DE2721872C2 - Löschkammer für elektrische Schaltgeräte, Sicherungsunterteile und Stromkreisleisten - Google Patents

Löschkammer für elektrische Schaltgeräte, Sicherungsunterteile und Stromkreisleisten

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DE2721872C2
DE2721872C2 DE19772721872 DE2721872A DE2721872C2 DE 2721872 C2 DE2721872 C2 DE 2721872C2 DE 19772721872 DE19772721872 DE 19772721872 DE 2721872 A DE2721872 A DE 2721872A DE 2721872 C2 DE2721872 C2 DE 2721872C2
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Albert 7060 Schorndorf Bachmeier
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/02Details
    • H01H31/12Adaptation for built-in fuse
    • H01H31/122Fuses mounted on, or constituting the movable contact parts of, the switch

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Description

Die Erfindung betrifft eine Löschkammer für elektrische Schaltgeräte Sicherungsunterteile und Stromkreisleisten, mit Löschblechen, die im Abstand voneinander und gegeneinander elektrisch isoliert in <■><> einem Kammergehäuse angeordnet sind und je einen Lichtbogeneinlaufschlitz aufweisen, der auf den Lichtbogeneinlaufschlitz des benachbarten Löschbleches ausgerichtet ist, wobei das Kammergehäuse im Anschluß an den die Löschbleche aufnehmenden Raum <·'< einen Raum für die Aufnahme eines Lyra-Kontaktes aufweist und an dem den Lyra-Kontakt aufnehmenden Ende mit einer an den Fuß des Lyra-Kontaktes anlegbaren Anlagefläche sowie einer am Lyra-Kontakt angreifenden Befestigungseinrichtung versehen ist
Bei einer Löschkammer gemäß einem älteren nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag (DE-OS 25 59 713) liegen die den Lichtbogeneinlaufschlitz begrenzenden Randzonen der Löschbleche frei. Ist in den Lyra-Kontakt das Kontaktmesser einer NH-Sicherung eingesetzt, dann kann eine Schrägstellung der Sicherungspatrone dazu führen, daß das freie Ende des Messerkontaktes mit seiner einen Ecke sich zwischen den Löschblechen verhakt oder in Anlage an die dem Lyra-Kontakt zugekehrte Seite des dem Lyra-Kontakt am nächsten liegenden Löschbleches kommt Eine derartige Schräglage der Sicherungspatrone kann beispielsweise auftreten, wenn die beim Betätigen der Sicherungspatrone zu überwindende Kraft an den beiden Kontaktmessern der Patrone verschieden groß ist und sich dadurch die Patrone schräg stellt, oder wenn beim Einsetzen oder Herausziehen der Patrone zum Zwecke eines raschen Schaltens zunächst nur das eine Kontaktmesser in den zugeordneten Lyra-Kontakt eingesetzt oder aus diesem herausgezogen wird und wenn außerdem der Patronenkörper nicht auf die Mitte zwischen den beiden zugeforderten Lyra-Kontakten ausgerichtet ist Insbesondere bei einem Ausschaltvorgang, also einem Herausziehen des Messerkontaktes aus dem Lyra-Kontakt, ist ein Verhaken des Masserkontaktes mit der Löschkammer kritisch, weil dann unter Umständen ein entstandener Lichtbogen nicht schnell genug gelöscht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Löschkammer der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Messerkontakte einer NH-Sicherung sich auch bei einer schwenkenden Schaltbewegung oder einer durch andere Gründe bedingten Schräglage der Sicherung sowie einem unsymmetrischen Sitz der Sicherung in den zugeordneten Lyra-Kontakten nicht mit den zugeordneten Löschblechen der Löschkammer verhaken können. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine mindestens mittelbar mit dem Gehäuse verbundene Führungszunge aus einem elektrisch isolierenden Material gelöst, welche zwischen dem offenen Ende und dem geschlossenen Ende des Lichtbogeneinlaufschlitzes jedes Löschbleches liegend sich wenigstens von dem den Raum für den Lyra-Kontakt abgekehrten Löschblech bis in diesem Raum hinein erstreckt.
Falls der Körper einer NH-Sicherung nicht den richtigen Abstand zum Lyra-Kontakt hat und die Sicherungspatrone in eine Schwenklage kommt, kann dies nicht mehr zu einem Verhaken des Kontaktmessers mit den Löschblechen führen. Das Kontaktmesser kann höchstens in Anlage an die Führungszunge kommen, welche dadurch, daß sie eine durchgehende Führungsbahn von dem ersten Löschblech auf der dem Lyra-Kontakt abgekehrten Seite des Paketes bis in den Lyra-Kontakt aufnehmenden Raum hinein bildet, den Messerkontakt an einer Anlage an einem der Löschbleche oder an einem Eingreifen zwischen die Löschbleche zuverlässig hindert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Führungszunge zumindest in dem in den Raum für den Lyra-Kontakt ragenden Abschnitt in Längsrichtung des Schlitzes elastisch auslenkbar ausgebildet. Hierdurch kann der in den Raum für den Lyra-Kontakt ragende Endabschnitt der Zunge stets eine solche Form annehmen, daß der an ihm anliegende Messerkontakt auf einer seiner augenblicklichen Lage angepaßten
Bahn in den Lichtbogeneinlaufschlitz hineingeführt wird.
Vorzugsweise liegt die Führungszunge zumindest bei einem Teil der Löschbleche in einem das geschlossene Ende des Lichtbogeneinlaufschlitzes bildenden Querschlitz. Ein derartiger Querschlitz fixiert in besonders einfacher Weise die Führungszunge in dar gewünschten Lage und vermag außerdem durch eine Verringerung der Permeabilität im Jochbereich des Löschbleches den Lichtbogen gegen die Schenkel des Löschbleches hin zu verdrängen, was im Hinblick auf die Lebensdauer der Führungszunge vorteilhaft ist
Um in möglichst einfacher Weise die Führungszunge auch gegen eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung zu sichern, hat bei einer bevorzugten Ausführungsform das letzte Löschblech des aus den einzelnen Löschblechen gebildeten Paketes eine Breite des Einlaufschlitzes, die gleich der Länge des Querschlitzes der einen Querschlitz aufweisenden Löschbleche ist Zwischen dieses Löschblech und das ihm benachbarte I öschblech greifen seitliche Vorsprünge der Führungszunge ein, wodurch diese auch in ihrer Längsrichtung unverschiebbar festgelegt ist Da das letzte Löschblech keinen Querschlitz, sondern einen verbreiterten Lichtbogeneinlaufschlitz hat, kann die Führungszunge von dieser Seite her in das Löschblechpaket eingeführt werden. Zum Schluß werden dann das letzte Löschblech in das Gehäuse eingeschoben und zwischen ihm und dem benachbarten Löschblech die Vorsprünge der Führungszunge festgelegt Damit die Führungszunge ohne Spiel festgehalten wird, brauchen nur der Querschnitt der Zunge an die Abmessungen der Querschlitze und die Breite der Vorsprünge an den Abstand der beiden Löschbleche angepaßt zu werden, zwischen denen die Vorsprünge liegen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il der F i g. 1,
Fig.3 einen Längsschnitt durch zwei auf einem gemeinsamen Träger, etwa einer Stromkreisleiste, angeordnete Lyra-Kontakte, auf die je eine Löschkammer gemäß den F i g. 1 und 2 aufgesetzt ist, wobei die Führungszunge der einen Löschkammer durch eine schrägstehende NH-Sicherungspatrone ausgelenkt ist.
Eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Löschkammer, in deren aus Kunststoff bestehendem Kammergehäuse 30 unter Bildung eines Paketes in Abständen von etwa 2,5 mm drei gleich ausgebildete Löschbleche 11 und ein sich von diesen nur hinsichtlich der Form und Begrenzung des Lichtbogeneinlaufschlitzes unterscheidendes Löschblech 11' angeordnet sind, weist im Anschluß an den die Löschbleche aufnehmenden Raum einen Raum zur Aufnahme eines Lyra-Kontaktes 3 auf und ist auf diesen Lyra-Kontakt von dessen freiem Ende her aufsetzbar.
Seitlich am Fuß des Kammergehäuses 30 vorgesehene Augen oder Leisten 18 sind, wie F i g. 1 zeigt, an ihrer Innenseite an die Form des Fußes 9 des Lyra-Kontaktes 3 angepaßt und bilden je eine Auflagefläche, mit der das Kammergehäuse 30 auf dem Fuß 9 des Lyra-Kontaktes 3 aufliegt. Zur Befestigung des Kammergehäuses 30 am Lyra-Kontakt 3 sind Federklammern 22 vorgesehen, an die eine Hakenrinne 24 angeformt ist, welche den Fuß 9 des Lyra-Kontaktes zu untergreifen und sich mit ihm zu verkrallen vermag. Mit jeder Federklammer 22 ist unverlierbar eine Mutter 23 verbunden, in welche eine die Leiste 18 durchdringende Schraube 21 eingreift Der Kopf der Schraube 21 liegt versenkt in einer nach oben offenen Ausnehmung 19 der Leiste 13, und für die Aufnahme der Federklammer 22 und der Mutter 23 ist "> die Leiste mit einer nach unten offenen Ausnehmung 20 versehen.
Beim Festziehen der Schraube 21 wird die Federklammer 22 in die Ausnehmung 20 gezogen. Gleichzeitig verkrallt sich die Hakenrinne 24 mit dem Fuß des
ίο Lyra-Kontaktes. Diese Art der Anordnung und Befestigung des Kammergehäuses 30 am Lyra-Kontakt 3 gewährleistet eine genaue Positionierung in der vorgesehenen Lage sowie eine sichere Verbindung.
Die Löschbleche 11 und 11', die parallel und im
ι ~> Abstand zueinander angeordnet sind, liegen in Ebenen, die parallel zu der Unterseite des Fußes 9 des Lyra-Kontaktes und damit senkrecht zu den durch die einander zugekehrten Flächen der Schenkel des Lyra-Kontaktes 3 gebildeten Kontaktflächen verlaufen.
j» Die Verbindung mit dem Kammergehäuse 30 ist in der Weise ausgebildet, daß die Löschbleche seitlich in Nuten in den beiden Seitenwänden des Kammergehäuses 30 eingreifen und in diesen Nuten mit dem Kammergehäuse verklebt sind.
>) Die im wesentlichen quadratischen Löschbleche 11, 11' haben einen in der Mitte zwischen den beiden Seitenrändern liegenden Lichtbogeneinlaufschlitz 12, der über seine gesamte Länge eine konstante Breite hat also parallel zu den Seitenrändern verläuft Der
j<> Lichtbogeneinlaufschlitz mündet in einen Querschlitz, dessen Länge größer ist als die Breite des Lichtbogeneinlaufschlitzes. Die beiden den Lichtbogeneinlaufschlitz 12 begrenzenden Randzonen 14 sind in einer Breite, welche im Ausführungsbeispiel etwas geringer
r> ist als die halbe Weite des Lichtbogeneinlaufschlitzes, zum Lyra-Kontakt 3 hin abgebogen. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel, um den die beiden Randstreifen 14 aus der Ebene des Löschbleches 11 herausgebogen sind, etwa 45°. Die Längsmittellinie des
4Ii Lichtbogeneinlaufschlitzes 12 jedes Löschbleches 11 ist auf die Symmetrieebene des Lyra-Kontaktes 3, also die Mittelebene zwischen den beiden Schenkeln des Lyra-Kontaktes, ausgerichtet, und die lichte Weite des Lichtbogeneinlaufschlitzes 12 im Bereich der freien
ι) Seitenkanten der beiden Randzonen 14 ist etwas größer als die Stärke des Kontaktmessers 8 einer in den Lyra-Kontakt 3 einzusetzenden NH-Sicherung 7.
Das letzte Löschblech 11' des Paketes auf der dem Lyra-Kontakt 3 zugekehrten Seite ist nicht mit einem
.Ii Querschlitz versehen. Auch fehlen die zum Lyra-Kontakt hin abgewickelten Randstreifen. Statt dessen ist die Breite seines Lichtbogeneinlaufschlitzes gleich der Länge der Querschlitze gewählt. Sein Lichtbogeneinlaufschlitz ist auf diejenigen der anderen Löschbleche 11
■. ausgerichtet
In den Querschlitzen der Löschbleche 11 und dem Lichtbogeneinlauf schlitz des Löschbleches 11' liegt eine aus einem flexiblen Kunststoff bestehende Führungszunge 35, welche die Form eines im Querschnitt
>"i rechteckförmigen Flachstabes hat Die Führungszunge 35 erstreckt sich von demjenigen Löschblech 11, das auf der dem Lyra-Kontakt abgekehrten Seite des Paketes liegt, durch das Paket hindurch und ragt, wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, ein Stück weit in den der Aufnahme des
■ ι Lyra-Kontaktes dienenden Raum hinein. Durch die Lage in den Querschlitzen ist die Fiihrungszunge 35 gegen eine Querverschiebung gesichert, zumal sie spielfrei in den Querschlitzen gehalten wird. Zur
Sicherung gegen eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung ist die Führungszunge 35 mit zwei seitlichen Vorsprüngen 35 versehen, welche in den Zwischenraum zwischen das dem Lyra-Kontakt am nächsten liegende Löschblech 11' und das diesem benachbarte Löschblech 11 eingreifen und hinsichtlich ihrer Breite an den Abstand Jet beiden Löschbleche voneinander angepaßt sind. Selbstverständlich könnte das Löschblech 11' aber auch auf der anderen Seite des Paketes liegen. Im Ausführungsbeispiel wird die Führungszunge 35 von dem der Aufnahme des Lyra-Kontaktes 3 dienenden Raum her in die Querschlitze so weit eingeschoben, bis seine seitlichen Vorsprünge 35' am letzten Löschblech 11 anliegen. Sodann wird das Löschblech 11' in das Kammergehäuse 30 eingeschoben und dabei auf die Führur.gszunge 35 aufgesteckt, was möglich ist, da die Breite seines Lichtbogeneinlaufschlitzes gleich der Breite der Führungszunge 35 ist. Zum Auswechseln der Führungszunge 35 braucht also nur das Löschblech 11' vorübergehend aus dem Kammergehäuse 30 herausgezogen zu werden.
Die Wirkungsweise der Führungszunge 35 zeigt insbesondere Fig.3, in welcher ein Teil einer Stromkreisleiste mit zwei zusammengehörigen Lyra-Kontakten 3 dargestellt ist. Jeder der beiden Lyra-Kontakte 3 trägt eine Löschkammer 10. Für den Fall, daß die NH-Sicherung 7 nicht symmetrisch zu den beiden Lyra-Kontakten liegt, sondern ihr Körper sich näher an dem in Fig. 3 oben dargestellten Lyra-Kontakt befindet, und außerdem ein Abschalten des über die NH-Sicherung abgesicherten Stromkreises durch eine Schwenkbewegung der NH-Sicherung erfolgen soll, be welcher zunächst nur eine Trennung zwischen derr näher am Patronenkörper liegenden Lyra-Kontakt unc dem zugeordneten Kontaktmesser erfolgen soll, kommt wie F i g. 3 zeigt, das freie Ende dieses Kontaktmesser! mit seiner unteren Ecke in Anlage an den in den Raun· zur Aufnahme des Lyra-Kontaktes ragenden Abschniti der Führungszunge 35 und lenkt diese dadurch aus. Be der weiteren Bewegung dieses Kontaktmessers weg vom Lyra-Kontakt 3 gleitet das freie Kontaktmesseren de auf der Führungszunge 35 in das Löschblechpake1 hinein und durch dieses hindurch. Ein Verhaken mit der Löschblechen ist dabei ausgeschlossen. Sobald da; Kontaktmesser den in den Raum für den Lyra-Kontak' ragenden Abschnitt der Führungszunge wieder freigegeben hat, kehrt dieser in seine geradlinige Lage zurück. Auch bei einem Einsetzen der NH-Sicherung in die Lyra-Kontakte 3 in einer Schräglage oder mit einei Schwenkbewegung kann es nicht zu einem Verhaker der Kontaktmesser mit den Löschblechen 11 und 11 kommen, weil an dem der Bedienungsperson zugekehrten Wandteil 32 des Kammergehäuses 30, in dem ein au] die Lichtbogeneinlaufschlitze ausgerichteter Mittelschlitz 16 vorgesehen ist, am geschlossenen Ende diese: Schlitzes 16 ein Ansatz 17 vorgesehen ist, desser geneigte Führungsflächen am benachbarten Ende dei Führungszunge 35 enden und dadurch einen stufenloser Übergang auf die durch die Führungszunge 35 gebildete Gleitbahn ergeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Löschkammer für elektrische Schaltgeräte, Sicherungsunterteile und Stromkreisleisten, mit Löschblechen, die im Abstand voneinander und gegeneinander elektrisch isoliert in einem Kammergehäuse angeordnet sind und je einen Lichtbogeneinlaufschlitz aufweisen, der auf den Lichtbogeneinlaufschlitz des benachbarten Löschbleches ausgerichtet ist, wobei das Kammergehäuse im Anschluß an den die Löschbleche aufnehmenden Raum einen Raum für die Aufnahme eines Lyra-Kontaktes aufweist und an dem den Lyra-Kontakt aufnehmenden Ende mit einer an den Fuß des Lyra-Kontaktes anlegbaren Anlagefläche sowie einer am Lyra-Kontakt angreifenden Befestigungseinrichtung versehen ist, gekennzeichnet durch eine zumindest mittelbar mit dem Gehäuse (30) verbundene Führungszunge (35) aus einem elektrisch isolierenden Material, weiche zwischen dem offenen Ende und dem geschlossenen Ende des Lichtbogeneinlaufschlitzes jedes Löschbleches (11, 11') liegend sich wenigstens von dem dem Raum für den Lyra-Kontakt abgekehrten Löschblech bis in diesen Raum 2"> hinein erstreckt
2. Löschkammer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszunge (35) zumindest in dem in den Raum für den Lyra-Kontakt ragenden Abschnitt in Längsrichtung des Lichtbo- >o geneinlaufschlitzes elastisch auslenkbar ausgebildet ist.
3. Löschkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszunge (35) zumindest bei einem Teil der Löschbleche (11) in einem das s> geschlossene Ende des Lichtbogeneinlaufschlitzes (12) bildenden Querschlitzes liegt
4. Löschkammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Löschblech (H') des aus den einzelnen Löschblechen gebildeten Paketes eine Breite des Lichtbogeneinlaufschiitzes hat, die gleich der Länge des Querschlitzes der einen Querschlitz aufweisenden Löschbleche (11) ist, und daß zwischen dieses Löschblech (H') und das ihm benachbarte Löschblech (11) seitliche Vorsprünge v> (35') der Führungszunge (35) eingreifen.
5. Löschkammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Führungszunge (35) an die Abmessungen der Querschlitze und die Breite der Vorsprünge (35) an den Abstand der ">» beiden Löschbleche angepaßt ist, zwischen denen die Vorsprünge liegen.
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