DE2722798A1 - Leuchte fuer hochleistungslampen unterschiedlicher leistungsgroesse, bauform und betriebsbrennlage - Google Patents

Leuchte fuer hochleistungslampen unterschiedlicher leistungsgroesse, bauform und betriebsbrennlage

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DE2722798A1
DE2722798A1 DE19772722798 DE2722798A DE2722798A1 DE 2722798 A1 DE2722798 A1 DE 2722798A1 DE 19772722798 DE19772722798 DE 19772722798 DE 2722798 A DE2722798 A DE 2722798A DE 2722798 A1 DE2722798 A1 DE 2722798A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Leuchte für Hochleistungslampen unterschiedlicher Leistungs-
  • größe, Bauform und Betriebsbrennlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte für Hochleistungslampen unterschiedlicher Leistungsgröße, Bauform und Betriebsbrennlage, insbesondere für Hochdruckentladungslampen.
  • Das in den letzten Jahren immer stärker werdende Umweltbewußtsein hat zu einer Vielzahl, den unterschiedlichsten Beleuchtungsproblemen angepaßten Leuchten geführt, auf deren ästhetische Formgestaltung auch bei der Arbeitsplatzgestaltung in der Industrie immer größerer Wert gelegt wurde. Besonders bei der Beleuchtung von großflächigen Räumen wie etwa AuSstellungshallen und Fabrikations- sowie Sporthallenanlagen empfahl sich der Einsatz von Hochleistungslampen insbesondere Hochdruckentladungslampen wie z.B. Quecksilberdaspf-Hochdrucklampen und Halogen-Metalldampflampen. Die bei den verschiedenen Lampenarten auftretenden unterschiedlichen Leistungsgrößen, Bauformen und Betriebsbrennlagen führten zu einer Entwicklung von einer Vielzahl den jeweiligen Lampenarten angepaßten Leuchten. So war es selbst bei einer einzigen Lampenart notwendig, bei verschiedenen Leistungsgrößen und dazait Baugrößen der Lampen in Größe und Form unterschiedliche Leuchten zu verwenden. Eine nach technischen, physiologischen und psychologischen Gesichtspunkten optimal gestaltete Beleuchtung von Räumen ist jedoch häufig nur durch den Einsatz von verschiedenen Lampenarten und verschiedenen Leistungsgrößen dieser Lampen möglich. Die nach Lampenart und Leistungsgröße unterschiedlichen Leuchten, deren Einsatz bei einer optimalen Ausleuchtung von Räumen häufig unerläßlich ist, führten dabei zwangsläufig zu einem vom ästhetischen Gesichtspunkt her unerfreulichen Gemisch unterschiedlichster Leuchtenformen. Die den unterschiedlichsten Lampenarten und Leistungsgrößen angepaßten Leuchten verursachten dabei erhebliche Entwicklungskosten.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Leuchten für Hochleistungslampen besteht darin, daß die teilweise bis zu 20 kg schweren Leuchten mit entsprechend stabilen Befestigungsvorrichtungen versehen sein mußten, die schon allein durch das Gewicht der Leuchten außerordentlich kompliziert besonders an Decken zu installieren sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Vermeidung der angeführten Nachteile, eine Leuchte für Hochleistungslampen, insbesondere für Hochdruckentladungslampen zu entwickeln, die unter Einhaltung einer einheitlichen und formschönen Baulinie den unterschiedlichsten Lampenarten auf besonders einfache und wirtschaftliche Weise angepaßt werden kann und eine besonders einfache Installation und Wartung erlaubt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht nun darin, daß die Leuchte für verschiedene Lampenarten aus einem einzigen Installationsteil, einem einzigen Abschlußrahmen und einem das Installationsteil und den Abschlußrahmen verbindenden Leuchtenmantel unterschiedlicher Lange besteht.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Installationsteil, der Abschlußrahmen und der Leuchtenmantel dieselbe äußere Querschnittskontur besitzen. Damit läßt sich eine besonders äWsthetische Formgestaltung der Leuchten erreichen. Erfindungsgemäß kann die äußere Querschnittskontur der Leuchte dabei ein Kreis, ein Quadrat oder ein Rechteck sein, wobei zudem bei Quadrat oder Rechteck die Ecken mit einem konstanten Radius abgerundet sein können.
  • Weiter ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das Installationsteil die elektrischen Bauteile wie Vorschaltgerät, Kondensatoren, Zündgerät, Anschlußklemme u.s.w. und der Abschlußrahmen die lichttechnische Einheit enthält. Zur lichttechnischen Einheit gehört dabei insbesondere die Lampe selbst, ihr Sockel, ihr Reflektor, sowie weitere lichttechnische Bauteile.
  • Dabei ist vorgesehen, daß das Installationsteil mit Kühlrippen versehen ist, und daß die elektrischen Bauteile zur Wärmeableitung flächenbündig am Installationsteil innerhalb der Leuchte befestigt sind. Dabei ist weiter nach der Erfindung vorgesehen, daß das aus Gußmetall, insbesondere Aluminium hergestellte Installationsteil für jedes elektrische Bauteil formspezifische Installationsplätze vorsieht. Damit läßt sich eine optimale flächenbündige Befestigung der elektrischen Bauteile am Installationsteil erreichen, wodurch eine optimale Wärmeableitung erreicht wird. Wie Versuche gezeigt haben, läßt sich hierdurch eine Reduzierung der Erwärmung der Leuchte um etwa 300C erreichen. Ohne Vergrößerung des Iarhtenvolumens ist dadurch der Einsatz von Lampen auch höherer Leistung möglich.
  • Zur vereinfachten Installation der Leuchte ist dabei nach der Erfindung vorgesehen, in der Mitte des Installationsteils einen Gewindebolzen als zentrales Befestigungselement der Leuchte anzubringen. Dabei besteht der Gewindebolzen erfindungsgemäß aus einer Sechskantschraube, deren Kopf im Installationsteil mit eingegossen ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Abschlußrahmen den mit der Fassungsplatte verbundenen lichttechnischen Refle ktor mit einer die Lichtaustrittsöffnung abschließenden, temperaturwechselbeständigen Sicherheitsscheibe trägt, die durch mindestens zwei getrennten Schrauben gehalten ist. Dadurch ist es nach der Erfindung möglich, im Abschlußrahmen wahlweise Zubehörteile wie Reflektoren oder dgl.
  • anstelle der Sicherheitsglasscheibe mittels der Rändelschrauben anzubringen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abschlußrahmen aus Gußmetall, insbesondere aus Aluminium besteht und der Leuchtenmantel aus Blech, insbesondere Aluminiumblech hergestellt ist.
  • Zur besonders einfachen Installation und Wartung sieht zudem die Erfindung vor, daß der Leuchtenmantel aus zwei Schalenteilen dergestalt aufgebaut ist, daß der eine Schalenteil scharnierartig aufklappbar ist. Damit besteht ein einfacher und leichter Zugang zu den Bauteilen innerhalb der Leuchte, ohne daß die Leuchte hierfür abgenommen werden müßte. Reinigung, Überprüfung und Austausch von insbesondere den elektrischen Bauteilen ist damit auf besonders einfache Weise möglich.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patenansprüchen angeführt.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß unter Einhaltung einer einheitlichen und formschönen Baulinie ein kompletteslaichtensystem erstellt werden kann, unter der kostengünstigen Verwendung von ein und dem selben Installationsteil und ein und dem selben Abschlußrahmen. Die Anpassung an die verschiedenen Lampenarten und Leistungsgrößen der Lampen erfolgt ausschließlich durch die Variation der Leuchtenmantellänge. Durch die besondere Ausgestaltung des Installationsteils als Träger sämtlicher elektrischer Bauelemente kann dieses mittels seines Gewindebolzens besonders leicht installiert werden. Durch die gute Wärmeableitung der elektrischen Bauelemente an das Installationsteil und an dessen Kühlrippen wird der Einsatz von Lampen sehr unterschiedlicher Leistung möglich. Dadurch,daß der lichttechnische Teil einzig von dem Abschlußrahmen gehalten wird, besteht die Möglichkeit, den kompletten lichttechnischen Teil einschließlich der Lampe, des Lampensockels und des Reflektors auf einfache Art und Weise auszutauschen oder andere Wartungsarbeiten an ihm zu verrichten, ohne daß dabei die Leuchte abgenommen werden braucht. Das gleiche gilt für die elektrischen Bauteile, die durch den scharnierartig aufklappbaren Schalenteil des Leuchtenmantels jederzeit zugän4Iiisind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an den Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel der erfindungsgemäßen Leuchte im Längsschnitt.
  • Fig. 2 zeigt ein weiteres Beispiel der erfindungsgemäßen Leuchte für eine andere Lampenart mit über den Leuchtenmantel hinausragenden Reflektor.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel der Erfindung mit einem innerhalb des Leuchtenmantels angeordneten lichttechnischen Teil In Fig. 1 ist ein erstes Beispiel einer Leuchte nach der Erfindung mit dem Installationsteil (1), dem Abschlußrahmen (2) und dem Leuchtenmantel (3) dargestellt.
  • Das vorzugsweise aus Aluminium hergestellte Installationsteil (1) weist an seinem Oberteil als zentrale Befestigung der gesamten Leuchte eine mit in das Installationsteil eingegossene Sechskantschraube (17) mit einem M 10-Gewinde auf. An der Unterseite des Installationsteils (1) sind formspezifische Befestigungsplätze für sämtliche, für die Lampe notwendigen elektrischen Bauelemente vorgesehen. Dadurch ist eine gute Wärmeableitung der durch die formspezifischen Einbauplätze möglichen flächenbündigen Einbaumöglichkeit der elektrischen Bauteile wie z.B. des VorschaltgeråtEs(5), der Kondensatoren (6), des Zündgerätes (7) und der Anschlußklemme (12) gewährleistet. Zur weiteren Wärmeableitung ist das Installationsteil (1) mit Kühlrippen (4) versehen. Versuche haben ergeben, daß durch die exakt flächenbündige Einbauweise der elektrischen Bauelemente in das Installationsteil innerhalb der Leuchte eine Herabsetzung der Temperatur um etwa 300C möglich ist.
  • Dies ermöglicht einerseits eine kompaktere Bauweise der Leuchte und andererseits die Verwendung von Lampen unterschiedlichster Leistung.
  • Der im wesentlichen mit gleicher äußerer Querschnittskontur versehene Leuchtenmantel (3) ist auf das Installationsteil (1) aufsteckbar und wird mittels Senkschrauben (20) am Installationsteil (1) gehalten. Der Leuchtenmantel (3) weist in seinem dem Installationsteil zu liegenden Teil etwa in Höhe der elektrischen Bauelemente Lüftungsschlitze (18), sowie etwa in Höhe des Schwerpunktes der gesamten Leuchte Bohrungen (19) zur Befestigung von Zubehörteilen, wie Schwenkbügel, Einbaurahmen oder dergleichen auf.Die Lüftungsschlitze (18) dienen dabei der thermischen Belüftung des gesamten Leuchtengehäuses.
  • Der vorzugsweise aus Aluminiumblech hergestellte Mantel (3) hält nun seinerseits an seinem unteren Teil den Abschlußrahmen (2), der mittels Senkschrauben (21) am Leuchtenmantel (3) befestigt ist.
  • Der Abschlußrahmen (2) enthält die gesamte lichttechnische Einheit (13) mit der Fassungsplatte (9), den Lampensockeln (23), der Hochleistungslampe (22), dem Reflektor (8) und der temperaturwechselbeständigen Sicherheitsglasscheibe (10).
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt dabei eine zweiseitig gesockelte Lampe mit vorzugsweise waagrechter Brennlage . Die Sicherheitsglasscheibe (10) wird dabei mindestens von zwei Rändelschrauben (11) gehalten. Die komplette lichttechnische Einheit (13) wird dabei durch eine Glasscheibendichtung (14) und eine Fassungsplattungdichtung (15) komplett staubfrei abgeschlossen.
  • Die Rändelschrauben (11) im Abschlußrahmen (2) gestatten die Verwendung von anderen Zubehörteilen anstelle der Sicherheitsglasscheibe (10). Z.B. können hierdurch Nie in Fig. 2 dargestellt andere Reflektoren für andere, z.B. elypsoidförmige Lampen leicht befestigt werden. Ohne die Leuchte z.B. von der Decke abnehmen zu messen, ist somit der Austausch der Reflektoren oder anderer Zubehörteile jederzeit über die Rändelschrauben (11) möglich.
  • Durch die wahlweise Verwendung von längeren oder kürzeren Leuchtenmänteln bei jeweils gleichem Installationsteil (1) und Abschlußrahmen (2) besteht die Möglichkeit, unterschiedlichste Lampenarten mit deren zugeordneter spezifischer lichttechnischer Einheit unter Berücksichtigung der für die thermische Bemessung der Lampen notwendigen Leuchtenvolumen in die Leuchte einzubauen. Dadurch ist es unter anderem auch möglich, nur durch Austausch der kompletten lichttechnischen Einheit mit dem Abschlußrahmen (2) gänzlich andere Lampenarten in die Leuchte aufzunehmen, wobei allerdings die elektrischen Bauteile zum Teil angepaßt werden müssen.Folglich ist es z.B. möglich, bei der Gestaltung von Innenräumen in ihrer äußeren Form identische Leuchten für die verschiedensten Lampenarten und Leistungsgrößen zu verwenden, wobei sich die Leuchtengröße nach der maximal eingesetzten Lampenleistung bzw. nach der Lampengröße richtet. Dadurch daß der Leuchtenmantel (3) über seine scharnierartige Klappe leicht zu öffnen ist, können zudem sämtliche elektrischen Bauteile im Inneren der Leuchte angeordnet werden. Daraus folgt auch, daß eine vierpolige Europaklemme für den Netzanschluß ebenfalls im Inneren des Leuchtengehäuses am Installationsteil angeordnet werden kann.Demzufolge gibt es keine aus den technischen Erfordernissen folgenden elektrischen Bauteile, die die äußere Formgestaltung der Leuchte beeinflussen könnten.
  • Die Standardisierung des Installationsteils (1) und des Abschlußrahmens (2) und somit der äußeren Querschnittskontur sämtlicher Leuchten für alle verwendbaren Hochleistungslampen gestattet zudem die kostengünstige Verwendung von identischen Zubehörteilen für sämtliche Leuchten, die auf diese Weise für alle verwendbaren Lampenarten hergestellt werden. Hierzu trägt unter anderem auch die in das Installationsteil (1) mit eingegossene Sechskantschraube (17) bei, die für alle Lampenarten identische Zubehörteile wie Aufhänger, Deckenbefestigungsbleche, Pendelaufhängungen, Gewindestutzen, Einbaurahmen, Tragschienen oder dgl. zuläßt. Die weitgehende Standardisierung der Bauteile führt zu einer besonders kostengünstigen Herstellung kompletter Lampen systeme.
  • Als Grundform, die durch die äußere Querschnittskontur der Leuchten gegeben ist, können Kreise verschiedenen Durchmessers, Quadrate, Rechtecke, sowie Abrundungen der Ecken der Quadrate und Rechtecke und weitere Formen verwendet werden. Hierdurch lassen sich unterschiedliche Lampensysteme herstellen, die jeweils durch eine bestimmte Querschnittsform gekennzeichnet sind.
  • Grundsätzlich ist es möglich für bestimmte Bauteile wie etwa den Leuchtenmantel (3) und den Abschlußrahmen (2) andere Materialien wie etwa andere Metalle, oder aber temperaturbeständige Kunsstoffe zu verwenden.
  • In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäß verwendbare elypsoidfärmige Lampe (24) mit zusätzlichem Reflektorschirm (16) abgebildet. Lampe (24) und deren Fassung (25) werden dabei wiederum über den Abschlußrahmen (2) im Leuchtenmantel (3) über Senkschrauben gehalten. Anstelle der Sicherheitsglasscheibe (10) nach Fig. 1 wird nun jedoch über die Rändelschrauben (11) ein zusätzlicher Reflektor (16) als Zubehörteil in der Leuchte befestigt.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel einer in der lichttechnische Einheit erfindungsgemäß verwendbaren röhrenförmigen Lampen (26ì mit senkrechter Brennlage. Die Lampe (26) ist dabei mit ihrer Lampenfassung (25) und ihrem Reflektor (16) komplett in das Leuchtengehäuse aufgenommen worden. Wiederum wird die gesamte lichttechnische Einheit (13) ausschließlich vom Abschlußrahmen (2) mittels der Senkschrauben (21) im Leuchtenmantel (3) gehalten. Die temperaturwechselbeständige Sicherheitsglasscheibe (10) wird wiederum durch die Rändelschrauben (11) im Abschlußrahmen gehalten, wobei ein staubfreier Abschluß der lichttechnischen Einheit (13) durch die Glasscheibendichtung (14) gewährleistet ist.
  • Es sind eine Vielzahl von anderen lichttechnischen Einheiten und somit anderen Lampenarten über den jeweils identischen Abschlußrahmen (2) haltbar. Der einfache Aufbau der Leuchte nach der Erfindung gestattet es ein Leuchtensystem zu erstellen, das neben der besonders preisgünstigen Herstellung zudem noch eine wesentlich leichtere und kostengünstigere Installation und Wartungsarbeit als an bisherigen vergleichbaren Leuchtenarten für Hochleistungslampen, insbesondere Hochdruckentladungslampen ermöglicht. L e e r s e i t e

Claims (24)

  1. Patentansprüche 1. Leuchte für Hochleistungslampen unterschiedlicher Leistungsgroße, Bauform und Betriebsbrennlage, insbesondere für Hochdruckentladungslampen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte für verschiedene Lampenarten aus einem einzigen Installationsteil (1), einem einzigen Abschlußrahmen (2) und einem das Installationsteil (1) und den Abschlußrahmen (2) verbindenden Leuchtmantel (3) unterschiedlicher Länge besteht.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Installationsteil (1), Abschlußrahmen (2) und Leuchtmantel (3) die selbe äußere Querschnittskontur besitzen.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Querschnittskontur der Leuchte ein Kreis ist.
  4. 4. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Querschnittskontur der Leuchte ein Quadrat ist.
  5. 5. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Querschnittskontur der Leuchte ein Rechteck ist.
  6. 6. Leuchte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ecken mit dem selben Radius abgerundet sind.
  7. 7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationsteil (1) die elektrischen Bauteile wie Vorschaltgerät (5), Kondensatoren (6), Zündgerät (7), Anschlußklemme (12) oder dergl. und der Abschlußrahmen (2) die lichttechnische Einheit (13) enthält.
  8. 8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationsteil (1) mit Kühlrippen (4) versehen ist, und daß die elektrischen Bauteile (5, 6, 7, 12 ....) zur Wärmeableitung flächenbündig am Installationsteil (1) innerhalb der Leuchte befestigt sind.
  9. 9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationsteil (1) aus Gußmetall besteht.
  10. 10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationsteil (1) aus Aluminium besteht.
  11. 11. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur flächenbündigen Installation der elektrischen Bauteile (5, 6, 7, 12, ...) für jedes Bauteil formspezifische Installationsplätze vorgesehen sind.
  12. 12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Installationsteils (1) ein Gewindebolzen (17) als zentrales Befestigungselement der Leuchte vorgesehen ist.
  13. 13. Leuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (17) aus einer Sechskantenschraube besteht.
  14. 14. Leuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Sechskantenschraube im Installationsteil eingegossen ist.
  15. 15. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußrahmen (2) den mit der Fassungsplatte (9) verbundenen lichttechnischen Reflektor (8) mit einer die Lichtaustrittsöffnung abschließenden, temperaturwechselbeständigen Sicherheitsscheibe (10) trägt, die durch mindestens zwei Rändelschrauben (11) gehalten ist.
  16. 16. Leuchte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die lichttechnische Einheit (13) durch eine Glasscheibendichtung (14) und eine Fassungsplattendichtung (15) staubfrei abgeschlossen ist.
  17. 17. Leuchte nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Abschlußrahmen (2) wahlweise Zubehörteile wie Reflektoren (16) oder dgl. an Stelle der Sicherheitsglasscheibe (10) mittels der Rändelschrauben (11) anbringbar sind.
  18. 18. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußrahmen (2) aus Gußmetall besteht.
  19. 19. Leuchte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußrahmen (2) aus Aluminium besteht.
  20. 20. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenmantel (3) aus Blech, vorzugsweise Aluminiumblech besteht.
  21. 21. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der :mantel (3) mit versenkten Schrauben (20, 21) am Installationsteil (1) und am Abschlußrahmen (2) befestigt ist.
  22. 22. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenmantel (3) aus zwei Schalenteilen dergestalt aufgebaut ist, daß der eine Schalenteil scharnierartig aufklappbar ist.
  23. 23. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich im Leuchtenrnantel (3) Bohrungen (19) zur Befestigung witenr Zubehörteile vorgesehen sind.
  24. 24. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Leuchtenmantel (3) Lüftungsschlitze (18) in der Nähe des Installationsteils (1) vorgesehen sind.
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DE202008003097U1 (de) * 2008-03-05 2009-08-06 Zumtobel Lighting Gmbh Beleuchtungsanordnung mit Tragprofil

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