DE7717451U1 - Vorrichtung zum anlagegerechten anlegen von bogen - Google Patents
Vorrichtung zum anlagegerechten anlegen von bogenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum anlagegerechten
Anlegen von Bogen und betrifft insbesondere eine solche Vorrichtung, bei welcher von einem Anleger abgenommene und
mittels mehrerer in Bogenförderrichtung umlaufender Transportbänder
schuppenförmig den Vordermarken einer bοgenverarbeitenden
Maschine, wie beispielsweise einer Bogenrotationsdruck-. maschine, zugeführte Bogen anlagegerecht angelegt werden können.
Bogenverarbeitenden Maschinen, wie beispielsweise Bogenrotationsdruckmaschinen,
werden bekanntlich von einem als Anlegestapel bezeichneten Stapel zu bearbeitender Bogen einzeln abgehobene
Bogen in der als Anlage bezeichneten Zuführungsstation so "übergeben,
daß die bogenverarbeitungsmaschinenseitigen Greifersysteme
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285560 FRANKFURT
WKUfU-LECKKONTO NR 28
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beispielsweise eines Druckzylinders oder einer Anlegetrommel sie mit der Bogenvorderkante zur Mantellinie
eines solchen Druckzylinders "bzw. einer solchen Anlegetrommel und meist auch zusätzlich noch nach der Seite
hin ausgerichtet übernehmen können. Zu diesem Zweck sind als Vordermarken bezeichnete Anlegemarken und meist
auch Seitenmarken vorgesehen, wobei die Vordermarken an der bogenverarbeitenden Maschine oder aber an der
Führungsstation vorgesehen sein können.
Bei sehne11aufenden Maschinen für die Bogenverarbeitung
sind diesen die Bogen in rascher Folge zuzuführen, was dadurch bewirkt wird, daß die Bogen geschuppt übereinander
liegend in der Anlage angefördert werden, so daß der anzulegende Bogen bereits an die Anlagemarken geführt
und ausgerichtet wird, während der vorhergehende abziehende Bogen denselben noch überdeckt.
Ungeachtet der Schwierigkeiten bei der Seitenausrichtung der Bogen ergeben sich mit zunehmender Maschinengeschwindigkeit
erfahrungsgemäß Probleme dadurch, daß die dann noch zur Verfügung stellbaren Anlegezeiten in Abhängigkeit von
der Art der zuzuführenden Bogen zu kurz werden, um etwa schief ankommende Bogen noch exakt auszurichten.
Man hat dieses Problem bereits erkannt und versucht, Möglichkeiten
für eine ausreichend genaue Ausrichtung der geschuppt zugeführten Bogen zu schaffen. Dabei ging- man stets davon
aus, daß es allein wichtig sei, die Bogenvorderkante in
mantellinienparallele Ausrichtung zu der betreffenden Trommel bzw. dem betreffenden Zylinder der bogenverarbeitenden Maschine
zu bringen.
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So hat man über ein verhältnismäßig kompliziertes Rollenhebol- und Exzentersystem die Anlegemarkenspindel
in Laufrichtung, d.h. in Bogenförderrichtung verschwenk-
und seit ©liver schiebt) ar angeordnet. Dadurch sollen beim Berühren
der Bogen" n-derkante die einseitig zurückgeschwenkten Anlegemarken mit der Anlegemarkenspindel gegen die Laufrichtung
des Bogens in die Nullstellung zurückverschwenkt und dabei durch einen gleichzeitig wirksamen beweglichen
Seitenanschlag das Geraderichten der Bogenvorderkante unter den Anlegemarken durchgeführt werden. Abgesehen davon, daß
diese bekannte Vorrichtung einen recht erheblichen Aufwand an beweglichen Teilen mit Notwendigkeit entsprechender
Bearbeitung einer Vielzahl von miteinander zusammenwirkenden Gleit- und Rollflächen und folglich nicht unbeträchtlichen
Gestehungskosten ebenso wie der Notwendigkeit verhältnismäßig häufiger Wartung erfordert, ohne dabei ein verhältnismäßig
großes Maß an. Gesamtbewegungsspiel vermeiden zu können, das sich zudem auch noch im Laufe der Betriebsdauer zunehmend
vergrößert, hat sich eine solche bekannte Ausführung für Hochleistungsmaschinen deswegen als untauglich erwiesen, weil
bei entsprechend kurzer Bogenfolge sich aufgrund der Überlappungsverhältnisse der einzelnen Bögen bei ungünstiger
Ausgestaltung derselben Schwierigkeiten für eine genügend schnelle und abprall- und falten- bzw. verwerfungsfreie
Ausrichtung der Bogen ergeben (DT-OS 2 4-51 451).
Weiterhin hat man versucht, die Bogenausrichtung dadurch zu verbessern, daß man zwischen sich überlappende Bogen richtungsmäßig
gezielte seitliche Luftströme mehr oder weniger tangential zur Bogenoberflache einblies, um auf diese Weise
statt einer mechanischen zwangsweisen Ausrichtung des Bogens einen Unterdruck unter dessen Unterseite zu erzeugen, der
in Verbindung mit der Strömungsenergie dem 3ogen eine
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Seitenbewegung erteilt, welche seine Seitenkante an die Seitenmarke heranführt, wobei das Heranführen der Bogenvorderkante
an die Vordermarken in üblicher Weise durch die Transportbänder bewirkt wird (DT-OS 2 4-57 069). Abgesehen
davon, daß diese bekannte Vorrichtung auf eine Verbesserung der Seitenausrichtung gerichtet ist, vermag
sie doch erfahrungsgemäß bei extrem hoher Bogenfolge, wie diese bei modernen Hochleistungsmaschinen gefordert
ist, bei schiefeinlaufendem Bogen nicht einmal eine
vordermarkengerechte Ausrichtung zu bewirken, bei welcher für ungünstige Abmessungs- und Strukturverhältnisse der
Bogen mit Sicherheit Knitter- und Verwerfungsfreiheit gewährleistet ist.
Auf einer ähnlichen Linie liegt der bekannte Vorschlag (DT-OS 2 457 070), ein ständig umlaufendes endloses
Ausrichtband in Bogenlaufrichtung unmittelbar hinter den Transportbändern für die Bogen anzuordnen, dessen
oberes Trum in der Ebene des Anlegetisches quer oder schräg zur Bogentransportrichtung läuft, wobei dieses
Querband mit wenigstens einer in einem Halter frei drehbar sowie etwa senkrecht zur 3ogenebene bewegbaren Kugel
zusammenwirkt. Hierdurch soll erreicht werden, daß durch das. ständig umlaufende, im Anschluß an die die Vorwärtsbewegung
der Bogen ausübenden Transportbänder angeordnete Querband die Seitenausrichtung bereits eingeleitet und
beendet werden kann, ehe die Vorderkante geradegerichtet v/ird, so daß der gesamte Ausrichtevorgang rationeller
und eine Verkürzung der Schuppung aufeinanderfolgender
Bogen ermöglicht wird. Dabei kann unter Ausnutzung der bekannten Grundsatzidee, die Bogenvorderkante zwangsweise
vordermarkenmäßig auszurichten und dabei zu erwarten, daß sich das nachlaufende Schwänzende der Bogen zwangsläufig
einer entsprechenden Ausgleichsbewegung unterzieht, das Ausricht- bzw. Querband in der Bogen- bzw. Anlegetischebene
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schwenkbar angeordnet sein, um dem Bogen bereits einleitend
eine Seitentrift gegen die Seitenmarke hin zu vermitteln. Auch diese bekannte Vorrichtung ist aus den gleichen Gründen
für extrem hohe Maschinengeschwindigkeiten nicht geeignet.
Zur Anpassung der Ausrichtungsgüte an eine Steigerung der Bogenfolge entsprechend der Steigerung der Verarbeitungsgeschwindigkeit
in modernen Bogenverarbeitungsmaschinen hat man in weiterer Ausgestaltung der bekannten Grundidee, die
Bogenvorderkante zwangsweise auszurichten und dabei zu erwarten, daß das Schwanzende des betreffenden Bogens ungeachtet
seiner Abmessungen und seiner Materialeigenschaften zwangsweise eine verzeriongsfreie Folgebewegung durchmachen
wird, ohne daß es zu mechanischen Verformungen oder Überbeanspruchungen
des Bogenmaterials kommt, vorgesehen, die
Bogen nicht nur jeweils an ihrer Vorderkante zwangsweise in ihrer Ebene ausrichtend zu verschwenken, sondern über
dem gesamten von den Transportbändern erfaßten Bereich ihrer Länge (DT-OS 2 452 051). Füi hohe Maschinengeschwindigkeiten
mit entsprechend geringem Abstand der einzelnen Bogenvorderkanten ist diese Maßnahme jedoch erfahrungsgemäß
ebenso unbrauchbar, wie bei besonders langformatigen Nutzen, wenn es darauf ankommt, mechanische Beanspruchungen und
Verformungen der Bogen zumindest im Bereich ihrer Schwanzenden im Verlauf des Ausrichtvorganges selbst bei ungünsbigsten
Bogenabmessungen oder -materialeigenschaften mit Sicherheit zu vermeiden.
Gleiches gilt für eine andere bekannte Lösung, gemäß welcher
anders als bei der Ietzt-beschriebenen Lösung, bei welcher
die Transportbänder an einem sie tragenden Rahmen angeordnet sind, der in der Förderebene etwa um seinen Flächenschwerpunkt
verschwenkt wird, die Transportbänder etwa parallelogrammartig
durch axiale Seitenverschiebung mindestens einer ihrer
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Bänderwalζenwe11en versetzt werden, wodurch statt einer
Verschwenkung der Bogen in ihrer Förderebene eine Art Seitenversatz mit Änderung der Förderrichtung in bezug
auf ihre Vorderkante erzielt werden soll (DT-OS 2 509 276).
Abgesehen davon, daß diese bekannte Lösung einen nicht unbeträchtlichen Aufwand für die axialverschiebliche Lagerung
der Bänderwalzenwelle und dabei entweder eine arbeits- und kostenaufwendige ballige Ausführung der Bänderwalzen
selbst oder aber eine komplizierte, verhältnismäßig störanfällige und wartungsbedürftige Ausführung beider 3änderwalzenwellen
in Gelenkwellenbauweise in Verbindung mit einer rechenartigen Ausbildung der Transportbandträger
mit deren schwenkbarer anlegerseitiger Anlenkung bedingt, wobei sich im übrigen neben dem unvermeidlichen und sich im
Laufe, längerer Betriebsdauer zwangsweise vergrößernden Gesamtbewegungsspiel
verhältnismäßig hohe Gestehungskosten praktisch nicht umgehen lassen, ist auch diese bekannte Lösung nicht
in der Lage, eine für den einwandfreien Bogenzustand selbst bei maximalen Durchsatzgeschwindigkeiten mit ausreichender
Sicherheit gegenüber die weitere Nutzung des Bogens beeinträchtigenden Schaden durch mechanische überbeanspruchung
oder Deformierungen unschädlich reproduzierbare Ausrichtung ■
zu bewirken.
Auch ein von der geschilderten bekannten Grundidee der zwangsweisen
Ausrichtung der Bogenvorderkante mit dabei mehr oder weniger gut resultierender ausrichtender Folgebewegung des
Schwanzendes der Bogen abgehender bekannter Lösungsvorschlag (DT-OS 2 452 050) vermag für extrem hohen Bogendurchsatz
insbesondere in Verbindung mit die 3ogenbrauchbarkeit beeinträchtigenden oder gar zerstörungsbegünstigenden Bogenabnessunger.
und/oder -materialeigenschaften hier keine wirkungsvolle Abhilfe zu schaffen. Zwar zieht man hier in Abweichung von dem geschilderten
bekannten Grundkonzept in Erwägung, den 3ogen
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nicht nur einen Freiheitsgrad für ihre markengerechte Ausrichtbewegung
über ihrer gesamten Oberfläche zu gestatten, sondern eine solche großflächige Ausrichtbewegung auch noch dadurch
zu unterstützen, daß einerseits der die die Bogen fördernden Transportbänder tragende Bändertisch um seine Längsachse
verschwenkt werden kann und andererseits der Wirkung mindestens eines Vibrators unterworfen wird. Dadurch soll den anzulegenden
Bogen unter der Wirkung der vom Vibrator erzeugten Schwingungen in Verbindung mit dem schräg zu den Seitenmarken geneigten
Bändertisch neben der durch die Transportbänder diktierten Längsbewegung eine Seitenverschiebung aufgezwungen werden,
welche zum anlagegerechten Anliegen derselben führt. Obgleich entgegen dem beschriebenen bekannten Konzept hier den
zuzufordernden Bogen der Freiheitsgrad für freies Rutschen
und/o-der Drehen zwecks Erreichung der gewünschten markenmäßigen Anlageausrichtung belassen wird, hat die Erfahrung
gezeigt, daß bereits bei gegen Beanspruchung verhältnismäßig widerstandsfähigem Bogenmaterial sogar bei verhältnismäßig
unproblematischem Format eine ausreichende Anlagegüte hier schon dann nicht erzielbar ist, wenn allein der Einfluß hoher
Durchsatzgeschwindigkeit mit der Folge entsprechend kurzer Ausrichtzeiten wirksam wird, ganz abgesehen von der nachteiligen
V/irkung zerstörungs- bzw. verformungsgefährdender3ogenabmessungen
oder -materialeigenschaften.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Ausschaltung der Nachteile bekannter Konstruktionen eine nicht nur konstruktiv,
sondern auch fertigungstechnisch einfache und dabei doch besonders verschleißarme und entsprechend wartungsfreie
und demgemäß in jeder Hinsicht kostengünstige Möglichkeit für eine auch bei extrem hohen Durchsatzgeschwindigkeiteu einer
bogenverarbeitenden Maschine zuzufürdernder Bogen selbst dann
gegenüber Anlegmarken mit ausreichender Sicherheit gegenüber
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die weitere Nutzung beeinträchtigenden Schäden durch mechanische überbeanspruchung oder Deformierungen für
den einwandfreien Bogenzustand unschädlich reproduzierbar wirksame Ausrichtung derselben zu schaffen, wenn aufgrund
besonders großen Nutzenformats der Sogen insbesondere in Förderlängsrichtung und/oder besonders geringer Dicke
und/oder besonders ungünstiger Materialeigenschaften, wie beispielsweise geringer Knitter- oder Zerreißfestigkeit
und/oder gegenseitige Haftungswirkung begünstigender Adhäsionseigenschaften oder statische Aufladungshaftung
steigernder Materialzusammensetzung, und/oder der Förderung abträglicher Oberflächeneigenschaften, wie beispielsweise
besonderer die gegenseitige Reibungshaftung begünstigender Rauhigkeit, die zu handhabenden Bogen im Hinblick auf
nutzungsschädigende Beeinträchtigungen oder gar Beschädigungen besonders gefährdet sind.
Dies wird erfindungsgemäß in überraschend einfacher und bekannten Lösungsideen zuwiderlaufender Weise dadurch erreicht,
daß bei einer Vorrichtung zum anlagegerechten Anlegen von von einem Anleger abgenommenen und mittels mehrerer in Bogenförderrichtung
umlaufender Transportbänder schuppenförmig den Vordermarken einer bοgenverarbeitenden Maschine, wie beispielsweise
einer Bogenrotationsdruckmaschine, zugeführten Bogen, der gesamte Anleger mit ihm gegenüber unverändert
festgelegt gehaltenem die Transportbänder tragendem Bändertisch um eine in einer Vertikalebene liegende Achse schwenkbar angeordnet
ist.
Es ist erkennbar, daß die Erfindung einen bisher bewußt vermiedenen
Weg beschreitet, indem sie von einer wie auch immer gearteten Ausrichtung der Bogenvorderkante zu derf Anlegemarken
absieht , die eine Relatiwerschwenkung der einzelnen
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Bogenstapelbogen gegeneinander erfordert, sei diese nun durch zwangsweise Verschwenk- oder Verschiebebewegung der
Bogenvorderkante mit der Absicht der Erzwingung einer Folgebewegung des Schwanzendes des Bogens bewirkt oder
durch eine mehr oder weniger zufriedenstellende Erzeugung eines Freiheitsgrades für Verschiebe- und/oder Verschwenkbewegung
einzelner Bogen gegeneinander im Interesse eines Auflaufens auf Seiten- und/oder Vordermarken durch entsprechende
Eüttelauflockerung schuppenförmig übereinanderliegender
Bogen. Die Erfindung geht hier gemäß dem ihr zugrundeliegenden allgemeinen Erfindungsgedanken statt dessen
den Weg, den Bewegungspfad d^r einzelnen Bogenstapelbogen
möglichst unverändert zu lassen, jedoch die vordermarkenmäßige Ausrichtung der Bogenvorderkante und damit das Maß
der Einlaufgenauigkeit der Bogen in die bogenverarbeitende Maschine durch eine entsprechende Relativverschwenkung des
Bogenstapels selbst über eine Verschwenkung des ihn tragenden Anlegers samt der für die wirkur__smäßige Verbindung zwischen
ihm und der bogenverarbeitenden Maschine dienenden sogenannten Anlage zu bewirken. Erfindungsgemäß ist wesentlich, daß die
Schwenkachse hierfür in einer Vertikalebene liegt. Dabei kann sie in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung
senkrecht zur Ebene der Bogenförderung angeordnet sein. Wird bei einer solchen bevorzugten Ausführungsform der Anleger
samt ihm gegenüber festgelegt gehaltenem Bändertisch bei winkelmäßig schief eingebrachtem Bogenstapel für entsprechende
Anpassung der Bogenvorderkante entgegen dem Versatzwinkel derselben verschwenkt, so kommt es zu einer reinen Verschwenkbewegimg
der Bogen in ihrer Förderebene, Hier können die einzelnen Bogen hinsichtlich ihrer Seitenausrichtung, sollte
diese erforderlich sein, in herkömmlicher Weise durch entsprechendes Anlaufen an Seitenziehmarken ausgelenkt und
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ausgerichtet werden. Bei geneigter Anordnung des die Transportbänder tragenden Bändertisches ist dabei allerdings
auch eine um den entsprechenden Komplementärwinkel geneigte Anordnung der Schwenkachse für den Anleger erforderlich.
Gemäß einer erfinderischen Variante hingegen kann die Schwenkachse vertikal angeordnet sein. Dies hat den Vorteil
besonders einfacher konstruktiver Ausgestaltung, weil die Schwenkanlenkung des Anlegers damit unabhängig
von der Neigung des die Transportbänder tragenden Bändertisches wird. Der wesentliche weitere Vorteil der bevorzugten
Ausbildung gemäß dieser erfinderischen Fortbildung liegt jedoch darin, daß bei dieser allein durch die
Seite.nverschwenkung des Anlegers aufgrund der Relativneigung zwischen Bändertisch und Schwenkachse des Anlegers
automatisch eine natürliche Schiefe des Bändertisches erzielt wird, welche vorteilhaft bewirkt, daß die Bogen
automatisch auf die damit tiefergelegene Seitenmarke abrutschen
und sich im Verein mit der durch die Transportbänder erzwungenen Vorwärtsbewegung an dieser seitlich
ausrichten, ohne daß dabei die Vorderkantenausrichtung, welche durch die Schwenknachführung des Anlegers bewirkt
worden ist, beeinträchtigt \\äirde.
Es ist erkennbar, daß speziell dieser eine erfinderische Fortbildung darstellende Erfindungsgedanke gleichzeitig
und zusätzlich auch noch das beim Stande der Technik als primär zu'lösend angesehene Problem ausreichender Güte
der Seitenausrichtung praktisch als Abfallprodukt mitlöst.
Für die während des Ausrichtevorgangs der Vorderkante erfolgende Seitenausrichtungsbewecung des Bogens steht nämlich
gerade bei Maschinen mit extrem hohen Bogendurchsatzzahlen
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nur eine Zeit zur Verfügung, die bereits normalerweise verhältnismäßig kurz ist, die aber auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten
nicht unterschritten werden darf, wenn ein Rückprallen des Bozens von der Seitenmarke vermieden
werden soll. Auch diese Meinung der Fachwelt, daß für die Vermeidung eines ungenauen Arbeitens der Seitenmarken die
Einhaltung einer Mindestzeit für die Bogenausrichtung unerläßlich
ist, konnte überraschend durch die Ausbildung der Erfindung gemäß diesem Erfindungsgedanken widerlegt werden,
indem nämlich einerseits die Zeit für einen Ausrichtzyklus an den Vordermarken wesentlich verkürzt und andererseits
sogar innerhalb dieser verkürzten Zeit eine ausreichende Seitenausrichtung bewirkt werden kann.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kann die Schwenkachse seitlich vom Anlegergestell angeordnet
sein. Hierdurch kann sich je nach konstruktiver Ausgestaltung und den Eigenheiten der am Aufstellungsort herrschenden
Aufstellungsverhältnisse eine besonders raumsparende Konstruktion ergeben. Wenn dabei die seitlich vorgesehene
Schwenkanlenkung in der Vertikalebene durch den Flächenschwerpunkt
der Grundfläche des Anlegers angeordnet ist, ergeben sich für beide Auslenkungsrichtungen des Anlegers
gleiche Auslenkungswinkelverhaltnxsse. Dies kann für numerische oder programmgesteuerte Betätigung der Auslenkungs
bewegungen von Nutzen sein.
Andererseits kann eine solche seitliche Schwenkanlenkung
auch im Bereich des bandertischnahen Vorderendes oder des
bändertischfernen Hinterendes des Anlegergestells angeordnet sein. In einem solchen Falle ergeben sich allerdings unterschiedliche
Verstellweg- bzw. Verstellwinkelcharakteristiken auf bezüglich der achsmittig ausgerichteten mittigen Arbeitsstellung
von Anleger und Bändecfcisch zur Mittellängsachse der
bogenverarbeitenden Maschine gegenüberliegenden Seiten.
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Gemäß einer erfinderischen Alternative hierzu kann die
Schwenkachse mittig zum Anleger^-esteH angeordnet sein.
Vorzugsweise kann sie dabei senkrecht zum Gesamtschwerpunkt des Anlegers und die Transportbänder tragenden Bändertioches
angeordnet sein. Hierbei wäre in vorteilhafter Weise das Genamtgewicht des Anlegers und seines Zubehörs einschließlich
seiner Beladung durch den Bogenstapel ausbalanciert, so daß das SchwenkanlenkunRslager praktisch lediglich durch Axialbelastung
beansprucht wäre, was eine verhältnismäßig kostengünstige konstruktive Ausgestaltung desselben zulassen
würde. Da aber erfahrungsgemäß Vorrichtungen erfindungsgemäßer Art nicht immer mit gleichem Bogenstapelgewicht und schon gar
nicht in stets identischer schwerpunktsmäßiger Ausrichtung desselben beschickt zu werden pflegen, hat es sich besser
bewährt, wenn gemäß weiterer Fortbildung des auf zum Anlegergestell mittige Anordnung der Schwenkachse gerichteten Erfindungsgedankens
die Schwenkachse im Bereich des bändertischnahen"Vorderendes oder des bändertischfernen Hinterendes
des Anlegergestells angeordnet ist. Auf diese V/eise wird einerseits für jede wie auch immer geartete -Gewichtsbelastung
des Anlegers durch die Größe und das Format des von diesem aufzunehmenden Bogenstapels und decsen schwerpunktsmäßige
Ausiichtung im Zuge dessen Einbringens in den Anleger eine
gleichbleibend fixierte Schwenkachse definiert und andererseits
sich aufgrund sich ändernder gewichtsmäßiger oder ortsverteilungsmäßiger
Belastung des Anlegers ändernde Kippmomentbelastung dieser so fixierten Schwenkachse durch den Gesamtschwerpunkt
von Anleger samt seines Zubehörs und seiner Belastung hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die Ausrictitungsverhältnisse
der Bogen praktisch vollkommen neutralisiert.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn
in weiterer zweckmäßiger Fortbildung das Anlegergestell auf seiner seiner Schwenkanlenkung gegenüberliegenden Seite
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mittels eines gegenüber einer Laufbahn an einem Trägerboden
abrollenden Nadellagers abgestützt ist. Zwar kann das überhangende Gewicht des Anlegergestells an sich
durch jede beliebige Lagerkonstruktion abgestützt werden, wie beispielsweise auch Kugellager, jedoch empfiehlt sich
eine Nadellagerkonstruktion aufgrund ihrer besonders günstigen Flächenpressungsverhältnisse und ihrer besonders
preisgünstigen Verfügbarkeit im Handel. Dabei ist hervorzuheben, daß an sich der gesamte außerhalb der Schwenkachse
liegende Bereich des Anlegers und seines Zubehörs (z.B. Bändertisch) eine kreisförmige Schwenkbewegung um die
Schwenkachse durchmacht und sich daher entsprechende kreisförmig ausgebildete oder in kreisförmiger Zuordnung angeordnete
Lagerungselement j empfehlen wurden. Entgegen allen
Erwartungen hat sich jedoch herausgestellt, daß aufgrund der verhältnismäßig kleinen Verschwenkwinkel und der geringen
Schwenkhäufigkeit tragkraft- und verschleißmäßig ein für geradlinige Bewegung ausgelegtes Nadellager durchaus ausreichend
ist, indem beobachtet wenden konnte, daß dieses auch bei kreisbogenförmiger Bewegung ohne feststellbaren
Schaden für seine Punktion oder Verschleiß irgendwelcher Art eine ausreichende Versatzverschiebung zum Ausgleich der
Unterschiede zwischen einer Kreisbogenbewegung und einer
rein translsitorischen Linienbewegung durchzumachen vermag.
Hier wirkt sich aufgrund dieser überraschend festgestellten Nutzungsmöglichkeit die hervorstechende Preisgünstigkeit
und handelsübliche Lieferbarkeit einer solchen Lage&usführung
besonders vorteilhaft aus.
Hervorzuheben ist noch, daß sich die beiden Ausführungsformen mit im Bereich des bändertischnahen Vorderendes und des im
Bereich des bändertischfernen Hinterendes angeordneter Schwenkanlenkung hinsichtlich des für eine vorgegebene
Winkelversetzung des Bogenstapels gegenüber der Förderrichtung der Transportbänder erforderlichen Verschwenkwinkels nicht
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unterscheiden, daß jedoch aus Gründen der Optimierung
der Belastung im Zuge abnehmender Höhe des Bogenstapel
sich in den meisten Einsatzfällen die Ausführungsforrn
mit im Bereich des bändertischnahen Vorderende des Anlegergestells
angeordneter Schwenkanlenkung besonders empfehlen wird.
Obwohl es an sich für die allgemeine Funktionsweise der
Erfindung unerheblich ist, wo der Schwenkantrieb für die Verschwenkung des Anlegers angeordnet ist, hat sich doch
eine Ausführung als zu bevorzugen erwiesen, bei der ein etwa am der Schwenkanlenkung des Anlegergestells gegenüberliegenden
Ende desselben angreifender Schwenkantrieb vorgesehen ist. Hierdurch ergeben sich besonders günstige Kraftangriff
sverhältnisse in bezug auf die Schwenkachse, und zwar sowohl bei hinsichtlich des Anlegergestells seitlicher oder
mittiger Anordnung der Schwenkachse.
Mit Vorzug kann der Schwenkantrieb ein mit mechanischer Kraftübertragung arbeitender Trieb sein, der beispielsweise
als Hebelwerk, Schneckentrieb oder dergleichen ausgebildet sein kann. Weiterhin kann alternativ hierzu auch ein elektrischer
Schwenkantrieb vorgesehen sein. Häufig ist in Verbindung mit Bogenanlegern und/oder bogenverarbeitenden Haschinen
Druckluft ausreichender Menge und Druckauslegung zur Verfügung. In einem solchen Falle kann ein pneumatischer Schwenkantrieb
bevorzugt werden. In anderen Fällen hat es sich als zu bevorzugen herausgestellt, einen hydraulischen Schwenkantrieb einzusetzen.
Ungeachtet der zum Einsatz kommenden Kraftübertragungsenergie kann es in weiterer Fortbildung der Erfindung zweckmäßig
sein, einen die Verstellkraft über eine Kraftüber- oder. -Untersetzung auf das Anlegergestell übertragenden Schwenkantrieb
vorzusehen, wobei die Kraftumformung durch geeignete bekannte Mittel, wie beispielsweise ein Umformgetriebe oder
einen pneumatischen oder hydraulischen Kraftumformer, bewerkstelligt werden kann.
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Als für Bedienung ebenso wie für Wartung besonders zweckmäßig erwiesen hat sich eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung, gemäß welcher der Schwenkantrieb auf der
Bedienungsseite des Anlegergestells angeordnet ist.
Weiterhin kann mit Vorzug der Schwenkantrieb manuell betätigbar sein. Andererseits gibt es jedoch auch bevorzugte
Einsatzfälle, in denen er fernsteuerbar sein sollte. Dies
ist insbesondere immer dann der Fall, wenn er gemäß einem untergeordneten Erfindungsgedanken in Abhängigkeit von
einem von einer Sensoreinrichtung gelieferten Signal für
das Maß der Abweichung der Bogen-Vorder- oder Seitenkante
betätigt werden können soll. Eine solche Ausführung ermöglicht aufgabengemäß eine automatische Abtastung des
jeweils in das Anlegergestell eingebrachten Bogenstapels auf Abweichungen hinsichtlich der vertikalen Anlegermittellängsebene
und/oder der Mantellinie der erstmals mit dem jeweils zugeförderten Bogen in Wirkverbindung zu bringenden
Trommel bzw. des betreffenden Zylinders der dem Anleger nachgeordneten bogenverarbeitenden Maschine.
Dabei kann je nach konstruktiver Ausgestaltung und Wirkungsweise die Sensoreinrichtung entweder anlegergestellfest oder
aber bändertischfest oder aber bogenverarbeitungsmaschinenfest
angeordnet sein.
Wird eine Seitenausrichtung der der bogenverarbeitenden Maschine zugeführten Bogen gewünscht, so sind bei herkömmlichen
Vorrichtungen Eattungsgemäßer Art die hierfür benötigten
Seitensiehmarken stets bändertischfest vorgesehen, um eine entsprechende Relatiwerschiebung bzw. -verschwenkung des
Bogens zur bogenverarbeitungsmaschinenfesten 3ezugslinie
zu gewährleisten. Eine solche bekannte Ausführungsform ist
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jedoch bei der Konzeption der Erfindung nicht brauchbar. Bei dieser nämlich würde sich eine anlage- bzw. bändertischfeste
Seitenziehmarke mit dem Bändertisch mitverschwenken und damit wirkungslos werden, wenn nicht durch
entsprechende Abstimmung beim Einbringen des Bogenstapels
in den Anleger selbst bereits eine entsprechende seitliche Ausrichtung der Bogenseitenkanten auf solche Seitenmarken
herbeigeführt worden ist.
Um also auch bei einer Vorrichtung nach der Erfindung eine zwangsweise Seitenausrichtung der Bogen auch für den
Fall zu ermöglichen, daß der Bogenstapel hinsichtlich der Ausrichtung der Seitenkanten seiner Bogen willkürlich in
den Anleger eingebracht worden ist und damit auch bei für ordnungsgemäße Ausrichtung der Bogenvorderkante auf
die' durch die Vordermarken gegebene Bezugslinie angepaßter AusrichtverSchwenkung des Anlegers und damit auch des
von ihm getragenen Bogenstapels eine Seitenausrichtung der Bogen aufgrund der erfindungsgemäßen Konzeption ohne
zusätzliche Maßnahmen deswegen nicht erreichbar ist, weil der der bogenverarbeitenden Maschine zugeförderte Bogen
jeweils mit zu seiner Förderrichtung ebenso wie zur Ausrichtungsrichtung der Seitenmarke paralleler Seitenkante geför
dert wird,wird gemäß einer weiteren erfinderischen Fortbildung mindestens eine Seitenmarke bogenverarbeitungsmaschinenfest
vorgesehen. Hierdurch wird für Einsatzbzw. Anwendungsfälle, in denen es auf einen bestimmten
Abstand der Seitenkante der Bogen zu einem Fixpunkt, beispielsweise zur Mittellinie der bogenverarbeitenden
Maschine, ankommt, mit höchst einfachen Mitteln auch für den Fall, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Konzeption
die Bogen bei vorderkantengenauer Ausrichtung vordermarkenparallel und damit auch mit ihrer Seitenkante parallel zur
Mittellinie der bogenverarbeitenden Maschine angefördert
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werden, eine Seitenausrichtung durch seitliches Auflaufen
der Bogenseitenkante auf eine Seitenziehmarke erzielt, ohne daß es dadurch zu einer Verschwenkbewegung des betreffenden
Sogens in seiner Ebene und damit einhergehenden Deformierungsbeanspruchungen des Schwanzendes des Bogens
käme. Dieser unterliegt erfahrungsgemäß vielmehr einer Relatiwerschiebung quer zur Mittellinie gegen die aufgrund
der erfindungsgemäßen Konzeption verschwenkten Transportbänder
, ohne seinerseits eine Verschwenkung in seiner Ebene durchzumachen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung schematisch
dargestellt ist, rein beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in Verbindung
mit einem einen Bogenstapel enthaltenden Anleger und einer bogenverarbeitenden Maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 in vergrößertem Mißstab einen Schnitt durch ein die
Schwenkanlenkung des Anlegers gemäß Fig. 1 und 2 enthaltendes Detail.
Dabei sind einander entsprechende Einzelheiten mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Als bogenverarbeitende Maschine ist in Fig. Λ das erste
Druckwerk einer .Bogenrotationsdruckmaschine mit in Reihe
angeordneten Druckwerken dargestellt. Von einem Stapel 2, der sich in einem Anleger 8 befindet, werden in an sich bekannter
Weise in schneller Folge Bogen abgenommen und
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dem als Ganzes mit 1 bezeichneten ersten Druckwerk der bοgenverarbeitenden Maschine über den die parallel
zueinander laufenden Transportbänder, die jeweils sämtlich gemeinsam einerseits über eine Bänderwalze 10 und andererseits
über eine Bänderwalze 9 laufen, tragenden Bändertisch 4· zugeführt. Vor der Übernahme der Bogen durch die Greifereinrichtung
der Anlegetrommel 5 des Druckwerks 1 muß der Bogen mit seiner Vorderkante geradegerichtet unter die
Vordermarken 6 einlaufen und in den^aieisten Einsatzfällen
zusätzlich auch noch an einer Seitenmarke 7 ausgerichtet werden- Um anlagegerechtes Anlegen auch bei extrem hohem
Bogendurchsatz und folglich besonders kurzer Schuppung der Bogen zu gewährleisten, ist der Anleger 8 mit dem
die Transportbänder 3 und deren Bänderwalzen 9 und 10
tragenden Bändertisch 4 um eine vertikale Schwenkachse 11 nach beiden Richtungen schwenkbar gelagert. Die Schwenklagerung
für die Verschwenkung um diese Schwenkachse 11 ist im 3ereich des bogenverarbeitungsmaschinennahen Endes
des Anlegers 8 mittig zu diesem angeordnet und in Form eines Ausführungsbeispiels- in Fig. 3 in Schnittdarstellung gezeigt.
Dabei ist jedoch darauf zu verweisen, daß diese Schwenklagerung durchaus auch in anderer dem Fachmann geläufiger
Weise ausgebildet sein kann.
Das Anlegergestell S, sitzt auf einer Trägerplatte 16, in
welcher eine Ausnehmung eingelassen ist, die den Außenkranz eines Wälzlagers 19 geeigneter axialer Tragkraft
aufnimmt. Der Innenrinß dieses Wälzlagers 19 liegt, wie
aus Fig. 3 ersichtlich, an einem Bund eines Achsstummels
21 an und ist mittels eines Sprengrin^es 20 fixiert. Der Achsstummel 21 -greift mit seinem unteren freien Ende in eine
zwar dargestellte, nicht jedoch näher bezeichnete Aufnahmebohrung in einem Trägerboden 15 ein und stützt sich gegenüber
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diesem mittels eines Kragens ab. Das obere Ende des Außenringes des Wälzlagers 19 ist mittels eines gegenüber
der Bodenplatte 16 des Anlegergestells 8 mittels in Mg. 3
lediglich durch ihre strich-punktiorten Mittelachsen angedeuteter
Verschraubungen 17 festgelegten Lagerdeckels 18 bodenplattenfest iixiert. Es hat sich herausgestellt, daß
in den meisten Fällen der freie, nach unten ragende Achsstummel 21 in seinem Aufnahmeloch im Trägerboden 15 nicht
unbedingt drehfest fixiert zu werden braucht, da aufgrund der auf ihn wirkenden axialen Belastung die Reibkrafthaftung
zwischen Anlage und Trägerboden 15 größer ist als die bei wälzender Abrollung der Lagerteile des Wälzlagers
19 aufgebrachte Mitnahmekraft in Umfangsrichtung. Erforderlichenfalls
kann jedoch der Achsstummel 21 auch mit Preßsitz in se'in Aufnahmeloch im Trägerboden 15 eingebracht werden.
Im Bereich des der Schwenkanlenkung 11 gegenüberliegenden Endes des Anlegergestells 8, nämlich dessen bogenverarbeitungsmaschinenfernen
Hinterendes, ist ein Schwenkantrieb
14 vorgesehen, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel
als über ein Handrad manuell betätigbarer Schrauben- oder Spindeltrieb ausgebildet ist, der einen am Trägerboden 15
für Verschwenkung um eine vertikale Achse angelenkten Lagerbock, in dem sich die Verstellspindel frei drehen kann,
und eine am Auslegergestell 8 festgelegte Schrauben- oder Spindelmutter aufweist, wie das besonders gut aus Fig. 2
zu entnehmen ist. Die Schwenkanlenkung des nicht näher bezeichneten Lagerbockes ist in Fig. 1 in Form eines zwar
dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten vertikalen Dre'hbolzens angedeutet.
Der Trägerboden 15 weist auf seiner der Schwenkanlenkung
gegenüberliegenden Seite eine Laufbahn, auf, auf welcher
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die Rollkörper einer an der Unterseite der Bodenplatte 16 festgelegten Lagereinrichtung 15 abrollen. Diese
Lagereinrichtung 15 kann an sich in beliebiger geeigneter
Weise ausgebildet sein, sie wird erfindungsgemäß bevorzugt jedoch als Nadellager ausgebildet, wobei mit Vorzug nicht
etwa eint eine geeignete Kreisbogenverschwenkung um die Schwenkachse 11 ermöglichende Lagerung, sondern ein
preisgünstig im Handel als Normteil zu habendes Nadellager für reine Translationsbewegung eingesetzt ist. Es hat sich
nämlich überraschend herausgestellt, daß das bei solchen Nadellagern stets vorhandene Spiel der Wälzkörper im sie
haltenden Käfig ausreicht, um bei den verhältnismäßig geringen Verstellwinkeln für den Schwenkausgleich dem
schwenkanlenkungsfernen Ende des Anlegergestells 8 einen ausreichenden Freiheitsgrad zu vermitteln.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nun folgende:
Während bei sämtlichen Lösungen nach dem Stande der Technik ein aus irgendwelchen Gründen, wie beispielsweise
dirch zur Linie der Vordermarken 6 nichtparalleles Einbringen
des Bogenstapels 2 in den Anleger 8, den Transportbändern in Schrägstellung übergebener Bogen durch diese auch schräg
an eine bändertischfeste Seitenmarke 11 herangeführt und
im Zuge ihres Vorbeigleitens an dieser so in seiner eigenen Förderebene verschwendet wird, daß seine Vorderkante parallel
zu den Vordermarken 6 unter diese gelangt, wird bei der erfir.dungsgemäßen Vorrichtung ein aus den gleichen Gründen
den Transportbändern 3 schräg übergebener Bogen keiner Helatiwerschwenkung zu diesen Transportbändern 3 unterworfen,
'sondern durch Verschwenkung des gesamten Anlegers 8 nit
dem die Transportbänder 3 tragenden Bändertisch 4· mit seiner
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Vorderkante parallel zu der Linie der Vordermarken 6 ausgerichtet und in dieser Ausrichtung weiter^-gefordert.
Dabei verbleiben die Seitenkanten des Bogens während des gesamten Fördervorganges parallel zur Mittellinie der
bogenverarbeitenden Maschine 1 bzw. senkrecht zur durch die Vordermarken 6 gebildeten Anlagelinie. Bändertischfeste
Seitenmarken hätten aufgrund dieser erfindungsgemäßen Konzeption keinerlei Wirkung. Um jedoch auch bei
der Erfindung eine gegebenenfalls erwünschte seitliche Ausrichtung der Bogen verwirklichen zu können, sind auch
hier Seitenmarken 7 vorgesehen. Diese sind dabei aber bogenverarbeitungsmaschinenfest angeordnet, und zwar
dies derart, daß dann, „enn ein Bogen mit seiner Seitenkante
an eine solche Seitenmarke 7 angefördert wird, diese'3ogenseitenkante ohne Verschwenkung des Bogens
in seiner Förderebene an dieser Seitenmarke 7 vorbeigleitet
und eine Relativbewegung gegenüber den der Förder-.bewegung
unterworfenen Transportbändern 3 quer zu deren
Transportrichtung bewirkt.
Auf diese Weise werden, wie die Erfahrung gezeigt hat, nicht nur erheblich höhere Bogenfolgen, wie diese für
mit extrem hohen """erarbeitungsgeschwindigkeiten laufende
Bogenverarbeitungsmaschinen moderner Bauart erforderlich sind,
als bei herkömmlichen Ausführungen ermöglicht, sondern überraschend auch die Brauchbarkeit der 3ogen beeinträchtigende
mechanische Verformungen oder festigkeitsmäßige Beanspruchungen der hinteren Bereiche der Bogen wirkungsvoll
vermieden. Es hat sich nämlich überraschend gezeigt, daß selbst bei besonders großformatigen und/oder dünnen
Bogen sogar aus höchst knitterwilligem Material, wie beispielsweise
Seidenpapier, die Bogengüte auch bei höchsten Durchsatzgeschwindigkeiten
wesentlich weniger beeinträchtigt wird,
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wenn dem Bogen an etwaigen Seitenziehmarke]! die Möglichkeit
vermittelt wird, sich mit über seiner ganzen Seitenkantenlänge in gleichbleibender senkrechter Ausrichtung
zur durch die Vordermarken gegebenen Anlagelinie parallel zu dieser Anlagelinie zu verschieben,
als wenn die Bogen eine Verschwenkbewegung in ihrer Förderebene
durchmachen müssen. Wichtig ist nach der der Erfindung zugrundeliegenden neuartigen Erkenntnis, daß Relativverschwenkungen
der Bogen im Bereich ihres Schwanzendes vermieden werden, wie diese bei bekannten Lösungen unerläßlich
sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird jeweils der gesamte Anleger 8 mit in ihm enthaltenem Bogenstapel 2 und seinem
Bändertisch 4 um den Betrag verschwenkt, der gerade ausreicht, um die Vorderkante eines schrägliegenden 3ogens auf Parallelität
mit der durch die Vordermarken 6 gebildeten Anlagelinie auszurichten. Solche VerSchwenkbewegungen nach beiden Seiten
von der Mittelposition weg sind in Fig. 2 in strich-punktierten Linien dargestellt. Während die Erfindung einerseits -wie
vorstehend beschrieben - jegliche Relatiwerschwenkung ,von 3ändertisch zu dem Anlegergestell vermeidet und vielmehr
den Transportbändern die Bogen in der gleichen Ausrichtung zuführt, wie diese sich im Bogenstapel 2 befinden, wird durch
das erfindungsgemäße Konzept auch noch eine automatische Trift der Bogen zu der einen Seitenmarke 7 hin bewirkt. Der '
Grund hierfür ist, daß zwar der 3ändertisch 4 ohne Veränderung
seiner Neigung gegenüber der Horizontalen um eine vertikale Schwenkachse verschwenkt wird, daß dabei aber
sich nach der Verschwenkung unterschiedliche SsLtenpro Sektionen
einzelner vertikaler Schnittflächen parallel zur Hittellinie der Bogenverarbeitungsmaschine ergeben. Diese könnte man auf
dem der Ausgleichsverschwenkung unterzogenen Bogen auch in Kotendarstellung; wiedergeben. Es würde dann ohne weiteres die
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zu einer der beiden Seitenmarken 7 hin verlaufende Schrägneigung
dieser Bogen ersichtlich werden, durch welche deren Auflaufen auf diese Seitenmarke 7 aufgabengemäß begünstigt
und erleichtert wird.
Die durch die Erfindung erbrachten vorteilhaften Wirkungen werden auch nicht durch andere Anordnung der Schwenkachse
11 beeinträchtigt. So könnte diese beispielsweise, statt wie gezeigt, am bogenverarbeitungsmaschinenfernen Ende
des Anlegergestells 8 mittig zu diesem angeordnet sein, wobei dann zweckmäßig der Verschwenkantrieb 14 auf der
bogenverarbeitungsmaschinennahen Seite anzuordnen wäre. Unter Beibehaltung der gezeigten Anordnung des ■Verschwenkantrieb
s 14 könnte die VerSchwenklagerung des Anlegers auch.-in Flächenschwerpunkt der Grundrißfläche des Anlegergestells
vorgesehen sein. Zur Vermeidung von über die Oberfläche der Bodenplatte 16 störendwe^stehenden Teilen kann
dabei vom Fachmann auch eine modifizierte konstruktive Ausgestaltung
dieser Schwenklagerung getroffen werden, bei welcher deren Bauteile so nach unten versenkt angeordnet
sind, daß überstände durch beispielsweise Lagerdeckel oder dergleichen vermieden sind. Weiterhin wird im Falle
einer solchen zentrischen Anordnung der Schwenklagerung zweckmäßig eine Anzahl von kreisringförmig um deren Drehachse
herum angeordneter peripherer Lagerungselemente vorgesehen, um seitliches Kippen des Anlegers aufgrund seiner schwerpunkt
sraäßigen Abstützung sicher zu vermeiden.
Schließlich kann die Schwenkanlenkung auch seitlich am Anlegergestell 8 vorgesehen sein. Für diesen Fall v;ird statt
einer Anordnung im bogenverarbeitungsmaschinennahen oder im bogenverarbeitungsmaschinenfernen Endbereich des Anlegergestells
eine mittige Anordnung zu diesem meist zu bevorzugen sein, weil sich bei dieser beidseitig der Mittelstellung
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gleiche Verstellwegcharakteristiken ergeben. Es kann in einem solchen Pall aus Platzgründen zweckmäßig sein,
wenn der Schwenkantrie"b 14 dann so angeordnet ist, daß seine Wirkungsrichtung etwa tangential auf der der
Schwenkanlenkung des Anlegergestells gegenüberliegenden
Seite desselben, und zwar vorzugsweise dessen Bedienungsseite, verlaufend liegt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein .manuell
betätigbarer Schwenkantrieb 14 in Form eines handradbetätigten Spindeltriebs dargestellt. Statt seiner kann auch ein Elektroantrieb
geeigneter konstruktiver Ausbildung oder aber ein mit pneumatischer oder hydraulischer Energie arbeitender Antrieb
vorgesehen und hinsichtlich seines Wirkungsangriffes in geeigneter
Weise angeordnet sein. Bei jeder dieser Ausführungsformen kann der Antrieb so ausgebildet sein, daß er manuell in
Wirkung bringbar und alternativ dazu fernbetätigbar ist. Auch bloße Fernbetätigung kann vorgesehen sein. Weiterhin kann eine
in der Zeichnung nicht dargestellte Sensoreinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher der Schwenkantrieb in Abhängigkeit
von einem von ihr gelieferten'Signal für das Haß der Abweichung
einer signifikanten Bogenkante, wie beispielsweise der Bogen-Vorder- oder Seitenkante, betätigbar ist. Diese Ausführungsform
wird man immer dann bevorzugen, wenn es auf besonders genaue Ausrichtung der Bogen zur Anlagelinie ankommt, wobei die erforderliche
Genauigkeit nicht mehr durch Augenschein des Bedienungspersonals erreicht werden kann. Auch aus Gründen der
Rationalisierung durch Einsparung von Tot-Zeiten kann sich die Verwendung einer den Schwenkantrieb ansteuernden Sensoreinrichtung
vorteilhaft erweisen. Die Scnsoreinrichtung kann je nach
konstruktiver Ausgestaltung und Wirkungsweise entweder anlegergestellfest oder auch bändertischfest oder aber bogenverarbeitungsmaschinenfest
angeordnet sein.
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Hervorzuheben ist noch, daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel
keinerlei Kraftumformer in Verbindung mit dem Schwenkantrieb gezeigt ist, daß es dem Fa~cnmann jedoch
an die Hand gegeben ist, erforderlichenfalls einen solchen
geeigneter Ausführung und Wirkungsweise einzusetzen. So wird man im Falle eines mechanischen oder elektrischen
Schwenkantriebs ein mechanisches Umformgetriebe in Form
beispielsweise eines Vorgeleges bevorzugen, während sich bei Verwendung eines pneumatischen oder hydraulischen
Schwenkantriebs vielfältige Möglichkeiten für die Ausgestaltung des Antriebs selbst mit entsprechenden eingebauten
Krafb_Jiber- oder-Untersetzungen anbieten.
Obgleich die Erfindung vorstehend lediglich anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben ist, ist sie nicht auf
dieses beschränkt. Es stehen dem Fachmann vielmehr vielfältige Möglichkeiten offen, ά^ ι Erfindung durch andere
Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen gleichwirkende Mittel an die jeweiligen konstruktiven
Gegebenheiten und die Verhältnisse des jeweiligen EinsatzfäUs
anzupassen, .ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu
verlassen.
Claims (1)
- Ansprüche1. Vorrichtung zum anlagegerechten Anlegen von einem Anleger abgenommener und mittels mehrerer in Bogenförderrichtung umlaufender Transportbänder schuppenförmig den Vordermarken einer bogenverarboitenden Maschine, wie beispielsweise einer Bogenrotationsdruckmaschine. zugeführter Bogen, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Anleger (8) mit ihm gegenüber unverändert festgelegt gehaltenem die Transportbänder (3) tragendem Bändertisch (4·) um eine in einer Vertikalebene liegende Achse (11) schwenkbar angeordnet ist.2. Vorrichtung nach Anspruch Λ , dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse senkrecht zur Ebene der Bogenförderung angeordnet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (1Ί) vertikal angeordnet ist.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet? daß die Schwenkachse seitlich vom Anlegergestell (8) angeordnet ist.BANKKONTO: DRESDNER BANK AC. FRANKFURT AM MAIN NR 4-II2 5I9NR. 285560 FRANKFURT4¥>ΐΐ£Η-νΕ£Κ.Κ°ΝΤΟ NR. 2877T7ib1 10.1177t f # t5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) mittig zum Anlegergestell (8) angeordnet ist.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse r11) im Bereich des bändertischnahen Vorderendes des Anlegergestells (8) angeordnet ist.7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse im Bereich des bändertischfernen Hinterendes des Anlegergestells (8) angeordnet ist.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse senkrecht zum Gesamtschwerpunkt des Anlegers und die Transportbänder (3) tragenden Bändertisches (4·) angeordnet ist.9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa am der Schwenkanlenkung des Anlegergestells (8) gegenüberliegenden Ende desselben angreifender Schwenkantrieb (14) vorgesehen ist.10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit mechanischer Kraftübertragung arbeitenden Schwenkantrieb (14).11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen elektrischen Schwenkantrieb.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen pneumatischen Schwenkantrieb.7717451 10.11.77ι .· ( t ι ι '1$. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, Rekennzeichnet durch einen hydraulischen Schwenkantrieb.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch einen die Verstellkraft über eine Kraftüber- oder -Untersetzung, beispielsweise ein Umformgetriebe, auf das Anliegergestell (8) übertragenden Schwenkantrieb,15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb (14) auf der Bedienungsseite des Anlegergestells (8) angeordnet ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb manuell betätigbar ist.17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb fernsteuerbar ist.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch frekennz'eichnet, daß der Schwenkantrieb in Abhängigkeit von einem von einer Sensoreinrichtung gelieferten Signal für das Maß der Abweichung der Bogen-Vorder- oder Seitenkante betätigbar ist,19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung anlegergestellfest angeordnet ist.20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung bandertischfest angeordnet ist.21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung bogenverarbeitungsmaschinenfest angeordnet ist.7717451 10.11.7722. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Rekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenmarke (7) bogenverai-beitungsmaschinenfest vorgesehen ist.2$. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegergestell (8) auf seiner seiner Schwenkanlenkung (11) gegenüberliegenden Seite mittels eines gegenüber einer Laufbahn an einem Trägerboden (15) abrollenden Nadellagers(13) abgestützt ist.24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein für geradlinige Bewegung ausgelegtes Nadellager (13) vorgesehen ist.Patentanwalt7717451 10.11.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7717451U DE7717451U1 (de) | 1977-06-02 | 1977-06-02 | Vorrichtung zum anlagegerechten anlegen von bogen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7717451U DE7717451U1 (de) | 1977-06-02 | 1977-06-02 | Vorrichtung zum anlagegerechten anlegen von bogen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7717451U1 true DE7717451U1 (de) | 1977-11-10 |
Family
ID=6679439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7717451U Expired DE7717451U1 (de) | 1977-06-02 | 1977-06-02 | Vorrichtung zum anlagegerechten anlegen von bogen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7717451U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10310696A1 (de) * | 2003-03-12 | 2004-09-23 | Koenig & Bauer Ag | Bogenanleger |
DE10310697A1 (de) * | 2003-03-12 | 2004-09-23 | Koenig & Bauer Ag | Bogenanleger |
DE10310695A1 (de) * | 2003-03-12 | 2004-09-23 | Koenig & Bauer Ag | Bogenanleger |
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1977
- 1977-06-02 DE DE7717451U patent/DE7717451U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10310696A1 (de) * | 2003-03-12 | 2004-09-23 | Koenig & Bauer Ag | Bogenanleger |
DE10310697A1 (de) * | 2003-03-12 | 2004-09-23 | Koenig & Bauer Ag | Bogenanleger |
DE10310695A1 (de) * | 2003-03-12 | 2004-09-23 | Koenig & Bauer Ag | Bogenanleger |
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