DE2722237A1 - Vorrichtung zur automatischen steuerung des druckes einer feuerloeschpumpe - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen steuerung des druckes einer feuerloeschpumpe

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DE2722237A1
DE2722237A1 DE19772722237 DE2722237A DE2722237A1 DE 2722237 A1 DE2722237 A1 DE 2722237A1 DE 19772722237 DE19772722237 DE 19772722237 DE 2722237 A DE2722237 A DE 2722237A DE 2722237 A1 DE2722237 A1 DE 2722237A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D29/00Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto
    • F02D29/04Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto peculiar to engines driving pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/20Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by changing the driving speed

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Description

  • Vorrichtung zur automatischen Steuerung
  • des Druckes einer Feuerlöschpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur automatischen Steuerung des an einem Sollwertgeber eingestellten Druckes einer Feuerlöschpumpe, die von einer Brennkraftmaschine angetrieben wird durch Änderung der Kraftstoffmenge, die an der Brennkraftmaschine über einen Füllungshebeleinstellbar ist.
  • Bei Feuerlöschpumpen ist es bisher üblich, den Druck der geförderten Wassermenge von Hand zu steuern, in dem an der die Feuerlöschpumpe antreibenden Brennkraftmaschine die Kraftstoffmenge manuell über einen Gashebel verstellt wird. Diese Handsteuerung der Kraftstoffmenge ist jedoch erst dann möglich, nachdem in der Feuerlöschpumpe eine Druckänderung eingetreten ist. Plötzliche Druckerhöhungen können daher zu einem momentanen Überdruck in der Feuerlöschpumpe führen, durch den möglicherweise das Pumpengehäuse oder andere gefährdete STellen zerstart werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pumpensteuerung zu schaffen, die automatisch bereits beim Eintreten von Druckänderungen die Leistung der Brennkraftmaschine einem vorgegebenen Pumpendruck anpaßt.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Füllungshebel mit einem Stellmotor gekoppelt ist, der in Abhängigkeit von den Spannungswerten zwischen einem Druckmeßglied an der Förderseite der Feuerlöschpumpe und dem Sollwertgeber gesteuert wird.
  • Die erfindungsgemäße Steuerung des Pumpendruckes hat den Vorteil, daß bereits beim Auftreten von geringen Druckänderungen die Leistung der Brennkraftmaschine automatisch auf den vorgegebenen Sollwert eingestellt wird. Es können somit keine unzulässigen Überdrücke in der Pumpe mehr entstehen, so daß Pumpenschäden infolge zu hoher Drücke ausgeschlossen sind. Außerdem erreicht man durch die Erfindung eine wesentlich einfachere und sichere Bedienung der Feuerlöschpumpe.
  • Zur Vereinfachung der Steuerung ist der Füllungshebel über ein Gestänge verstellbar, das aus zwei Teilen besteht, wobei an einem Gestänge der Stellmotor und an dem anderen Gestängeteil ein Handgriff für die manuelle Betätigung vorgesehen ist.
  • Für die manuelle Bedienung ist es vorteilhaft, wenn die Gestängeteile in einer Stellung gegeneinander feststellbar sind.
  • Um schließlich zu erreichen, daß bei großen Druckänderungen der Stellmotor möglichst schnell reagiert, ist es zweckmäßig, daß dessen Verstellgeschwindigkeit in Abhängigkeit von den Spannungsunterschieden zwischen Druckmeßglied und Sollwertgeber schneller oder langsamer erfolgt. Hierfür ist eine besondere elektronische Ansteuerschaltung vorgesehen.
  • In der Abb. ist ein Ausführungsbeispiel der automatischen Pumpensteuerung dargestellt.
  • Eine Feuerlöschpumpe 1 wird von einem nicht dargestellten Antriebsmotor z.B. einer Brennkraftmaschine angetrieben. Die Leistung der Brennkraftmaschine ist abhängig von der zugeführten Brennstoffmenge.
  • Diese Brennstoffmenge wird an einer Einspritzpumpe der Brennkraftmaschine durch einen Füllungshebel 2 eingestellt, der über ein Gestänge 3 mit einem Handgashebel 4 verbunden ist. Die Leerlaufstellung des Füllungshebels 2 ist durch Vollinien und die Vollaststellung durch strichpunktierte Linien dargestellt. Das Gestänge 3 besteht aus 2 Gestängeteilen 3a und 3b, die für den manuellen Betrieb der Feuerlöschpumpe 1 in einer Stellung gegeneinander arretiert sind.
  • Zur automatischen Drucksteuerung der Feuerlöschpumpe 1 dient ein Sollwertgeber 5, an dem die gewünschten Pumpendrücke in Form von Spannungswerten einstellbar sind. Diese Spannungswerte werden in eine elektronische Verstärkerschaltung 6 eingegeben.
  • An diese elektronische Verstärkerschaltung 6 ist weiterhin ein Druckmeßglied 7 angeschlossen, von dem die in einer Druckleitung 8 der Feuerlöschpumpe 1 momentan tatsächlich vorhandenen Pumpendrücke gemessen und ebenfalls an Spannungswerte an die elektronische Verstärkerschaltung weitergegeben werden. Weicht dabei der von dem Druckmeßglied 7 tatsächlich gemessene Druck von dem am Sollwertgeber eingestellten Druck ab, wird von der elektronischen Verstärkerschaltung 6 aus über eine Steuerleitung 9 ein Stellmotor 10 angesteuert, der über eine mechanische Antriebsverbindung 11 das Gestängeteil 3a und damit den Füllungshebel 2 so verstellt, daß der Brennkraftmaschine entweder mehr oder weniger Brennsotff zugeführt wird. Erst wenn durch Änderung der Antriebsleitung der tatsächliche Pumpendruck in der Druckleitung 8 dem am Sollwertgeber 3 eingestellten Pumpendruck entspricht, wird von der elektronischen Verstärkerschaltung 6 die Stromverbindung zum Stellmotor 10 unterbrochen und der Füllungshebel 7 in der verstellten Lage durch die Antriebsverbindung 11 gesperrt. Der Ansteuervorgang des Stellmotors 10 wiederholt sich automatisch immer wieder, wenn sich zwischen Sollwertgeber 5 und dem Druckmeßglied 7 Spannungsunterschiede ergeben.
  • Die elektronische Verstärkerschaltung 6 ist dabei so aufgebaut, daß die Verstellgeschwindigkeit des STellmotors 10 in Abhängigkeit von den Druc-kunterschieden zwischen Sollwertgeber und Druckmeßglied 7 erfolgt. Ergeben sich plötzlich Druckänderungen in der Druckleitung 8, z.B. durch oeffnen oder Schließen eines Absperrventiles 12 wird von der elektronischen Verstärkerschaltung 6 ein so abgestimmter Steuerimpuls an den Verstellmotor 10 weitergegeben, durch den der Verstellmotor innerhalb kürzester Zeit d.h. mit hoher Stellgeschwindigkeit den Füllungshebel in die erforderliche Stellung verschiebt. Bei kleineren Spannungsunterschieden zwischen Sollwertgeber 5 und Druckmeßglied 7 erfolgt der Verstellvorgang des Füllungshebels entsprechend langsamer.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur automatischen Steuerung des an einem Sollwertgeber eingestellten Druckes einer Feuerlöschpumpe, die von einer Brennkraftmaschine angetrieben wird durch Änderung der Kraftstoffnenge, die an der Brennkraftmaschine über einenFüllungshebel einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllungshebel (2) mit einem Stellmotor (10) gekoppelt ist, der in Abhängigkeit von den Spannungswerten zwischen einem Druckmeßglied (7) an der Förderseite der Feuerlöschpumpe (1) und dem Sollwertgeber (5) gesteuert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllungshebel (2) über ein Gestänge (3) verstellbar ist, das aus zwei Teilen (3a, 3b) besteht, wobei am Gestängeteil (3a) der Stellmotor (10) angreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeteile (3a, 3b) zur manuellen Bedienung der Brennkraftmaschine in einer Stellung gegeneinander feststellbar sind.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellgeschwindigkeit des Stellmotors (10) in Abhängigkeit von den Spannungsdifferenzen zwischen Druckmeßglied (7) und Sollwertgeber von einer elektronischen Verstärkerschaltung (6) gesteuert wird.
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