DE2722987A1 - Fluessige waschmittel - Google Patents
Fluessige waschmittelInfo
- Publication number
- DE2722987A1 DE2722987A1 DE19772722987 DE2722987A DE2722987A1 DE 2722987 A1 DE2722987 A1 DE 2722987A1 DE 19772722987 DE19772722987 DE 19772722987 DE 2722987 A DE2722987 A DE 2722987A DE 2722987 A1 DE2722987 A1 DE 2722987A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- percent
- sodium
- potassium
- sodium tripolyphosphate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/02—Inorganic compounds ; Elemental compounds
- C11D3/04—Water-soluble compounds
- C11D3/06—Phosphates, including polyphosphates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/38—Cationic compounds
- C11D1/65—Mixtures of anionic with cationic compounds
- C11D1/652—Mixtures of anionic compounds with carboxylic amides or alkylol amides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D10/00—Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group
- C11D10/04—Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group based on mixtures of surface-active non-soap compounds and soap
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D10/00—Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group
- C11D10/04—Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group based on mixtures of surface-active non-soap compounds and soap
- C11D10/042—Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group based on mixtures of surface-active non-soap compounds and soap based on anionic surface-active compounds and soap
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/26—Organic compounds containing nitrogen
- C11D3/32—Amides; Substituted amides
- C11D3/323—Amides; Substituted amides urea or derivatives thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/34—Organic compounds containing sulfur
- C11D3/3418—Toluene -, xylene -, cumene -, benzene - or naphthalene sulfonates or sulfates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/38—Cationic compounds
- C11D1/52—Carboxylic amides, alkylolamides or imides or their condensation products with alkylene oxides
- C11D1/523—Carboxylic alkylolamides, or dialkylolamides, or hydroxycarboxylic amides (R1-CO-NR2R3), where R1, R2 or R3 contain one hydroxy group per alkyl group
Description
8000 MÜNCHEN 80
TELEFON: (089) 472947 TELEX: 524624 UOER 0
TEUGR.: LEDERERPATENT
2O. Mai 1977 C 789 (R)
UNILEVER N.V.
Burgemeester s'Jacobplein 1, Rotterdam/Niederlande
Burgemeester s'Jacobplein 1, Rotterdam/Niederlande
Flüssige Waschmittel
Die Erfindung bezieht sich auf flüssige Waschmittel, die sich zum Waschen von V/äsche eignen, insbesondere auf solche
Mittel, die Phosphat-Builder enthalten.
Flüssige Waschmittel auf wässriger Basis sind auf dem Fachgebiet gut bekannt. Obgleich sie mehrere Vorteile
gegenüber anderen Waschmittelformen, wie Pulvern, bieten, wie z.B. bessere Löslichkeit und leichtere Dosierung,
ist ihre Zusammenstellung sehr schwierig, da sie in einem breiten Bereich von Lagerbedingungen, z.B. von etwa -4 bis
+370C, physikalisch stabil sein sollten. Außerdem sollten
sie zufriedenstellende Gießeigenschaften aufweisen, obwohl sie verhältnismäßig hohe Konzentrationen an Waschmittelbestandteilen,
insbesondere Buildersalzen, enthalten, so daß sie idealerweise leistungsmäßig den üblichen pulverförmigen
Waschmitteln gleichwertig sind.
709849/0958
Der Stand der Technik lehrt hauptsächlich die Verwendung von mehr wasserlöslichen Bestandteilen, wie Tetrakaliumpyrophosphat,
üblicherweise mit teuren Stabilisierungsmitteln, aber selbst dann ist die Menge, die verwendet
werden kann, geringer als wünschenswert im Vergleich mit pulverförmigen Waschmitteln. Wenngleich solche früheren
flüssigen Zusammenstellungen annehmbare Mittel liefern mögen, soweit ihre physikalischen Eigenschaften betroffen
sind, sind doch ihre Waschwirkung und andere Wascheigenschaften unbefriedigend. Beispielsweise bildeten
sich mit Alkalimetallpyrophosphaten häufig Ablagerungen auf den Kleidungstücken, insbesondere, wenn die Produkte
in ungewöhnlich geringen Produktkonzentrationen oder bei hohen Temperaturen verwendet wurden. Wurden Versuche zur
Verbesserung der Waschwirkung unternommen, dann wurden Stabilität und Gießfähigkeit unbefriedigend. Insbesondere
war es nicht möglich, ausreichend hohe Mengen an herkömmlichen Buildern, wie Natriumtripolyphosphat, in die
flüssigen Waschmittel einzuarbeiten, ohne ernste Probleme der Trennung oder Verfestigung bzw. Erstarrung der flüssigen
Mittel auszulösen.
aufgebaute Es wurde nun gefunden, daß homogene, klare,/flüssige Wasch·
mittel durch Verwendung bestimmter Gemische von Natriumtripolyphosphat und Natrium- oder Kaliumorthophosphat ale
Builder und unter Verwendung eines hydrotropen Systems, das wenigstens zwei hydrotrope Mittel, die nachfolgend definiert
werden, umfaßt, erhalten werden können.
Soweit diese beiden Builderstoffe normalerweise in verschiedener V/eise wirken, d.h., mit Natriumtripolyphosphat
als Komplexierungs- oder Sequestrierbuilder und das Alkaline tallorthophosphat als ausfällender Builder, ist es
etwas überraschend, daß ein Gemisch dieser Stoffe so wirk-
709849/0968
-9 -
sam arbeitet. Insbesondere wenn Natriuinorthophoaphat allein
als Builder verwendet wird, führt es leicht zu anorganischen Abscheidungen auf den gewaschenen Textilien begleitet von
Wiederabscheidung von Schmutz, aber in Gegenwart von Natriumtripolyphosphat
ist die Schmutzwiederabscheidung beträchtlich
herabgesetzt, während die Waschkraft offensichtlich sehr verstärkt wird. Zudem zeigt im Vergleich mit der Verwendung
von Natriumtripolyphosphat alleine als Builder die gleiche Menge des Gemischs von Natriumtripolyphosphat und
Alkalimetallorthophosphat-Builder verbesserte Waschkraft-
und Schmutzwiederabscheidungseigenschaften, insbesondere in hartem Wasser.
In der Vergangenheit sind zahlreiche Vorschläge zur Verwendung gemischter Phosphat-Builder gemacht worden, z.B.
Gemische von Natriumpyrophosphat und Natriumtripolyphosphat, in flüssigen Mitteln, insbesondere solche für das
Reinigen harter Oberflächen. Weiter ist gut bekannt, daß die kondensierten Phosphate, wie z.B. Tripolyphosphat, unter
wässrig-alkalischen Bedingungen bei hohen Temperaturen leicht zu Abbau oder Zersetzung neigen, die oft unter
Waschmittelbearbeitungsbedingungen auftreten, so bei der Bildung anderer Phosphate; Natriumtripolyphosphat z.B.
neigt zum Zerfall unter Bildung eines Gemischs von Natriumpyrophosphat und Natriumorthophosphat.
Bislang ist jedoch nach diesseitiger Kenntnis nicht vorgeschlagen worden, die speziellen Gemische von Natriuratripolyphosphat
und Alkalimetallorthophosphat in den nachfolgend angegebenen Verhältnissen in flüssigen Textilwaschmitteln
zu verwenden, die eine suspendierte Peststoffphase gemäß der Erfindung enthalten. Die Bildung klarer, flüssiger
Waschmittel mit viel höheren Builder-Gehalten, als dies bisher möglich v/ar, ist besonders vorteilhaft. Abgesehen
709849/0958
von den Vorteilen geringerer Viskosität und besserer Lagereigenschaften
als heterogene, flüssige Suspensionsmittel für den Verbraucher können sie im allgemeinen leichter hergestellt
werden.
Das Verhältnis des Natriumtripolyphosphats zum Alkalimetallorthophosphat
in dem Waschmittel liegt zwischen etwa 10 : 1 bis etwa 1 : 10, insbesondere etwa 5 : 1 bis etwa
1 : 2 Gewichtsteile, bevorzugt etwa 4 : 1 bis etwa 2 : 3 und insbesondere etwa 3 : 1 bis etwa 1 : 1 Gewichtsteile·
Diese Verhältnisse von Natriuintripolyphosphat zu dem Alkalimetallorthophosphat
v/erden zur Erzielung optimaler Builder-Eigenschaften und anderer Wascheigenschaften relativ
zur maximalen Menge dieser Bestandteile, die in den flüssigen Mitteln ohne Stabilitätsverlust hingenommen werden
können, gewählt.
Die tatsächlichen Mengen an Natriumtripolyphosphat und Alkalimetallorthophosphat
werden entsprechend dem Gesamtgehalt an Phosphat-Builder gewählt, der in den flüssigen
Waschmitteln erwünscht oder zulässig ist. Es ist jedoch üblich, eine Gesamtmenge an Natriumtripolyphosphat plus
Alkalimetallorthophosphat im Bereich von etwa 6 bis etwa 35 Gewichtsprozent des Mittels, bevorzugt etwa 10 bis etwa
25, insbesondere etwa 15 bis etwa 25 Gewichtsprozent, zu verwenden. Bevorzugt sollte auch jeweils die Einzelmenge
an Natriumtripolyphosphat und Alkalimetallorthophosphat wenigstens etwa 4 bzw. 2 % betragen, wobei letztere vorzugsweise
wenigstens etwa 4 Gewichtsprozent des Mittels ist.
V/erden höhere Gehalte an Natriumtripolyphosphat verwendet,
d.h. mehr als etwa 12 Gewichtsprozent des Mittels, ist es
709849/0958
vorteilhaft, eine Art Natriumtripolyphosphat zu verwenden,
die rasch hydratisiert, da dies die Löslichkeit fördert, insbesondere bei Verwendung in Mitteln, die höhere Gehalte
an Natriumtripolyphosphat aufweisen. Geeignete Arten an Natriumtripolyphosphat sind mit einem hohen, d.h. über
50 % liegenden Gehalt an Phase I im Handel erhältlich, und sie können auch teilweise oder ganz vorhydratisiert
sein· Die Verarbeitungsbedingungen, einschließlich Mischtemperaturen,
werden natürlich entsprechend der Art des eingesetzten Natriunitripolyphosphats eingestellt.
Außer den gemischten Phosphat-Buildern enthalten die flüssigen
Waschmittel gemäß der Erfindung eine waschaktive Verbindung, die eine anionische, nichtionische, amphotere oder
zwitterionische waschaktive Verbindung oder deren Gemisch sein kann. Viele geeignete waschaktive Verbindungen sind
im Handel erhältlich und ausführlich in der Literatur beschrieben, z.B. in "Surface Active Agents and Detergents",
Bände I und II, von Schwartz, Perry und Berch.
Die bevorzugten waschaktiven Verbindungen, die verwendet werden können, sind synthetische anionische Verbindungen.
Sie sind gewöhnlich wasserlösliche Alkalimetallsalze organischer Sulfate und Sulfonate mit Alkylresten mit etwa 8
bis etwa 22 Kohlenstoffatomen, wobei der Ausdruck Alkyl den Alkylanteil höherer Acylreste einschließt. Beispiele
für geeignete synthetische anionische waschaktive Verbindungen sind Natrium- und Kalium-prim,- oder sec.-arylalkylsulfate,
insbesondere solche, die durch Sulfatieren der höheren (Cq-C18)Alkohole erhalten werden, die durch
Reduzieren der Glyceride von Talg- oder Kokosnußöl gewonnen wurden; Natrium- und Kalium-alkyl (Cn-C2Q.)-benzolsulf onate,
insbesondere Natrium-lin.-sec.-alkyl(C10-<l,-)-benzol-
7098A9/09B8
sulfonate; Natriuin-alkylglyceryl-äthersulfate, insbesondere
solcher Äther der höheren Alkohole, die sich von Talg- oder Kokosnußöl und synthetischen, aus Petroleum stammenden Alkoholen
ableiten, Natrium-kokosnußölfettsäure-monoglyceridsulfate
und-sulfonate; Natrium- und Kaliumsalze von Schwefelsäureestern
höherer (Cq-C1 g^ettalkohol-alkylenoxid-,
insbesondere Äthylenoxid-Reaktionsprodukte; die Reaktionsprodukte von Fettsäuren, wie Kokosnußfettsäuren, verestert
mit Isethionsäure und mit Natriumhydroxid neutralisiert; Natrium- und Kaliumsalze von Fettsäureamiden des Methyltaurins;
primäre oder sekundäre Alkanmonosulfonate, wie solche aus der Umsetzung von alpha-01efinen(Cq-C20) mit
Natriumbisulfit und solche aus der Umsetzung von Paraffinen mit SOp und Cl2 und anschließenden Hydrolyse mit einer
Base zu einem statistischen SuIfonat; und Ölefinsulfonate,
ein Ausdruck, der ein Material beschreibt, das durch Umsetzen von Olefinen, insbesondere alpha-Olefinen, mit SO,
und anschließendes Neutralisieren und Hydrolysieren des Reaktionsprodukts hergestellt wurde.
Wenngleich im allgemeinen die Natriumsalze der anionischen v/aschaktiven Verbindungen aus Kostengründen bevorzugt werden,
können gelegentlich die Kaliumsalze mit Vorteil verwendet werden, insbesondere in Mitteln mit hohen Gehalten
an anderen Natriumsalzen, wie Natriumtripolyphosphat und Natriumorthophosphat.
Von den anionischen waschaktiven Verbindungen sind Alkalimetall (C1Q-C15)alkylbenzolsulfate besonders bevorzugt, bov/ohl
aufgrund ihrer leichten Zugänglichkeit und aus Kostengründen als auch aufgrund ihrer vorteilhaften Löslichkeitseigenschaften.
709849/0988
Gewünschtenfalls können nichtionische waschaktive Verbindungen
als einzige waschaktive Verbindungen oder bevorzugt im Gemisch mit anionischen waschaktiven Verbindungen, insbesondere
den Alkylbenzolsulfonaten, verwendet v/erden. Zu Beispielen gehören die Reaktionsprodukte von Alkylenoxiden,
gewöhnlich Äthylenoxid, mit (Cg-C22)Phenolen, im allgemeinen
5 bis 25 ÄO, d.h. 5 bis 25 Einheiten Äthylenoxid pro Molekül; die Kondensationsprodukte aliphaticeher primärer
oder sekundärer (Cg-C18)AIkOhOIe mit Äthylenoxid, gewöhnlich
2 bis 30 ÄO, z.B. 6 bis 20 ÄO, und durch Kondensieren von Äthylenoxid mit den Reaktionsprodukten von Propylenoxid
und Äthylendiamin hergestellte Produkte. Es ist auch möglich, solche nichtionisehen Mittel zu verwenden, die zuerst durch
Äthoxylieren und dann Propoxylieren des Hydroxylgruppen-haltigen organischen Restes, z.B. von Cg-C-g-Alkoholen, mit ÄO
und PO hergestellt wurden. Andere sogenannte nichtionische waschaktive Verbindungen umfassen langkettige tertiäre Aminoxide,
langkettige tertiäre Phosphinoxide und Dialkylsulfoxide.
Gemische waschaktiver Verbindungen, z.B. gemischte anionische oder gemischte anionische und nichtionische Verbindungen,
können in den Y/aschmitteln verwendet werden, insbesondere,
um ihnen kontrolliert gering schäumende Eigenschaften zu verleihen« Gemische aus Aminoxiden und äthoxylierten anionischen
Verbindungen können auch von Vorteil sein.
Anteile an amphoteren oder zwitterionischen waschaktiven
Verbindungen können auch in den flüssigen V/aschmitteln gemäß der Erfindung eingesetzt werden, dies ist aber normalerweise
aufgrund ihrer verhältnismäßig hohen Kosten nicht erwünscht. Y/erden irgendwelche amphoteren oder zwitterionischen
waschaktiven Verbindungen verwendet, geschieht
7098A9/0958
dies im allgemeinen in kleinen Mengen in Mitteln auf der
Grundlage der viel häufiger verwendeten anionischen und/ oder nichtionischen waschaktiven Verbindungen.
Die Menge an waschaktiver Verbindung oder Verbindungen liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 2,0 bis etwa 20,
bevorzugt etwa 5 bis etwa 15 Gewichtsprozent der Mittel,
in Abhängigkeit von den gewünschten Eigenschaften. Geringere Mengen an nichtionischen waschaktiven Verbindungen
sollten innerhalb dieses Bereichs verwendet werden, da sie leicht zur Ausbildung einer eigenen flüssigen Phase
neigen, wenn sie in höheren Mengen verwendet werden, d.h. über etwa 5 Gewichtsprozent. Das Verhältnis von waschaktiven
Verbindungen insgesamt zur Gesamtmenge an Natriuiatripolyphosphat
und Alkalimetallorthophosphat sollte im
allgemeinen im Bereich von etwa 2 : 1 bis etwa 1:5» bevorzugt etwa 1 : 1 bis etwa 1 : 3 Gewichtsteilen liegen.
Um die Herstellung der homogenen flüssigen V/aschmittel
mit verhältnismäßig hohen Gehalten an Buildern zu erleichtern, wird bevorzugt Kalium- statt Natriumorthophosphat
verwendet. Das Kaliumorthophosphat kann als solches zugesetzt werden, oder Orthophosphorsäure kann mit einem Kaliumsalz,
wie Kaliumhydroxid, während der Herstellung der Mittel neutralisiert v/erden. Es ist zu bemerken, daß der
Ausdruck Alkalimetallorthophosphat die Mono-, Di- und Triorthophosphate
umfaßt. Anstelle des Natriumtripolyphosphats kann das Kaliumsalz verwendet werden, dies ist aber
teurer.
Es ist wichtig, ein hydrotropes System in den Mitteln zu
haben, um jede Neigung zur Trennung in verschiedene flüssige Phasen zu verringern. Das hydrotrope System, das
709849/0958
sich zur Verwendung in den homogenen flüssigen Waschmitteln als wirksam erwiesen hat, umfaßt ein hydrotropes Mittel aus
der Gruppe der Alkalimetall- oder Ammonium-toluol-, -cumol- und -xylolsulfonate, Harnstoff, niedere aliphatische Alkohole,
wie Äthanol, der gewöhnlich als mit Methanol vergällter Industriespiritus (IMS) geliefert wird, und ein hydrotropes
Mittel der Gruppe niederer (Cq-C. g)Fettsäurealkanolamide,
wie Kokosnußäthanolamid, und leicht wasserlösliche Seifen von CjQ-Cpp-Fettsauren, einschließlich solche polymerisierten
Fettsäuren, wie z.B. Kalium-kokosnußseife und Kaliumoleat, Kaliumseife dimerisierter Oleinsäure und deren
Gemische. Die Anwesenheit solcher Seifen als Hydrotrope ist von besonderem Vorteil bei homogenen flüssigen Mitteln mit
höheren Gehalten an Natriumtripolyphosphaten, d.h. über etwa 15 Gewichtsprozent. Die Fettsäurealkylolamide wirken
auch als Schaumverbesserer und sollten deshalb normalerweise nicht in wenig schäumenden Mitteln verwendet werden.
Die Menge eines jeden, das hydrotrope System bildenden hydrotropen
Mittels liegt normalerweise im Bereich von etwa 1 bis etwa 15» bevorzugt etwa 5 bis etwa 10 Gewichtsprozent
des Mittels. Zu bemerken ist, daß ein Überschuß dieser hydrotropen Mittel ebenso schädlich sein kann wie zu wenig
Material für optimale Eigenschaften des flüssigen Mittels, befriedigende Gehalte können aber leicht innerhalb des beschriebenen
Bereichs aufgefunden werden.
Es ist erwünscht, ein oder mehrere Mittel, das bzw. die die Wiederabscheidung verhindern, in den erfindungsgemäßen
flüssigen Waschmitteln einzuarbeiten, um jede Neigung zur Bildung anorganischer Abscheidungen auf gewaschenen
Textilien, insbesondere unter Einsatzbedingungen bei geringer Produktkonzentration, herabzusetzen. Beispiele
709849/0958
für bevorzugte Mittel zur Verhinderung der Wiederabscheidung sind Homo- und Copolyacrylate, z.B. Natriumpolyacrylat,
das Natriumsalz von Copolymethacrylamid/Acrylsäure
und Natrium-poly-alpha-hydroxyaerylat, Salze von
Copolymeren aus Maleinsäureanhydrid mit Äthylen, Methylvinyläther oder Styrol, insbesondere 1 : 1-Copolymere,
gegebenenfalls mit teilweiser Veresterung der Carboxylgruppen, und die Natriumsalze von Polymaleinsäure und PoIyitaconsäure.
Solche Copolymeren haben verhältnismäßig geringe Molekulargewichte, z.B. im Bereich von etwa 2 000
bis 50 000. Die Maleinsäureanhydrid-Copolymeren können auch gev/isse stabilisierende Eigenschaften haben, insbesondere,
wenn nichtionische waschaktive Verbindungen verwendet werden. V/eitere, weniger bevorzugte, die Wiederabscheidung
verhindernde Mittel umfassen Phosphatester äthoxylierter aliphatischer Alkohole, Polyäthylenglykolphosphatester
und bestimmte Phosphonate, wie Natrium-äthan-1-hydroxy-1,1-diphosphonat,
Äthylendiamin-tetramethylenphosphonsäure
und Natrium-2-phosphonobutan-tricarboxylat.
Das am meisten bevorzugte Mittel gegen die Wiederabscheidung ist lTatriurapolyacrylat mit einem Molekulargewicht von
etwa 2 000 bis etwa 30 000, z.B. etwa 15 000 bis 25 000. Die Menge solcher Mittel gegen die Wiederabscheidung liegt
im allgemeinen zwischen etwa 0,1 und etwa 5» bevorzugt etwa 0,2 und etwa 2 Gewichtsprozent der Mittel.
In die erfindungsgemäßen Waschmittel können auch, geringe
Mengen, z.B. bis zu etwa 10 Gewichtsprozent, anderer Builder eingearbeitet sein, die entweder sogenannte Fällunge-Builder
oder Komplexierungs-Builder sein können. Dies
kann von besonderem Vorteil sein, wo die Waschkraft erhöht
werden soll, während besonders geringe Mengen des notwendigen Natriumtripolyphosphats und des Alkalimetall-
709849/0958
orthophosphats als Builder verwendet werden, um aus Gründen des Umweltschutzes in den Waschmitteln besonders geringe
Phosphorgehalte zu erzielen. Beispiele für solche weiteren Builder sind Amincarboxylate, wie Natriumnitrilotriacetat.
Erwünscht ist es jedoch, keine v/eiteren Phosphat-Builder außer dem Natriunitripolyphosphat und dem Alkalimetallorthophosphat
vorliegen zu haben, und insbesondere er.'ninscht ist es, Pyrophosphat von den Mitteln auszuschließen,
da sie anorganische Abscheidungen und die Schiautzwiederabscheidung
leicht verstärken. Etwas Pyrophosphat kann z.B. als Verunreinigung in dem Natriumtripolyphosphat vorliegen
oder durch Hydrolyse des Natriumtripolyphosphats bei
der Waschmittelherstellung entstehen, insbesondere unter alkalischen Bedingungen bei höheren Temperaturen, daher
können geringe Mengen an Natriumpyrophosphat unvermeidlich sein, vorzugsweise sollten sie aber unter etwa 5, insbesondere
bevorzugt unter etwa 2 Gewichtsprozent der Mittel ausmachen.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Waschmittel können irgendxrelche
der herkömmlichen Zusätze in den Mengen enthalten, in denen solche Zusätze normalerweise in flüssigen Waschmitteln
zum Wäschewaschen verwendet werden. Beispiele für diese Zusäxze sind Schaumunterdrücker, die V/iederabscheidung
hemmende Mittel, wie Carboxymethylcellulose (CKC), alkalische Salze, wie Alkalimetallcarbonat oder Alkalimetallhydroxide,
und, gewöhnlich in sehr geringen Mengen zugegen, Fluoreszenzmittel, Parfüms, Enzyme, wie Proteasen
und Amylasen, keimtötende Mittel und Farbstoffe. Wird CMC
verwendet, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, auch ein stabilisierendes Mittel für dieses Material einzuarbeiten,
z.B. ein hydriertes Rizinusöl (Rizinuswachs), Carnaubawachs, Bienenwachs usw.
709849/0958
Die Ergänzungsmenge der Mittel ist V/asser, das gewöhnlich in einer Menge von etwa 40 bis etwa 75 , bevorzugt etwa 45
bis etwa 65 Gewichtsprozent vorhanden ist.
Um hohe Waschkraft zu gewährleisten, sollten die flüssigen Waschmittel alkalisch sein, und vorzugsweise sollten sie
einen pH im Bereich von etv/a 9 bis 12, bevorzugt etwa 9»5 bis etwa 11 aufweisen, wenn sie in wässriger Lösung des
Mittels bei der empfohlenen Konzentration verwendet werden. Um dieses Erfordernis zu erfüllen, sollte das unverdünnte
flüssige Mittel auch von hohem pH sein, z.B. etwa pH 12 bis 13, bevorzugt etwa pH 12,5. Zu bemerken ist, daß ein
extrem hoher pH, z.B. über etwa pH 13, aus Gründen der Sicherheit im Haushalt weniger wünschenswert ist. Die Bestandteile
in solchen hochalkalischen Waschmitteln sollten natürlich entsprechend ihrer Alkalistabilität ausgewählt werden,
dies gilt insbesondere für pH-empfindliche Stoffe, wie Enzyme, und ein in dieser Hinsicht besonders geeignetes
proteolytisches Enzym ist im Handel unter der Bezeichnung "Esperase" erhältlich.
Erwünscht ist in dem Mittel auch ein Alkalipuffer, z.B. Alkalimetallcarbonat,
um den pH beim Einsatz wenigstens bei 9 zu halten, insbesondere unter Einsatzbedingungen, z.B. in
hartem Wasser oder bei geringen Produktkonzentrationen, wenn das Alkaliraetallorthophosphat in Form seines Calciumsalzes
ausgefällt wird und dann nicht selbst als alkalischer Puffer wirken kann. Alkalimetallsilikate, z.B. Natriumortho-, meta-
oder vorzugsweise neutrale oder alkalische Silikate, die gewöhnlich
als alkalische Puffer verwendet werden, sind in die homogenen flüssigen Mittel schwieriger einzuarbeiten, insbesondere
bei höheren llatriumtripolyphosphatgehalten. Ein Alkalimetallhydroxid,
bevorzugt Kaliumhydroxid, kann alternativ
709849/0958
oder zusätzlich zur Schaffung eines anfangs hohen pH-Werts verwendet werden.
Die flüssigen Waschmittel können leicht durch Zusatz der Bestandteile zu Wasser in einer herkömmlichen Anlage für
die Waschmittelherstellung produziert v/erden. Für höhere Gehalte an Phosphat-Buildern wird vorzugsweise das Wasser
zuerst erwärmt, z.B. auf etwa 60 bis 800C, und dann werden
die anorganischen Builder zugesetzt, worauf die waschaktive Verbindung oder Verbindungen und dann andere organische
Materialien folgen. Andererseits kann, wenn gewünscht, die Reaktionswärme zwischen sauren und alkalischen
Bestandteilen zur Temperaturerhöhung und für die erleichterte Vermischung der Bestandteile verwendet werden.
Die anfallenden Mittel haben Viskositäten im Bereich von etwa 20 bis 2 000, insbesondere etv/a 50 bis etwa 1 000 cP,
gemessen bei Raumtemperatur in einem Brookfield-Viscometer (Spindel Kr. 3, 30 UpH).
Weitere Vorteile, Merkmale und Ausführungsformen der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Beispiele, in denen Teile und Prozentsätze auf das Gewicht
bezogen sind, sofern nicht anders angegeben.
Eine Reihe stabiler, homogener, flüssiger Waschmittel zu den folgenden Rezepturen wurde hergestellt:
709849/0958
"""""-""-·- Beispiel | 6 | 2 | Prozentsatze | 4 | 1 | 6 | 7 | 8 | 9 | - | 12 |
Bestandteil-—^__ | ro | 62 | |||||||||
10 | 6 | 3 | 6 | 6 | 6 | 7, | 5 7,5 | 6 | 6 | ||
10 | 2 | 2 | 2 | - | - | - | CJ | 2 | |||
Natr iuinalkylb enz ο 1- | - | 10 | 6 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 13 | 15 | |
sulfonat | 2 | 10 | 2 | 10 | 10 | 10 | 7, | 5 7,5 | 6 | 7,5 | |
Talgfettamid - 11 ÄO | 2 | - | 10 | VJl | VJl | VJl | 11 | 11 | - | - | |
Natriumtripolyphosphat | VJl | 2 | 10 | 4 | 2 | 2 | 4 | 4 | 1 | 1 | |
Kaliumorthophosphat | - | 2 | 2 | 2 | - | - | - | - | VJI | 5 | |
Kokosnußfettsäure | 63 | VJl | 3 | VJl | VJl | 5 | 3 | 5 | VJl | VJl | |
Kaliumhydroxid | 2 | CvJ | 2 | 2 | VJl | 2, | 0 - | ||||
dimerisierte Oleinsäure5 | 61 | VJl | 54 | 58 | 60 | 55 | 55 | 58,5 | |||
Natriumxylolsulfonat | 2 | ||||||||||
Äthanol | 58 | ||||||||||
Wasser | |||||||||||
In den Beispielen 1 bis 8 hatte das Alkylbenzolsulfonat eine (C11-C1,-)
und in den Beispielen 9 und 10 wurde ein (C1 ,,-C12)-Alkylbenzolsulfonat
verwendet.
Neutralisiert mit etwas KOH zur Bildung der Kalium-kokosnußseife in dem Mittel.
Erhalten als EMPOI zur Schaumsteuerung, neutralisiert durch die KOH in dem Mittel.
Alle diese Zusammenstellungen zeigten gute Wascheigenschaften aufgrund der verhältnismäßig hohen Building-Eigenschaften
des Natriumtripolyphosphats und Kaliuraorthophosphats.
Ein klares, homogenes, wenig schäumendes, flüssiges Waschmittel der folgenden Rezeptur wurde hergestellt:
Bestandteil ·>£
Natrium(C. ^ -C^aikyl-
benzolsulfonat 6,0
Talgfettamid - 11 ÄO 2,0
dimerisierte Oleinsäure 5,0
Natriuiatripolyphosphat 10,0
Kaliumorthophosphat 6,0
Natriumxylolsulfonat 5,0
Kaliumhydroxid 1,0
Kaliumcarbonat 5,0
Wasser 60,0
Dieses flüssige Mittel war leicht gießbar und bei Lagerung bis herab zu -100C stabil. Ersatz des Kaliumcarbonats
durch Natriumcarbonat ergab auch eine klare stabile Flüssigkeit, jedoch von höherer Viskosität. In beiden
Fällen verbesserte die alkalische Pufferwirkung des Carbonate die Wascheigenschaften des Mittels.
Ein homogenes, klares, flüssiges Mittel mit Gerüststoffen der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt:
709849/0958
Bestandteil J6
Kaliumalkylbenzolsulfonat 7,50
(C16-C18)AlIyI - 25 ÄO 1,45
(C13-C15)AIlCyI - 11 ÄO 0,80
dimerisierte Oleinsäure 5,50
Natriumtripolyphosphat 13,00
Kaliumorthophosphat 7,70
ITatriumxylolsulf onat 6,10
Fluoreszenzmittel 0,15
Wasser 57,80
Hergestellt durch Reaktion zwischen Orthophosphorsäure und Kaliumhydroxid während der Herstellung des Mittels
Dieses Mittel hatte eine geringe Viskosität und erwies sich bis herab zu -4°C als stabil.
Ein klares, isotropes, stark schäumendes, flüssiges Wasch· mittel mit Gerüststoffen der folgenden Zusammensetzung
wurde hergestellt:
Bestandteil J6
Kaliumalkylbenzolsulfonat 8,0
(C9-C1 ^Alkanol - 8 ÄO 2,0
Kaliumhydroxid 4,5
Natriumtripolyphosphat 16,5
Kaliumorthophosphat 5,0
Kokosnußfettdiäthanolamid 2,0
Kalium-kokosnußseife 1,0
Natriunrcylolsulfonat/Toluol-
sulfonat (4:1) 6,0
Wasser 55,9
709849/0958
Berechnet als Säureform
Aus Dikaliumhydrogen-orthophosphat durch Umsetzung
mit dem Kaliumhydroxid.
Dieses Produkt zeigte eine gute Stabilität (-50C bis
52°C) und eine geringe Viskosität von etwa 100 bis 200 cP bei Raumtemperatur (Brookfield-Spindel Nr. 3, 30 UpM) bei
pH 12,5. Ersatz der nichtionischen waschaktiven Verbindung durch andere ähnliche Materialien, z.B. (Cq-C1 ..)Alkanol ÄO,
(C12-C15)Alkanol - 7 AO oder (C12-C15)Alkanol - 3 ÄO
erwies sich als gleichfalls befriedigend.
Ein homogenes, klares, flüssiges Mittel mit Gerüststoffen der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt:
Bestandteil 2ί
Kaliumalkylbenzolsulfonat
(C11-C12* als Säure) 6
linearer primärer C1V-C1C-AIkOhOl,
kondensiert mit 7 Mol Äthylen/Propylenoxid (Molverhältnis 88 : 12) 2,5
kondensiert mit 7 Mol Äthylen/Propylenoxid (Molverhältnis 88 : 12) 2,5
Oleinsäure 5,0
Natriumtripolyphosphat 16,5
Kaliumorthophosphat 6,0
KOH 4,0
Natriumtoluolsulfonat 6,0
CMC (ITatriumsalz) 0,25
Ri zinuswachs 0,25
Fluoreszenzstoff, Farbstoffe,
Parfüm usw. 0,3
Wasser 53,2
709849/0958
Die Viskosität betrug 300 cP, der pH 12,5, und das Produkt
war über längere Standzeiträume bei -5 und +370C stabil.
Claims (14)
1. Homogenes, flüssiges V/aschraittel auf wässriger Basis,
enthaltend
a) 2 bis 20 Gewichtsprozent einer synthetischen waschaktiven Verbindung,
b) wenigstens 4 Gewichtsprozent Natriumtripolyphosphat,
c) wenigstens 2 Gewichtsprozent Natrium- oder Kaliuniorthophosphat,
wobei die Summe von b) und c) 6 bis 35 Gewichtsprozent beträgt,
d) 1 bis 15 Gewichtsprozent eines hydrotropen Bestandteils aus der Gruppe Alkalimetall- oder Ammoniumtoluol-,
xylol-, cumolsulfonat, Harnstoff, niederer aliphatischer Alkohole und deren Gemische,
e) 1 bis 15 Gewichtsprozent eines hydrotropen Bestandteils aus der Gruppe Cg-C1 g-Fettsäurealkylolaniid,
Kaliumseife von C^-C^p-Fettsäuren, Rest ein wässriges
Medium.
2. Mittel nach Anspruch 1 mit einem Gehalt von 5 bx3 15 Gewichtsprozent
einer synthetischen waschaktiven Verbindung.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Summe von b) und
c) 15 bis 25 Gewichtsprozent beträgt.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Gewichts
verhältnis von b) : c) von 10 : 1 bis 1 : 10.
709849/0958
ORIGINAL INSPECTED
5. Mittel nach Anspruch 4 mit einem Gewichtsverhältnis von b) zu c) von 4 : 1 bis 2:3.
6. Mittel nach Anspruch 5 mit einem Gewichts verhältnis von
b) zu c) von 3 : 1 bis 1:1.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem Gehalt des hydrotropen Bestandteils d) in einer Menge von 5 bis
10 Gewichtsprozent.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem Gehalt an Kaliumorthophosphat.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem Gehalt
von wenigstens 12 Gewichtsprozent Natriumtripolyphosphat«
10. Mittel nach Anspruch 9, dessen Natriumtripolyphosphat
mehr als 50 Gewichtsprozent Phase I enthält.
mehr als 50 Gewichtsprozent Phase I enthält.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, enthaltend eine Kaliumseife von Kokosnußfettsäuren oder Oleinsäure.
12. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, enthaltend eine Kaliumseife dimerisierter Oleinsäure.
13. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit einem zusätzlichen
Gehalt von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent eines
die Wiederabscheidung hemmenden Mittels.
die Wiederabscheidung hemmenden Mittels.
14. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einem pH
von 12 bis 13.
von 12 bis 13.
709849/0958
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB21427/76A GB1577140A (en) | 1976-05-24 | 1976-05-24 | Liquid detergent compositions |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2722987A1 true DE2722987A1 (de) | 1977-12-08 |
DE2722987C2 DE2722987C2 (de) | 1985-11-21 |
Family
ID=10162776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2722987A Expired DE2722987C2 (de) | 1976-05-24 | 1977-05-20 | Flüssige Waschmittel |
Country Status (20)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6021640B2 (de) |
AT (1) | AT372700B (de) |
BE (1) | BE854905A (de) |
BR (1) | BR7703300A (de) |
CA (1) | CA1100381A (de) |
CH (1) | CH631205A5 (de) |
DE (1) | DE2722987C2 (de) |
DK (1) | DK148283C (de) |
ES (1) | ES459098A1 (de) |
FI (1) | FI771608A (de) |
FR (1) | FR2352877A1 (de) |
GB (1) | GB1577140A (de) |
GR (1) | GR63138B (de) |
IT (1) | IT1083278B (de) |
LU (1) | LU77405A1 (de) |
NL (1) | NL7705672A (de) |
NO (1) | NO147798C (de) |
PT (1) | PT66594B (de) |
SE (1) | SE433086B (de) |
ZA (1) | ZA773064B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2836277A1 (de) * | 1977-08-22 | 1979-03-01 | Unilever Nv | Verfahren zur herstellung eines fluessigwaschmittels auf waessriger basis |
EP0074134A1 (de) * | 1981-09-01 | 1983-03-16 | Unilever N.V. | Flüssige Waschmittel-Detergenz-Zusammensetzung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2754359C2 (de) * | 1977-12-07 | 1986-11-20 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur Herstellung stark alkalischer, wäßriger und Lösungsvermittler enthaltender Lösungen nicht-ionischer Tenside |
US4452717A (en) * | 1980-04-09 | 1984-06-05 | Lever Brothers Company | Built liquid detergent compositions and method of preparation |
US6911422B1 (en) | 1999-07-01 | 2005-06-28 | The Procter & Gamble Company | Transparent or translucent, liquid or gel type automatic dishwashing detergent product |
WO2001002531A1 (en) * | 1999-07-01 | 2001-01-11 | The Procter & Gamble Company | Transparent or translucent, liquid or gel type automatic dishwashing detergent product |
EP3292191B1 (de) | 2015-05-07 | 2019-06-05 | Unilever N.V. | Geschirrspülmittelzusammensetzung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3021284A (en) * | 1958-10-30 | 1962-02-13 | Atlantic Refining Co | Liquid detergent compositions |
GB1237874A (en) * | 1967-07-19 | 1971-06-30 | Unilever Australia Proprietary | Detergent composition |
GB1412401A (en) * | 1971-09-02 | 1975-11-05 | Unilever Ltd | Detergent compositions |
GB1530799A (en) * | 1975-08-28 | 1978-11-01 | Unilever Ltd | Detergent compositions |
-
1976
- 1976-05-24 GB GB21427/76A patent/GB1577140A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-05-19 GR GR53506A patent/GR63138B/el unknown
- 1977-05-20 NO NO771775A patent/NO147798C/no unknown
- 1977-05-20 DE DE2722987A patent/DE2722987C2/de not_active Expired
- 1977-05-20 FI FI771608A patent/FI771608A/fi not_active Application Discontinuation
- 1977-05-20 CA CA278,890A patent/CA1100381A/en not_active Expired
- 1977-05-23 DK DK225677A patent/DK148283C/da active
- 1977-05-23 AT AT0367477A patent/AT372700B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-05-23 SE SE7706013A patent/SE433086B/xx unknown
- 1977-05-23 BE BE177797A patent/BE854905A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-05-23 IT IT68175/77A patent/IT1083278B/it active
- 1977-05-23 BR BR7703300A patent/BR7703300A/pt unknown
- 1977-05-23 FR FR7715790A patent/FR2352877A1/fr active Granted
- 1977-05-23 ZA ZA00773064A patent/ZA773064B/xx unknown
- 1977-05-23 CH CH634377A patent/CH631205A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-05-23 JP JP52059696A patent/JPS6021640B2/ja not_active Expired
- 1977-05-24 NL NL7705672A patent/NL7705672A/ not_active Application Discontinuation
- 1977-05-24 PT PT66594A patent/PT66594B/pt unknown
- 1977-05-24 LU LU77405A patent/LU77405A1/xx unknown
- 1977-05-24 ES ES459098A patent/ES459098A1/es not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2836277A1 (de) * | 1977-08-22 | 1979-03-01 | Unilever Nv | Verfahren zur herstellung eines fluessigwaschmittels auf waessriger basis |
EP0074134A1 (de) * | 1981-09-01 | 1983-03-16 | Unilever N.V. | Flüssige Waschmittel-Detergenz-Zusammensetzung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA773064B (en) | 1979-01-31 |
FI771608A (de) | 1977-11-25 |
FR2352877A1 (fr) | 1977-12-23 |
JPS52151308A (en) | 1977-12-15 |
BR7703300A (pt) | 1978-03-14 |
NL7705672A (nl) | 1977-11-28 |
NO147798C (no) | 1983-07-20 |
NO771775L (no) | 1977-11-25 |
ATA367477A (de) | 1983-03-15 |
CA1100381A (en) | 1981-05-05 |
LU77405A1 (de) | 1977-12-22 |
PT66594B (en) | 1979-04-13 |
PT66594A (en) | 1977-06-01 |
IT1083278B (it) | 1985-05-21 |
ES459098A1 (es) | 1978-08-16 |
GB1577140A (en) | 1980-10-22 |
SE433086B (sv) | 1984-05-07 |
BE854905A (fr) | 1977-11-23 |
DK148283B (da) | 1985-05-28 |
FR2352877B1 (de) | 1980-10-03 |
DK225677A (da) | 1977-11-25 |
SE7706013L (sv) | 1977-11-25 |
NO147798B (no) | 1983-03-07 |
DK148283C (da) | 1985-11-11 |
CH631205A5 (en) | 1982-07-30 |
JPS6021640B2 (ja) | 1985-05-28 |
GR63138B (en) | 1979-09-18 |
AT372700B (de) | 1983-11-10 |
DE2722987C2 (de) | 1985-11-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2857300C2 (de) | ||
EP0272574B1 (de) | Flüssige nichtionische Tensidmischungen | |
DE2613790A1 (de) | Waschmittel | |
EP0200263B1 (de) | Ein ternäres oberflächenaktives System enthaltende homogene konzentrierte flüssige Reinigungsmittel | |
JPH0559394A (ja) | 洗剤組成物 | |
DE3022767C2 (de) | Wäßrig-flüssiges, builderhaltiges, copolymerfreies Waschmittel | |
DE2355940A1 (de) | Wasch- und reinigungsmittel | |
DE2637890A1 (de) | Reinigungsmittel-zusammensetzung | |
DE10136001A1 (de) | Maschinelle Geschirrspülmittel mit niederviskosen Tensiden | |
US4248729A (en) | Detergency booster | |
DE3801960A1 (de) | Nicht-waessriges textilbehandlungsmittel und nicht-waessriges textilvollwaschmittel | |
DE2722987C2 (de) | Flüssige Waschmittel | |
DE2701663A1 (de) | Waschmittel und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2025238B2 (de) | Pulverförmige Wasch- und Reinigungsmittel | |
EP1879990B1 (de) | Wasch- und reinigungsmittel enthaltend alkohol-ethoxylat-propoxylate | |
DE2722988C2 (de) | Flüssige Waschmittel | |
DE10136000A1 (de) | Maschinelles Geschirrspülmittel mit Tensiden niederer dynamischer Oberflächenspannung | |
US4088610A (en) | Detergent compositions | |
DE3144470A1 (de) | Schaumkontrollierte waschmittel | |
EP0301884A1 (de) | Flüssige Reinigungsmittelzusammensetzungen | |
GB1600018A (en) | Liquid detergent composition | |
CH671029A5 (de) | ||
DE3905671C2 (de) | Zur Herstellung wäßriger Konzentrate geeignetes Waschmittelgranulat | |
DE2847826A1 (de) | Waschmittel | |
EP1050575B1 (de) | Alkalische Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzung enthaltend Alkylbenzolsulfonate und Alkanolamine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LEDERER, F., DIPL.-CHEM. DR. MEYER-ROXLAU, R., DIP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: LEDERER, F., DIPL.-CHEM. DR., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |