DE2724832B2 - Bogenanleger - Google Patents

Bogenanleger

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DE2724832B2 DE19772724832 DE2724832A DE2724832B2 DE 2724832 B2 DE2724832 B2 DE 2724832B2 DE 19772724832 DE19772724832 DE 19772724832 DE 2724832 A DE2724832 A DE 2724832A DE 2724832 B2 DE2724832 B2 DE 2724832B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bogenanleger, bei dem die Bogen von einem vorzugsweise horizontal angeordneten Vorratsstapel abgenommen und mittels mehrerer in Bogenförderrichtung umlaufender Trans portbänder schuppenförmig den Vordermarken einer bogenverarbeitenden Maschine, wie beispielsweise einer Bogenrotationsdruckmaschine, zugeführt werden.
Bogenverarbeitenden Maschinen, wie beispielsweise Bogenrotationsdruckmaschinen, wurden bekanntlich
von einem als Anlegestapel bezeichneten Stapel zu bearbeitender Bogen einzeln abgehobene Bogen in der als Anlage bezeichneten Zuführungsstation so übergeben, daß die bogenverarbeitungsmaschinenseitigen Greifersysteme beispielsweise eines Druckzylinders oder einer Anlegetrommel sie mit der Bogenvorderkante zur Mantellinie eines solchen Druckzylinders bzw. einer solchen Anlegetrommel und meist auch zusätzlich noch nach der Seite hin ausgerichtet übernehmen können. Zu diesem Zweck sind als Vordermarken
se bezeichnete Anlegemarken und meist auch Seitenmarken vorgesehen, wobei die Vordermarken an der bogenverarbeitenden Maschine oder aber an der Führungsstation vorgesehen sein können. Bei schnellaufenden Maschinen für die Bogenverar-
■»5 beitung sind diesen die Bogen in rascher Folge zuzuführen, was dadurch bewirkt wird, daß die Bogen geschuppt übereinander liegend in der Anlage angefördert werden, so daß der anzulegende Bogen beteits an die Anlagemarken geführt und ausgerichtet wird,
μ während der vorhergehende abziehende Bogen denselben noch (überdeckt.
Ungeachtel der Schwierigkeiten bei der Seitenausrichtung der Bogen ergeben sich mit zunehmender Maschinengeschwindigkeit erfahrungsgemäß Probleme
hi dadurch, daß die dann noch zur Verfügung stellbaren Anlegezeiten in Abhängigkei' von der Art der zuzuführenden Bogen zu kurz werden, um etwa schief ankommende Ho?en noch exakt auszurichten
Man hat dieses Problem bereits erkannt und versucht, Möglichkeiten für eine ausreichend genaue Ausrichtung der geschuppt zugeführten Bogen zu schaffen. Dabei ging man stets davon aus, daß es allein wichtig sei, die Bogenvorderkante in mantellinienparallele Ausrichtung zu der betreffenden Trommel bzw. dem betreffenden Zylinder der bogenverarbeitenden Maschine zu bringen.
So hat man über ein verhältnismäßig kompliziertes Rollenhebel- und Exzentersystem die Anlegemarkenspindel in Laufrichtung, d.h. in Bogenförderrichtung verschwenk- und seitenverschiebbar angeordnet Dadurch sollen beim Berühren der Bogenvorderkante die einseitig zurückgeschwenkten Anlegemarken mit der Anlegemarkenspindel gegen die Laufrichtung des Bogens in die Nullstellung zurückverschwenkt und is dabei durch einen gleichzeitig wirksamen beweglichen Seitenanschlag das Geraderichten der Bogenvorderkante unter den Anlegemarken durchgeführt werden. Abgesehen davon, daß diese bekannte Vorrichtung einen recht erheblichen Aufwand an beweglichen Teilen mit Notwendigkeit entsprechender Bearbeitung einer Vielzahl von miteinander zusammenwirkende.! Gleit- und Rollflächen und folglich nicht unbeträchtlichen Gestehungskosten ebenso wie der Notwendigkeit verhältnismäßig häufiger Wartung erfordert, ohne dabei ein verhältnismäßig großes Maß an Gesamtbewegungsspiel vermeiden zu können, das sich zudem auch noch im Laufe der Betriebsdauer zunehmend vergrößert, hat sich eine solche bekannte Ausführung für Hochleistungsmaschinen deswegen als untauglich erwiesen, weil bei entsprechend kurzer Bogenfolge sich aufgrund der Überlappungsverhältnisse der einzelnen Bögen bei ungünstiger Ausgestatlung derselben Schwierigkeiten für eine genügend schnelle und abprall- und falten- bzw. verwerfungsfreie Ausrichtung der Bogen ergeben (DE-OS 24 51 461).
Weiterhin hat man versucht, die Bogenausrichtung dadurch zu verbessern, daß man zwischen sich überlappende Bogen richtungsmäßig gezielte seitliche Luftströme m .hr oder weniger tangential zur Bogenoberfläche einblies, um auf diese Weise statt einer mechanischen zwangsweisen Ausrichtung des Bogens einen Unterdruck unter dessen Unterseite zu erzeugen, der in Verbindung mit der Strömungsenergie dem Bogen eine Seitenbewegung erteilt, welche seine <5 Seitenkante an die Seitenmarke heranführt, wobei das Heranführen der Bogenvorderkante an die Vordermarken in üblicher Weise durch die Transportbänder bewirkt wird (DE-OS 24 57 069). Abgesehen davon, daß diese bekannte Vorrichtung auf eine Verbesserung der so Seitenausrichtung gerichtet ist, vermag sie doch erfindungsgrmäß bei extrem hoher Bogenfolge. wie diese bei modernen Hochleistungsmaschinen gefordert ist, bei schiefeinlaufendem Bogen nicht einmal eine vordermarkengereclite Ausrichtung zu bewirken, bei welcher für ungünstige Abmessungs- und Strukturverhältnisse der Bogen mit Sicherheit Knitter- und Verwerfungsfreiheit gewährleistet ist.
Auf einer ähnlichen Linie liegt der bekannte Vorschlag (DE-OS 24 57 070), ein ständig umlaufendes endloses Ausrichfband in Bogenlaufnchtung unmitte! bar hinler den Transportbändern für die Bogen anzuordnen, desser oberes Trum in der Ebene des Anlegetisches quer oder schräg zur Bogentranspon nchtung lauft, wobe< dieses Querband mit wenigsten1: ··■ einer in einem Halter frei drehbar sowie etwa senkrech' zur Bogenebene bcweg'lw "en Kugel zusammenwirk! Hierdurch soll erreicht werden, daß durch das ständir umlaufende, im Anschluß an die die Vorwärtsbewegung der Bogen ausübenden Transportbänder angeordnete Querband die Seitenausrichtung bereits eingeleitet und beendet werden kann, ehe die Vorderkante geradegerichtet wird, so daß der gesamte Ausrichtevorgang rationeller und eine Verkürzung der Schuppung aufeinanderfolgender Bogen ermöglicht wird. Dabei kann unter Ausnutzung der bekannten Grundsatzidee, die Bogenvorderkante zwangsweise vordermarkenmäßig auszurichten und dabei zu erwarten, daß sich das nachlaufende Schwanzende der Bogen zwangsläufig einer entsprechenden Ausgleichsbewegung unterzieht, das Ausricht- bzw. Querband in der Bogen- bzw. AnlegetiEchebene schwenkbar angeordnet sein, um dem Bogen bereits einleitend eine Seitentrift gegen die Seitenmarke hin zu vermitteln. Auch diese bekannte Vorrichtung ist aus den gleichen Gründen für extrem hohe Maschinengeschwindigkeiten nicht geeignet
Zur Anpassung der Ausrichtungsgüte an eine Steigerung der Bogenfolge entsprechend der Steigerung der Verarbeitungsgesch-A-indigkei; ;n modernen Bogenverarbeitungsmaschinen hat man in weiterer Ausgestaltung der bekannten Grundidee, die Bogenvorderkante zwangsweise auszurichten und dabei zu erwarten, daß das Schwanzende des betreffenden Bogens ungeachtet seiner Abmessungen und seiner Materialeigenschaften zwangsweise eine verzerrungsfreie Folgebewegung durchmachen wird, ohne daß es zu mechanischen Verformungen oder Überbeanspruchungen des Bogenmaterials kommt vorgesehen, die Bogen nicht nur jeweils an ihrer Vorderkante zwangsweise in ihrer Ebene ausrichtend zu verschwenken, sondern über dem gesamten von den Transportbändern erfaßten Bereich ihrer Länge (DE-OS 24 52 051). Für hohe Maschinengeschwindigkeiten mit entsprechend geringem Abstand der einzelnen Bogenvorderkanten ist diese Maßnahme jedoch erfahrungsgemäß ebenso unbrauchbar, wie bei besonders langformatigen Nutzen, wenn es darauf ankommt mechanische Beanspruchungen und Verformungen der Bogen zumindest im Bereich ihrer Schwanzenden im Verlauf des Ausrichtvorganges selbst bei ungünstigsten Bogenabmessungen oder -materialeigenschaften mit Sicherheit zu vermeiden.
Gleiches gilt für eine andere bekannte Lösung, gemäß welcher anders als bei der letzt-beschriebenen Lösung, bei welcher die Transportbänder an einem sie tragenden Rahmen angeordnet sind, der in der Förderebene etwa um seinen Flächenschwerpunkt verschwenkt wird, die Transportbänder etwa parallelogrammartig durch axiale Seitenverschiebung mindestens einer ihrer Bänderwalzenwellen versetzt werden, wodurch statt einer Verschwenkung der Bogen an ihrer Förderebene eine Art Seitenversatz mit Änderung der Förderrichtung in bezug auf ihre Vorderkante erzielt werden soll (DE-OS 25 09 276). Abgesehen davon, daß diese bekannte Lösung einen nicht unbeträchtlichen Aufwand für die axialverschiebliche Lagerung der Bänderwalzenwelle und dabei entweder eine arbeits- und kostenfaufwendige ballige Ausführung der Bänderwalzen selbst oder aber eine komplizierte, verhältnismäßig störanfällige und wartungsbedürftige Ausführung beider Bänderwaizenwellen in Gelenkwellenbauweise in Verbindung mit einer rechenartigen Ausbildung der Transportbandträger mit deren schwenkbarer anlegerseitiger Anlenkung bedingt, wobei sich im 'ibrigen neben dem unvermeidlichen und sich im Laufe längerer Betriebsdauer zwangsweise vergrößernden Gesamtbewegungssoiel verhältnismäßig hohe Gestehungskosten praktisch
nicht umgehen lassen, ist auch diese bekannte Lösung nicht in der Lage, eine für den einwandfreien Bogenzustand selbst bei maximalen Durchsatzgeschwindigkeiten mit ausreichender Sicherheit gegenüber die weitere Nutzung des Bogens beeinträchtigenden Schäden durch mechanische Überbeanspruchung oder Deformierungen unschädlich reproduzierbare Ausrichtung zu bewirken.
Auch ein von der geschilderten bekannten Grundidee der zwangsweisen Ausrichtung der Bogenvorderkante mit dabei mehr oder weniger gut resultierender ausrichtender Folgebewegung des Schwanzendes der Bogen abgehender bekannter Lösungsvorschlag (DE-OS 24 52 050) vermag für extrem hohen Bogendurchsalz insbesondere in Verbindung mit die Bogenbrauchbarkeit beeinträchtigenden oder gar zerstörungsbegünstigenden Bogenabmessungen und/oder -materialeigenschaften hier keine wirkungsvolle Abhilfe zu .schaffen. Zwar zieht man hier in Ahwpirhiina urin dem geschilderten bekannten Grundkonzept in Erwägung, den Bogen nicht nur einen Freiheitsgrad für ihre markengerechte Ausrichtbewegung über ihrer gesamten Oberfläche zu gestatten, sondern eine solche großflächige Ausrichtbewegung auch noch dadurch zu unterstützen, daß einerseits der die die Bogen fördernden Transportbänder tragende Bändertisch um seine Längsachse verschwenkt werden kann und andererseits der Wirkung mindestens eines Vibrators unterworfen wird. Dadurch soll den anzulegenden Bogen unter der Wirkung der vom Vibrator erzeugten Schwingungen in Verbindung mit dem schräg zu den Seitenmarken geneigten Bändertisch neben der durch die Transportbänder diktierten Längsbewegung eine Seitenverschiebung aufgezwungen werden, welche zum anlagegerechten Anliegen derselben führt. Obgleich entgegen dem beschriebenen bekannten Konzept hier den zuzufördernden Bogen der Freiheiüsgrad für freies Rutschen und/oder Drehen zwecks Erreichung der gewünschten markenmäßigen Anlageausrichtung belassen wird, hat die Erfahrung gezeigt, daß bereits bei gegen Beanspruchung verhältnismäßig widerstandsfähigem Bogenmaterial sogar bei verhältnismäßig unproblematischem Format eine ausreichende Anlagegüte hier schon dann nicht erzielbar ist, wenn allein der Einfluß hoher Durchsatzgeschwindigkeit mit der Folge entsprechend kurzer Ausrichtzeiten wirksam wird, ganz abgesehen von der nachteiligen Wirkung zerstörungs- bzw. verformungsgefährdender Bogenabmessungen oder -materialeigenschaften.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Ausschaltung der Nachteile bekannter Konstruktionen eine nicht nur konstruktiv, sondern auch fertigungstechnisch einfache und dabei doch besonders verschließarme und entsprechend wartungsfreie und demgemäß in jeder Hinsicht kostengünstige Möglichkeit für eine auch bei extrem hohen Durchsatzgeschwindigkeiten einer bogenverarbeitenden Maschine zuzufördernder Bogen selbst dann gegenüber Anlegmarken mit ausreichender Sicherheit gegenüber die weitere Nutzung beeinträchtigenden Schaden durch mechanische Überbeanspruchung oder Deformierungen für den einwandfreien Bogenzustand unschädlich reproduzierbar wirksame Ausrichtung derselben zu schaffen, wenn aufgrund besonders großen Nutzenformats der Elogen insbesondere in Förderlängsrichtung und/oder besonders geringer Dicke und/oder besonders ungünstiger Materialeigenschaften, wie beispielsweise geringer Knitter- oder Zerreißfestigkeit und/oder gegenseitige Haftungswirkung begünstigender Adhäsionseigenschaften oder statischen Aufladungjhaftung steigernder Materialzusammensetzung, und/oder der Förderung abträglicher Oberflächeneigenschaften, wie beispielsweise besonderer die gegenseitige Reibungshaftung begünstigender Rauhigkeit, die zu handhabenden Bogen im Hinblick auf nutzungsschädigende Beinträchtigungen oder gar Beschädigungen besonders gefährdet sind. Dies wird erfindungsgemäß in überraschend einfa-
in eher und bekannten Lösungsideen zuwiderlaufender Weise dadurch erreicht, daß bei einem Bogenanleger, bei dem die Bogen von einem vorzugsweise horizontal angeordneten Vorratsstapel abgenommen und mittels mehrerer in Bogenförderrichtung umlaufender Trans-
i) portbänder schuppenförmig den Vordermarken einer bogenverarbeitenden Maschine, wie beispielsweise einer Bogenrotationsdruckmaschine, zugeführt werden, der gesamte Anleger zusammen mit dem ihm gegenüber tinvpränrlprt fpctaplput aphaltpnpn rlip Transnnrthänrlpr
tragenden Bändertisch um eine zur Stapelebene normale Achse schwenkbar angeordnet ist
Es ist erkennbar, daß die Erfindung einen bisher bewußt vermiedenen Weg beschreitet, indem sie von einer wie auch immer gearteten Ausrichtung der Bogenvorderkante zu den Anlegemarkcn absieht, die eine Relativverschwenkung der einzelnen Bogenstapelboger< gegeneinander erfordert, sei diese nun durch zwangr.ve.ise Verschwenk- oder Verschiebebewegung der Bogenvorderkante mit der Absicht der Erzwingung
ίο einer Folgebewegung des Schwanzendes des Bogens bewirkt oder durch eine mehr oder weniger zufriedenstellende Erzeugung eines Freiheitsgrades für Verschiebe- und/oder Verschwenkbewegung einzelner Bogen gegeneinander im Interesse eines Auflaufens auf Seiten- und/oder Vordermarken durch entsprechende Rüttelauflockerung schuppenförmig übereinanderliegender Bogen. Die Erfindung geht hier gemäß dem ihr zugrundeliegenden allgemeinen Erfindungsgedanken statt dessen den Weg, den Bewegungspfad der einzelnen Bogenstapelbogen möglichst unverändert zu lassen, jedoch die vordermarkenmäßige Ausrichtung der Bogenvorderkante und damit das Maß der Einlaufgenauigkeit der Bogen in die bogenverarbeitende Maschine durch eine entsprechende Relativver- Schwenkung des Bogenstapels selbst über eine Verschwenkung des ihn tragenden Anlegers samt der für die wirkungsmäßige Verbindung zwischen ihm und der bogenverarbeitenden Maschine dienenden sogenannten Anlage zu bewirken. Erfindungsgemäß ist wesentlich,
so daß die Schwenkachse hierfür eine zur Bogenebene normale Lage besitzt Bei horizontaler Stapellag- mit entsprechend horizontaler Bogenebene liegt dann die Schwenkachse in einer Verükalebene und gleichzeitig senkrecht zur Ebene der Bogenabförderung vom Stapel.
Wird bei einer solchen bevorzugten Ausführungsform der Anleger samt ihm gegenüber festgelegt gehaltenem Bändertisch bei winkelmäßig schiefeingebrachtem Bogenstapel für entsprechende Anpassung der Bogenvorderkante entgegen dem Versatzwinkel derselben verschwenkt, so kommt es zu einer reinen Verschwenkbewegung der Bogen in ihrer Förderebene. Hier können die einzelnen Bogen hinsichtlich ihrer Seitenausrichtung, sollte diese erforderlich sein, in herkömmlicher Weise durch entsprechendes Anlaufen an Seitenzieh marken ausgelenkt rnd ausgerichtet werden. Dies gilt auch für geneigte Anordnung des die Transportbänder tragenden Bändertisches, da bei Verschwenkung des Anlegers der Bändertisch diese Verschwenkung mit
unveränderter Neigung mitmacht.
Ein wesentlicher weiterer Vorteil der bevorzugten Anordnung der Schwenkachse des Anlegers in vertikaler Ausrichtung entsprechend horizontaler Bogenebene liegt darin, daß bei dieser allein durch die Seitenver- '■ Schwenkung des Anlegers aufgrund der Relativneigung zwischen Bänderlisch und Schwenkachse des Anlegers automatisch eine natürliche Schiefe des Bändertisches erzielt wird, welche vorteilhaft bewirkt, daß die Bogen automatisch auf die damit tiefergelegene Seitenmarke abrutschen und sich im Verein mit de. durch die Transportbänder erzwungenen Vorwärtsbewegung an dieser seitlich ausrichten, ohne daß dabei die Vorderkantenausrichtunir, welche durch die Schwenknachführung des Anlegers bewirkt worden ist, beeinträchtigt η würde.
Es ist erkennbar, daß gleichzeitig und zusätzlich auch noch das beim Stande der Technik als primär zu lösend ängCSCiiCnC PrOuicin äüSrciCticnucr \_iüi£ dcT SciicfiäüS-richtung praktisch als Abfallprodukt mitgelöst wird. Für die während des Ausrichtevorganges der Vorderkante erfolgende Seitenausrichtungsbewegung des Bogens steht nämlich gerade bei Maschinen mit extrem hohen Bogendurchsatzziihlen nur eine Zeit zur Verfügung, die bereits normalerweise verhältnismäßig kurz ist, die aber 2 · auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten nicht unterschritten werden darf, wenn ein Rückprallen des Bogens von der Seitenmarke vermieden werden soll. Auch diese Meinung der Fachwelt, daß für die Vermeidung eines, ungenauen Arbeitens der Seitenmar- in ken ό.ε Einhaltung einer Mindestzeit für die Bogenausrichtung unerläßlich ist, konnte überraschend durch die Erfindung widerlegt werden, indem nämlich einerseits die Zeit für einen Ausrichtzyklus an den Vordermarken wesentlich verkürzt und andererseits sogar innerhalb S5 dieser verkürzten Zeit eine ausreichende Seitenausrichtung bewirkt werden kann.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kann die Schwenkachse seitlich vom Anlegergestell angeordnet sein. Hierdurch kann sich je nach -to konstruktiver Ausgestaltung und den Eigenheiten der am Aufstellungsort herrschenden Aufstellungsverhältnisse eine besonders raumsparende Konstruktion ergeben. Wenn dabei die seitlich vorgesehene Schwenkanlenkung in der Vertikalebene durch den Flächenschwerpunkt der Grundfläche des Anlegers angeordnet ist, ergeben sich für beide Auslenkungsrichtungen des Anlegers gleiche Auslenkungswinkelverhältnisse. Dies kann für numerische oder programmgesteuerte Betätigung der Auslenkungsbewegungen von Nutzen sein. so
Andererseits kann eine solche seitliche Schwenkanlenkung auch im Bereich des bändertischnahen Vorderendes oder des bändertischfernen Hinterendes des Anlegergestells angeordnet sein. In einem solchen Falle ergeben sich allerdings unterschiedliche Verstellweg- bzw. Verstellwinkelcharakteristiken auf bezüglich der achsmittig ausgerichteten mittigen Arbeitsstellung von Anleger und Bändertisch zur Mittellängsachse der bogenverarbeitenden Maschine gegenüberliegenden Seiten.
Gemäß einer erfinderischen Alternative hierzu kann die Schwenkachse mittig zum Anlegergestell angeordnet sein. Vorzugsweise kann sie dabei durch den Gesamtschwerpunkt des Anlegers und des die Transportbänder tragenden Bändertisches verlaufen. Hierbei wäre in vorteilhafter Weise das Gesamtgewicht des Anlegers und seines Zubehörs einschließlich seiner Beladung durch den Bogenstapel ausbalanciert, so daß das Schwenkanlenkungslager praktisch lediglich durch Axialbelastung beansprucht wäre, was eine verhältnismäßig kostengünstige konstruktive Ausgestaltung desselben zulassen würde. Da aber erfahrungsgemäß Bogenanleger erfindungsgemäßer Art nicht immer mit gleichem Bogenstapelgewicht und schon gar nicht in stets identischer schwerpunktsmäßiger Ausrichtung desselben beschickt zu werden pflegen, hat es sich besser bewährt, wenn gemäß weiterer Fortbildung des auf zum Anlegergestell mittige Anordnung der Schwenkachse gerichteten Erfindungsgedankens die Schwenkachse im Bereich des bändertischnahen Vorderendes oder des bändertischfernen Hinterendes des Anlegergestells angeordnet ist. Auf diese Weise wird einerseits für jede wie auch immer geartete Gewichtsbelastung des Anlegers durch die Größe und das Format des von diesem aufzunehmenden Bogenstapels und dessen schwerpunktsmäßige Ausrichtung im Zuge
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fixierte Schwenkachse definiert und andererseits sich aufgrund sich ändernder gewichtsmäßiger oder ortsverteilungsmäßiger Belastung des Anlegers ändernde Kippmomentbelastung dieser so fixierten Schwenkachse durch den Gesamtschwerpunkt von Anleger samt seines Zubehörs und seiner Belastung hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die Ausrichtungsverhältnisse der Bogen praktisch vollkommen neutralisiert.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn in weiterer zweckmäßiger Fortbildung das Anlegergestell auf seiner seiner Schwenkanlenkung gegenüberliegenden Seite mittels eines gegenüber einer Laufbahn an einem Trägerboden abrollenden Nadellagers abgestützt ist. Zwar kann das überhängende Gewicht des Anlegergestells an sich durch jede beliebige Lagerkonstruktion abgestützt werden, wie beispielsweise auch Kugellager, jedoch empfiehlt sich eine Nadellagerkonstruktion aufgrund ihrer besonders günstigen Flächenpressungverhältnisse und ihrer besonders preisgünstigen Verfügbarkeit im Handel. Dabei ist hervorzuheben, daß an sich der gesamte außerhalb der Schwenkachse liegende Bereich des Anlegers und seines Zubehörs (z. B. Bändertisch) eine kreisförmige Schwenkbewegung um die Schwenkachse durchmacht und sich daher entsprechende kreisförmig ausgebildete oder in kreisförmiger Zuordnung angeordnete Lagerungselemente empfehlen würden. Entgegen allen Erwartungen hat sich jedoch herausgestellt, daß aufgrund der verhältnismäßig kleinen Verschwenkwinkel und der geringen Schwenkhäufigkeit tragkraft- und verschleißmäßig ein für geradlinige Bewegung ausgelegtes Nadellager durchaus ausreichend ist, indem beobachtet werden konnte, daß dieses auch bei kreisbogenförmiger Bewegung ohne feststellbaren Schaden für seine Funktion oder Verschleiß irgendwelcher Art eine ausreichende Versatzverschiebung zum Ausgleich der Unterschiede zwischen einer Kreisbogenbewegung und einer rein translatorischen Linienbewegung durchzumachen vermag. Hier wirkt sich aufgrund dieser überraschend festgestellten Nutzungsmöglichkeit die hervorstechende Preisgünstigkeit und handelsübliche Lieferbarkeit einer solchen Lagerausführung besonders vorteilhaft aus.
Hervorzuheben ist noch, daß sich die beiden Ausführungsformen mit im Bereich des bändertischnahen Vorderendes und des im Bereich des bändertischfernen Hinierendes angeordneter Schwenkanlenkung hinsichtlich des für eine vorgegebene Winkelversetzung des Bogenstempels gegenüber der Förderrichtung der
Transportbänder erforderlichen Vcrschwcnkwlnkcls nicht unterscheiden, daß jedoch aus Gründen der Optimierung der Belastung im Zuge abnehmender Höhe des Bogenstapels sich in den meisten Einsatzfällen die Ausführungsform mit im Bereich des bändcrtischnahen Vorderende des Anlegergestells angeordneter Schwenkanlenkung besonders empfehlen wird.
Obwohl es ai sich für die allgemeine Funktionsweise der Erfindung unerheblich ist, wo der Schwenkantrieb für die Verschwenkung des Anlegers angeordnet ist, hat sich doch eine Ausführung als zu bevorzugen erwiesen, bei der ein etwa am der Schwenkanlenkung des Anlegergestells gegenüberliegenden Ende desselben angreifender Schwenkantrieb vorgesehen ist. Hierdurch ergeben sich besonders günstige Kraftangriffsverhältnisse in bezug auf die Schwenkachse, und zwar sowohl bei hinsichtlich des Anlegergestells seitlicher oder mittiger Anordnung der Schwenkachse.
Mit Vorzug kann der Schwenkantrieb ein mit mechanischer Kraftübertragung arbeitender Trieb sein, der beispielsweise als Hebelwerk. Schneckentrieb oder dergleichen ausgebildet sein kann. Weiterhin kann alternativ hierzu auch ein elektrischer Schwenkantrieb vorgesehen sein. Häufig ist in Verbindung mit Bogenanlegern und/oder bogenverarbeitenden Maschinen Druckluft ausreichender Menge und Druckauslegung zur Verfügung. In einem solchen Falle kann ein pneumatischer Schwenkantrieb bevorzugt werden. In anderen Fällen hat es sich als zu bevorzugen herausgestellt, einen hydraulischen Schwenkantrieb einzusetzen. Ungeachtet der zum Einsatz kommenden Kraftübertragungsenergie kann es in weiterer Fortbildung der Erfindung zweckmäßig sein, einen die Verstellkraft über eine Kraftüber- oder -Untersetzung auf das Anlegergestell übertragenden Schwenkantrieb vorzusehen, wobei die Kraftumformung durch geeignete bekannte Mittel, wie beispielsweise ein Umformgetriebe oder einen pneumatischen oder hydraulischen Kraftumformer,bewerkstelligt werden kann.
Als für Bedienung ebenso wie für Wartung besonders zweckmäßig erwiesen hat sich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, gemäß welcher der Schwenkantrieb auf der Bedienungsseite des Anlegergestells angeordnet ist.
Weiterhin kann mit Vorzug der Schwenkantrieb manuell betätigbar sein. Andererseits gibt es jedoch auch bevorzugte Einsatzfälle, in denen er fernsteuerbar sein sollte. Dies ist insbesondere immer dann der Fall, wenn er gemäß einem untergeordneten Erfindungsgedanken in Abhängigkeit von einem von einer Sensoreinrichtung gelieferten Signal für das Maß der Abweichung der Bogen-Vorder- oder Seitenkante betätigt werden können solL Eine solche Ausführung ermöglicht aufgabengemäß eine automatische Abtastung des jeweils in das Anlegergestell eingebrachten Bogenstapels auf Abweichungen hinsichtlich der vertikalen Anlegemiittellängsebene und/oder der Mantellinie der erstmals mit dem jeweils zugeförderten Bogen in Wirkverbindung zu bringenden Trommel bzw. des betreffenden Zylinders der dem Anleger nachgeordneten bogenverarbeitenden Maschine.
Dabei kann je nach konstruktiver Ausgestaltung und Wirkungsweise die Sensoreinrichtung entweder anlegergestellfest oder aber bändertischfest oder aber bogenverarbeitungsmaschinenfest angeordnet sein.
Wird eine Seitensusrichtung der der bogenverarbeitenden Maschine zugeführten Bogen gewünscht so sind bei herkömmlichen Bogenanlegern gattungsgemäßer
Art die hierfür benötigten Seitenziehmarken stets bändertischfest vorgesehen, um eine entsprechende Relativverschiebung bzw. -verschwenkung des Bogens zur bogenverarbeitungsmaschinenfesten Bezugslinie zu gewährleisten. Eine solche bekannte Ausführungsform ist jedoch bei der Konzeption der Erfindung nicht brauchbar. Bei dieser nämlich würde sich eine anlage- bzw. bändertischfeste Seitenziehmarke mit dem Bändertisch mitverschwenken und damit wirkungslos werden, wenn nicht durch entsprechende Abstimmung beim Einbringen des Bogenstapels in den Anleger selbst bereits eine entsprechende seitliche Ausrichtung der Bogenseitenkanten auf solche Seitenmarken herbeigeführt worden ist.
Um also auch bei einem Bogenanleger nach der Erfindung eine zwangsweise Seitenausrichtung der Bogen auch für den Fall zu ermöglichen, daß der Bogenstapel hinsichtlich der Ausrichtung der Seitenkanten seiner Bogen willkürlich in den Anleger eingebracht worden ist und damit auch bei für ordnungsgemäße Ausrichtung der Bogenvorderkante auf die durch die Vordermarken gegebene Bezugslinie angepaßter Ausrichtverschwenkung des Anlegers und damit auch des von ihm getragenen Bogenstapels eine Seitenausrichtung der Bogen aufgrund der erfindungsgemäßen Konzeption ohne zusätzliche Maßnahmen deswegen nicht erreichbar ist. weil der der bogenverarbeitenden Maschine zugeförderte Bogen jeweils mit zu seiner Förderrichtung ebenso wie zur Ausrichtungsrichtung der Seitenmarke paralleler Seitenkante gefördert wird, wird gemäß einer weiteren erfinderischen Fortbildung mindestens eine Seitenmarke bogenverarbeitungsmaschinenfest vorgesehen. Hierdurch wird für Einsatz- bzw. Anwendungsfälle, in denen es auf einen bestimmten Abstand der Seitenkante der Bogen zu einem Fixptinkt. beispielsweise zur Mittellinie der bogenverarbeitenden Maschine, ankommt, mit höchst einfachen Mitteln auch für den Fall, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Konzeption die Bogen bei vorderkantengenauer Ausrichtung vordermarkenparallel und damit auch mit ihrer Seitenkante parallel zur Mittellinie der bogenverarbeitenden Maschine angefördert werden, eine Seitenausrichtung durch seitliches Auflaufen der Bogenseitenkante auf eine Seitenziehmarke erzielt, ohne daß es dadurch zu einer Verschwenkbewegung des betreffenden Bogens in seiner Ebene und damit einhergehenden Deformierungsbeanspruchungen des Schwanzendes des Bogens käme. Dieser unterliegt erfahrungsgemäß vielmehr einer Relativverschiebung quer zur Mittellinie gegen die aufgrund der erfindungsgemäßen Konzeption verschwenkten Transportbänder, ohne seinerseits eine Verschwenkung in seiner Ebene durchzumachen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, rein beispielsweise näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 einen Bogenanleger mit einem Bogenstapel in Verbindung mit einer bogenverarbeitenden Maschine,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. l.und
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch ein die Schwenkanlenkung des Anlegers gemäß F i g. 1 und 2 enthaltendes Detail.
Dabei sind einander entsprechende Einzelheiten mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet
Als bogenverarbeitende Maschine ist in F i g. 1 das erste Druckwerk einer Bogenrotationsdruckiraschine
mit in Reihe angeordneten Druckwerken dargestellt. Von einem Stapel 2, der sich in einem Anleger 8 befindet, werden in an sich bekannter Weise in schneller Folge Bogen abgenommen und dem als Ganzes mit 1 bezeichneten ersten Druckwerk der bogenveraibeitenden Maschine über den die parallel zueinander laufenden Transportbänder, die jeweils sämtlich gemeinsam einerseits über eine Bänderwalze 10 und andererseits über eine Bänderwalze 9 laufen, tragenden Bändertisch 4 zugeführt. Vor der Übernahme der Bogen durch die Greifereinrichtung der Anlegetrommcl 5 des Druckwerks I muß der Bogen mit seiner Vorderkante geradegerichtet unter die Vordermarken 6 einlaufen und in den meisten Einsatzfällen zusätzlich auch noch an einer Seitenmarke 7 ausgerichtet werden. Um anlagegerechtes Anlegen auch bei extrem hohem Bogendurch- satz und folglich besonders kurzer Schuppung der Bogen zu gewährleisten, ist der Anleger 8 mit dem die Transportbänder .1 und Ηργρπ RänrWwaljpn U unH in tragenden Bändertisch 4 um eine vertikale Schwenkachse 11 nach be den Richtungen schwenkbar gelagert. Die Schwenklagerung für die Verschwenkung um diese Schwenkachse 11 ist im Bereich des bogenverarbeitungsmaschinennahen Endes des Anlegers 8 mittig zu diesem angeordnet und in Form eines Ausführungsbeispiels in Fig 3 in Schnittdarsteliung gezeigt. Dabei ist jedoch darauf zu verweisen, daß d'ese Schwenklagerung durchaus auch in anderer de:n Fachmann geläufiger Weise ausgebildet sein kann.
Das Anlegergestell 8 sitzt auf einer Trägerplatte 16, in welcher eine Ausnehmung eingelassen ist. die den Außenkranz eines Wälzlagers 19 geeigneter axialer Tragkraft aufnimmt. Der Innenring dieses Wälzlagers
19 liegt, wie aus F i g. 3 ersichtlich, an einem Bund eines Achsstummels 21 an und ist mittels eines Sprengringes
20 fixiert. Der Achsstummel 21 greift mit seinem unteren freien Ende in eine zwar dargestellte, nicht jedoch näher bezeichnete Aufnahmebohrung in einem Trägerboden 15 ein und stützt sich gegenüber diesem mittels eines Kragens ab. Das obere Ende des Außenringes des Wälzlagers 19 ist mittels eines gegenüber der Bodenplatte 16 des Anlegergestells 8 mittels in Fig. 3 lediglich durch ihre strich-punktierten Mittelachsen angedeuteter Verschraubungen 17 festgelegten Lagerdeckels 18 bodenplattenfest fixiert. Es hat sich herausgestellt, daß in den meisten Fällen der freie, nach unten ragende Achsstummel 21 in seinem Aufnahmeloch im Trägerboden 15 nicht unbedingt drehfest fixiert zu werden braucht, da aufgrund der auf ihn wirkenden axialen Belastung die Reibkrafthaftung zwischen Anlage und Trägerboden 15 größer ist als die bei wälzender Abrollung der Lagerteile des Wälzlagers 19 aufgebrachte Mitnahmekraft in Umfangsrichtung. Erforderlichenfalls kann jedoch der Achsstummel 21 auch mit Preßsitz in sein Aufnahmeloch im Trägerboden 15 eingebracht werden.
Im Bereich des der Schwenkanlenkung 11 gegenüberliegenden Endes des Anlegergestells 8, nämlich dessen bogenverarbeitungsmaschinenfernen Hinterende3, ist ein Schwenkantrieb 14 vorgesehen, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Ober ein Handrad manuell betätigbarer Schrauben- oder Spindeltrieb ausgebildet ist, der einen am Trägerboden 15 für Verschwenkung um eine vertikale Achse angelenkten Lagerbock, in dem sich die Verstellspindel frei drehen kann, und eine am Auslegergesteü 8 festgelegte Schrauben- oder Spindeimutter aufweist, wie das besonders gut aus F i g. 2 zu entnehmen ist Die Schwenkanlenkung des nicht näher bezeichneten Lagerbockes ist in Fig. 1 in Form eines zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten vertikalen Drehbolzens angedeutet.
Der Trägerboden 15 weist auf seiner der Schwenkan-
-, lenkung 11 gegenüberliegenden Seite eine Laufbahn auf, auf welcher die Rollkörper einer an der Unterseile der Bodenplatte 16 festgelegten Lagereinrichtung 13 abrollen. Diese Lagereinrichtung 13 kann an sich in beliebiger geeigneter Weise ausgebildet sein, sie wird
ίο erfindungsgemäß bevorzugt jedoch als Nadellager ausgebildet, wobei mit Vorzug nicht etwa eine eine geeignete Kreisbogenverschwenkung um die Schwenkachse 11 ermöglichende Lagerung, sondern ein preisgünstig im Handel als Normteil /u habendes Nadellager
' . für reine Translationsbewegung eingesetzt ist. Es hat sich nämlich überraschend herausgestellt, daß das be solchen Nadellagern stets vorhandene Spiel der Wälzkörper im sie hallenden Käfig ausreicht, um bei Ί*?™. verhältnisrnäßi0 ^erin^en Versteüwip.kein für den
3d Schwenkausgleich dem schwenkanlenkungsfernen Ende des Anlegerges!ells8einen ausreichenden Freiheitsgrad /u vermitteln.
Die Wirkungsweise des Bogenanlegers ist nun folgende:
i-, Während bei sämtlichen Lösungen nach dem S'ande der Technik ein aus irgendwelchen Gründen, wie beispielsweise durch zur Linie der Vorderrnarken 6 nichtparalleles Einbringen des Bogenstapel 2 in den Anleger 8. den Transportbandern i in Schrägstcllung
3n übergebener Bogen durch diese auch schräg an eine bändertischfeste Seitenmarke 11 herangeführt und im Zuge ihres Vorbeigleitens an dieser so in seiner eigenen Förderebene verschwenkt wird, daß seine Vorderkante parallel zu den Vordermarken 6 unter diese gelangt.
ι1, wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein aus den gleichen Gründen den Transportbändern 3 schräg übergebener Bogen keiner Relativverschwenkung zu diesen Transportbändern 3 unterworfen, sondern durch Verschwenkung des gesamten Anlegers 8 mit dem die
4(. Transportbänder 3 tragenden Bändertisch 4 mit seiner Vorderkante parallel zu der Linie der Vordermarken 6 ausgerichtet und in dieser Ausrichtung weitergeförderi. Dabei verbleiben die Seitenkanten des Bogens während des gesamten Fördervorganges parallel zur Mituilinie der bogenverarbeitenden Maschine 1 bzw. senkrecht zur durch die Vordermarken 6 gebildeten Anlagelinie. Bändertischfeste Seitenmarken hätten aufgrund dieser Konzeption keinerlei Wirkung. Um jedoch eine gegebenenfalls erwünschte seitliche Ausrichtung der Bogen verwirklichen zu können, sind auch hier Seitenmarken 7 vorgesehen. Diese sind dabei aber bogenverarbeitu.igsmaschinenfest angeordnet, und zwar dies derart, daß dann, wenn ein Bogen mit seiner Seitenkante an eine solche Seitenmarke 7 angefördert wird, diese Bogenseitenkante ohne Verschwenkung des Bogens in seiner Förderebene an dieser Seitenmarke 7 vorbeigleitet und eine Relativbewegung gegenüber den der Förderbewegung unterworfenen Transportbändern 3 quer zu deren Transportrichtung bewirkt
Auf diese Weise werden, wie die Erfahrung gezeigt hat nicht nur erheblich höhere Bogenfolgen, wie diese für mit extrem hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten laufende Bogenverarbeitungsmaschinen moderner Bauart erforderlich sind, als bei herkömmlichen Ausführun- gen ermöglicht sondern überraschend auch die Brauchbarkeit der Bogen beeinträchtigende mechanische Verformungen oder festigkeitsmäßige Beanspruchungen der hinteren Bereiche der Bogen wirkungsvoll
vermieden. Es hat sich nämlich überraschend gezeigt, daß selbst bei besonders großformatigen und/oder dünnen Bogen sogar aus höchst knitterwilligem Material, wie beispielsweise Seidenpapier, die Bogengüte auch bei höchsten Durchsatzgeschwindigkeiten wesentlich weniger beeinträchtigt wird, wenn dem Bogen an etwaigen Seitenziehmarken die Möglichkeit vermittelt wird, sich mit über seiner ganzen Seitenkantenlänge in gleichbleibender senkrechter Ausrichtung zur durch die Vordermarken gegebenen Anlagelinie parallel zu dieser Anlagelinie zu verschieben, als wenn die Bogen eine Verschwenkbewegung in ihrer Förderebene durchmachen müssen. Wichtig ist nach der der Erfindung zugrundeliegenden neuartigen Erkenntnis, daß Relatiwerschwenkungen der Bogen im Bereich ihres Schwanzendes vermieden werden, wie diese bei bekannten Lösungen unerläßlich sind.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, wird jeweils der gesamte Anleger 8 mit in ihm enthaltenem Bogenstapel 2 und seinem Bändertisch 4 um den Betrag verschwenkt, der gerade ausreicht, um die Vorderkante eines schrägliegenden Bogens auf Parallelität mit der durch die Vordermarken 6 gebildeten Anlagelinie auszurichten. Solche Verschwenkbewegungen nach beiden Seiten von der Mittelposition weg sind in Fi g. 2 in strichpunktierten Linien dargestellt. Während die Erfindung einerseits — wie vorstehend beschrieben — jegliche Relatiwerschwenkung von Bändertisch zu dem Anlegergestell vermeidet und vielmehr den Transportbändern die Bogen in der gleichen Ausrichtung zuführt, wie diese sich im Bogenstapel 2 befinden, wird durch das erfindungsgemäße Konzept auch noch eine automatische Trift der Bogen zu der einen Seitenmarke 7 hin bewirkt Der Grund hierfür ist, daß zwar der Bändertisch 4 ohne Veränderung seiner Neigung gegenüber der Horizontalen um eine vertikale Schwenkachse verschwenkt wird, daß dabei aber sich nach der Verschwenkung unterschiedliche Seitenprojektionen einzelner vertikaler Schnittflächen parallel zur Mittellinie der Bogenverarbeitungsmaschine ergeben. Diese könnte man auf dem der Ausgleichsverschwenkung unterzogenen Bogen auch in Kotendarsteilung wiedergeben. Es würde dann ohne weiteres die zu einer der beiden Seitenmarken 7 hin verlaufende Schrägneigung dieser Bogen ersichtlich werden, durch welche deren Auflaufen auf diese Seitenmarke 7 aufgabengemäß begünstigt und erleichtert wird.
Die durch die Erfindung erbrachten vorteilhaften Wirkungen werden auch nicht durch andere Anordnung der Schwenkachse 11 beeinträchtigt So könnte diese beispielsweise, statt wie gezeigt, am bogenverarbeitungsmaschinenfernen Ende des Anlegergestells 8 mittig zu diesem angeordnet sein, wobei dann zweckmäßig der Verschwenkantrieb 14 auf der bogenverarbeitungsmaschinennahen Seite anzuordnen wäre. Unter Beibehaltung der gezeigten Anordnung des Verschwenkantriebs 14 könnte die Verschwenkla,ge· rung des Anlegers 8 auch im Flächenschwerpunkt der Grundrißfläche des Anlegergestells vorgesehen sein. Zur Vermeidung von über die Oberfläche der Bödenplätte IS störend wegstehenden Teilen kann dabei vom Fachmann auch eine modifizierte konstruktive Ausgestaltung dieser Schwenklagerung getroffen werden, bei welcher deren Bauteile so nach unten versenkt angeordnet sind, daß Überstande durch
beispielsweise Lagerdeckel oder dergleichen vermieden sind. Weiterhin wird im Falle einer solchen zentrischen Anordnung der Schwenklagerung zweckmäßig eine Anzahl von kreisringförmig um deren Drehachse herum angeordneter peripherer Lagerungselemente vorgesehen, um seitliches Kippen des Anlegers aufgrund seiner schwerpunktmäßigen Abstützung sicher zu vermeiden.
Schließlich kann die Schwenkanlenkung auch seitlich
am Anlegergestell 8 vorgesehen sein. Für diesen Fall
ίο wird statt einer Anordnung im bogenverarbeitungsma-
schinennahen oder im bogenverarbeitungsmaschinen-
fernen Endbereich des Anlegergestells eine mittige
Anordnung zu diesem meist zu bevorzugen sein, weil
sich bei dieser beidseitig der Mittelstellung gleiche
is Verstellwegcharakteristiken ergeben. Es kann in einem
solchen Fall aus Platzgründen zweckmäßig sein, wenn
der Schwenkantrieb 14 dann so angeordnet ist, daß
seine Wirkungsrichtung etwa tangential auf der der
Schwenkanlenkung des Anlegergestells gegenüberlie-
genden Seite desselben, und zwar vorzugsweise dessen
Bedienungsseuc, verlaufend liegt
In dem dargestellten Ausführungsbetspiel ist ein manuell betätigbarer Schwenkantrieb 14 in Form eines handradbetätigten Spindeltriebs dargestellt Statt seiner kann auch ein Elektroantrieb geeigneter konstruktiver Ausbildung oder aber ein mit pneumatischer oder hydraulischer Energie arbeitender Antrieb vorgesehen und hinsichtlich seines Wirkungsangriffes in geeigneter Weise angeordnet sein. Bei jeder dieser AusfOhrungsformen kann der Antrieb so ausgebildet sein, daß er manuell in Wirkung bringbar und alternativ dazu fernbetätigbar ist Auch bloße Fernbetätigung kann vorgesehen sein. Weiterhin kann eine m der Zeichnung nicht dargestellte Sensoreinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher der Schwenkantrieb in Abhängigkeit von einem von ihr gelieferten Signal für das Maß der Abweichung einer signifikanten Bogenkante, wie beispielsweise der Bogen-Vorder- oder Seitenkante, betätigbar ist Diese Ausführungsform wird man immer dann bevorzugen, wenn es auf besonders genaue Ausrichtung der Bogen zur Anlagelinie ankommt, wobei die erforderliche Genauigkeit nicht mehr durch Augenschein des Bedienungspersonals erreicht werden kann. Auch aus Gründen der Rationalisierung durch Einsparung von Tot-Zeiten kann sich die Verwendung einer den Schwenkantrieb ansteuernden Sensoreinrichtung vorteilhaft erweisen. Die Sensoreinrichtung kann je nach konstruktiver Ausgestaltung und Wirkungsweise entweder anlegergestellfest oder auch bändertischfest oder aber bogenverabeitungsmaschinenfest an geordnet sein.
Hervorzuheben ist noch, daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel keinerlei Kraftumformer in Verbindung mit dem Schwenkantrieb gezeigt ist, daß es dem Fachmann jedoch an die Hand gegeben ist. erforderlichenfalls einen solchen geeigneter Ausführung und Wirkungsweise einzusetzen. So wird man im Falle eines mechanischen oder elektrischen Schwenkantriebs ein mechanisches Uniformgetriebe in Form beispielsweise eines Vorgeleges bevorzugen, während sich bei Verwendung eines pneumatischen oder hydraulischen Schwenkantriebs vielfältige Möglichkeiten für die Ausgestaltung des Antriebs selbst mit entsprechenden eingebauten Kraftüber- oder -Untersetzungen anbieten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Bogenanleger, bei dem die Bogen von einem vorzugsweise horizontal angeordneten Vorratsstapel abgenommen und mittels mehrerer in Bogenfördemichtung umlaufender Transportbänder schuppenförmig den Vordermarken einer bogenverarbeitenden Maschine, wie beispielsweise einer Bogenrotationsdruckmaschine, zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Anleger (8) zusammen mit dem ihm gegenüber unverändert festgelegt gehaltenen, die Transportbänder (3) tragenden Bändertisch (4) um eine zur Stapelebene normale Achse (11) schwenkbar angeordnet ist.
2. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse seitlich vom Anlegergestell (8) angeordnet ist
3. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) mittig zum Anlegtfgestel! (8) angeordnet ist,
4. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) im Bereich des bändertischnahen Vorderendes des Anlegergestells (8) angeordnet ist
5. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse im Bereich des bändertischfernen Hinterendes des Anlegergestells (8) angeordnet ist
6. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch den Gesamtschwerpun.kt des Anlegers und des die Transportbänder (3) \ragencx.-n Bändertisches (4) verläuft
7. Bogenanleger nach einem c ,r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa am der Schwenkanlenkung des Anlegergestells (8) gegenüberliegenden Ende desselben angreifender Schwenkantrieb (14) vorgesehen ist.
8. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit mechanischer Kraftübertragung arbeitenden Schwenkantrieb (14).
9. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 1 bis 7. gekennzeichnet durch einen elektrischen Schwenkantrieb.
10. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen pneumatischen Schwenkantrieb.
11. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 1 bis 7. gekennzeichnet durch einen hydraulischen Schwenkanfrieb.
12. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 8 bis
11, gekennzeichnet durch einen die Verstellkraft über eine Kraftüber- oder -Untersetzung, beispielsweise ein Umformgetriebe, auf das Anlegergestell (8) übertragenden Schwenkantrieb.
13. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 8 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkatitrieb (14) auf der Bedienungsseite des Anlegergestells (8) angeordnet is»
14. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 8 bK
13. dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb manuell betritipbar Ki.
15. Bogenanleger na'"h einem der Ansnniche 8 niF
14. dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkaptrieb fernsteuern^ Kt
16. Boeenanleee·" nach An-'Tuch 15. dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb in Abhängigkeit von einem von einer Sensoreinrichtung gelieferten Signal für das Maß der Abweichung der Bogen-Vorder- oder Seitenkante betätigbar ist.
17. Bogenanleger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung anlegergestellfest angeordnet ist.
18. Bogenanleger nach Anspruch !6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung oändertischfest angeordnet ist
19. Bogenanleger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung bogenverarbeitungsmäschinenfest angeordnet ist
20. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß mindestens eine Seitenmarke (7) bogenverarbeitungsmaschinenfest vorgesehen ist
21. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegergestell (8) auf seiner seiner Schwenkanlenkung (It) gegenüberliegenden Seite mittels eines gegenüber einer Laufbahn an einem Trägerboden (15) abrollenden Nadellagers (13) abgestützt ist
22. Bogenanleger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein für geradlinige Bewegung ausgelegtes Nadellager (13) vorgesehen ist
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