EP0123148B1 - Anzeigetafel - Google Patents

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EP0123148B1
EP0123148B1 EP84103240A EP84103240A EP0123148B1 EP 0123148 B1 EP0123148 B1 EP 0123148B1 EP 84103240 A EP84103240 A EP 84103240A EP 84103240 A EP84103240 A EP 84103240A EP 0123148 B1 EP0123148 B1 EP 0123148B1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/02Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being secured to rotating members, e.g. drums, spindles
    • G09F11/04Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being secured to rotating members, e.g. drums, spindles the elements being secured to rotating discs

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigetafel, umfassend eine Deckplatte und eine Bodenplatte, zwischen denen ein oder mehrere mit wenigstens einer derselben verbundene Abstandshalter vorgesehen sind, wobei kreisförmige Scheiben, die um ihren Mittelpunkt drehbar und am Rand der Deckplatte mittels Fingerbetätigung in ihrer Drehsteiiung vor-oder zurückbeweg bar sind, zwischen der Deckplatte und der Bodenplatte angeordnet sind, und wobei in der Deckplatte Ausschnitte über den Scheiben vorgesehen sind, durch welche auf den Scheiben angebrachte Informationen erkennbar sind.
  • Aus US-A-3 360 874 ist eine Anzeigetafel dieser Art bekannt, die als eine solche Einrichtung gestaltet ist, daß damit den Kindern in den Grundschulklassen das Substrahieren gelehrt werden kann, wozu zwei Reihen von kreisförmigen Scheiben übereinander angeordnet und jede Scheibe mit Zahlen beschriftet ist, von denen jeweils eine in dem der jeweiligen Scheibe zugeordneten Ausschnitt am oberen bzw. unteren Rand der Deckplatte erscheint, so daß mittels jeder Scheibenreihe eine mehrstellige Zahl einstellbar ist, indem der Benutzer seinen Finger mit dem über den äußeren Rand der Deckplatte vorstehenden glatten Umfangsrand der jeweiligen Scheibe in Eingriff bringt und die Scheibe durch Fingerbewegung verdreht, bis die gewünschte Zahl im Ausschnitt erscheint.
  • Diese in US-A-3 360 874 beschriebene Anzeigetafel ist jedoch nicht sehr gebrauchsfreundlich und aufgrund ihrer Gestaltung nicht dazu geeignet, zur Untersuchung und Analyse von Regelkreisen oder Wirkungsgefügen oder als Simulationsmodell für vernetzte Systeme verwendet zu werden.
  • Weiter ist aus DE-A-2 918 278 eine Handvorrichtung zum Addieren von Werten, zum Beispiel von Geldbeträgen, bekannt, die charakterisiert ist durch mechanische und/oder elektrische Mittel, wie Zahn- bzw. Reibräder, Bänder usw., die als Einser-, Zehner-, Hunderterreihen usw. einander zugeordnet sind, wobei jede Reihe mit den Ziffern 0 bis 9 versehen ist und beim Überschreiten der Ziffer 9 zur Ziffer 0 beim Einser-System das Zehner-System angesprochen wird usw. Diese Vorrichtung ist zwar insofern gebrauchsfreundlicher als die Anzeigetafel nach US-A-3 360 874, als die spulenkörperähnlichen Drehelemente, auf denen die Ziffern angebracht sind, an ihrem kreisförmigen Umfang mit zahnradzahnartigen Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen sind, so daß sich die Drehelemente, deren Außenumfang gegenüber den äußersten Randbereichen des Gehäusedeckels zurückversetzt in wellenartig verlaufende Randausnehmungen vorsteht, verhältnismäßig gut und sicher mit dem Finger betätigen lassen, wobei jedoch der Benutzer genau aufpassen muß, daß er die Drehelemente nicht zu weit oder nur zu wenig verdreht. Jedoch ist auch diese Vorrichtung nach DE-A-2 918 278 nicht zur Untersuchung und Analyse von Regelkreisen oder Wirkungsgefügen und auch nicht als Simulationsmodell für vernetzte Systeme geeignet.
  • Denn ein Regelkreis ist ein in sich geschlossener Kreislauf von Informationen, d.h. ein System, das sich durch Rückkoppelung selbst regelt. Es besteht, vereinfacht ausgedrückt, nur aus zwei Dingen : der zu regelnden Größe, zum Beispiel dem Wasserstand in einem Kanalsystem, dem Benzinstand im Vergaser, der Konzentration eines Hormons im Blut, der Temperatur eines Lebewesens, man sagt der Regelgröße, und andererseits dem Regler, der diese Größe verändern kann. Der Regler mißt über einen Meßfühler den Zustand der Regelgröße.
  • Ist dieser Zustand durch einen Störfaktor, die Störgröße, verändert, dann korrigiert der Regler mit einem Stellglied das zu regelnde System, das auf diese Weise mit sich selbst rückgekoppelt ist.
  • Nun kann sich aber auch der Regler selbst - sei es, daß man ihn vorher einstellt, sei es, daß er an andere Systeme angeschlossen ist - außerdem noch nach einer Führungsgröße richten, die über ihm steht und die den sogenannten Sollwert vorgibt.
  • Dieser Sollwert mag seinerseits veränderlich sein, indem er zum Beispiel selbst wieder die Regelgröße eines anderen Regelkreises ist. Diese Regelgröße wiederum mag der Stellwert eines dritten Regelkreises sein und dieser insgesamt vielleicht die Störgröße eines weiteren. So gibt es zum Beispiel in der Wirklichkeit nie isolierte, abgeschlossene Regelkreise, sondern immer nur miteinander in Wechselbeziehung stehende offene Systeme von mehreren vernetzten Regelkreisen.
  • Wenn in einem Regelsystem die einzelnen Größen von verschiedenen Faktoren abhängen, ist es im allgemeinen kompliziert, den Einfluß und die Abhängigkeit der verschiedenen Variablen zueinander zu bestimmen. Die Zusammenhpnge von Regelkreisen werden heute mittels komplizierter Computerprogramme berechnet. Es ist offensichtlich, daß die Durchrechnung der Computerprogramme in vielen Fällen umständlich, zeitaufwendig und kostspielig ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigetafel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß damit bei gebrauchsfreundlicher Gestaltung und zuverlässiger Betätigung der Einfluß verschiedener Variablen auf eine andere Größe und wieder deren Rückwirkung geprüft werden kann. Beispielsweise soll es möglich sein, die Einwirkung des Ölpreises oder die Art der angebauten Pflanzenarten. auf den Bodenertrag, die Fruchtfolge, den Schädlingsbefall, den Pestizideinsatz, die Salzausschwemmung, die Wasserbelastung oder die Bodenqualität auf einfache Weise zu bestimmen. Ein anderes Beispiel für einen derartigen Regelkreis ist beispielsweise der Einfluß der ver-
  • schiedenen Enzyme, wie von Acetyl-Malonyl-Enzymen, Butyryl-Malonyl-Enzymen, Crotonyl-Enzymen, Dehydro-Acyl-Enzymen, D-3-Hydroxyacyl-Enzymen, auf die Fettsäuresynthese.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anzeigetafel als Vorrichtung zum Simulieren von Wirkungen und Rückwirkungen, welche durch Veränderungen oder Eingriffe in einem aus mehreren miteinander gekoppelten Bereichen bestehenden real vernetzten System bewirkt werden, gestaltet ist, wozu die als Fenster ausgebildeten Ausschnitte durch feste oder veränderbare Bänder, welche die Abfolge der schrittweisen Veränderung der Drehstellungen der Scheiben festlegen, mit den Fenstern anderer Scheiben und/oder mit anderen Scheiben zugeordneten Randaussparungen verbunden sind, welche zum Verdrehen der Scheiben in den Rändern der Deckplatte und der Bodenplatte so angeordnet sind, daß die kreisförmigen Scheiben am Ort der Randaussparungen erkennbar und durch Fingerbewegung verdrehbar sind, wobei die Randaussparungen und in dem äußeren Kreisumfang der Scheiben ausgebildete Scheibenaussparungen so gestaltet sind, daß die kreisförmigen Scheiben durch die Fingerbewegung schrittweise von Scheibenaussparung zu Scheibenaussparung vor- oder zurückbewegt werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anzeigetafel ist es infolgedessen in einer übersichtlichen Darstellung möglich, für ein reales vernetztes System, welches aus mehreren miteinander gekoppelten Bereichen besteht, Veränderungen oder Eingriffe in einem Bereich in ihren Wirkungen und Rückwirkungen auf die anderen Bereiche zu simulieren. Die erfindungsgemäße Anzeigetafel eignet sich besonders für Darstellungen und Planungen der Unternehmensführung, von Abläufen im Personalwesen, im Bauwesen, der Entwicklungshilfe und prinzipiell allen ähnlichen in ihren Wechselwirkungen schwer zu durchschauenden komplexen Systemen.
  • Durch die äußerst rasche Handhabung, die es ermöglicht, ohne hinzublicken, lediglich durch entsprechend abgezählte Fingerbewegungen eine bestimmte Position der Scheiben exakt zu erreichen, können die Durchläufe eines Simulationsvorgangs auf einen Bruchteil der Zeit reduziert werden, wie sie etwa bei einem jeweils erneuten Aufschreiben eines Wirkungsgefüges an der Tafel nötig wäre. Dies ermöglicht es, gerade in kürzeren Zeiten, Vorgänge oder Abfolgen durchzuexerzieren, die bisher nicht oder nur unter Einsatz von Computern möglich waren.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anzeigetafel, daß sie leicht in jeder Konstellation transportiert, an die Wand gehängt oder längere Zeit unbenutzt gelassen werden kann, so daß bei erneuter Betätigung der Mechanik diese an den letzten Stand anschließen kann.
  • Die Scheibenaussparungen zum schrittweisen Weiterdrehen mittels einfacher Fingerbewegung können über den ganzen Kreisumfang oder einen Teil desselben vorgesehen sein.
  • Gegebenenfalls ist außer der Deckplatte auch die Bodenplatte mit Fenstern versehen, die den Blick auf die darunterliegenden Scheiben und ihre Beschriftung freigeben.
  • Die festen Bänder können fest eingezeichnete und die veränderbaren Bänder können einhakbare elastische Bänder sein.
  • Vorzugsweise sind die Scheibenaussparungen dreieckig gestaltet, und die Randaussparungen weisen dreieckig abgeschrägte Ränder auf.
  • Die erfindungsgemäße Anzeigetafel kann zur Herstellung eines Lehrmittels, eines mechanischen Computers bzw. eines « Papiercomputers •, eines Spiels oder einer Planungstafel verwendet werden.
  • Andere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Anhand der beigefügten Zeichnugen wird die erfindungsgemäße Anzeigetafel näher erläutert. Es zeigen :
    • Figur 1 eine Draufsicht auf die Deckplatte ;
    • Figur 2 eine Draufsicht auf die Zwischenlage, bestehend aus Abstandshaltern und den kreisförmigen Scheiben ; und
    • Figur 3 eine Draufsicht auf die Bodenplatte.
  • In Figur 1 ist mit 1 die Deckplatte bezeichnet, und 7 sind die Fenster. Die Fenster 7 können irgendeine beliebige Form aufweisen und beispielsweise, wie eingezeichnet, quadratisch, rechteckig, rund oder oval sein. Die Fenster 7 sind an Stellen angebracht, wo sich unter der Deckplatte 1 die kreisförmigen Scheiben 3 befinden. Durch die Fenster 7 sind Informationen, die auf den kreisförmigen Scheiben 3 angebracht sind, erkennbar.
  • Die Deckplatte 1 ist weiterhin am Rand mit Aussparungen 8 versehen, die in beliebiger Reihenfolge vorgesehen sind, aber jeweils so angebracht sind, daß die darunterliegenden Kreisförmigen Scheiben an der Stelle, wo die Aussparung vorgesehen ist, frei erkennbar sind. Die Aussparungen 8 können beliebige Formen aufweisen ; sie können von kegelförmiger, runder, ovaler, quadratischer oder rechteckiger Form sein. Sie können auch zusammengesetzte Formen aufweisen.
  • Die in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellten Deckplattenzwischenlagen und Bodenplatten sind so ausgebildet, daß sie zueinander passen. Die sich unter der Deckplatte 1 befindenden kreisförmigen Scheiben 3 sind mit der Deck-und/oder mit der Bodenplatte 1 bzw. 2 an den mit 10 bezeichneten Stellen so verbunden, daß sie frei drehbar sind.
  • Die kreisförmigen Scheiben 3 können gleich groß sein oder eine unterschiedliche Größe aufweisen. Die Anzahl der vorhandenen kreisförmigen Scheiben hängt von der Größe der Deck- und Bodenplatte ab und von der Zahl der miteinander in Abhängigkeit stehenden Variablen. In der Darstellung der Figur 2 beträgt die Zahl der kreisförmigen Scheiben neun. Die Zahl kann auch im Bereich von drei bis fünfzehn liegen, bevorzugt beträgt sie vier bis zwölf, besonders bevorzugt acht bis zehn. Die kreisförmigen Scheiben können am Rand teilweise oder ganz mit Aussparungen versehen sein, d. h. die kreisförmigen Scheiben können in Segmente unterteilt sein, wobei auf jedem Segment eine Information enthalten sein kann. Die Unterteilung kann in beliebig viele Segmente erfolgen, wobei die Zahl der Segmente durch Möglichkeit der Einteilung und Anbringung von Aussparungen am Rand begrenzt wird.
  • Die kreisförmigen Scheiben können entweder nur an der Deckplatte oder nur an der Bodenplatte so befestigt sein, daß sie drehbar sind. Bevorzugt sind sie gleichzeitig an der Boden- und Deckplatte drehbar befestigt, beispielsweise mittels eines vernieteten Stifts oder mittels einer sonstigen dem Fachmann geläufigen Einrichtung.
  • Zwischen den kreisförmigen Scheiben befinden sich Abstandshalter 6, die beliebige Formen aufweisen können. Um die Stabilität der Anzeigetafel zu erhöhen, nehmen die Abstandshalter möglichst den größeren Teil der vorhandenen Fläche ein. Die Abstandshalter 6 können an der Deckplatte und/oder der Bodenplatte befestigt, beispielsweise verklebt, sein. Bevorzugt sind sie gleichzeitig mit Deck- und Bodenplatte verbunden. Die Abstandshalter haben mindestens die gleiche Dicke wie die kreisförmigen Scheiben, bevorzugt sind sie etwas dicker.
  • Die in Figur 3 dargestellte Bodenplatte 2 weist die gleiche Form wie die Deckplatte 1 auf und besitzt Aussparungen 9, die in der gleichen Weise, wie für die Deckplatte beschrieben, angeordnet sind. Die Bodenplatte 2 besitzt im Gegensatz zur Deckplatte 1 in der Regel keine Fenster. Sie kann jedoch sowohl für eine weitere Simulation, unabhängig von derjenigen auf der Vorderseite, als auch zur Koppelung mit dieser ebenfalls mit Fenstern versehen werden.
  • Deckplatte 1 und Bodenplatte 2 können aus verschiedenen Materialien, wie beispielsweise aus starkem Papier, Pappe, Kunststoff, Plexiglas oder einem ähnlichen Material, hergestellt sein. Beide Platten können entweder aus dem gleichen Material oder aus verschiedenen Materialien bestehen. Bevorzugt bestehen Deck- und Bodenplatte aus Karton. Abstandshalter und kreisförmige Scheiben können aus dem gleichen Material wie Deck- und Bodenplatte bestehen, wobei auch die Möglichkeit gegeben ist, daß sie aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind. Bevorzugt bestehen Deckplatte, Bodenplatte, kreisförmige Scheiben und Abstandshalter aus Karton.
  • Die erfindungsgemäße Anzeigetafel kann so ausgebildet sein, daß sie beispielsweise an den in Figur 1 eingezeichneten Linien 10 faltbar ist. Die Faltlinie muß jedoch so gewählt werden, daß sie nicht über den darunterliegenden kreisförmigen Scheiben liegt, um eine Beschädigung der Scheiben zu vermeiden. Wenn die Anzeigetafel faltbar ausgebildet ist, ist es erforderlich, daß die entsprechenden Faltlinien 10, die zum Einklappen der Tafel dienen, innerhalb eines Bereichs gewählt werden, wo keine kreisförmigen Scheiben darunterliegen. In Figur 2 ist mit den gestrichelten Linien die Größe der Deck- und Bodenplatte angedeutet.

Claims (13)

1. Anzeigetafel, umfassend eine Deckplatte (1) und eine Bodenplatte (2), zwischen denen ein oder mehrere mit wenigstens einer derselben verbundene Abstandshalter (6) vorgesehen sind, wobei kreisförmige Scheiben (3), die um ihren Mittelpunkt (4) drehbar und am Rand der Deckplatte (1) mittels Fingerbetätigung in ihrer Drehstellung vor- oder zurückbewegbar sind, zwischen der Deckplatte (1) und der Bodenplatte (2) angeordnet sind, und wobei in der Deckplatte (1) Ausschnitte (7) über den Scheiben (3) vorgesehen sind, durch welche auf den Scheiben (3) angebrachte Informationen erkennbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel als Vorrichtung zum Simulieren von Wirkungen und Rückwirkungen, welche durch Veränderungen oder Eingriffe in einem aus mehreren miteinander gekoppelten Bereichen bestehenden real vernetzten System bewirkt werden, gestaltet ist, wozu die als Fenster (7) ausgebildeten Ausschnitte durch feste oder veränderbare Bänder, welche die Abfolge der schrittweisen Veränderung der Drehstellungen der Scheiben (3) festlegen, mit anderen Scheiben (3) zugeordneten Randaussparungen (8, 9) verbunden sind, welche zum Verdrehen der Scheiben (3) in den Rändern der Deckplatte (1) und der Bodenplatte (2) so angeordnet sind, daß die kreisförmigen Scheiben (3) am Ort der Randaussparungen (8, 9) erkennbar und durch Fingerbewegung verdrehbar sind, wobei die Randaussparungen (8, 9) und die in dem äußeren Kreisumfang der Scheiben (3) ausgebildeten Scheibenaussparungen (5) so gestaltet sind, daß die kreisförmigen Scheiben (3) durch die Fingerbewegung schrittweise von Scheibenaussparung (5) zu Scheibenaussparung (5) vor- oder zurückbewegt werden.
2. Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Bänder fest eingezeichnete Bänder sind.
3. Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbaren Bänder einhakbare elastische Bänder sind.
4. Anzeigetafel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (7) einer Scheibe (3) mit dem Fenster (7) einer anderen Scheibe (3) verbunden ist.
5. Anzeigetafel nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (7) in unterschiedlichem Abstand vom Scheibenmittelpunkt über den kreisförmigen Scheiben (3) angeordnet sind.
6. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (6) den größeren Teil der vorhandenen Fläche zwischen Deckplatte (1) und Bodenplatte (2) einnehmen.
7. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Scheiben (3) mit den Randaussparungen (5) entsprechenden Segmenten unterteilt sind, wobei auf jedem Segment eine Information enthalten ist.
8. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Scheiben (3) jeweils so angeordnet sind, daß sie mit dem äußeren Rand der Deck- und Bodenplatte (1, 2) bündig abschließen.
9. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- und Bodenplatte (1, 2) gleiche Größe haben.
10. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie rechteckig, quadratisch, rund oder oval ausgebildet ist.
11. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie faltbar ist.
12. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenaussparungen (5) dreieckig sind und die Randaussparungen (8, 9) dreiecksartig abgeschrägte Ränder aufweisen.
13. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch ihre Anwendung als Lehrmittel, mechanischer Computer, Spiel oder Planungstafel.
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