DE2722026A1 - Identifizierungskennzeichen fuer langgestreckte konstruktionen, insbesondere isolierte elektrische leiter - Google Patents

Identifizierungskennzeichen fuer langgestreckte konstruktionen, insbesondere isolierte elektrische leiter

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DE2722026A1
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heat treatment
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DE19772722026
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Joseph Hill Evans
Lowell Irwin Koht
Piyush Vakil
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Raychem Corp
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Raychem Corp
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  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

Telefon: COZ 21) 23 83 48 Telegramme: Marspatent
Köln, den 11.Mai 1977 Kl/ks
Raychem Corporation, 3oo Constitution Drive Menlo Park, California
Identifizierungskennzeichen^für^langgestreckte Konstruktionen^ ii}sbesondere_isolierte_elektrische Leiter
Die Erfindung betrifft Identifizierungskennzeichen für langgestreckte Konstruktionen, insbesondere isolierte elektrische Leiter, ihre Herstellung und die Verwendung solcher Markierungen, sowie Baueinheiten von Markierungsrohlingen, aus denen die Identifizierungskennzeichen hergestellt werden können.
Es ist häufig notwendig, die einzelnen langgestreckten Bestandteile in einem Bausatz von Bestandteilen ähnlichen Aussehens zu identifizieren, insbesondere Leiter eines elektrisehen Systems. Es wurde nun ein neuer Markierungsstreifen, sowie eine neue Methode zur Verwendung des Streifens gefunden, um die Identifizierung an langgestreckten Strukturen zu markieren, womit die bekannten Verfahren anhaftenden Probleme überwunden werden. Insbesondere ist das Verfahren einfach auszuführen, sowohl an Konstruktionen mit einem freien als auch an solchen mit einem nichtfreien Ende, sowie an Konstruktionen mit relativ großem Durchmesser. Das Verfahren liefert eine bleibende Markierung, die gegen Entfernung durch mechanische Kräfte und die Wirkung von Lösungsmitteln höchst beständig 1st. Das Verfahren ist von besonderem Wert bei der Kennzeichnung von isolierten elektrischen Leitern und wird
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nachfolgend hauptsächlich in diesem Zusammenhang beschrieben. Jedoch versteht sich, daß das Verfahren zur Markierung Jeder beliebigen langgestreckten Konstruktion geeignet ist und daß der Ausdruck "langgestreckte Konstruktion" hier verwendet wird, um eine Vielzahl von langgestreckten Bestandteilen, z.B. eine Vielzahl von isolierten elektrischen Leitern zu umschließen.
Gemäß ihrem ersten Aspekt betrifft die Erfindung eine flexible Markierungsplatte bzw. einen Markierungsstreifen, der um ein langgestrecktes Substrat herumgewickelt werden kann und der aus einem Polymer-Material besteht, welches wenigstens teilweise wärmeschrumpffähig ist. Der Markierungsstreifen weist auf einem Bereich unlöschbare Identifizierungsmarkierungen auf. Für die Verwendung gemäß dem Verfahren der Erfindung muß der Streifen Endbereiche besitzen, die derart sind, daß, wenn der Streifen um das langgestreckte Substrat herumgewickelt wird, so daß die Identifizierungsmarkierungen frei liegen und die Endbereiche überlappen, wenigstens ein Teil der sich berührenden Oberflächen der Endbereiche bei Zimmertemperatur nicht klebrig sind, jedoch bei der Schrumpftemperatur des Streifens klebrig werden. Zu diesem Zweck wird bevorzugt, daß das Polymermaterial vernetzt ist und erweicht, jedoch bei der Schrumpftemperatur des Streifens nicht schmilzt. Alternativ weist wenigstens ein Teil wenigstens eine der sich berührenden Oberflächen eine Beschichtung eines Heißschmelzklebstoffs auf, der bei der Schrumpftemperatur des Streifens aktiviert wird. Geeignete Heißschmelzkleber sind bekannt und werden beispielsweise in der BE-PS rto5 299 beschrieben, deren Offenbarung hiermit durch Verweis zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemacht wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Markierungsstreifens, das gekennzeich· net ist durch
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1. die Anbringung von identifizierenden Markierungen auf einem Teil einer flexiblen Platte , die aus einem Polymer-Material besteht und die wenigstens teilweise wärmeschrumpffähig ist und
2. eine Hitzebehandlung wenigstens des Teils der Platte, welcher die Identifizierungsmarkierungen trägt, wodurch die Markierungen unlöschbar werden, während der Rest der Platte von der Wärmeeinwirkung zwecks Verhinderung ihrer Schrumpfung abgeschirmt wird.
Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Anbringung von Identifizierungsmarkierungen auf einem langegestreckten Substrat, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man um das Substrat einen vorstehend definierten Markierungsstreifen herumwickelt, der Endbereiche aufweist, welche bei der Schrumpftemperatur des Streifens klebrig werden, wobei der Streifen so gewickelt wird, daß die Markierungen freiliegen und die genannten Endbereiche sich überlappen, worauf der Streifen einer Wärmebehandlung zwecks Schrumpfung und Zusammenklebe ns der genannten Endbereiche unterworfen wird.
In Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es im höchsten Maß erwünscht, daß der Markierungsstreifen vorübergehend vor der die Schrumpfung bewirkenden Hitzebehandlung in überlappter Position befestigt wird. Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens wird dies mittels einer Befestigungsvor- richtung erreicht, die anschließend entfernt wird. Vorzugsweise besteht die Befestigungseinrichtung aus einem Streifen Klebeband mit druckempfindlichen Klebstoff, der über das äußere überlappende Ende und den Hauptbereich des Markierungsstreifens angeordnet wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform weist der Streifen wenigstens eine Stelle mit druckempfindlichen Klebstoff auf, die in geeigneter Weise zum Festhalten der überlappenden Endteile des Streifens in gewickelter Stellung angeordnet sind.
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Die Gegenwart von druckempfindlichen Klebstoff hat jedoch häufig einen nachteiligen Einfluß auf die Stärke der Bindung zwischen den überlappenden Enden der rückgestellten Markierung, insbesondere auf ihre Beständigkeit gegenüber Lösungsmitteln. Bevorzugt wird daher der Fleck (oder die Flecken) des druckempfindlichen Klebstoffs so plaziert, daß ein wesentlicher Teil der Kontaktfläche zwischen den überlappenden Enden frei von druckempfindlichen Klebstoff sind. Daher ist bevorzugt der druckempfindliche Klebstoff lediglich in einem Bereich vorhanden, der nicht weiter als 1,25 cm, insbesondere nicht mehr als o,5 cm, vom Ende der Markierung entfernt liegt. Gewünschtenfalls kann die Markierung in Querrichtung zwischen dem Endteil, das den druckempflindlichen Klebstoff enthält,und dem übrigen Teil perforiert sein. Auf diese Weise kann der Endbereich an der Perforation abgerissen werden, wenn durch die Gegenwart des druckempfindlichen Klebstoffs ein Verkleben der Endbereiche verhindert wird. Im allgemeinen ist der druckempfindliche Klebstoff bevorzugt nur auf der inneren Oberfläche desjenigen Endteils vorhanden, das in überlappter Stellung am weitesten außen liegt. Manchmal ist es jedoch nützlich, daß Stellen mit druckempfindlichen Klebstoff an jedem Endteil des Streifens auf der gleichen Seite angeordnet sind. In diesem Fall verankert der Klebstoff an einem Endbereich den ersten Teil der auf den Leiter aufgebrachten Markierung, während der Klebstoff am anderen Ende die Endbereiche in überlappender Stellung hält. Die Anordnung des Klebstoffs auf diese Weise macht es auch unnötig, daß die Identifizierung an einem statt am anderen Ende angebracht wird, da Symmetrie vorliegt.
Die Stelle oder Stellen mit druckempfindlichen Klebstoff werden von Flecken bzw. von Stücken eines Trägerbandes aus Schutzmaterial oder von Stücken aus doppelseitigem Klebeband mit druckempfindlichem Klebstoff gebildet. Geeignete druckempfindliche Kleber sind bekannt. Der druckempfindliche Klebstoff sollte im allgemeinen von einer geeigneten, ertfernbaren Schicht verdeckt sein, z.B. einem Abziehpapier.
Abziehpapier.
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Die Markierungen gemäß der Erfindung sind zweckmäßig rechteckig/ können jedoch auch andere Gestalt aufweisen. Die Länge der Markierung hängt in gewissem Ausmaß vom äußeren Durchmesser des Leiters ab, obwohl es ein Vorteil der Erfindung ist, daß eine Markierung von bestimmten Abmessungen im allgemeinen für Leiter mit Außendurchmessern innerhalb eines vergleichsweise weiten Bereichs geeignet ist. Typische Längen sind 3 bis 3o cm. Die Erfindung ist besonders zur Kennzeichnung von Leitern mit Aussend urchmessern von 1,25 bis 7,75 cm geeignet. Im allgemeinen ist es erwünscht, daß die Markierung 2,5 bis 7,5 cm, insbesondere 2,5 bis 5,ο cm, länger als der Umfang des zu kennzeichnenden Leiters ist. Geeignete Breiten der Markierung liegen zwischen 2,5 und 7,5 cm z.B.bei etwa 5 cm, hängen jedoch von der Länge der Kennzeichnung ab, wenn diese (wie gewöhnlich) quer über die Breite angebracht wird.
Falls gewünscht, kann die Markierungsmuffe Entlüftungsöffnungen oder andere Einrichtungen aufweisen, die sicherstellen,daß keine Luft zwischen Leiter und der umwickelten Markierung oder zwischen den überlappenden Endteilen der Markierung eingeschlossen wird.
Bei der Herstellung der Markierungsstreifen wird der nicht markierte Bereich des Streifens vorzugsweise nicht nur gegen die Einwirkung von Wärme abgeschirmt, sondern auch mechanisch eingespannt, z.B. indem man den Streifen unter Druck sandwichartig zwischen zwei Metallstreifen oder -platten, beispielsweise aus Aluminium, lagert, wobei eine dieser Metallstreifen oder -platten eine Öffnung aufweist, durch die die Kennzeichnung der Wärmebehandlung ausgesetzt wird.Eine solche mechanische Einspannung verringert die Verzerrung des Streifens, welche als Ergebnis der versuchten Rückstellung des Streifens in dem beschränkten Bereich auftritt, der der Wärmebehandlung ausgesetzt ist, auf ein Minimum.
Geeignete Wärmebehandlungen (häufig bekannt als "Permatisieren")
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sind gut bekannt, beispielsweise durch Bestrahlung mit einer Quarz-Wolfram-Fadenlampe für etwa o,7 see. Bevorzugt wird während dieser Permatisierungsbehandlung der Bereich des Streifens, der die Kennzeichnung aufweist, auf eine Temperatur erhitzt, die wenigstens dem Schmelzpunkt der Muffe entspricht.
Wenn ein oder beide Endenbereiche der Markierung einen Heißschmelzkleber aufweisen, sollte dieser nach der Permatisierung oder auf solche Bereiche des Streifens aufgebracht werden, die gegen die Wärmeeinwirkung abgeschirmt sind, damit der Klebstoff nicht schmilzt.
Ein wesentliches Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß das Anbringen der Identifizierung auf den blanken, d.h. noch nicht gekennzeichneten Muffen, auf einfache Weise mittels einer herkömmlichen Schreibmaschine erfolgen kann und daß die Markierungen vor oder nach der Permatisierung, falls notwendig, auf einfache Weise derart gelagert werden können, daß eine Auswahl einer besonderen Muffe einfach ist. Die Kennzeichnung ist bevorzugt auf einem Teil der Muffe angebracht, die innerhalb des überlappenden Bereichs der Muffe in umwickelter Stellung fällt.
Eine Vielzahl von leeren,d.h. nicht gekennzeichneten Markierungen kann passenderweise zu einer Einheit zusammengefasst sein, die durch eine herkömmliche Schreibmaschine zur Kennzeichnung der aufeinanderfolgenden leeren Stellen hindurchgeführt wird. Eine geeignete Baueinheit weist die Form eines flexiblen Bands aus wärmerückstellfähigen Polymermaterial auf, wobei das Band auf einer seiner Oberflächen in regelmäßigen räumlichen Abständen Stellen mit druckempfindlichem Klebstoff enthält und daß es zwecks Abtrennung des einzelnen Streifens aus der Vielzahl der zu einer Einheit zusammengefassten Streifen in regelmäßigen räumlichen Abständen perforiert ist. Das Band hat vorzugsweise die Form einer Rolle , z.B. einer Rolle, auf der der druckempfindliche Klebstoff in Längsrichtung in mgelmäßig benachbarten Abständen angeordnet ist und die in Längsrichtung in regelmäßigen Abständen in Querrichtung perforiert ist.
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Eine andere geeignete Einheit besteht aus einem flexiblen Trägerstreifen, auf dem abnehmbar eine Vielzahl von ungekennzeichneten Markierungen angebracht sind, die aus einem wärmerückstellfähigen Polymermaterial bestehen und auf dem Trägerstreifen mittels wenigstens eines druckempfindlichen Klebstoffs an wenigstens einem Endbereich jeder Muffe befetigt sind. Der Trägerstreifen kann eine abziehbare Beschichtung aufweisen. Solche Baueinheiten sind neu und bilden einen Bestandteil der Erfindung.
Flexible Streifen von wärmerückstellfähigen Polymermaterialien aus denen die leeren Umwickel-Kennzeichnungsmuffen hergestellt werden können, sowie Verfahren zum Erhitzen solcher Streifen oder Platten zwecks Rückstellung sind bekannt und erfordern daher keine detaillierte Beschreibung. Es wird hierzu beispielsweise auf die US-PS 2o27 962, 3o86 242 und 3721 749 verwiesen, deren Offenbarung durch Verweis in die vorliegende Anmeldung aufgenommen werden. Geeignete Polymere sind beispielsweise Polyamide, gesättigte und ungesättigte Polyester, Polyolefine, wie Polyäthylen, Polybuten, verschiedene Copolymere von Äthylen, Propylen und Buten-1 und Polyvinylhalogenide, z.B. Polyvinylchlorid, Polyvinylidenfluorid und Copolymere, wie Äthylen-Äthylacrylat, Äthylen-Vinylacetat und Vinylidenfluorid-Hexafluorpropylen-Copolymer.
Auch Gemische von Polymeren und/oder Copolymeren können verwendet werden, z.B. ein Gemisch aus Polyäthylen und Äthylen-Äthylacrylat-Copolymeren oder Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und ein Gemisch aus Polyvinylidenfluorid und einem Copolymeren von Vinylidenfluoridunßase^ofymeffia2?ifll!f·enthält üblicherweise Zusätze, z.B. Füllstoffe, Pigmente, flammhemmende Mittel und Antioxydantien, gewöhnlich in einer Menge von nicht mehr als 6o Gew. %. Besonders gute Ergebnisse wurden mit einer Masse erhalten, die etwa 4o Gew.Teile Polyäthylen hoher oder niedriger Dichte, 15 Gew.Teile Äthylen-Äthylacrylat-Copolymere, 8 Gew.Teile weisses Pigment, 31 Gew.Teile flammhemmendes Mittel und 6 Gew.Teile
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Antioxydans enthält. Die Rückstelltemperatur einer so zusammengesetzten Muffe liegt bei etwa Io5 bis Ho C.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren erläutert, worin
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Umwickel-Kennzeichnungs-Muffe gemäß der Erfindung darstellt, wobei die Muffe die bevorzugte rechteckige Form aufweist und die Kennzeichnung, was ebenfalls bevorzugt ist, an einem Ende der Muffe angebracht ist.
Fig. 2 stellt in auseinandergezogener Darstellung eine Umwickelmuffe während der Wärmebehandlung dar, wodurch die Kennzeichnung unauslöschlich gemacht wird, ohne daß die Muffe als Ganzes zurückgestellt wird.
Die Anordnung der Stellen mit druckempfindlichem Klebstoff ist in Fig. 1 dargestellt, worin eine Muffe Io mit einer auf ihrer äußeren Oberfläche angebrachten Kennzeichnung 12 mit einem Fleck von druckempfindlichem Klebstoff 15 auf der überlappenden inneren Oberfläche des äußeren Endbereichs und zusätzlich mit einem Fleck druckempfindlichen Klebstoffs 14 auf der inneren Oberfläche des inneren Endes versehen ist.
Die Dauerhaftmachung ("Permatisierung") der Kennzeichnungsmuffe (d.h. daß ünauslöschlichmachen der Markierung) durch Hitzebehandlung unter Abschirmung des Restteils der Muffe zur Verhinderung von dessen Schrumpfung ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung. Bevorzugt wird der Restteil der Muffe nicht nur gegen Wärme abgeschirmt, sondern auch mechanisch im eingespannten Zustand gehalten. So zeigt z.B. Fig. 2 eine Muffe lo, die sandwichartig unter Druck zwischen zwei Metallplatten 15 und die beispielsweise aus Aluminium bestehen können, gehalten wird, wobei eine der Platten eine öffnung 22 aufweist, durch die die Kennzeichnung der Wärmebehandlung ausgesetzt wird. Eine solche
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mechanische Einspannung verringert die Verzerrung der Muffe, die als Ergebnis der versuchten Rückstellung des Streifens in dem begrenzten Bereich auftritt, welcher der Hitzebehandlung unterworfen wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1) 'Flexibler, um ein langgestrecktes Substrat wickelbarer
    Markierungsstreifen, bestehend aus einem Polymermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens zum Teil wärmeschrumpffähig ist und in einem Bereich unauslöschliche Identifizierungsmarkierungen aufweist.
    2) Markierungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Endbereiche aufweist, die nach Umwickeln um das langgestreckte Substrat unter Freilassung der Identifizierungskennzeichen und Überlappung der Endbereiche in wenigstens einem Teil ihrer sich berührenden Oberflächen bei Raumtemperatur nicht klebrig sind, jedoch bei der Schrumpftemperatur des Streifens klebrig werden.
    3) Markierungsstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymermaterial vernetzt ist und bei der Schrumpftemperatur des Streifens zwar erweicht, jedoch nicht schmilzt.
    4) Markierungsstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil wenigstens einer der sich berührenden Oberflächen eine Beschichtung aus einem Heißschmelzklebstoff aufweist, der bei der Schrumpftemperatur der Platte aktiviert wird.
    5) Markierungsstreifen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil wenigstens einer der sich berührenden Oberflächen wenigstens eine Stelle mit druckempfindlichem Klebstoff aufweist.
    6) Verfahren zur Herstellung von Markierungsstreifen nach einem Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da6 man
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    ORIGINAL INSPECTED
    1, Identifizierungskennzeichen auf einem Teil eines flexiblen Streifens anbringt, der auf einem Polymermaterial
    aufgebaut ist und der wenigstens teilweise wärmeschrumpffähig ist und daß man
    2. den die Identifizierungskennzeichen tragenden Teil des
    Streifens einer Wärmebehandlung unterwirft, welche die
    Kennzeichen unauslöschbar macht, während der übrige Bereich des Streifens zur Verhinderung seiner Schrumpfung gegen die Wärmeeinwirkung abgeschirmt wird.
    7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man in der zweiten Stufe den gekennzeichneten Streifen sandwichartig zwischen zwei Metallplatten unter Druck einbringt, wobei eine Metallplatte eine öffnung aufweist, durch die
    die Identifizierungskennzeichnung der Wärmebehandlung ausgesetzt wird.
    8) Verfahren zum Anbringen von Identifizierungskennzeichen auf einem langgestreckten Substrat, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Kennzeichnungsstreifen nach einem der Ansprüche
    2 bis 5 um das Substrat derart herumwickelt, daß die Identifizierungskennzeichen frei liegen und sich seine Enden
    überlappen, worauf man den Streifen in umwickeltem Zustand zwecks Schrumpfung und Verklebung der Enden einer Wärmebehandlung unterwirft.
    9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus einem isolierten elektrischen Leiter mit einem Außendurchmesser von 1,25 bis 7,75 cm besteht.
    lo) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus einem isolierten elektrischen Leiter besteht, der kein freies Ende aufweist.
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    11) Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen des Streifens frei von druckempfindlichem Klebstoff sind und der Streifen vor der Wärmebehandlung in umwickelter Stellung durch eine Festhaltevorrichtung gehalten wird, die anschließend entfernt wird.
    12) Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen oder die Platte in der umwickelten Stellung mittels eines Streifens aus druckempfindlichem Klebeband gehalten wird, welches über dem äußeren überlappten Ende und dem
    o Hauptteil des Streifens der Platte angeordnet ist.
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DE19772722026 1976-05-17 1977-05-16 Identifizierungskennzeichen fuer langgestreckte konstruktionen, insbesondere isolierte elektrische leiter Withdrawn DE2722026A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68715776A 1976-05-17 1976-05-17
US70223476A 1976-07-02 1976-07-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2722026A1 true DE2722026A1 (de) 1977-12-08

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ID=27103952

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DE19772722026 Withdrawn DE2722026A1 (de) 1976-05-17 1977-05-16 Identifizierungskennzeichen fuer langgestreckte konstruktionen, insbesondere isolierte elektrische leiter

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JP (1) JPS5310857A (de)
AU (1) AU2515777A (de)
DE (1) DE2722026A1 (de)
FR (1) FR2352358A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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JPS5310857A (en) 1978-01-31
AU2515777A (en) 1978-11-23
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