DE27224C - Ueberspinnmaschine - Google Patents

Ueberspinnmaschine

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DE27224C
DE27224C DENDAT27224D DE27224DA DE27224C DE 27224 C DE27224 C DE 27224C DE NDAT27224 D DENDAT27224 D DE NDAT27224D DE 27224D A DE27224D A DE 27224DA DE 27224 C DE27224 C DE 27224C
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Germany
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core
spinning machine
spindle
machine
over spinning
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DENDAT27224D
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English (en)
Original Assignee
H. LÜTf-RINGHAUS in Unter-Barmen
Publication of DE27224C publication Critical patent/DE27224C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/362Cored or coated yarns or threads using hollow spindles
    • D02G3/365Cored or coated yarns or threads using hollow spindles around which a reel supporting feeding spool rotates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISALIC^
PATENTAMT.
ή1J'φη
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, auf möglichst einfache Weise und in grofsen Quantitäten zu billigem Preise Gummifaden, Draht, Schnüre oder sonstige geeignete Stoffe, die als Kern dienen können, zu umspinnen.
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 eine Längenansicht einer aus acht Spindeln bestehenden !faschine, Fig. 2 ein >Grundrifs derselben, Fig. 3 die Frontansicht davon, Fig. 4 eine Spindel im Verticalschnitt in vergröfsertem Mafsstabe, Fig. 5 eine Spindel, rechtwinklig zur vorigen gesehen, Fig. 6 eine Spindel, von oben' gesehen, Fig. 7 eine obere Ansicht der Maschine.
Den wesentlichsten Theil meiner Erfindung bildet die Spindel in Fig. 4, 5 und 6, bestehend aus einem Flügelrad A, ähnlich wie sie bei Flechtmaschinen üblich sind, aus einer Spule B, ebenfalls ähnlich, wie bei diesen Maschinen gebräuchlich, aus einer feststehenden, durchbohrten Achse E, aus einer Feder N mit Auge oder Führungsring O an ihrem oberen Ende. Spule und Rad bilden hier ein Ganzes, sie sind unzertrennlich mit einander verbunden, ebenso Achse und Feder; das Auge der Feder steht genau concentrisch zur Durchbohrung in der Achse.
Fadenführer, Ausrücker P etc. sind gleich denen der gewöhnlichen Flechtmaschinen. Diese Spindel bezw. eine Reihe solcher werden in zweckentsprechender Weise mit den übrigen Theilen zu einer ein- oder vielfachen Maschine zusammengestellt, wie Fig. 1, 2 und 3 vorführen.
Auf einer Platte oder einem Tisch C sind die Verbindungsrädchen DD' D" . ,-:. so angeordnet, dafs dieselben stets mit vier Spindelrädern A A' A" . . . in Eingriff stehen. Die Achsen E der Spindeln sind fest mit der Platte C verbunden und durchbohrt, Fig. 4.
Unterhalb der Platte sind die Spulen F F' F" . . . angebracht, welche das den Kern bildende Material führen, das umsponnen werden soll.
Auf Ständern G liegen oberhalb der Maschine die Schienen H, an welchen die Führungsrollen JJ' J" ... so über den Spindeln angebracht sind, dafs der durch dieselben und die Feder iV vertical aufsteigende Kern die Rollen J eben berührt. Unterhalb der Führungsrollen J an ihrem Lager Q oder mit diesem aus einem Stück gebildet befindet sich das obere Führungsauge R, das wie O concentrisch zur Durchbohrung in E steht und zur Führung des Kernes dient. .,Zwischen diesen beiden Augen oder Ringen O und R findet die . Umspinnung statt, welche auf diese Weise sehr gleichmäfsig sich gestaltet. An einem Ende ist dann noch die Führungswalze K angeordnet, welche zur Abführung der umsponnenen Waare nach einem Haspel oder sonstigem Aufnehmer dient.
Von einem Triebrad L aus wird die Maschine mittelst Achse und Kurbel M von Hand oder auch auf mechanischem Wege in Betrieb gesetzt. ■■.■;■
Die Arbeit der Maschine ist nun folgende: Das zu umspinnende Material, der Kern, wird von den Spulen FF' ... . durch die Bohrung der feststehenden Spindelachse E hindurch und durch die Augen O und R über die Füh-
/ ■
rungsi'ollen J nach der Walze K zum Aufnehmehaspel geführt, der den Kern in gewisser Geschwindigkeit stetig abzieht Während dieser geradlinigen Bewegung des Kernes - rotirt die Spindel A mit ihrer Spule B^ auf welcher das umspinnende Material sich befindet, in entsprechender Geschwindigkeit um den Kern herum, zwischen 0- und R ihr Material abgebend und den Kern, je nach ' der relativen Geschwindigkeit beider Theile zu einander, dichter oder loser umspinnend.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ueberspinnmaschine, bei welcher der Deckfaden von der verticalen Spule eines um den Kernfaden rotirenden Klöppels (B) herkommt und durch ein Spanngewicht (P) direct in Spannung .erhalten wird, :'■'. ·
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT27224D Ueberspinnmaschine Active DE27224C (de)

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