DE2725479A1 - Foerdererschuss, insbesondere fuer den untertagebergbau und foerderer aus einer mehrzahl von foerdererschuessen - Google Patents

Foerdererschuss, insbesondere fuer den untertagebergbau und foerderer aus einer mehrzahl von foerdererschuessen

Info

Publication number
DE2725479A1
DE2725479A1 DE19772725479 DE2725479A DE2725479A1 DE 2725479 A1 DE2725479 A1 DE 2725479A1 DE 19772725479 DE19772725479 DE 19772725479 DE 2725479 A DE2725479 A DE 2725479A DE 2725479 A1 DE2725479 A1 DE 2725479A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
conveyor section
drive
section
guide rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772725479
Other languages
English (en)
Inventor
Terence Hamilton
Denis Douglas Martin
Reginald Andrew Phillips
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gullick Dobson Ltd
Original Assignee
Gullick Dobson Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB13525/76A external-priority patent/GB1485109A/en
Priority claimed from GB2353976A external-priority patent/GB1585113A/en
Application filed by Gullick Dobson Ltd filed Critical Gullick Dobson Ltd
Publication of DE2725479A1 publication Critical patent/DE2725479A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

Description

  • Fördererschuß, insbesondere für den Untertagebergbau
  • und Förderer aus einer Mehrzahl von Fördererschüssen.
  • Die Erfindung betrifft einen Fördererschuß, insbesondere für den Untertagebergbau mit einem hin und her beweglichen Antrieb. Die Erfindung betrifft auch einen aus mehreren einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Fördererschüssen zusammengestellten Förderer, inshesondere Strebförderer für den Untertagebetrieb.
  • Ein Strebförderer, auf den sich die Erfindung vorzugsweise anwenden läßt, besteht aus einer Mehrzahl von gelenkig niileinander verbundenen Fördererschüssen, so dd der Förderer wellenförmig bewegt werden kann, wenn er ein oder mehrmals nacheinander in Richtung auf den Mineralstoß vorgerückt wird, aus dem das Material hereingewoniten wird. Ein solcher Förderer weist einen herkömmlichen Antrieb auf, z.B. eine Kette, der der Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Fördeuerschüssen zugeordnet ist und relativ dazu eine hin-und hergehende Bewegung ausführt und dabei Mitnehmer antreibt, die relativ zum Antrieb schwenkbar aufgehängt sind und sich über die Fördererschüsse erstrecken sowie eine bestimmte Bogenbewegung ausführen können und dabei Material in einer Fördrr'ichtung mitneiimen.
  • Die relative Anordnung benachbarter Fördererschüsse erfolgt mit Hilfe voii Kupplungsteilen, die sowohl vor als auch hinter dem Antrieb angebracht sind und die so ausgebildet sind, dctß sie eine begrenzte Bewegung der Fördererschüsse wenigstens nach vorn und vom nächsten Fördererschuß weg ermöglichen. Das führt zwar zu der gewünschten Verschwenkbarkeit fui' die obengenannte wellenförmige Bewegung, kann aber ZU hoher Beanspruchung der Antriebseinrichtung, insbesondere einer Kette, führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine unzulässige Beanspruchung der Kette bei einem Fördererschuß bzw. einem Förderer zu vermeiden oder zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem Antrieb und einem Außenrand des Fördererschusses ein pla-ttenförmiges Bauteil zur Aufnahme des zu fördernden Materials angeordnet ist, daß das Bauteil am Außenrand kürzer als die dazu parallele Längsabmessullg im Bereich des Antriebs ist und sich in Richtung auf den Außenrand verjüngt, und daß an den Stirnseiten des Fördererschusses Anschlüsse für weitere ähnliche Fördererschüsse vorgesehen sind, so daß die Fördererschüsse relativ zueinander im wesentlichen im Bereich der Antriebe verschwenkbar sind.
  • Vorzugsweise kann der Fördererschuß auch auf der im Hinblick auf den Antrieb anderen Seite an gegenüberliegenden Enden abgeschrägt oder mit Ausnehmungen versehen sein, so daß, wenn die Fördererschüsse vordere und hintere,eine seitlicEle Verschiebung begrenzende Kupplungen besitzen, diese im wesentlichen für den Schwenkbereich oder für ein kleineren Schwenkbereich ausgelegt sein können, der von den vorderen (in Richtung auf den Kohlenstoß) verjüngten Teilen und Ien rückwärtigen (in Richtung auf die Versatzseite) verjüngten Teilen oder dort befindlichen Ausnehmungen der Föj'dererschüsse bestimmt ist, so daß die Fördererschüsse in Ergebnis um Stellen an den Stirnseiten, d.h. definierten Widerlagern verschwenken, die in der Achse eines hin- und llergehenden Antriebs, nämlich einer Kette, angeordnet sind, ohne daß diese unzulässigen Kräften ausgesetzt ist.
  • Es ist günstiger, wenn eine Führungsschiene für eine Gewinnungsmaschine oberhalb der hin- und hergehenden Antriebs einrichtung angeordnet ist, als wenn sie ganz oder hauptsächlich hinter dieser (auf der Versatzseite) angeordnet ist. Das führt zu einem besseren Gleichgewicht des Fördererschusses als Ganzem und bietet die Möglichkeit, eine breitere Führurtgsscltiene anzuordnen, wodurch die Führung der Gewinnungslilaschine insbesondere dann verbessert wird, wenn die Maschine einen eigenen mit Antrieb besitzt, der z. B./Ausnehmungen und/oder Zähnen der Führungsschiene zusammenarbeitet.
  • Bei einer solchen Konstruktion ist es zweckmäßig, wenn die Mitnehmer scharnierartig in gesonderten Kettengliedern gehalten sind, und zwar mit Stiften, die sich herausziehen lassen, wenn z.B. eine zwischen der Kette und der Führungsschiene für die Gewinnungsmaschine angeordne-te Platte entfernt werden soll, die außerdem eine Führungs- oder Anschlageinrichtung besitzt, welche dazu dient, die Mitnehmer zu halten und sie dicht an der das zu fördernde Material aufnehmenden Fläche der Förderer zu führen. Eine solche Führungs-oder Anschlageinrichtung ist vorteilhaft so ausgelegt und gestaltet, daß sie sich im wesentlichen über die ISohe zwischen der Führungsschieiie und dem Förderer erstreckt sowie eine Sicherung gegen Verklemmung des zu fördernden Materials bildet, wenn die Gewinnungsmaschine sich längs der Führungsschiene bewegt.
  • Eine unmittelbare (Seite-an-Seite) Kupplung benachbarter Fördererschüsse ist wenigstens vor (in Richtung auf deii holllellstoß) der Antriebseinrichtung möglich mit einem Maken un der schusse Unterseite eines der Förderer/ und einem damit zusammenwirkenden Schlitz oder Haken an der Unterseite des benachbarten Förschusses. - schuß - - -derer/ so daß jeder Förderen einen Haken an einer Seite und einen Schlitz oder ebenfalls einen Haken an seiner anderen Seite aufweist. Damit lassen sich einzelne Fördererschüsse einfach entfernen und durch andere ersetzen. Ferner sollten vorzugsweise die Platten für einen oder den anderen oder für beide Haken oder für Haken und Schlitz während des Betriebes unter den Rändern benachbarter Fördererschüsse so angeordnet sein, daß sie den Durchtritt des vom Fördererschuß aufgenommenen Materials verhindern, wobei eine Abschräguiig der darüber befindlichen Kanten vorteilhaft ein kann, um zwischen die Kanten geratenes Material herauszudrücken.
  • Wenn diese Glatten sich seitlich erstrecken, und zwar auf jeder Seite des Fördererschusses, ergibt sich auch ein wesentlicher Schutz gegen jede Neigung zu Änderungen der Solilstrecke zwischen benachbarteit Fördererschüssen, insbesondere wenn die Kupplungsstelle der miteinander gekoppelten Haken in AIJstdnd hinter der vorderen Stirnseite des Förderersehtisses angeordnet ist.
  • Zusätzlich oder wahlweise können andere Arten von positiver Verbindung zwischen den Stirnseiten des Fördererschusses geordneten, eine Gelenkbewegung ermöglichenden Teilen vorgesehen werden oder es können Ausbildungen dazu eingesetzt werden, unerwünschte relative Bewegungen benachbarter Fördererschüsse normal zur Sohle zu unterdrücken oder zu begrenzen. Insbesondere werden aber zueinander komplementäre und miteinander kuppelnde Teile vorgeschlagen und diese können bei einer bevorzigter Ausführungsform des Fördererschusses vorzugsweise hinter der Antriebseinrich-tung oder dicht dabei angeordrtet seift, s, daß sie ebenfalls dazu heitragen, die Beanspruchungen du der; triebes bei Wellenbewegung des Förderers zu reduzieren.
  • Derartige Komplementärteile bestehen vorzugsweise aus einem Schlitz oder einer seitlichen Öffnung hinten an Fürdererschuß sowie aus einem damit zusammenwirkenden Teil in Gestalt eines Zahns, der sich vom hinteren Teil des Fördererschusses od einer davon ausgehenden Leiste nach vorn erstreckt. Das ermöglicht nicht itur eine Gelenkbewegung und eine relative Auf- und Abbewegung benachbarter Förderer sondern gewährleistet auch die Einhaltung des Abstandes zwischen benachbarten Förderern, weil dadurch Schumtz und Dreck zerrieben oder herausgedrückt wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann eine rückwärtige Wandung jedes Fördererschusses sich entlang einer Teile de Fördererschusses und in kleinem Abstand davon erstrecken sowie mit positiven Verbindungselementen versehen sein, z.B.
  • zwischen der darüber angeordneten Führungsschiene für die Gewinnungsmaschine und dem Fördererschuß unmittelbar hinter der Position des Antriebs, insbesondere, weil die rückwärtige Wandung und/oder ein entsprechender sockel verjüngt oder abgeschrägt sind, um den gewünschten Sc}twenkbereich zu ermöglichen.
  • Solche positiven ineinandergreifenden Verbindungselemente an den rückwärtigen Teilen benachbarter Fördererschüsse reduzieren die auf dit- Antriebse inrich tung wirkenden Kräfte und ergeben einen Aufbau des Fördererschüsses mit nur einem den Grund berührenden Schlitten oder Schuh, der z.B. dn einen Ende dus Fördererschusses angeordnet ist und deswegen viel größere Toleranzen beim Überfahren von Unregelmäßigkeiten der Sohle zuläßt.
  • Derartige ineinandergreifende Verbindungen ermöglichen auch anstelle von Schraubverbindungen mit in Bohrungen gehaltenen Schraubenbolzen die Verwendung von nach oben offenen Schlitzen zur Aufnahme von Elementen, die naelt Art eines Hundeknochens auf beiden Seiten Flansche besitzen und vorzugsweise als luchfestem Stahl bestehen. Es können auch Steckverbindungen fiir solche Elemente vorgesehen werden, die im wesentlichen fiii von Scherspannungen bleiben.
  • Die obengenannten Führungsplatten für die Mitnehmer und/oder Verschleißplatten unterhalb der Antriebseinrichtung, wie einer Kette, wird vorzugsweise leicht entfernbar. Es Itdt sich gezeigt, daß lose Verschließplatten manchmal gegen Drehbewegungen empfindlich sind, so ddß die Mitnehmer untauglich werden. Es wird deshalb vorgeschlagen, daß die Verschleißplatten forlrlschlüssig aber leicht entfernbar angeordnet werden, z.B. dadurch, daß die Platten sich nach unten erstreckende Tei e aufweisen, die Öffnungen zur Aufnahme von Riegeln oder Haltezapfen, Stiften oder Stangen besitzen, die sich zwischen der Unterseite des Fördererschüsses oder einer Abschlußplatte und Halteschlitzen oder Löchern an oder durch den rückwärtigen Teil oder rückwärtige Wandungen des Fördererschusses erstrecken.
  • Zweckmäßig werden zwei im Abstand voneinander angeordrlvetea Reihen von Öffnungen mit einem bestimmten Rastermaß volgesehen, die mit Zapfen, Stiften oder Stangen jeweils fiir ein unterschiedliches Paar von Öffnungen zusammenarbeiten und die in angeschlossenen Ansätzen oder Flanschen angeordnet sind.
  • Weil eine Stift- oder Zapfenverbindung der Führungsplatte für die Mitnehmer mit z.B. der Führungsschiene für die Gewinnungsmaschine im allgemeinen unerwünscht ist, wird vorgeschlagen, daß diese Platte nachgiebig und so ausgebildet wird, daß sie die Führungsschiene nachgiebig erfaßt und Itält, wobei Zungen vorgesehen sind, die sich in Schlitze oder Löcher in oder durch einen rückwärtigen Teil oder eine rückwärtige Wandung des Fördererschusses erstrecken.
  • Wenigstens einige der Fördererschüsse einer aus gelenkig miteinander verbundenen Förderschüssen gebildeten Teile 13C nötigen Lager zum Anschluß von Rückeinrichtungen für den Förderer, normalerweise mit einem Druckmittel betriebene Hubzylinder und diese Lager müssen außerdem dazu eingerichtet sein, daß sie nicht nur das Vorrücken des Förderers in Richtung auf den Mineralstoß zulassen, sondern auch das Nachziehen der Rückeinrichtungen in Richtung auf den Förderer. Wünschenswert ist, daß die Fördererschüsse einen einheitlichen Aufbau besitzen und sich einfach auch mit den Rückeinrichtungen verbinden lassen. Bolzenverbindungen an den Lagert haben sich aber bei untertägigen Betriebsbedingungen als unzureichend erwiesen, weil sie sich oft mit Schmutz zusetzen und/oder korrodieren, so daß sie nicht mehr einfach gewartet und betätigt werden können. Es wird deshalb eine Anordnung für Anschlußlager an Fördererschüssen vorgeschlagen, bei der das Anschlußlager obere und untere Schlitze aufweist, die mit Teilen des Fördererschusses zusammenarbeiten . Solch eine Anordnung wird zweckmäßig gesichert durch Haltestifte, Keile oder dergleithen.
  • Zweckmäßig kann ein oberer Randabschnitt einer im wesentlichen vertikalen Platte für den Anschluß in einen nach unten offenen Schlitz an der Rückseite des Fördererschusses ein fassen, wobei die Platte selbst an ihrem unteren Randabschnitt geschlitzt ist und an nach hinten vom Fördererschuß vorstehende Ansätze angepaßt ist, die ein Loch für einen Haltestift oder einen Keil aufweisen können, mit dem der Anschluß gegen eine vom Fördererschuß weg gerichtete Bewegung gesichert wird. Das Anschlußlager kann einen Gabelkopf aufweisen, der an dieser Platte angebracht ist und verschiedene Anschlußanordnungen des Rückzylinders ermöglicht. Solch ein Anschluß ist leicht lösbar und der Aufbau der Förderzrschüsse läßt ohne weiteres zu, daß auf die gleiche Weise weitere oder andere Bauteile angeschlossen werden, die Rohrführungen bilden können, z.B. für solche Fördererschüsse, an die keine Rückvorrichtung angeschlossen zu werden braucht.
  • Um den Anforderungen an eine geringe Bauhöhe beim Arbeiten an geringmächtigen Flözen, insbesordere in hartem Gestein, zu genügen, wird ferner vorgeschlagen, insbesondere in Verbindung mit einer allgemeinen Anordnung zum Vortrieb oder Bewegen einer Gewinnungsmaschine längs einer Führungsschiene oder eines anderen Führungselemente, das insbesondere im rückwärtigen Bereich des Förderers und über einem dafür bestimmten Antrieb angeordnet ist, daß ein die Schiene oder die Führung erfassender, verschieblicher, vorzugsweise selbstangetriebener Mechanismus vorgesehen ist, der an die Führung und mit vorderen Verbindungen an eine Gewinnungsmaschine angeschlossen ist und der vorzugsweise beim Hereingewinnen des Minerals zwischen Hangendem und Liegendem ausgeri«htet werden kann sowie längs oder vor dem Förderer bei Verschiebung beweglich ist.
  • Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausffihrungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf miteinander gekuppelte Fördererschüsse, teilweise geschnitten, um Einzelheiten einer Kupplung an der Unterseite der Fördererschüsse darzustellen, und ohne Führung für eine Gewinnungsmaschine, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Fördererschuß nach Fig. 1 mit einer Führung für eine Gewinnungsmaschine, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite eines Fördererschusses zur formschlüssigen Verbindung mit benachbarten Fördererschüssen, Fig. 4 teilweise einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 3 mit einer anderen Ausführungsform der Verschleiß- und Halteplatten sowie der rückwirtigen Kupplungselemente, Fig. 5A und 5B Seitenansicht bzw. Draufsicht von Kupplungsteilen der Fördererschüsse, Fig. 6 eine Ansicht der Rückseite des Kupplungselementes nach Fig. 4, Fig. 7 ein Verbindungselement, das zusammen mit dem Kupplungselement nach Fig. 4 verwendet wird, Fig. 8 einen Schnitt durch eine Halteplatte für einen Mitnehmer nach Fig. 4, Fig. 9, 10 und 11 Teilansichten der Rückseite des Förderers, einer Verschleißplatte und der Rückseite der Halteplatte für einen Mitnehmer, Fig. 12 und 13A, 13B eine Draufsicht und eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines anderen Fördererschusses mit formschlüssigen Verbindungselementen, Fig. 14A, 14B und 14C einzelne Ansichten der Öffnungsverhältnisse von miteinander gekuppelten Haken, und Fig. 15 in schematischer Darstellung einen Förderer mit einer Gewinnungsmaschine.
  • Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder Fördererschuß 10 einen Material aufnehmenden Abschnitt in Form einer Grundplatte 11 auf, die in Richtung auf ihren äußeren abgeschrägten freien Rand 12 nach unten geneigt ist,sowie darüber hinaus eine in ähnlicher Weise abgeschrägte Unterplatte 13,die damit verschweißt ist und die auf dem Liegenden aufliegt sowie dadurch ein unteres Randprofil gegenüber dem Mineralstoß 14 bildet, gegen den der Förderer als Ganzes, gewöhnlich aber seine Fördererschüsse einzeln oder in Gruppen nacheinander von Zeit zu Zeit vorgerückt werden.
  • Die Grundplatte 11 ist an ihrem oberen und rückwärtigen Teil in der Nähe oder an ihren Seiten an Schlitten oder Schuhe 15 angeschweißt, die aus versteiften Platten bestehen und vorne einen nach oben gerichteten Abschnitt 16 besitzen, der sich von der Schweißverbindung mit der Grundplatte 11 nach unten bis zu einem af dem Liegenden abgestützten Knie 17 oder Winkel erstreckt, von dem aus sich der rückwärtige Teil im wesentlichen parallel zur Ebene der Grundplatte 11 erstreckt. In Fig. 2 ist nur ein Schuh 15 oder Schlitten dargestellt, die oberen Abschnitte der beiden Schuhe jedes Fördererschusses ergeben sich aber aus Fig. 1.
  • Eine Platte 18 des Schuhs 15 ist außerdem mit einer rückwärtigen Wandung 19 verschweißt, die eine F5hrungsschiene 20 für eine Gewinnungsmaschine trägt, welche damit fest verbunden oder einstückig ausgebildet ist und welche sich im wesentlichen parallel zur Ebene der Grundplatte 11 erstreckt. Die rückwärtige Wandung 19 kann außerdem relativ zur Grundplatte 11 auch in Zwischenpositionen angeordnet werden, z.B. wenigstens einen Teil des Aufbaues des Schuhs 15 bilden, wobei sie vorzugsweise aber eine geringere Tiefe aufweist, so daß sie das Liegende nicht berührt.
  • Es versteht sich, daß der vordere Rand der Grundplatte nicht nur abgeschrägt, wie dargestellt, sein kann, sondern auch gerundet oder andere Profilierungen aufw-eisen kann. Außerdem braucht das Knie 17 des Schuhs oder des Schlittens weder parallel zur Grundplatte oder parallel zur Führungsschiene der Gewinnungsmaschine zu sein. Der dargestellte Aufbau hat jedoch den Vorteil einer verhältnismäßig geringen Höhe und eignet sich deswegen insbesondere zur Verwendung an niedrigen Flözen.
  • Auf der Grundplatte 11 sind Mitnehmer 22 angeordnet, die jeweils einen über die Grundplatte streichenden Flügel 23 und ein Halteteil 24 aufweisen, das sich über und neben dem rückwärtigen Teil des Flügels erstreckt und an Zapfen 25 gelenkig gelagert ist, die sich in einzelnen Gliedern einer als Fördererantrieb dienenden hin und her beweglichen Kette 26 befinden. An die Halteteile 24 dieser Mitnehmer 22 sind in die Kettenglieder eingreifende Widerlager oder Vorsprünge 27 angeformt, mit denen eine bestimmte Bogenbewegung definiert wird, so daß beim Hin- und Hergehen der Kette 26 die Flügel 23 der Mitnehmer 22 auf der Grundplatte zwischen Stellungen, die einerseits mit durchgezogenen Linien und andererseits mit gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt sind, verschwenkt werden. Dabei streichen die Mitnehmer über die Grundplatte 11 und transportieren das vom Kohlenstoß hereingewonnene Material in einer Richtung über die Mehrzahl der miteinander verbundenen Förde -rerschüsse, beim dargestellten Ausführungsbeispiel von rechts nach links in Fig. 1. Die Mitnehmer können, müssen jedoch niSt notwendigerweise, unter einem Winkel an die Kettenglieder angeschlossen sein, so daß eine wenigstens teilweise spielfreie Oberlappung der Mitnehmer möglich ist, wenn diese ohne Materialtransport durch die Kette zurückbewegt werden.
  • Unterhalb der Halteteile 24 der Mitnehmer und der Kette 26, zwischen der Grundplatte 11 und der rückwärtigen Wandung 19 erstreckt sich über der Platte 18 der Schuhe 15 eine Verschleißplatte 29. Ober der Kette und den Mitnehmern befindet sich in im wesentlichen gleicher Position eine weitere Platte 30, die einen Haltestreifen oder eine Konsole 31 trägt, die so gestaltet ist, daß sie die Mitnehmer dicht an der Oberfläche der Grundplatte führt.
  • Der Grundriß jedes Fördererschusses in Draufsicht erreicht seine größte Ausdehnung im Bereich der Mittellinie der Kette 26, wodurch die Gefahr minimiert wird, daß die Kette überbeansprucht wird bei relativer Verschwenkung der gelenkig miteinander verbundenen Reihen von Fördererschtlssen, die einen Strebförderer oder einen Fördererabschnitt bilden, der wellenförmig vorgerückt wird, indem die Fördererschüsse einzeln oder in Gruppen nacheinander über die Länge des Förderers gerückt werden. Neben den Schlitten Schuhen 15 befindliche Teile des Fördererschusses können direkt mit der Platte 18 oder mit den Rändern der Grundplatte 11 verschweißt werden.
  • Die Fördererschüsse 10 sind für einfache Kupplungen eingerichtet, um eine begrenzte Schwenkbewegung um die Mittellinie der Kette längs des Stoßes ausführen zu können sowie darüber hinaus in vorteilhafter Weise nach oben und unten realtiv zum Liegenden zum Ausgleich von dort befindlichen Unregelmäßigkeiten. Zu diesem Zweck befindet sich auf einer Seite jedes Fördererschusses eine an dessen Unterseite angeschweißte Platte 33 mit einem Haken 34, der seitlich davon absteht und an seinem vorderen Ende einen Zahn oder eine Haltespitze 35 aufweist. Die Haltespitze 35 greift in einen Schlitz 30 in einer weiteren Platte 37 ein, die am benachbarten Fördererschuß einer zusammengekuppelten Reihe an dessen zugeordrleter Seite angeschweißt ist. Die Platte 37 wird natürlich am gegenüberliegenden Rand jedes Fördererschusses nach Fig. lan dessen Unterseite angebracht. Der Zahn oder die Haltespitze 35 befindet sich in einigem Abstand von der Unterseite der Grundplatte 11 und die Platte 37 ist dick genug, um eine begrenzte Neigung benachbarter miteinander gekuppelter Fördererschüsse zuzulassen und damit Unregelmäßigkeiten des Liegenden auszugleichen, ohne daß die Verbindung bzw. Eingriff zwischen der Haltespitze 35 und dem Schlitz 36 aufgehoben wird.
  • An der Rückseite der Fördererschüsse 10 sind in den Platten 18 der Schlitten oder Schuhe 15 Löcher 38 angeordnet, die dazu dienen, benachbarte Fördererschüsse miteinander zu koppeln, wobei eine begrenzte relative Verschwenkung benachbarter Fördererschüsse sowohl seitlich zur Kette als auch nach oben und unten relativ zum Liegenden zugelassen wird. Diese Löcher und Verbindungsbolzen oder anderen Bauteile sind in Höhe der Antriebskette oder darüber angeordnet, so daß Zugspannungen darin die Kippneigung benachbarter Fördererschüsse relativ zum Liegenden nicht verstärken, sondern im Gegenteil vorzugsweise korrigieren. Die Fördererschüsse werden auf einfache Weise Seite an Seite dadurch miteinander gekoppelt, daß die mit dem Haken versehene Seite unter den benachbarten Fördererschuß geschoben wird, bis der Haken bzw. die Haltespitze 35 in die Platte 37 bzw. den Schlitz 36 eingreift, und dann werden auf der rückwärtigen Seite die Schraubenbolzen 39 oder andere entsprechende Bauteile angebracht. Vorzugsweise sollte die Platte 33 den Seitenrand des benachbarten Fördererschusses untergreifen, jedenfalls im Bereich der zulässigen Winkelbewegung beim Schwenken um die Mittellinie der Kette, so daß Schmutz am Durchtritt zur Unterseite des Förderers gehindert wird.
  • Teilen Die Führungsschiene 20 für die Gewinnungsmaschine arbeitet mit/ 45, 46 einer Gewinnungsmaschine zusammen, die mit eigenem Antrieb längs der Führungsschiene 20 fährt, in typischer Weise mit Hilfe von Ausnehmungen 47 üblicher Gestalt, in die Klinken, Zahnräder, Schneckenräder oder andere geeignete Antriebsmittel der Gewinnungsmaschine eingreifen.
  • Die Konsolen 31 zum Führen der Mitnehmer erstrecken sich unterhalb der die Gewinnungsmaschine führenden Teile 45, 46 (in typischer Weise den Rand der Führungsschiene überfassende Schuhe) und füln im wesentlichen den Raum zwischen diesen Teilen und den Mitnehmern, so daß die Möglichkeit, daß das zu fördernde Material Verklemmungen der die Maschine führenden Teile 45, 46 bei Bewegung der Maschine verursacht, weitgehend ausgeschlossen ist.
  • In Fig. 3 sind an jeder Seite des Fördererschusses 10 ineinandergreifende Kupplungsteile ausgebildet, um die relative Verschiebung benachbarter Fördererschüsse nach oben bzw.
  • unten in bezug auf das Liegende zu begrenzen, und dennoch eine bestimmte Kippbewegung zuzulassen. Das ermöglicht die Abstützung des Fördererschusses auf nur einer Seite, während die andere Seite auf dem benachbarten Fördererschuß abgestützt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist die eine Seite im Abstand von der Rückseite einen Zahn 38 auf, während auf der gegenüberliegenden Seite ein Schlitz 39 ausgebildet ist, in den ein Zahn eines benachbarten Fördererschusses eingreift und diesen relativ dazu hält, so daß dieser Fördererschuß im wesentlichen an einer Bewegung senkrecht zur Grundplatte 11 gehindert ist. Diese Zahn-Schlitz-Anordnung weist vorzugsweise einen Abstand von der Rückseite des Fördererschusses zum Zahn 38 auf, so daß Schmutz oder zermahlener Staub beim Betrieb des Förderersystems herausgedrückt werden können. Falls gewünscht, kann der Zahn 38 die gleiche oder nahezu die gleiche Dicke wie die Grundplatte 11 aufweisen, während der Schlitz 39 zwischen Platten gebildet ist, die auf bzw. unter ein Bauteil mit vergleichbarer Dicke geschweißt sind. Es versteht sich, daß der Zahn 38 und der Schlitz 39 auch in einer gewünschten Höhe an den Teilen 15 und 21 angebracht werden können.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Schlitz 39 an derselben Seite wie der Haken 34. Das ist jedoch nicht wesentlich, es ist auch möglich, den Zahn 38 auf dieser Seite anzuordnen. In jedem Fall werden die Fördererschüsse 10 auf einfache Weise Seite an Seite dadurch miteinander gekoppelt, daß die mit dem Haken versehene Seite unter den benachbarten Fördererschuß geschoben und in Eingriff mit der Platte 37 gebracht wird, wobei gleichzeitig eine Kopplung der rückwärtigen Kupplungselemente 38, 39 erfolgt.
  • Vorzugsweise sollte die Platte 39 den zugeordneten Randabschnitt des benachbarten Fördererschusses unterfassen, und zwar im Bereich der zugelassenen Schwenkbewegung um die Mittellinie der Kette, so daß Schmutz am Durchtritt zur Unterseite des Förderers gehindert wird.
  • Die formschlüssige Kupplung über den Zahn 38 und den Schlitz 39 zwischen benachbarten Fördererschüssen ermöglicht die Begrenzung einer benachbarte Fördererschüsse trennenden Bewegung mit einem langgestreckten an beiden Enden mit einer Verstärkung versehenen Element 25' in Form eines Hundeknochens, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, das in einen abwärts gerichteten Schlitz in zwei aufgerichteten Platten, Ansätzen oder Vorsprüngen an oder in der Nähe der Rückseite der Fördererschüsse oder der Bauteile 15 und 21 eingelegt wird, um Scherkräfte aufzunehmen.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform wird jeder Fördererscituß, wie in Fig. 3 dargestellt, mit zwei weiteren Verbindungsteilen 41, 42 zwischen der Grundplatte und der rückwärtigen Wandung ausgerüstett durch die die Steifigkeit des Aufbaues verbessert wird und aq denen auch eine Kupplung zum Anschluß eines Rückzylinders oder eine Wanne für hydraulische Rohrleiturlgen angebracht werden können. In der Praxis können natürlich die auf dem Liegenden abgestütztn Einzelschlitten oder Einzelschuhe wegen der zusätzlichen formschlüssigen Kupplung an jeder Stelle in Längsrichtung des Fördererschusses angeordnet werden, z.B. im Bereich der Verbindungsteile 41, 42, wobei ein Aufbau, ähnlich dem Teil 21, an oder in der Nähe beider Seiten des Fördererschusses vorgeshen wird.
  • Die zwischengeschalteten Verbindungsteile 41, 42, die auch den Schuh 15 ersetzen können, die beim Ausführungsbeispiel jedoch eine wesentlich geringere Tiefe besitzen, erstrecken sich etwas über die Rückseite der Wandung 19 hinaus und dienen zur Anordnung eines sich auf der Rückseite erstreckenden Kupplungselementes 55. Die Verbindungsteile 41, 42 haben dort, wo sie sich über die rückwärtige Wandung 19 erstrecken, ebenfalls nur eine begrenzte Höhe, verglichen mit dem daran anschließenden Abschnitt. Ein nach unten gerichteter Flansch 50 erstreckt sich zwischen den beiden Schuhen 15 und 21 unmittelbar bis unter die Führungsschiene 20, und zwar in einigem Abstand von der Rückseite der Wandung 19, und bildet einen Schlitz 51, in den der obere Randabschnitt einer Platte 52 für ein Verbindungslager eingeführt werden 53 kann, so daß Schlitze /die sich an gegenüberliegenden Enden dieser Platte erstrecken,die Teile 41,42 überfassen.Die oberen Enden dieser Teile 41,42 sind vorzugsweise bei 54 geschlitzt, so daß sie die Enden der Schlitze 52 aufnehmen können, wodurch im Ergebnis die Platte 52 im Schlitz 51 gehalten ist. Es versteht sich,.daß die Verbindungsteile 41,42 eine größere Höhe besitzen können und daß sich der Flansch 50 nur zwischen Ihnen erstreckt.
  • Die Lagerplatte 52 besitzt einen vorzugsweise daran festgeschweißten Hakenkasten 55. Der Hakenkasten 55 weist zwei befestipunnen sich nach hinten erstreckende Arme mit Haken/ 56~anderen Enden auf, die sich relativ zu ihrem im wesentlichen horizontal verlaufenden Anschlußteil zur Platte 52 nach oben erstrecken können.
  • Solch ein Hakenkasten läßt sich leicht einführen und am Fördererschuß anbringen und wird vorzugsweise mit Keilen 57 festgelegt, die in Öffnungen der Teile 41,112 getrieben werden.
  • Zum Anbringen und Entfernen dieser Bauteile benötigt man lediglich einen Hammer oder ein anderes stumpfes Werkzeug.
  • Fig. 7 zeigt ein Verbindungsteil 58 mit drei Öffnungen 59, von denen wenigstens zwei entsprechend dem Abstand der Öffnungen 56 angeordnet sind. Zwei dieser Platten 58 können verwendet werden, um ein zusätzliches Anschlußlager für eine Rückeinrichtung oberhalb des Hakenkastens 55 zu bilden.
  • Sie können aber leicht entfernt werden, um das oben beschriebene Einfügen der Platte 52 zu gewährleisten und jede Gefahr auszuschließen, daß die Führungsschiene 20 oder eine darauf befindliche Gewinnungsmaschine unbrauchbar wird.
  • Das Zusammenwirken der Schlitze 51 und 54 mit der Lagerplatte 52 kann zum Anschluß anderer Bauteile verwendet werden, z.B.
  • zum Anschluß einer Wanne für eine Druckmittelleitung, so daß flexible Leitungen zur Versorgung einer Gewinnungsmaschine und/oder anderer hydraulischer Einrichtungen an einer solchen Platte anstelle des Hakenkastens 55 befestigt werden können.
  • Dies ist insbesondere dann wertvoll, wenn es normalerweise nicht notwendig ist, daß die Rückeinrichtung an jedem einzelnen einer Reihe von miteinander gekuppelten Fördererschüssen eines Strebförderers angeschlossen wird, so daß es dann möglich ist, an zwischengeschaltete Fördererschüsse Leitungswannen anzuschließen und dadurch die beschriebene Konstruktion eines Fördererschusses vollständig auszunutzen.
  • Die in Fig.lo dargestellte Verschleißplatte 29 weist im vorderen Teil nach unten gerichtete Flansche 62 und im rückwärtigen Teil nach unten gerichtete Flansche 63 auf. Diese Reihen von Flanschen fluchten im wesentlichen miteinander und erstrecken sich parallel zu den Rändern der Verschleißplatte 29. Die Flansche können durchgehend sein, wenn nicht weitere Verbindungsteile 41, 42 vorgesehen sind.
  • Diese Flansche 62 und 63 erstrecken sich bis unter die Unterseite der Grundplatte 11 und besitzen miteinanderfluchtende Öffnungen 64 bzw. 65. Einander zugeordnete Paare dieser Öffnungen 64, 65 dienen zur Aufnahme einer Haltestange 66 oder eines Zapfens, die durch eine Öffnung 67 im unteren Teil der rückwärtigen Wandung 19 eingeführt wird. Wie in Fig. 4 dargestellt, erfassen diese Haltestangen 66 die Unterseiten der Grundplatten im Bereich der rückwärtigen Kanten und diese Berührung dient zusammen mit der Anordnung der oeffnungen 67 dazu, die Verschleißplatte 29 gegen Aufwärtsschwenken ihrer Ränder zu halten. Es kann vorteilhaft sein, wenn die vorderen Enden der Haltestangen 66 abgeschrägt, gestuft oder in anderer Weise zur Anlage an die Unterseite der Grundplatte angepaßt sind.
  • Falls gewünscht, kann eine weitere Reihe von Flanschen mittig zur Verschleißplatte 29 angeordnet werden, um jede Gefahr eines Ausbeulens der Verschleißplatte aufgrund von Randbeanspruchungen auszuschließen.
  • Die in Fig. 8 dargestellte Platte 30 zur Führung der Mitnehmer ist an ihrem vorderen, die Mitnehmer führenden Abschnitt 68 im Verhältnis zum restlichen, die Kette überfassenden Abschnitt nach oben abgewinkelt. Die vorzugsweise aus Stahlblech bestehende Platte 30 ist nachgiebig bzw. elastisch und weist an ihrer Rückseite Ansätze 69, 70 auf, die jeweils zwischen den Verbindungsteilen 41, 42 und den äußeren Schlitten bzw.
  • Schuhen 15, 21 angeordnet sind. Diese Ansätze 69 und 70 besitzen Öffnungen 71 bzw. 72 und sind im übrigen so ausgebildet, daß sie durch Öffnungen oder Schlitze im oberen Teil der rückwärtigen Wandung 19 passen, wobei sie sich unterhalb der Führungsschiene 20 erstrecken und ihre Öffnungen 71, 72 sich außerhalb der Wandung 19 befinden, so daß sie mit seilen oder Bolzen gesichert werden können, die, falls gewünscht, von der Unterseite der Führungsschiene oder durch die Führungsschiene eingesetzt werden können.
  • Wie dargestellt, besitzt die Platte 30 auch einen kürzeren mittigen Ansatz 73, der sich jedoch nicht über die Rückseite der Wandung 19 erstreckt und deshalb das Kupplungselement 55 nicht stört.
  • Die Stärke der rückwärtigen Wandung 19 und das Zusammenwirken zwischen ihren Schlitzen oder Öffnungen und den Ansätzen 69,70 und 73 stellt sicher, daß die Platte 30 formschlüssig aufgrund ihrer eigenen Nachgiebigkeit an der Unterseite der Führungsschiene 20 gehalten ist.
  • Die beschriebene formschlüssige Anordnung der Platte 29 und 30 beeinflußt das Einführen dieser Platten einen Fördererschuß nicht wesentlich, schützt aber gegen Beulen der Platten sowie gegen Schwingungen und damit verbundene Betriebsgeräusche.
  • In den Figuren 12 und 13 ist eine bevorzugte praktische-Ausführungsform eines Fördererschusses dargestellt, dessen Führungsschiene 20 für die Gewinnungsmaschine hinter der Mittelinie 80 der Antriebskette strichpunktiert gezeichnet ist.
  • Gestrichelt dargestellte Teile deuten an, daß diese sich unter anderen Teilen befinden. Die gegenseitige Verriegelung von Grundplatten benachbarter Fördererschüsse findet mehr zur Mitte des Förderers hin statt, und zwar mit Haken 81 und 82, die an die Unterseiten der Fördererschüsse angeschweißt sind, wobei der rückwärtige Haken 82 sich von einem auf dem Liegenden abgestützten Schuh oder Schlitten aus erstreckt. Die rückwärtige Wandung 19 ist in Längsrichtung des Fördererschusses versetzt angeordnet und an ihren vorderen, oberen und unteren Rändern an jedem Ende abgeschrägt , um genügend Freiheit bei Schwenkbewegungen miteinander verbundener Fördererschüsse zu erhalten, deren rückwärtige Wandungen Verbindungen vom Typ Zapfen-Hülse aufweisen, die zwischen einer unter dem Antrieb befindlichen rückwärtlgen Platte 83 und der Führungsschiene angeordnet sind.
  • Die Platte 83 besitzt einen Vorsprung 84, dessen Seiten beidseits der Mittellinie 80 der Antriebskette abgeschrägt sind und der zur Führung und Abstützung gegen einen benachbarten Fördererschuß bzw. ein dort vorgesehenes Lager oder eine Platte dient, die dem Haken 82 zugeordnet ist.
  • Der in Fig. 12 dargestellte Fördererschuß ist in zwei Endteile und zwei Zwischenteile aufgeschnitten. Die Enden der vorderen Ränder der Verschleißplatten 29 sind abgeschrägt, um das Einfügen und Herausnehmen zu erleichtern. Die Enden des zugeordneten Abschnittes der Führungsschiene 20 sind ebenfalls auf jeder Seite der Mittellinie 80 der Antriebskette abgeschrägt, um die Schwenkbewegung der benachbarten Fördererschüsse auf die Mittellinie 80 zu zentrieren.
  • Die Figuren 14A und 14B und 14 C zeigen Gestaltung und Profilierung der Haken 81, 82 im Hinblick auf die Gelenkbewegung benachbarter Fördererschüsse. Insbesondere zeigt Fig. 14A eine Anordnung, bei der die Haken vom Liegenden frei sind Untefseiten und die vorderen (dem Stoß zugewandten)/der Fördererschüsse an den Oberseiten der Haken anliegen , die ihrerseits mit den Unterseiten der Fördererschüsse fluchten, so daß eine maximale Absenkung eines Fördererschusses relativ zum nächsten möglich ist. Die Figuren 14B und 14C zeigen verschiedene Ausführungsformen von Fördererschüssen bei maximaler gegenseitiger Verschiebung und maximalem Abstand an den Vorderseiten.
  • Wie zu erkennen ist, stützen sich dann die Innenseiten der Haken aufeinander ab.
  • Die Abmessungen der Fördererschüsse können sehr unterschiedlich sein, zB. im Hinblick auf Tiefe und/oder Breite der Material aufnehmenden Grundplatten, im Hinblick auf die Neigung dieser Grundplatten, die Länge der Mitnehmer, die, falls gewünscht, länger als die Tiefe der Grundplatten sein können, so daß sie bei dem Material befördernden Hub der Kette sich bis über die Vorderseiten der Grundplatten erstrecken, schließlich auch im Hinblick auf die Grenzen der Schwenkwinkel der Mitnehmer.
  • Zweckmäßig sind die Zapfen 25, an denen die Mitnehmer gelenkig gelagert sind, leicht entfernbar, indem sie aus ihren Lagern angehoben werden, wenn die Platte 30 entfernt worden ist.
  • Ganz allgemein gibt die dargestellte Ausführungsform einen Fördererschuß wieder mit geringer Höhe und mit einer breiten Führungsschiene für die Gewinnungsmaschine,wobei die Führungsschiene oberhalb der auf dem Liegenden abgestützten Teile im rückwärtigen Bereich des Fördererschusses angeordnet ist.
  • Daraus ergeben sich Vorteile in bezug auf Betrieb und Wartung, insbesondere für das Entfernen der Lagerzapfen für die Mitnehmer, indem ein hakenartiges Werkzeug verwendet wird, das durch eine Öffnung oder eine Randausnehmung des Förd-rerscItusses eingeführt und angesetzt wird.
  • Fig. 15 zeigt Einzelheiten einer Gewinnungsmaschine mit einem Körper 90 und einem zugeordneten Gewinnungskopf 91, der über einen manipulierbaren Halter 92 an den Körper 90 angeschlossen ist. Der Halter 92 ist ein zweiarmiges Gelenk mit parallelen Zapfen zwischen den Armen und ihren Lagern, die an einem ausfahrbaren und drehbaren Ausleger 93 angeorditet sind, der sich auf der Stoßseite des Körpers 90 befindet, welcher zum Hereingewinnen von Mineral schrittweise bewegt wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Körper 90 der Gewinnungsmaschine stoßseitig im Abstand von einem Führungs-und Antriebsmechanismus 94 angeordnet, der an jedem Ende einen die Führungsschiene erfassenden Schuh 95 aufweist.
  • Die Schuhe 95 sind relativ zur Führungsschiene verschieblich und können ggf. eine Einrichtung mit Klinken oder Verstellkolben aufweisen, die eine Bewegung in der falschen Richtung verhindert, z.B. abwärts bei einfallendem Streb, wenn die Gewinnungsmaschine in der entgegengesetzten Richtung arbeitet.
  • Ein bevorzugter Antriebsmechanismus weist einen druckmittelbetriebenen IIubzylinder 96 auf, der mit einem Ratschengreifer 97 verbunden ist, welcher entfernt vom Hubzylinder 96 frei von der Gewinnungsmaschine und dem Mechanismus 94 angeordnet ist, so daß beim Ausfahren des Hubzylinders der Ratschengreifer 97 in die nächste oder übernächste Ausnehmung 98 eingreift und beim nachfolgenden Einfahren die Schuhe 95 und die Maschine als Ganzes längs der Führungsschiene gezogen werden. Eine Gelenkverbindung 99 ist zwischen der Kolbenstange des Hubzylinders 96 und dem Ratschengreifer 97 dargestellt. Diese dient zum Überwinden von Unregelmäßigkeiten des Liegenden, die zu Verkantungen benachbarter Abschnitte der Führungsschiene führen können, insbesondere wenn diese Abschnitte jeweils gesonderten Fördererschüssen zugeordnet sind, die miteinander zu einer Reihe von Fördererschüssen zu einem Strebförderer gelenkig verbunden sind.
  • Es versteht sich, daß der Hubzylinder 96 in Fig. 15 auch umgekehrt im Hinblick auf die beiden Schuhe 95 und/oder im Hinblick auf seine Kolben-Zylinder-Anordnung und den Ratschengreifer angebracht werden kann.
  • Bei Verwendung des dargestellten Antriebsmechanismus ist es nicht unbedingt notwendig, daß die Ausnehmungen 98 einen konstanten Abstand aufweisen. Das erleichtert auch das Überwinden unterschiedlicher Abstände von einem Abschnitt der Führungsschiene zum nächsten oder zu besonderen Einrichtungen, die vorgesehen streichende - -sind, um die Maschine über/ Rinnen zu bringen oder sie über einer solchen Rinne anzuordnen, damit sie die Rinne erweitern kann oder dergleichen.
  • Unterschiedliche Abstände der Ausnehmungen an der Führungsschiene können auch überwunden werden mit kontinuierlich arbeitenden Antrieben, wie Zahnrädern oder Schnecken, die anstelle des Ratschengreifers verwendet werden, solange die Schnecke oder das Zahnrad mit einem Hubzylinder oder einer anderen Einrichtung relativ zur Maschine selbst verschieblich ist. Es versteht sich, daß außer einem Hydraulikzylinder auch andere Einrichtungen zum Bewegen des Ratschengreifers 97 oder andere die Führungsschiene erfassende Einrichtungen verwendet werden können, z.B. ein vollständig mechanisches System oder sogar elektrische Systeme, wenn die Sicherheitsvorschriften das zulassen.
  • Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Führungsschielle weist Ausnehmungen 98 an der vom Stoß entfernten Seite auf diese können Ausnehmungery aber auch an der Oberseite, an der Unterseite oder sogar an der Stoßseite angeordnet sein, wobei der oder die damit zusammenarbeitenden Teile der Gewinnungsmaschine in entsprechender Weise in Gleitschuhen der Führungsscierie angeordnet sind. Außerdem müssen auch nicht unbedingt Ausnehmujigen vorgesehen sein. Z.B. können vorstehende Widerlager, Ansätze oder Zähne einzeln oder als Schiene auf der Führungsschiene an beliebigen Seiten der Schiene angeordnet werden, und es wäre sogar möglich, Löcher in der Führungsschiene zu verwenden, die mit geeigneten, darin eingreifenden Stellgliedern der Gewinnungsmaschine zusammenarbeiten. Ferner können Einrichtungen, die die Führungschiene nach Art einer Laufkatze oder eines Schlittens erfassen, mit gesonderten betätigten Klemmen oder dergleichen verwendet werden, die auf ein Doppeigleis oder einen Kanal oder sogar ein Einschienensystem einwirken, ggf. unter Verwendung eines linearen Induktionsantriebes oder eines magnetischen Antriebes, wenn die Sicherheitsvorschriften d erlauben.
  • Solch eine Anordnung ist insbesondere wirtschaftlich bei sieh aus der vorhandenen Strebhöhe ergebenden Anforderungen, einerseits durch Trennung des Körpers der Gewinnungsmaschine und des Führungs- und Antriebsmechanismus mit einer Verbindting zwischen beiden oberhalb des Fördererschusses und andererseits durch die niedrige Bauhöhe des Förderers und seinen hin- und hergehenden Antrieb, der einen Rückholhub erfordert.
  • Ansprüche:

Claims (38)

  1. Ansprüche: 1. Fördererschuß, insbesondere für den Unteragebergbau, mit einem hin und her beweglichen Antrieb, d a d ii r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Antrieb (26) und einem Außenrand des Fördererschusses (10) ein p1attenförmiges Bauteil (11) zur Aufnahme des zu fördernden Materials angeordnet ist, daß das Bauteil (11) ani Außerand kürzer als die dazu parallele Längsabinessung im Bereich des Antriebs (26) ist und sich in Richtung auf den Außerlrand verjüngt,und daß an den Stirnseiten des Förderer schusses (10) Anschliisse für weitere ähnliche Förderer schüsse vorgesehen sind, so daß die Fördererschüsse relativ zueinander im wesentlichen im Bereich der Antriebe (26) verschwenkbar sind.
  2. 2. Förderer mit einer Mehrzahl von an ihren Enden miteinander gekuppelten Fördererschüssen, die relativ zueinander beweglich sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c lt n e t, daß jeder Förderer einen hin und her beweglichen Antrieb (26) aufweist, zwischen dem und einem Außenrand des Fördererschusses (10) ein plattenförmiges Bauteil (11) zur Aufnahme des zu fördernden Materials angeordnet ist, daß das Bauteil (11) am Außenrand kürzer als die dazu parallele Längsabmessung im Bereich des Antriebs (26) ist und sich in Längsrich-tul,g auf den Außenrand verjüngt, und daß an den Stirnseiten jedes Fördererschusses (10) Anschlüsse für weitere ähnliche Fördererschüsse vorgesehen sind, so daß die Fördererschüsse relativ zueinander im wesentlichen im Bereich der Antriebe (26) verschwenkbar sind.
  3. 3. Fördererschuß oder Förderer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h it e t , daß jeder Fördererschuß an gegenüberliegenden Endeii auf der in Hinblick auf den Antrieb rückwärtigen Seite (Versatzseite) abgeschrägt oder mit Ausnehmungen versetzen ist.
  4. 4. Förderer nach ei.nern der vorangehenden Ansprüche, g ek e n n z e i c h n e t d u r c h eine Gelenkbewegung zulasseride Kupplungen auf der Vorderseite (Stoßseite) des Antriebs in Gestalt von zusammenwirkenden Haken oder Haken Schlitz-Kupplungen an der Unterseite des plattenfcrmigen Bauteils (11)
  5. 5. Förderer nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß Platten für die Haken oder Schlitze den Rand des benachbarten Fördererschusses unterfassen und auf dem Förderer liegendes Material an Durchtritt zur Unterseite des Förderers hindern.
  6. 6. Förderer nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die die Platten überfassenden Ränder des Fördererschusses abgeschrägt sind und das zwischen den Rändern benachbarter Förderer befindliche Material herausdrücken.
  7. 7. Förderer oder Fördererschuß nach einem der vorangeheitden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii n e t daß der Antrieb eine hin und her gehende Kette aufweist.
  8. 8. Förderer nach Anspruch 7, d a d u rc h g e k e n nz e i c h n e t , daß an der Kette Mitnehmer mit ihren Enden oder im Bereich ihrer Enden drehbar angelenkt sind, die über einen bestimmten Winkelbereich verschwenkbar sind, und zwar zwischen einer äußeren Stellung bei der sie das Material erfassen und transportieren und einer relativ dazu inneren Stellung.
  9. 9. Förderer oder Fördererschuß nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Fördererschuß einen Abschnitt einer Führungsschiene (20) für eine Gewinnungsmaschine aufweist und die Führungsschiene über dem Antrieb angeordnet ist.
  10. 10. Förderer oder Fördererschuß nach Anspruch 9, d a d u r c Ii g e k e n n z e i c h n e t , daß der oder die Abschlli-tte der Führungsschiene (2 0) für einen formscl,ltissigen Eingriff in Abständen längs der Führungsschiene mit einen Antrieb der Gewinnungsmaschine oder mit Halteeinrichtungen dusgebildet ist.
  11. 11. Förderer oder Fördererschuß nach Ansprii 10, d a d u r c Ii g e k e n n z e i c h n e t , daß der oder die Abscljni t te der Führungsschiene (20) in Abständen Reiben aufweisen.
  12. 12. Förderer odr Fördererschuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, g e k e n n z e ic Ii n e t d u r c h eine entfernbare Platte oder entfernbare Platte zwischen dem hin und her gehenden Kettenantrieb und dem oder e den Abschnitten der Führungsschiene.
  13. 13. Förderer nach den Ansprüchen 8 und 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß jede dieser Platten eine Einrichtung zum Halten und Führen der Mitnehmer und/oder einen Anschlag für die Mitnehmer aufweist.
  14. 14. Förderer oder Fördererschuß nach einem der Ansprüche 13 oder 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die entfernbare Platte oder die entfernbaren Platte nachgiebig und so geformt sind, daß sie einen Abschnitt der Führungsschiene elastisch erfassen, wenn Zungen der Platte in Schlitzen oder Löchern eines rfickwärtigen Teils oder einer rückwärtigen Wandung (19) gehalten sind.
  15. 15. Förderer oder Fördererschuß nach einem der Ansprüche 7 - lit, g e k e n n z e ic h n e t d u r c 10 eine oder mehrere entfernbare Verschleißplatten (29) unterhalb des Antriebs (26).
  16. 16. Förderer oder Fördererschuß nach Anspruch 15, d a du r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die VerscllAeißplatte (29) oder die Verschleißplatten sich nach unten erstreckende Teile (62,63) mit Öffnungen (64,65) zur Aufnahme von Haltestangen (66), Stäben oder Zapfen aufweisen, die sich zwischen der Unterseite der Grundplatte (11) und Halteschlitzen oder Haltelöchern an oder durch rückwärtige Teile des Fördererschusses oder die rückwärtige Wandung (19) erstrecken.
  17. 17. Förderer oder Fördererschuß nach Anspruch 16, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t , daß die sicio nach unten erstreckenden Teile (62,63) in zwei oder mehr fluchtenden Reihen angeordnet sind, wobei einander zugeordnete Öffnungen (64,65) der Reihen ebenfalls fluchtend mit verschiedenen Haltestangen (66),Stäben oder Zapfen zusammenwirken.
  18. 18. Förderer oder Fördererschuß nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Fördererschuß eine geschlitzte Aufnahme für eine Anschlußeinrichturig einer Kupplung mit einer Fördererrückvorrichtung oder für andere Einrichtungen, wie z.B.
    Druckmittelleitungen aufweist.
  19. 19. Förderer oder Fördererschuß nach Anspruch d, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlußeinrichtung ein Lager mit oberen und unteren Schlitzen aufweist, die mit rückwärtigen Teilen des Förderschusses zusammenwirken
  20. 20. Förderer oder Fördererschuß nach Anspruch 19, d a t1 tt r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lager eine im wesentlichen vertikale Platte (52) ist, deren oberer Randabschnitt in einen nach unten offenen Schlitz (51) längs der Rückseite des Fördererschusses eingreift.
  21. 21. Förderer oder Fördererschuß nach Anspruch 20, d a (1 u r c lt g e ke n n z e i c h n e t , daß die Platte (52) an ihrem unteren Randabschnitt Schlitze (53) zur Aufnahme vor sich zur Rückseite des Fördererschusses erstreckenden Ansätzen (57) aufweist.
  22. 22. Förderer oder Fördererschuß nach Anspruch 21, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t , daß die Ansätze (57) Endflansche sind, die sich im wesentlichen unterhalb des Fördererschusses bis zur rückwärtigen Wandung (19) und darüber hinaus erstrecken.
  23. 23. Förderer oder Fördererschuß nach Anspruch 21 oder 22, d a d u r c h g e k e n rt z e i c h n e t , duß die Ansätze Öffnungen für Haltezapfer. oder Keile aufweisen.
  24. 24. Förderer oder Fördererschuß nach einem der Ansprüche 18 -23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlußeinrichtung einen Hakenkasten (55) aufweist.
  25. 25. Förderer oder Fördererschuß nach einem der Ansprüche 18-23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die anderen Einrichtungen eine Wanne für eine Schlauchleitung aufweisen.
  26. 26. Förderer oder Fördererschuß nach einem vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Fördererschuß an seinen Enden Ausbildungen zur gelenkigen Kupplung mit benachbarten Fördererschüssen besitzt und diese Ausbildungen jeweils komplementäre formschlüssig ineinandergreifende Teile sind, die Verschiebungen benachbarter Fördererschüsse gegeneinander begrenzen.
  27. 27. Förderer oder Fördererschuß nach Anspruch 26, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , daß die ineinandergreifenden Teile jeweils eine dem anderen Teil angepaßte Form besitzen.
  28. 28. Förderer oder Fördererschuß nach Anspruch 27, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Teile bezüglich des Antriebs (26) auf dessen Rückseite (Versatzseite) angeordnet sind.
  29. 29. Förderer oder Fördererschuß nach Anspruch 27 oder 28, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen zum Ende und zur Rückseite des Fördererschusses hin offenen Schlitz sowie durch einen Zahn zum Zermahlen und Herausdrücken von Schmutz und Dreck aus dem Schlitz bei einer Gelenkbewegllng benachbarter Fördererschüsse.
  30. 30. Förderer oder Fördererschuß nuch einem der Anspriiche 27 -29, d a d u rc h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Fördererschuß wenigstens eine das Liegende bertihrende Stütze aufweist.
  31. 31. Förderer oder Fördererschuß nach Ansprtclt 30, d d d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Stütze an oder in der Nähe des Endes des zugeordneten Fördererschusse befindet.
  32. 32. Förderer nach einem der Ansprüche 26 bis 31, ci d d u r c 10 g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Begrenzung der Schwenkbewegung Bauteile vorgesehen sind, die in nach oben offenen Schlitzen an den Seiten benachbarter Fördererschüse gehalten sind und mit deren Rändern zusammenwirken.
  33. 33. Förderer nach Anspruch 32, d a d u r c lo g e k e nn -z e i c h n e t , daß die Bauteile (25') nach Art eines Hundeknochens auf beiden Seiten Flansche aufweisen.
  34. 34. Förderer nach Anspruch 33, d a d u r c h g e k e ri n -z e i c h n e t , daß die Bauteile (25') aus hochfestem Stahl bestehen.
  35. 35. Förderer nach einem der Ansprüche 32 bis 34, d a d u r c ii g e k e n n z e i c h ne t , daß die Schlitze mit einer den Bauteilen (25) angeordneten und entfernbaren Stiften verschließbar sind.
  36. 36. Förderer oder Fördererschuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 35, d a d u r c h g e k e n n e i c hn e t , daß die Einrichtung (30) zum Halten der Mitnehmer im wesentlichen die Höhe zwischen einem die Mitnehmer berührenden und einem die Schiene berührenden Teil ausfüllt.
  37. 37. Förderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 - 35, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination mit einer längs der Führungsschiene (20) verfahrbaren Gewinnungsmaschine.
  38. 38. Förderer nach Anspruch 37, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß der Maschnenkörper (90) der Gewinnungsmaschine vor (auf der Stoßseite) dem Antrieb (26) dngeordnet und seinerseits mit einem Antriebsmechanismus (94) verbunden und über diesen an die Führungsscl,iene angeschlossen ist.
DE19772725479 1976-04-02 1977-06-06 Foerdererschuss, insbesondere fuer den untertagebergbau und foerderer aus einer mehrzahl von foerdererschuessen Ceased DE2725479A1 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB13525/76A GB1485109A (en) 1975-04-18 1976-04-02 Self-supporting cable
GB2353976A GB1585113A (en) 1976-06-08 1976-06-08 Conveyor systems
GB2554276 1976-06-19
GB2554176 1976-06-19
GB2554376 1976-06-19
GB2840476 1976-07-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2725479A1 true DE2725479A1 (de) 1977-12-15

Family

ID=27546656

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772725479 Ceased DE2725479A1 (de) 1976-04-02 1977-06-06 Foerdererschuss, insbesondere fuer den untertagebergbau und foerderer aus einer mehrzahl von foerdererschuessen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2725479A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727313A1 (de) * 1976-06-19 1977-12-22 Gullick Dobson Ltd Vorrichtung zum verbinden benachbarter foerdererschuesse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727313A1 (de) * 1976-06-19 1977-12-22 Gullick Dobson Ltd Vorrichtung zum verbinden benachbarter foerdererschuesse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202010013084U1 (de) Abbauförderer für Gewinnungsanlagen und Rinnenelement hierfür
DE2210897A1 (de) Wandernder strebausbau mit vorgesetztem kratzerfoerderer fuer den maschinellen abbau mit gewinnungsmaschinen, insbesondere schildausbau
DE1247244C2 (de) An einem Strebfoerdermittel gefuehrtes Raeumgeraet
DE2558884C2 (de)
DE2725479A1 (de) Foerdererschuss, insbesondere fuer den untertagebergbau und foerderer aus einer mehrzahl von foerdererschuessen
DE848177C (de) Kratzerfoerderer
DE3141162C2 (de) Fahrbahn für eine Walzenschrämmaschine
DE1002715B (de) Am Kohlenstoss entlang bewegbare Gewinnungsmaschine mit einer stirnseitig angeordneten Bohrkronengruppe
DE3826961C2 (de)
DE3122890C2 (de)
DE2725343C3 (de) Strebförderer
DE1089353B (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Verladen von Erz oder anderen Mineralien
DE2727313C3 (de) Gewinnungsbetrieb-Fördermittel mit daran angeordneten Gewinnungsmaschinen
DE1255069B (de) Gewinnungsanlage fuer den Untertagebetrieb, bestehend aus Hobel und Foerderer
DE2040678A1 (de) Kratzerfoerderer-Rinne fuer im Bergbau im Streb bzw.in der Strecke einzusetzende Kratzerfoerderer
DE3223372A1 (de) Abriebfoerderer
DE3245515C2 (de)
DE102009003807A1 (de) Gewinnungshobel für Hobelanlagen und Hobelanlage für geneigte Lagerung
DE1936319C3 (de) Übergabevorrichtung von einem Kettenkratzförderer auf einen nachgeschalteten Förderer, insbesondere für die Streb-Streckenübergabe im Steinkohlenlangfrontbau
DE7246259U (de) Fuhrung fur Walzenschrammaschinen
DE4041490A1 (de) Maschinenfahrbahn fuer walzenlader mit raeumgleiter
DE4015917C2 (de)
DE2235569A1 (de) Fuehrung fuer ein kettengetriebenes gewinnungs- oder ladegeraet, insbesondere fuer einen ladehobel u.dgl. in bergbaugewinnungsbetrieben
DE1758893A1 (de) Gewinnungsmaschinenfuehrung,insbesondere Kohlenhobelzwangsfuehrung
DE4024818A1 (de) Gewinnungsmaschinenfuehrung, insbesondere hobelfuehrung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8131 Rejection