DE2724179A1 - Vorrichtung zur betaetigung der an einem fussbremsventil eines kraftfahrzeuges vorgesehenen schalter, insbesondere zur betaetigung der mikroschalter eines retarders - Google Patents

Vorrichtung zur betaetigung der an einem fussbremsventil eines kraftfahrzeuges vorgesehenen schalter, insbesondere zur betaetigung der mikroschalter eines retarders

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DE2724179A1 DE19772724179 DE2724179A DE2724179A1 DE 2724179 A1 DE2724179 A1 DE 2724179A1 DE 19772724179 DE19772724179 DE 19772724179 DE 2724179 A DE2724179 A DE 2724179A DE 2724179 A1 DE2724179 A1 DE 2724179A1
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    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
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    • B60T15/14Driver's valves influencing electric control means

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Description

  • Vorrichtung zur Betätigung der an einem
  • FuBbremsventil eines Kraftfahrzeuges vorgesehenen Schalter, insbesondere zur Betätigung der Mikroschalter eines Retarders Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung der an einem Fußbremsventil eines Kraftfahrzeugs vorgesehenen Schalter; insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Betätigung der Mikroschalter, die zur Steuerung eines Verlangsamers bzw. Retardersin Umnibussen, insbesondere Stadtbussen u.dgl. benutzt werden.
  • Bekannt sind Bremsanlagen für Kraftfahrzeuge (DT-OS 1 814 723), bei welchen über Schalter zusätzliche Bremsorgane betätigbar sind, so z.B. ein Retarder oder Verlangsamer. Dabei können zum stufenweisen Einschalten der vorzugsweise als hydrodynamische Bremse oder elektrische Wirbelstrombremse ausgebildeten zusätzlichen Bremseinrichtung mehrere nacheinander schaltende elektrische Schaltglieder vorgesehen sein. Die elektrischen Schaltglieder können hierbei als durch die Schwenkbewegungen der Trittplatte mechanisch betätigbare Schalter ausgebildet sein, so z.B. als Mikroschalter oder als in Abhängigkeit von der Höhe eines erreichten Druckes ansprechende Druckschalter, welche ebenfalls einen elektrischen Stromkreis schließen bzw.
  • öffnen, derart, daß die erwähnten Retarder oder sonstigen zusätzlichen Bremsmitti in gewünschter Weise steuerbar sind.
  • Im allgemeinen sind drei Mikroschalter vorgesehen, wobei das vom Verlangsamer erzeugte Bremsmoment annähernd proportional mit der Zahl der eingeschalteten Mikroschalter steigt. Die ersten zwei Mikroschalter werden im Bereich des Leerweges betätigt, also bevor das Bremsventil anspricht. Der dritte Schalter wird in der Regel kurz nach dem Ansprechen des FuBbremsventils eingeschaltet, wenn ein Druck ausgesteuert ist, der ungefähr dem Anlegedruck (ca. 0,5 bar) entspricht.
  • Die Einschaltpunkte der Mikroschalter liegen beispielsweise bei 9,19 und 28 mm Betätigungsweg, gemessen an der Trittplatte und einer Entfernung von 200 mm bezüglich des Drehpunktes.
  • Die Schwierigkeit besteht nun darin, bei Verwendung gleicher Mikroschalter und einer einfachen übertragungseinrichtung die Schalter zu betätigen, ohne für jeden Schalter einen eigenen Betätigungsmechanismus verwenden zu müssen. Weitere Forderungen sind: einfache Einstellung der Schalter und leichte Zugänglichkeit, ohne das Bremsventil aus dem Fahrzeug ausbauen zu müssen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Betätigungsvorrichtung für Mikroschalter an einem Fußbremsventil so auszugestalten, daß ein gemeinsames Betätigungsorgan für alle drei Schalter benutzt werden kann. Dabei soll den besonderen Erfordernissen Rechnung getragen werden, daß der erste Mikroschalter nach einem möglichst kleinen Betätigungsweg an der Trittplatte einschalten soll, während der dritte Mikroschalter möglichst spät einschalten soll, also nach einem relativ großen BetOtigungsweg.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß die Mikroschalter unterhalb der Montageplatte des FuBbremsventils in einem Gehäuse angeordnet und durch ein Betätigungselement schaltbar sind, welches mit einem durch die Trittplatte des Fußbremsventils betätigbaren Schaft verbunden ist.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den weiteren Patentansprüchen aufgeführt.
  • Die Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, mit Hilfe eines einzelnen Betätigungsorgans in Form eines Hebels alle drei Mikroschalter zu betätigen, wobei den Forderungen der unterschiedlichen Schaltpunkte der einzelnen Mikroschalter Rechnung getragen wird. Die Einstellung der Mikroschalter ist in sehr einfacher Weise von außerhalb des die Anordnung aufnehmenden Gehäuses möglich, wobei vorzugsweise Einstellschrauben verwendet werden, um die Relativlagen der Mikroschalter festzulegen. Die aus drei Mikroschaltern oder gegebenenfalls mehr Mikroschaltern bestehende Anordnung kann sehr einfach demontiert, d.h. in ihrer Gesamtheit vom Fußbremsventil gelöst werden; dies ist durch einfache Abnahme eines Gehäusedeckels möglich.
  • Ein besonderer Vorteil der Schalteranordnung nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß der gemeinsame Betätigungshebel für alle Mikroschalter nur den relativ kleinen, für das Einschalten der Mikroschalter erforderlichen Weg zurücklegt, nicht jedoch den weit gröBeren Weg des Federtellers bei einem Bremsvorgang. Das Ende der Schaltbewegung des Betätigungshebels wird in einfacher Weise konstruktiv dadurch festgelegt, daß sich ein am Hebel ausgebildeter Verbindungsteil nach einer vorbestimmten Winkelbewegung an einem Anschlag bzw. einem Gehäuse anlegt und eine weitere Folge- bzw. Drehbewegung des Betätigungehebele unterbunden ist. Der Federteller am Schaft des Fußbremsventils kann nachfolgend beliebig weiter verschoben werden, ohne daß der Betätigungshebel dieser weiteren Bewegung folgen muß.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
  • Figur 1 ist eine Teilschnittansicht eines Funbremsventile mit einer Mikroschalter-Betätfgungseinrichtung nach der Erfindung; Figur 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht der auf einer gemeinsamen Welle gelagerten Mikroschalter; Figur 3 ist eine gleichfalls vergrößerte Rückansicht der Mikroschalter nach Fig. 2; Figur 4 ist eine schematische Draufsicht auf die Mikroschalter; Figur 5 ist eine Teilschnittansicht einer Mikroschalter-Betätigungseinrichtung nach einer weiteren Ausführungsform; Figur 6 ist eine gemäß Fig. 5 von links gesehene Stirnansicht unter Darstellung zweier Mikroschalter (bei abgenommenem Gehäusedeckel).
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Trittplattenventil dargestellt, bei welchem eine Trittplatte 1 über einen StöBel 3 auf einen Schaft 5 einwirkt. Der Schaft 5 trägt an seinem unteren Ende einen Federteller 7, welcher in nachfolgend beschriebener Weise zu Betätigung von Mikroschaltern 9, 11 und 13 vorgesehen ist. Das Trittplattenventil wirkt dahingehend, daß bei Betätigung des Ventils zunächst eine zusätzliche Bremse in Betrieb genommen wird, so z.B. ein in Omnibussen, insbesondere Stadtbussen, eingesetzter Retarder. Das Trittplattenventil ist bei weiterer Betätigung darüber hinaus in normaler Weise wirksam, um das Be- und Entlüften der Motorwagen-Bremsanlage, so der Zweikreis-Motorwagen-Bremsanlage, durchzuführen.
  • Auf die Erläuterung des an sich bekannten Aufbaues und der Anschlüsse am Trittplattenventil kann verzichtet werden, so daß die nachfolgende Beschreibung lediglich auf die Betätigungsvorrichtung für die am Trittplattenventil vorgesehenen Mikroschalter abgestellt ist. Die Mikroschalter 9, 11 und 13 sind im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, 2 und 3 auf einer gemeinsamen Welle 15 gelagert. Die Welle 15 ist in seitlichen Ansätzen 17 eines mehrteiligen Hebels 19 gelagert, wobei die über die Ansätze 17 hinaus sich erstreckenden Verlängerungen 21 der Welle 15 Je in eine Nut der Seitenwände des die Schalteranordnung aufnehmenden Gehäuses am Trittplattenventil einführbar sind. Auf diese Weise sind die drei Mikroschalter 9 - 13 nebeneinander schwenkbar auf der Welle 15 gelagert, wobei die Welle ihrerseits drehbar im Gehäuse der Schalteranordnung geführt ist. Der Hebel 19 (Fig. 4) weist zwei Arme 23, 25 auf, wobei sich der Arm 23 vor den beiden in Fig. 4 gestrichelt dargestellten Mikroschaltern 11 und 13 erstreckt, während der Arm 25 unter einem Winkel vom Arm 23 absteht und dem Mikroschalter 9 zugeordnet ist.
  • Die Schalteranordnung umfasst fernerhin eine den beiden Mikroschaltern 11 und 13 zugeordnete Formfeder 27, welche je mittels eines Schenkels 29 (Fig. 2) an den beiden Mikroschaltern 11 und 13 angreift und mittels eines weiteren Schenkels 31 an dem Arm 23 abgestützt ist. Am Zusammenlauf der beiden Schenkel 29 und 31 ist die Formfeder 27 beidseitig der beiden Mikroschalter 11 und 13 auf der Welle 15 gelagert, derart, daß die beiden Schenkel 29, 31 die Neigung besitzen, die beiden Mikroschalter 11 und 13 und den Arm 23 gegenseitig abzuspreizen.
  • Der Mikroschalter 9 ist vorzugsweise mit einem schwenkbar an ihm angesetzten Hebel 33 versehen, welcher sich von oberhalb des Schaltknopfes 35 (Fig. 2) des Mikroschalters in Richtung des winklig abstehenden Armes 25 erstreckt und an seinem Ende ein aus Kunststoff bestehendes Gleitstück 37 trägt. Bei einer gegenseitigen Annäherung des Mikroschalters 9 und des Arms 25 wird infolgedessen der Schaltknopf 35 beaufschlagt, Den beiden Mikroschaltern 11 und 13 ist jeweils ein kurzer Hebel 39 (Fig. 2) zugeordnet, wobei der Hebel 39 unterhalb des Schaltknopfes 41 jeweils angelenkt ist und sich schräg nach oben gerichtet erstreckt. Der Hebel 39 ist in Richtung des Schaltknopfes und von diesem abgewandt verlagerbar und kann sich in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise an den Arm 23 anlegen. Bei einer gegenseitigen Annäherung zwischen den beiden Mikroschaltern 11 und 13 und dem Arm 23 kann auf diese Weise eine Betätigung der beiden Schaltknöpfe 41 vorgenommen werden.
  • Wenn die Gruppe der gemeinsam auf der Welle 15 gelagerten Mikroschalter 9 - 13 in das am Trittplattenventil angesetzte Gehäuse 43 (Fig. 1) eingesetzt ist, dann liegen die einzelnen Mikroschalter an ihrer Rückseite jeweils an einer ihnen zugeordneten Einstellschraube 45 an, d.h. die Relativlage der von der Welle 15 getragenen Mikroschalter ist mit Hilfe der Einstellschrauben 45 veränderbar. Fig. 1 und Fig. 2 lassen erkennen, daß der dem Arm 25 zugeordnete, den Hebel 33 tragende Mikroschalter 9 versetzt zu den beiden weiteren Mikroschal tern 11 und 13 gelagert ist. Die Welle 15 durchdringt den Sockel des Mikroschalters 9 an seiner Rückseite (links, gemäß Fig. 2), während die Welle 15 die beiden weiteren Mikroschalter 11 und 13 im Bereich der gemäß Fig, 2 rechts unten liegenden Ecke durchdringt. Außerdem besitzt der Mikroschalter 9 die vorstehend erläuterte Zuordnung zum Arm 25, welcher gegenüber dem Arm 23 gemäß Fig. 2 nach rechts gerichtet abgespreizt ist. An der Vorderseite des Arms 23 ist ein Betätigungshebel 47 angelutet bzw. angenietet oder auf andere Weise befestigt. Der Betätigungshebel 47 liegt mit seinem äußeren Ende auf dem Federteller 7 des Schafts 5 des Trittplattenventils auf, derart, daß Axialbewegungen des Federtellers zu Schwenkbewegungen des Betätigungshebels 47, also zu Schwenkbewegungen des Hebels 19 führen. Die Formfeder 27 übernimmt zwei Funktionen: sie drückt die Mikroschalter an die Einstellschrauben 45 an (Fig, 1), derart, daß die Reaktionskraft den Betätigungshebel 47 auf den Federteller 7 drückt.
  • Bei Betätigung des Trittplattenventils folgt der Betätigungshebel 47 in Folge seiner durch die Formfeder hervorgerufenen Spannung dem Federteller 7, wobei nach einem sehr kleinen Eetätigungsweg an der Trittplatte der erste Schalter, d.h. der Mikroschalter 9 betätigt wird, da der Schaltknopf 35 in Folge innerer, im Mikroschalter befindlicher Rückstellelemente dem sich aufspreizenden Hebel 33 folgen kann. Es ist dabei davon auszugehen, daß der Einschaltpunkt des Mikroschaltnrs 9 bei ausgefahrenem Schaltknopf 35 erreicht ist, während der Ausschaltpunkt des Mikroschalters dann erreicht wird, wenn der Schaltknopf gemäß Fig. 2 nach links gerichtet verschoben wird. Das Ausmaß der Winkel-Relativbewegungen zwischen dem Mikroschalter 9 und dem Arm 25 kann, wie vorstehend ausgeführt ist, durch die dem Mikroschalter 9 zugeordnete, an der Rückseite desselben angreifende Einstellschraube 45 bestimmt werden. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Federtellers 7 und entsprechender, durch Federverspannung ausgelöster Drehung des Betätigungshebels 47 werden nachfolgend der Mikroschalter 11 als zweiter Schalter und der Mikroschalter 13 als dritter Schalter betätigt, d.h. die Schaltpunkte der beiden Mikroschalter 11 und 13 sind dann erreicht, wenn sich ihre Schaltknöpfe 41 aus dem Schaltergehäuse nach außen bewegen lassen. Dies ist in dem MaBe möglich, in welchem sich der die Hebel 39 abstützende Arm 23 relativ vom Mikroschalter abspreizt. Die relative Winkellage der beiden Mikroschalter 11 und 13 ist durch die beiden den Schaltern zugeordneten Einstellschrauben bestimmbar, derart, daß eine Zeitdifferenz zwischen den Schaltvorgängen der beiden Mikroschalter besteht.
  • Alternativ kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Mikroschalter 13 als zweiter Schalter zur Wirkung kommt, während der Mikroschalter 11 als dritter Schalter zur Wirkung gelangt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der Setätigungshebel 47 lediglich den kleinen, für das Einschalten der Mikroschalter erforderlichen Weg zurücklegt, also nicht den weitaus größeren Weg des Federtellers 7, welcher bei weiterer Betätigung des Trittplattenventils seine axial nach unten gerichtete Bewegung fortsetzt. Der Betätigungshebel 47 des Hebels 19 vermag dieser weiteren Abwärtsbewegung des Federtellers nicht zu folgen, da sich der kurze Verbindungsteil 48 des Arms 25 kurz nach dem Einschalten des dritten Mikroschalters am Boden des die Schalteranordnung aufnehmenden Gehäuses anlegt und stehenbleibt.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Betätigung von Mikroschaltern an einem Trittplattenventil dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind auf einer Seite des Schafts zwei Mikroschalter in einem Gehäuse angeordnet, während an der entgegengesetzten Seite ein dritter Mikroschalter in einem Gehäuse gelagert ist.
  • Die in Fig. 6 dargestellten Mikroschalter 49 und 51 entsprechen den in Fig. 5 an der linken Seite vorgesehenen Schaltern, während der in Fig. 5 rechts befindlich dargestellte Mikroschalter 53 als einzelner Schalter angeordnet und betätigbar ist. Den beiden Mikroschaltern 49 und 51 ist ein Betätigungshebel 55 zugeordnet, während dem einzelnen Mikroschalter 53 ein vergleichbarer Betätigungshebel 57 zugeordnet ist. Die beiden Betätigungshebel 55 bzw. 57 sind in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert, wobei das innere Ende der Betätigungshebel auf dem Federteller 7 des Trittplattenventils aufliegt. Das äußere Ende des Betätigungshebels 55 wirkt über zwei Schaltarme auf die beiden Schaltknöpfe der Mikroschalter 49 und 51 ein, während das äußere Ende des Betätigungshebels 57 über einen Schaltarm auf den Schaltknopf des Mikroschalters 53 einwirkt.
  • Beide Betätigungshebel stehen unter der Verspannung einer Feder 59 bzw. 61, welche den bezüglich des Schwenkpunktes inneren Teil des Betätigungshebels nach unten gerichtet (gemäß Fig. 5) verspannt, derart, daß sich der Betätigungshebel 55 im Uhrzeigersinn gerichtet um seinen etwa mittigen Schwenkpunkt dreht und somit den Federteller 7 führt, wenn dieser durch Betätigung der Trittplatte nach unten gerichtet bewegt wird. Entsprechend lässt sich der Betätigungshebel 57 gegen den Uhrzeigersinn gerichtet unter Verspannung durch die Feder 61 drehen. Bei den genannten Schwenkbewegungen der beiden Betätigungshebel werden die Mikroschalter 49 - 53 in zeitlich genau bestimmbarer Folge betätigt, wobei der Einschaltpunkt der Mikroschalter jeweils bei ausgefahrenem Schaltknopf erreicht ist.
  • Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 5 sind Einstellschrauben 63 vorgesehen, welche dazu dienen, die Relativlage der Mikroschalter bezüglich der Betätigungshebel einzustellen, derart, daß die zeitliche Folge der Schalterbetätigungen bestimmbar ist.
  • Die Betätigungseinrichtung nach der Erfindung ist nicht auf Mikroschalter beschränkt, deren Einschaltpunkt bei ausgefahrenem Schaltknopf erreicht ist, d.h. die Betätigungseinrichtung kann auch in Umkehr der vorbeschriebenen Konstruktion so ausgelegt sein, daß die unter Federverspannung der Federplatte sich drehende Hebelanordnung verwendet wird, um die einzelnen Schaltknöpfe der Mikroschalter nach innen gerichtet zu verschieben. Auch ist die beschriebene Betätigungseinrichtung nicht auf Sremsventile von bestimmter Funktion beschränkt, d.h. die Betätigungseinrichtung ist unabhängig von der mehrkreisigen Bauart des Fußbremsventils bzw. Trittplattenventils verwendbar.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. .)Vorrichtung zur Betätigung der an einem Fußbremsventil nes Kraftfahrzeugs vorgesehenen Schalter, insbesondere zur 8Betätigung der Mikroschalter eines Retarders, dadurch gekennzeichnet,daß die Mikroschalter (9,11,13; 49,51,53) unterhalb der Montageplatte des Fußbremsventils in einem Gehause angeordnet und durch ein Betätigungselement (47) schaltbar sind, welches mit einem durch die Trittplatte (1) des Fußbremsventils betätigbaren Schaft (5) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroschalter auf einer gemeinsamen Welle gelagert und mittels einer Formfeder (27) gegenüber Armen (23,25) eines mehrteiligen Hebels (19) verspannt sind, welcher durch einen mit ihm verbundenen Betätigungshebel (47) schwenkbar ist, auf welchen ein mit dem Schaft (5) des Fußbremsventeile verbundener Feder teller (7) einwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur gemeinsamen Lagerung der Mikroschalter dienende Welle (15) in seitlichen Ansätzen (17) des mehrteiligen Hebels (19) geführt ist, wobei die uber die Ansätze hinaus sich erstreckenden Verlängerungen der Welle In entsprechend Ausnehmungen des die Schalteranordnung umschliessenden Gehäuses eingreifen, daß die Formfeder (27) zwei nebeneinander auf der Welle (15) gelagerte Mikroschalter (11,13) gegenüber zur Schalterbetätigung vorgesehene Hebei (33) verspannen, derart, daß sich die Hebel (33) in entlastetem Zustand von den Schaltknöpfen der Mikroschalter abspreizen und die Mikroschalter ihren Einschaltpunkt bei ausgefahrenen Schaltknöpfen erreichen, daß die an den Mikroschaltern angreifende Formfeder an dem einen (23) Arm des mehrteiligen Hebels (19) abgestützt ist, und daß der Betätigungshebel (47) am Arm (23) befestigt ist und mit seinem von der Schalteranordnung entfernten Ende unter Verspannung durch die Formfeder auf dem mit dem Schaft (5) verbundenen Federteller (7) aufliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroschalter an ihrer Außenseite durch Einstellschrauben (45) abgestützt sind, welche sich durch das die Schalteranordnung aufnehmende Gehäuse (43) erstrecken und zur Veränderung der Relativlage der einzelnen Mikroschalter wahlweise positionsveränderlich betätigbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (25) des Hebels (19) unter einem Winkel vom ersten Arm (23) in Richtung des Schafts (5) des Fu3bremsventils abgespreizt ist, derart, daß der Mikroschalter (9) eine versetzte Lage gegenüber den zwei weiteren Mikroschaltern (11,13) einnimmt, wobei die dem einzelnen Mikroschalter (9) zugeordnete Einstellschraube (45) grdßere Länge besitzt als diejenige der beiden weiteren Mikroschalter (11,13), so daß der Schaltpunkt des einzelnen Mikroschalters (9) durch die Relativlage bezüglich der beiden anderen Mikroschalter bestimmbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des dem einzelnen Mikroschalter zugeordneten Arms (25) ein Verbindungsteil (48) zum Hebel (19) besteht, derart, daß der Verbindungsteil (48) bei Abwärtsbewegung des Federtellers und entsprechender Verschwenkung des mit dem Betätigungshebel (47) verbundenen Hebels (19) an den Boden des Gehäuses (43) anlegbar ist, um den Endpunkt der Schwenkbewegung des Hebels (19) auf ein Maß zu begrenzen, welches zur folgegemäßen Betätigung der drei Mikroschalter entsprechend deren Schalthüben ausreicht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Fußbremsventils zwei Mikroschalter (49,51) in einem Gehäuse auf einer gemeinsamen Welle drehbar gelagert und durch einen gemeinsamen Betätigungshebel (55) betätigbar sind, wobei der Betätigungshebel mit seinem inneren Ende unter Verspannung einer Feder auf dem mit dem Schaft (5) verbundenen Federteller (7) des FuEbremsventils aufliegt, daß an der gegenüberliegenden Seite des Fußbremsventils ein einzelner Mikroschalter (53) in einem Gehäuse befindlich auf einer Welle gelagert ist und mit Hilfe eines gesonderten Betätigungshebels (57) schaltbar ist, wobei das innere Ende des Hetätigungshebels (57) unter Verspannung einer Feder auf dem Federteller (7) aufliegt und in gleicher Weise wie der Betätigungshebel (57) der Abwärtsbewegung des Federtellers entsprechend Beaufschlagung der Trittplatte folgt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroschalter (49,51,53) in ihrer Relativlage zu dem sie beaufschlagenden Ende der Betätigungshebel (55,57) durch Einstellschrauben (63) einstellbar sind, wobei sich die Einstellschrauben durch das die Schalteranordnung aufnehmende Gehäuse erstrecken und von außerhalb des Gehäuses wahlweise positionsveränderlich einstellbar sind.
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