DE3629025A1 - Beleuchtungsvorrichtung unter verwendung einer punktartigen lichtquelle - Google Patents
Beleuchtungsvorrichtung unter verwendung einer punktartigen lichtquelleInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung unter Ver
wendung einer punktartigen Lichtquelle, insbesondere Halogen-
Lichtpunkt mit einer Niedervolt-Halogenlampe mit einem als
Stiftsockel ausgebildeten Fassungssockel, der in eine entspre
chende mit stromführenden Leitern verkabelte, mit einem vorzugs
weise aus Keramikmaterial bestehenden Körper ausgebildete Fas
sung einsteckbar und die Fassung in einem Gehäuse angeordnet
ist, welches Mittel zur Befestigung an einer Basis wie Leiste,
Tragrohr, Deckenfläche, Paneel oder dergleichen aufweist.
Die Neuerung betrifft somit den technischen Sektor der Licht
technik. Bevorzugte Aufgaben bei innovativen Entwicklungsrich
tungen der Lichttechnik sind die Verbesserung der Wirtschaft
lichkeit, welche Angesichts unablässig steigender Energiekos
ten einen besonders hohen Stellenwert besitzt.
Weiterhin sollen moderne Leuchtmittel in Funktion und Design
hohen Anforderungen einer individuellen Lichtgestaltung durch
optimale Anpassung an die unterschiedlichsten Beleuchtungsauf
gaben beispielsweise bei Schaufenstern, Ausstellungsräumen oder
anderen Innenräumen persönlich gestalteter Büro-, Praxis- oder
Wohnbereiche genügen.
Zur Erfüllung der beispielhaft genannten Aufgaben haben sich
Beleuchtungsvorrichtungen unter Verwendung einer punktartigen
Lichtquelle, insbesondere Halogen-Lichtpunkte mit Bestückung
durch Niedervolt-Halogenlampen, als besonders geeignet herausge
stellt. Sie eignen sich durch entsprechende Anordnung einer
Vielzahl von Lichtpunkten sowohl zur Ausleuchtung großer Flä
chen als auch zur konzentrischen Ausleuchtung von Objektberei
chen.
Dabei sind die hierfür verwendeten Niedervolt-Halogenglühlam
pen ein moderner, wirtschaftlicher Ersatz technisch überholter
Preßglaslampen, weil sie bei gleichem Energieverbrauch eine
mehr als doppelte Lichtausbeute ergeben, eine wesentlich höhere
Lebensdauer besitzen und bei hoher Lichtausbeute eine geringe
re Wärmeentwicklung aufweisen. Die extreme Helligkeit des Licht
punktes einer Halogenglühlampe ermöglicht darüber hinaus eine
sehr gute Farbwiedergabe.
Halogenglühlampen sind in abgestuften Nennleistungen zwischen
5 und 100 Watt im Handel. Die punktartigen Lichtquellen werden
bevorzugt beispielsweise in einem sogenannten Lichtrohr mit bei
spielsweise drei bzw. sechs bzw. neun Lichtpunkten angeordnet
und im Raum in vergleichsweise großer Anzahl verteilt ange
bracht. Wo man früher mit wenigen Glühlampen hoher Leistung
teilweise sehr ungünstige Beleuchtungsergebnisse in Räumen er
zielte, geht die moderne Lichttechnik vielfach dazu über, eine
große Anzahl von punktartigen Lichtquellen oder anderen Leucht
mitteln wie Strahler individuell in Anpassung an die räumli
chen Verhältnisse anzuordnen.
Um die hiermit verbundenen Investitions- und Montagekosten mög
lichst gering zu halten, ist ein Teil der hierauf gerichteten
technischen Innovationen darum bemüht, besonders wirtschaft
lich herstellbare und montierbare Einzelelemente der Beleuch
tungsvorrichtung zu schaffen. Beispielsweise umfaßt ein Halo
gen-Lichtpunkt mit einer Niedervolt-Halogenlampe mit einem als
Stiftsockel ausgebildeten Fassungssockel eine entsprechende
mit Leitern verkabelte Fassung und für diese wiederum ein Ge
häuse mit Mitteln zur Befestigung an einer Basis.
Bisher war es üblich, in einem vielfach als Drehteil ausge
bildeten einteiligen Gehäuse die Fassung mittels zwei Schrau
ben zu befestigen. Dies erfordert aufwendige und somit teure
Handarbeit. Weiterhin wurden derartige einteilige Gehäuse je
weils den entsprechenden Gegebenheiten der Befestigung an ei
ner Basis entsprechend individuell gestaltet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gestaltung der
einzelnen Elemente einer punktartigen Lichtquelle mit einem
Halogen-Lichtpunkt in einer verbesserten Ausführung vorzusehen,
um hierdurch einerseits eine erhöhte Flexibilität in Anpassung
an unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten zu erzielen, und
um andererseits die Fertigungskosten pro Einheit wesentlich zu
senken.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt mit der Neuerung
bei einer Beleuchtungsvorrichtung unter Verwendung einer punkt
artigen Lichtquelle der eingangs genannten Art dadurch, daß
das Gehäuse ein Oberteil und ein Unterteil aufweist, wobei
das Oberteil ein Formstück aus Metall mit aner den Körper der
Fassung aufnehmenden Bohrung und das Unterteil ein Formstück
aus Metall mit einem von einer Schulter ausgehenden zylinder
förmigen Ansatz ist, wobei Bohrung und Ansatz relativ zueinan
der jeweils mit zusammen einen Festsitz ergebenden Fassungs-
Toleranzen ausgebildet sind und das Unterteil mit dem Ansatz
bis an die Schulter in die Bohrung des Oberteils unter Bildung
eines definierten Aufnahmeraumes für die Fassung eingepreßt ist.
Mit der Unterteilung des Gehäuses in Ober- und Unterteil, wo
bei diese mit Festsitz zusammengepreßt sind, entfällt einerseits
die bisherige aufwendige Schraubmontage und wird ersetzt durch
eine schraubenlose Zusammenfügung mit einem Minimum des früher
dafür erforderlichen Fertigungsaufwandes. Darüber hinaus kann
durch standardisierte Formgebung von Ober- und Unterteil mit
jeweils einigen Varianten eine erhebliche Variationsbreite des
hieraus kombinierbaren Fertigteils bei ebenfalls verringerten
Fertigungs- und Lagerhaltungskosten erzielt werden.
Weitere vorteilhafte und sehr zweckmäßige Ausgestaltungen sind
entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 12 vorgesehen.
Die Neuerung wird in schematischen Zeichnungen in einer bevor
zugten Ausführungsform mehrerer Ausführungsbeispiele gezeigt,
wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten
der Erfindung entnehmbar sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Beleuchtungsvorrichtung mit zur Montage vorge
sehenen, auseinandergezogenen Einzelelementen, je
weils im Längsschnitt entlang einer Mittelachse,
Fig. 2 ein Unterteil in anderer Ausgestaltung, ebenfalls im
Schnitt entlang der Längsachse,
Fig. 3 eine weitere Ausgestaltungsvariante eines Unterteils,
ebenfalls im Schnitt entlang der Längsachse,
Fig. 4 eine andere Ausgestaltung eines Oberteils, ebenfalls
im Schnitt entlang der Längsachse,
Fig. 5a eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer Klemmfeder
zum Einbau in ein Aufnahmeelement mit einer Durch
steckbohrung, ebenfalls im Schnitt,
Fig. 5b die Beleuchtungsvorrichtung gemäß Fig. 5a in Seiten
ansicht, aus einem um 90° versetzten Blickwinkel,
Fig. 5c die Vorrichtung gemäß Fig. 5a, in Draufsicht,
Fig. 6 ein Einbaubeispiel der Vorrichtung in eine Lichtröhre,
teils in Ansicht, teils im Schnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Beleuchtungsvorrichtung unter Ver
wendung einer punktartigen Lichtquelle weist als Leuchtmittel
eine Niedervolt-Halogenlampe 27 mit einem als Stiftsockel 28
ausgebildeten Fassungssockel auf. Dieser ist in eine entspre
chende, mit stromführenden Leitern 29 verkabelte, mit einem
vorzugsweise aus Keramikmaterial bestehenden Körper ausgebil
dete Fassung 4 einsteckbar. Diese Fassung 4 ist ihrerseits in
einem Gehäuse 1 angeordnet, welches Mittel zur Befestigung an
einer Basis wie Leiste, Tragerohr 31, Deckenfläche, Paneel
oder dergleichen aufweist.
Erfindungswesentlich und mit Vorteil weist das Gehäuse 1 ein
Oberteil 2 und ein Unterteil 3 auf. Dabei ist das Oberteil 2
ein Formstück aus Metall mit einer den Körper der Fassung 4
aufnehmenden Bohrung 5 und das Unterteil 3 ein Formstück aus
Metall mit einem von einer Schulter 6 ausgehenden zylinderför
migen Ansatz 7, wobei Bohrung 5 und Ansatz 7 relativ zueinan
der jeweils mit zusammen einen Festsitz ergebenden Passungs-
Toleranzen ausgebildet sind und das Unterteil 3 mit dem Ansatz
7 bis an die Schulter 6 in die Bohrung 5 des Oberteils 2 unter
Bildung eines definierten Aufnahmeraumes 30 für die Fassung 4
eingepreßt ist. Demnach ist, wie aus der auseinandergezogenen
Darstellung der einzelnen Elemente in Fig. 1 für den Fachmann
ersichtlich, der Körper der Fassung 4 mit eingestecktem Stift
sockel 28 der Halogenlampe 27 im Aufnahmeraum 30 vom in das
Oberteil 2 eingepreßten Unterteil 3 in der richtigen Position
gehalten, wobei die stromführenden Leiter 29 durch im Unterteil
3 vorgesehene Bohrungen 32, 32′ hindurchgeführt sind.
Der Zusammenbau der einzelnen Beleuchtungsvorrichtung erfordert
demnach keinerlei Schraubmontage und ist somit ausgesprochen
preisgünstig und mit wirtschaftlichen Mitteln durchführbar, zu
mal das Oberteil 2 sowie das Unterteil 3 sehr einfache und kos
tengünstige Automatendrehteile sind.
Wie die Zusammenschau der Fig. 1, 4, 5a und 6 erkennen läßt,
ist das Oberteil 2 nach außen zu mit einem von der Innenwandung
8 der Bohrung 5 einwärts gerichteten Kragen 9 ausgebildet. Die
ser weist im zentralen Bereich 10 eine den Lampensockel 11 auf
nehmende äußere Bohrung 12 auf.
Wie bereits vorgängig erwähnt, können für die Ausgestaltung
von Oberteil 2 und Unterteil 3 jeweils standardisierte Abwand
lungen vorgesehen sein.
So kann beispielsweise das Oberteil 2, wie aus den Fig. 4
und 5a bis 5c ersichtlich, nach außen zu mit einem radial nach
auswärts gerichteten flanschartigen Kragen 13 ausgebildet sein.
Diese Ausbildung ist besonders vorteilhaft zur Überdeckung
beispielsweise einer Aufnahmebohrung 33 in einem Trägerelement
34 (Fig. 5a).
Dabei kann sehr vorteilhaft die zwischen der äußeren Bohrung
12 und der Peripherie 14 des flanschartigen Kragens 13
aufgespannte kreisringförmige äußere Fläche 15 des Oberteils 2
konkav und vorzugsweise mit einer lichtreflektierenden Ober
fläche, beispielsweise mit einer spiegelglänzenden Galvanisier
ungsschicht ausgebildet sein.
Hierdurch ergibt sich ein sehr vorteilhafter Lichtreflexions
effekt.
In vielen Fällen ist es zweckmäßig, wenn das Oberteil 2, wie
dies in den Fig. 1 und 6 dargestellt ist, an seiner Außen
seite vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet ist. Eine solche
Form eignet sich sehr vorteilhaft entsprechend der Darstellung
in Fig. 6 zum Einbau in ein Lichtrohr 31.
Obwohl eine zylinderförmige Ausgestaltung für die Herstellung
eines Automatendrehteils beim Oberteil 2 bzw. Unterteil 3
wegen der günstigen Herstellungskosten sehr vorteilhaft ist,
kann selbstverständlich das Oberteil 2 an seiner Außenseite
auch mit einer polygonalen Raumform, beispielsweise oktogonal,
hexagonal, tetragonal etc. ausgebildet sein.
Das gleiche gilt auch bezüglich der Raumform des Unterteiles.
Weiterhin sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß der
mit einer Durchmessertolerierung für eine Anordnung mit Preß
sitz im Oberteil 2 vorgesehene Ansatz 7 des Unterteils 3 an
der den Preßsitz bildenden zylinderförmigen Fläche mit einer
künstlichen Aufrauhung 16 wie Rändelung oder Rasterung ausge
bildet ist, wobei die Rauhigkeitsspitzen um zwischen ein und
fünf Zehntel-Millimeter größer sind als der Innendurchmesser
D der Aufnahmebohrung 5. Dies erspart die Einhaltung enger To
leranzen und ergibt eine signifikante Kostenverringerung.
In einer anderen sehr zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgese
hen, daß der Ansatz 7 des Unterteils 3 zwei parallele, in Hö
he der Schulter 6 endende, von zwei zur Mittelachse x-x gleich
weit beabstandeten parallelen Ebenen begrenzte Schlitze 17 auf
weist, zwischen deren Grund 18 und der Stirnfläche 19 des Ober
teils 2 eine Blattfeder 20 eingeklemmt gehalten ist.
Dabei sind die Enden 21, 21′ der Blattfeder 20 von den Außen
flächen des Oberteils 2 weg gegen dessen freies Ende 22 zu ab
gebogen und von den Außenflächen jeweils im spitzen Winkel α
abstehend so bemessen, daß sie unterhalb des flanschartigen
Kragens 13 enden.
Die Blattfeder 20 ist auf diese Weise ebenfalls ohne jede Mon
tagearbeit zwischen Oberteil 2 und Unterteil 3 in den Schlitzen
7 gehalten. Sie ermöglicht in ihrer Funktion als Klemmfeder
eine völlig schraubenlose Montage der Beleuchtungsvorrichtung
in einer Aufnahmebohrung 33, in welche diese lediglich von Hand
eingesteckt und durch die Klemmkraft der Feder 20 gegen Heraus
fallen sicher gehalten wird.
Die hierfür entsprechend den vorgängigen Ausführungen vorgese
hene Ausgestaltung dient in ganz besonderer Weise einer schrau
benlosen und somit äußerst preisgünstigen Montage einer Viel
zahl von Lichtpunkten beispielsweise in einer abgehängten und
mit Aufnahmebohrungen 33 versehenen Decke oder einem ähnlichen
Trägerelement.
Hierbei ist mit Vorteil vorgesehen, daß das mit einem Schlitz
17 ausgebildete Unterteil 3 zylinderförmig mit einer im Durch
messer d zur Bohrung 5 des Oberteils 2 verkleinerten Bohrung
23 ausgebildet ist. An deren oberem Rand stützt sich dann der
untere Rand der Fassung 4 ab.
Bei einer anderen Ausgestaltung, wobei diese sich insbesondere
zur Befestigung von beispielsweise mehreren gleichmäßig beab
standeten Lichtpunkten an einer Kunststoff-Lichtleiste eignet,
ist vorgesehen, daß das Unterteil 3 gemäß Darstellung in Fig. 3
zylinderförmig und am freien Ende 24 mit einem radial auskra
genden Befestigungsflansch 25 mit Schraublöchern ausgebildet
ist.
Hingegen sieht eine andere, ebenfalls sehr zweckmäßige Ausge
staltung vor, daß das Unterteil gemäß Darstellung in den Fi
guren 1, 2 und 6 am freien Ende 24 jeweils mit einem Befesti
gungsstift 26 für eine Schraubmontage in offenen oder geschlos
senen Hohlkörpern ausgebildet ist. Hierfür weist der Befesti
gungsstift 26 an seinem Ende ein Gewinde-Sackloch auf.
Wie vorgängig ausgeführt, ist die Ausgestaltung der Vorrichtung
nach der Neuerung insbesondere dadurch auch sehr vorteilhaft
und wirtschaftlich in Herstellung und Montage, weil durch die
unterschiedliche Ausgestaltung und die sich dadurch ergebenden
Kombinationsmöglichkeiten von Oberteil und Unterteil mit einem
Minimum an Aufwand und unter Vermeidung einer Schraubenverbin
dung für die unterschiedlichen Anbringungs-und Ausgestaltungs
arten eines Lichtpunktes eine Vielzahl frei wählbarer Möglich
keiten des gewünschten Endzustandes kombinierbar sind.
In sofern kann von einer idealen Lösung der eingangs gestell
ten Aufgabe gesprochen werden.
Claims (12)
1. Beleuchtungsvorrichtung unter Verwendung einer punkt
artigen Lichtquelle, insbesondere Halogen-Lichtpunkt mit
einer Niedervolt-Halogenlampe mit einem als Stiftsockel
ausgebildeten Fassungssockel, der in eine entsprechende mit
stromführenden Leitern verkabelte, mit einem vorzugsweise
aus Keramikmaterial bestehenden Körper ausgebildete Fassung
einsteckbar und die Fassung in einem Gehäuse angeordnet ist,
welches Mittel zur Befestigung an einer Basis wie Leiste,
Tragerohr, Deckenfläche, Paneel oder dergleichen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) ein Oberteil (2) und ein Unterteil (3) auf
weist, wobei das Oberteil (2) ein Formstück aus Metall mit
einer den Körper der Fassung (4) aufnehmenden Bohrung (5)
und das Unterteil (3) ein Formstück aus Metall mit einem
von einer Schulter (6) ausgehenden zylinderförmigen Ansatz
(7) ist, wobei Bohrung (5) und Ansatz (7) relativ zueinander
jeweils mit zusammen einen Festsitz ergebenden Passungs-
Toleranzen ausgebildet sind und das Unterteil (3) mit dem
Ansatz (7) bis an die Schulter (6) in die Bohrung (5) des
Oberteils (2) unter Bildung eines definierten Aufnahmerau
mes (30) für die Fassung (4) eingepreßt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (2) nach außen zu mit einem von der Innen
wandung (8) der Bohrung (5) einwärts gerichteten Kragen
(9) ausgebildet ist, der im zentralen Bereich (10) eine den
Lampensockel (11) aufnehmende äußere Bohrung (12) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (2) nach außen zu mit einem radial nach
auswärts gerichteten flanschartigen Kragen (13) ausgebildet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwischen der äußeren Bohrung (12)
einerseits und der Peripherie (14) des flanschartigen-Kra
gens (13) aufgespannte kreisringförmige äußere Fläche (15)
des Oberteils (2) konkav und vorzugsweise mit einer licht
reflektierenden Oberfläche, beispielsweise mit einer spie
gelglänzenden Galvanisierungsschicht ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) an seiner Außenseite
vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) an seiner Außenseite
mit einer polygonalen Raumform, beispielsweise oktogonal,
hexagonal, tetragonal etc. ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit einer Durchmessertolerierung
für eine Anordnung mit Preßsitz im Oberteil (2) vorgesehene
Ansatz des Unterteils (3) an der den Preßsitz bildenden zy
linderförmigen Fläche mit einer künstlichen Aufrauhung (16)
wie Rändelung oder Rasterung ausgebildet ist, wobei die
Rauhigkeitsspitzen um zwischen ein und fünf Zehntel-Milli
meter größer ist, als der Innendurchmesser (D) der Auf
nahmebohrung (5).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz (7) des Unterteils (3) zwei
parallele, in Höhe der Schulter (6) endende, von zwei zur
Mittelachse (x-x) gleichweit beabstandeten parallelen Ebenen
begrenzte Schlitze (17) aufweist, zwischen dessen Grund (18)
und der Stirnfläche (19) des Oberteils (2) eine Blattfeder (20)
eingeklemmt gehalten ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden (21, 21′) der im Einspannbereich
senkrecht zur Gehäuseachse (x-x) gehaltenen Blattfeder (20)
von den Außenflächen des Oberteils (2) weg gegen dessen frei
es Ende (22) zu abgebogen und von den Außenflächen jeweils
im spitzen Winkel (α) abstehend unterhalb des flanscharti
gen Kragens (13) enden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit einem Schlitz (17) ausgebildete
Unterteil (3) zylinderförmig mit einer im Durchmesser (d)
zur Bohrung (5) des Oberteils (2) verkleinerten Bohrung
(23) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterteil (3) zylinderförmig und am
freien Ende (24) mit einem radial auskragenden Befestigungs
flansch (25) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterteil am freien Ende (24) mit
einem Befestigungsstift (26) für eine Schraubmontage in of
fenen oder geschlossenen Hohlkörpern ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629025 DE3629025A1 (de) | 1986-08-27 | 1986-08-27 | Beleuchtungsvorrichtung unter verwendung einer punktartigen lichtquelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863629025 DE3629025A1 (de) | 1986-08-27 | 1986-08-27 | Beleuchtungsvorrichtung unter verwendung einer punktartigen lichtquelle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3629025A1 true DE3629025A1 (de) | 1988-03-10 |
DE3629025C2 DE3629025C2 (de) | 1990-09-06 |
Family
ID=6308231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629025 Granted DE3629025A1 (de) | 1986-08-27 | 1986-08-27 | Beleuchtungsvorrichtung unter verwendung einer punktartigen lichtquelle |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3629025A1 (de) |
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- 1986-08-27 DE DE19863629025 patent/DE3629025A1/de active Granted
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Legal Events
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