DE2726219A1 - Kuevettenanordnung - Google Patents

Kuevettenanordnung

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DE2726219A1
DE2726219A1 DE19772726219 DE2726219A DE2726219A1 DE 2726219 A1 DE2726219 A1 DE 2726219A1 DE 19772726219 DE19772726219 DE 19772726219 DE 2726219 A DE2726219 A DE 2726219A DE 2726219 A1 DE2726219 A1 DE 2726219A1
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Electro Nucleonics Inc
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Alfa Wassermann Inc
Electro Nucleonics Inc
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    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions
    • G01N21/07Centrifugal type cuvettes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/04Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
    • B04B5/0407Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles

Description

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V Otpi-lng. P. vtlRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK D^-mg. α DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD Dr. D. GUDEL
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β. Juni 1977 Electro Nucleonics Inc.
ELECTRO-NUCLEONICS INC. 368 Passaic Avenue Fairfield, N.J. USA
Kuvettenanordnung
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Beschreibung :
Küvettenanordnung
Die Erfindung betrifft eine Küvettenanordnung für Zentrifugalanalysatoren. Hauptziel der Erfindung ist, eine nach einmaligen Gebrauch wegwerfbare Xüvettenanordnung zu schaffen, die einfach herzustellen und auch einfach zu benutzen ist.
Es sind Küvettenanordnungen für Zentrifugalanalysatoren bekannt, die typisch aus starren Werkstoffen hergestellt sind. Solche Küvettenanordnungen werden an der Rotoreinheit des Analysators befestig"». Die Küvettenanordnungen sind nicht nach Gebrauch v.regwerfbar, sondern müssen nach jeder Benutzung gereinigt werden. Auch werden sie häufig in unpraktischer Art an der Rotoreinheit befestigt, wodurch das Zuanmensetzen und Auseinandernehmen für jede Durchführung von Untersuchungen seitraubende Arbeitsgänge erfordert.
Die Erfindung sieht ein Küvettenanordnung aus flexiblem thermoplastischem Kunststoff vor, die sich für lediglich einmaligen Gebrauch eignet. Die Anordnung ist- einfach herzustellen und zu verwenden. Kurz gesagt, ist die erfingunsgemäße Küvettenanordnung aus einer oberen und einer unteren Scheibe aus flexiblem thermoplastischem Kunststoff geformt. Die untore Scheibe ist mit Abteilen ausgebildet, die mit gegenseitigem Abstand in Umfangsrichtung um den Mittelpunkt herum angeordnet sind. Die obere Scheibe ist an die untere Scheibe angeklebt oder angeschweißt und schließt mindestens einen Teil jedes Abteils ab. Ein. Markierring kann jeweils in einer von einer Vielzahl ausgerichteter Stellungen auf die untere Scheibe aufgesetzt v/erden. Unterschiedlich lichtdurchlässige Teile des
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Markierring dienen zur Signalgabe und zur Bezeichnung des primären oder zuerst benutzten Abteils. Vorzugsweise ist der Markierring für diese Zwecke an seinem Umfang mit Schlitzen versehen. Stattdessen kann auch die aus der oberen und unteren Scheibe bestehende Einheit in einem Umfangsflansch enden, der sich von den Abteilen radial nach außen erstreckt und an seinem Umfang mit Schlitzen versehen ist.
Die untere Scheibe mit ihren Abteilen läßt sich leicht durch Warmverformung aus thermoplastischem Plattenmaterial herstellen. DieobereScheibe kann auch aus solchem Plattenmaterial durch einfaches Stanzen hergestellt werden. Die beiden Scheiben werden durch Heißverschweißen benachbarter, sich berührender Oberflächen miteinander verklebt. Der Markierring als gesondertes Teil wird vorzugsweise durch Spritzguß hergestellt.
Bei Verwendung der erfindungsgeinäßen KüvettenanOrdnung läßt sich diese leicht auf der Rotoreinheit eines Zentrifugalanalysators in Stellung bringen, wobei der Markierring in der gewünschten Stellung darauf eingestellt wird. Obgleich die Küvettenanordnung aus flexiblem thermoplastischem Kunststoff besteht, wird sie durch starre komplementäre Teile der Rotoreinheit in ihrer Lage gehalten, Solch eine KUvettenanordnung ist daher einfach herzustellen und bequem zu benutzen, zumal sie nach Gebrauch wegwerfbar ist. Dies sind entschiedene Vorteile gegenüber den be kannten starren Küvettenanordnungen, die nicht für ein maligen Gebrauch bestimmt oder geeignet, nicht einfach zu benutzen und außerdem nach jeder Benutzung zu reinigen sind.
Di· Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei spielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Küvettenanordnung mit Harkierring gemäß der Erfindung;
Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien 2-2 und 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform mit Markierring; und
Fig. 5 und 6 Schnitte nach den Linien 5-5 und 6-6 der Fig. 4.
Bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist die KUvettenanordnung als ganzes mit 10 bezeichnet. Die Küvettenanordnung 10 ist aus flexiblem thermoplastischem Kunststoff geformt und weist eine untere Scheibe 12 und eine obere Scheibe 14 auf. Ein gesonderter Markierring 16 stellt ein getrenntes Teil dar, das auf die obere Scheibe 14 aufgesetzt wird.
Die untere Scheibe 12 und die obere Scheibe 14 sind vorzugsweise aus Polyvinlychlorid hergestellt. Dieses Material ist besonders geeignet, weil es gegenüber den meisten für solche TestzAirecke verwendeten Medien inert ist, weil es eine gute Lichtdurchlässigkeit für den Strahlendurchgang während eines Tests aufweist,, und weil es steif genug ist, um seine Gestalt unter der Einwirkung von Kräften beizubehalten, die während der Drehung der Küvettenanordnung auf diese ausgeübt werden. Typisch wird thermoplastischer. Kunststoff in Form von Folien oder Platten verwendet, die durch Warmverformung in die Gestalt der unteren Scheibe 12 umgeformt werden können. Dieses Material kann vor der Wannverformung beispielsweise eine Dicke von 0,03 cm haben und wird dann während der Umformung zur unteren Scheibe 12 derart gestreckt, daß die Dicke verschiedener Stellen nur noch etwa 0,018 cm beträgt, während andere, nicht ge-
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streckte Stellen die Dicke von ungefähr 0,03 cm beibehalten. Die relativ dünnen Stellen der unteren Scheibe 12 befinden sich normalerweise an deren unterer Oberfläche 12a. Die vorstehend angegebenen Dicken sind jedoch lediglich Beispiele und nicht maßgebend für die Erfindung.
Die untere Scheibe 12 ist mit einer Vielzahl von Abteilen 18 ausgeformt. Die Abteile 18 sind mit gegenseitgem Abstand in Umfangsrichtung um einen Mittelpunkt 20 herum angeordnet und erstrecken sich radial nach außen. Die Abteile 18 bilden eine erste Serie von radial innen liegenden Abteilen 18a und eine weitere Serie von radial außen liegenden Abteilen 18b. Jedes der radial inneren Abteile 18a steht mit einem der radial äußeren Abteile 1Sb in Verbindung und ist von diesem durch einen Steg 22 abgegrenzt, der eine, geneigte Wandung 22a und eine senkrechte Wandung 22b auf v/eist. Die untere Scheibe 12 enthält auch einen zentralen Nabenteil 24 (Fig.2), der ait geneigten Wandteilen 24a die innere Begrenzung der Abteile 18 bildet.
Jedes Abteil 18 hat Seitenwände 26 und 28, Die benachbarten Seitenwände 26, 28 von benachbarten Abteilen 18 haben Abstand voneinander, wie bei 30 angedeutet ist (Fig.1), und sind durch flache Abschnitte 32 und 34 aus Kunststoff mit einander verbunden. V7ie Fig. 3 zeigt, liegen die Abschnitte 32. und 34 unterschiedlich hoch und sind, lediglich beispielsweise, durch einen geneigten Wandteil 36 verbunden. Die untere Scheibe 12 endet in einem umlaufenden Außenflansch 38, der in der gleichen Ebene wie der flache Abschnitt 34 liegt, der die benachbarten Seitenwände 26, 28 verbindet. Die obere Scheibe 14 ist mit der unteren Scheibe 12 in den Bereichen dieser flachen Abschnitte 34 und des Außenflanschs 38 verklebt bzw. verschweißt. Dieses Verbinden der oberen und der unteren Scheibe erfolgt in den gekreuzt schraffierten Bereichen 40 der Fig. 1. Dieses Verbinden der beiden Scheiben kann beispielsweise durch Hochfrequenz-Heißver-
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schweißung erfolgen und isoliert benachbarte Abteile 18 voneinander, wodurch ein unerwünschtes Überströmen von einem Abteil zum anderen verhindert wird.
Die obere Scheibe 14 ist eine flache Ringscheibe, die zweckmäßig durch Ausstanzen aus thermoplastischem Plattenmaterial hergestellt wird. Lediglich:· als Beispiel sei angeführt, daß die Dicke eines solchen Plattenmaterials etwa 0,05 cm betragen kann. Die obere Scheibe 14 verschließt bzw. bedeckt wenigstens einen Teil der Abteile 18, je nach ihrer radialen Ausdehnung. Die Scheibe 14 weist auf die Abteile 18 ausgerichtete Ausschnitte 14a auf. Diese Ausschnitte 14a erstrecken sich radial über die inneren' und äußeren Abteile 18a und 18b zum Zweck, Material in diese Abteile einzufüllen. Um diese Ausschnitte 14a der oberen Scheibe deutlich erkennbar zu machen, können sie zweckmäßig mit undurchsichtigen Rändern 42, beispielsweise durch Rasterung oder Siebdruck versehen werden. Es ist nämlich zu beachten, daß das thermoplastische Kunststoffmaterial der Scheiben 14 und 12 transparent ist, wodurch das visuelle Erkennen der Ausschnitte 14a erschwert ist. Mit einer undurchsichtigen Umrandung wird diese Schwierigkeit behoben.
Um die obere Scheibe 14 auf die untere Scheibe 12 auszurichten, bevor beide verklebt oder verschweißt werden, können zweckmäßig Zapfen 44 als Teile der unteren Scheibe ausgeformt werden. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind vier solcher Zapfen 44 gezeigt, obwohl auch eine beliebige andere Zahl verwendbar ist, und sie befinden sich in gleichem Winkelabstand um den Umfang der Scheibe 12 verteilt. Die obere Scheibe 14 weist entsprechende, auf die Zapfen ausgerichtete Löcher 46 auf, welche die Zapfen 44 aufnehmen und eine exakte Einstellung der beiden Scheiben zueinander ergeben, insbesondere derart, daß die Ausschnitte 14a auf die mittleren Zonen der Abteile 18 aus-
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gerichtet sind und weiter so, daß noch zu beschreibende Schlitze am Umfang der oberen Scheibe 14 in gewünschter Weise auf die Abteile ausgerichtet sind.
Die obere Scheibe 14 endet in einem äußeren Umfangsflansch 14b, der sich von den Abteilen 18 der unteren Scheibe aus radial nach außen erstreckt. Der Flansch 14 kann zweckmäßig in geeigneter Weise durch Zugabe von undurchsichtigem Material 48, beispielsweise durch Siebdruck, undurchsichtig gemacht werden. Der Flansch 14b ist mit Schlitzen 50 und 52 versehen, um ihn mit Bereichen unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit für Index- bzw. Signalzwecke auszustatten. Es ist zu bemerken, daß die Schlitze 50 in Unifangsrichtung etwas breiter und auch in radialer Richtung etwas langer als die Schlitze 52 sind. Die Schlitze 50 richten sich auf die zentralen Bereiche der Abteile 18 aus, während die Schlitze 52 sich auf die Bereiche der Seitenwände 26, 28 der Abteile ausrichten. Venn die Küvettenanordnung während ihrer Benutzung für einen Versuch in einem Zentrifugalanalysator gedreht wird, konme.n die Schlitze 50 und 52 in den ¥eg eines lichtstrahls, der dadurch verändert und für Steuer- bzw. Signalzwecke verwendet wird. .
Der Markierring 16, der oben kurz beschrieben wurde, dient zum Markieren von einem der Abfeile 18, das als Primärabteil oder Anfangsabteil gilt. Der Ring 16 selbst ist aus thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise durch Spritzguß geformt und hat die Gestalt einer Ringscheibe. Der Ring 16 weist eine Serie von Löchern 16a auf, von denen einige mit den Zapfen 44 in Eingriff kommen, die sich von der unteren Scheibe 12 durch die obere Scheibe 14 hindurch aufwärts erstrecken. Um das Einstellen der Zapfen 44 zu erleichtern, kann die obere Scheibe 14 zweckmäßig um jeden Zapfen herum mit einem Ring 54 aus undurchsichtigem Material versehen sein. Der Harkierring 16 ist mit Nummern versehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 weist der
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Markierring 16 die Nummern von 2 bis 20 auf. Jede Nummer befindet sich benachbart zu einer Öffnung 16b im Harkierring. Außerdem ist auf dem Ring 16 ein Pfeil benachbart zu derjenigen der Öffnungen I6b vorgesehen bzw. geformt, die eine Primäröffnung bildet. Auch befindet sich zu dieser Öffnung benachbart am Umfang des Markierrings ein besonderer einzelner Schlitz 16c. Der Schlitz 16c ist auf einen der Schlitze 50 am Umfang des Außenflanschs 48 der oberen Scheibe 14 ausgerichtet. Auf diese V/eise wird einer der Schlitze 50 als Primärschlitz bestimmt, und das zugehörige Abteil 18 ist damit als Primärabteil bestimmt. Die übrigen Schlitze 50 sind teilweise durch den Markierring 16 verdeckt, so daß nur derjenige der Schlitze 50, der als Primärschlitz gewählt ist, in seiner vollen radialen Ausdehnung von dem Schlitz I6c im Ring 16 freigegeben ist. Ξ3 ist zu beachten, daß der Markierring 16 von der Bedienungsperson des Zentrifugalanalysators derart bewegt bzw. eingestellt v/erden kann, daß jedes beliebige der Abteile 18 zum Primärabteil bestimmt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Küvettenanordnung für einen bestimmten Test nur zum Teil zu benutzen unter Verwendung nur einiger der Abteile 18. Für einen weiteren, anderen Test wird der Markierring 16 in eine neue Stellung verbracht, um ein anderes Abteil als Primärabteil zu bestimmen, wobei dann beim ersten Teat nicht verwendete Abteile 18 für den folgenden Test benutzt v/erden. Durch diese lösbare Einstellung des Markierrings auf der oberen Scheibe 14 in jeweils eine von verschiedenen Einstellpositionen kann die Küvettenanordnung so lange immer wieder verwendet werden, bis alle Abteile 18 für verschiedene Tests verwendet worden sind.
Der Markierring 16 ist vorzugsweise undurchsichtig. Die Öffnungen 16b bilden Fenster, die auf die äußeren
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Abteile 1Sb ausgerichtet; sind, um zum Testen der darin enthaltenen Medien einsr. Lichtstrahl hindurchzuschicken. Am Markierring Io sind auch Zungen 58 an seinen inneren Rand angebracht, die dazu dienen, ihn gegenüber der oberen Scheibe 14 festzulegen. Bei der Benutzung befindet sich am Zentrifugalanalysator ein mit der Küvettenanordnung zusammenwirkendes Teil, das gegen die Zungen 53 des I-Iarkierrings zur Anlage kommt, um diesen in seiner Stellung zu halten.
In Fig. 4 bis 6 ist eine gegenüber der Ausführungsforni nach Fig. 1 bis 3 etwas andere Art einer erfindungsgemäßen Küvettenanordnung mit Karkierscheibe gezeigt. In Fig. 4 bis 6 bezeichnen die gleichen Bazugszeichen die gleichen Teile, die auch in Fig. 1 bis 3 vorkommen. DsrHauptunterschied der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 besteht darin, daß der äußere geschlitzte Umfangsflaiisch 14b der oberen Scheibe 14 gemäß Fig. 1 bis 3 nicht an letzterer, sondern als Teil des Markierrings 16 ausgebildet ist. Die Zapfen 44 werden aufgrund der Ausmaße von Löchern 16a in dem Markierring 16 hinreichend erfaßt, um die Einheit aus oberer und unterer Scheibe 14 und 12 mittels des Markierrings zu halten. So weist gemäß Fig.,4 bis 6 der Markierring 16 einen äußeren Umfangsteil I6d auf, der mit den Schlitzen 50 und 52 versehen ist. Der Umfangs-' teil '.1Od kann etwas geringers Dicke haben als der Rest des Markierrings, v/ie in Fig. 5 und 6 gezeigt, um eine dichte Anlage von Teilen des Zentrifugalanalysators nahe des Markierrings zu ermöglichen. Vie ersichtlich, ist der Markierring 16 nur mit einem einzigen Schlitz 50a von größerer radialer Ausdehnung als die übrigen Schlitze 50 versehen, um das primäre Abteil 13 zu bestimmen.
Durch Anbringen des äußeren geschlitzten Bereichs am Markierring 16 statt an der oberen Scheibe 14.,vereinfacht sich die Herstellung der oberen Scheibe 14 ganz vresentiich. Kostspieliges Rastern, Siebdrucken oder
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sonstiges Markieren ihres äußeren Bereichs ist nicht mehr erforderlich, wodurch sich die Herstellungskosten der oberen Scheibe wesentlich ermäßigen. Trotzdem können die GrSBe und die Schlitze der oberen Scheibe 14, so wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, beibehalten werden, obwohl kein Siebdruck oder dergl· mehr angewendet wird. Der Markier ring 16 kann sich auch noch weiter radial nach innen erstrecken als gezeigt ist, und in diesem Fall kann er auf die Ausschnitte 14a ausgerichtet geschlitzt sein. In einem solchen Fall kann alles Siebdrucken oder dergl. auf der oberen Scheibe 14 entfallen.
Wie erwähnt, ist die Küvettenanordnung aus flexiblem thermoplastischem Kunststoff hergestellt. Die komplette Anordnung ist biegsam und wird auf dem Rotor eines Zentrifugalanalysators durch Teile des Rotors in ihrer Lage und Stellung gehalten, die gegen verschiedene auswärts gerichtete Oberflächen der unteren Scheibe 12 passen. Die Küvettenanordnung wird solchemaßen in ihrer Stellung gehalten und erleidet während der Drehung des Rotors keinerlei Deformationen. Außerdem tragen die Seitenwände 26, 28 zu ihrer Versteifung bei, da sie radial gerichteten Kräften die vährend der Drehung des Zentri-.fugalrotors auf die Anordnung zur Einwirkung kommen, widerstehen.
Die Erfindung schafft also eine Küvettenanordnung mit einer Vielzahl in Umfangsrichtung um einen Mittelpunkt herum angeordneter Abteile, welche für einmaligen Gebrauch geeignet und aus einer oberen und einer unteren Scheibe von flexiblem thermoplastischem Kunststoff geformt ist. In der unteren Scheibe sind Abteile geformt, und die obere Scheibe ist auf die untere geklebt, wodurch ein Teil jedes Abteils abgedeckt wird. Vorzugsweise wird ein Harkierring verwendet, der lösbar auf die obere Scheibe in eine von einer Anzahl möglicher Registerr Stellungen aufgesetzt wird, und der Teile mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigi:eit aufweist, die für Signal-
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zwecke verwendet werden sowie zum Festlegen eines primären Abteils. Vorzugsweise ist der Markierring an seinem Umfang für Signalzwecke geschlitzt; stattdessen kann auch die aus oberer und unterer Scheibe bestehende Einheit in einem radial außerhalb der Abteile sich befindenden Umfangsflansch enden, der mit Schlitzen versehen ist.
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Claims (1)

  1. 8. Juni 1977 Electro-Nucleonics Inc.
    Patentansprüche
    Küvettenanordnung mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung um einen Mittelpunkt angeordneten Abteilen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Küvettenanordnung (10) als nach einmaligem Gebrauch wegwerfbar von einer unteren und einer oberen Scheibe (12, 14) aus flexiblem thermoplastischem Kunststoff gebildet ist, wobei in der unteren Scheibe (12) die Abteile (18) geformt sind, während die obers Scheibe (14) auf die untere aufgeklebt bzw. aufgeschweißt ist und wenigstens einen "eil von jedem der Abteile abdeckt.
    2. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die untere Scheibe (12) einen zentralen Nabenteil (24) aufweist, von dem aus sich die Abteile (18) radial nach außen erstrecken, und daß die Seitenwände (26, 28) benachbarter Abteile mit gegenseitigem Abstand verlaufen.
    3. Anordnung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar von einander benachbarten Seitenwänden (26, 28) wenigstens teilweise durch einen flachen Abschnitt (34) aus thermoplastischem Kunststoff verbunden ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß
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    ORIGINAL INSPECTED
    die untere Scheibe (12) in einem umlaufenden Außenflansch (38) endet und daß die obere Scheibe (14) mit dem flachen Abschnitt (34) und dem Flansch (38) der unteren Scheibe (12) verklebt bzw. verschweißt ist.
    5. Anordnung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichne t,daß der Außenflansch (38) und der flache Abschnitt (34) der unteren Scheibe (12) in der gleichen Ebene liegen, und daß die obere Scheibe (14) eine flache Ringscheibe ist.
    6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Scheibe (14) tiuf die einzelnen Abteile (18) ausgerichtete Ausschnitte (14a) aufweist, über welche die Abteile beschickt werden können.
    7. Anordnung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile (18) der unteren Scheibe (12) eine Serie von radial innen liegenden Abteilen (18a) und eine Serie von radial außen liegenden Abteilen (18b) bilden, die jeweils mit gegenseitigem Abstand in Umfangsrichtung um den Mittelpunkt (20) angeordnet sind, wobei jedes der radial innen liegenden Abteile (18a) mit einem der radial außen liegenden Abteile (18b) in Verbindung steht, und wobei jeder der Ausschnitte (14a) der oberen Scheibe (14) auf ein einzelnes Paar von miteinander verbundenen Inneren und äußeren Abteilen ausgerichtet ist.
    8. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
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    -χ-
    die aus der oberen und unteren Scheibe (12, 14) gebildete Einheit in einem umlaufenden Außenflansch (14b) endet, der sich von den Abteilen (18) radial nach außen erstreckt und der Bereiche unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit für Anzeigezwecke aufweist.
    9. Anordnung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Außenflansch (14b) ein äußerer Umfangsteil der oberen Scheibe (14) ist.
    10. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Markierring (16) aufweist, der auf der oberen Scheibe (14) lösbar in einer Vielzahl von Einstellungen anbringbar ist.
    11. Anordnung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Markierring (16) Abschnitte (50, 52, 50a) von unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit aufweist, die der Signalgabe und der Markierung eines primären Abteils dienen.
    12. Anordnung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Markierring (16) an seinem Umfang Schlitze aufweist, die auf die Abteile (18) ausgerichtet sind und von denen einer (50a) von besonderer Konfiguration ist, um das primäre Abteil zu kennzeichnen.
    13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
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    der Markierring (16) an seinem Innenrand Zungen (58) aufweist, mittels deren er an der oberen Scheibe (14) festlegbar ist.
    14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß von der unteren Scheibe (12) aus durch die obere Scheibe (14) hindurch sich erstreckende Zapfen (44) in einer Vielzahl von Stellungen des Markierrings (16) lösbar mit diesem in Eingriff bringbar sind, um diesen wahlweise in verschiedenen Relativstellungen gegenüber der oberen Scheibe einzustellen.
    15. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Scheibe (12, 14) im wesentlichen den gleichen Durchmesser haben, während der Markierring (16) einen größeren Durchmesser hat.
DE19772726219 1976-06-09 1977-06-10 Kuevettenanordnung Granted DE2726219A1 (de)

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CH (1) CH615755A5 (de)
DE (1) DE2726219A1 (de)
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