DE2722528A1 - Kettbaumtransportwagen fuer zwillingskettbaeume - Google Patents
Kettbaumtransportwagen fuer zwillingskettbaeumeInfo
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Description
Kettbaumtransportwagen für Zwillingskettbäume.
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung: P 2635 524.8)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettbaumtransportwagen bzw. einen Kettbaumhubwagen für Zwillings
kettbäume, der insbesondere nach Patent
(Patentanmeldung ρ 26 35 524.8) ausgebildet ist.
Bei den bekannten Kettbaumwagen für Zwillingskettbäume laden von einer sich in Längsrichtung des
Wagens erstreckenden, zum Drehen mit einer Betätigungskraft befähigten Welle auf Drehen mit dieser verbunden
Greiferarme für den Angriff an den Enden des Zwillingskettbaumes und ein ebenso mit der Welle auf Drehen verbundener
Mittelgreifer für den Angriff am Mittelteil des Zwillingskettbaumes aus.
Aus dem Umstand, daß die Aufnahme der Lagerung im Mittelteil des Zwillingskettbaumes nur schmal ist,
sind die vorgenannten Kettbaumwagen für den Transport von Zwillingskettbäumen nicht sonderlich geeignet; denn
die Schmalheit kann Unzulänglichkeiten, z.B. bereits durch kleinere Erschütterung, zur Folge haben.
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Zur Behebung dieser Nachteile sieht das Patent
(Patentanmeldung: P 26 35 524.8) vor, daß
die an den äußeren Enden der Zwillingskettbäume angreifenden Greifer zum Einnehmen einer in Achsrichtung
gegen die Innenenden der Zwillingskettbäume nach der Lagerung vom Mittelteil wirkende Lage eingerichtet
sind, wozu die Endgreifer nach Art eines Pendels .an der Welle über der Drehbewegung bzw. Schwenkbewegung
der Welle folgende Führungen an dieser aufgehängt sein können und die Pendelachsen der Greifer
die Achsrichtung der Welle ineinander parallelen Ebenen in Schrägstellung je nach dem entgegengesetzten Ende
des Zwillingskettbaumes gerichtet queren.
Diese Anordnung nach dem Patent (Patentanmeldung: P 26 35 524.8) hat sich sehr bewährt. Als
Nachteil wird es aber empfunden, daß der Greifer bzw. der Greiferarm für den Mittelteil sehr stark und kräftig j
ausgebildet werden muß, was auch in Achsrichtung noch Raum beansprucht und bei den beengten Raum- bzw. Platzverhältnissen
an der Angriffsstelle nicht einfach ist und an der Angriffsßtelle berücksichtigt werden muß.
Die Erfindung bezweckt in erster Linie eine Behebung dieser Nachteile und die Schaffung einer Anordnung,
bei welcher eine raumsparende, schmale Ausbildung des Mittelgreifers möglich ist,.ohne hierdurch
die Sicherheit der Aufhängung des Zwillingskettenbaumes zu beeinträchtigen.
Dies ist nach der Erfindung dadurch erreicht, daß ein zum Druchgreifen des Stoßes der beiden den
Zwillingskettenbaum bildenden Kettenbäume bestimmter, in den einander zugewandten Enden der Kettbaumachsrohre
sich führender Zapfen an einem in dem einen Achsrohr befindlichen axial verschiebbaren Glied angeordnet ist,
welches aus dem Achsrohr an dem dem Stoß abgewandten
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Ende dieses Achsrohres ausmündet, wobei der mittlere Greifer am Verbindungszapfen im Spalt zwischen den
Stirnenden der Achsrohre angreift.
Durch den Zapfen läßt sich eine aufhebbare, starre Verbindung zwischen den beiden Kettbäumen
schaffen, welche die Trennfuge zwischen beiden Achsrohren überbrückt und die Achsrohre gewissermaßen
zu einem starren Träger vereinigt , wodurch der mittlere Greifer eine geringere Belastung aufzunehmen
hat und daher eine raumsparende Bemessung bei sehr geringem Spalt zwischen den beiden Achsrohren
erfahren kann.
Das Schiebeglied besteht vorzugsweise aus einem Gestänge bzw. einer Stange, die aus dem dem Stoß abgewandten
Ende des Achsrohres für den Betätigungsangriff vorsteht und von dieser Seite aus zusammen mit
dem Verbindungszapfen in das Achsrohr des einen Kettbaumes eingeführt werden kann.
Von Vorteil ist es, das Gestänge durch eine Gelenkverbindung zu teilen, die vorzugsweise in
der Strecklage feststellbar ist.
Die Teilung durch ein Gelenk bietet den Vorteil, daß sich das Gestänge mit dem Verbindungszapfen auch
dann von der dem Stoß abgewandten Stirnende aus in das Achsrohr einführen läßt, wenn eine Raumbeengung
beispielsweise infolge des verhältnismäßig kleinen Zwischenraumes zwischen zwei benachbarten
Maschinen gegeben ist.
Zwischen dem Schiebeglied bzw. dem Schiebegestänge und dem dieses enthaltenden Achsrohr ist zweckmäßig,
eine Sicherung gegen relatives Verdrehen von Schiebeglied und Achsrohr vorgesehen.
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Die Sicherung kann durch einen Mehrkant an dem Gestänge und eine Mehrkantöffnung von dem
Mehrkant entsprechender Form und Größe in einem VerschlußstUck des Achsrohres zur Aufnahme des
Gestängemehrkants gebildet sein.
Hierbei hat der Mehrkantdurchlaß eine solche Weite, daß mit dem Gestänge dsr Verbindungszapfen
für die beiden Achsrohre und das Gestängegelenk hindurchgesteckt werden kann.
Beim Erfindungsgegenstand ist der zwischen den einander zugewandten bzw. den Innenenden der
Achsrohre auf dem Verbindungszapfen belassene Spalt für den Angriff eines entsprechend schmalen Greifers
bzw. Greiferarmes verhältnismäßig schmal und übersteigt in der Breite vorzugsweise etwa 6 mm nicht.
Die Zeichnung veranschaulicht sohematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 gibt eine Längsansicht eines Zwillingskettbaumes teilweise geschnitten wieder.
Fig. 2 zeigt das Gestänge mit dem Verbindungszapfen herausgezeichnet.
Die zeichnerische Wiedergabe beschränkt sich auf die zum Verständnis der Erfindung notwendigen
Teile.
Der Zwillingskettbaum besteht aus den Teilen und 5 bzw. den beiden Kettbäumen 2 und J>. An den
Außenenden wird der Zwillingskettbaum von nicht wiedergegebenen Greifern bzw. Greiferarmen getragen, die auf
einer drehbaren, in Längsrichtung des Wagens sich erstreckenden und bei der Drehung die Greifer auf
Schwenken mitnehmenden Welle befinden und die nach dem Hauptpatent so ausgebildet und angeordnet sind,
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daß die Grejfer beim Hochschwenken bzw. beim
Anheben des Zwillingskettbaumes einen Druck in Achsrichtung auf die äußeren Achsrohre der
Zwillingskettbäume nach dem mittleren Stoß des Zwillingskettbaumens ausüben.
Die Achsrohre des Zwillingskettbaumes sind mit 24 und 25 bezeichnet. Die einander zugewandten
Stirnenden bzw. deren VerschlußstUcke 26 sind von einem Verbindungszapfen 27 durchgriffen, der sich
an dem in dem Achsrohr 25 vorgesehenen Gestänge aus den Teilen 28 und 29 befindet. Die Teite 28
und 29 sind über ein Gelenk Jo miteinander verbunden.
In der Strecklage der beiden Teile 28 und 29 kann mit Hilfe der Hülse 31 die Gelenkigkeit aufgehoben
vjerden. Die Hülse 31 wird hierzu so in Achsrichtung
des gestreckten Gestänges verschoben, daß das Gelenk J)O von der Hülse Übergriffen wird. Die Freigabe der
Gelenkigkeit efolgt umgekehrt.
Das aus dem Achsrohr 25 austretende Ende des Gestängeteils 29 dient dem Handangriff zur Betätigung
und Hantierung des Gestänges. An dem austretenden Ende des Gestängeteils 29 ist ein Mehrkant 32, bei
dem gezeigten AusfUhrungsbeispiel ein Vierkant, vorgesehen. Dieser Mehrkant fügt sich in eine Durchgangsöffnung entsprechender Form und Größe in dem Endstück
33 des Achsrohres 25 ein.
Das Gestänge wird von der Seite des Endstückes in das Achsrohr 25 eingeschoben, wobei das Gestänge
mit Rücksicht auf eine vorhandene Raumbeengung um das Gelenk 3° gewinkelt sein kann, wie es Abb. 2 beispielsweise
erkennen läßt. Wenn die Hülse 31 das Endstück etwa erreicht hat, wird das Gestänge in die Strecklage
gebracht und die Hülse über das Gelenk 3o geschoben.
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Das gestreckte Gestänge wird weiter eingeschoben. Hierbei fügt sich der Mehrkant 32 in die Durchgrjffsöffnung
des Endstücks 33 ein, wie es aus Fig. 1 zu ersehen ist.
In dem zwischen den Achsrohren verbleibenden schmalen Spalt 34 greift an dem Verbindungszapfen
der mittlere nicht wiedergegebene Greifer an, dessen Breite durch die Spaltbreite bestimmt ist, welche
6 mm nicht übersteigt.
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Claims (8)
1. Kettbaumtransportwagen bzw. Kettbaumhubwagen für Zwillingskettbäume mit zum Angriff an den Kettbaumenden
bestimmten Greifernan einer in Längsrichtung des Wagens angeordneten, durch Drehen die Greifer
schwenkenden Welle, insbesondere in der Ausführung
nach Patent (Patentanmeldung: P 26 35 524.8),
dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Durchgreifen des Stosses zwischen den Enden der Achsrohre (24,25) des
Zwillingskettbaumes bestimmter, in den einander zugewandten Enden der Achsrchre sich führender Zapfen (27) an
einem in dem einen Achsrohr axial verschiebbaren Glied (28,29) angeordnet ist, welches aus dem Achsrohr an
dem dem Stoß abgewandten Ende ausmündet, wobei der mittlere Greifer am Verbindungszapfen der Achsrohre
in dem zwischen den Stirnenden der Achsrohre belassenen Spalt angreift.
2. Kettbaum- Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeglied aus
einem Gestänge (28,29) bzw. einer Stange besteht, die aus dem dem Stoß abgewandten Ende des Achsrohres
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für den Betätigungsangriff vorsteht und von dieser Seite aus zusammen mit dem Verbindungszapfen in das
Achsrohr eingesetzt ist.
5. Kettbaum-Transportwagen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestänge (28,29) durch eine Gelenkverbindung (3o) geteilt ist und die Gelenkverbindung vorzugsweise
in der Strecklage feststellbar ist.
4. Kettbaum-Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Schiebeglied tew. dem Verschiebegestänge (28,29) und dem dieses enthaltenden Achsrohr eine Sicherung
gegen eine relative Verdrehung von Schiebeglied und Achsrohr vorgesehen ist.
5· Kettbaum-Transportwagen naoh Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung gegen relative Verdrehung durch einen Mehrkant (j}2)
an dem Gestängeteil (29) und eine Mehrkantöffnung bzw. Durchgangsöffnung von dem Mehrkant entsprechender
Form und Größe in dem Endstück des Achsrohres zur Aufnahme des Gestängemehrkants gebildet ist..
6. Kettbaum-Transportwagen nach Anspruch 5*
dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrkantdurchlaß eine solche- Weite aufweist, daß mit dem Gestänge
(28,29) der Verbindungszapfen (27) für die beiden Achsrohre (24,25) und das Gestängegelenk (3o) hindurchgesteckt
werden kann.
7. Kettbaum-Transportwagen nach, einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander zugewandten Stirnenden der Achsrohre
(24,25) bzw. den Innenenden der Achsrohre ein verhältnismäßig schmaler Spalt belassen ist und daß der in dem
Spalt liegende Teil des Verbindungszapfen (27) für den Angriff eines entsprechend schmalen Greifers bestimmt
ist.
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8. Kettbaum-Transportv;agen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltbreite etwa
6 mm nicht übersteigt.
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Priority Applications (6)
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