DE2725244A1 - Verbessertes verfahren zur herstellung von aethylen-kohlenmonoxyd-mischpolymerisaten - Google Patents

Verbessertes verfahren zur herstellung von aethylen-kohlenmonoxyd-mischpolymerisaten

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DE2725244A1
DE2725244A1 DE19772725244 DE2725244A DE2725244A1 DE 2725244 A1 DE2725244 A1 DE 2725244A1 DE 19772725244 DE19772725244 DE 19772725244 DE 2725244 A DE2725244 A DE 2725244A DE 2725244 A1 DE2725244 A1 DE 2725244A1
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Atlantic Richfield Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G67/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing oxygen or oxygen and carbon, not provided for in groups C08G2/00 - C08G65/00
    • C08G67/02Copolymers of carbon monoxide and aliphatic unsaturated compounds

Description

  • Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Äthylen
  • Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisaten v Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Äthylen-Kohlerunonoxyd-Mischpolymerisate und betrifft insbesondere ein verbessertes Verfahren zur Herstellung dieser Mischpolymerisate.
  • Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisate sind seit mehreren Jahren bekannt und haben wegen ihres potentiellen Wertes als technische ("engineering") Kunststoffe grosses Interesse gefunden. Sie besitzen einen hohen Kohlenmonoxydgehalt -- insbesondere 40 % oder mehr --, hohe Schmelzpunkte und andere Uberlegene Eigenschaften, die sie für viele technische Verwendungszwecke geeignet machen.
  • Von besonderem Interesse ist auch, dass Kohlenmonoxyd als billiges Nebenprodukt bei der Stahlherstellung anfällt und somit -- im Gegensatz zu den meisten anderen, zur Herstellung synthetischer Polymerisate verYendeten monomeren Materialien -- nicht aus Erdöl gewonnen wird. Trotz der grossen Möglichkeiten dieser Mischpolymerisate ist ihre Entwicklung nur langsam fortgeschitten, und sie sind bisher noch nicht in den Handel gelangt. Der Hauptgrund hierfür besteht darin, dass bisher noch kein technisch durchführbares Verfahren zu ihrer Herstellung entwickelt wurde.
  • Bis jetzt werden hochmolekulare Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisate durch Initiierung mit t -Strahlung hergestellt, aber dieses Verfahren erfordert kostspielige Vorrichtungen, hohen Druck und übermässig lange Reaktionszeiten. Ausserdem können die so erhaltenen Polymerisate teilweise vernetzt und somit sehr schwer zu verarbeiten sein. Da eine chemische Katalyse grössere Vorteile und geringere Gefahren mit sich bringt als eine Strahlungs-Initiierung, wurden bereits viele Versuche unternommen, ein brauchbares katalytisches Verfahren zur Herstellung von Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisaten zu entwickeln.
  • US-PS 2 495 286 beschreibt die Verwendung von organischen Peroxyden als Katalysatoren für die Herstellung von Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisaten. Wie aus dieser und anderen Patentschriften hervorgeht (siehe z.B. US-PS 3 689 460 und 3 694 412), werden bei Verwendung von Peroxydkatalysatoren nur dann normalerweise feste Polymerisate erhalten, wenn mit sehr hohem Druck von etwa 500 at oder mehr und hohen Temperaturen gearbeitet wird. Ausserdem sind sowohl Gesamtausbeute an Polymerisat wie auch Kohlenmonoxydgehalt relativ gering, wenn die Äthylen-Kohlenmonoxyd Mischpolymerisate mit den Katalysatoren der US-PS 2 495 286 hergestellt werden. Dies ist bedauerlich, da festgestellt wurde, dass Mischpolymerisate mit einem Äthylen:Kohlenmonoxyd-Verhältnis von praktisch 1:1 die besten physikalischen Eigenschaften und einen höheren Kristallinitätsgrad aufweisen als solche mit niedrigerem Kohlenmonoxydgehalt. Ein Verfahren zur Herstellung hochschmelzender Ät..ylen-Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisate in hohen Ausbeuten und mit hohem Kohlenmonoxydgehalt, das weder hohen Druck noch hohe Temperaturen erfordert, wäre daher sehr erwünscht.
  • Es wurde nun ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisaten gefunden, das bei relativ niedrigen Temperaturen und mässigem Druck gute Ausbeuten an Mischpolymerisaten mit hohen Schmelzpunkten und hohem Kohlenmonoxydgehalt liefert.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist also die Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung von Äthylen-Kohlenmonoxyd-Michpolymerisaten. Weiterhin soll ein Verfahren zur Herstellung von Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisaten mit hohem Kohlenmonoxydgehalt geschaffen werden. Ausserdem soll dieses Verfahren hochschmelzende Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisate liefern, ohne dass hohe Temperaturen oder Drucke angewendet werden müssen.
  • Schliesslich sollen durch dieses Verfahren die Ausbeuten an Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisaten verbessert werden.
  • Die genannten Ziele werden erreicht, indem man Äthylen und Kohlenmonoxyd in Anwesenheit eines Katalysators mischpolymerisiert, der aus einem Peroxyester einer organischen Säure mit einer 1O-Stundenhalbwertzeit-Temperatur von etwa 6OOC oder weniger,gemesse mit 0,2-molarer Konzentration in Benzol, besteht. Dieser Katalysator kann in jeder, die gewünschten Ergebnisse liefernder Konzentration eingesetzt werden; im allgemeinen liegt die Katalysatorkonzentration zwischen etwa 0,005 und 5,0 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,1 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren in der Reaktionsmischung. Die Reaktion kann mit oder ohne Lösungs- oder Verdünnungsmittel für die Monomeren durchgeführt werden. Gemäss einer bevorzugten AusfUhrungsform erfolgt die Reaktion in Anwesenheit von tert.-Butylperoxypivalat und einem cyclischen Äther als Verdünnungsmittel, insbe -sondere Dioxan.
  • Die Reaktion zwischen Äthylen und Kohlenmonoxyd kann ansatzweise oder kontinuierlich durchgeführt werden; der Einfachheit halber wird die vorliegende Erfindung jedoch anhand eines ansatzweisen Verfahrens erläutert. Vorzugsweise wird ein Reaktionsgefäss gewählt, das hohem Druck und der KonDsionswirkung des Kohlenmonoxyds widerstehen kann. Geeignete Materialien für die Innenwände des Reaktors sind rostfreier Stahl oder eine Glas-Auskleidung.
  • Bei einem typischen Verfahren zur Herstellung von Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisaten wird das gegebenenfalls mitverwendete Lösungsmittel in das Reaktionsgefäss gegeben und ein inertes Gas, wie z.B. Stickstoff, durch das Gefäss geleitet, um den Sauerstoff zu entfernen. Darauf wird das Reaktionsgefäss mit dem Peroxyester-Katalysator und den gewünschten Polymerisationsmodifizierungsmitteln oder anderen Zusatzstoffen beschickt, verschlossen und mit einer gasförmigen Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischung unter Druck gesetzt. Durch Erhitzen des Reaktionsgefässes wird die Reaktion te eingeleitet, und der Gefässinhalt soll-t-esolange auf der gewünschten Temperatur gehalten werden, bis die Reaktion beendet ist.
  • Der Druck wird aufrechterhalten, indem man von Zeit zu Zeit weiteres Äthylen und Kohlenmonoxyd zuführt, um den durch die Reaktion bedingten Verbrauch auszugleichen. Ist die Polymerisation beendet, so wird der Gefässinhalt abgekühlt, das Lösungsmittel in geeigneter Weise von dem Polymerisat getrennt, z.B. durch Destillation, und das polymere Produkt gewonnen.
  • Je nach Art des herzustellenden Produktes, kann das Verhältnis von Äthylen zu Kohlenmonoxyd in dem Reaktionsgefäss variieren. Bei Herstellung von Mischpolymerisaten mit hohem Kohlenmonoxydgehalt wird das Gewichtsverhältnis von Äthylen zu Kohlenmonoxyd zweckmässigerweise auf etwa 4:1 bis 1:4 gehalten. Die gasförmige Beschickung kann inerte Gase, wie z.B. Stickstoff, enthalten, die als gasförmige Verdünnungsmittel dienen, oder sie kann vollständig aus Äthylen und Kohlenmonoxyd bestehen. Im letztgenannten Fall enthält die Gasbeschickung vorzugsweise etwa 80 bis 20 , Äthylen und etwa 20 bis 80 % Kohlenmonoxyd. Falls erwünscht, kann das Verhältnis von Äthylen zu Kohlenmonoxyd auch mit fortschreitender Polymerisation variiert werden. Auf diese Weise lässt sich die Zusammensetzung der Polymerisatketten ändern.
  • Um die Eigenschaften des polymeren Produktes zu modifizieren, kann man der Reaktionsmischung andere äthylenisch ungesättigte Monomere zusetzen, die mit Äthylen und/oder Kohlenmonoxyd polymerisieren. Zur Mitverwendung geeignete Monomere sind z.B. Alkene mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Propylen, Isobutylen, Hexen und dgl.; cycloaliphatische Verbindungen, wie Cyclohexen und dgl.; aromatische substituierte Alkene, wie Styrol etc.; Acrylverblndungen, wie Acryl- und Methacrylsäure, Acrylnitril und dgl.; Vinylester, wie Vinylacetat etc.; Vinylhalogenide, wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid etc.; Diene, wie Butadien, Isopren, 2-Chlorbutadien und dgl. In welcher Menge ein oder mehrere dieser Monomeren in der Äthylen-Kohlenmonoxyd-Reaktionsmischung mitverwendet werden, hängt von den gewünschten Eigenschaften des Produktes ab. Vorzugsweise wird die Menge anderer polymerisierbarer Monomerer in dem Ansatz auf einen geringeren Anteil beschränkt, z.B. auf bis zu etwa 45 Gew.-, bezogen auf das Cesamtgewlcht der Monomeren in der Reaktionsmischung.
  • Die Katalysatoren, mit denen die unerwarteten erfindungsgemässen Ergebnisse erzielt werden, sind Peroxyester von organischen Säuren, die eine 1o-Stundenhalbwertzeit-Temeperatur von höchstens etwa 6OOC zeigen (bestimmt mit einer 0,2-molaren Lösung in Benzol). Es wurde gefunden, dass Katalysatoren, die diese 104Stundenhalbwertzeittemperaturen von mehr als 600C zeigen, nicht die gleichen guten Ergebnisse liefern wie die erfindungsgemässen Katalysatoren. Beispiele für geeignete Peroxyesterverbindungen sind Monoperoxyester, wie tert.-Butylperoxypivalat und dgl., und Diperoxyester, wie 2,5-Dimethylhexan-2,5-diperoxyneopentan. Diese Verbindungen können mittels bekannter Verfahren hergestellt werden, und einige sind handelsübliche Produkte. Besonders bevorzugt wird tert.-Butylperoxypivalat als Peroxyesterkatalysator.
  • Die Katalysatorkonzentration kann variieren und hängt von den gewünschten Eigenschaften des Produktes und der Temperatur ab, bei der die Reaktion durchgeführt werden soll. Im allgemeinen ist der Katalysator bereits in Konzentrationen von nur etwa 0,005 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der polymerisierbaren Monomeren, wirksam, und Mengen bis zu etwa 5 Gew.-% oder mehr liefern das gewünschte Ergebnis. Bevorzugt wird eine Konzentration von etwa 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Cesamtgewicht der polymerisierbaren Monomeren in der Reaktionsmischung.
  • Falls erwünscht, kann ein Co-Katalysator mit dem Peroxyester-Katalysator verwendet werden. Die Konzentration dieses Co-Katalysators kann zwischen etwa 0,01 und 5,0 Gew.-% liegen, bezogen auf das Gesamtgewicht der polymerisierbaren Monomeren in der Reaktionsmischung. Geeignete Co-Katalysatoren sind z.B. andere Freie-Radikal-Verbindungen, wie andere organische Peroxyde, z.B.
  • Benzoylperoxyd, Lauroylperoxyd oder dgl., und Azoverbindungen, wie 2,2'-Azobis-(isobutyrnitril) und dgl.
  • Feste, als technische Kunststoffe geeignete Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisate können bereits bei einem Druck von nur etwa 21 atü hergestellt werden. Dies ist überraschend, da -- wie bereits oben erwähnt -- Peroxyd-Katalysatoren einen Druck von mindestens 500 at erfordern. Allgemein wurde festgestellt, dass Polymerisate mit höherem Molekulargewicht erhalten werden, wenn die Reaktion unter höherem Druck durchgeführt wird; falls erwünscht, kann daher mit einem Druck bis zu 3000 at gearbeitet werden. Mit -3oo psig den erfindungsgemässen Katalysatoren werden jedoch bereits bei mässigem Druck hochmolekulare Mischpolymerisate erhalten, so dass es im allgemeinen weder nötig noch erwünscht ist, mit einem Reaktionsdruck von mehr als etwa 140 atü zu arbeiten. Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird der Druck zwischen etwa 35 und 105 atü *gehalten.
  • Die Reaktionstemperatur kann in Abhängigkeit von den übrigen Reaktionsbedingungen und der Art des gewünschten Produktes variieren. Bei Verwendung von tertiären Peroxyestern organischer Säuren, die eine 1o-Stunden.Halbwertzeit-Temperatur von etwa 60°C er weniger (bestimstmit einer 0,2-molaren Lösung in Benzol) zeigen, kann mit niedrigeren Temperaturen gearbeitet werden als bei anderen, weniger aktiven Peroxyd-Katalysatoren. Die Temperatur wird meist zwischen etwa 200 und 1000C, vorzugsweise zwischen etwa 200 und 700C gehalten, da bei niedrigeren Temperaturen stärker gel-freie Polymerisate mit höherem Molekulargewicht erhalten werden.
  • Die Reaktion kann in Anwesenheit oder in Abwesenheit eines Lösungs- oder Verdünnungsmittels für die Reaktionsteilnehmer durchgeführt werden. Vorzugsweise wird ein Lösungs- oder Verdünnungsmittel mitverwendet, um einen örtlichen Wärmestau zu verhindern.
  • und die Viskosität der polymerisierenden Masse herabzusetzen.
  • Zweckmässigerweise werden flüchtige Lösungs- oder Verdünnungsmittel eingesetzt, die sich leichter aus dem polymeren Produkt entfernen lassen. Beeignete Lösungs- oder Verdünnungsmittel sind z.B die aliphatischen, cycloaliphatischen und aromatischen Kohlen-- 50O-1500 psig wasserstoffe, wie Isooctan, Cyclohexan, Benzol etc.; Äther, wie Dioxan, Propylenoxyd etc.; und andere organische oder anorganische Flüssigkeiten, die keine Substituenten oder Verunreinigungen enthalten, welche die gewünschte Reaktion zwischen dem Äthylen und dem Kohlenmonoxyd stören könnten. Erfindungsgemäss können auch zwei oder mehrere Lösungs- und/oder Verdünnungsmittel gleichzeitig eingesetzt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein cyclischer Äther als Lösungsmittel verwendet. Besonders bevorzugt werden Dioxan und Propylenoxyd. Es wurde gefunden, dass hohe Ausbeuten erhalten werden, wenn man die Reaktion in Anwesenheit von Dioxan als Lösungsmittel und von tert.-Butylperoxypivalat als Katalysator durchführt. Wie bereits ausgeführt, kann der cyclische Äther auch in Kombination mit anderen Lösungs- oder Verdünnungsmitteln verwendet werden.
  • Dem Ansatz können vor, während oder nach der Polymerisation andere Zusatzstoffe, wie Weichmacher, Oxydationsschutzmittel, Mittel zur Regulierung des Molekulargewichtes, Färbemittel, Füllstoffe, Schmiermittel oder dgl. eingearbeitet werden. Im allgemeinen ist es wirksamer und wirtschaftlicher, Füllstoffe und andere inerte Materialien nach der Polymerisation mit dem fertigen Produkt zu mischen.
  • Die nachstehenden Beispiele erläutern das erfindungsgemässe Verfahren. Wenn nicht anders angegeben, sind alle genannten Teile und Prozentsätze Gew.-Teile bezw. Gew.-%.
  • Beispiel 1 Ein 1-l-Reaktionsgefaß (Modell 4521; Parr Instrument Company) wurde mit 500 ccm reinem n-Hexan und 2 g einer 75 %igen Lösung von tert.-Butylperoxypivalat in Lackbenzin beschickt. Das tert. -Butylperoxypivalat hatte eine lo-Stunden-Halbwertzeit-Temperatur von 550Cgaesse miteiner 0,2-molaren Lösung in Benzol (Swern, "Organic Peroxides", John Wiley and Sons, 1970, Band 1, Seiten 82 und 87).Das fleaktionsgefäß wurde verschlossen, mit vorgereinigtem Stickstoff durchgespült und mit einer gereinigten 70:30-Mischung aus Kohlenmonoxyd und Äthylen auf einen Druck von 35 atü gebracht. Die Temperatur wurde auf 660C erhöht und der Druck stieg auf 42,7 atü. Durch Zusatz einer gereinigten 25:75-Mischung aus Kohlenmonoxyd und Äthylen wurde der Druck auf 49 atü eingestellt. Nun wurde 12 Stunden und 25 Minuten lang die Temperatur zwischen 620 und 670C gehalten und der Druck periodisch durch Zugabe der 25:75-Gasmischung wurde.
  • zwischen 44,8 und 49 atü gehaltenVllann wurde der Reaktor auf Zimmertemperatur abgekühlt und entspannt. Das Hexan wurde abgedampft, und es wurden 33,4 g Mischpolymerisat mit einem Schmelzbereich von 135-145°C und einem Sauerstoffgehalt von 25,53 % erhalten; dies entsprach einem Kohlenmonoxydgehalt des Mischpolymerisates von 44,68 %. Eine aus dem Mischpolymerisat durch Druckverformung hergestellte Scheibe hatte eine Shore-D-Härte von 50.
  • Beispiel 2 Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei jedoch 500 ccm Acetonitril anstelle des Hexans verwendet wurden. Das als Produkt erhaltene Mischpolymerisat hatte eine dunkelgraue Farbe und wog 26,4 g. Sein Kohlenmonoxydgehalt betrug 45,8 96 und sein Schmelzbereich 180-185VC . Eine durch Druckverformung hergestellte Scheibe hatte eine Shore-D-Härte von 63.
  • Beispiel 3 Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die Hexanmenge von 500 ccm auf 800 ccm heraufgesetzt wurde. Das so erhaltene Mischpolymerisat wog 20,9 g, hatte eine dunkle Farbe sowie einen Kohlenmonoxydgehalt von 47,0 % und einen Schmelzbereich von 155-1600C.
  • Beispiel 4 Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei jedoch anstelle von 500 ccm Hexan eine Mischung aus 250 ccm Hexan und 250 ccm destilliertem Wasser verwendet wurde. Das in Form eines weissen Pulvers erhaltene Produkt schmolz bei 140-145°C und hatte einen Kohlenmonoxydgehalt von 45,5 96 und ein Gewicht von 11,7 g.
  • Beispiel 5 Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei jedoch mit einem Druck zwischen 62,3 und 66,15 atü gearbeitet wurde. Das erhaltene Polymerisat, ein graues Pulver, schmolz bei 160-1650C, hatte einen Kohlenmonoxydgehalt von 45,5 , und wog 19,9 g.
  • Beispiel 6 Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei jedoch mit einem Druck zwischen 25,5 und 29,4 atü gearbeitet wurde. Das als Produkt erhaltene graue Pulver wog 13,0 g, schmolz bei 140-1450C und hatte einen Kohlenmonoxydgehalt von 44,6 %.
  • In den Beispielen 1 bis 6 wurde als Katalysator jeweils tert. -Butylperoxypivalat verwendet, während Reaktionsdruck und Lösungsmittel variiert wurden. Die Beispiele zeigen, dass hochschmelzende Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisate erhalten werden, wenn man Äthylen und Kohlenmonoxyd bei mässigem Druck und in Anwesenheit des Peroxyesters einer organischen Säure, der eine lo-Stundenhalbwertzeit-Temperatur von 6OOC oder weniger zeigt (bestimmt an einer 0,2-molaren Lösung in Benzol), als Katalysator mischpolymerisiert.
  • Beispiel 7 Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei man jedoch anstelle von tert.-Butylperoxypivalat 2,5-Dimethylhexan-2,5-diperoxyneopentanoat (10-Stundenhalbwertzeit-Temperatur von 51°C,bestimmtntt einer 0,2-molaren Lösung in Benzol; siehe "Modern Plastics', Band 48, Nov. 1971, Seite 67, Tabelle II) als Katalysator verwendete. Schmelzbereich und Kohlenmonoxydgehalt des Polymerisatproduktes waren typisch für ein gutes Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisat.
  • Beispiel 8 tons gefäß Das Reaktiv ~ des Beispiels 1 wurde mit 500 ccm Dioxan und 1 g tert.-Butylperoxypivalat beschickt, verschlossen und eine halbe Stunde mit Stickstoff durchgespült. Der Druck wurde mit einer 75:25-Mischung aus Äthylen und Kohlenmonoxyd auf 70 atü eingestellt, der Reaktorinhalt erhitzt und 24 Stunden auf 570 bis 79 0C gehalten, während der Druck durch periodische Zugabe der 75:25-Mischung aus Äthylen und Kohlenmonoxyd auf 51,8 bis 1 82,6 atü gehalten wurde. Während der gesamten Zeit wurde die Reaktionsmischung gerührt. Dann wurde der Reaktor auf Zimmertemperatur abgekühlt und entspannt. Durch Abdampfen des Dioxans wurden 93,4 g Mischpolymerisat erhalten, das einen Schmelzbereich von 130-1350C und einen Sauerstoffgehalt von 23,64 % besass; dies entsprach einem Kohlenmonoxydgehalt von 41,4 %.
  • Beispiel 9 Das Verfahren des Beispiels 8 wurde wiederholt, wobei jedoch als Lösungsmittel Benzol anstelle von Dioxan verwendet wurde. Das in einer Ausbeute von 38,6 g erhaltene Mischpolymerisat hatte einen Schmelzbereich von 145-1500C und einen Sauerstoffgehalt von 24,28 %, was einem Kohlenmonoxydgehalt von 42,5 , entsprach. Bei Ansätzen, die mit Xylol, Hexan, Cyclohexan und Wasser als Lösungsmittel durchgeführt wurden, erziel man ähnliche Ergebnisse wie bei Verwendung von Dioxan.
  • Die Beispiele 8 und 9 zeigen, dass unerwartet hohe Ausbeuten erhalten werden, wenn man bei der Mischpolymerisation von Äthylen und Kohlenmonoxyd mit Hilfe eines tert.-Butylperoxypivalat-Katalysators Dioxan als Lösungsmittel mitverwendet.
  • - Patentansprüche -

Claims (16)

  1. PatentansprUche I 19 Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Äthylen-Kohlenmonoxyd-Mischpolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Mischung aus Äthylen und Kohlenmonoxyd in Anwesenheit eines Peroxyesters einer organischen Säure mit einer lo-Stundenhalbwertzeit-Temperatur von höchstens etwa 600C bestimmt mit einer 0,2-molären Lösung in Benzol, umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Peroxyester einer organischen Säure in einer -zur Erzielung des gewUnschten Ergebnisses- ausreichenden Menge bis zu etwa 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der monomeren Komponenten, angewendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion bei einem Druck von etwa 21 bis 140 atil, vorzugsweise etwa 35 bis 105 atü, durchgefUhrt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in Anwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt wird, das keine Substituenten enthält, welche die gewUnschte Reaktion zwischen Äthylen und Kohlenmonoxyd stören.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Lösungsmittel ein cyclischer Äther mitverwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reaktionsmischung mindestens ein weiteres, äthylenisch ungesättigtes und mit Äthylen und/oder Kohlenmonoxyd polymerisierbares Monomeres zugesetzt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion bei einer Temperatur von etwa 200 bis 1000C durchgefUhrt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Äthylen und Kohlenmonoxyd in der Reaktionsmischung in einem Verhältnis von etwa 1:4 bis 4:1 verwendet werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Peroxyester einer organischen Säure tert.-Butylperoxypivalat verwendet wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass man die Mischung aus Äthylen und Kohlenmonoxyd in Dioxan bei einem Druck von etwa 21 bis 140 atU und einer Temperatur von etwa 200 bis 1000C in Anwesenheit von etwa o,oo5 bis 5,o Gew.-% tert. -Butylperoxypivalat, bezogen auf das Gesamtgewicht der monomeren Komponenten, umsetzt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in einer Mischung aus Dioxan und einem anderen VerdUnnungsmittel durchgefUhrt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres, äthylenisch ungesättigtes und mit Äthylen und/oder Kohlenmonoxyd mischpolymerisierbares Monomeres in einer Menge bis zu etwa 45 Gew. -%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren in der Reaktionsmischung, mitverwendet wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das tert. -Butylperoxypivalat in einer Menge von etwa 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der polymerisierbaren Monomeren in der Reaktionsmischung, verwendet wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion bei einem Druck von etwa 35 bis 105 atU durchgeführt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion bei einer Temperatur von etwa 200 bis 700C durchgeführt wird.
  16. 16. Verfahren nsch Anspruch 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass Äthylen und Kohlenmonoxyd in der Reaktionsmischung in einem Verhältnis von etwa 1:4 bis 4:1 verwendet werden.
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