DE2724693B2 - Wickelballenpresse - Google Patents
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- A01F15/18—Endless belts, rolls or the like
- A01F2015/186—Constructional details of rollers or the bearings of the rollers of the press chamber
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wickelballenpresse mit einer Wickelvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
39 64 246) besteht die Wickelvorrichtung aus einer oberen Fördervorrichtung mit zahlreichen in Abstand
nebeneinander angeordneten Förderbändern, die durch Führungsscheiben auf Abstand gehalten werden und
einer unteren Fördervorrichtung. Diese weist eine
horizontal verstellbare Spannrolle auf, die fiber eine
jpannung gegen die Kraft einer Feder verstellbar ist
Erfindung, Führungsscheiben und Spannvorrichtung derart in der unteren Fördervorrichtung zu integrieren,
daß bei zunehmender Riemenspannung eine zusätzliche Preß- und Abstützvorrichtung geschaffen wird. Diese
Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des An
spruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst Da die
Führungsscheiben koaxial zu der Spannrolle und im Bereich einer fest angeordneten Umlenkrolle unmittelbar unterhalb des zu formenden Wickeiballens vorgesehen sind, erhält man neben einer einwandfreien Führung
der in Abstand nebeneinander angeordneten Förderbänder bei größer werdendem Wickelballen eine
zusätzliche Abstützung für den Wickelballen. Dies wird in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß der größer
werdende Wickelballen das obere Trum der Fördervor
richtung nach unten drückt und dabei die den Tragarm
aufweisende Stellvorrichtung gegen die Wirkung nach oben verstellt, so daß die Führungsscheiben zwischen
das obere Trum gelangen und dabei zur Anlage gegen die Untei seite des Wickelballens kommen. Dadurch
werden auch gleichzeitig die oberen Förderbänder besser geführt und eine Anpreßkraft für den Wickelballen erzeugt, was zu einer stärkeren Verdichtung des zu
wickelnden Gutes führt Eine einwandfreie Führung der Förderbänder wird auch dadurch erreicht, daß die
Riemenscheiben nach außen hin in ihrer Stärke abnehmen. Dadurch wird auch sichergestellt, daß die
Förderbänder nicht an der Innenseite der Führungsschei jen hochklettern. Dies wird auch in vorteilhafter
Weise dadurch gewährleistet, daß der axiale Abstand
zwischen den Führungsscheiben großer ist als die
jeweilige Breite eines Förderbandes.
Eine einfache und sehr günstige Anordnung erhält man dadurch, daß die FUhrungsscheiben auf dem als
Spannrolle ausgebildeten zylindrischen Gehäuse an
geordnet sind und mit diesem gemeinsam auf einen
Kreisbogen verstellbar sind, dessen Mittelpunkt der Mittelpunkt der festen Umlenkrolle ist
In vorteilhafter Weise besteht die untere Fördervorrichtung aus einem endlosen Förderband mit einem
oberen und unteren Trum, der auf Umlenkrollen geführt ist, wobei die Führungsscheiben zwischen den Trums
vorgesehen sind. Vorteilhaft ist es ferner, daß die Umlenkrollen am Rahmen und die Führungsscheiben
am verstellbar angeordneten Tragarm vorgesehen sind.
Die letzteren und weiteren Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2—7.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel einer Wickelballenpresse mit einer Wickelvorrichtung
nach der Erfindung erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Wickelballenpresse mit in gestrichelten Linien angedeutetem Schwad und
einem zu formenden Wickelballen,
Fig.2 eine untere Fördervorrichtung mit Riemenspannvorrichtung und Führungsscheiben,
F i g. 3 die auf einem zylindrischen Gehäuse angeordneten Führungscheiben der unteren Fördervorrichtung,
Fig.4 den kurz vor dem Auswurf befindlichen Wickelballen, der mit seiner Unterseite gegen das obere
Trum der unteren Fördervorrichtung drückt.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Rahmen bzw. ein
Fahrgestell einer Wickelballenpresse bezeichnet, die /.wei gegenüberliegende am Rahmen vorgesehene
Laufräder 12 aufweist. Eine Anhängevorrichtung 14 erstreckt sich vom vorderen Ende der Wickelballenpresse
und dient zum Anschluß an ein ziehendes Fahrzeug, beispielsweise an einen Schlepper. Der
Rahmen 10 weist zwei in Fahrtrichtung sich erstreckende Seitenwände 16 auf, die die gegenüberliegenden
Seiten einer Wickelballenkammer bilden.
Eine Aufnahmevorrichtung 18 befindet sich im vorderen Bereich des Rahmens 10 der Wickelballenpresse.
Zwei in vertikalem Abstand zueinander angeordnete gegenläufig drehbare Preßrollen 20 und 22
erstrecken sich zwischen den gegenüberliegenden Seiten 16 unmittelbar hinter der Aufsammelvorrichtung
18. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, nimmt die Aufsammelvorrichtung 18 das in einem Schwad 24 auf dem Boden
liegende Erntegut auf und fördert es in den Spalt zwischen den gebildeten Preßrollen 20 und 22, die das
Erntegut durchziehen und zu einer Matte zusammenpressen.
Die die Preßrollein 20 und 22 verlassende Matte aus Erntegut wird auf die Oberseite einer unteren
Fördervorrichtung 28 aufgegeben, die aus zahlreichen nebeneinander angeordneten endlosen Förderbändern
besteht. Die einzelnen Förderbänder 30 nehmen den gesamten Zwischenraum zwischen den sich gegenüberliegenden
Seitenwänden 16 ein. Die Förderbänder 30 sind um die untere Preßrolle 22, eine hintere
Umlenkrolle 32 und eine Spannrolle 34 geführt. Die Spannrolle 34 befindet sich etwas vor und unterhalb der
Umlenkrolle 32. Die hintere Umlenkrolle 32 und die Spannrolle 34 erstrecken sich ebenfalls zwischen den
Seitenwänden 16. Die drei Rollen 22, 32 und 34 der Fördervorrichtung 28 verlaufen parallel zueinander. Die
obere Begrenzung der hinteren Umlenkrolle 32 liegt jedoch auf einer horizontalen Ebene, die etwas niedriger
liegt als die obere Begrenzung der unteren Preßrolle, so daß das obere Trum 36 des Förderbandes 30 der
Fördervorrichtung 28 geneigt verlaufend angeordnet ist.
Die untere Fördervorrichtung 28 wird durch die untere Preßrolle 22 angetrieben, so daß das obere Trum
36 des Förderbandes 30 sich nach hinten bewegt.
Die vordere, untere Preßrolle 22 und die hintere Umlenkrolle 32 sind beide zylinderförmig ausgebildet
und auf einer in der Zeichnung nicht dargestellten Achse am Rahmen 10 gelagert. Die Spannrolle 34 lagert
zwischen zwei in Abstand zueinander angeordneten Tragarmen 38, die am Rahmen 10 auf einer Achse frei
schwenkbar gelagert sind, die koaxial zur hinteren Umlenkrolle 32 verläuft. Ein jeder Tragarm 38 vnist an
seinem unteren Ende eine Bohrung 42 auf, an die das eine Ende je einer Feder 40 angreift, deren anderes
Ende an je eine öse 44 angeschlossen ist, die starr am Rahmen 10 hinter dem Tragarm 38 befestigt: ist, so daß
(gemäß Fig.2) die Federn die Tragarme 38 im Uhrzeigerdrehsinn schwenken und eine nach hinten und
unten gerichtete Stellkraft auf die Spannrolle 34 ausüben, wodurch die entsprechende Zugspannung für
die Förderbänder 30 erzeugt wird.
Die Spannrolle 34, die in Fig.3 im Detail veranschaulicht ist, weist ein hohl- und zylinderförmig
ausgebildetes Gehäuse 46 auf, das an seinem äußeren Enden fest angeordnete Lager 48 aufweist, die als
Wälzlager 50 ausgebildet sind. Ein jedes Wälzlager 50 ist mit einer sechseckförmigen Durchdringung ausgerüstet.
Eine im Querschnitt sechskantige Welle 52 weist einen dem Durchmesser der Bohrung des Wälzlagers 50
entsprechenden Durchmesser auf und erstreckt sich durch die entsprechende Spannrolle 34. Die äußeren
Enden der Welle 52 lagern in den Tragarmen 38, so daß die Spannrolle 34 konzentrisch in den Wälzlagern 50
aufgenommen und auf der Welle 52 frei drehbar gelagert ist.
Auf dem zylinderförmigen Gehäuse 46 befinden sich zahlreiche in Abstand fest angeordnete Führungsscheiben
54, die sich radial vom Gehäuse 47 der Spannrolle 34 nach außen erstrecken und konzentrisch zur
Spannrolle 34 angeordnet sind. Die Führungsscheiben 54 sind in Abstand zueinander angeordnet, wobei der
Zwischenraum zwischen zwei Führungsscheiben etwas größer ist als die Breite eines Förderbandes 30, so daß
das Förderband vollständig auf dem Gehäuse 46 der Spannrolle 34 zwischen den Führungsscheiben (Fig.3)
aufliegt. Im Ausführungsbeispiel nimmt die Dicke der Führungsscheibe vom Gehäuse 46 der Spannrolle 34 aus
gesehen zum Umfang 56 hin ab. Eine bevorzugte Ausführungsform, die die Abnahme der Dicke der
Führungsscheibe 54 zeigt, ist in F i g. 3 veranschaulicht.
Bei dieser Ausführungsform sind die einander anliegenden Scheibenhälften 58 konvex ausgebildet. Die
konvexe Oberfläche einer jeden Scheibenhälfte 58 wird durch die Peripherie 56 gemäß F i g. 3 begrenzt.
Eine obere den Wickelballen 74 formende Fördervorrichtung ist mit 60 bezeichnet und in Fig. 1 teilweise
dargestellt. Die Fördervorrichtung 60 liegt ebenfalls zwischen den Seitenwänden 16 und weist zahlreiche in
Abstand angeordnete endlose Förderbänder 62 auf, die relativ schmal und um zahlreiche Umlenkrollen geführt
sind, wozu die untere vordere Umlenkrolle 64 gehört, die zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenwänden
16 hinter und oberhalb der oberen Rolle 20 vorgesehen ist. Eine querverlaufende untere, hintere
Umlenkrolle 66 befindet sich hinter und oberhalb der hinteren Umlenkrolle 32 der unteren Fördervorrichtung
28, während eine hintere Umlenkrolle 68, die sich ebenfalls zwischen den Seitenwänden 16 erstreckt,
hinter der Umlenkrolle 66 liegt. Die Förderbänder 62 sind so um diese Umlenkrolle 64,66 und 68 geführt, daß
sie gegen die Innenseiten der Förderbänder zur Anlage kommen.
Das obere Trum 36 der unteren Fördervorrichtung 28 wird mit Bezug auf die Wickelballenpresse 2 während
des Wickelvorganges rückwärts angetrieben, während
so das untere Trum der oberen Fördervorrichtung 60, das sich gegenüber der unteren Fördervorrichtung befindet,
nach vorne angetrieben wird. Der Teil der oberen Förderbänder 62, der sich zwischen der hinteren
Umlenkrolle 66 und der unteren vorderen Umlenkrolle 64 erstreckt, wird als Wickelballenkontaktteil 70 der
oberen Fördervorrichtung 60 bezeichnet Der Bereich oder die Zone zwischen dem oberen Trum 36 der
unteren Fördervorrichtung 28 und dem Wickclballenkontaktteil 70 der oberen Fördervorrichtung 60 bildet
eine Ballenwickelzone, die durch die Nummer 72 gemäß F i g. 1 angedeutet ist Wie aus F i g. 1 ferner hervorgeht,
führen die Preßrollen 20 und 22, die aus Erntegut bestehende Matte 26 in die Ballenwickelzone 72, in der
sie von den gegenüberliegend angeordneten Fördervorrichtungen 28 und 60 so erfaßt wird, daß das Erntegut zu
einem zylindrischen Wickelballen 74 geformt wird, der in seinem Anfangsstadium in F i g. 1 veranschaulicht ist.
Während des Wickebrozesses wird der Wickelhallen
74 teilweise von dem oberen Trum 36 der unteren Fördervorrichtung 28 getragen, während der Wickelballenkontaktteil
70 der oberen Fördervorrichtung 60 einen Teil des Außenumfanges des Wickelballens 74
umgibt. Die zunehmende Größe des Wickelballens 74 erfordert eine entsprechende Größe bzw. Länge des
Förderbandes im Bereich des Wickelballenkontaktteiles 70 der oberen Fördervorrichtung 60, was durch
entsprechende in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtungen, die der oberen Fördervorrichtung 60
zugeordnet sind, ermöglicht wird.
Während der Bildung des Wickelballens wird dieser ständig über das obere Trum 36 der unteren
Fördervorrichtung 28 gerollt. Da die Zusammensetzung des Schwades 24 auf unebenem Gelände ständig
variiert, ändern sich die auf die einzelnen Förderbänder 30 einwirkenden Kräfte . Der nicht gleichmäßig breite
Schwad 24 führt zu einem ungleichmäßig breiten Ballen 74 mit Bezug auf die Breite der Fördervorrichtung 28.
Das führt dazu, daß seitliche Kräfte auf die Förderbänder einwirken und diese aus ihrer eigentlichen Spur
drängen. Die Führungsscheiben 54 zwischen den einzelnen Förderbändern 30 halten jedoch diese genau
auf ihrer entsprechenden Spur. Wirken übergroße Kräfte auf die Förderbänder 30 ein, die bewirken, daß
die Förderbänder an der Oberfläche der Führungsscheibe 54 hochklettern, so wird dieser Vorgang durch die
abgerundete Oberfläche der Führungsscheibe eingeschränkt und somit Beschädigungen an den Förderbändern
30 vermieden. Die konvexe bzw. abgeflachte Form der Führungsscheiben 54 absorbiert eine seitliche
Alisbiegung oder ein seitliches Verrutschen de Förderbänder 62, wenn sie sich aus der Spannrolle 3'
herausbewegen.
Wie aus Fig.2 hervorgeht, bewegen sich di< drehenden Führungsscheiben 54 zwischen den oberer
und unteren Trums der unteren Fördervorrichtung 21 dicht an dem Körper der Umlenkrollen 32 vorbei um
bewirken, daß fremdes Gut aus diesem Bereicl herausgetragen wird, um die Fördervorrichtung relati
sauberzuhalten.
Die Förderbänder 30 der unteren Fördervorrichtunj
28 werden über die Federn 40, die die Spannrolle
nach hinten und unten ziehen, entsprechend gespannt Wird der Wickelballen 74 größer und nimmt seil Gewicht zu, so kann der obere Trum 36 de Fördervorrichtung 28 nach unten (F i g. 4) ausweichen Dadurch wird die Zugspannung der Förderbänder 3( vergrößert, die eine Verstellung der Spannrolle 3' gegen die Kraft der Federn 40 bewirken, so daß di( Spannrolle 34 nach oben und vorne verschwenkt wird bis die Führungsscheiben 54 gegen den Wickelballen 7 zur Anlage kommen und diesen teilweise abstützen wobei die Führungsscheiben sich zwischen die einzelnei oberen Trums 36 der Förderbänder 30 erstrecken. Di« vorteilhafte Anordnung und Ausbildung der Spannroi len 34 und der im Durchmesser relativ großer Führungsscheiben 54 auf der Spannrolle hat den Vorteil daß die nach unten gerichtete Ausbiegung des oberer Trums 36 der unteren Fördervorrichtung 28 automa tisch begrenzt wird.
nach hinten und unten ziehen, entsprechend gespannt Wird der Wickelballen 74 größer und nimmt seil Gewicht zu, so kann der obere Trum 36 de Fördervorrichtung 28 nach unten (F i g. 4) ausweichen Dadurch wird die Zugspannung der Förderbänder 3( vergrößert, die eine Verstellung der Spannrolle 3' gegen die Kraft der Federn 40 bewirken, so daß di( Spannrolle 34 nach oben und vorne verschwenkt wird bis die Führungsscheiben 54 gegen den Wickelballen 7 zur Anlage kommen und diesen teilweise abstützen wobei die Führungsscheiben sich zwischen die einzelnei oberen Trums 36 der Förderbänder 30 erstrecken. Di« vorteilhafte Anordnung und Ausbildung der Spannroi len 34 und der im Durchmesser relativ großer Führungsscheiben 54 auf der Spannrolle hat den Vorteil daß die nach unten gerichtete Ausbiegung des oberer Trums 36 der unteren Fördervorrichtung 28 automa tisch begrenzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Wickelballenpresse mit einer Wickelvorrichtung, die mit einer oberen und einer unteren, dem
Ballenumfang beim Wickelvorgang folgenden Fördervorrichtung versehen ist, wobei zumindest die
untere Fördervorrichtung zahlreiche nebeneinander angeordnete Förderriemen aufweist, die durch in
axialem Abstand angeordnete, auf einer Welle vorgesehene FUhrungsscheiben geführt werden,
wobei die Förderriemen auf Umlenkrolien laufen und über mindestens eine gegen die Kraft einer
Feder verstellbare Spannrolle gespannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsscheiben (54) koaxial zu der Spannrolle (34)
angeordnet und im Bereich einer fest angeordneten Umlenkrolle (32) unmittelbar unterhalb des zu
formenden Wickelballens (74) vorgesehen sind, wobei bei zunehmender Riemenspannung die
Führungsscheiben (54) gegen die Kraft der Feder (40) zwischen die oberen Förderbänder (36) verstellt
und gegen den Wickelballen gedrückt werden.
2.Wickelballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsscheiben (54),
deren Stärke von der Welle aus gesehen bei zunehmendem Durchmesser abnimmt, auf einem als
Spannrolle ausgebildeten, zylindrischen Gehäuse (46) angeordnet sind.
3. Wickelballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fördervorrichtung
(28) aus einem unteren und einem oberen Trum (30, 36) gebildet ist und die Führungsscheiben (54) auf
einer am Rahmen (10) angeordneten Stellvorrichtung vorgesehen sind und gegen die Innenseite des
unteren Trums (30) zur Anlage kommen.
4. Wickelballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (28) aus einer
vorderen Umlenkrolle (Preßrolle 22) und der parallel dazu angeordneten hinteren Umlenkrolle
(32), die beide im Rahmen (10) gelagert sind, sowie aus der auf mindestens einem schwenkbaren, die
Stellvorrichtung bildenden, gegen die Kraft der Feder (40) verstellbaren Tragarm (38) angeordneten
Spannrolle (34) gebildet ist.
5. Wickelballenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsscheiben (54) auf
einem koaxial zum Mittelpunkt der hinteren Umlenkrolle (32) verlaufenden Kreisbogen verstellbar sind.
6. Wickelballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (28)
durch die vordere Umlenkrolle (Preßrolle 22) angetrieben wird, wobei die Antriebsrichtung des
oberen Trums (36) von der vorderen zur hinteren Umlenkrolle (22,34) verläuft.
7. Wickelballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand zwischen
den Führungsscheiben (54) größer als die jeweilige Breite eines Förderbandes (30) ist.
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