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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse einer Aussenbeleuchtung
für in einer, in Längsrichtung darin in beliebiger
Länge anzuordnenden Leuchtkörper.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse einer Aussenbeleuchtung
für in einer, in Längsrichtung darin über
eine beliebige Länge verteilt anzuordnenden Leuchtkörper.
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Aussenbeleuchtungen
werden für viele Zwecke eingesetzt. In der vorliegenden
Erfindung geht es insbesondere um Aussenbeleuchtungen, mittels denen
Plakatwände, Fassaden von Gebäuden sowie Überkopfwegweiser
und Signalisationstafeln beleuchtet werden sollen. Bei Beleuchtungen
dieser Art ist es von besonderem Interesse, eine Beleuchtung mit
geringer Streuwirkung zu realisieren. Arbeitet man mit Scheinwerfern,
so kann man zwar praktisch von einer punktuellen Quelle aus eine
grosse Fläche beleuchten, wenn der Scheinwerfer genügend
weit vom zu beleuchtenden Objekt entfernt ist. Dies bewirkt aber
unweigerlich eine grosse Streuung des Lichtes. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, mehrere Lichtquellen zu verwenden, die in geringerer
Distanz vom zu beleuchtenden Objekt angebracht sind, doch ist dies
aufwendig, da an jedem Standort eines Scheinwerfers eine entsprechende
Energiequelle zur Verfügung stehen muss. Entsprechend ist
es folglich von grossem Interesse, eine Aussenbeleuchtung zu schaffen,
die sich über eine grosse Länge erstrecken kann
und so eine optimale Ausleuchtung erzielbar ist mit einer möglichst
geringen Streuwirkung des Lichtes. Dies kann beispielsweise mit
einer Reihe von Leuchtröhren erfolgen, die dann so angeordnet
sein sollten, dass sich diese im angrenzenden Bereich mindestens
geringfügig überlappen, um keine dunklen Stellen
zu erhalten. Besonders interessant sind heute Aussenbeleuchtungen,
bei denen mittels lichtemittierenden Dioden als Lichtquelle gearbeitet
wird. Schon seit einigen Jahren sind Signalisationstafeln im Strassenverkehr üblich,
die mit LED's über die gesamte Fläche verteilt
arbeiten.
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Will
man Aussenbeleuchtungen mit Gehäuse schaffen, die eine
substantielle Länge aufweisen, so treten hierbei zwei wesentliche
Probleme auf. Zum einen müssen Aussenbeleuchtungen eine
hohe Dichtigkeit aufweisen, damit innerhalb des Gehäuses keine
Feuchtigkeit eindringt, beziehungsweise sich bilden kann. Während
die Dichtigkeit gegen Niederschläge meist erreichbar ist,
stellt die Bildung von Kondenswasser innerhalb solcher Gehäuse
ein nicht leicht zu vermeidendes Problem dar. Das zweite Problem
besteht darin, dass solche Aussenbeleuchtungen, insbesondere für
den Strassenverkehr, aber auch für Plakatwände
oder zur Beleuchtung von Fassaden, oftmals die ganze Nacht über
aktiv sind und entsprechend eine relativ hohe Erwärmung
auftreten kann. Diese Erwärmung führt dazu, dass
die Gehäuse eine erhebliche Längsausdehnung aufweisen.
Da einerseits das Gehäuse aus Stabilitätsgründen
aus Metall ist und andererseits die transparente Abdeckung üblicherweise
aus Kunststoff, treten unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten auf,
die zu unterschiedlichen Ausdehnungen führen. Trotz dieser
unterschiedlichen Ausdehnungen muss eine hohe Dichtigkeit realisiert
werden. Dies bedingt, dass das Gehäuse so aufgebaut sein
muss, dass allseitig, das heisst, über die gesamte Länge
einerseits und an den Stirnseiten andererseits, entsprechende Dichtungen
im Gehäuse einbringbar sein müssen.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse
einer Aussenbeleuchtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die besonders kostengünstig realisierbar ist, in beliebiger
Länge herstellbar und allseitig einfach und hocheffizient abgedichtet
werden kann.
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Zwar
ist aus der
WO96/25622 ein
Gehäuse einer Aussenbeleuchtung der eingangs genannten Art
erwähnt, bei dem ein U-Profil besteht, welches mit einer
ebenfalls U-förmigen transparenten Deckung versehbar ist,
die auf ein inneres U-Profil aufschnappbar ist, während
das innere Profil gegen unten eine zweite U-förmige Ausnehmung
aufweist, in dem wiederum ein U-förmiger Profilabschnitt einschappbar
einbringbar ist. Eine solche Lösung ist jedoch nur aus
Kunststoff realisierbar und entsprechend für einen dauerhaften
Aussenbetrieb kaum geeignet. Entsprechend zeigt diese Lösung
auch keinerlei Dichtungsmöglichkeiten auf.
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Aus
dem Deutschen Gebrauchsmuster
DE-29715157-U ist des Weiteren eine Leuchte
bekannt, in dem eine Vielzahl von lichtemittierenden Dioden untergebracht
ist. Dabei ist das Gehäuse ringförmig und quer
zu seiner Längsachse liegt darin eine Platte, auf der die
LED's montiert sind. Eine solche Leuchte ist insbesondere für
den Innenbereich geeignet. Ferner ist aus der
EP-1191277A ein Beleuchtungskörper
bekannt, der aus einem U-förmigen Stangenprofil gefertigt
ist und an der offenen Seite mit einer transparenten Abdeckung versehen
ist. Im Profil sind über die gesamte Länge verteilt
eine Vielzahl von LED's, die teilweise in einer geneigten Anordnung
angebracht sind, um so eine möglichst grosse Streuung des
Lichtes zu erzielen. Ein Beleuchtungskörper dieser Art
wird insbesondere zum Ausleuchten von Kühltruhen verwendet.
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Bei
der erfindungsgemässen Lösung werden drei U-Profile
kombiniert, die in allen Längseckenbereichen problemlos
abdichtbar sind, wobei der Innenraum zwischen dem inneren U-Profilabschnitt
und der transparenten Platte allseitig über die gesamte Länge
mit einfachsten Dichtstreifen abdeckbar ist und dabei gleichzeitig
die erforderlichen relativen Längsausdehnungen aufgenommen
werden können.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn zwischen den Stirnseiten der Profilabschnitte
und der Abdeckplatte eine gummielastische Dichtscheibe eingelegt ist,
durch die die transparente Platte hindurch geführt ist,
wobei die Dichtscheibe durch die Abdeckplatte auf die Stirnflächen
aller U-Profile gedrückt und durch die auftretende Verdrängung
an die transparente Platte im Durchführungsbereich gepresst
wird.
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Wird
die transparente Platte aus einem transparenten Kunststoff gefertigt,
so wird bevorzugterweise die gummielastische Dichtplatte aus Silikon gefertigt.
Eine solche Dichtplatte aus Silikon lässt sich ohne Weichmacher
realisieren, wodurch die transparente Platte aus Kunststoff nicht
beeinflusst wird, während andererseits der, in der transparenten Platte
eventuell vorhandene Weichmacher, auf den Silikon keinen Einfluss
hat.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Erfindungsgegenstandes gehen
aus den weiteren abhängigen Patentansprüchen hervor
und deren Bedeutung und Wirkungsweise wird in der nachfolgenden
Beschreibung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert.
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Es
zeigt:
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1 die
Anbindung einer Aussenbeleuchtung mit dem erfindungsgemässen
Gehäuse in einer Frontalansicht und in einer Seitenansicht
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2 stellt
einen Querschnitt dar, durch das erfindungsgemässe Gehäuse
einer Aussenbeleuchtung unter Weglassung der eigentlichen Leuchtkörper
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3 zeigt
eine Stirnplatte des Gehäuses in der Ansicht auf die Aussenfläche
und
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4 zeigt
eine Explosionszeichnung durch den Endbereich der erfindungsgemässen
Leuchte.
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Wie
Eingangs erwähnt, ist das erfindungsgemässe Gehäuse
insbesondere für Aussenbeleuchtungen vorgesehen, die eine
grosse Länge aufweisen. Im hier dargestellten Beispiel
gemäss der 1 ist eine Plakatwand P gezeigt.
Die Plakatwand P weist eine Tragkonstruktion 2 auf, mit
Tragarmen 3, an der das erfindungsgemässe Gehäuse 1 der
Aussenbeleuchtung gehalten ist. Die Aussenbeleuchtung 0 ist
mit Mitteln versehen, die nicht Gegenstand dieser Erfindung sind,
mittels der das abgestrahlte Licht relativ stark gebündelt
ist, so dass ein enger Lichtkegel L auf die Plakatwand P fällt,
ohne das hierbei ein grosser Anteil Streulicht auftritt. Voraussetzung
für eine derartige Aussenbeleuchtung 0 ist ein Gehäuse 1,
welches die Eingangs erwähnten Bedingungen erfüllt.
Dasselbe erfindungsgemässe Gehäuse lässt
sich aber durchaus auch bei anderen Anwendungen einsetzen, bei denen
das Streulicht keine Relevanz hat und entsprechend der Lichtkegel
L wesentlich grösser ist. So lassen sich in dem erfindungsgemässen
Gehäuse 1 als Leuchtkörper nicht nur
hier besonders bevorzugte lichtemittierende Dioden einbauen, sondern
selbstverständlich auch andere Leuchtkörper, wie
beispielsweise fluoreszierende Leuchtröhren.
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Der
Aufbau des erfindungsgemässen Gehäuses ist am
deutlichsten im Querschnitt zu erkennen, wie dies die 2 zeigt.
Das Gehäuse ist aufgebaut aus drei Profilabschnitten, nämlich
einen inneren, im querschnitt U-förmigen Profilabschnitt 10 und zwei
daran seitlich befestigte, identische äussere U-förmige
Profilabschnitte 20. Zwischen den beiden äusseren
U-förmigen Profilabschnitte 20 und dem inneren
Profilabschnitt 10 ist eine transparente Platte 40 dichtend
gehalten, welche den Innenraum 11 des inneren, U-förmigen
Profilabschnittes 10 nach unten abschliesst. Die nachfolgend
verwendeten Begriffe unten und oben beziehen sich auf die in der
Zeichnung gewählte Lage des Gehäuses. In der Zeichnung
nicht dargestellt sind die im Innenraum 11 angeordneten
Leuchtkörper sowie die entsprechend erforderlichen elektrischen
Bauteile wie Fassungen, Leitungen, Transformer, Vorschaltgeräte
etc.
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Der
innere Profilabschnitt 10 weist eine Bodenwand 12 auf,
an der endständig zwei nach unten gerichtete Seitenwände 13 anschliessen.
Die Bodenwand 12 mit den beiden Seitenwände 13 definieren den
Innenraum 11, der von der transparenten Platte 40 abgeschlossen
wird. Der Innenraum 11 besitzt somit eine rechteckige Querschnittsform,
wobei in allen vier Ecken im Querschnitt etwa quadratförmige
Versteifungen 14 vorhanden sind. In diesen Versteifungen 14 sind
in Längsrichtung verlaufende Befestigungskanäle 15 eingeformt.
Diese Befestigungskanäle 15 können zur
Halterung von Reflektoren oder elektrischen Bauteilen verwendet
werden und werden insbesondere wie noch zu beschreiben ist, an den
endseitigen Stirnflächen zur Aufnahme von Schrauben verwendet,
mittels denen die endseitige Stirnplatte aufschraubbar ist. Auf
der zum Innenraum 11 hingelegenen Seite der Bodenwand 12 können, wie
hier dargestellt, Fixierkanäle 16 eingeformt sein, die
seitlich erweitert sind, so dass darin beispielsweise Schraubenmuttern
eingelegt werden können mittels der eine Leiterplatte fixierbar
ist, auf der die erwähnten Leuchtkörper, beispielsweise
in der Form von LED's, leitend fixierbar sind.
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Am
unteren Ende sind die beiden Seitenwände 13 verlängert
und bilden eine verdünnte Einsteckkante 17. Auf
der Aussenseite der Bodenwand 12 sind beidseitig über
die gesamte Länge verlaufend, je eine Nut 18 eingeformt.
Diese beiden Nuten 18 sind praktisch oberhalb der Versteifungen 14 verlaufend. Ihre
Bedeutung wird später noch erläutert.
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Des
Weiteren sind auf der Aussenfläche der Bodenwand 12 zwei
parallele Stege 19 mit zu einander gerichteten Abkröpfungen
angebracht, die zusammen einen offenen, kastenförmigen
Raum 19' definieren, in dem Mittel einlegbar und verschiebbar gehalten
sind, um das Gehäuse zu befestigen. Solche Mittel können
beispielsweise Nutensteine oder Schraubenmuttern sein.
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Das
erfindungsgemässe Gehäuse 1 umfasst des
Weiteren zwei identische, äussere, U-förmige, gleich
lange Profilabschnitte 20. Diese äussere Profilabschnitte 20 besitzen
wie erwähnt einen U-förmigen Querschnitt, die
Bodenwand wird hier als Anlagewand 21 bezeichnet, da sie
die Funktion hat, an der Seitenwand 13 des inneren Profilabschnittes 10 anzuliegen.
Endständig über die gesamte Länge verlaufend
sind senkrecht von der Anlagewand 21 abstehende Andruckwände
vorhanden. Mit 22 ist eine obere Andruckwand bezeichnet,
während die in der Zeichnung untenliegende Andruckwand
mit 23 bezeichnet ist. Auf der Aussenseite der Anlagewand 21 sind
eine Vielzahl von parallel verlaufenden Kühlrippen 24 angeformt.
Der Abstand zwischen der oberen Andruckwand 22 und der
unteren Andruckwand 23 ist grösser als die Höhe
der Seitenwand 13. Die obere Andruckwand 22 ist
eine einfache, senkrecht von der Anlagewand 21 abstehende,
relativ kurze Wand. Lediglich in regelmässigen Abständen
sind in der oberen Andruckwand 22 Gewindelöcher 25 angebracht,
in der beispielsweise Madenschrauben M eingesetzt werden können,
die in die bereits erwähnten Nuten 18 des inneren
Profilabschnittes 10 eindringen.
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Die
untere Andruckwand 23 weist eine Einstecknut 26 auf
deren eine Seitenwand mit der Innenfläche der Anlagewand 21 fluchtet.
Die Breite der Einstecknut 26 ist geringfügig
breiter als die Dicke der Einsteckkante 17 am inneren Profilabschnitt 10.
Des Weiteren weist die untere Andruckwand 23 zwei parallele
zur oberen Andruckwand 22 hingerichtete Haltestege 27 auf,
die eine Einlegenut 28 definieren, in der eine Dichtschnur 50 einlegbar
ist.
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Die
eingelegte Dichtschnur 50 drückt auf die transparente
Platte 40. Die transparente Platte 40 ist bevorzugterweise
aus einem Acrylglas gefertigt. Dem gegenüber ist die Dichtschnur 50 bevorzugterweise
aus Silikon gefertigt. Auf der der Dichtschnur 50 gegenüberliegenden
Seite ist ein Dichtstreifen 60, der beispielsweise einseitig
selbstklebend sein kann, eingelegt. Diese Dichtstreifen 60 liegen
auf der Unterseite der im Querschnitt etwa quadratförmigen Versteifungen 14 auf.
Damit ist die transparente Platte 40 beidseitig über
ihre gesamte Länge dichtend gehalten.
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Zwischen
der oberen Andruckwand 22 und der Oberseite der Bodenwand 12 sind
beidseitig Dichtbänder 70 eingelegt. Diese Dichtbänder 70 liegen
somit oberhalb der oberen Versteifungen 14. Sie decken
teilweise wie in der Figur rechts dargestellt die Nuten 18 ab.
Teilweise sind sie jedoch über eine gewisse Strecke schmaler,
so dass die Nut 14 wie in der Figur links gezeigt, offen
bleibt. Damit lässt sich die Madenschraube M problemlos
in die Nut 18 hinunterschrauben. Bevorzugterweise wird
man die Dichtbänder 70 so verlegen, dass abwechslungsweise
einmal links, einmal rechts schmalere Bereiche auftreten, so dass
auch abwechslungsweise einmal links, einmal rechts Madenschrauben
M in die entsprechend angebrachten Gewindelöcher 25 einsetzbar
sind. Die Madenschrauben M werden soweit eingeschraubt, dass sie
auf den Boden der erwähnten Nuten 18 aufliegen
und dabei das entsprechende äussere Profil 20 nach
oben ziehen. Hierdurch wird die transparente Platte 40 zwischen
der Dichtschnur 50 und dem Dichtstreifen 60 klemmend
gehalten. Die Dichtbänder 70 können aus
relativ weichem Material gefertigt sein, so dass bei der Montage
diese Dichtbänder 70 komprimiert werden können
und auch dann, wenn die Madenschrauben M angezogen sind, immer noch
dichtend zwischen der oberen Andruckwand 22 und der oberen
Fläche der Bodenwand 12 liegen.
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In
der 3 ist eine der beiden Stirnplatten 30 in
der Aussenansicht dargestellt. Das erfindungsgemässe Gehäuse 1 wird
beidseitig von einer solchen Stirnplatte 30 abgeschlossen.
In der Stirnplatte 30 erkennt man zentral eine Zuleitungsöffnung 31, die
aus einem Gewindeloch 32 und einer diese umgebende Vertiefung
besteht, in der eine Dicht- oder Federscheibe einlegbar ist. Diese
Zuleitungsöffnung 31 dient der Einleitung der
erforderlichen elektrischen Leitungen. Ferner erkennt man vier Schraubenlöcher 33 durch
die man Schrauben einführen kann, die wie zuvor bereits
erwähnt, in die Befestigungskanäle 15 münden.
Entsprechend wird man bevorzugterweise Schrauben wählen,
die selbstschneidend in den Befestigungskanälen 15 das
erforderliche Gewinde formen.
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In
der 4 ist die Stirnplatte 30 im Schnitt gezeigt.
Die Stirnplatte 30 weist eine erhebliche Dicke auf. Die
Stirnplatte 30 wird oben von einer Einschuböffnung 34 durchsetzt.
Diese Einschuböffnung 34 fluchtet im montierten
Zustand mit dem kastenförmigen Raum 19', in dem
Schraubenmuttern oder Nutensteine einschiebbar sind. Da nicht in
jedem Fall zur Befestigung des Gehäuses eine derartige
Halterung verwendet wird, müssen wie hier offenbart, die Nutensteine
nachträglich einschiebbar sein. Des Weiteren ist das bereits
eingangs erwähnte Gewindeloch 32 vorhanden, in
welches eine Durchführungschraubbuchse 80, die
mit einem Dicht- oder Federring 90 versehen ist, einschraubbar
ist. Des Weiteren ist in der Stirnplatte 30 eine an beiden
Enden geschlossene Nut als Einsteckkanal 35 eingeformt.
In diesen Einsteckkanal 35 mündet die transparente Platte 40.
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Zwischen
den Stirnseiten der beiden äusseren Profilabschnitte 20 und
dem inneren Profilabschnitt 10, deren Endflächen
allesamt bündig enden, und der Stirnplatte 30 liegt
eine Dichtscheibe 100. Diese Dichtscheibe 100 entspricht
etwa der Aussenkultur der Stirnplatte 30. Im Bereich wo
die selbstschneidenden Gewindeschrauben eindringen sowie an der
Stelle wo die Durchführungsschraubbuchse 80 durchdringt,
sind entsprechende Öffnungen vorhanden. Zieht man die selbstschneidenden
Gewindeschrauben an, so wird die Stirnplatte 30 auf die Stirnflächen
der inneren und der beiden äusseren Profilabschnitte gedrückt
und die dadurch auftretende Verdrängung bewirkt, dass die
Dichtscheibe mit hohem Anpressdruck an der diese Dichtscheibe durchsetzenden
transparenten Platte 40 im gesamten Durchführungsbereich
dichtend anliegt.
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Die
Länge der transparenten Platte 40 ist so bemessen,
dass im montierten Zustand die transparente Platte 40 die
Dichtscheibe 100 durchsetzt, aber in den Einsteckkanal 35 nur
teilweise eindringt. Da wie bereits erwähnt, die transparente
Platte 40 bevorzugterweise aus einem hochtransparenten
Acrylglas besteht, besitzt es eine höhere Längendehnung
als die Profilabschnitte 10 und 20 des Gehäuses 1. Durch
die grosse Tiefe des Einsteckkanales 35 kann nun diese
Längendifferenz aufgefangen werden, wenn im Betriebszustand
sowohl das Gehäuse, als auch die transparente Platte 40 sich
ausdehnen.
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Die
transparente Platte 40 kann auch einseitig gewölbt
gestaltet sein, um den Streuwinkel des Lichtkegels zu reduzieren.
Auch in diesem Fall ist die sichere Dichtung garantiert.
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- P
- Plakatwand
- L
- Lichtkegel
- 0
- Aussenbeleuchtung
- 1
- Gehäuse
der Aussenbeleuchtung
- 2
- Tragkonstruktion
- 3
- Tragarme
- 10
- innerer
U-förmiger Profilabschnitt
- 11
- Innenraum
- 12
- Bodenwand
- 13
- Seitenwände
- 14
- Vertiefungen
- 15
- Befestigungskanäle
- 16
- Fixierkanäle
- 17
- Einsteckkante
- 18
- Nuten
- 19
- Stege
- 19'
- kastenförmiger
Raum
- 20
- äussere
Profilabschnitte
- 21
- Anlagewand
- 22
- Andruckwand
oben
- 23
- Andruckwand
unten
- 24
- Kühlrippen
- 25
- Gewindelöcher
- 26
- Einstecknut
- 27
- Haltestege
- 28
- Einlegenut
- 30
- Stirnplatten
- 31
- Zuleitungsöffnung
- 32
- Gewindeloch
- 33
- Schraubenlöcher
- 34
- Einstecköffnung
- 35
- Einsteckkanal
- 40
- transparente
Platte
- 50
- Dichtschnur
- 60
- Dichtstreifen
- 70
- Dichtbänder
- 80
- Durchführungsschraubbuchse
- 90
- Dicht-
oder Federring
- 100
- Dichtscheibe
- M
- Madenschrauben
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 96/25622 [0006]
- - DE 29715157 U [0007]
- - EP 1191277 A [0007]