abgefangen werden, so daß die Körper der Axialkolbenmaschine abstützt, da- in das Gehäuse eingeleiteten Kraftanteile weitestgedurch gekennzeichnet, daß sich der Zugan- hend vermieden bzw. stark reduziert werden. Dies führt ker (7) auf der einen Seite an der Antriebsscheibe (4) zu einer erheblichen Verringerung der Geräuschemisund auf der anderen Seite an der Zylindertrommel sion. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist darin zu (6) mindestens mittelbar axial abstützt 20 sehen, daß die Axiallager zwischen dem feststehenden

2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch Gehäuse und der Antriebswelle entlastet werden. Von gekennzeichnet daß sich der Zuganker <7) an der zusätzlichem Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Anvon der Antriebsscheibe (4) abgewandten Seite der Ordnung gleichzeitig zu einer Optimierung des Umsteu-' Zylindertrommel (6) mittels einer Kugelkalotte (8,9) ervorganges führt

oder eines Axiallagers (15) abstützt 25 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand

der Zeichnung näher erläutert Es zeigt

F i g. t eine verstellbare Axialkolbenpumpe (Schrägachseneinheit), mit Kalottenlagerung des Zugankers, im Schnitt;

Die Erfindung bezieht sich auf eine Axialkolbenma- 30 F i g. 2 die Ausführungsform gemäß F i g. 1 jedoch mit schine mit einer gegenüber einem Gehäuse drehbar ge- Wälzlagerung des Zugankers, im Schnitt lagerten Zylindertrommel zur Aufnahme von Axialkol- Fig. 1 zeigt eine Axialkolbenmaschine, die als ver-

ben, die jeweils mit ihrem vus der Zylindertrommel her- stellbare Schrägachseneinheit ausgeführt ist Die ausragendem Ende mit eine? Antriebsscheibe gelenkig Schnittdarstellung zeigt detailliert den Aufbau dieser verbunden sind, und mit einem c i Zylindertrommel 35 Schrägachseneinheit wobei jedoch in der nachfolgendurchsetzenden Verbindungsglied, das mindestens an den Beschreibung nur die für die Erfindung wesentliseinem in der Antriebsscheibe gelagerten Ende mit ei- chen Abläufe und Teile beschrieben sind, ner Kugelkalotte versehen ist und das nach Art eines In der Zeichnung ist das feststehende Gehäuse mit 1

Zugankers zwei Körper der Axialkolbenmaschine in und das Schwenkgehäuse mit 2 bezeichnet Im Gehäuse axialer Richtung aneinander hält und sich hierzu an ei- 40 1 ist der Triebflansch 3 für den Antrieb der Antriebsnem von der Antriebsscheibe abgewandten Teil eines scheibe 4 gelagert Das Schwenkgehäuse 2 beinhaltet im Körpers der Axialkolbenmaschine abstützt wesentlichen die bei 5 hydrostatisch gelagerte Zylinder-

Es ist zwar bekannt, bei einer Axialkolbenmaschine trommel 6 mit dem Zuganker 7. Der Zuganker 7 verbindieser Art ein Verbindungsglied in Art eines Zugankers det indirekt — über die Antriebsscheibe 4 — die Zylinzwischen Steuerspiegelkörper und Zylinderkörper vor- 45 dertrommel 6 mit dem Triebflansch 3. Wie aus der zusehen, wobei jedoch diese Konstruktion nicht in der Zeichnung weiterhin ersichtlich, ist der Zuganker 7 mit-Lage ist, die auftretenden Axialkräfte zu kompensieren tels Kugelkalotten 8 und 9 einmal in der Antriebsschei-(CH-PS 4 38 033). Auf die vom Arbeitskolben auf die be 4 und zum anderen in der Zylindertrommel 6 gela-Zylindertrommel einwirkenden Kräfte hat dieses Ver- gert. Diese Anordnung ist für die Verringerung der Gebindungsglied keinen weiteren Einfluß. Ebensowenig 50 räuschemission von erheblicher Bedeutung: auf die von der Zylindertrommel ausgehenden Axial- Erfolgt eine Druckbeaufschlagung, so wird der Kolkräfte gegenüber dem Gehäuse. Das Verbindungsglied ben 10 infolge der Zylindertrommelrotation oszillierend dient hier einerseits als radiale Führung und hat ande- axial bewegt, d. h. Zylindertrommel 6 und Antriebsrerseits die Aufgabe, das Abheben eines Axialkolben scheibe 4 sind permanenten pulsierenden Schlägen ausaufnehmenden Zylinderkörpers von einem daran anlie- 55 gesetzt. Die Kompensation dieser Schläge bzw. Axialgenden Steuerspiegelkörper zu verhindern, d. h., das kräfte erfolgt nun insbesondere über den in den Kugel-Verbindungsglied hält lediglich Zylinderkörper und kalotten 8 und 9 gelagerten Zuganker 7, dem Kolben 10, Steuerspiegelkörper zusammen. Eine Verminderung der Kolbenabstützung 11 und der Zylindertrommel 6. der Geräuschemission ist durch diese Anordnung nicht Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann die Zylindermöglich, da die infolge der veränderten Druckkräfte 60 trommel 6 frei »schwingen«, ohne daß die Stirnflächen ausgelösten Schwingungen durch das Verbindungsglied 12 und 13 mit Gehäuseteilen in Berührung kommen. Die über den Zylinderkörper und den Steuerspiegelkörper Schwingungen werden somit — wie auch der durch die sowie die Antriebswelle direkt in das Gehäuse eingelei- strichlierte Linie 14 angedeutete Kraftfluß zeigt — intet werden. nerhalb der Gehäuse 1 und 2 aufgefangen.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Axialkolben- 65 Die Schrägachsenmaschine gemäß Fig. 2 weist

maschine zu schaffen, die sich durch eine wesentliche grundsätzlich uen gleichen Aufbau auf wie in Fig. 1

Verringerung der Geräuschemission auszeichnet. beschrieben. Im Unterschied zu Fig. 1 erfolgt hier die

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Lagerung des Zugankers 7 mittels Wälzlager 15. Durch