DE10310695A1 - Bogenanleger - Google Patents

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DE10310695A1
DE10310695A1 DE2003110695 DE10310695A DE10310695A1 DE 10310695 A1 DE10310695 A1 DE 10310695A1 DE 2003110695 DE2003110695 DE 2003110695 DE 10310695 A DE10310695 A DE 10310695A DE 10310695 A1 DE10310695 A1 DE 10310695A1
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Hartmut Dipl.-Ing. Nagel (FH)
Norbert Sommer
Guntram Dipl.-Ing. Diem
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Koenig and Bauer AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger mit einer einen Bogenstapel tragenden Stapelplatte. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bogenanleger zu schaffen, mit dem unabhängig vom Format eine Schräglagen- und/oder Seitenlagenkorrektur realisiert werden kann, ohne die Qualität oder Arbeitsproduktivität der Gesamtmaschine nachteilig zu beeinflussen. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Stapelanschlaggitter (7) und die Klappenwelle (14) als eine funktionelle Einheit ausgebildet sind und die funktionelle Einheit im Bogenanleger (1) quer zur Transportrichtung (11) verschiebbar und/oder um eine senkrecht zur Transportrichtung (11) verlaufende Gerade (A) schwenkbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger mit einer einen Bogenstapel tragenden Stapelplatte, die durch Zugmittel heb- und senkbar ist, mit einem Bogentrenner zum Vereinzeln der Bogen und Fördern in eine Transportrichtung, mit einem in Transportrichtung vorn liegenden Stapelanschlaggitter, an dem der Bogenstapel mit seiner Vorderseite anliegt, mit einer sich im oberen Bereich an das Stapelanschlaggitter anschließenden Klappenwelle und mit einer die Bogen zu einer verarbeitenden Maschine transportierenden Fördereinrichtung, die Mittel zum Erfassen der Lage der Bogen aufweist.
  • Derartige Bogenanleger sind in bogenverarbeitenden Maschinen allgemein üblich. Bei diesen Bogenanlegern wird mit Hilfe eines Bogenstapels, der auf einer an Zugmitteln angeordneten Stapelplatte ruht und mit seiner Vorderseite an einem ortsfesten Stapelanschlaggitter anliegt, vereinzelt. Dazu sind am Bogentrenner Trennsauger, die an einem Trennsaugerträger, und Transportsauger, die an einem Transportsaugerträger angeordnet sind, vorgesehen. Die Trennsauger führen eine Hubbewegung aus, erfassen in einer unteren Position den jeweils obersten Bogen des Bogenstapels und heben den Bogen bei der Rückbewegung vom Bogenstapel ab. Durch Unterblasen des obersten Bogens wird dieser vom Folgebogen über die gesamte Fläche getrennt und so vereinzelt. Der vereinzelte Bogen wird an die eine translatorische Bewegung ausführenden Transportsauger übergeben, die den Bogen in Transportrichtung zu einer Fördereinrichtung führen. Die Fördereinrichtung transportiert den Bogen in Transportrichtung und mit der Vorderkante gegen in die Bahn der Bogen bewegbare Vordermarken, wodurch der Bogen nach der Vorderkante ausgerichtet wird. Nachfolgend wird der Bogen mit der Seitenkante gegen einen Seitenanschlag geführt und damit nach der Seitenkante ausgerichtet.
  • Als Mittel zum Erfassen der Lage des Bogens ist der Fördereinrichtung in bekannter Weise eine Schrägbogenkontrolle zugeordnet. Außerdem ist zum Erfassen der Seitenkante des Bogens eine Seitenkantenkontrolle vorgesehen.
  • Wird durch die Schrägbogenkontrolle eine tendenzielle Schräglage der einlaufenden Bogen erfasst, ist es bekannt, den Transportsaugerträger oder den Trennsaugerträger entsprechend der Schräglage der Bogen um eine lotrechte Achse geringfügig zu verdrehen und damit die Bogen rechtwinklig zur Transportrichtung auszurichten ( DE 100 01 325 A1 ). Dadurch kommt es vor allem bei der Verarbeitung großformatiger Bogen dazu, dass bei einer geringfügigen Schrägbogenkorrektur bereits im Bereich der Bogenvorderkante ein solcher seitlicher Versatz auftritt, dass eine exakte Ausrichtung nach der Seitenkante nicht mehr realisierbar ist, was zu Fehlanlagen und damit zur Minderung der Produktivität der Gesamt maschine führt. Außerdem ist es bei großformatigem und dünnem bogenförmigen Material nicht möglich, durch eine Bogendrehung an der Hinterkante eine absolute Genauigkeit der Lage der aufeinanderfolgenden Bogen zu realisieren. Dadurch kommt es zu Mängeln bei der Bogenankunft an den Vordermarken bezüglich der Bogenschräglage, was zur Minderung der Qualität und der Produktivität der Gesamtmaschine führt.
  • Aus der DE 32 10 943 A1 ist es bekannt, die an den Vordermarken ankommenden Bogen vor der Seitenausrichtung bezüglich ihrer Seitenlage zu erfassen und bei Abweichungen von einer Soll-Lage einen an der Stapelplatte angreifenden Stellmotor anzusteuern. Der Stellmotor verschiebt die Stapelplatte und damit den Bogenstapel quer zur Transportrichtung, bis die Soll-Lage der an den Vordermarken anlegenden Bogen hinsichtlich ihrer Seitenlage realisiert ist.
  • Beim Verschieben der Stapelplatte quer zur Transportrichtung wird die Vorderseite des Bogenstapels, mit der der Bogenstapel an dem Stapelanschlaggitter anliegt, relativ zu dem gestellfesten Stapelanschlaggitter verschoben. Dadurch kann es zu Beschädigungen der Vorderkante der Bogen kommen, wodurch die Qualität und die Produktivität der Gesamtmaschine nachteilig beeinflusst wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bogenanleger zu schaffen, mit dem unabhängig vom Format eine Schräglagen- und/oder Seitenlagenkorrektur realisiert werden kann, ohne die Qualität oder Arbeitsproduktivität der Gesamtmaschine nachteilig zu beeinflussen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Bogenanleger nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, eine Schräglagenkorrektur zu realisieren, bei der die Bogen in der Lage transportiert werden, in der diese vom Bogenstapel entnommen werden. Damit wird das Drehen und Schieben eines labilen, mit Hilfe eines strömenden Luftpolsters geführten Bogens vermieden, wodurch die Fördergenauigkeit des Bogenanlegers wesentlich erhöht wird.
  • Außerdem wird durch Vermeiden einer Relativbewegung zwischen dem Stapelgitter und der Vorderseite des Bogenstapels die Möglichkeit einer Beschädigung der Vorderkante von Bogen und damit von Fehlanlagen beseitigt.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Bogenanlegers in der Seitenansicht,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Stapelanschlaggitters.
  • In 1 ist ein Bogenanleger 1 mit einem aus Bogen 5 bestehenden Bogenstapel 2, der auf einer Stapelplatte 3 ruht, die an Zugmitteln 4 angeordnet ist, welche mit einem Aufzug verbunden sind, dargestellt. Der Bogenstapel 2 liegt mit seiner Vorderseite 6 an einem Stapelanschlaggitter 7 an. Der Oberseite des Bogenstapels 2 ist ein Bogentrenner 8 zugeordnet. Vom Bogentrenner 8 sind eine Hubbewegung ausführende Trennsauger 9 und eine translatorische Bewegung in und entgegen einer Transportrichtung 11 ausführende Transportsauger 10 dargestellt. Die Trennsauger 9 sind in Abständen nebeneinander an einem sich quer zur Transportrichtung 11 erstreckenden Trennsaugerträger 12 und die Transportsauger 10 an einem Transportsaugerträger 13 angeordnet.
  • Im oberen Bereich ist an der Vorderseite 6 des Bogenstapels 2, als Fortsetzung des Stapelanschlaggitters 7, eine sich über die Breite des Bogenstapels 2 erstreckende Klappenwelle 14 angeordnet. Die Klappenwelle 14 kann innerhalb eines Arbeitstaktes aus einer lotrechten Lage entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn und wieder zurück in die Ausgangslage geschwenkt werden. Der Klappenwelle 14 ist eine Fördereinrichtung 15 nachgeordnet. Die Fördereinrichtung 15 besteht aus einer permanent angetriebenen, sich über die Breite des Bogenstapels 2 erstreckende Transportwalze 16, die mit Taktrollen 17 korrespondiert. An die Transportwalze 16 schließt sich ein Leitblech 18 an, dem ein geneigter Bändertisch 19 nachgeordnet ist. Dem Bändertisch 19 schließt sich ein Anlegtisch 20 mit einer Seitenzieheinrichtung 21 an, in der eine die Lage der Seitenkante eines einlaufenden Bogens 5 erfassende Seitenkantenkontrolleinrichtung 22 integriert ist. Dem Anlegtisch 20 ist weiterhin eine Schrägbogenkontrolleinrichtung 23 zugeordnet und in ihrer Position am Anlegtisch 20 sind Vordermarken 24 dargestellt.
  • Das Stapelanschlaggitter 7 besteht aus einem Rahmen 25, in dem in Abständen nebeneinander Anschlagleisten 26 vorgesehen sind, die fest mit dem Rahmen 25 verbunden sind. Das Stapelanschlaggitter 7 bildet mit der Klappenwelle 14 eine funktionelle Einheit. Dazu sind Lagerzapfen 27 der Klappenwelle 14 in mit dem Rahmen 25 verbundenen Lagern 28 aufgenommen und am Rahmen 25 ein Klappenwellenantrieb 29 vorgesehen, der mit einem Lagerzapfen 27 verbunden ist. Durch den Klappenwellenantrieb 29 wird die Klappenwelle 14 aus einer lotrechten Position, in der sie mit den Anschlagleisten 26 eine senkrechte Ebene bildet, im Arbeitstakt entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und anschießend in die Ausgangsposition zurückgeführt.
  • Der Rahmen 25 ist in einem oberen Schubgelenk 30 und in einem unteren Schubgelenk 31 aufgenommen. Das obere Schubgelenk 30 ist in einem oberen Drehgelenk 32 und das untere Schubgelenk 31 in einem unteren Drehgelenk 33 gelagert. Die Drehgelenke 32, 33 sind gestellfest im Bogenanleger 1 angeordnet. Der Verlauf der Drehachsen der Drehgelenke 32, 33 ist identisch mit einer senkrecht zu einer Maschinenmitte 34 und diese schneidende Gerade A.
  • An einem der Schubgelenke 30, 31, im Ausführungsbeispiel am unteren Schubgelenk 31, ist ein Stellelement 35 vorgesehen, durch welches der Rahmen 25 quer zur Transportrichtung 11, geführt in den Schubgelenken 30, 31, verschoben werden kann. Außerdem ist an einem der Drehgelenke 32, 33, im Ausführungsbeispiel dem oberen Drehgelenk 32, eine Stelleinheit 36 vorgesehen. Mit Hilfe der Stelleinheit 36 ist es möglich, den Rahmen 25, geführt in den Drehgelenken 32, 33 in oder entgegensetzt dem Uhrzeigersinn um die Gerade A zu schwenken. Das dem Rahmen 25 eine Bewegung quer zur Transportrichtung 11 vermittelnde Stellelement 35 ist über eine nicht dargestellte Steuereinheit mit der Seitenkantenkontrolleinrichtung 22 und die dem Rahmen 25 schwenkende Stelleinheit 36 ist über die nicht dargestellte Steuereinheit mit der Schrägbogenkontrolleinrichtung 23 verbunden.
  • In bekannter Weise liegt der Bogenstapel 2 auf der Stapelplatte 3 und mit der Vorderseite 6 an den Anschlagleisten 26 des Stapelgitters 7. Von den Trennsaugern 9 wird der jeweils oberste Bogen 5 des Bogenstapels 2 erfasst, von nicht dargestellten Bläsern unterblasen, damit vom Folgebogen getrennt, und nachfolgend von den Transportsaugern 10 übernommen. Danach wird der von den Transportsaugern 10 erfasste Bogen 5 in Transportrichtung 11 gefördert, wobei die Klappenwelle 14, getrieben durch den Klappenwellenantrieb 29 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
  • Der von den Transportsaugern 10 in Transportrichtung 11 geförderte Bogen 5 wird von den Taktrollen 17 gegen die Transportwalze 16 geführt und durch diese, nachdem der Bogen 5 von den Transportsaugern 10 freigegeben wurde, zum Bändertisch 19 transportiert. Der Bändertisch 19 führt den Bogen 5 auf den Anlegtisch 20 und mit der Bogenvorderkante gegen die in ihrer Position am Anlegtisch 20 befindlichen Vordermarken 24. Dabei wird die Ist-Lage der Vorderkante und die der Seitenkante von der Schrägbogenkontrolleinrichtung 23 bzw. von der Seitenkantenkontrolleinrichtung 22 erfasst und die Messdaten der Steuereinheit zugeführt. Bei Abweichungen der Ist-Lage der Vorderkante von einer Soll-Lage, einer parallelen Lage der Vorderkante zu einer durch die Schar der Vordermarken 24 gebildeten Anleg linie, wird von der Steuereinheit ein Signal generiert und der Stelleinheit 36 zugeführt. Durch dieses Signal wird die Stelleinheit 36 aktiviert und von dieser der Rahmen 25 und damit das Stapelanschlaggitter 7 verdreht. Da der Bogenstapel 2 mit der Vorderseite 6 an den Anschlagleisten 26 des Stapelanschlaggitters 7 anliegt und die den Bogenstapel 2 nachführende Stapelplatte 3 am Zugmittel 4 angeordnet ist, folgt der Bogenstapel 2 der Drehung des Stapelanschlaggitters 7. Die Stelleinheit 36 führt, initiiert durch die Steuereinheit eine solche Drehung aus, dass die Schräglage der Vorderkante der Bogen 5 an den Vordermarken 24 kompensiert und die Soll-Lage realisiert wird.
  • Weicht die Ist-Lage der Seitenkante des Bogens 5 von einer Soll-Lage ab, wird entsprechend von der Steuereinheit ein Signal generiert und dem Stellelement 35 zugeführt. Durch dieses Signal wird das Stellelement 35 aktiviert und von diesem der Rahmen 25 und damit das Stapelanschlaggitter 7 quer zur Transportrichtung 11 verschoben, bis die Bogen 5 in der Soll-Lage von der Seitenkantenkontrolleinrichtung 22 erfasst werden.
  • Im Ausführungsbeispiel wurde das Stapelanschlaggitter 7 und die Klappenwelle 14 mit Hilfe des Rahmens 25 als funktionelle Einheit ausgebildet. Der Rahmen 25 ist dreh- und schiebbar im Bogenanleger 1 gelagert. Es ist auch möglich, um ein Ausrichten des Bogenstapels 2 und damit die Lage der Bogen 5 auf dem Anlegtisch 20 beeinflussen zu können, den Rahmen 25, wie im Ausführungsbeispiel nach 2, schwenkbar auszugestalten und die Anschlagleisten 26 im Rahmen 25 quer zur Transportrichtung 11 verschiebbar vorzusehen. Zum Beeinflussen der Schrägbogenlage der Bogen 5 wird dann der Rahmen 5 verschwenkt, während bei einer Veränderung der Seitenkantenlage die Anschlagleisten 26 in ihrer Gesamtheit verschoben werden.
  • 1
    Bogenanleger
    2
    Bogenstapel
    3
    Stapelplatte
    4
    Zugmittel
    5
    Bogen
    6
    Vorderseite
    7
    Stapelanschlaggitter
    8
    Bogentrenner
    9
    Trennsauger
    10
    Transportsauger
    11
    Transportrichtung
    12
    Trennsaugerträger
    13
    Transportsaugerträger
    14
    Klappenwelle
    15
    Fördereinrichtung
    16
    Transportwalze
    17
    Taktrolle
    18
    Leitblech
    19
    Bändertisch
    20
    Anlegtisch
    21
    Seitenzieheinrichtung
    22
    Seitenkantenkontrolleinrichtung
    23
    Schrägbogenkontrolleinrichtung
    24
    Vordermarke
    25
    Rahmen
    26
    Anschlagleiste
    27
    Lagerzapfen
    28
    Lager
    29
    Klappenwellenantrieb
    30
    oberes Schubgelenk
    31
    unteres Schubgelenk
    32
    oberes Drehgelenk
    33
    unteres Drehgelenk
    34
    Maschinenmitte
    35
    Stellelement
    36
    Stelleinheit
    A
    Gerade

Claims (10)

  1. Bogenanleger mit einer einen Bogenstapel tragenden Stapelplatte, die durch Zugmittel heb- und senkbar ist, mit einem Bogentrenner zum Vereinzeln der Bogen und Fördern in eine Transportrichtung, mit einem in Transportrichtung vorn liegenden Stapelanschlaggitter, an dem der Bogenstapel mit seiner Vorderseite anliegt, mit einer sich im oberen Bereich an das Stapelanschlaggitter anschließenden Klappenwelle und mit einer die Bogen zu einer verarbeitenden Maschine transportierenden Fördereinrichtung, die Mittel zum Erfassen der Lage der Bogen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stapelanschlaggitter (7) und die Klappenwelle (14) als eine funktionelle Einheit ausgebildet sind und die funktionelle Einheit im Bogenanleger (1) quer zur Transportrichtung (11) verschiebbar und/oder um eine senkrecht zur Transportrichtung (11) verlaufende Gerade (A) schwenkbar angeordnet ist.
  2. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerade (A) eine Maschinenmitte (34) schneidet.
  3. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stapelanschlaggitter (7) aus einem Rahmen (25) besteht, in dem der Vorderseite (6) des Bogenstapels (2) zugewandte Anschlagleisten (26) angeordnet und mit dem Rahmen (25) die Klappenwelle (14) aufnehmende Lager (28) sowie ein Klappenwellenantrieb (29) verbunden sind.
  4. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (25) in einem oberen Schubgelenk (30) sowie einem unteren Schubgelenk (31) gelagert ist und das obere Schubgelenk (30) in einem oberen Drehgelenk (32) sowie das untere Schubgelenk (31) in einem unteren Drehgelenk (33) aufgenommen ist.
  5. Bogenanleger nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgelenke (32, 33) gestellfest ausgebildet sind.
  6. Bogenanleger nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass einem der Drehgelenke (32, 33) ein eine Drehung des Rahmens (25) realisierende Stelleinheit (36) zugeordnet ist.
  7. Bogenanleger nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass einem der Schubgelenke (30, 31) ein den Rahmen (25) quer zur Transportrichtung (11) verbringendes Stellelement (35) zugeordnet ist.
  8. Bogenanleger nach Anspruch 1, 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steleinheit (36) über eine Steuereinheit mit einer Schrägbogenkontrolleinrichtung (23) und das Stellelement (35) über die Steuereinheit mit einer Seitenkantenkontrolleinrichtung (22) verbunden ist.
  9. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stapelanschlaggitter (7) aus einem Rahmen (25) besteht, in dem der Vorderseite (6) des Bogenstapels (2) zugewandte Anschlagleisten (26) verschiebbar geführt sind und mit dem Rahmen (25) die Klappenwelle (14) aufnehmenden Lager (28) sowie mit dem Klappenwellenantrieb (29) verbunden sind.
  10. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (25) in einem oberen Drehgelenk (32) und in einem unteren Drehgelenk (33) gelagert ist und die Anschlagleisten (26) im Rahmen (25) in ihrer Gesamtheit quer zur Transportrichtung (11) verschiebbar angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7717451U1 (de) * 1977-06-02 1977-11-10 Mabeg Maschinenbau Gmbh Nachf. Hense & Pleines Gmbh & Co, 6050 Offenbach Vorrichtung zum anlagegerechten anlegen von bogen
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DE10001325A1 (de) * 2000-01-14 2001-07-19 Koenig & Bauer Ag Einrichtung zum Vereinzeln des jeweils obersten Bogens

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