DE2418894A1 - Triebwerk fuer eine hubkolbenmaschine - Google Patents
Triebwerk fuer eine hubkolbenmaschineInfo
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Description
Dr. M. Schneider 17. April 1974
Dr. A. Eitel
E. Czowalla
p. Matschkur
Nürnberg, KönlgiiM
E. Czowalla
p. Matschkur
Nürnberg, KönlgiiM
diess.Nr. 26 264/sc
Triebwerk für eine Hubkolbenmaschine
Die Erfindung betrifft ein Triebwerk für eine Hubkobenmaschine mit vorzugsweise im wesentlichen parallel zur
Kolbenachse angeordneter, rotierender Hauptwelle, bestehend aus einer auf dev Hauptwelle gelagerten Dreh- bzw. Taumelscheibe,
die mit dem bzw. den Hubkolben des in bezug auf die Hauptwelle ortsfest angeordneten Zylinderblockes verbunden
bzw. in Eingriff bringbar ist.
Triebwerke mit Taumelscheiben dienen zur Umwandlung
einer hin- und hergehenden Bewegung in eine rotierende Bewegung und umgekehrt. Bei den bekannten Triebwerken dieser
Art ist zumeist der ZyIinderblock um die Hauptwelle drehbar
angeordnet. Diese Ausführung ist unter Berücksichtigung der
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umlaufenden. Massen nur für Maschinen mit kleinen Zylinderblöcken,
beispielsweise Hydraulikmotoren, geeignet. Für größere Maschinen mit ortsfestem Zylinderblock ist es bekannt,
die Taumelscheibe auf einer Z-förmig gekröpften Hauptwelle zu lagern. Die Herstellung einer solchen Z-förmig gekröpften
Welle ist jedoch aufwendig und teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese*Nachteile zu vermeiden und ein Triebwerk für eine Hubkolbenmaschine zu
schaffen, das nach dem Taumelscheibenprinzip arbeitet, jedoch weder eine gekröpfte Hauptwelle noch bewegliche Pleuel
erfordert und sowohl für Pumpen als auch -für Motoren, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, anwendbar ist.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einem Triebwerk der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Dreh- bzw.
Taumelscheibe aus wenigstens zwei um eine in bezug auf die Hauptwelle geneigte Achse,vorzugsweise unter Zwischenschaltung
eines Wälzlagers, insbesondere Schrägrollenlagers, gegeneinander abwälzbaren Ringteilen gebildet ist, von denen der
innere mit der Hauptwelle drehfest verbunden und der äußere mit einem oder mehreren, mit dem bzw. den Hubkolben zusammenwirkenden
Fortsätzen versehen ist.
Bei dieser Ausbildung bewirkt die hin- und hergehende Bewegung des Hubkolbens über die Fortsätze eine Drehbewegung
des äußeren Ringteiles der Dreh- bzw. Taumelscheibe,
die mittels Abwälzbewegung auf den inneren Ringteil übertragen wird, welcher die Hauptwelle in Rotation versetzt. Die Fortsätze
vollführen dabei eine lineare Bewegung in Bewegungsrichtung des Hubkolbens und eine drehende Bewegung um ihre
schräg zur Hauptwelle stehende Achse. Die Achse vollführt keine taumelnde Bewegung, so daß die taumelnden Massen relativ
gering sind.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder der Fortsätze in einer Kolbenstange bzw. in einem mit
dieser fest verbundenen Bauteil im wesentlichen quer oder schräg zur Bewegungsrichtung der Hubkolben verschiebbar ge-
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lagert ist. Diese Ausbildung ist insbesondere für schnell
laufende Maschinen, bei denen die Kolbenachse parallel zur
Hauptwelle angeordnet ist, zweckmäßig. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Fortsatz des äußeren Ringteiles in einem mit der Kolbenstange fest verbundenen Bauteil verschieblich geführten Gleitkörper, vorzugsweise einer aus zwei Halbschalen bestehenden Lagerbüchse., gelenkijj gelagert ist.
laufende Maschinen, bei denen die Kolbenachse parallel zur
Hauptwelle angeordnet ist, zweckmäßig. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Fortsatz des äußeren Ringteiles in einem mit der Kolbenstange fest verbundenen Bauteil verschieblich geführten Gleitkörper, vorzugsweise einer aus zwei Halbschalen bestehenden Lagerbüchse., gelenkijj gelagert ist.
Insbesondere bei schnell laufenden Maschinen ist es anstelle der vorbeschriebenen Konstruktion auch möglich,
daß der Fortsatz in einem mit der Kolbenstange gelenkig
verbundenen Lagerkörper mit vorzugsweise zylindrischer
Lagerbohrung verschieblich gelagert ist.
verbundenen Lagerkörper mit vorzugsweise zylindrischer
Lagerbohrung verschieblich gelagert ist.
Zur exakten Einstellung des erfindungsgemäßen
Triebwerkes ist es vorteilhaft, wenn die beiden Ringteile
koaxial zueinander angeordnet und in Richtung ihrer gemeinsamen, in bezug auf die Hauptwelle schräg verlaufenden Achse, beispielsweise mittels eines'Gewindes, gegeneinander verstellbar sind.
Triebwerkes ist es vorteilhaft, wenn die beiden Ringteile
koaxial zueinander angeordnet und in Richtung ihrer gemeinsamen, in bezug auf die Hauptwelle schräg verlaufenden Achse, beispielsweise mittels eines'Gewindes, gegeneinander verstellbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind, näher beschrieben.
Es ze'igen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Triebwerk für eine Hubkolbenmaschine mit
acht Zylindern,
acht Zylindern,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie U-II in Fig. 1, bei. abgenommenem Gehäusedecke,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. k einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Taunielscheibenmechanismus
des Triebweiites nach
Fig. 1,
Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht der gemeinsamen Kolbenstange für zwei Doppel zylinder,
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Fig. 7 einen Schnitt nach. Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine schematisclie Darstellung eines abgeänderten Taumelscheibenmechanismus,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX in Fig.- S
bei Mittelstellung des Taumelseheiben-
mechanismus,
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer weite-
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer weite-
ren Ausführungsform des Taumeteheibenme-
chanismus,
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI in Fig. 10, Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII in
Fig. 11 und
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII in
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII in
Fig. 11.
In Fig. 1 und 2 ist eine Hubkolbenmaschine mit
acht ortsfest angeordneten Zylindern 1 dargestellt, deren Triebwerk gemäß vorliegender Erfindung ausgebildet ist. Die
Zylinder 1 sind dabei achsparallel zu einer Hauptwelle 2 des Triebwerkes der Hubkolbenmaschine angeordnet, wobei je zwei
der Zylinder in bezug auf eine zur Drehachse der Hauptwelle senkrechte Ebene einander derart gegenüberliegen, daß ihre
Achsen fluchten. Die Kolben 3 dieser einander gegenüberliegenden Zylinder 1 mit dem Hub H sind mittels einer gemeinsamen
Kolbenstange h miteinander starr verbunden. Die gemeinsamen
Kolbenstangen h von je zwei auf einer Seite der
Hauptwelle 2 angeordneten Zylinderpaaren sind hierbei mittels eines pleuelähnlichen. Lagerkörpers 5 mit einer zylindrischen
Bohrung 6, deren Achse im Bereich der Längsmitte der Kolbenstangen k angeordnet ist und im wesentlichen senkrecht zu
den Zylinderbohrungen verläuft, fest verbunden. Der Lagerkörper 5 is* zu diesem Zweck beidseitig mit flanschartigen
Fortsätzen 7 versehen, an denen die Kolbenstangen 4 mittels Schrauben 8 befestigt sind.
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Je vier der Zylinder 1 sind - wie insbesondere Fig. 2 zeigt - in je einer Lagerplatte 9 bzw. 10 ortsfest
gelagert, die sich im wesentlichen senkrecht zu den Zylinderachsen erstrecken und zentrale Bohrungen 11, 12 zur Aufnahme
von Schrägrollenlagern 13 > I^ zur Lagerung der Hauptwelle 2
aufweisen. Die Hauptwelle 2 ist durchgehend ungekröpft ausgebildet und hat in ihrer Längsmitte einen bundarfigen
Ansatz 15 mit etwas größerem ,Durchmesser als entlang ihrer
übrigen Bereiche, wobei sich an jedes Ende des Ansatzes I5
ein Gewinde l6 anschließt.
An den verstärkten, bundartigen Ansatz I5 der
Hauptwelle 2 ist der Taumelscheibenmechanismus des Triebwerkes befestigt. Die Taumelscheibe wird hierbei im wesentlichen
von einem auf die Hauptwelle 2 aufgeschobenen, inneren
Ringteil I7» einem auf demselben aufgebrachten Schrägrollenlager
18 mit in bezug auf die Hauptwelle 2 schräg verlaufender Drehachse, und einem mit zwei Fortsätzen 20 versehenen,
äußeren Ringteil I9 gebildet. Der innere Ringteil 17 ist unter
Zwischenschaltung von Scheiben 21 mittels auf den Gewinden X6
aufgeschraubten Muttern 22 mit der Hauptwelle 2 drehfest
verbunden und weist eine abgestufte bzw. profilierte äußere Umfangsfläche auf, deren Achse in bezug auf die Hauptwelle
geneigt ist. Umlaufende Abschnitte dieser Flächen bilden dabei Laufbahnen für die Schrägrollen des. Schrägrollenlagers
IS. Der Außenring 23 des letzteren ist zweiteilig ausgebildet und an seiner Außenseite mit einem Gewinde versehen, mit
dessen Hilfe er in ein entsprechendes Gewinde in der Innenbohrung des äußeren Ringteiles 19 eingeschraubt wird. Durch
diese Anordnung kann der äußere Ringteil 19 in Richtung der
in bezug auf die Hauptwelle 2 schräg verlaufenden Achse gegenüber dem inneren Ringteil 17 verstellt werden. Zwischen
den beiden Teilen des Außenringes 23 ist ein Distanzring 2h
zum Einstellen des gewünschten Lagerspieles vorgesehen. Die Fortsätze 20 des äußeren Ringteiles Ϊ9, die
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einander gegenüberliegen und mit letzteren einen Querbalken
bilden, sind kugelförmig ausgebildet und - wie insbesondere Fig. 3 zeigt - in je einer kalottenförmigen Vertiefung 26
eines Gleitkörpers 25. gelagert, der als aus zwei Halbschalen
zusammengesetzte Lagerbüchse ausgebildet und in der zylindrischen
Bohrung 6 des Lagerkörpers 5 verschieblich geführt ist.
Die Fortsätze 2ö sind somit in bezug auf den Gleitkörper. 25
gelenkig gelagert und der letztere ist quer zu den Zylinderachsen beweglich geführt; Die seitliche Verschiebung ist
in Fig. 5 mit S bezeichnet,.Der maximale Schwenkwinkel α
der Fortsätze 20 in bezug auf* die Hauptwelle 2 beträgt etwa 10-25 (je nach Konstruktion).
Die Schmierung der beweglichen Teile erfolgt durch Trockensumpfschmierung über eine Bohrung im inneren Ringteil
17» welche die Lagerräume des Schrägrollenlagers 18 mit
Schmiermittel, insbesondere' Drucköl, versorgt. Vom Schrägrollenlager
18 gelangt das Schmiermittel durch eine weitere Bohrung im äußeren Ringteil 19 bzw. in dessen Fortsätzen 20
in die kalottenförmigen Vertiefungen 2.6 des Gleitkörpers 25
bzw. in die Bohrung 6 des Lagerkörpers 5·*
Das Triebwerk ist allseitig abgeschlossen, wozu zwischen den beiden Lagerplatten 9, 10 eine Distanzhülse 27
vorgesehen ist, welche die Triebwerksteile umgibt und deren axiale Länge den Abstand zwischen den Lagerplatten 9» 10
bestimmt. Die Distanzhülse 27 trägt O-Ringe 28 für einen
aus gebogenen Blechteilen bestehenden Gehäusemantel 29. Die Lagerplatten 9». 10 und die Zylinder 1 werden mittels
Druckplatten 30,31 und Spannschrauben 32 gegeneinander fest verspannt, wobei zwischen den Lagerplatten 9 bzw. 10
und den Druckplatten 30 bzw. 31 rohrartige Tragkörper 33»
3h vorgesehen sind, die koaxial zur Hauptwelle 2 angeordnet
sind.
Der innere Ringteil 17 könnte gegebenenfalls auch aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen gebildet
werden.
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Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 sind die Fortsätze 20 des äußeren Ringteiles · 1*9
zylindrisch ausgebildet und in einem Lagerkörper 4o mit
zylindrischer Bohrung 4l gelagert, der seinerseits an den Kolbenstangen h drehbar gelagert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 bis 13
weisen die Fortsätze 20 des äußeren Ringteiles 19 zylindrische
Bohrungen $0 auf, in denen ein mit dem Kolben I1 der Maschine
gelenkig verbundenes Gleitstück 51 verschieblich geführt ist.
Dieses Gleitstück 5I hat zwecks seiner Anlenkung an den
Kolben I1 ein Lagerauge 52 mit einer im wesentlichen quer zur
Achse der zylindrischen Bohrung 50 verlaufenden Lagerbohrung,
welche von einem Kolbenbolzen 53 durchsetzt ist. Diese Ausführung ist insbesondere für Doppelkalben geeignet, .
wobei letzterer zwecks Ermöglichung der Schwenkbewegung der Fortsätze eine Ausnehmung 1" erhält.
Das erfindungsgemäße Triebwerk ist grundsätzlich
auch für Hubkolbenmaschinen mit nur einem Zylinder anwendbar, doch aus Gründen des Massenausgleiches ist es zweckmäßig,
das Triebwerk insbesondere bei Maschinen mit zwei oder mehre-· ren Zylindern anzuwenden. Das Triebwerk kann dabei stehend
oder liegend eingesetzt werden. Bei einer Maschine mit zwei Zylindern ist es zweckmäßig, diese beidseitig der Hauptwelle
anzuordnen. Bei einer Maschine mit vier Zylindern können diese zur Erzielung einer möglichst flachen Bauweise
paarweise beidseitig der Hauptwelle angeordnet und gegebenenfalls mit Doppelkolben ausgerüstet werden. Wirf.hingegen
eine kurze Bauweise angestrebt, können die Zylinder zueinander
parallel um die Hauptwelle gruppiert werden.
Die Hauptwelle des erfindungsgemäßen Triebwerkes
kann auch derart ausgebildet werden, daß die drehfeste Verbindung mit dem inneren Ringteil der Taumelscheibe durch Mit-
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nehmer gewährleistet wird.
" - Unter "Taumelscheibe" wird, aueh ein, gegebenen- *
falls mehrteiliger, Taumelkörper verstanden, der mindestens ein eine taumelnde Bewegung ausführendes Element aufweist,
das allerdings- wie die vorstehend beschriebene Taumelscheibe - eine in Bewegungsrichtung der Hubkolben linear verschiebbare
sowie eine Drehbewegung ausführende Achse aufweisen -muß, die also selbst keine Taumelbewegung ausführt. Die
Bewegung wird dabei wieder an jenem Element abgenommen, das selbst keine taumelnde Bewegung ausführt. Die effektiv eine
taumelnde Bewegung ausführenden Massen des Körpers können somit sehr klein gehalten werden, womit sich die Unwucht
des Triebwerkes in geringem Ausmaß hält.
-8-
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Claims (2)
1. Triebwerk für eine Hubkolbenmaschine mit
vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Kolbenachse angeordneter,
rotierender Hauptwelle, bestehend aus einer auf der Hauptwelle gelagerten Dreh- bzw. Taumelscheibe, die
mit dem bzw. den Hubkolben des in bezug auf die Hauptwelle ortsfest angeordneten Zylinderblockes verbunden bzw. in
Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbzw. Taumelscheibe aus wenigstens zwei um eine in bezug auf
die Hauptwelle (2) geneigte Achse, vorzugsweise unter Zwischenschaltung
eines Wälzlagers, insbesondere Schrägrollenlagers (l8), gegeneinander abwälzbaren Ringteilen (l7»19)
gebildet ist, von denen der innere (17) mit der Hauptwelle
(2) drehfest verbunden und der äußere (l9) mit einem oder
mehreren, mit dem bzw. den Hubkolben zusammenwirkenden Fortsätzen
(20) versehen ist.
-
2. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Fortsätze (20) in einer Kolbenstange bzw. in einem mit dieser fest verbundenen Bauteil (5)
im wesentlichen quer oder schräg zur Bewegungsrichtung der Hubkolben verschieblich gelagert ist.
3· Triebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (20) des äußeren Ringteiles (19)
in einem mit der Kolbenstange (h) fest verbundenen Bauteil
(5) verschieblich geführten Gleitkörper (25)f vorzugsweise
einer aus zwei Halbschalen bestehenden Lagerbüchse, gelenkig gelagert ist (Fig. 5 bis 7)· ~~
h. Triebwerk nach Anspruch 3» dadurch gekenn-
'zeichnet, daß der Fortsatz (20) an seinem nach außen weisen-,
den Ende kugelförmig ausgebildet ist, wobei das kugelförmige Ende in einer kalottenförmigen Ausnehmung (26) in dem Gleitkörper
(25) gelagert ist.
-9-
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5· Triebwerk nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fortsatz (2θ) in einem mit der Kolbenstange (^f) gelenkig verbundenen Lagerkörper (*K)) mit vorzugsweise
zylindrischer Lagerbohrung (kl), verschieblich gelagert ist (Fig. 8,9).
6. Triebwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fortsatz (20) eine, insbesondere zylindrische, Lagerbohrung (5°) aufweist, in der ein mit dem
Hubkolben bzw. der Kolbenstange gelenkig, verbundenes Gleitstück (51) verschieblich gelagert ist (Fig. 10 bis 13).
.- 7· Triebweik nach einem der Ansprüche 1 bi· 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringteile (17,19)
koaxial zueinander angeordnet und in Richtung ihrer gemeinsamen, in bezug auf die Hauptwelle (2) schräg verlaufenden
Ache·, beispielsweise mittels eines Gewinde·, gegeneinander verstellbar sind. -
8. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7»
dadurch gekennzeichnet,-daß der innere Ringteil (17) außenseitig
Laufbahnen für die Hollen des Yälzlagers. (l8) aufweist,
wobei die Achse seiner von der Hauptwelle (2) durchsetzten Innenbohrung schräg in bezug auf die Drehachse dieser Laufbahn
verläuft.
9. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ringteil (l9~) mit den
einander gegenüberliegenden Fortsätzen (20) in der Art eines Querbalkens einstückig ausgebildet ist.
10. Triebwerk nach einen der Ansprüche 1 bis 9t
dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ringteil (17) aus wenigstens
zwei, gegebenenfalls gegeneinander verstellbaren Teilen
gebildet ist·
11. Triebwerk 'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehfeste Verbindung zwischen Hauptwelle und innerem Ringteil als Mitnehmer verbindung ausgebildet ist.
12. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
-10-
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dadurch, gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Triebwerkes
mehrteilig ausgebildet ist, wobei.die die Zylinder -der
Hubkolbenmaschine tragenden Lagerplatten über einen, die Dreh- bzw. Taumelscheibe umgebenden Gehäuseteil gegeneinander
abgestützt sind.
-11-
40984S/Q33I
Leerse ite
Applications Claiming Priority (1)
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ID=3553025
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