DE1234550B - Druckmittel-Hilfskraftbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents
Druckmittel-Hilfskraftbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere KraftfahrzeugeInfo
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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- B60T13/26—Compressed-air systems
- B60T13/40—Compressed-air systems indirect, i.e. compressed air booster units indirect systems
- B60T13/44—Compressed-air systems indirect, i.e. compressed air booster units indirect systems with two-chamber booster units
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Description
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 63 c - 53/01
Nummer: 1234550
Aktenzeichen: B 49643 H/63 c
Aktenzeichen: B 49643 H/63 c
J 234 550 Anmeldetag: 16.Juli 1958
Auslegetag: 16. Februar 1967
Die Erfindung betrifft eine Druckmittel-Hilfskraftbremse für Fahrzeuge, insbesondere Druckluft-Hilfskraftbremse
für Kraftfahrzeuge, bei der die am Bedienungshebel ausgeübte Muskelkraft über einen
Waagebalken zu einem Teil auf das zu den Bremsgliedern führende Bremsgestänge wirkt, das mit einem
die Bremswirkung verstärkenden Arbeitskolben verbunden ist, und zu einem anderen Teil das mit einem
Rückführkolben versehene Stellglied eines dem Arbeitskolben Druckmittel zuführenden Steuerventils
bewegt.
Diese Hilfskraftbremsen haben den Vorteil, daß der Fahrer fein abgestuft, gefühlsmäßig und mit geringem
Kraftaufwand bremsen kann. Wenn jeoch die unterstützende Hilfskraft, z.B. durch Leitungsbruch,
ausfällt, muß der Fahrer die volle Bremswirkung allein durch eigene Muskelkraft herbeifüh-
- ren, wobei unter Umständen ein längerer Bremsweg und auf alle Fälle eine stärkere und unerwartete Belastung
des Fahrers entsteht. Es sind deshalb zur Sicherheit schon Zweikreisbremsanlagen vorgeschlagen
worden, die mit je einer Hilfskraftbremse oder, mit anderen Worten, mit je einem eigenen Hilfskraftverstärker
in jedem Kreis ausgerüstet sind, wobei der eine Kreis z.B. auf die Bremsglieder der Vorderachse,
der andere auf die Bremsglieder der Hinterachse wirkt. Diese Anordnung ist aber so aufwendig,
daß sie sich bei den meisten Fahrzeugen nicht lohnt. Außerdem ist es häufig schwer, die beiden baulich
selbständigen Aggregate im Fahrzeug unterzubringen, besonders wenn beide Aggregate nahe beim gemeinsamen
Bedienungshebel liegen sollen.
Eine Einrichtung mit zwei voneinander getrennten und durch einen gemeinsamen Bedienungshebel betätigbaren
Ventilen ist bereits bekannt. Über diese Ventile werden aber keine Hilfskraftverstärker, sondern
gewöhnliche und voneinander getrennte Druckluft-Arbeitszylinder beschickt. Es handelt sich also
nicht um eine Hilfskraftbremse, sondern um eine reine Druckluftbremse. Außerdem erfordert eine
solche Anlage sehr lange Leitungen, die leicht zu Störungen Anlaß geben. Schließlich werden der
Hauptbremszylinder und der Hilfsbremszylinder aus dem gleichen Druckluftbehälter gespeist, und die
Bremsleitung der Hauptbremse ist über das Ventil der Hilfsbremse geführt, dessen Steuerschieber bei
Undichtheit Luftverluste von der einen Leitung zu der anderen bzw. zum Auslaßkanal ermöglicht.
Es ist auch schon eine Zuspanneinrichtung für eine Scheibenbremse bekannt, bei der in einem
Bremszylinder außer einem ersten Arbeitskolben auch noch ein Hilfskolben vorhanden ist. Dabei haben
Druckmittel-Hilfskraftbremse für Fahrzeuge,
insbesondere Kraftfahrzeuge
insbesondere Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Robert Bosch G. m. b. H.,
Stuttgart 1, Breitscheidstr. 4
Stuttgart 1, Breitscheidstr. 4
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Josef Trui, Bissingen/Enz.
Der Miterfinder hat beantragt, nicht genannt zu
werden
beide Kolben stets nur eine Aufgabe zu erfüllen, gleichgültig, ob das antreibende Druckmittel zwischen
den beiden Kolben oder hinter dem Hilfskolben in den Zylinder eingeleitet wird. Der Hilfskolben legt
sich, Bremskraft erzeugend, im einen Fall an den beweglichen Zylinderboden, im anderen Fall unmittelbar
an den ersten Arbeitskolben an.
Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, eine Druckmittel-Hilfskraftbremse zu schaffen, bei der für einen Bremskraftverstärker auf einfache Weise eine zweite Antriebsmöglichkeit aus einem Druckmittelkreis geschaffen wird, wenn die Druckmittelzufuhr aus dem ersten Kreis aus irgendeinem Grund unterbrochen wird. Diese Aufgabe soll ohne wesentliche Verteuerung der bisherigen einkreisigen Hilfskraftbremsanlagen gelöst werden, wobei auch bei Ausfall des üblichen Verstärkers ein sicheres Bremsen gewährleistet sein soll. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dem Hauptsteuerventil ein rückwirkungsfreies, den Druck an einem Hilfsarbeitskolben überwachendes Hilfssteuerventil beigeordnet ist, das in an sich bekannter Weise erst dann betätigt wird, wenn das Stellglied des dem Arbeitskolben zugeordneten Hauptsteuerventils über seine Vollbremsstellung hinaus verstellt ist.
Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, eine Druckmittel-Hilfskraftbremse zu schaffen, bei der für einen Bremskraftverstärker auf einfache Weise eine zweite Antriebsmöglichkeit aus einem Druckmittelkreis geschaffen wird, wenn die Druckmittelzufuhr aus dem ersten Kreis aus irgendeinem Grund unterbrochen wird. Diese Aufgabe soll ohne wesentliche Verteuerung der bisherigen einkreisigen Hilfskraftbremsanlagen gelöst werden, wobei auch bei Ausfall des üblichen Verstärkers ein sicheres Bremsen gewährleistet sein soll. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dem Hauptsteuerventil ein rückwirkungsfreies, den Druck an einem Hilfsarbeitskolben überwachendes Hilfssteuerventil beigeordnet ist, das in an sich bekannter Weise erst dann betätigt wird, wenn das Stellglied des dem Arbeitskolben zugeordneten Hauptsteuerventils über seine Vollbremsstellung hinaus verstellt ist.
Nun ist es zwar Gegenstand eines älteren Patents, einen zweikreisig aufgebauten Druckluftbremsverstärker
mit zwei Arbeitskolben und zwei Steuerventilen zu versehen, die jedoch vom Bremshebel aus
gemeinsam und gleichzeitig betätigt werden und jeweils einem eigenen Druckluftkreis zugeordnet sind.
Bei dem älteren Vorschlag werden also beide Kreise stets gleichzeitig gesteuert.
Im Gegensatz hierzu bezieht sich die Erfindung auf eine Druckmittel-Hilfskraftbremse, bei der, so-
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lange die Hauptbremse intakt ist, immer nur diese zum Verzögern des Fahrzeugs benutzt und die Hilfsbremse
erst herangezogen wird, wenn die Hauptbremse ausgefallen ist. Damit deckt sich aber der
Gegenstand der Erfindung nicht mit dem genannten Gegenstand des älteren Patents.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
Ein bei 1 drehbar gelagerter Fußbremshebel 2 ist durch eine Druckstange 3 gelenkig mit einem Waagebalken
4 verbunden, an dessen oberes Ende eine KolbenstangeS angelenkt ist. Diese Kolbenstange
geht mit Spiel durch eine Bohrung 6 in der Zwischenwand 7 zwischen der Hebelkammer 8 und dem
Arbeitszylinder 9 einer Einkammer-Druckluft-Servobremse hindurch. Die Bohrung 6 ist durch eine Dichtung
10 gegen die mit der Außenluft (bei 11) verbundene Hebelkammer 8 abgedichtet. Auf die Kolbenstange
5 ist lose ein Kolben 12 aufgeschoben, der in gleicher Richtung wie die Zwischenwand 7 an der
Kolbenstange durch eine Dichtung 13 abgedichtet ist. Hinter dem Kolben 12 ist noch ein Kolben 14 angeordnet,
der jedoch starr, z.B. durch Schweißen, mit der Kolbenstange 5 verbunden ist. Der Kolben 14
wird durch eine am Deckel 15 des Zylinders 9 sich abstützende Feder 16 nach links gedrückt. Der Kolben
14 erfaßt dabei mit einer Kegelfläche 17 eine entsprechend ausgebildete Nabe 18 am Kolben 12, der
sich seinerseits mit einer Kegelfläche 19 an eine kegelig endende Nabe 20 an der Zwischenwand 7
legt. Die Kolben 12 und 14 sind daher in ihrer linken Endstellung, der Fahrstellung, allein durch den Rückdruck
der Feder 16 mit Hilfe der Kegelanlagen schüttelsicher zentral in ihrem Zylinder 9 gehalten.
Der Kolben 12 bildet mit der Wand 7, der Kolben 14 mit dem Kolben 12 je eine Kammer 21 bzw. 22 im
Zylinder 9. In die Naben 20 und 18 sind Löcher 23 bzw. 24 gebohrt.
Das rechte Ende der Kolbenstange 5 liegt vor dem Kolben 25 eines Öldruckhauptzylinders 26, der unmittelbar
mit dem Zylinderdeckel 15 zusammengebaut ist und von dem eine Druckleitung 27 zu nicht
gezeichneten Radbremszylindern führt.
Unterhalb des Angriffspunkts der Stange 3 ist am Waagebalken 4 ein DrackboIzen angelenkt, der aus
zwei ineinander verschiebbaren und durch eine sehr steife Feder 28 in eine Spreizstellung gehaltenen
Teilen 29, 30 besteht. Diese Teile sind durchbohrt und liegen vor einem Ventilkolben 31, der hinter einer
Schulter 32 in ein Ventilrohr 33 übergeht. Das Ventilrohr ist mit geringem Spiel durch eine Ringscheibe 34
hindurchgeführt, die von einer kräftigen Feder 35 an einem ihr als Anschlag dienenden Sprengring gehalten
ist. Auf der linken Seite der Ringscheibe 34 stützt sich die Rückführfeder 36 des Ventilkolbens 31 ab,
die schwächer ist als die Feder 35. Vor dem Ende des Ventilrohrs 33 ist ein Ventilteller 37 durch eine
Feder 38 an seinem Sitz 39 des Ventilgehäuses 40 gehalten. Die Ventilkammer zwischen dem Ventilteller
37 und der Ringscheibe 34 ist durch einen Kanal 41 mit dem Zylinderraum 22 verbunden. Das Ventilgehäuse
40 bildet mit dem Arbeitszylinder 9 zusammen ein Gußstück.
Von der Kammer rechts des Ventiltellers 37 führt eine Rohrleitung 42 zu einem Vorratsbehälter 43, der
über eine Leitung 44 von einem Luftpresser 45 gespeist wird. Der Luftdruck im Behälter 43 ist durch
einen Druckregler 46 bestimmt. Dieser Druckregler
verhindert außerdem ein Zurückströmen von Druckluft aus dem Behälter 43 gegen den Luftpresser. Der
gleiche Luftpresser versorgt über eine Leitung 47 und einen Druckregler 48 einen zweiten Vorratsbehälter
49, von dem eine Rohrleitung 50 zu einem Ventilraum 51 im Gehäuse 40 führt, das bereits das Ventil
31, 39 aufnimmt.
Im Ventilraum 51 hält eine Feder 52 einen Ventilteller 53 an einem Gehäusesitz 54. Im Raum 55 links
ίο des Sitzes 54 beginnt ein Ventilrohr 56, das dicht abschließend
durch eine Führungsbohrung 57 im Gehäuse 40 beweglich ist und in einen Ansatz 58 größeren
Durchmessers übergeht. Eine Feder 59 hält diesen Ansatz an einem Gehäuseanschlag 60. In den hohlen
Ansatz 58 ist eine mehrfach durchbohrte Mutter 61 mit Verlängerungsstift 62 eingeschraubt. Der Stift 62
endet in einiger Entfernung vom unteren Ende des Waagebalkens 4. Vom Ventilraum 55 geht ein im Gehäuse
40 verlaufender Kanal 63 aus, der durch ein Rohr 64 mit der Zylinderkammer 21 in Verbindung
steht.
Das Kraftfahrzeug wird vom Fußbremshebel 2 in der bei Servobremsen üblichen Weise mit Hilfe des
auf der Kolbenstange 5 festgeschweißten Arbeiters kolbens 14 und des nachgeschalteten Öldruck-Hauptkolbens
25 gebremst. Beim Niedertreten des Fußbremshebels 2 wird der Waagebalken 4 zunächst um
den Anlenkpunkt an der Widerstand bietenden Kolbenstange 5 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt
Der Bolzen 29,30 wird nach rechts geschoben und drückt den Ventilkolben 31 so weit nach rechts, daß
das Ende des Ventilrohrs 33 sich gegen den Ventilteller 37 legt und diesen von seinem Sitz 39 abhebt.
Die bisher über die Bohrungen der Teile 33,30,29 offene Außeniuftverbindung ist geschlossen, und an
ihrer Stelle ist die Verbindung zum Vorratsbehälter 43 geöffnet. Die vom Vorratsbehälter 43 kommende
Druckluft strömt durch den Kanal 41 in die Kammer 22 des Bremszylinders 9. Sie hält dort den losen Kolbenl2
in seiner linken Endstellung am Anschlag 20 und drückt den anderen Kolben 14 mit seiner
Kolbenstange 5 nach rechts. Gleichzeitig gelangt ein Teil der durch das Ventil 37,39 einströmenden
Druckluft durch den Spalt zwischen der Ringscheibe 34 und dem Ventilrohr gedrosselt vor den Rückführkolben
31 und schiebt das Ventilrohr 33 in eine Mittelstellung zurück, in der Ein- und Auslaß geschlossen
sind. Der vor dem Rückführkolben 31 entstehende Druck wirkt über den Waagebalken 4 auf
den Bremshebel 2 zurück, so daß der Fahrer stets ein Gefühl für die Bremsstärke hat. Durch ständiges
Nachschieben des Fußes hält der Fahrer den Luftzustrom zum Bremszylinder 9 im Fluß, und die steigende
Belastung des Rückführ- bzw. Reaktionskolbens 31 macht ihm dabei die zunehmende Leistung
der Servobremse bemerkbar.
Die beschriebene Einrichtung ergibt somit die gleiche Wirkungsweise, wie sie bei den üblichen
Servobremsen festzustellen ist. Fällt nun aus irgendeinem Grund, z. B. durch Undichtwerden des Dichtstulpes
am Arbeitskolben 14 oder am Ventilkolben 31 oder durch einen Bruch der Leitung 42, die
Arbeitsleistung des Kolbens 14 und damit auch der Druck vor dem Ventilkolben 31 aus, so geht def
Ventilkolben 31 rasch nach rechts. Er legt sich mit seiner Schulter 32 gegen die Ringscheibe 34 und
schiebt diese unter Überwindung der steifen Feder 35 vor den Kanal 41, so daß sie diesen Kanal abdeckt
Claims (4)
1. Druckmittel-Hilfskraftbremse für Fahrzeuge, insbesondere Druckluft-Hilfskraftbremse für
Kraftfahrzeuge, bei der die am Bedienungshebel ausgeübte Muskelkraft über einen Waagebalken
zu einem Teil auf das zu den Bremsgliedern führende Bremsgestänge wirkt, das mit einem die
Bremswirkung verstärkenden Arbeitskolben verbunden ist, und zu einem anderen Teil das mit
einem Rückführkolben versehene Stellglied eines dem Arbeitskolben Druckmittel zuführenden
Steuerventils bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptsteuerventil (33, 37,
39) ein rückwirkungsfreies, den Druck an einem Hilfsarbeitskolben (12) überwachendes Hilfssteuerventil
(53, 54, 56) beigeordnet ist, das in an sich bekannter Weise erst dann betätigt wird,
wenn das Stellglied (33) des dem Arbeitskolben (14) zugeordneten Hauptsteuerventils (33, 37, 39)
über seine Vollbremsstellung hinaus verstellt ist.
2. Druckmittel-Hilfskraftbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hauptsteuerventil (33, 37, 39) ein Steuerglied (Ringscheibe 34) besitzt, das beim Betätigen des
Hauptsteuerventils (33,37,39) über seine Vollbremsstellung hinaus einen von diesem zum
Druckwechselraum (22) des Arbeitskolbens (14) führenden Kanal (41) verschließt, dessen Mündung
ein dem Arbeitskolben (14) nachgeschalteter Hilfskolben (12) bei Ausfall der Hauptbremse
überfährt.
3. Druckmittel-Hilfskraftbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Rückführfeder (32) eines Rückwirkkolbens (31) des Hauptbremsventils (33,37, 39) sich an
einer von einer sehr steifen Feder (35) in Ruhelage gehaltenen Ringscheibe (34) abstützt, die
vom Stellglied (33) des Hauptbremsventils (33, 37,39) in eine die Verbindung (41) zum Druckwechselraum
(22) absperrende Lage gebracht wird, wenn am Stellglied (33) eine den Widerstand
der steifen Feder (35) überwiegende Kraft ausgeübt wird.
4. Druckmittel-Hilfskraftbremse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hilfssteuerventil (53,54, 56) ein an das Gehäuse der Hilfskraftbremse ansetzbarer, besonderer
Bauteil ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1 650 286, 2 041 884,
438, 2 539 538, 2 649 169.
USA.-Patentschriften Nr. 1 650 286, 2 041 884,
438, 2 539 538, 2 649 169.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1105 293.
Deutsches Patent Nr. 1105 293.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 509/289 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB49643A DE1234550B (de) | 1958-07-16 | 1958-07-16 | Druckmittel-Hilfskraftbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
CH7557959A CH369670A (de) | 1958-07-16 | 1959-07-10 | Druckmittel-Hilfskraftbremse für Fahrzeuge |
FR800458A FR1230832A (fr) | 1958-07-16 | 1959-07-16 | Servo-frein pour véhicules |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB49643A DE1234550B (de) | 1958-07-16 | 1958-07-16 | Druckmittel-Hilfskraftbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1234550B true DE1234550B (de) | 1967-02-16 |
Family
ID=6968937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB49643A Pending DE1234550B (de) | 1958-07-16 | 1958-07-16 | Druckmittel-Hilfskraftbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
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CH (1) | CH369670A (de) |
DE (1) | DE1234550B (de) |
FR (1) | FR1230832A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2724179A1 (de) * | 1977-05-27 | 1978-11-30 | Knorr Bremse Gmbh | Vorrichtung zur betaetigung der an einem fussbremsventil eines kraftfahrzeuges vorgesehenen schalter, insbesondere zur betaetigung der mikroschalter eines retarders |
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- 1958-07-16 DE DEB49643A patent/DE1234550B/de active Pending
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- 1959-07-10 CH CH7557959A patent/CH369670A/de unknown
- 1959-07-16 FR FR800458A patent/FR1230832A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1230832A (fr) | 1960-09-20 |
CH369670A (de) | 1963-05-31 |
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