DE2723188B2 - MIS-FET-Speicher - Google Patents
MIS-FET-SpeicherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen MIS-FET-Speicher
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur weiteren Erläuterung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Es zeigt
F i g. 1 das schematische Schaltbild einer Speicherschaltung mit Speicherzellen, die je aus vier Transistoren
aufgebaut sind, »5
F i g. 2 das Schaltbild des in der Schaltung der F i g. 1 zu verwendenden Dateneingabeverstärkers,
F i g. 3 ein Zeitablaufdiagramm ?.ur Erläuterung der
Arbeitsweise der Schaltung der F i g. 1 und 2,
F i g. 4 das schematische Schaltbild einer Halbleiter- so speicherschaltung mit Speicherzellen, die je aus drei
Transistoren aufgebaut sind,
F i g. 5 das Schaltbild eines in der Schaltung der F i g. 4 zu verwendenden Dateneingabeverstärkers,
Fig.6 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der :>5
Arbeitsweise der Schaltung der F i g. 4 und 5,
F i g. 7 das Schaltbild eines Dateneingabeverstärkers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.8A und 8B Zeitablaufdiagramme zur Erläute- ω
rung der Arbeitsweise der Schaltung der F i g. 7,
F i g. 9 das Schaltbild eines weiteren Beispiels der in der Schaltung der F i g. 7 zu verwendenden Treiberschaltung,
F i g. 10 das Schaltbild eines Dateneingabe Verstärkers t >
gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 11 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der
Arbeitsweise der Schaltung der F i g. 10,
F i g. 12 das Schaltbild eines Dateneingabeverstärkers
gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 13 das Schaltbild eines Dateneingabeverstärkers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
und
Fig. 14 ein Zeitablauf diagramm zur Erläuterung der
Arbeitsweise der Schaltungen der F i g. 12 und 13.
Im folgenden sei zunächst der in F i g. 1 gezeigte Halbleiterspeicher mit willkürlichem Zugriff betrachtet
Fig. 1 zeigt eine Spalte einer Speichermatrix, die insgesamt m Paare von Ziffern- oder Daten-Leitungen
(/01 und /do), η Reihen von Wortleitungen /1 bis In und
mn Speicherzellen enthält die in einer Matrix angeordnet sind. Die Speicherzellen sind in F i g. 1 mit
3a bis 3n bezeichnet Jede Grund-Speicherzelle 3a der Speichermatrix enthält vier FETs Q» bis Q;. Die Drains
der Transfergate-FETs Q» und Qe sind an die Ziffernleitungen
Id 1 und fco, ihre Gates an die Wortleitung h und
ihre Sources über die FETs Q5 und Q7 an Masse
angeschlossen. Die FETs Q5 und Q? sind in Kreuzschaltung
geschaltet, d. h. die Gates der FETs Qs und Q7 sind
an die Dram des FET Q7 bzw. Qs angeschlossen. Die
parasitäien Gatekapazitäten der FETs Q5 und Qj
werden als Speicherkapazitäten Q und Ci verwendet
Die anderen Speicherzellen 36 bis 3n sind ähnlich aufgebaut Zwei FETs Qi und Q>, die zwischen den
Ziffernleitungen Id 1 und /do und der Speisespannungsquelle
Vöd angeordnet sind, steuern die Vorladung der
Ziffernleitungen fo\ und foo. Durch Rücksetzen des FET
Q) werden die beiden Ziffernleitungen fo\ und /00 auf
diese Vorladung hin auf den gleichen Pegel gebracht Die Gates der FETsQi bis Q3 werden mit dem negierten
Chip-Wählsignal CE gespeist das während der Nicht-Wählperiode
den Pegel Vdd annimmt Eine Transistor-Transistor-Logikschaltung (TTL-Schaltung) 1 speist den
Speicher auf der Grundlage eines externen Logiksignals mit einem Informationssignal. Das Ausgangssignal D1n
der TTL-Schaltung 1 wird einem Dateneingabeverstärker 2 zugeführt, der es auf den MIS-Pegel verstärkt und
zwei komplementäre Ausgänge dm and ~3m speist Eine
dieser Ausgangs- oder Datenleitungen cfc, ist über einen
Transfergate-FET Qj an eine der Ziffernleitungen fo\
und die andere Ausgangsleitung dm über einen Transfergate-FET Qj an die andere Ziffernleitung /do
angeschlossen. Die Transfergate-FETs _Qj und Q9
werden durch einen Lese-Schreib-Befehl r/w gesteuert der durch Transformation eines Lese/Schreib-Signals
R/W mit TTL-Pegel, der von einem externen System
gesteuert wird, in ein invertiertes Signal mit MLS-Pegel umgewandelt wird, und zwar über einen Spalten-Adressen-Dekoder
5, der im folgenden als K-Dekoder bezeichnet wird. Ein Leseverstärker 4 speist Lese- oder
Datenausgänge do und 3>
aus. Dieser Leseverstärker 4 speist in die Ausgänge dann und nur dann, wenn die entsprechende Spalte durch den V-Dekoder 5 gewählt
ist Bei dieser Anordnung ist angenommen, daß sämtliche FETs Qi bis Qj n-Kanal-Anreicherung-FETs
sind und die Speisespannung positive Polarität hat.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Speichers der F i g. 1 beschrieben.
Während der Nicht-Wählperiode liegt das Signal CE
auf dem Pegel Vdd, so daß die die Vorladung steuernden FETs Qi und Q2 sowie der zur Vergleichmäßigung des
Pegels dienende FET Qj eingeschaltet werden. Die Ziffernleitungen fo\ und foo werden zur Vorbereitung
der Lese/Schreiboperation auf den Pegel Vdd- Vu,
vorgeladen. Während der Chip-Einschaltperiode fällt das Signal CEauf Massepegel GND, so daß die FETs Q1,
Qi und Qi ausgeschaltet und die Schreiboperation der
Speicherzelle durch Zufuhr eines Schreibbefehls Ww eingeleitet wird.
Wenn bei der Schreiboperation eine Spalte gewählt wird, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist, so liefert der
y-Dekoder 5 einen Schreibbefehl r/w mit der Potentialhöhe Vdd, wodurch die Transfergate-FETs Qs
und Qb eingeschaltet werden. Darauf wird die Information
in eine willkürlich gewählte Speicherzelle eingeschrieben. Wird beispielsweise durch den .Y-Dekoder
(Zeilen-Adressendekoder) eine Wortleitung Z1 gewählt,
so wird das Signal auf der Ziffernleitung in einer gewählten, hieran angeschlossenen Speicherzelle 3a
gespeichert Wird nämlich die Potentialhöhe Vdd der Wortleitung h zugeführt, so werden hierdurch die
Transfergate-FETs Q4 und Q6 der Speicherzelle 3a
eingeschaltet Wenn beispielsweise die Ausgänge dm und
'dia des Dateneingabeverstärkers 2 das Potential Vb0
bzw. GND führen, so wird die Kapazität C2 des FET Q7
über die Ziffernleitung Id \ und den leitenden FET Qi aufdas
Potential Vdd aufgeladen. Dann wird der FET Qr eingeschaltet Andererseits kann sich die gegebenenfalls
auf der Kapazität Q des FET Q5 vorhandene Ladung
über den leitenden FET Qb und die Datenleitung /do
entladen. Dann wird der FET Qs ausgeschaltet Die
Speicherzelle 3a wird also in einem Zustand gehalten, in dem der Pegel auf der Seite der Datenleitung 1D\ auf
dem Potential Vdd und der auf der Seite der Datenleitung fco auf dem Potential GND liegt Wenn
die Speicher- oder Schreiboperation der gewählten Speicherzelle durch Ausschalten der FETs Q4 und Q5Jn
diesem Zustand beendet ist, wird das Signal CE zugeführt und die Ziffernleitungen Id\ und Ido werden
wiederum über die FETs Qi und Qi vorgeladen.
Wenn bei der Leseoperation die in F i g. 1 gezeigte Spalte durch den y-Dekoder 5 gewählt wird, so wird der
Leseverstärker 4 dieser Spalte aktiviert, das Signal r/w fällt auf den Pegel GND, und die Transfergate-FETs Q3
und Qj werden ausgeschaltet. Wenn die Wortleitung A
gewählt wurde, wird die Information in der Speicherzelle 3a (die Kapazität Cz ist geladen und die Kapazität C\
entladen) durch den Leseverstärker 4 ausgelesen. Da nämlich die Wortleitung l\ auf den Pegel Vdd angehoben
ist, werden die Transfergate-FETs Qi und Qs der
Speicherzelle 3a eingeschaltet Somit wird die Ladung auf der Ziffernleitung Ido über die FETs Qs und Qj
entladen, während die Ziffernleitung Id ι auf dem Pegel
Vdd— Va, gehalten wird, da der FET Qs ausgeschaltet
wird. Somit entsprechen die Ladungen auf den Ziffernleitungen lot und foo denen der Kapazitäten Ci
bzw. Ci. Diese Zustände der Ziffernleitungen werden vom Leseverstärker 4 erfaßt. Am Ausgang des
Leseverstärkers 4 wird daher die gewählte Speicherzelle ausgelesen.
F i g. 2 zeigt den Schaltungsaufbau des bei der vorstehend beschriebenen Anordnung zu verwendenden
Dateneingabeverstärkers 2.
In dem Dateneingabeverstärker 2 enthält eine Pegelverschiebungsschaltung 6 eine Kaskadenverbindung
aus einer Umkehrstufe mit FETs Qu und Qm und
einer weiteren Umkehrstufe mit FETs Qie und Q17. Jede
dieser Umkehrstufen des Pegelschiebers 6 hat eine Lade- oder Vorlaufanordnung (Bootstrap-Schaltung),
damit das Ausgangssignal den Pegel Vdd erreicht. Das Chip-Einschaltsignal CE wird nämlich über einen
Kondensator C3 dem Gate des Belastungs-FET Q13 der
ersten Umkehrstufe (Qi3, Qm) und ein umgekehrter
Strom dem Sperr-FET Qi2 zugeführt, dessen Gate und
Drain miteinander verbunden sind, dh, der in
sogenannter Diodenschaltung geschaltet ist und mit dem Gate des FET Q13 einerseits und der Speisespannungcklemme
Vdd andererseits verbunden ist Wird die Gatespannung des FET Qi3 größer als die Speisespannung
Vdd, so sperrt der FET Q12 den entgegengesetzt
fließenden Strom und verhindert daß sich die Spannung am Kondensator C3 verringert
Ein Kondensator C1 und ein Rückstrom-Sperr-FET
Qi5 sind an der nächsten Umkehrstufe (Qi6, Q17)
vorgesehen. Sie arbeiten ähnlich wie der Kondensator C3 und der FET Qi2. Ein FET Qn, der am Gate des FET
Qn der eingangsseitigen Umkehrstufe vorgesehen ist bringt den Ausgang des Pegelschiebers 6 zwangsweise
auf einen Wert, unabhängig vom Eingangssignal am Chip während der Nicht-Wählperiode (CF=I). Ein
Transfergate-FET Q10, der während der Chip-Einschaltperiode
(CE=I) eingeschaltet wird, ist zwischen die TTL-Schaitung 1 und das Gate des FET QH geschaltet,
um das Ausgangssignal D1n der TTL-Schaltung 1 nur
während der Chip-Einschaltperiode zum FET Qm zu übertragen. Der Pegelschieber 6 der vorstehend
beschriebenen Anordnung bildet also eine Schnittstelle zwischen dem TTL-Pegel und dem Pegel der MISFETs.
In der Ausgangsstufe des Dateneingabeverstärkers 2
ist eine Treiberschaltung 7 vorgesehen, die eine erste Umkehrstufe mit FETs Qie und Q\g und eine zweite
Umkehrstufe mit FETs Q20 und Q21 enthält. Das
Ausgangssignal der ersten Umkehrstufe (Qi3, Qm) des
vorgeschalteten Pegelschiebers 6 wird gemeinsam dem Treiber-FET Q19 der ersten Umkehrstufe und dem
Belastungs-FET Q» der zweiten Umkehrstufe des
J5 Treibers 7 zugeführt während das Ausgaijgssignal der
zweiten Umkehrstufe (Qie, Q17) des vorgeschalteten
Pegelschiebers 6 gemeinsam dem Belastungs-FET Qie
der ersten Umkehrstufe und dem Treiber-FET Q21 der
zweiten Umkehrstufe des Treibers 7 zugeführt wird. Die Ausgangssignale der ersten und zweiten Umkehrstufe
des Treibers 7 werden über die FETs Q3 bzw. Q9 als
Signale dm bzw. dm den Ziffernleitungen fo\ bzw. Ido
zugeführt.
Die Arbeitsweise des Dateneingabeverstärkers 2 der Fig.2 im Zusammenhang mit der Speicherschaltung
der F i g. 1 wird anhand des Zeitablaufdiagramms der F i g. 3 näher erläutert Für die folgende Beschreibung
sei angenommen, daß es sich bei sämtlichen FETs um n-Kanal-Anreicherungs-FETs handelt und die Speisespannung
positive Polarität hat.
Während der Chip-Nichtwählperiode (fi in Fig.3)
wird der an der Eingangsseite des Pegelschiebers 6 vorgesehene FET Qn, dem das Signal CE ( = 1)
zugeführt wird, eingeschaltet, und damit der FET Qn ausgeschaltet. Somit wird das Ausgangssignal der ersten
Umkehrstufe (Qi3, Qm) des Pegelschiebers 6 etwa auf
der Spannung Vdd—2 Vt/, gehalten. In der nächsten
Umkehrstufe (Q16, Q17), die vom Ausgangs:>ignal der
vorstehenden ersten Umkehrstufe gespeist wird, wird
bo der FET Qi6 aus- und der FET Qi? eingeschaltet. Das
Ausgangssignal dieser Umkehrstufe liegt somit auf Massepegel GND. In der folgenden Treiberstufe 7
nehmen daher die Ausgangssignale Jin und d,„ der ersten
bzw. zweiten Umkehrstufe das Potential GND bzw.
b-5 Vdd-3 K,Aan(Fig.3).
Während der Chip-Einschaltperiode (t2 in Fig.3)
steigt das Signal CE auf den Pegel Vdd, so daß der Transfergate-FET Q10 eingeschaltet und das Eingangs-
signal D/ndem FET Q\a zugeführt wird. In dieser Periode
bestimmt somit das Eingangssignal D1n den Zustand am
Ausgang des Pegelschiebers 6. Wenn das Eingangssignal Dm gemäß F i g. 3 auf dem Massepegel GND liegt,
liegt das Ausgangssignal der ersten Umkehrstufe (Qn, Qu) des Pegelschiebers 6 auf dem Pegel Vdd und das der
nächsten Umkehrstufe (Qm, Qn) auf Massepegel GND.
Der Treiber 7 wird durch diese Ausgangssignale gesteuert. Somit nimmt das Ausgangssignal dm der
ersten Umkehrstufe (Qw, Qa) den Pegel GND und das
Ausgangssignal c/,„ der zweiten Umkehrstufe (Q2O, φι)
den Pegel Vdd— V1/, an. Wenn das Eingangssignal D,„ auf
einen Pegel Vcc steigt, der ein logisch hoher Pegel ist, so werden die Ausgangssignale des Schreibverstärkers
umgekehrt (dm steigt auf Vdd— Vm und d,„ fällt auf
GND). Diese Ausgangssignale stehen an, bis das Chip-Einschaltsignal CEauf Massepegel G/VDabfälit
Dann wird in der Lese/Schreibperiode (i3 in F i g. 3) in
der oben beschriebenen Weise durch das Signal R/W
die Lese- oder Schreiboperation ausgeführt. In Fig.3
gibt die Differenz der Pegel des Lese/Schreib-Wähl-Signals
R/W und des Lese/Schreib-Befehls r/w die
Tatsache wieder, daß das Signal R/W außerhalb der
integrierten^ IS-Schaltung (IC) erzeugt wird, während das Signal r/w\m MIS-IC gebildet wird. ;5
Untersuchungen haben gezeigt, daß der vorstehend beschriebene Dateneingabeverstärker folgende
Schwierigkeiten bietet:
1. In der Chip-Nichtwählperiode (fi in F i g. 3) werden
die Ausgangssignale dm und ~dm des Dateneingabever- ν
stärkers 2 auf den Potentialen GND bzw. VDD-3 Vu,
gehalten. Es können, wenn eine geringe Störung dem Befehl r/w (Fig. 1) überlagert ist, die Transfergate-FETs
Qg und Qg eingeschaltet werden, wodurch der Vorladepegel der Ziffernleitungen 1d\ und /do ver- 3>
schlechtert wird. Hierdurch wird der Ausnutzungswirkungsgrad der Speisespannung verringert. Ferner kann
die Vorladung der Ziffernleitungen unzureichend werden. Hierdurch wird der Speicherinhalt in den
Speicherzellen beeinflußt und es können fehlerhafte Schreib- oder Lesesignale auftreten.
2. Auch in der Einschaltperiode werden die Ausgangssignale des Dateneingabeverstärkers 2 bei der
Leseoperation auf Pegeln gehalten, die dem Pegel des Eingangssignals Djn entsprechen. Ist beispielsweise das 4■->
Eingangssignal D,„ gering und ist dem Lese/Schreib-Befehl
/TiV (Fig. 1) ein Störsignal einer gewissen Höhe
überlagert, so können die Transfergate-FETs Qs und Qs
eingeschaltet werden. Hierdurch nimmt der Vorladepegel der Ziffernleitung 4m, die an den Ausgang di„ ta
(Massepegel GND) angeschlossen ist, ab, so daß Fehler bei der Leseoperation auftreten.
Die vorstehenden Schwierigkeiten sind nicht auf solche Speicher beschränkt, bei denen paarweise
Datenleitungen verwendet werden, sondern bestehen bei allen Arten von Speicherschaltungen. Zum Nachweis
dieser Feststellung sei die Speicherschaltung der Fig.4 untersucht, bei der für jede Spalte der
Speichermatrix eine Ziffernleitung vorgesehen ist
F i g. 4 zeigt einen dynamischen Speicher, bei dem die fio
Grund-Speicherzelle drei Transistoren enthält
Die in F i g. 4 gezeigte Speicherzelle 10 enthält drei
FETs Q23, Qu und Q25. Die Drains der FETs Qu und Q24
sind an eine Ziffernleitung h angeschlossea Das Gate des FET Qa ist mit einer Schreib-Wortwahlleitung Iw f>5
verbunden. Die parasitäre Gate-Kapazität Cs des FET
Qa wird als Speicherkapazität verwendet
Eine Auffrischungsverstärkerschaltung 11 enthält ein
Transfergate-FET Q26, einen Leseverstärker A\ und
einen Auffrischungsverstärker A2. Die Information auf
der Ziffernleitung Id wird dem Leseverstärker A\ über
den Transfergate-FET Qx, zugeführt, der durch das
Lesesignal r/w gesteuert wird. Das Ausgangssignal des Leseverstärkers A\ ist das Auslese- oder Datensignal Db,
das über den Auffrischungsverstärker Ai auf die
Ziffernleitung Id rückgekoppelt ist. Das Ausgangssignal Din einer TTL-Schaltung 9 wird einem Dateneingabeverstärker
8 zugeführt, dessen Ausgangssignal d,„ über einen vom Schreibsignal r/w gesteuerten FET Q27 der
Ziffernleitung Iozugeführt wird. Die Signale r/wund r/w
stellen von einem nichtgezeigten Adressendekoder dekodierte Lese- und Schreibsignale dar. Die Ziffernleitung
Id wird über einen FET Qn durch die Speisespannung
Vdd vorgeladen, wenn das Signal CE hoch ist. Fig.4 zeigt lediglich eine Spalte und eine Zeile einer
Speichermatrix mit m Spalten von Datenleitungen, η
Zeilen von Lese-Wortwahlleitungen und η Zeilen von Schreib-Wortwahlleitungen. Die Speicherzellen sind in
einer (m -/^-Matrix angeordnet.
Der Speicher der F i g. 4 arbeitet ganz ähnlich wie der der F i g. 1 (der Unterschied liegt lediglich in der Anzahl
der Datenleitungen).
F i g. 5 zeigt den Aufbau des im Speicher der F i g. 4 zu
verwendenden Dateneingabeverstärkers 8. Der in F i g. 5 gezeigte Pegelschieber 12 enthält zwei Umkehrstufen,
von denen die eine FETs Q2S und Q2S und die
andere FETs Q30 und Qi\ enthält. Eine Treiberschaltung
13 enthält eine nichtbezogene Umkehrstufe mit FETs Q32 und Q&. Das Ausgangssignal des Pegelschiebers 12
wird dem Gate des Belastungs-FET Q32 des Treibers 13
zugeführt Der Schreibverstärker verstärkt das Eingangssignal Dt, mit TTL-Pegel auf MIS-Pegel und
erzeugt ein transformiertes Ausgangssignal dm mit
unveränderter Phasenlage.
Der vorstehend beschriebene Dateneingabeverstärker bietet die folgenden Schwierigkeiten:
1. Es sei angenommen, daß das Ausgangssignal dm des
Dateneingabeverstärkers 8 auf Massepegel GND liegt Während der Chip-Nichtwählperiode (CE= Vdd) ist der
Vorlade-FET Q22 eingeschaltet, so daß die Ziffernleitung
/p vorgeladen wird. Wenn in diesem Zustand dem /•/»■-Befehl eine Störung überlagert wird, kann der FET
Q27 eingeschaltet werden. Dann nimmt der Vorladepegel
der Datenleitung Ip infolge des Einflusses des Pegels
GND des Ausgangssignals dm ab, und der Ausnutzungsgrad
der Speisespannung und der Schreibpegel werden geringer. Infolgedessen wird die Güte der Auffrischung
verschlechtert
2. Wurde der Vorladepegel in der vorstehend beschriebenen Weise verringert, so nimmt die Spannung
Vz am Verbindungspunkt Z der Auffrischungsschaltung 11 mit der Ziffernleitung fo von Vdd- Va, auf
V/ ab, wie im Zeitablaufdiagramm der F i g. 6 gezeigt
Selbst wenn die normale Schreiboperation in der Schreib-Operationsperiode (ft in F i g. 6) erreicht wird,
kann das Ausgangssignal Vz während der Vorladeperiode (CE= 1) die Schwellenspannung VZrdes Leseverstärkers
A\ nicht erreichen. Es kann datier während der Lese-Operationsperiode (fe in F i g. 6) fehlerhaft ausgelesen
werden. Hierdurch werden die Zuverlässigkeit und die Möglichkeiten beim Aufbau der Schaltung verschlechtert
bzw. eingeschränkt
Die vorstehenden Schwierigkeiten treten auch bei Speichern mit Speicherzellen auf, die je einen Transistor
enthalten, und zwar nicht nur dann, wenn das Ausgangssignal einer TTL-Schaltung wie das Signal £>«,
der vorstehenden Ausführungsbeispiele verwendet wird, sondern auch dann, wenn das Eingangssignal Dm
durch eine MIS-IC erzeugt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Speicher zu schaffen, bei dem die Schwierigkeiten und
Nachteile des Standes der Technik vermieden sind. Insbesondere soll ein Halbleiterspeicher mit großer
Störunempfindlichkeit geschaffen werden, der bei kleinen Störungen fehlerfrei arbeitet, der weiter einen
hohen Ausnutzungs wirkungsgrad der Speisespannung ι ο hat der breite Möglichkeiten beim Schaltungsaufbau
bietet, und der zuverlässiger als bekannte Speicher arbeitet
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert
F i g. 7 zeigt einen erfindungsgemäßen Dateneingabeverstärker.
Der Dateneingabeverstärker der F i g. 7 enthält einen
Pegelschieber 14 und einen Treiber 15. Der Pegelverschieber 14 enthält eine erste Umkehrstufe mit einem
Belastungs-FET Q36 und einem Treiber-FET Q37, sowie
eine zweite Umkehrstufe mit einem Belastungs-FET Q40
und einem Treiber-FET Q4i. Der ersten Umkehrstufe
wird ein Eingangssignal D1n zugeführt das Ausgangssignal
der ersten Umkehrstufe wird dem Eingang der zweiten Umkehrstufe zugeführt Die Belastungs-FETs
dieser Umkehrstufen sind für den Ladeeffekt mit Kondensatoren C6 und C7 und mit Rückstrom-Sperr-FETs
Q35 und Qx, versehen. Das Gate des FET Q36 (Q4O)
ist über einen Kondensator C6 (C7) mit der Source des
FET Qx (Q40) verbunden. Ein Rückstrom-Sperr-FET Q35
(Qss), der durch das Chip-Einschaltsignal CE gesteuert wird ist zwischen das Gate des FET Qx (Qw) und die
Klemme geschaltet der das Chip-Einschaltsignal CE zugeführt wird. Ein weiterer FET Qx (Qn) ist parallel
zum Treiber-FET Q37 (Qu) der Umkehrstufe geschaltet
Er wird durch das Signal r/w gesteuert, das nur während der Schreiboperation den Pegel GAiD und ansonsten
den Pegel Vdd hat Dieses Signal r/w kann von dem Signal r/w gemäß F i g. 1 invertiert sein.
Der Treiber 15 enthält eine erste Umkehrstufe mit einem Belastungs-FET Q43 und einem Treiber-FET Q44,
sowie eine zweite Umkehrstufe mit einem BeIastungs-FET Q46 und einem Treiber-FET
<?47. Parallel zum Belastungs-FET Qn (Qi6) ist um die Signale du, und
dm auf den gleichen Pegel wie die Leitungen 1d\ und /do
während der Chip-Nichtwählperiode zu bringen, ein Vorlade-FET Q45 (<?«) geschaltet der durch das so
Chip-Nichtwählsignal CE gesteuert wird. Das Ausgangssignal
der zweiten Umkehrstufe Q4O, <?4i) des
Pegelschiebers 14 wird dem Belastungs-FET Qn der
ersten Umkehrstufe und dem Treiber-FET Qa7 der
zweiten Umkehrstufe des Treibers 15 zugeführt, während das Ausgangssignal der ersten Umkehrstufe
Qx (Qsr) des Pegelschiebers 14 dem Treiber-FET Q44
der ersten Umkehrstufe und dem Belastungs-FET Qk der zweiten Umkehrstufe des Treibers 15 zugeführt
wird. Die Ausgangssignale du, und dm des Dateneingabe-Verstärkers
werden von der ersten und zweiten Umkehrstufe der Treiberschaltung 15 abgegriffen. Auf
diese Weise kann vom Treiber 15 ein beziehungsloses Ausgangssignal erzeugt werden. Zwischen die Ausgangsleitungen
du, und Ήά, ist ein FET Q« geschaltet, der
den Betrieb der Schaltung sicherstellt, indem er während der Chip-NichtwÄlperiode (CE = Vdd) die
beiden Ausgangspegel auf der gleichen Höhe hält
Der vorstehend beschriebene Dateneingabeverstärker kann bei der in F i g. 1 gezeigten Speicherschaltung
eingesetzt werden, die Speicherzellen mit vier Transistoren enthält Im folgenden wird die Arbeitsweise
dieser Schaltung beschrieben. Sämtliche FETs seien n-Kanal-Anreicherungs-FETs, die Spannungsquelle
habe positive Polarität
Fig.8A und 8B sind Zeitablaufdiagramme zur
Erläuterung der Arbeitsweise des Dateneingabeverstärkers der Fig. 7, angewendet beim Speicher der Fig. 1.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wird die Arbeitsweise nur so weit erläutert, als sie vorstehend
nicht bereits beschrieben wurde.
1. Schreiboperation (F i g. 8A)
Beim Dateneingabeverstärker der F i g. 7 erhält das Signal r/w (invertiertes Signal des Lese/Schreibsignals
/TS^während der Chip-Nichtwählperiode (CE - Vdd, fi
in F i g. 8A) den Pegel Vdd- Damit werden die FETs Qx
und Qn an der Treiberseite der jeweiligen Umkehrstufe
des Pegelschiebers 14 eingeschaltet Die Ausgänge der jeweiligen Verstärker erhalten damit zwangsweise
GND-Potential. Die FETs Q43, Q*7 und Q44, Q46 des
Treibers 15, denen der Pegel GND zugeführt wird, werden damit ausgeschaltet Die FETs Q4s und Q4S,
denen das Chip-Nichtwählsignal CE zugeführt wird, werden beide eingeschaltet Ebenso wird der FET Q49,
der an die Ausgangsleitungen angeschlossen ist und dem das Signal CE zugeführt wird, eingeschaltet Die
Ausgänge du, und dm des Dateneingabeverstärkers
erhalten damit den Pegel Vdd— V1*.
Darauf werden die Ausgänge dm und dm des
Dateneingabeverstärkers auch dann beide auf dem Pegel Vdd— Va, gehalten und nicht verändert, auch
wenn das Chip-Einschaltsignal CEden Pegel Vdd erhält
und die FETs Qx und Q4O auf der Belastungsseite der
jeweiligen Umkehrstufen des Pegelschiebers 14 eingeschaltet werden. Dies liegt daran, daß die FETs Qx und
Qn leiten, wenn das Signal r/w nicht geändert wird (d. h.
während t2 in F i g. 8 A).
Wenn das Schreibsignal zugeführt wird (das Signal rTwliegt auf dem Pegel Vdd, Periode t3 in F i g. 8A), liegt
das Signal r/w auf Massepotential GND, so daß die FETs Qx und <?« auf den Treiberseiten der jeweiligen
Umkehrstufen des Pegelschiebers 14 ausgeschaltet werden. Da in diesem Zustand das Ausgangssignal D1n
der TTL-Schaltung auf dem Pegel Vcc liegt wird der
FET Q37 der eingangsseitigen Umkehrstufe eingeschaltet
so daß das Ausgangssignal dieser Umkehrstufe auf Massepegel GND liegt Auf der anderen Seite wird der
Treiber-FET Q4i der nächsten Umkehrstufe, dem dieses
Signal GND zugeführt wird, ausgeschaltet Der Ausgang dieser Umkehrstufe kommt damit auf den
Pegel Vdd. daher werden im Treiber 15 die FETs Q44
und Q46, denen das Ausgangssignal (Pegel GND) der
eingangsseitigen Umkehrstufe zugeführt wird, ausgeschaltet, dagegen die FETs Q43 und <?47, denen das
Ausgangssignal (Pegel Vdd) der nächsten Umkehrstufe zugeführt wird, eingeschaltet Da weiter das Signal CE
auf Massepegel GND liegt werden die FETs Qu und Q4S ausgeschaltet Demzufolge erhält ein Ausgang dm
des Dateneingabeverstärkers den Pegel Vdd— V«*, während der andere Ausgang (Jn auf Massepegel GND
kommt Unter diesen Schreibbedingungen wird in die Speicherzellen eingeschrieben.
2. Leseoperation (F i g. 8B)
Bei dem Dateneingabeverstärker der F i g. 7 liegt
während der Chip-Nichtwählperiode (CE = Vdd, Periode ii in F i g. 8B) das Signal r/w auf dem Pegel Vdd-Damit sind die FETs Qx und Q42 der zugehörigen
Umkehrstufen des Pegelschiebers 14 eingeschaltet Die Ausgänge der zugehörigen Umkehrstufen liegen damit
zwangsweise auf _Pegel GND. Somit werden die Ausgänge du, und dm des Treibers 15, der von diesen
Ausgangssignalen (GND) der Umkehrstufen gesteuert wird, beide durch die leitenden FETs Q« und Q« auf
dem Pegel Vdd- V,*gehalten.
Wenn darauf das Chip-Einschaltsignal CE den Pegel
Vdd erhält und die FETs Qx und Q4O der zugehörigen
Umkehrstufe des Pegelschiebers 14 eingeschaltet werden, werden die Ausgänge der zugehörigen
Umkehrstufen zwangsweise während dieser Periode <2
auf Pegel GND gebracht, da das Signal r/w dauernd auf
dem Pegel Vdd gehalten wird. Daher werden die Ausgänge d;„ und %„ des Treibers 15 dauernd auf dem
schwimmenden Potential Vdd- Vth gehalten, ähnlich
wie in der vorausgehenden Periode. Während der Leseoperation des Speichers, d. h., wenn das Lesesignal
r7w auf dem Pegel GM? liegt (Periode f3 in Fig.8B),
liegt das Signal r/w weiterhin auf dem Pegel Vdd, so daß
sich der Ausgangszustand des Dateneingabeyerstärkers nicht ändert und die beiden Signale dm und du, beide auf
dem schwimmenden Potential Vdd- Va, liegen.
Bei dieser Ausführungsform des Dateneingabeverstärkers wird also der Ausgangszustand während der
Schreiboperation des Speichers durch das Eingangssignal Din bestimmt, außerhalb der Schreiboperationsperiode, d. h. während der Chip-Nichtwählperiode und
während der Leseoperation, werden die beiden Ausgänge d,„ und <2„ zwangsweise auf dem Potential
Vdd— Vth gehalten. Dies ist ein wesentliches Merkmal
und ein wesentlicher Vorteil der Erfindung.
Die Art wie die gesetzten Ziele der Erfindung erreicht werden, wird in Verbindung mit dem Speicher
der F i g. 1 zusammen mit anderen Effekten der Erfindung näher erläutert
1. In der Chip-Nichtwählperiode (CE = Vdd, Periode
ίρη F i g. 8A und 8B) liegen die Ausgangssignale du, und
da, des Dateneingabeverstärkers beide auf dem Pegel
Vdd— Vth. Auch wenn dem Lese/Schreibsignal r/w des
Speichers der F i g. 1 eine geringe Störung überlagert ist, so daß die Transfergate-FETs Qb und Q) einschalten,
werden die Vorladepegel der Ziffernleitungen lD\ und
/do von diesem Absenkungseffekt nicht beeinflußt, da
die Schaltung auf GNO-Pegel gezogen wird. Die
Ausnutzung der Speisespannung wird daher nicht vermindert Da weiter der Vorladepegel ausreichend
hoch gehalten wird, ist der Einschreibpegel für die Speicherzellen ausreichend hoch. Der Speicherinhalt
der Speicherzellen wird daher nicht nachteilig beeinflußt, und es kann nicht fehlerhaft eingeschrieben oder
gelesen werden.
2. Während der Chip-Einschaltperiode (CE = VDD)
werden die Vorladepegel der Ziffernleitungen ausreichend hoch gehalten, auch wenn dem Signal r/w der
F i g. 1 Störungen überlagert sind, durch die die FETs Qg und Qs eingeschaltet werden, weil die Ausgänge du, und
Bu, des Dateneingabeverstärkers auf dem Pegel Vdd— Va liegen. Die Signalpegel können daher während der Schreiboperation nie verschlechtert werden,
und die Ausnutzung der Speisespannung wird verbessert
3. Während der Leseoperationsperiode (Periode 6 in
F i g. 8A und 8B) werden selbst, wenn dem Signal r/w der F i g. 1 Störungen überlagert sind, die ausreichen, die
FETs Qa und Qj einzuschalten, die Ausgänge d,„ und dm
:i des Dateneingabeverstärkers beide auf dem schwimmenden Pegel Vdd- Vo, gehalten, so daß sich der
Speicherinhalt der Speicherzellen nicht ändern kann und ein fehlerhaftes Lesen verhindert wird.
4. Da, wie oben beschrieben, der Speicher praktisch
ίο frei wird von durch Störungen verursachten fehlerhaften Operationen, wird die Zuverlässigkeit verbessert.
Weiter besteht keine unbedingte Einschränkung der zeitlichen Steuerung des Schreib-Lese- und Wortwahlvorganges in bezug auf den Ausgangszustand des
is Schreibverstärkers, so daß die Möglichkeiten bei der
Auslegung der Schaltung verbessert werden.
5. Wenn die Ausgänge d,„ und dm des Dateneingabeverstärkers außer während der Schreiboperation wie in
den vorausgehenden Ausführungsbeispielen während
aller Perioden auf dem Pegel Vdd— Vth gehalten
werden, kann die Schreiboperation schneller erreicht oder vollendet werden, weil bei einer Kapazität in
MISFETs die Entladung im allgemeinen schneller vonstatten geht als die Ladung.
6. Da der Dateneingabeverstärker der vorstehend beschriebenen Ausführungsform den zwischen die
Ausgänge d-,„ und d,„ geschalteten FET Q49 enthält,
liegen die Ausgänge d,„ und dm während der Chip-Nichtwählperiode auf dem gleichen Pegel Vdd- Vth. Der FET
Q4S, der zwischen die beiden Ausgangsleitungen
geschaltet ist bringt nämlich die beiden Ausgänge din
und din selbst dann auf den gleichen Pegel, wenn die die
Ausgangsstufen usw. bildenden FETs ungleiche Impedanzen haben. Hierdurch wird die Produktausbeute bei
der Herstellung verbessert
Obwohl z. B. bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der FET Q49 zwischen den Ausgängen
di„ und din vorgesehen ist, der in der Chip-Nichtwählperiode eingeschaltet wird, ist dieser nicht notwendiger-
weise erforderlich, um die Vorteile der Erfindung zu gewährleisten. Alternativ können die Ausgangssignale
des Treibers 15 ohne einen derartigen FET direkt als Signale dm und d,„ verwendet werden (Fig.9). Der
Treiber der Fig.9 ist ähnlich dem der Fig.7, mit der
Der Dateneingabeverstärker kann auch gemäß Fig. 10 aufgebaut sein. Die Schaltung der Fig. 10
basiert auf dem gleichen technischen Konzept wie die der Fig.7. Die Einzelheiten werden im folgenden
so erläutert
Ein Pegelschieber 16 enthält zwei miteinander in Kaskade geschaltete Umkehrstufen. Die eine ist die
Eingangs-Umkehrstufe; sie enthält einen BeIastungs-FET Q49-, der in der Chip-Einschaltperiode (CE
= Vdd) eingeschaltet wird, und einen Treiber-FET Q50,
dem das Eingangssignal Du, zugeführt wird. Die die
nächste Stufe bildende Umkehrstufe enthält einen Belastungs-FET Q52, der während der Chip-Einschaltperiode (CE = Vdd) eingeschaltet wird, und einen
Treiber-FET Q53, dem das Ausgangssignal der Eingangs-Umkehrstufe zugeführt wird. Parallel zu den
Treiber-FETs Q50 und Q53 ist je ein FET Qsi bzw. Q54
geschaltet, die vom negierten Chip-Wählsignal ~ÜE
gesteuert werden. Eine Treiberschaltung 17 enthält
ebenfalls eine erste und eine zweite Umkehrstufe. Die
erste Umkehrstufe enthält einen Belastungs-FET Q55
und einen Treiber-FET Q56, die zweite Umkehrstufe
enthält einen Belastungs-FET Qsa und einen Trei-
ber-FET Q59. Einer der Ausgänge des Pegelschiebers 16
ist mit dem Belastungs-FET Q55 der ersten Umkehrstufe
und mit dem Treiber-FET Q59 der zweiten Umkehrstufe
verbunden, während der andere Ausgang des Pegelschiebers 16 an den Treiber-FET Q56 der ersten
Umkehrstufe und an den Belastungs-FET Q5S der
zweiten Umkehrstufe angeschlossen ist. Parallel zu den Belastungs-FETs Q55 und Qx liegt ein_FET Q>7 bzw. Q6O,
der vom negierten Chip-Wählsignal CE gesteuert wird. Um die Ziele der Erfindung zu erreichen, sind die
Treiber-FETs Q56 und Q59 der ersten bzw. zweiten
Umkehrstufe zunächst miteinander verbunden und dann über einen FET Q51 an Masse angeschlossen, der durch
das Lese/Schreibsignal TTw gesteuert wird. Die erste
und die zweite Umkehrstufe arbeiten somit als is verhältnislose (ratiqjess) Umkehrstufe. Ein zwischen die
Ausgänge dm und di„ geschalteter FET Qm bringt die
Ausgangssignale dm und 3in während der Chip-Nichtwählperiode
auf den gleichen Pegel, um den erfindungsgemäßen Effekt ähnlich wie der FET Q49 in der
Schaltung der F i g. 7 sicherzustellen.
Aus der folgenden Beschreibung ergibt sich, daß der vorstehend beschriebene Dateneingabeverstärker die
gleichen oder ähnliche Auswirkungen hat wie der der F i g. 7. Im folgenden sei wiederum angenommen, daß es
sich bei sämtlichen FETs um n-Kanal-Anreicherungs-FETs handelt und die Spannungsquelle positive
Polarität hat
F i g. 11 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 10. Zunächst werden während der Chip-Nichtwählperiode
(CE = Vdd) die FETs Qs\ und Q*, die parallel zu den
Treiber-FETs Q50 bzw. Q53 der zugehörigen Umkehrstufen
des Pegelschiebers 16 geschaltet sind, eingeschaltet, so daß die Ausgänge dieser Umkehrstufen zwangsweise
auf den Massepegel GND gebracht werden. Daher werden die FETs Q55 und Q59 sowie die FETs Qx und Qx
des Treibers 17, die mit diesem GND-Pegel beaufschlagt
werden, ausgeschaltet Die vom Signal CE gesteuerten FETs ^7 und Qeo werden jedoch eingeschaltet
Da weiter das Signal r/w auf Massepegel GND liegt,_wird der FET Q6x ausgeschaltet Die Ausgänge dm
und dm liegen somit beide auf dem Pegel Vdd— Vu, und
werden durch den FET Q62 stabil auf dem gleichen Pegel
gehalten. «
Darauf werden, wenn das Chip-Einschaltsignal CEauf
den Pegel Vdd steigt, die Ausgangssignale des Pegelschiebers
16 in Abhängigkeit vom Eingangssignal Dm bestimmt Wenn nämlich das Eingangssignal D1n auf den
Pegel Vcc steigt, wird der mit diesem Eingangssignal
gespeiste FET Qx eingeschaltet, so daß das Ausgangssignal
der eingangsseitigen Umkehrstufe (Qw und Qx)
auf dem Massepegel GND liegt Der mit dem Massepegel GND gespeiste FET Q53 wird ausgeschaltet
so daß das Ausgangssignal der nächsten Umkehrstufe (Qs* Qa) auf Vdd Hegt Daher werden die FETs Q55 und
Q59 des Treibers 17, denen Vdd zugeführt wird,
eingeschaltet, und die mit dem Massepegel GJVD gespeisten FETs Q56 und Q5S des Treibers 17 werden
ausgeschaltet Während der Leseoperation liegt das Signal r/w auf Massepotential GND. Auch wenn der
FET Q59 eingeschaltet wird, wird somit die Drain des
FET Q59 weiter auf dem Vorladepegel gehalten, da der
auf der Masseseite angeschlossene FET Qn ausgeschaltet
wird. Die beiden Ausgangssignale Ή,η und dm des
Treibers 17 liegen somit auf dem Pegel Vdd— V^.
Während der Schreiboperation ist das Signal Ww
hoch, so daß der an die Masseseite des Treibers 17 angeschlossene FET Qn eingeschaltet ist. Dann führt
der Dateneingabeverstärker Ausgangssignale d,„ und din, die vom Eingangssignal D1n gesteuert werden. Damit
wird die normale Schreiboperation erreicht.
Außer während der Schreiboperation werden bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 10, wie_ oben
beschrieben, die Ausgangssignale d,„ und d,„ des
Dateneingabeverstärkers zwangsweise auf dem Potential Vdd— V,h gehalten. Die Ausführungsform der
Fig. 10 bietet damit den gleichen Effekt wie die der Fig.7.
Die Ausführungsformen der Fig.7, 9 und 10 eignen
sich zur Verwendung bei MIS-Speichern der in der japanischen Offenlegungsschrift 51-142 926 beschriebenen
Art
Bei den obigen Ausführungsformen liefert der Dateneingabeverstärker zwei Ausgangssignale dm und
din die zwei Ziffernleitungen fo\ und /do des Speichers
zugeführt werden. Mit anderen Worten, die Dateneingabeverstärker der obigen Ausführungsformen eignen
sich zur Verwendung bei Speichern mit zwei Ziffernleitungen. Die Erfindung ist jedoch auf solche Speicher
nicht beschränkt sondern ebenso anwendbar bei Speichern, bei denen, wie in F i g. 4 gezeigt je Spalte der
Speicherzellen eine Ziffernleitung verwendet wird. Beispiele solcher Dateneingabeverstärker, die auf dem
gleichen technischen Konzept beruhen, sind in den Fig. 12 und 13 gezeigt. Im folgenden seien die
Schaltungen der F i g. 12 und !3 kurz beschrieben.
Bei dem Dateneingabeverstärker der Fig. 12 enthält ein Pegelschieber 18 eine Kaskadenverbindung aus zwei
Umkehrstufen, von denen die eine FETs Qn und Qt5 und
die andere FETs Q6S und Q69 enthält. Um den Ladeeffekt
bei den jeweiligen Umkehrstufen zu erreichen, sind an den Belastungs-FETs Qm und Qw Kondensatoren Q
bzw. C9 vorgesehen. Ferner sind Rückstrom-Sperr-FETs
Qa und Qn an den FETs Q* bzw. Q» vorgesehen. Um
die Ziele der Erfindung zu erreichen, sind parallel zu den Treiber-FETs Q65 und Q69 FETs Q66 bzw. Qn geschaltet,
die vom invertierten Signal r/w des Lese/Schreibsignals gesteuert werden. Ein Treiber 19 enthält eine Umkehrstufe
mit FETs Qn und Qj2. An den Ausgang dieser
Umkehrstufe ist ein vom Chip-Nichtwählsignal CE
gesteuerter FET Qi3 angeschlossen, so daß sich ein
beziehungsloses Ausgangssignal vom Treiber 19 ergibt Dem Eingang der ersteren Umkehrstufe Qn, Q65 des
Pegelschiebers 18 wird ein Eingangssignal Dm zugeführt.
Das Ausgangssignal dieser Umkehrstufe (Qn, Cb) wird einerseits der anderen Umkehrstufe (Qes, Qx) und
andererseits dem Treiber-FET Q72 des Treibers 19
zugeführt Der Belastungs-FET Qt\ des Treibers 19 wird mit dem Ausgangssignal der anderen Umkehrstufe (Q6S,
Qa9) beaufschlagt Das Ausgangssignal dm wird vom
Ausgang der Umkehrstufe des Treibers 19 abgegriffen.
F i g. 14 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 12. Im
folgenden wird hauptsächlich die Arbeitsweise der Schaltung in dem Zeitraum erläutert, in dem das
Eingangssignal Din auf Massepegel CND liegt da die
Schwierigkeit im Betrieb unter dieser Bedingung besteht, wie in Verbindung mit F i g. 6 beschrieben.
_Zunächst liegt während der Chip-Nichtwählperiode (CE = Vdd) das Signal r/w auf dem Pegel Vdd, so daß die den Treiber-FETs Q65 und Qe der zugehörigen Umkehrstufen des Pegelschiebers 18 parallelgeschalteten FETs Qx und Qn eingeschaltet werden. Die Ausgangssignale der eingangsseitigen Umkehrstufe (Qn, Qa) und der nächsten Umkehrstufe (Qx, Qs)
_Zunächst liegt während der Chip-Nichtwählperiode (CE = Vdd) das Signal r/w auf dem Pegel Vdd, so daß die den Treiber-FETs Q65 und Qe der zugehörigen Umkehrstufen des Pegelschiebers 18 parallelgeschalteten FETs Qx und Qn eingeschaltet werden. Die Ausgangssignale der eingangsseitigen Umkehrstufe (Qn, Qa) und der nächsten Umkehrstufe (Qx, Qs)
liegen somit beide auf Massepegel GND. Hierdurch werden der Belastungs-FET Qi\ und der Treiber-FET
Qi2 des_Treibers 19 ausgeschaltet, während der vom
Signal CE gesteuerte Yorlade-FET Q73 eingeschaltet
wird. Somit liegt das Ausgangssignal dm auf dem Psgel 5
Vdd- Va,
Während der Leseoperation (Periode t\ in Fig. 14)
innerhalb der Chip-Einschaltperiode (CE = Vdd) werden auch bei abgeschaltetem Vorlade-FET Qrs die
FETs Q& und Qn der Umkehrstufe des Pegelschiebers
18 durch das Signal r/w eingeschaltet Somit bleiben die Ausgangssignale der zugehörigen Umkehrstufen unverändert
auf Massepegel GND, und der Treiber-FET Qi2
des Treibers 19 ist ausgeschaltet Daher wird das Ausgangssignal d,n auf dem Vorladepegel Vdd— V& is
gehalten.
Während der Schreiboperation (Periode t2 in F i g. 14)
liegt das Signal r/w auf Massepegel GND. Die den Treiber-FETs Qts und Q69 der beiden Umkehrstufen des
Pegelschiebers 18 parallelgeschalteten FETs Q* und
Qio sind daher ausgeschaltet Dann wird das Ausgangssignal dieses Schreibverstärkers durch das Eingangssignal
Di„ bestimmt Wenn nämlich, wie in F i g. 14 gezeigt das Eingangssignal Dm auf Massepegel GND liegt, wird
der Treiber-FET Q& der eingangsseitigen Umkehrstufe
des Pegelschiebers, der durch dieses Eingangssignal gesteuert wird, ausgeschaltet, so daß ein Ausgangssignal
mit dem Pegel VDd entsteht Dann wird der Treiber-FET
Qes der nächsten Umkehrstufe (Qes, Q&>), der durch
dieses Ausgangssignal gesteuert wird, eingeschaltet und somit das Ausgangssignal auf dem Pegel GTVD gehalten.
Die FETs Qi\ und Qn des Treibers 19, die durch die
Ausgangssignale (GND und Vdd) der nächsten Umkehrstufe
(Qes, Q59) und die eingangsseitige Umkehrstufe
(Q^, Qa) gesteuert werden, werden somit aus- bzw.
eingeschaltet. Im Ergebnis wird am Ausgang d,n
Massepotential GND erzeugt Bei dieser Steuerung erhält das Signal r/w den Pegel Vdd, so daß die
Schreiboperation in eine gewählte Speicherzelle ausgeführt wird. Es sei nun ein Speicher mit Speicherzellen
betrachtet, die gemäß Fig.4 je drei Transistoren enthalten. Die Spannung Vz am Knotenpunkt Z auf der
Ziffernleitung Id ändert sich in der Leseoperation durch die in der Speicherzelle gespeicherten Daten gemäß
F i g. 14 (Periode fi) vom Pegel Vdd- Vh, auf Massepegel
GND. Wenn das in der Speicherzelle gespeicherte Signal entgegengesetzt ist, wird die Spannung Vz auf
Vorladepegel gehalten. Wenn die Leseoperation beendet ist, wird durch Einschalten des FET Q73 wieder
vorgeladen. Das Signal r/w liegt hier auf Vdd, so daß die
FETs Qm, und Qio, wie oben beschrieben, eingeschaltet
werden. Das Ausgangssignal dj„ wird so auf dem Pegel Vdd- Vu, gehalten (Periode t',).
Im folgenden wird die Schreiboperation beschrieben. Während der Periode fe der Fig. 14 nimmt das
Ausgangssignal d,„ des Dateneingabeverstärkers den Pegel GND entsprechend dem Eingangssignal Dm an.
Somit erhält die Spannung Vz auf der Ziffernleitung Id
Massepegel GND entsprechend dem Eingangssignal Di„ und die Information wird in die Speicherzelle
eingeschrieben.
Bei dem Dateneingabeverstärker gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird das Ausgangssignal dm des
Dateneingabeverstärkers mit Ausnahme während der Schreib/Leseoperation zwangsweise auf Vorladepegel,
d. h. Vdd— Vth gehalten. Hierdurch ergeben sich die
folgenden Vorteile:
1. Während der Vorladeoperation (CE = VDd) wird
das Ausgangssignal dm des Dateneingabeverstärkers au!
Vdd— Vth gehalten. Selbst wenn daher dem Signal Ϊ75
Störungen überlagert sind, durch die der Transfergate-FET eingeschaltet wird, kann der Vorladepegel aui
der Ziffernleitung nicht zufällig abfallen. Die Ausnutzung der Speisespannung ist daher gut
2. Da der Vorladepegel nie fällt, kann auch die Spannung am Knotenpunkt (Z in Fig.4) mit der
Ziffernleitung der Auffrischungsschaltung nie fallen Der Pegel am Knotenpunkt wird daher ausreichend
oberhalb der Schwellenspannung Vb-des Leseverstärkers
Ai gehalten, so daß nicht fehlerhaft gelesen werden
kann.
3. Im Ergebnis werden die Zuverlässigkeit verbessert und die Wahlmöglichkeiten beim Aufbau der Schaltung
erweitert
F i g. 13 zeigt eine Abwandlung der Schaltung der Fig. 12, die auf dem gleichen technischen Konzept
beruht
Wie in der Fig. 13 gezeigt, sind eine erste
Umkehrstufe mit FETs Qiy und Qn und eine zweite
Umkehrstufe mit FETs Qi6 und Qn jn_ Kaskade
geschaltet Ein vom Chip-Nichtwählsignal CE gesteuerter
FET Qis ist parallel zum Treiber-FET Qn der ersten
Umkehrstufe geschähet Diese Bestandteile bilden einen Pegelschieber 20. Ein vom Ausgangssignal der
zweiten Umkehrstufe gesteuerter Belastungs-FET Qis,
ein vom Ausgangssignal der ersten Umkehrstufe gesteuerter Treiber-FET Q19 und ein vom Signal r/w
gesteuerter Schalt-FET Qn sind in Reihe geschaltet Ein
vom Chip-Nichtwählsignal ÜZT gesteuerter FET Qx, ist
parallel zum Belastungs-FET Qis geschaltet Diese
Bestandteile bilden einen Treiber 21. Dem Pegelschieber 20 wird ein Eingangssignal D1n zugeführt; am
Treiber 21 wird ein Ausgangssignal d,„ abgegriffen. Diese Schaltung ist aus einem Vergleich mit den
Schaltungen der F i g. 4,10 und 12 leicht verständlich.
Das Zeitablaufdiagramm dieser Schaltung ist gleich mit dem der F i g. 14. Eine nochmalige Beschreibung
erübrigt sich daher. Die FETs Q15 und Qgo, denen das
Signal UE zugeführt wird, gewährleisten einen hohen Pegel des Ausgangssignal dm während der Chip-Nichtwählperiode.
Durch den mit dem Signal r/w gespeisten FET Qu kann das Ausgangssignal du, nur während der
Schreiboperation fallen.
Die Ausführungsbeispiele der F i g. 12 und 13 können beispielsweise bei dynamischen Zellen-M IS-Speichern
mit willkürlichem Zugriff verwendet werden, wie sie in der japanischen Offenlegungsschrift 51-142 926 beschrieben
sind.
Vorstehend wurden Dateneingabeverstärker beschrieben, denen ein Eingangssignal D1n mit TTL-Pegel
zugeführt wird. Die Erfindung ist jedoch ebenso anwendbar auf Dateneingabeverstärker, denen ein
Eingangssignal D1n mit MIS-Pegel zugeführt wird. In
diesem Fall wird die hier als Pegelschieber bezeichnete Schaltung als Eingabeschaltung bezeichnet
Statt n-Kanal-Anreicherungs-FETs können auch p-Kanal-Anreicherungs-FETs verwendet werden; dabei
muß die Polarität der Spannungsquellen umgekehrt werden.
Die Speicherschaltungen, bei denen der erfindungsgemäöe
Dateneingabeverstärker angewendet werden kann, sind nicht auf die vorstehend erwähnten
beschränkt. Die Erfindung kann vielmehr in weitem Maße auf praktisch beliebige Speicher angewendet
werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. MIS-FET-Speicher mit Speicherzellen, an die
Speicherzellen angeschlossenen Datenleitungen, einem Dateneingabeverstärker zum Einschreiben
der Informationen in die Zellen, und mit einem -zwischen die Datenleitungen und den Dateneingabeverstärker
geschalteten Übertragungsgatter, das durch einen Lese-Schreibbefehl einschaltbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dateneingabeverstärker (2) eine Einrichtung zum Halten
seines Ausgangssignals auf dem Vorlade-Potentialpegel
der Datenleitung außer während der Schreiboperation enthält, die auf das Schreibsignal des
Lese-Schreib-Befehls (r/w) anspricht
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dateneingabeverstärker (2) sinen
Pegslschieber (14) und einen Treiber (15) enthält
3. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ;>o
zeichnet, daß der Pegelschieber (14) eine erste (Qx,
Q37) und eine zweite Umkehrstufe (Qw, Q41) enthält
4. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber (15) zwei verhältnislose
Umkehrstufen (Q43, Qh-Qw, Q47) und der Pegel- ;:5
schieber (14) einen Transistor (Q3B, Q12), der während
der Chip-Nichtwählperiode eingeschaltet ist und parallel zum jeweiligen Treibertransistor (Qn, Qu)
der ersten (Q36, Q37) bzw. zweiten (Q40, Q»i)
Umkehrstufe geschaltet ist enthalten, wobei die ao Treiberseite der Treiberschaltung (15) die beiden
verhältnislosen Umkehrstufen enthält und diese über einen Transistor an Masse liegen, der während
der Leseoperation ausschaltbar ist
35
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