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Die Erfindung bezieht sich auf einen Holzspalter zum Spalten von Baumstämmen, der einen Rahmen, Spaltmittel, die relativ zum Rahmen beweglich sind, und ein Paar Arme aufweist, die sich vom Rahmen erstrecken und in einer ersten Richtung voneinander getrennt sind, wobei die Arme in Bezug auf den Rahmen um jeweilige Drehpunkte zwischen einer ersten Freigabeposition, in der ein Winkel zwischen den Armen relativ groß ist, und einer zweiten, umgreifenden Position, in welcher der Winkel zwischen den Armen relativ klein ist, schwenkbeweglich sind.
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Holzspalter dieser Art sind bekannt und beispielsweise in Baumärkten oder im Fachhandel erhältlich. Zum Spalten des Holzes wird ein Stammabschnitt, als Teil eines Baumstammes, zunächst in der näheren Umgebung oder unmittelbar auf dem Holzspalter derart platziert, dass die longitudinale Achse des Stammabschnittes parallel zur Spaltrichtung des Holzspalters ausgerichtet wird. Dann wird das Spaltmittel soweit ausgefahren, bis das Spaltmittel eine erste Stirnseite des Stammabschnittes berührt. Wird das Spaltmittel darüber hinausgehend ausgefahren, dringt das Spaltmittel in den Stammabschnitt ein und spaltet den Stammabschnitt, unterstützt durch die zunehmende Breite des Spaltmittels. Die Betätigung des Spaltmittels erfolgt häufig elektrohydraulisch, elektrisch oder hydraulisch, um die notwendigen, relativ hohen Kräfte zum Spalten eines Stammabschnittes bereitzustellen. Um zu verhindern, dass ein Benutzer seine Hände im Bewegungsraum des Spaltmittels platziert, was mit einer Verletzungsgefahr der Hände des Benutzers verbunden ist, sind Holzspalter mit zwei Armen als Sicherheitseinrichtung ausgestattet. Die Sicherheitseinrichtung zwingt den Benutzer die freien Enden der zwei Arme des Holzspalters gleichzeitig zu halten, um das Spaltenmittel zu aktivieren und/oder zu kontrollieren. Als ein weiteres Sicherheitsmerkmal kann das Spaltmittel nicht auf eine andere Weise aktiviert und/oder kontrolliert werden. Zusätzlich können die zwei Arme die Funktion übernehmen, den Stammabschnitt zu halten und/oder ein zu klemmen, wenn sie in einer umgreifenden Position sind.
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Die bekannten Holzspalter haben daher den Nachteil, dass die beiden Arme in der Freigabeposition, nachdem ein Benutzer beispielsweise einen Stammabschnitt in der näheren Umgebung oder unmittelbar auf dem Holzspalter zwischen die Hebelarme platziert hat, unter einem relativ großen Winkel zueinanderstehen. Ein Benutzer eines Holzspalters ist daher gezwungen, seine Arme ebenfalls weit auseinander zu strecken und dadurch relativ nahe am Holzspalter zu stehen, um die freien Enden beider Arme halten zu können, um das Spaltmittel aktivieren und/oder kontrollieren zu können. Zusätzlich oder alternativ kann ein Benutzer sich teilweise über den Stammabschnitt und/oder den Holzspalter beugen, um die Arme weit auseinander zu strecken und das Spaltmittel zu aktivieren und/oder zu kontrollieren. Der kurze Abstand zwischen dem Benutzer und dem Holzspalter kann in potentiell unsicheren Situationen dazu führen, dass die Kleidung, der Schmuck das Haar oder andere Körperteile eines Benutzers in Kontakt mit dem Holzspalter oder sogar mit dem Spaltmittel kommen. Zusätzlich können einige Typen von Holz gewaltsam auf das Spalten reagieren was dazu führen kann, dass ein oder mehrere Teile des Holzes vom Holzspalter weggeschleudert werden. Wenn ein Benutzer nahe am Holzspalter steht und/oder den Körper über den Holzspalter beugen muss, besteht daher die Gefahr, dass ein Benutzer von einem oder mehreren der geschleuderten Holzstücke getroffen wird. Im Allgemeinen sind die Drehpunkte der beiden Arme relativ nah zueinander angeordnet, um in der Lage zu sein, relativ kleine Stammabschnitte mit einem Durchmesser von ca. 8 cm klemmen zu können. Daher weisen die Arme, wenn einen Stammabschnitt mit relativ großem Querschnitt, beispielsweise ein dicker Stammabschnitt, zu spalten ist, sogar in ihrer umgreifenden Position bis zu einem gewissen Grad bedingt durch die Größe des dicken Stammabschnittes voneinander weg, sodass dadurch der Benutzer gezwungen ist, sich nahe am Holzspalter aufzuhalten und/oder sich über den Holzspalter zu beugen. Zusätzlich zu den sicherheitsbezogenen Nachteilen, die oben beschrieben wurden, kommt hinzu, dass ein Benutzer während der Handhabung des Holzspalters infolge der geringen Distanz zwischen Körper und Holzspalter, bzw. Stammabschnitt, und /oder dem Überbeugen ein unwohles Gefühl entwickeln könnte.
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Die Erfindung hat das Ziel, diese oben genannten Probleme zu lösen oder zumindest zu reduzieren.
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Dieses Ziel wird durch einen Holzspalter des oben beschriebenen Typs erreicht, bei dem das freie Ende von mindestens einem Arm in Bezug auf das gegenüberliegende Ende desselben Arms nahe am Drehpunkt schwenkbeweglich in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zur Spaltrichtung ist, zwischen einer ersten relativ scharfen Position, in der sich das freie Ende unter einem relativ kleinen Winkel vom gegenüberliegenden Ende erstreckt, und einer zweiten relativ stumpfen Position, in der sich das freie Ende unter einem relativ großen Winkel vom gegenüberliegenden Ende erstreckt.
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Die Arme des Holzspalters können als Halte- und/oder Steuereinrichtung fungieren. Zur Lösung der Problemstellung können die Arme in Abschnitte unterteilt sein, die im Wesentlichen um eine vertikale Achse zueinander schwenkbar sind. Ein freies Ende als äußerer Abschnitt eines Arms kann dabei dem Benutzer des Holzspalters zugewandt sein. Das freie Ende kann über eine Gelenkvorrichtung, beispielsweise in Form eines Scharniers, an einen zweiten, inneren Abschnitt eines Arms angehängt sein, der als gegenüberliegendes Ende desselben Arms bezeichnet wird und an den Rahmen eines Holzspalters angeschlossen ist.
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Alternativ kann dieses Ziel auch durch einen Holzspalter des oben beschriebenen Typs erreicht werden, indem der Drehpunkt mindestens eines Arms in einer ersten Richtung in Bezug zum Rahmen beweglich ist. Der Drehpunkt ist im Wesentlichen horizontalen verschiebbar, um die Lage des Drehpunktes an die Geometrie des Stammabschnittes anpassen zu können.
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Mit anderen Worten wird vorgeschlagen, dass die Arme des Holzspalters in einer solchen Weise gelenkig sind, dass die freien Enden beider Arme einander angenähert werden können, so dass deren Abstand verringert ist, verglichen mit dem Abstand, den die freien Enden beider Arme eines herkömmlichen Holzspalters bei Bearbeitung desselben Stammabschnitts voneinander aufweisen würden.
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Eine erste vorschlagsgemäße Ausgestaltung des Holzspalters sieht ein zusätzliches Gelenk in dem jeweiligen Arm vor, so dass einer oder beide Arme über ihre jeweilige Länge abgewinkelt werden können und der Stammabschnitt regelrecht umfasst werden kann.
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Eine zweite vorschlagsgemäße Ausgestaltung des Holzspalters sieht vor, dass die Arme zwar in sich starr sind, der rahmenseitige Gelenkpunkt eines oder beider Arme jedoch verschiebbar ist, so dass der Abstand der rahmenseitigen Gelenkpunkte vergrößert werden kann. Der Stammabschnitt wirkt in diesem Fall wie ein Drehlager: wenn der Abstand zwischen den beiden rahmenseitigen Gelenkpunkten vergrößert wird, kommen die beiden freien Enden der Arme näher zusammen.
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Die beiden vorschlagsgemäßen Ausgestaltungen können auch miteinander kombiniert werden.
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Nachdem ein Stammabschnitt zwischen die Arme platziert worden ist, werden die Arme aus der Freigabeposition in die umgreifende Position gebracht, indem die Arme aufeinander zu bewegt werden. Dadurch wird der Winkel zwischen den beiden Armen reduziert. Wenn ein relativ dicker Stammabschnitt, d.h. mit einer großen Querschnittfläche, gespalten wird, klemmen und/oder halten die beiden Arme den dicken Stammabschnitt. Dadurch, im Fall eines dicken Stammabschnittes, setzt die Dicke des Stammabschnittes dem Winkel zwischen den Armen in der umgreifenden Position ein unteres Limit. Das bedeutet, dass die Arme bis zu einem gewissen Grad voneinander weg zeigen die freien Enden der Arme sind daher durch einen relativ großen Abstand voneinander getrennt. In einem derartigen Fall ist der Benutzer eines Holzspalters gezwungen, relativ nahe an den Holzspalter heranzutreten und/oder den Körper teilweise über den Holzspalter zu beugen, um die freien Enden der Arme des Holzspalters ergreifen zu können. Daraus erwächst das grundlegende Problem, dass Stammabschnitte mit größerem Durchmesser einen Mindestwinkel zwischen den Armen hervorrufen, wodurch die freien Enden relative weit voneinander entfernt werden. Dieses Problem wird durch die beiden oben genannten Lösungen angesprochen und im Folgenden weiter erläutert.
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Im ersten Fall, in dem das freie Ende von mindestens einem der Arme in Bezug zum gegenüberliegenden Ende desselben Arms beweglich ist, ist das freie Ende des Arms unabhängig von dem gegenüberliegenden Ende beweglich. Das hat den Effekt, dass in der umgreifenden Position des Arms der Stammabschnitt durch das gegenüberliegende Ende desselben geklemmt und/oder gehalten wird. Der Winkel zwischen den gegenüberliegenden Enden ist daher gleich zu einer Ausführung ohne das bewegliche freie Ende. Jedoch kann nun das freie Ende von mindestens einem Arm bewegt werden, sodass dieses stärker in Richtung des freien Endes des anderen Arms zeigt, das heißt der Abstand zwischen den freien Enden der zwei Arme wird reduziert.
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Eine weitere Möglichkeit, den Abstand zwischen den freien Enden der Arme zu verringern, beinhaltet der zweite Lösungsansatz, in dem der Drehpunkt von mindestens einem der Arme in eine erste Richtung beweglich ist. In diesem Fall ist die Bewegung des freien Endes des betreffenden Arms in Richtung des anderen freien Endes immer noch limitiert durch eine Berührung mit dem Stammabschnitt in einem Drehpunkt. Wird der Drehpunkt des angesprochenen Arms in eine erste Richtung vom Rahmen weg bewegt, kann der Arm weiterhin in Kontakt mit dem Stammabschnitt im Drehpunkt bleiben, währenddessen das freie Ende in eine Richtung bewegt wird, die entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Drehpunktes ist. Das freie Ende wird dadurch auf das freie Ende des anderen Arms zubewegt, wodurch der Abstand zwischen den zwei freien Enden reduziert wird.
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Wenn die freien Enden der zwei Arme zu einander angenähert sind, indem eine der beiden Lösungsmöglichkeiten angewendet wird, ist der Benutzer in der Lage, die Hände einander anzunähern, mit der Folge, dass ein Benutzer eine größere Distanz zum Holzspalter einhalten kann und/oder ein Benutzer den Körper nicht über den Holzspalter zu beugen braucht, die oben beschriebenen Probleme reduziert und/oder gelöst werden.
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Im Falle des beweglichen freien Endes kann sich das freie Ende, in der relativ stumpfen Position des freien Endes, im Wesentlichen geradlinig vom gegenüberliegenden Ende desselben Arms erstrecken.
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In einigen Fällen können sich die freien Enden der beiden Arme sowohl in der umgreifenden Position als auch in der Freigabeposition im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken, infolge des beweglichen freien Endes von mindestens einem Arm. Alternativ oder zusätzlich kann das bewegliche freie Ende direkt zum Benutzer zeigen, wenn die Arme in der umgreifenden Position und/oder in der Freigabeposition sind.
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Der Winkel zwischen dem freien Ende von mindestens einem Arm und dem diesen gegenüberliegenden Ende kann auf der Seite des Arms gemessen werden, die in Richtung des anderen Arms zeigt, das heißt auf der Innenseite des Arms.
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In der relativ stumpfen Position kann sich das freie Ende unter einem Winkel größer als 180° erstrecken.
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Im Falle des beweglichen Drehpunktes kann der Drehpunkt soweit vom Rahmen weg bewegt werden, bis sich die Arme in der umgreifenden Position der Arme im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken.
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In einer Ausführungsform des Holzspalter mit einem erfindungsgemäß beweglichen freien Ende, ist dieses freie Ende schwenkbeweglich in Bezug zu einem gegenüberliegenden Ende desselben Arms.
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Wenn das freie Ende schwenkbeweglich in Bezug zu dem gegenüberliegenden Ende ist, kann sowohl das freie Ende als auch das gegenüberliegende Ende strukturell steif ausgeführt sein. Daher kann vor allem das gegenüberliegende Ende dazu verwendet werden, einen Stammabschnitt in der umgreifenden Position der Arme mit ausreichender Kraft zu klemmen und/oder zu halten.
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In einer anderen Ausführungsform des Holzspalters mit einem erfindungsgemäß beweglichen freien Ende, kann das besagte freie Ende über ein Gelenk mit dem besagten gegenüberliegenden Ende verbunden sein.
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Infolge der Gelenkverbindung zwischen dem freien Ende und dem gegenüberliegenden Ende wird die Bewegung des freien Endes in Bezug zu dem gegenüberliegenden Ende auf eine Bewegungsebene senkrecht zur Spaltrichtung begrenzt. In einer praktischen Ausführung, in der die Spaltrichtung vertikal und die Arme sich horizontal ausgehend vom Rahmen erstrecken, verbleibt daher das freie Ende von mindestens einem Arm in derselben horizontalen Ebene. Infolgedessen ist das freie Ende einfacher für einen Benutzer zu greifen.
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Das freie Ende kann derart an das entsprechend gegenüberliegende Ende angeschlossen werden, indem passende und/oder bekannte Gelenkvorrichtungen jeglicher Art verwendet werden. In einem spezifischen Fall sind die Gelenke aus einem verformbaren Material hergestellt die die Möglichkeit reduzieren oder ausschließen, dass die Hände, die Finger oder andere Körperteile eines Benutzers zwischen den Gelenkbauteilen eingeklemmt werden. Darüber hinaus können die Gelenke, wenn die Gelenke aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt sind, gleichzeitig Vorspannmittel aufweisen, die das freie Ende in Richtung einer gewünschten Position vor spannen, was nachfolgend in Bezug auf erste Vorspannmittel beschrieben wird.
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Mindestens ein Arm kann aus mehr als zwei Abschnitten bestehen, die über mehrere separate Gelenke miteinander verbunden sind, beispielsweise wie bei einer wirbelsäulenähnlichen Kabelführung, als einer Kabelkette. In noch einer weiteren Ausführung des Holzspalter aus mit einem erfindungsgemäß beweglichen freien Ende, weist der besagte Arm mindestens ein Stoppelement auf, um die Bewegung des freien Endes dieses Arms von einer relativ scharfen Position über die relativ stumpfe Position hinausgehend zu begrenzen und/oder um die Bewegung des freien Endes dieses Arms von einer relativ stumpfen Position über die relativ scharfe Position hinausgehend zu begrenzen.
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Die Bewegung über die relativ scharfe Position hinausgehend zu begrenzen, hat den Vorteil, dass das bewegliche freie Ende von mindestens einem Arm einen minimalen Winkel in Bezug zu dem gegenüberliegenden Ende einnimmt und dadurch bis zu einem gewissen Grad in Richtung des Benutzers gerichtet ist, wenn die Arme in der Freigabeposition sind. Ein Benutzer kann das freie Ende dadurch einfacher greifen und/oder halten.
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Die Bewegung über die relativ stumpfe Position hinausgehend zu begrenzen, hat den Vorteil, dass das freie Ende nicht über die relativ stumpfe Position hinausgehend bewegt werden kann und dadurch der stumpfe Ende bis zu einem gewissen Grad in Richtung des Benutzers zeigt, wenn die Arme in der umgreifenden Position sind. Ein Benutzer kann das freie Ende dadurch einfacher greifen und/oder halten.
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In noch einer weiteren Ausführung des Holzspalters mit einem erfindungsgemäß beweglichen freien Ende weist mindestens ein Arm ein erstes Vorspannmittel auf, um das freie Ende dieses Arms in Richtung der relativ stumpfen Position vorzuspannen.
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Das hat den Vorteil, dass, wenn der Benutzer das freie Ende nicht hält, beispielsweise wenn der Arm in der Freigabeposition ist, um einen Stammabschnitt aufzulegen, kann das freie Ende in Richtung der relativ stumpfen Position vor gespannt werden. Da in der Freigabeposition der Arme sich die Arme unter einem relativ weiten Winkel in Bezug aufeinander erstrecken, wird das freie Ende von dem anderen Arm sich entfernend vorgespannt. Dadurch wird der Raum zwischen den zwei Armen durch die Vorspannmittel freigehalten, sodass ein Stammabschnitt einfacher platziert werden kann.
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Wie oben beschrieben, kann ein erstes Vorspannmittel aus einem Gelenk gebildet werden, das aus einem elastisch verformbaren Material besteht.
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In noch einer weiteren Ausführung des Holzspalters mit einem erfindungsgemäß beweglichen freien Ende enthält ein erstes Vorspannmittel eine Torsionsfeder und/oder eine Zugfeder.
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Eine Torsionsfeder kann derart in einem Drehpunkt und/oder in einem Gelenk integriert sein, dass die Torsionsfeder nicht äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit und/oder Staub exponiert wird. Dadurch stellt die Torsionsfeder eine langlebige Lösung dar, die einen geringen Wartungsaufwand erfordert.
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Eine Zugfeder kann entlang der Seite des besagten Arms angeordnet sein, die vom anderen Arm weg zeigt. Die Zugfeder kann dadurch leicht zugänglich und austauschbar sein. Dadurch reduziert die Zugfeder die Kosten für Wartungsaufwand.
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In noch einer weiteren Ausführung des Holzspalters mit einem erfindungsgemäß beweglichen freien Ende enthält der besagte Arm: ein Strukturelement, das sich in Längsrichtung des Arms erstreckt; und einen Steuerknüppel, der sich in Längsrichtung des Arms erstreckt, wobei ein freies Ende des Steuerknüppels und ein freies Ende des Strukturelements derart an das gegenüberliegende Ende des Steuerknüppels bzw. an das gegenüberliegende Ende des Strukturelements eingehängt sind, indem separate Gelenke verwendet werden.
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Ein Strukturelement kann strukturell solide Klemmmittel zum Einklemmen des Stammabschnittes zwischen den Strukturelementen der zwei Arme ausbilden. Ein Steuerknüppel kann dazu verwendet werden, das Spaltmittel und/oder entsprechende Betätigungsmittel zu steuern. Des Weiteren kann der Steuerknüppel derart auf einer Seite eines Strukturelements geneigt sein, sodass dieser vom anderen Arm weg zeigt, beispielsweise außerhalb des Arms, so dass das Strukturelement den Steuerknüppel und/oder eine den Steuerknüppel bedienende Hand eines Benutzers vom Spaltmittel und/oder vom Stammabschnitt trennt, sodass sichergestellt wird, dass keine Holzstücke die Hand des Benutzers oder den Steuerknüppel treffen.
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Da ein Strukturelement weiter nach innen angeordnet ist als ein Steuerknüppel, in Bezug auf den Winkel zwischen dem freien Ende und dem gegenüberliegenden Ende, d.h. auf der Seite des Steuerknüppels, die in Richtung des anderen Arms zeigt, kann ein Gelenk, in das das Strukturelemente eingehängt ist, auch weiter nach innen angeordnet sein als das Gelenk, in das der Steuerknüppel eingehängt ist. Daher bewegt sich das Strukturelement effektiv in die Richtung, in die sich das freie Ende in Bezug zu dem Steuerknüppel erstreckt, wenn das freie Ende des Steuerknüppels und das Strukturelement von ihrer relativ stumpfen in ihre relativ scharfe Position überführt werden. Infolgedessen ist das Strukturelement in der relativ stumpfen Position weiter zurückgesetzt in Bezug zu dem Steuerknüppel, sodass der Steuerknüppel von einem Benutzer einfach ergriffen und/oder gehalten werden kann, wohingegen in der relativ scharfen Position das Strukturelement in Bezug auf den Steuerknüppel weiter ausgestreckt ist, wodurch ein effektiver Schutz für die Hände des Benutzers während des Haltens des Steuerknüppels gewährleistet ist. Zusätzlich und/oder alternativ können zwei separate Gelenke eine kosteneffektive und/oder einfache Konstruktionsmethode darstellen.
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Alternativ können zwei separate Gelenke jeweils eine Gelenkachse definieren, um die die freien Enden und die gegenüberliegenden Enden schwenkbar sind, und deren Gelenkachsen miteinander im Wesentlichen in einer Linie angeordnet sein können und gegebenenfalls zusammenfallen können. Das hat den Vorteil, dass die freien Enden des Steuerknüppels und des Strukturelements effektiv über fast bzw. tatsächlich dieselbe Gelenkachse schwenkbar sind, sodass diese in ihre gegenüberliegenden Enden zusammen eingehängt werden können, während sich die freien Enden in Bezug zueinander in Erstreckungsrichtung der freien Enden nicht bewegen.
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Andere Anordnungen zur gegenseitigen Positionierung der zwei Gelenke sind möglich, so wie die Platzierung des Gelenks des Steuerknüppels weiter in Richtung oder weiter von dem anderen Arm weg als das Gelenk des Strukturelements, und die Positionierung eines der Gelenke näher an einer Endzone des entsprechenden freien oder gegenüberliegende Endes als das andere Gelenk. Alternativ können die Gelenke in einer gleichen oder ähnlichen Distanz von der Endzone ihrer freien und/oder gegenüberliegenden Enden platziert werden.
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In noch einer weiteren Ausführung des Holzspalters mit einem erfindungsgemäß beweglichen freien Ende ist der Steuerknüppel ein Bedienhebel, der in Spaltrichtung relativ zum Rahmen schwenkbeweglich ist, vorzugsweise um einen Drehpunkt, der sich an einer Stelle entlang der Länge desselben Arms befindet und der vom Strukturelement getragen wird.
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Daher kann der Steuerknüppel relativ zum Strukturelement drehbar ausgeführt sein. Infolgedessen kann sich der Steuerknüppel den ganzen Weg bis zum Rahmen des Holzspalters erstrecken, um beispielsweise das Ventilsystem oder einen Schalter der elektrohydraulischen, elektrischen, hydraulischen oder anderer Betätigungsmittel für das Spaltmittel unmittelbar steuern zu können, wenn der Steuerknüppel und das Strukturelement separate Gelenke aufweisen.
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Alternativ kann der Steuerknüppel einen anderen Typen eines Schaltermechanismus aufweisen. Dieser kann beispielsweise um eine Achse drehbar sein, die sich in Längsrichtung des Steuerknüppels erstreckt, oder der Steuerknüppel kann einen zu drückenden Handgriff aufweisen.
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In noch einer weiteren Ausführung des Holzspalters mit einem erfindungsgemäß beweglichen freien Ende kann der Holzspalter Kupplungsmittel aufweisen, um die Bewegung des freien Endes des Strukturelements mit der Bewegung des freien Endes des Steuerknüppels zu verbinden und umgekehrt.
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Wenn die Bewegung des Steuerknüppels mit der Bewegung des Strukturelements gekoppelt ist, kann das Strukturelement bewegt werden, um einen Stammabschnitt zu klemmen, indem der Steuerknüppel bewegt wird, sodass ein Benutzer den Steuerknüppel nicht loslassen muss.
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In noch einer weiteren Ausführung des Holzspalters mit einem erfindungsgemäß bewegbaren Drehpunkt kann der Holzspalter zweite Vorspannmittel aufweisen, um den besagten Drehpunkt zum Rahmen vorzuspannen.
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Das Vorspannen des Drehpunktes zum Rahmen hat den Effekt, dass der Abstand zwischen den zwei Armen durch die Vorspannmittel verringert wird. Dadurch wird der Abstand zwischen den Armen automatisch an Stammabschnitte mit einem kleinen Querschnitt angepasst. Wenn ein Stammabschnitt mit relativ großer Querschnitt, beispielsweise ein dicker Stammabschnitt, zwischen die Arme platziert wird und die freien Enden der Arme einander angenähert werden, wird der Drehpunkt gegen die Kraft des Vorspannmittels vom Rahmen gezwungenermaßen wegbewegt, da der dicker Stammabschnitt einen Drehpunkt für den Arm bildet, sodass der Abstand zwischen dem automatisch an den dicken Stammabschnitt angepasst wird. Sobald ein dicker Stammabschnitt gespalten und/oder entfernt wurde, bewegen die Vorspannmittel die Arme aufeinander zu, sodass ein neuer Stammabschnitt, entweder dick oder dünn, gespalten werden kann.
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Zusätzlich üben die Vorspannmittel eine Kraft aus, die die Arme aufeinander zu bewegt, aber im Drehpunkt, wenn ein Stammabschnitt zwischen die Arme platziert wird und wenn ein Benutzer unter Krafteinbringung die freien Ende der Arme aufeinander zubewegt. Ein Stammabschnitt wird dadurch gehalten und/oder eingeklemmt, indem die Vorspannmittel und der Benutzer eine nach innen gerichtete Kraft aufbringen.
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In noch einer weiteren Ausführung des Holzspalters mit einem erfindungsgemäß bewegbaren Drehpunkt weist der Holzspalter eine Bewegungsbegrenzung auf, die die Bewegung des besagten Drehpunktes begrenzt.
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Wenn die Bewegung des besagten Drehpunktes begrenzt ist, vor allem in einer vom Rahmen abgewandten Richtung, können die Drehpunkte zunächst zu diesem Limit gebracht werden, indem an einem Stammabschnitt ein Drehpunkt gebildet wird und indem die freien Enden der Arm einander angenähert werden. Wenn die freien Enden der Arme darüberhinausgehend aufeinander zu bewegt werden, kann der Drehpunkt nicht weiter nach außen bewegt werden, was ein weiteres Klemmen des Stammabschnittes zufolge hat. Durch die limitierte Beweglichkeit der Drehpunkte, können die Arme einen Stammabschnitt effektiv einklemmen.
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In noch einer weiteren Ausführung des Holzspalters mit einem erfindungsgemäß bewegbaren Drehpunkt können die Drehpunkte von den Armen in die erste Richtung in Bezug zueinander bewegt werden.
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Indem die Arme relativ zueinander bewegt werden können, wird ermöglicht, den Abstand zwischen den Drehpunkten der zwei Arme wunschgemäß zu vergrößern und zu verkleinern. Das ist vor allem dann von Nutzen, wenn die Bewegung der beiden Hebelarme derart gekoppelt ist, dass sie gleich und entgegengesetzt ist, sodass ein Mittelpunkt zwischen den Armen im Wesentlichen stationär bleibt. Das hat den Vorteil, dass ein Stammabschnitt im Wesentlichen mittig zwischen den zwei Armen an der gleichen Stelle verbleibt, sogar wenn die Drehpunkte voneinander weg oder aufeinander zu und/oder vom Rahmen weg oder auf den Rahmen zu bewegt werden. Dadurch kann der Stammabschnitt einfach an die gewünschte Position platziert werden, sogar bevor die Drehpunkte bewegt werden.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung des Holzspalters sind die Drehpunkte der beiden Arme in die erste Richtung beweglich, gleichzeitig und in dieselbe Richtung.
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Wenn beide Drehpunkte in dieselbe Richtung bewegt werden, kann ein Stammabschnitt, der zwischen die Arme platziert ist, in eine erste Richtung in Bezug zum Rahmen und zu dem Spaltmittel bewegt werden. Infolgedessen ist es möglich, einen Stammabschnitt jenseits einer mittigen Positionierung zu spalten. Das ist vor allem dann von Nutzen, wenn der Stammabschnitt relativ groß ist, dieser mehrere Male gespalten werden muss, dieser eine unregelmäßige Form aufweist und/oder wenn ein Stammabschnitt in ungleich große Teilstücke gespalten werden muss.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung des Holzspalters ist am Rahmen des Holzspalter eine Stammauflage zum Tragen von Stammabschnitten angeordnet.
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Eine Stammauflage kann den Vorteil bieten, dass ein Stammabschnitt vor dem Spalten in einer definierten Position sicher gehalten werden kann. Eine Stammauflage kann beispielsweise als ein Tisch oder eine Ablage, die sich vom Rahmen senkrecht zur Spaltrichtung erstreckt, ausgestaltet sein. Das bietet den Vorteil, dass eine flache, für das Spalten geeignete Oberfläche durch eine Stammauflage ermöglicht wird.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung des Holzspalters weist mindestens ein Arm des Armpaares ein drittes Vorspannmittel auf, um mindestens den einen angesprochenen Arm in seiner Freigabeposition vorzuspannen.
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Wenn ein Arm in seiner Freigabeposition vorgespannt ist, kann ein Benutzer nach dem Spalten eines Stammabschnitts, einfach die freien Enden der Arme loslassen, die dann bedingt durch die Vorspannung wegbewegt werden. In der Zwischenzeit kann der Benutzer den gespaltenen Stammabschnitt einsammeln und/oder einen neuen Stammabschnitt auflegen, ohne dabei die Arme aktiv auseinander bewegen zu müssen. Infolge der Vorspannmittel ist der Holzspalter bereit, einen neuen Stammabschnitt zum Spalten zu empfangen, ohne dass ein Benutzer explizit die Arme in die Freigabeposition überführen muss.
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Eine erste Variante eines erfindungsgemäßen Holzspalters umfasst die mehrgliedrigen Knickarme, die eine Schwenkbewegung der Armabschnitte um eine im Wesentlichen vertikale Achse relativ zueinander ermöglicht. Eine andere erfindungsgemäße Variante eines Holzspalters betrifft die im Wesentlichen horizontal verschiebbaren Drehpunkte, die entsprechend der Geometrie eines Stammabschnittes relativ zum Rahmen verschoben werden. Ein weiterer erfindungsgemäßer Holzspalter kann darüber hinaus sowohl einen in Abschnitte gegliederten, in sich schwenkbaren Arm als auch einen horizontal verschiebbaren Drehpunkt zum Anschluss desselben Arms am Holzspalter aufweisen.
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Zum Spalten eines Stammabschnitts wird wie folgt vorgegangen:
- a) bereitstellen eines Holzspalter nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche mit Armen in der Freigabeposition;
- b) bereitstellen eines Stammabschnittes zwischen das Paar der Arme;
- c) bewegen des Paars der Arme in ihre umgreifende Position, wodurch möglicherweise der Stammabschnitt gehalten oder geklemmt wird; und
- d) bewegen des Spaltmittels in Richtung und zumindest ein Stück weit in den Stammabschnitt und dadurch spalten des besagten Stammabschnittes,
wobei:
- - vor Schritt c) das freie Ende von mindestens einem Arm in seine relativ scharfe Position ist, und während Schritt c) das freie Ende desselben Arms in Richtung seiner relativ stumpfen Position bewegt wird; und/oder
- - vor Schritt d) der Drehpunkt mindestens eines Arms in einer ersten Richtung relativ zum Rahmen bewegt wird.
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Die Methode ermöglicht die oben beschriebenen Vorteile in Bezug auf die unterschiedlichen Ausführungen eines Holzspalters und kann sich auf alle Merkmale davon beziehen, wie vorstehend beschrieben.
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Die Erfindung wird anhand der folgenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
- 1 schematisch eine perspektivische Ansicht eines bekannten Holzspalters;
- 2A und 2B schematisch eine Draufsicht auf den bekannten Holzspalter;
- 3A und 3B schematisch eine Draufsicht auf einen Holzspalter gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- 4 schematisch eine Draufsicht auf einen Holzspalter gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
- 5A und 5B schematisch eine Draufsicht auf einen Holzspalter gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
- 6A bis 6C schematisch perspektivische Nahansichten von Gelenken eines Arms von einer weiteren Ausführungsform eines Holzspalters gemäß der Erfindung;
- 7A und 7B schematisch perspektivische Nahansichten von Ausführungsformen der Erfindung, die mit Vorspannmitteln versehen ist; und
- 8 schematisch eine perspektivische Nahansicht einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung.
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In allen Figuren wurden die gleichen Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen identifiziert. Merkmale, die Merkmalen einer anderen Ausführungsform entsprechen, haben das gleiche Bezugszeichen um 100 erhöht.
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1 zeigt einen aus dem Stand der Technik bekannten Holzspalter 1. Der Holzspalter hat einen Rahmen 2, der in diesem Fall mit Rädern 3 ausgestattet ist. Der Holzspalter 1 hat auch Spaltmittel 4, die in Spaltrichtung 5, in diesem spezifischen Beispiel näherungsweise vertikal, beweglich sind. Ein Paar Arme 6 erstreckt sich vom Rahmen 2. Eine Stammauflage 7 ist am Rahmen 2 irgendwo zwischen den Armen 6 angeordnet. In diesem Fall ist die Stammauflage 7 ein Tisch, auf dem ein Stammabschnitt (in dieser Fig. nicht dargestellt) gelagert wird. Der Holzspalter umfasst ferner Antriebsmittel 8 zum Antreiben der Spaltmittel 4 in die Spaltrichtung 5. In diesem Fall ist das Antriebsmittel ein Elektromotor 8' eines elektrohydraulischen Betätigungssystems.
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2A und 2B zeigen eine sehr schematische Draufsicht auf den bekannten Holzspalter 1 aus 1. In 2A ist dargestellt, wie die Arme 6 schwenkbar relativ zum Rahmen 2 sind. In diesem Fall sind die Arme 6 schwenkbar um Drehpunkte 9. Die Arme 6 sind getrennt in eine erste Richtung 10, welche in diesem Fall eine Seitwärtsrichtung 10' im Wesentlichen senkrecht zur Spaltrichtung 5 ist. Die Arme 6 sind mit durchgezogenen Linien dargestellt in einer ersten Freigabeposition pr. In der Freigabeposition pr ist der Winkel ar zwischen den zwei Armen 6 relativ groß. Die Arme 6 sind auch in der umgreifenden Position pe mit gestrichelten Linien dargestellt. Der Winkel ae zwischen den Armen 6 in der umgreifenden Position pe ist relativ klein. Um einen Stammabschnitt 11 zu spalten, platziert ein Benutzer 12 den Stammabschnitt 11 unterhalb der Spaltmittel 4 auf der Stammauflage 7 (siehe 2B). Als Sicherheitseinrichtung muss der Benutzer 12 die beiden Arme 6 halten und diese einander annähern in die umgreifende Position pe, sodass möglicherweise der Stammabschnitt 11 zwischen den zwei Armen 6 eingeklemmt wird. Nur dann kann der Benutzer 12 das Spaltmittel 4 steuern, um diese runter und teilweise durch den Stammabschnitt 11 zu bewegen. Wie in 2B dargestellt, zeigen die Arme 6 immer noch zu einem gewissen Grad voneinander weg, wenn ein relativ dicker Stammabschnitt 11 gespalten werden muss. Deshalb ist der Abstand df zwischen den freien Enden 13 der Arme 6 relativ groß. Daher muss der Benutzer 12 relativ nahe am Rahmen 2 und an dem Spaltmittel 4 stehen und/oder der Benutzer 12 muss sich über den Stammabschnitt 11 beugen, um die beiden freien Enden 13 gleichzeitig greifen und/oder halten zu können.
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Eine erste Lösung ist in den 3A und 3B dargestellt, die einen erfindungsgemäßen Holzspalter 101 zeigt. Der Holzspalter 101 ähnelt dem Holzspalter 1 der 1 - 2B, sodass hier nur Merkmale beschrieben werden, in denen sich der Holzspalter 101 in den 3A und 3B von dem bekannten Holzspalter 1 unterscheidet. Die freien Enden 113 des Holzspalters 101 in 3A und 3B sind beweglich in Bezug zu gegenüberliegenden Enden 114, d.h. die gegenüberliegenden Enden 114 derselben Arme 106. Die freien Enden 113 sind in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zur Spaltrichtung 105 (nicht dargestellt) beweglich, welche in diesem speziellen Fall im Wesentlichen eine horizontale Ebene ist. Die gegenüberliegenden Enden 114 sind auch in dieser im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet. In 3A sind die Arme 106 in ihrer Freigabeposition pr gezeichnet. Die freien Enden 113 sind in ihrer relativ scharfen Position ps mit durchgezogenen Linien dargestellt. In der relativ scharfen Position ps erstrecken sich die freien Enden 113 unter einem relativ kleinen Winkel βs von den gegenüberliegenden Enden 114. Der Winkel zwischen dem freien Ende 113 und dem entsprechenden gegenüberliegenden Ende 114 ist dabei auf der Innenseite des Arms 6 definiert, d.h. auf der Seite, die in Richtung des anderen Arms 106 zeigt. Die gestrichelte Linie in 3A verdeutlicht die Position der freien Enden 113, wenn sich diese geradlinig von den gegenüberliegenden Enden 114 erstrecken. Folglich weisen die gestrichelten Linien auf die Position der freien Enden 113 entsprechend dem bekannten Stand der Technik. Diese Position kann mit der relativ stumpfen Position po der freien Enden 113 korrespondieren, in der sich die freien Enden 113 ebenfalls geradlinig von den gegenüberliegenden Enden 114 erstrecken. Der Abstand df zwischen den freien Enden 113 in ihrer relativ scharfen Position ps ist kleiner im Vergleich zu dem gleichen Abstand df', wenn sich die freien Enden 113 geradlinig von den gegenüberliegenden Enden 114 erstrecken. Daher muss ein Benutzer 112 seine Arme nicht so weit auseinander strecken wie im bekannten Stand der Technik, wenn der Benutzer 112 (nicht dargestellt) die freien Enden 113 greift, währenddessen diese in der Freigabeposition pr sind und die freien Enden 113 in ihrer relativ scharfen Position ps sind. Daher muss der Benutzer 112 nicht so nahe und/oder gebeugt über dem Spaltmittel 104 und/oder dem Stammabschnitt 111 stehen. In 3B sind die gegenüberliegenden Enden 114 in ihrer umgreifenden Position pe einen Stammabschnitt 111 umgreifend dargestellt. Mit durchgezogenen Linien dargestellt sind die freien Enden 113 in ihrer relativ stumpfen Position po. In dieser relativ stumpfen Position po erstrecken sich die freien Enden 113 von ihren gegenüberliegenden Enden 114 unter einem relativ großen Winkel βl. Die Position der freien Enden 113 ist mit unterbrochenen Linien dargestellt, wenn sich die freien Enden 113 geradlinig von den gegenüberliegenden Enden 114 erstrecken. Wie dargestellt ist, ist der Abstand df auch in der umgreifenden Position pe zwischen den freien Enden 113 in ihrer relativ stumpfen Position po kleiner als der Abstand df' zwischen den freien Enden 113, wenn sich diese geradlinig von den gegenüberliegenden Enden 114 erstrecken. Daher muss ein Benutzer 112, wenn der Benutzer 112 (nicht dargestellt) die freien Enden 113 greift, währenddessen die Arme 106 in ihrer umgreifenden Position pe sind und die freien Enden 113 in ihrer relativ stumpfen Position po sind, die Arme nicht so weit auseinander strecken wie es im bekannten Stand der Technik erforderlich war. In dem Beispiel in den 3A und 3B sind die freien Enden 113 schwenkbar über Gelenke 115 mit den gegenüberliegenden Enden 114 verbunden. In 3A wird deutlich, dass die freien Enden 113 vom Rahmen 102 weg und hin zu einem Benutzer 112 zeigen, wenn die gegenüberliegenden Enden 114 in der Freigabeposition pr sind und die freien Enden 113 in der relativ scharfen Position ps sind. In diesem spezifischen Beispiel sind die freien Enden 113 ungefähr parallel angeordnet, dennoch können die freien Enden 113 auch bis zu einem gewissen Grad aufeinander zu gerichtet sein. In jedem Fall ist der Abstand df zwischen den freien Enden 113 relativ klein im Vergleich zum Stand der Technik, dargestellt durch gestrichelte Linien und den Abstand df'. Dadurch kann der Benutzer 112 an diesem Punkt weiter entfernt vom Rahmen 102 stehen, um die Sicherheit zu erhöhen. Darüber hinaus können, wie in 3B deutlich dargestellt ist, die gegenüberliegenden Enden 114 in die umgreifende Position pe und die freien Enden 113 in die stumpfe Position po gebracht werden, wenn ein relativ dicker Stammabschnitt 111 zu spalten ist. Ferner können sich die freien Enden113 nun vom Rahmen 102 weg und/oder zu dem Benutzer 112 hin erstrecken. Dadurch wiederum können die freien Enden 113 im Wesentlichen parallel ausgerichtet sein. Infolgedessen wird der Abstand df zwischen den freien Enden 113 verringert und analog die Sicherheit des Holzspalters 101 erhöht.
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Eine zweite Lösung ist in 4 dargestellt, die einen erfindungsgemäßen Holzspalter 201 zeigt. Der Holzspalter 201 ähnelt dem Holzspalter 1 aus den 1 - 2B, sodass hier nur einige Merkmale beschrieben werden, in denen sich der Holzspalter 201 in der 4 von dem bekannten Holzspalter 1 unterscheidet. Der Holzspalter 201 in 4 weist zwei Drehpunkte 209 auf, die in einer ersten Richtung 210 in Bezug zum Rahmen 202 beweglich sind. Die Arme 206 des Holzspalters 201 sind zwei Mal in ihrer umgreifenden Position pe dargestellt. Mit durchgezogenen Linien sind die Arme 206 dargestellt, die sich von den Drehpunkten 209 ausgehend zum Stammabschnitt 211 und darüber hinaus gehend erstrecken. Wenn der Stammabschnitt 211 relativ dick ist, d.h. wenn der Stammabschnitt 211 einen großen Querschnitt aufweist, dann berühren die Arme 206 den Stammabschnitt 211 in einem Drehpunkt 217 und erstrecken sich voneinander weg. Daher ist der Abstand df' zwischen den freien Enden 213 der Arme 206 relativ groß. Erfindungsgemäß können die Drehpunkte 209 in der ersten Richtung 210 relativ zum Rahmen 202 bewegt werden. Daher drehen die Arme 206 im Drehpunkt 217, sodass die Drehpunkte 209 vom Rahmen 202 und voneinander wegbewegt werden, wenn ein Benutzer 212 (nicht dargestellt) die freien Enden 213 aufeinander zu bewegt. Diese Position ist mit gestrichelten Linien dargestellt. Da die Drehpunkte 209 nun weiter auseinander bewegt werden, können sich die Arme 206 am Stammabschnitt 211 vorbei unter einem relativ kleinen Winkel zwischen ihnen erstrecken. Mit anderen Worten erstrecken sich die Arme 206 vom Rahmen 202 ausgehend, dem Benutzer 212 entgegen und im Wesentlichen parallel. Infolgedessen ist der Abstand df zwischen den freien Enden 213 der Arme 206 relativ gering, d.h. kleiner als der Abstand df'. Dadurch kann der Benutzer 212 weiter entfernt vom Holzspalter 201 stehen und/oder der Benutzer 212 muss den Körper nicht über den Holzspalter 201 beugen, was zu einer sichereren Benutzung des Holzspalter 201 führt.
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Ein weiterer Vorteil der beweglichen Drehpunkte 309 ist in 5A und 5B dargestellt, in denen ein Holzspalter 301 dargestellt ist, der dem Holzspalter 201 in 4 ähnelt. Jedoch können im Beispiel der 5 die Drehpunkte 309 in eine erste Richtung in Bezug zum Rahmen 302 gleichzeitig und in dieselbe Richtung bewegt werden. Mit anderen Worten können die Drehpunkte 309 zusammen in die erste Richtung in Bezug zum Rahmen 302 verschoben werden. Wenn ein Stammabschnitt 311 gespalten werden soll, beispielsweise in ungleiche Teilstücke, kann ein Stammabschnitt 311 in unterschiedlichen Positionen unter dem Spaltmittel 304 positioniert werden, indem die Drehpunkte 309 zusammen in Bezug zum Rahmen 302 bewegt werden. In 5A ist ein Stammabschnitt 311 dargestellt, der von zwei Armen 306 umgriffen wird, währenddessen die Drehpunkte 309 bis zu einem gewissen Grad rechtsseitig vom Rahmen 302 verschoben sind. Infolgedessen ist das Spaltmittel 304 nicht mittig vom Stammabschnitt 311 angeordnet, sodass der Stammabschnitt 311 in ungleiche Teile gespalten wird. In 5B ist der gleiche Stammabschnitt 311 dargestellt, jedoch sind die Drehpunkte 309 in diesem Fall linksseitig vom Rahmen 302 verschoben. Dadurch kann der Stammabschnitt 311 wiederum in ungleiche Teile gespalten werden. Offensichtlich ist, dass in diesem Beispiel die Drehpunkte 309 auch derart zentral in Bezug zum Rahmen 302 ausgerichtet werden können, dass ein Stammabschnitt 311 mittig im Wesentlichen in gleich große Teile gespalten wird.
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In 6A - 6C ist dargestellt, wie ein freies Ende 413 eines Arms 406 (nicht dargestellt) mit einem gegenüberliegenden Ende 414 desselben Arms 406 über ein Gelenk 415 verbunden werden kann. In diesem Fall besteht der Arm 406 aus einem Steuerknüppel 418 und einem Strukturelement 419. In 6A ist der Steuerknüppel 418 teilweise mit gestrichelten Linien in der Position dargestellt, in der das Strukturelement 419 die Sichtbarkeit der Steuerknüppel 418 verdecken würde. Das freie Ende 413 des Steuerknüppels 418 ist über ein erstes Gelenk 420 mit dem gegenüberliegenden Ende 418' verbunden. Das freie Ende 413 des Strukturelements 419 ist über ein zweites Gelenk 421 mit dem gegenüberliegenden Ende 419' verbunden. Daher sind die freien Enden 413 des Steuerknüppels 418 sowie des Strukturelements 419 mit den entsprechenden gegenüberliegenden Enden des Steuerknüppels 418'sowie des Strukturelements 419' über separate Gelenke verbunden. Das Strukturelement 419 kann dazu benutzt werden, den Stammabschnitt 411 zwischen die Arme 406 einzuklemmen und/oder das Strukturelement 419 umgibt den Steuerknüppel 418 teilweise, sodass dieser vor Einflüssen in Form von Staub, Feuchtigkeit und gespaltenem oder noch zu spaltendem Holz geschützt wird. Die zwei Gelenke 420 und 421 sind verdeutlicht in 6B dargestellt. 6B zeigt zudem Kupplungselemente 422, die einen plattenförmigen Körper aufweisen und am freien Ende 413 des Strukturelements 419 angeordnet sind. Der plattenförmige Körper hat eine Aussparungen 423, durch die sich das freie Ende 413 des Steuerknüppels 418 erstreckt, und durch den das gesagte freie Ende 413 des Steuerknüppels 418 in Spaltrichtung bewegt werden kann (beispielsweise in vertikaler Richtung). Die Aussparung 423 entspricht ungefähr der Größe des Steuerknüppels 418, sodass die Bewegung eines Strukturelements 419 der Bewegung des Steuerknüppels 418 folgt. Im Endeffekt koppelt daher das Kupplungselement 422 die Bewegung des freien Endes 413 des Strukturelements 419 mit der Bewegung des freien Endes 413 des Steuerknüppels 418 und umgekehrt. Eine genauere Darstellung des Gelenks 420 des Steuerknüppels 418 zeigt 6C. Das Gelenk 420 wird durch eine Achse 424 gebildet, die an das gegenüberliegende Ende 414 des Steuerknüppels 418'angeordnet ist und sich in Spaltrichtung erstreckt. Das freie Ende 413 des Steuerknüppels 418 hat einen gabelähnlichen Körper 425, die sich um die Achse 424 gelenkbildend drehen kann. Der gabelähnliche Körper 425 hat zwei Zähne 426, 427. Ein Stoppelement 428 ist am gegenüberliegenden Ende 414 des Steuerknüppels 418' zwischen den Zähnen 426 und 427 angeordnet. Wenn das freie Ende 413 des Steuerknüppels 418 relativ zum gegenüberliegenden Ende 414 des Steuerknüppels 418' um das Gelenk 420 schwenkt, wird ein Zahn 426 dem Stoppelement 428 angenähert und der andere Zahn 427 weiter vom Stoppelement 428 entfernt, oder umgekehrt. Wenn einer der Zähne 426 das Stoppelement berührt, kann das freie Ende 413 des Steuerknüppels 418 nicht weiter in dieselbe Richtung relativ zum gegenüberliegenden Ende 414 des Steuerknüppels 418' bewegt werden. Daher bilden die Zähne 426 und 427 und das Stoppelement 428 zusammen ein Stoppelement, dass die Bewegung des freien Endes 413 des Steuerknüppels 418 relativ zum gegenüberliegenden Ende 418' in zwei Richtungen begrenzt. Darüber hinaus, wie in 6B dargestellt, weist dieses spezielle Ausführungsbeispiel das optionale Merkmal eines Schutzbügels 437 auf. Der Schutzbügel 437 erstreckt sich um den Steuerknüppel 418 und ist von der Gestalt, dass ein Benutzer 412 den Steuerknüppel 418 nur mit den Händen bedienen kann. Der Schutzbügel 437 verhindert daher, dass ein Benutzer 412 den Holzspalter 401 beispielsweise mit den Ellenbogen, Beinen oder Füßen bedient, sodass die Gefahr reduziert wird, dass ein Benutzer 412 Hände gefährlich nahe dem Spaltmittel 404 während der Bedienung des Holzspalters 401 annähert.
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Die 7A und 7B zeigen darüber hinaus diverse optionale Vorspannmittel für die Arme 506. 7B zeigt erste Vorspannmittel 531, welche in diesem Fall durch eine Torsionsfeder 532 und eine Zugfeder 533 gebildet werden, jedoch kann auch entweder nur eine Torsionsfeder 532 oder nur eine Zugfeder 533 ausreichend sein. Das erste Vorspannmittel 531 spannt das freie Ende 513 des Arms 506, wie in 7B dargestellt, zugunsten der relativ stumpfen Position po vor, das heißt in Richtung des Pfeils O. 7A zeigt, dass an den Armen 506 zweite Vorspannmittel 529 befestigt sein können. Die zweiten Vorspannmittel 529 können den Arm 506 vom Rahmen 502 weg gerichtet, hin zur Freigabeposition pr vorspannen. Im Ausführungsbeispiel der 7A wird das zweite Vorspannmittel 529 durch eine Zugfeder 529 gebildet, die den Arm 506 mit dem Rahmen 502 über Bolzen und Muttern 530 verbindet. Wenn der Arm 506 in die umgreifende Position pe in Richtung des Pfeils E gegen die Vorspannung der Zugfeder 529 bewegt wird, wird die Zugfeder 529 gestreckt. Wenn der Arm 506 aus der umgreifenden Position pe losgelassen wird, wird der Arm 506 durch die Zugfeder 529 in die entgegengesetzte Richtung, die durch den Pfeil E angedeutet wird, zurück in die Freigabeposition pr gezogen.
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8 zeigt eine andere Ausführung eines Arms 606, in der das freie Ende 613 desselben Arms 606 relativ zum gegenüberliegenden Ende 614 desselben Arms 606 über ein Gelenk 615 schwenkbeweglich ist. Das gegenüberliegende Ende 614 weist Haltemittel 634 auf, die sich vom Arm 606 in Richtung des anderen Arms erstrecken und einen v-förmigen Schnabel 635 aufweisen. Der v-förmige Schnabel 635 kann dazu verwendet werden, einen Stammabschnitt 611 (nicht dargestellt) sicherer im Schnabei zu halten und eine Bewegung des Stammabschnittes 611 in longitudinale Richtung des gegenüberliegenden Abschnitts 614 zu verhindern.
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Verschiedene Variationen der dargestellten Ausführungsformen sind möglich, ohne von der Erfindung abzuweichen.
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Beispielsweise, wie in den Ausführungsbeispielen in den 3A und 3B, weisen beide Arme 106 freie Enden 113 auf, die relativ zu den jeweiligen gegenüberliegenden Ende 114 desselben Arms 106 beweglich sind. Erfindungsgemäß kann jedoch auch einer der Arme 106 ein fixiertes freies Ende 113 aufweisen und das freie Ende 113 des anderen Arms 106 kann beweglich ausgeführt sein.
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Im Beispiel der 4 sind beide Drehpunkte 209 des Holzspalters 201 relativ zum Rahmen 202 beweglich. Jedoch kann auch nur ein Drehpunkt 209 relativ zum Rahmen 202 beweglich sein.
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Daher ist die Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsbeispiele beschränkt. Stattdessen ist der Schutzumfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche definiert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Holzspalter
- 2
- Rahmen
- 3
- Räder
- 4
- Spaltmittel
- 5
- Spaltrichtung
- 6
- Arm
- 7
- Stammauflage
- 8
- Antriebsmittel
- 8'
- Elektromotor
- 9
- Drehpunkte
- 10
- Erste Richtung
- 10'
- Seitwärtsrichtung
- 11
- Stammabschnitt
- 12
- Benutzer
- 13
- Freies Ende
- 114
- Gegenüberliegendes Ende
- 115
- Gelenk
- 217
- Drehpunkt
- 418
- Steuerknüppel
- 418'
- Gegenüberliegendes Ende
- 419
- Strukturelement
- 419'
- Gegenüberliegendes Ende
- 420
- Erstes Gelenk
- 421
- Zweites Gelenk
- 422
- Kupplungselement
- 423
- Aussparung
- 424
- Gelenkachse
- 425
- Gabelähnlicher Körper
- 426
- Zahn
- 427
- Zahn
- 428
- Stoppelement
- 529
- Zweite Vorspannmittel
- 530
- Bolzen und Muttern
- 531
- Erste Vorspannmittel
- 532
- Torsionsfeder
- 533
- Zugfeder
- 634
- Haltemittel
- 635
- v-förmiger Schnabel
- 437
- Schutzbügel
- pr
- Freigabeposition
- pe
- Umgreifende Position
- ps
- Scharfe Position
- po
- Stumpfe Position
- αr
- Winkel zwischen den zwei Armen in der Freigabeposition Winkel zwischen den zwei Armen in der umgreifenden
- αe
- Position
- df
- Abstand zwischen den freien Enden
- df'
- Größerer Abstand zwischen den freien Enden
- βs
- Kleiner Winkel
- βl
- Großer Winkel
- O
- Richtungspfeil einer Vorspannung
- E
- Richtungspfeil einer Vorspannung einer Zugfeder