DE2721700A1 - Verfahren zur herstellung einer giessform - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer giessform

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/02Sand moulds or like moulds for shaped castings
    • B22C9/04Use of lost patterns

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  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing. E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser2 721700 Ernsbergerstrasse 19
β München 60
Unser Zeichen; T 2194 11.Mai 1977
TRW Inc.
23555 Euclid Avenue
Cleveland, Ohio 44117 V.St.A.
Verfahren zur Herstellung einer Gießform
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Gießform zur Erzeugung eines Gußteils mit mehreren im Abstand voneinander liegenden Oberflächenbereichen. Das Verfahren wird vorteilhaft zur Herstellung einer Form für mehrere Tragflügel angewendet, die kreisförmig angeordnet sind.
Turbostrahltriebwerke enthalten meistens Gußteile mit mehreren Tragflügeln, die kreisförmig entweder um eine drehbare Nabe oder an einem am Triebwerksgehäuse befestigten Außenring angeordnet sind. Bekannte Formherstellungsverfahren für ein Strahltriebwerksteil sind in den USA-Patentschriften 3 669 177 und 3 848 654 beschrieben. Bei den in diesen Patentschriften beschriebenen Formherstellungsverfahren werden mehrere aus Wachs bestehende Tragflügelmodellsegmente in eine kreisförmige Anordnung gebracht. Die Modellsegmente werden dann durch Aufbringen eines Klebstoffs oder durch Aufbringen von heißem Wachs auf die Flächen der Tragflügelmodellsegmente an Stoßstellen zwischen den
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Segmenten zur Bildung eines einteiligen Rings miteinander verbunden.
Das Aufbringen von heißem Wachs oder eines Klebstoffs auf die Stoßstellen zwischen den verschiedenen Tragflügelmodellsegmenten, ist ein zeitraubender Vorgang, der ein hohes Maß handwerklicher Geschicklichkeit erfordert. Wenn das heiße Wachs oder der Klebstoff nicht sauber auf die Stoßstellen zwischen den Modellsegmenten aufgebracht wird, dann entstehen im Gußteil Fehlerstellen. Auch wenn diese Fehlerstellen nicht so schwerwiegend sind, daß sie eine Verschrottung des Gußteils erfordern, trägt ihre Korrektur doch weiter zu den Herstellungskosten des Teils bei.
Wenn die Tragflügelmodellsegmente in eine kreisförmige Anordnung zusammengefügt worden sind, wie in den oben erwähnten Patentschriften angegeben ist, dann wird die kreisförmige Anordnung der Tragflügelmodellsegmente wiederholt in ein flüssiges keramisches Formmaterial getaucht. Auf Grund der Tatsache, daß die Tragflügelmodellsegmente aus Wachs geformt sind und an den Stoßstellen zwischen den Segmenten mit Wachs verbunden sind, neigt die Anordnung der Tragflügelmodellsegmente dazu, sich unter dem Einfluß der beim wiederholten Eintauchen in das flüssige keramische Formmaterial einwirkenden Kräfte zu verformen. Jede Verformung der Tragflügelmodellsegmente beeinträchtigt natürlich die Genauigkeit, mit der die resultierende Form und das Gußteil gebildet werden. Modellmaterialien sind durch Verwendung eines starren Verstärkungsteils im Modellmaterial verstärkt worden, wie in der Patentanmeldung P 27 15 101.5 beschrieben ist.
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Bin weiteres Verfahren zur Herstellung einer Form zur Erzeugung eines Gußteils eines Strahltriebswerks ist in der Patentanmeldung P 27 02 293.1 beschrieben. In dieser Patentanmeldung ist eine Form angegeben, die mehrere getrennte Abschnitte zur Herstellung von Tragflügeln aufweist. Abschnitte der Form, in der ein Tragflügel gebildet wird, werden durch überziehen eines Tragflügel-Wachsmodells mit einem keramischen Formmaterial gebildet.Der nasse Überzug aus dem keramischen Formmaterial wird getrocknet, und das Modell wird zur Bildung von zwei Tragflügelformabschnitten ausgeschmolzen, die zur Bildung eines Tragflügelformhohlraums verbunden sind. Die Tragflüge If ormabschnitte werden dann mit Naben- und Ringformabschnitten zur Bildung einer Formanordnung verbunden.
Mit Hilfe der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Form für ein Gußteil, beispielsweise ein Turbinentriebwerksteil mit mehreren im Abstand voneinander liegenden Oberflächenbereichen wie kreisförmig angeordneten Tragflügeln geschaffen. Zur Herstellung der Form werden mehrere verlorene TragflUgelmodellsegmente kreisförmig angeordnet. Zur Minimalisierung der Kosten werden die Tragflügelmodellsegmente an den Stellen, an denen sie aneinanderstoßen , nicht miteinander verbunden. Auf die kreisförmige Anordnung aus Tragflügelmodellsegmenten wird ein feuchter Überzug aus flüssigem keramischen Formmaterial aufgebracht. Dieser flüssige Keramiküberzug wird getrocknet und die Tragflügelmodellsegmente werden zerstört, damit keramische Formflächen freigelegt werden, die den Tragflügelmodellsegmenten entsprechende Ausgestaltungen haben.
Das Aufbringen des keramischen Überzugs auf den Tragflügelmodellsegmenten ohne Verbinde! der Segmente ergibt zwar eine
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beträchtliche Verringerung der zur Bildung eines Formmodells erforderlichen Zeit und Mühe, doch kann das flüssige keramische Formmaterial in die Stoßstellen zwischen den Tragflügelmodellsegmenten beim Eintauchen des Modells einfliessen. Wenn das flüssige keramische Formmaterial dann getrocknet wird und die aus Wachs bestehenden Tragflügelmodellsegmente ausgeschmolzen werden, verbleibt das zwischen die Stoßstellen der Tragflügelmodellsegmente eingedrungene keramische Formmaterial in Form relativ dünner Vorsprünge an der Seitenwand der Form bestehen. Diese dünnen Vörsprünge aus keramischem Formmaterial können in einfacher Weise entfernt werden.
Die kreisförmige Anordnung der Tragflügelmodellsegmente kann die Neigung zeigen, sich während der wiederholten Tauchvorgänge in ein flüssiges keramisches Formmaterial zu verformen. Damit dies nicht geschieht wird die kreisförmige Anordnung der Tragflügelmodellsegmente von einem relativ steifen kreisförmigen Modellteil gehalten. Dieses relativ steife Modellteil könnte zwar radial innerhalb der Tragflügelmodellsegmente vorgesehen werden, doch ist das steife Modellteil vorteilhafterweise ringförmig ausgebildet und umgibt die Tragflügelmodellsegmente so, daß es unterstützend auf ihre äußeren Endabschnitte einwirkt . Das steife ringförmige Modellteil stützt die relativ biegsamen Tragflügelmodellsegmente, und es hält sie gegen eine Relativbewegung zueinander fest, wenn sie mit dem keramischen Formmaterial überzogen werden.
Nachdem die Tragflügelmodellsegmente mit einem Überzug aus naßem keramischen Formmaterial versehen worden sind, wird ein Abschnitt des Überzugs längs eines kreisförmigen
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Bereichs weggewischt, der angrenzend an die Tragflügelmodel 1-segmente verläuft. Nachdem der nasse Keramiküberzug getrocknet ist und die Tragflügelmodellsegmente ausgeschmolzen sind, kann der Abschnitt des keramischen Formmaterials, der zuvor über den Tragflügelmodellsegraenten lag, vom anderen Abschnitt des keramischen Formmaterials an dem kreisförmigen. Bereich getrennt werden, an dem das nasse keramische Formmaterial weggewischt worden ist. Auf diese Weise wird das Innere des keramischen Formabschnitts zugänglich, damit das keramischeFormmaterial, das zwischen die Stoßstellen der Tragflügelmodellsegmente eingedrungen ist entfernt werden kann, und damit die Formoberflächen geprüft werden können. Mit dem Tragflügelformabschnitt wird dann ein zweiter Formabschnitt verbunden.
Somit soll mit Hilfe der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Form für ein Gußteil mit mehreren im Abstand voneinander liegenden Flächenbereichen geschaffen werden, wobei mehrere ModellSegmente erzeugt und in eine Anordnung gebracht werden^n der Flächen an Stoßstellen aufeinandertreffen, an denen sich kein Material zur Verbindung der Modellsegmente befindet; die Anordnung der Modellsegmente wird dann mit einem feuchten Überzug au flüssigem keramischen Formmaterial versehen, wobei sich an den Stoßstellen zwischen den Modellsegmenten kein Material zur Verbindung der Modellsegmente befindet.
Ferner soll mit Hilfe der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Form gemäß den obigen Ausführungen geschaffen werden, bei dem das keramische Formmaterial getrocknet wird, die Modellsegmente entfernt werden, damit Vorsprünge des keramischen Formmaterials an Stellen, an denen das keramische Formmaterial zwischen Stoßstellen der Modellsegmente eingedrungen ist, freigelegt werden, wobei die Vorsprünge des keramischen Formmaterials vor der Anwendung
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der Form zur Herstellung eines Gußteils entfernt werden.
Außerdem soll mit Hilfe der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Gußteils mit mehreren kreisförmig angeordneten Tragflügeln geschaffen werden, bei dem eine kreisförmige Anordnung aus Tragflügelmodellsegmenten von einem relativ steifen kreisförmigen Modellteil während des Eintauchens der kreisförmigen Anordnung aus Tragflügelmodellsegmenten in ein flüssiges keramisches Formmaterial gestützt wird, damit eine Relativbewegung zwischen den Modellsegmenten unterdrückt wird, worauf das Steife Modellteil in axialer Richtung von einem keramischen Formabschnitt wegbewegt wird, der Tragflügelformhohlräume enthält, die von den Modellsegmenten gebildet worden sind.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Form für ein Gußteil mit einem kreisförmigen Wandabschnitt und mehreren in einer kreisförmigen Anordnung von dem Wandabschnitt abstehenden Tragflügeln soll so ausgestaltet sein, daß ein einteiliger ringförmiger Tragflügelformabschnitt gebildet wird, der mehrere radial" verlaufende Tragflügelformhohlräume aufweist, wobei eine kreisförmige Formwand koaxial zu dem Tragflügelformabschnitt angebracht wird, damit wenigstens teilweise ein Gußteil-Formhohlraum festgelegt wird.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Darstellung eines Gußteils, im vorliegenden Fall eines Turbinenleitrades mit mehreren ringförmig angeordneten Tragflügeln,
Fig.2 eine vergrößerte Teilschnittansicht einer Formanordnung zur Verwendung bei der Herstellung des Gußteils von Fig.1,
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Fig.3 eine vergrößerte TeilSchnittansicht eines Abschnitts, der Formanordnung von Fig.2, wobei die Beziehung . zwischen einem Formhohlraum, in dem ein Tragflügel gebildet wird, und zwei konzentrischen Ringformhohlräumen, in denen innere und äußere Kranzabschnitte des Gußteils gebildet werden, veranschaulicht ist,
Fig.4 eine Teilschnittänsicht, die eine Modellanordnung erkennen läßt, die zur Bildung von Angußkanälen zum Leiten von Metall von einem mittleren Eingußtrichter zu dem Tragflügelformhohlraum von Fig.3 benutzt wird,
Fig.5 eine Schnittansicht einer ringförmigen ModellanOrdnung, die zur Bildung einer kreisförmigen Außenwand der Formanordnung der Figuren 2 und 3 benutzt wird,
Fig.6 ein Tragflügelmodellsegment,
Fig.7 eine schematische Teildarstellung, die erkennen läßt, wie mehrere Tragflügelmodellsegmente in einer kreisförmigen Anordnung angebracht werden, von der Fig.7 einen Teil zeigt,
Fig.8 eine Teilsennittansicht einerModellanOrdnung zur
Bildung eines Formabschnitts mit mehreren kreisförmig angeordneten TragflügeIformhohlraumen und
Fig.9 eine schematische Schnittansicht, die veranschaulicht, wie an Stoßstellen zwischen den Tragflügelmodel lsegment en von Fig.7 während des Überziehens der Modellsegmente mit keramischem Formmaterial dünne Vorsprünge aus diesem keramischen Formmaterial entstehen.
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er .
In Fig.1 ist ein Leitrad 10 eines Turbinenstrahltriebwerks dargestellt. Das Leitrad 10 enthält eine kreisförmige Anordnung gleicher Tragflügel 14, die zwischen einem ringförmigen Außenkranz 16 und einer ringförmigen Innennabe 18 des Leitrads verlaufen. Die inneren und äußeren Wände 16 bzw., 18 und die Tragflügel 14 sind zur Bildung eines einteiligen Metallgußteils einstückig gegossen.
Zur Bildung des Leitrads 10 wird eine Formanordnung (siehe Fig.2) verwendet. Die Formanordnung 22 enthält einen relativ weiten zentralen Eingießtrichter 24, der über mehrere radial verlaufende obere Angußkanäle 32 und mehrere radial verlaufende untere Angußkanäle 34 mit einem allgemein ringförmigen Formhohlraum 36 verbunden ist. Die unteren Angußkanäle 34 sind mittels eines Sammelraums 36 mit dem Eingießtrichter 34 verbunden.
Wenn in den Trichter 24 geschmolzenes Metall gegossen wird, dann fließt dieses Metall in den Sammelraum 36 und durch die Angußkanäle 34 radial nach außen zu dem ringförmigen Formhohlraum 36. Nachdem der Sammelraum mit geschmolzenem Metall gefüllt ist, werden auch die radial verlaufenden Angußkanäle 32 mit geschmolzenem Metall gefüllt, das durch sekundäre Eingießtrichter in den Formhohlraum 36 strömt. In Fig.2 ist zwar nur ein einziger sekundärer Eingießtrichter 40 dargestellt worden, doch sind natürlich an in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden Stellen mehrere sekundäre Eingießtrichter mit dem ringförmigen Formhohlraum 26 verbunden. Jedem sekundären Eingießtrichter 40 ist natürlich ein radialer Angußkanal 32 zugeordnet, damit das
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Metall aus dem Haupteingießtrichter 24 durch die Angußkanäle 32 zu den sekundären Eingießtrichtern 40 strömen kann. Die Mittelachse des Haupteingießtrichters 24 fällt mit der Mittelachse des ringförmigen Formhohlraums 26 zusammen.
Zusätzlich zu den Angußkanälen 32 und 34 und zum Eingießtrichter 24 enthält die Formanordnung 22 eine kreisförmige Außenwand 44 (siehe Fig.3) und eine kreisförmige Innenwand 46. Die kreisförmige Innenwand 46 ist einstückig mit dem Angußkanal 34 gebildet. Zwischen der Innenwand 44 und der Außenwand 46 ist ein ringförmiger Tragflügelformabschnitt 50 gebildet. Die sekundären Eingießkanäle sind einstückig mit den ringförmigen Tragflügelformabschnitten 50-im Abstand voneinander längs des Umfangs des Tragflügelformabschnitts gebildet.
Die Innenwände 44 und die Außenwände 46 des Tragflügelformabschnitts 50 weisen Oberflächen auf, die zur Bildung des Formhohlraums 26 zusammenwirken. Der Formhohlraum 26 enthält einen ringförmigen Außenkranzabschnitt 54, dessen Form der Ausgestaltung des Außenkranzes 16 des Leitrads 10 entspricht (siehe Fig.1). Ebenso enthält der Formhohlraum 26 einen ringförmigen Innenkranzabschnitt 56 (Fig.3) mit einer Form, die der Ausgestaltung der ringförmigen Innenwand 18 (Fig.1) des Leitrads 10 entspricht. Zwischen dem Innenkranzabschnitt 56 und dem Außenkranzabschnitt 54 verlaufen mehrere radiale Tragflügelformhohlräume 58 (Fig.3). In Fig.3 ist nur ein einziger Tragflügelformhohlraum 58 dargestellt worden, doch sind natürlich mehrere gleiche Tragflügelformhohlräume 58 kreisförmig zwischen den Kranzabschnitten 54 und 56 angeordnet, mit denen sie in einer Strömungsverbindung stehen. Die Anzahl der Tragflügel-
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formhohlräume 58 in der kreisförmigen Anordnung der Formhohlräume entspricht der Anzahl der Tragflügel 14 des Leitrads 10 von Fig.1.
Die kreisförmige Formaußenwand 44 ist an zwei kreisförmigen Stoßstellen 62 und 64 "mit dem ringförmigen Tragflügelformabschnitt 50 verbunden. In der gleichen Weise ist auch die kreisförmige Forminnenwand 46 an zwei kreisförmigen Stoßstellen 66 und 68 mit dem ringförmigen Tragflügelformabschnitt 50 verbunden.Die Stoßstellen 62, 64 und 68 sind mittels eines geeigneten Klebstoffs abgedichtet, damit das Ausströmen von geschmolzenem Metall aus dem Hohlraum 26 während eines Gießvorgangs verhindert wird.
Die kreisförmige Forminnenwand 46 ist einstückig mit dem Sammelraum 36 und mit einem nach oben ragenden Rohrleitungsabschnitt 72, durch den Metall aus dem Eingießtrichter fließt (siehe Fig.'2 und Fig.4) durch wiederholtes Eintauchen einer Modellanordnung 76 (Fig.4) in flüssiges keramisches Formmaterial gebildet. Es können zwar die verschiedensten Arten flüssiger keramischer Formmaterialien verwendet werden, doch sei hier eine Aufschlämmung verwendet, die geschmolzenes Siliziumoxid, Zirkon oder andere feuerfeste Materialien zusammen mit Bindemitteln wie Äthylsilikat, Natriumsilikat und kolMdales Siliziumoxid enthält. Außerdem kann die Aufschlämmung geeignete Filmbildner wie Alginate zur Steuerung der Viskosität sowie Benetzungsmittel zur Steuerung der Strömungseigenschaften und der Modellbenetzung enthalten. Bei jeder Tauchbeschichtung der Modellanordnung 76 erfolgt ein Trocknungsvorgang vor dem nächsten Tauchvorgang. Die Modellanordnung 76 wird ausreichend oft eingetaucht und getrocknet, damit
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ein überzug aus keramischem Formmaterial mit einer gevrtinschten Dicke aufgebaut wird.
Die Modellanordnung 76 enthält ein relativ steifes ringförmiges Metallmodellteil 80 mit einer kreisförmigen Innenfläche 82, mit der ein zylindrisches Wachsmodellteil 84 verbunden ist. Es sei bemerkt, daß das ringförmige Metallmodellteil 80 mit kreisförmigen Vorsprüngen und 90 versehen ist, die das Wachsmodellteil 84 während des Tauchens halten. Mit dem Wachsmodell 84 ist ein relativ dickes Wachsmodellteil 94 fest verbunden. Das Wachsmodellteil 94 enthält einen relativ großen zylindrischen Hauptabschnitt 98 und mehrere radial verlaufende Angußabschnitte 100, die einstückig am Hauptabschnitt 98 angeformt sind. Während des Tauchens wird die Modellanordnung 76 von einem geeigneten Rahmen 104 gehalten. Auf diese Weise kann die gesamte Modellanordnung 76 wiederholt in eine öder mehrere Massen aus flüssigem keramischen Aufschlämmungsmaterial getaucht werden, während sie von dem Rahmen 104 gehalten wird. Das steife ringförmige Modellteil 80 trägt das Wachsmodellteil 84 und hält dieses gegen eine Bewegung fest, so daß eine zylindrische Formfläche 106 mit großer Genauigkeit als ein überzug 110 aus mehreren Schichten aus keramischem Formmaterial gebildet wird, der sich über der Modellanordnung aufbaut . Es sei bemerkt, daß die genau geformte zylindrische Formfläche 106 eine radiale Innen- , fläche des Hohlraums 26 (Fig.3) begrenzt, in dem das Gußteil 10 (Fig.1) gegossen wird.
Nachdem die Modellanordnung 76 wiederholt eingetaucht worden ist und die dabei entstehenden Schichten aus keramischem Formmaterial getrocknet sind, werden die
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Wachsmodelle 8+ und 94 durch Erhitzen der Modellanordnung in einem Dampfdruckkessel, einem Mikrowellenofen oder mittels eines anderen Verfahrens ausgeschmolzen. Die Formanordnung 76 wird dann bei einer relativ hohen Temperatur gebrannt, damit der Überzug 110 zu einem harten keramischen Formabschnitt gebildet wird.
Der durch Brennen des Überzugs 110 aus keramischem Formmaterial gebildete Formwandabschnitt 46 wird dann in der in Rg.3 dargestellten Weise mit dem ringförmigen Tragflügelformabschnitt 50 verbunden. Dazu müssen die kreisförmigen Flächen des inneren Wandabschnitts 46 für die Stoßstellen 66 und 68 zur Verbindung mit dem Tragflügelformabschnitt 50 freigelegt werden. Zu diesem Zweck v/erden zwei kreisförmige Stirnflächen 114 und 116 (siehe Fig.4) des ringförmigen Metallmodellteils 80 bei jedem Eintauchen der Modellanordnung 76 abgewischt, damit das nasse keramische Überzugsmaterial, das über diesen Flächen liegt, entfernt wird. Die sich daraus ergebende Unterbrechung in dem Überzug aus nassen keramischen Formmaterial trennt den Abschnitt 120 des keramischen Beschichtungsmaterials, der über einer zylindrischen radial nach außen gerichteten Flache 122 des Modellteils 80 liegt, von dem Abschnitt des Keramiküberzugs 110, der an der radialen Innenseite des Metallmodellteils 80 anliegt.Nachdem die Wachsmodellteile 84 und 94 ausgeschmolzen und die Überzüge 110 und 120 aus dem keramischen Formmaterial vor dem Brennen getrocknet worden sind, können der zylindrische Keramiküberzug 120 aus dem Formmaterial und das Metallmodellteil 80 voneinander getrennt werden. Außerdem kann das Metallmodellteil 80 von der radial innen liegenden Formwand 46 getrennt werden. Dieses Trennen des
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ringförmigen Metallmodellteils 80 von der kreisförmigen Modellwand 46 wird einfach dadurch erzielt, daß das Metallmodellteil 80 axial von der Formwand 46 wegbewegt wird. Es sei bemerkt, daß der kreisförmige Steg 90 am Metallmodellteil 80 einen geringfügig größeren Durchmesser als der kreisförmige Steg 88 hat, so daß das Modellteil in der Ansicht von Fig.4 axial nach unten von der Formwand 46 wegbewegt werden kann, wobei das kreisförmige Metallmodellteil 80 unversehrt bleibt. Dies ermöglicht es, das kreisförmige Metallmodellteil 80 anschliessend bei der Herstellung weiterer Formanordnungen zu verwenden.
Zur Bildung einer öffnung für den Anschluß des Eingießtrichters 24" (siehe Fig.2) wird eine zylindrische Aussenf lache 126 des nach oben, ragenden zylindrischen Abschnitts 98 des Wachsmodellteils 94 ebenfalls bei jedem Eintauchen der Modellanordnung 76 abgewischt, damit der naße Keramiküberzug aus Formmaterial von der Aussenfläche 126 entfernt wird. Auf Grund der sich dadurch ergebenden Unterbrechung des Überzugs aus keramischem Formmaterial über dem Modellteil 94 ist nach dem Brennen der Modellanordnung 76 eine kreisförmige Stirnkappe 128 von dem keramischen Formmaterial getrennt, das die innere Formwand 46 bildet. Die Stirnkappe 128 kann zum Freilegen einer kreisförmigen öffnung entfernt werden, die in einer Strömungsverbindung mit dem Eingießtrichter 24 steht, wie Fig.2 zeigt.
Die Außenwand 44 der Keramikform wird durch wiederholtes Eintauchen einer Modellanordnung 134 (Fig.5) in flüssiges keramisches Formmaterial in der gleichen Weise hergestellt, wie oben im Zusammenhang mit der Modellanordnung 76
4) erläutert wurde. Die Modellanordnung 134 (Fig.5)
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enthält ein steifes ringförmiges Metallmodellteil 138, mit dem ein ringförmiges Wachsmodellteil 140 verbunden ist. Das Wachsmodellteil 140 weist eine kreisförmige Außenfläche 142 auf, die in ihrer Ausgestaltung einer kreisförmigen Innenfläche 144 der Formaußenwand 44 entspricht. Die Ausgestaltung der Innenfläche 144 der Formaußenwand 44 entspricht natürlich der Ausgestaltung des ringförmigen Kranzes 14 des Turbinenleitrads 1O(Fig.1). Mit derModellanordnung 134 ist ein Rahmen 146 verbunden, der die Modellanordnung während des Eintauchens in eine Aufschlämmung aus keramischem Formmaterial hält.
Bei jedem Eintauchen der Modellanordnung 134 (Fig.5) in das flüssige keramische Formmaterial wird der sich dabei ergebende nasse Überzug aus keramischem Formmaterial von den ringförmigen Außenflächen 148 und 150 des Wachsmodellteils 140 abgewischt. Wenn die Flächen 148 und abgewischt worden sind, wird der Rest des nassen Überzugs aus keramischem Formmaterial getrocknet. Die Modellanordnung 134 wird wiederholt eingetaucht, die Flächen und 150 werden abgewischt und der sich ergebende Überzug wird getrocknet, bis ein Überzug aus keramischem Formmaterial mit einer gewünschten Dicke auf der Modellanordnung aufgebaut worden ist. Die Modellanordnung wird dann erhitzt und das Wachsmodellteil 140 wird zerstört. Anschliessend wird das Metallmodellteil 138 entfernt. Da die Flächen 148 und 150 des Wachsmodellteils 140 zur Bildung von zwei kreisförmigen Unterbrechungen im Überzug aus keramischem Formmaterial abgewischt worden sind, kann das ringförmige Metallmodellteil 138 axial von der kreisförmigen Formaußenwand 44 entfernt werden, ohne daß das Metallmodellteil beschädigt wird. Der auf dem Metallmodellteil 138 verbleibende Abschnitt
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des keramischen Formmaterials wird anschliessend weggeworfen. Das verbleibende getrocknete keramische Formmaterial wird dann zu seiner Härtung in bekannter Weise gebrannt.
Der ringförmige Tragflügelformabschnitt 50 wird in einer Weise hergestellt, der allgemein der Art und Weise gleicht, in der die inneren und äußeren Formwandabschnitte 44 und gebildet werden. Die Herstellung des ringförmigen Tragflügelformabschnitts 50 ist Jedoch etwas schwieriger, da in einer kreisförmigen Anordnung im Tragflügelformabschnitt mehrere Tragflügelformhohlräume gebildet werden.
Zur Bildung der Tragflügelformhohlräume 58 werden mehrere Tragflügelmodellsegmente 158 (siehe Fig.6) in einer kreisförmigen Anordnung angebracht. Jedes der Tragflügelmodellsegmente 158 weist einen äußeren Verstärkungsabschnitt 162 und einen inneren Verstärkungsabschnitt 164 auf.Die zwei Verstärkungsabschnitte 162 und 164 sind durch einen Flügelabschnitt 167 miteinander verbunden. Wenn die Tragflügelmodellsegmente 158 in einer kreisförmigen Anordnung angebracht sind, stoßen die Seitenflächen 168 und 170 (siehe Fig.7) längs allgemein radial verlaufender Stoßstellen 172 zwischen den Tragflügelmodellsegmenten aneinander.
"Bisher wurde angenommen, daß es notwendig ist, die Tragflügelmodellsegmente an den Stoßstellen zwischen den Segmenten in der Weise zu verbinden, wie in der USA-Patentschrift 3 848 654 beschrieben ist. Gemäß einem wichtigen Merkmal des hier beschriebenen Verfahrens wird an den Stoßstellen zwischen den Tragflügelmodellsegmenten 158 Jedoch kein diese Segmente verbindendes Material angebracht. Dadurch kann eine Modellanordnung 174 aus Tragflügelmode11-
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Segmenten (Fig.8) hergestellt werden, indem einfach die aus Wachs bestehenden Tragflügelmodellsegmente 158 ringförmig so angeordnet werden, daß die inneren und äußeren Verstärkungsabschnitte 162 und 164 aneinanderstoßend angeordnet werden.Die angrenzenden Verstärkungsabschnitte 162 und 164 der Tragflügelmodellsegmente 158 werden dabei nicht durch einen arbeitsaufwendigen und zeitraubenden Verbindungsvorgang unter Verwendung von heißem Wachs oder einem geeigneten Klebstoff miteinander verbunden.
Bei der Herstellung der Modellanordnung 174 werden die Tragflügelmodellsegmente 158 in einem ringförmigen Metallmodellteil 178 kreisförmig angeordnet. Das Metallmodellteil 178 weist einen kreisförmigen in der Ansicht von Fig.4 unten liegenden Vorsprung 182 auf, auf dem die inneren Endabschnitte 164 der aus Wachs bestehenden Tragflügelmodellsegmente 158 ruhen.Ferner weist das Metallmodellteil 178 eine zylindrische Innenfläche 184 auf, auf die die axial äußeren Stirnflächen der Tragflügelmodellsegmente 158 einwirken. In Fig.8 ist zwar nur ein einziges Tragflügelmodellsegment 158 dargestellt, doch sind in dem ringförmigen Metallmodellteil 178 mehrere aus Wachs bestehende Tragflügelmodellsegmente 158 so angeord\:zt daß ihre radial inneren und äußeren Verstärkungsabschnitte 162 bzw. 164 aneinander anliegen, wie in Fig.7 schematisch dargestellt ist. Es sei bemerkt, daß die aus Wachs bestehenden Tragflügelmodellsegmente lediglich in das ringförmige Metallmodellteil 178 gelegt und an den Stoßstellen 172 zwischen den angrenzenden radial äußeren Verstärkungsabschnitten 162 sowie an den Stoßstellen zwischen den radial inneren Verstärkungsabschnitten 164 nicht miteinander verbunden werden. Dadurch wird der zeitraubende
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und sohwierige Verbindungsvorgang unterAnwendung eines Klebstoffs oder von heißem Wachs eliminiert.
Damit die Tragflügelmodellsegmente 158 am ringförmigen Metallmodellteil 178 an Ort und Stelle gehalten werden, erstreckt sich über eine am Modellteil 178 gebildete axial abstehende ringförmige Rippe 190 und über obere Abschnitte 192 der Tragflügelmodellsegmente 178 eine aus Wachs bestehende ringförmige Kappe 188 mit einem allgemein U-förmigen Querschnitt. Diese Wachskappe 188 klemmt den Verstärkungsabschnitt 162 jedes Tragflügelmodellsegments 158 gegen die am ringförmigen Metallmodellteil 178 gebildete ringförmige Rippe 190, damit die Tragflügelmodellsegmente 158 hinsichtlich einer radialen Bewegung relativ zum steifen ringförmigen Metallmodellteil 178 festgehalten werden. Ein aus Wachs bestehendes zylindrisches Halteteil 194 ist so bemessen,daß es gegen den radial inneren Verstärkungsabschnitt 164 der Tragflügelmodellsegmente 198 drückt, damit diese axial nach außen in Eingriff mit der Fläche 184 des MetallmodeOLteils 178 gedruckt werden.
Zur Bildung des keramischen Tragflügelformabschnitts 50 (Fig.3) wird die Modellanordnung 174 (Fig.8) wiederholt in flüssiges keramisches Formmaterial getaucht. Jeder der naßen Tauchüberzüge wird vor dem nächsten Eintauchen der Modellanordnung 174 zumindest teilweise getrocknet. Während des Tauchens der Modellanordnung 174 stützt das relativ steife Metallmodellteil 178 die relativ biegsamen, aus Wachs bestehenden Tragflügelmodellsegmente 158, damit, diese gegen eine Relativbewegung zueinander festgehalten werden und damit eine Verformung der Tragflügelmodell-
Segmente verhindert wird. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Modellanordnung bezüglich der in Fig.8 dargestellten Position vor dem Tauchen umgedreht und mit Hilfe eines geeigneten Rahmens 196 in eine Masse aus flüssigem keramischen Formmaterial so eingetaucht wird, daß die radial äußeren Versteifungsabschnitte 162 der Tragflügelmodellsegmente 158 gegen eine kreisförmige Fläche 198 der ringförmigen Rippe 1Θ2 am steifen Metallmodellteil 178 gedrückt werden. Da die kreisförmige Anordnung der Tragflügelmodellsegmente 158 vom ringförmigen Metallmodellteil -178 umgeben ist, ist die ringförmige Anordnung der Tragflügelmodellsegmente während der Aufbringung des flüssigen keramischen Formmaterials auf die Modellsegmente unterstützt, so daß die genaue Herstellung des Tragflügelformabschnitts 50 gefördert wird.
Damit das Metallmodellteil 178 vom Tragflügelformabschnitt 50 getrennt werden kann, wird das Metallmodellteil längs einer kreisförmigen, radial äußeren Seitenfläche 200 und längs einer kreisförmigen axial außen liegenden Seitenfläche 202 bei jedem Eintauchen der Modellanordnung 174 abgewischt. Durch das Abwischen des naßen Keramiküberzugs von den zylindrischen Flächen 200 und 202 nach jedem Eintauchen der Modellanordnung und vor dem Trocknen des Überzugs wird die Beschichtung aus dem keramischen Formmaterial auf der Modellanordnung 174 in einen über den Tragflügelmodellsegmenten 158 liegenden Abschnitt mit einer Ausgestaltung wie der Tragflügelformabschnitt 50 und in einen Abschnitt 206 auf einer radial äußeren Seite des Metallmodellteils 178 geteilt.
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Die resultierenden kreisförmigen Unterbrechtingen des Überzugs aus keramischem Formmaterial an den Flächen und 202 trennt den Abschnitt des keramischen Überzugs auf der radial außen liegenden Seite des Metallmodellteils 178 von dem Teil des keramischen Überzugs über den Tragflügelmodellsegmenten 158, so daß diese Teile leicht voneinander getrennt werden können.
Ein kreisförmiger Flächenbereich 208 und ein kreisförmiger Flächenbereich 210 an den radial innen liegenden Verstärkungsabschnitten 164 der Tragflügelmodellsegmente 158 werden zusammen mit kreisförmigen Stirnflächen 212 und 214 des zylindrischen Wachsmodellteils 194 bei jedem Eintauchen der Modellanordnung 174 abgewischt. Die resultierenden kreisförmigen Unterbrechungen in dem Überzug aus keramischem Formmaterial trennen das keramische Formmaterial über den Tragflügelmodellsegmenten 158 von dem keramischen Formmaterial über dem Modellteil 194. Der Überzug aus keramischem Formmaterial über der radial innen liegenden Fläche des zylindrischen Wachsmodellteils 194 kann zusammen mit dem keramischen Formmaterial über der radial außen liegenden Fläche des Metallmodellteils nach dem Brennen der Modellanordnung 194 weggeworfen werden.
Die Modellanordnung 174 wird in geeigneter Weise erhitzt, so daß die aus Wachs bestehenden Tragflügelmodellsegmente 158, die Wachskappe 188 und das Wachsmodellteil 194 schmelzen. Dies ermöglicht die Entnahme des Metallmodellteils 178 vom Tragflügelformabschnitt 50 im unbeschädigten Zustand, in dem das Metallmodellteil einfach in axialer Richtung vom Tragflügelformabschnitt 50 wegbewegt wird, was in der Ansicht von Fig.4 nach unten erfolgt. Es sei
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bemerkt, daß mit der Wachskappe 188 geeignete Wachsmodellteile 220 verbunden sind, damit die sekundären Angußkanäle 40 gebildet werden.
Nachdem das Metallmodellteil 178 entfernt worden ist und das keramische Formmaterial gebrannt worden ist, werden die radial außen liegenden Endabschnitte der Tragflügelformhohlräume 58 freigelegt (siehe Fig.9). Da die außen liegenden Verstärkungsabschnitte 162 der Tragflügelmodellsegmente 158 vor dem Tauchen nicht miteinander verbunden waren, ist zwischen die Stoßstellen der Tragflügelmodellsegmente 158 beim Tauchen keramisches Formmaterial eingedrungen. Dies führt zur Bildung mehrerer radial verlaufender dünner- Vorsprünge 224, die von einer kreisförmigen radial außen liegenden Fläche 226 des Tragflügelformabschnitts 50 (siehe Fig.9) abstehen.
Wenn die dünnen Kermikvorsprünge 224 auf der Fläche 226 des Tragflügelformabschnitts 50 stehengelassen würden, dann würden entsprechend geformte Schlitze oder Vertiefungen im gegossenen Turbinenleitrad 10 entstehen. Da die Bildung solcher Schlitze nicht zulässig ist, werden die radial abstehenden Vorsprünge 224 aus keramischem Formmaterial von der Fläche 226 entfernt, ehe der Tragflügelformabschnitt 50 mit den Innen- und Außenwänden 46 bzw. 44 der Formanordnung 22 zusammengefügt wird. Die dünnen keramischen Vorsprünge 224 können einfach abgebrochen werden, und die Fläche 226 kann so geglättet werden, daß die Innenfläche des Leitradkranzes 114 eine glatte Form Rat.
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Da auch an den radial innen liegenden Verstärkungsabschnitten 164 der Tragflügelmodellsegmente kein Verbindungsmaterial vorhanden ist, entstehen auch an einer radial nach innen gerichteten Fläche des Tragflügelformabschnitts dünne Vorsprünge aus keramischem Formmaterial, die den Vorsprüngen 224 von Fig.9 ähnlich sind. Diese Vorsprünge müssen ebenfalls abgebrochen werden, und die radial nach innen gerichtete Fläche muß bearbeitet werden, ehe der Tragflügelformabschnitt 50 mit den Außen- und Innenwänden 44 bzw. 46 der Formanordnung 22 verbunden wird. Es sei bemerkt, daß der zum Entfernen der keramischen Vorsprünge an den Stoßflächen zwischen den Tragflügeimodellsegmenten 158 erforderliche Aufwand wesentlich geringer als der Aufwand ist, der" zum Verbinden der Tragflügelmodellsegmente 158 mit heißem Waohs oder mit einem Klebstoff erforderlich wäre.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß hier ein neuartiges und verbessertes Verfahren zur Herstellung einer Formanordnung 22 für ein Gußteil 10 mit mehreren kreisförmig angeordneten Tragflügeln 14 geschaffen wird. Zur Herstellung der Formanordnung 22 werden mehrere verlorene Tragflügelmodellsegmente 158 in einer kreisförmigen Anordnung zusammengefügt. Zur Minimalisierung der Kosten werden die Tragflügelmodellsegmente 158 an ihren gegenseitigen Stoßstellen 172 nicht miteinander verbunden. Auf der kreisförmigen Anordnung der Tragflügelmodellsegmente wird ein naßer überzug aus flüssigem keramischen Formmaterial angebracht. Dieser flüssige Keramiküberzug wird getrocknet, und die Tragflügelmodellsegmente 158 werden zerstört, damit keramische Formflächen
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freigelegt werden, die eine den Tragflügelmodellsegmenten entsprechende Ausgestaltung haben.
Das Aufbringen des Keramiküberzugs auf den Tragflügelmodellsegmenten 158 ohne eine Verbindung dieser Segmente ergibt zwar eine beträchtliche Reduzierung der Zeit und des Aufwandes zur Herstellung der Modellanordnung 174, doch kann das flüssige keramische Formmaterial zwischen die Stoßstellen der Tragflügelmodellsegmente beim Eintauchen der Modellanordnung eindringen. Wenn das flüssige keramische Formmaterial anschliessend getrocknet wird und die aus Wachs bestehenden Tragflügelmodellsegmente 158 zerstört werden, bleibt das zwischen die Stoßstellen der Tragflügelmodellsegmente 158 eindringende keramische Formmaterial in Form relativ dünner Vorsprünge 224 an der Seitenwand 226 der Form zurück. Diese dünnen Vorsprünge aus keramischem Formmaterial werden in einfacher Weise entfernt.
Die kreisförmige Anordnung der Tragflügelmodellsegmente kann die Neigung zeigen, sich während des wiederholten Eintauchens in ein flüssiges keramisches Formmaterial zu verformen. Damit dies nicht geschieht, wird die kreisförmige Anordnung der Tragflügelmodellsegmente von einem relativ starren kreisförmigen Modellteil 178 gehalten. Dieses relativ starre Modellteil könnte zwar radial innerhalb der Tragflügelmodellsegmente 158 angebracht werden, doch ist es vorteilhafterweise ringförmig ausgestaltet und am Umfang der Tragflügelmodellsegmente angebracht, so daß es deren äußere Endabschnitte festhält. Das starre kreisförmige Modellteil 178 trägt die relativ biegsamen Tragflügelmodellsegmente 158, und es hält sie gegen eine Relativbewegung zueinander fest, wenn sie mit einem
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keramischen Formmaterial überzogen werden.
Nachdem die Tragflügelmodellsegmente 158 mit einem Überzug aus naßem keramischen Formmaterial beschichtet worden sind, wird ein Teil des Überzugs längs kreisförmiger Flächen 200 und 202 abgewischt, die an die Tragflügelmodellsegmente 158 angrenzen. Nach dem Trocknen des Keramiküberzugs und dem Ausschmelzen der Tragflügelmodellsegmente können der Teil des keramischen Formmaterials, der zuvor über den Tragflügelmodellsegmenten 158 lag, von einem weiteren Teil 206 des keramischen Formmaterials an den kreisförmigen Flächen getrennt werden, an denen das nasse keramische Formmaterial weggewischt worden ist.Auf diese Weise wird das Innere des keramischen Formabschnitts 50 zugänglich, damit das keramische Formmaterial, das zwischen die Stoßstellen der Tragflügelmodellsegmente eingedrungen ist, entfernt werden kann und eine Untersuchung der Formoberflächen ermöglicht wird. Zwei Formwände 44 und 46 werden dann mit dem Tragflügelformabschnitt 50 verbunden, damit der allgemein ringförmige Formhohlraum 26 entsteht.
Die Erfindung ist hier zwar im Zusammenhang mit einem Gußteil mit mehreren kreisförmig angeordneten Tragflügeln beschrieben worden, bei dem sie besonders vorteilhaft ist, doch kann sie ohne weiteres auch zur Herstellung andrer Arten von Gußteilen angewendet werden.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl-Ing.
    E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
    Ernsbergerstrasse 19 >~i «=i »^ ,.._-,jl
    θ München 60
    Unser Zeichen: T 2194 11.Mai 1977
    TRV Inc.
    23555 Euclid Avenue
    Cleveland, Ohio 44117 V.St.A.
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung einer Form für ein Gußteil, mit mehreren im Abstand voneinander liegenden Flächenbereichen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere verlorene Modellsegmente vorgesehen werden, die den im Abstand voneinanderliegenden Flächenbereichen des Gußteils entsprechende Flächen aufweisen, daß die Modellsegmente in eine solche Anordnung gebracht werden, daß Flächen an ihnen an Stoßstellen aneinanderliegen, an denen sich kein die Modellsegmente verbindendes Material befindet, daß auf der Anordnung aus den Modellsegmenten mit den Verbindungsmaterialfreien Stoßstellen zwischen den Modellsegmenten ein nasser überzug aus flüssigem keramischen Formmaterial angebracht wird, daß der Überzug aus keramischem Formmaterial auf der Anordnung aus Modellsegmenten zumindest teilweise getrocknet wird und daß die Modell-
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    ORIGINAL INSPECTED
    :e ramischen
    Segmente zur Freilegung einer Anordnung aus keramisch? Formflächen entfernt werden, deren Ausgestaltung der Ausgestaltung der im Abstand voneinander liegenden Flächenbereiche des Gußteils entspricht.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einige der Stoßstellen zwischen den Modellsegmenten beim Aufbringen eines Überzugs aus flüssigem keramischen Formmaterial auf die Anordnung aus Modellsegmenten keramisches Formmaterial einfließt, daß beim Trocknen des Überzugs aus keramischem Formmaterial das zwischen die Stoßstellen der Modellsegmente eindringende Keramikmaterial wenigstens teilweise getrocknet wird, daß beim Entfernen der Modellsegmente Vorsprünge aus keramischem Formmaterial zurückbleiben, die von den keramischen Formflächen an Stellen abstehen, an denen das flüssige keramische Formmaterial in die Stoßstellen zwischen den Modellsegmenten eingedrungen ist, und daß die Vorsprünge aus keramischem Formmaterial von den Formflächen entfernt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einFbrmwandmodell gebildet wird, das eine Außenfläche aufweist, die größer als die Abmessung der Anordnung aus im Abstand voneinander liegenden Flächenbereichen des Gußteils ist, daß auf die Außenfläche des Formwandmodells ein Überzug aus keramischem Formmaterial aufgebracht wird, daß der Überzug aus keramischem Formmaterial auf der Außenfläche des Formwandmodells wenigstens teilweise getrocknet wird, daß der getrocknete Überzug aus keramischem Formmaterial zur Bildung eines Formwandabschnitts von dem Formwandmodell getrennt wird,
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    und daß der Formwandabschnitt mit der Anordnung aus keramischen Formflächen, die eine den Modellsegmenten entsprechende Ausgestaltung haben, zusammengefügt wird, damit zumindest teilweise ein Formhohlraum begrenzt wird, der sich um die Anordnung aus Formflächen erstreckt, die eine den Modellsegmenten entsprechende Ausgestaltung haben.
    k. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Modellteil gebildet wird, daß das Zusammenfügen der Modellsegmente innerhalb des Modellteils erfolgt, daß gleichzeitig mit der Aufbringung des Überzugs aus keramischem Formmaterial auf den Modellsegmenten ein nasser überzug aus flüssigem keramischen Formmaterial auf dem Formteil aufgebracht wird und daß zumindest ein Hauptteil des nassen Überzugs aus keramischem Formmaterial, der über einem Flächenbereich des Modellteils an einer Stelle außerhalb der Anordnung aus Modellsegmenten liegt, entfernt wird, damit wenigstens ein Teil des Überzugs aus feuchtem keramischen Formmaterial über den Modellteil von dem Überzug aus feuchtem keramischen Formmaterial über der Anordnung aus Modellsegmenten getrennt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Modellteil aus einem Material verwendet wird, das steifer als die Modellsegmente ist, daß das Zusammenfügen der Modellsegmente zu einer Anordnung zusammen mit dem Modellteil erfolgt, daß bei der Aufbringung eines Überzugs aus flüssigem keramischen Formmaterial auf der Anordnung aus Modellsegmenten diese Anordnung und das Modellteil in eine Masse aus flüssigem keramischen Formmaterial getaucht wird und daß eine Relativbewegung zwischen den Modellsegmenten während des Tauchens dadurch unterdrückt wird, daß die Modellsegmente wenigstens teilweise von dem
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    Modellteil getragen werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hauptabschnitt des nassen Überzugs aus keramischem Formmaterial über einem Flächenbereich, der an einem Innenabschnitt der Anordnung aus Mode11Segmenten angrenzt, weggewischt wird, ehe das Trocknen des keramischen Formmaterials erfolgt, und daß wenigstens ein Hauptabschnitt des nassen Überzugs aus keramischem Formmaterial über einem Flächenbereich, der an einen Außenabschnitt der Anordnung ausModellsegmenten angrenzt, weggewischt wird, ehe das Trocknen des keramischen Formmaterials erfolgt.
    7. Verfahren zur Herstellung einer Form für ein Gußteil mit mehreren kreisförmig angeordneten Tragflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem relativ biegsamen und beseitigbaren Material mehrere Tragflügelmodellsegmente gebildet werden, daß ein kreisförmiges Modellteil aus einem Material gebildet wird, das steifer als das Material der Tragflügelmodellsegmente ist, daß die Tragflügelmodellsegmente kreisförmig angeordnet werden, so daß sie zur Bildung einerModellanordnung an dem kreisförmigen Modellteil anliegen, daß die Modellanordnung wiederholt in ein flüssiges keramisches Formmaterial getaucht wird,damit ein überzug aus keramischem Formmaterial entsteht, der zumindest einen Teil der Formanordnung überdeckt, daß eine Relativbewegung zwischen den Tragflügelmodellsegmenten während des Eintauchens dadurch verhindert wird, daß die TragflUgelmodellsegmente wenigstens teilweise von dem relativ steifen kreisförmigen
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    Modellteil gehalten werden, daß der Überzug aus keramischem Formmaterial über der Modellanordnung wenigstens teilweise getrocknet wird, daß die Tragflügelmodellsegmente zur Freilegung einer kreisförmigen Anordnung aus keramischen Tragflügelformflächen beseitigt werden, deren Ausgestaltung der Ausgestaltung der Tragflügelmodellsegmente entspricht, und daß das relativ steife kreisförmigeModellteil von den keramischen Tragflügelformflächen in einer allgemein parallel zur Mittelachse der kreisförmigen Anordnung der Tragflügelformflächen verlaufenden Richtung entfernt wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine verlorene kreisförmige Formfläche gebildet wird, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser der kreisförmigen Anordnung der keramischen Tragflügelformfläche ist, daß die kreisförmige Modellfläche wiederholt in ein •flüssiges keramisches Formmaterial getaucht wird, damit ' über der kreisförmigen Modellfläche ein Überzug aus keramischem Formmaterial gebildet wird, daß der Überzug aus keramischem Formmaterial über der kreisförmigen Modellfläche wenigstens teilweise getrocknet wird, daß ein kreisförmiger Formabschnitt gebildet wird, der eine Wand mit einem Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser der kreisförmigen Anordnung aus keramischen Tragflügelformflächen ist, indem die kreisförmige Modellfläche entfernt wird, und daß der kreisförmige Formabschnitt zusammen mit der kreisförmigen Anordnung aus keramischen Formflächen zusammengefügt wird, damit ein mit der kreisförmigen Anordnung aus Tragflügelformflächen in Verbindung stehender ringförmiger Formhohlraum zumindest teilweise begrenzt wird.
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    9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Überzugs aus keramischem Formmaterial von dem kreisförmigen Flächenbereich der Modellanordnung, der an einen radial außen liegenden Abschnitt der kreiförmigen Anordnung aus Tragflügelmodellsegmenten liegt, entfernt wird, nachdem wenigstens einige der Eintauchvorgänge durchgeführt worden sind«
    10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildung eines kreisförmigen Modellteils ein ringförmiges Modellteil aus Metall gebildet wird, daß für die Bildung der Tragflügelmodellsegmente Wachs verwendet wird, daß bei der kreisförmigen Anordnung der Tragflügelmodellsegmente die aus Wachs bestehenden Tragflügelmodellsegmente in einem von dem ringförmigen Metallmodellteil umgebenen Kreisbereich angeordnet werden und daß beim Entfernen der Tragflügelmodellsegmente das diese Segmente bildende Wachs ausgeschmolzen wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der kreisförmigen Anordnung der Tragflügelmodellsegmente diese Segmente so angeordnet werden, daß sie an Stoßstellen aneinander anliegen, an denen sich kein Material zur Verbindung der Tragflügelmodellsegmente befindet, daß beim wiederholten Eintauchen der Modellanordnung in ein flüssiges keramisches Formmaterial keramisches Formmaterial zwischen wenigstens einige der Stoßstellen zwischen den Tragflügelmodellsegmenten strömt, daß bei der Entfernung der Tragflügelmodellsegmente Vorsprünge aus keramischem Formmaterial an Stellen zurückbleiben, an denen das flüssige keramische Formmaterial
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    zwischen die Stoßstellen der Tragflügelmodellsegmente eingedrungen ist, und daß die Vorsprünge aus keramischem Formmaterial entfernt werden.
    12. Verfahren zur Herstellung einer Form für ein Gußteil mit einem kreisförmigen Wandabschnitt mit mehreren kreisförmig angeordneten Tragflügeln, die sich radial zu dem Wandabschnitt erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß ein einteiliger ringförmiger Tragflügelformabschnitt mit mehreren radial verlaufenden Tragflügelformhohlräumen mit freiliegenden offenen Endabschnitten in einer kreisförmigen Anordnung gebildet wird, daß bei der Bildung des Tragflügelformabschnitts mehrere Tragflügelmodellsegmente gebildet werden, daß die Tragflügelmodellsegmente kreisförmig angeordnet werden, daß die Tragflügelmodellsegmente mit einem nassen Überzug aus keramischem Formmaterial versehen werden, daß in den naßen überzug aus keramischem Formmaterial eine kreisförmige Unterbrechung angrenzend an Endabschnitte der Tragflügelmodellsegmente gebildet wird, daß der naße überzug aus keramischem Formmaterial wenigstens teilweise getrocknet wird, damit ein fester Überzug aus keramischem Formmaterial entsteht, der an der Stelle eine kreisförmige Unterbrechung aufweist, an der . die kreisförmige Unterbrechung in dem naßen Überzug aus keramischem Formmaterial gebildet worden ist,daß die Tragflügelmodellsegmente entfernt werden, daß der überzug aus keramischem Formmaterial an der kreisförmigen Unterbrechung zur Trennung eines Abschnitts des Überzugs, der dem Tragflügelformabschnitt entspricht, von einem weiteren Abschnitt des Überzugs getrennt wird,
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    daß eine einteilige kreisförmige Formwand gebildet wird, daß bei der Bildung der Formwand eine kreisförmige Modellfläche gebildet wird, daß auf die kreisförmige Modellfläche ein überzug aus flüssigem keramischen Formmaterial aufgebracht wird, daß der Überzug aus flüssigem keramischen Formmaterial auf der Modellfläche wenigstens teilweise getrocknet wird, daß die Modelflache entfernt wird und daß die kreisförmige Formwand koaxial bezüglich des ringförmigen Tragflügelformabschnitts angebracht wird, wobei eine allgemein axial verlaufende Fläche der kreisförmigen Formwand den offenen Endabschnitten der radial verlaufenden TragflügeIformhohlräume im Abstand gegenüberliegt, damit ein Gußteil-Formhohlraum wenigstens teilweise begrenzt wird. , .
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anbringung der Tragflügelmodellsegmente in einer kreisförmigen Anordnung die Tragflügelmodellsegmente so angeordnet werden, daß Flächen an Stoßstellen aneinanderliegen, an denen sich kein Material zur Verbindung der Tragflügelmodellsegmente befindet, und daß das Aufbringen eines Überzugs aus flüssigem keramischen Formmaterial auf den Tragflügelmodellsegmenten bei Verbindungsmittelfreien Stoßstellen zwischen den Tragflügelmodellsegmenten ausgeführt wird.
    14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildung eines Tragflügelformabschnitts eine zweite kreisförmige Unterbrechung im Überzug aus keramischem Formmaterial angrenzend an Endabschnitte der Tragflügelformsegmente gebildet wird, während der überzug aus keramischem Formmaterial naß ist, damit der überzug aus keramischem Formmaterial weiter in Abschnitte geteilt wird, die nach dem Trocknen des Überzugs aus keramischem Formmaterial voneinander getrennt werden können.
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    15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildung eines Tragflügelformabschnitts ein Ringteil gebildet wird, daß bei der Anbringung der Modellsegmente in einer kreisförmigen Anordnung wenigstens ein Teil jedes Modellsegments in einen kreisförmigen Bereich eingefügt wird, der von dem Ringteil umgeben ist, damit eine ringförmige Anordnung aus Modellsegmenten entsteht, die koaxial zu dem Ringteil verläuft, daß bei der Aufbringung des Überzugs aus flüssigem keramischen Formmaterial auf den Modellsegmenten diese zumindest teilweise von dem Ringteil gehalten werden, und daß das Ringteil und die Modellsegmente in flüssiges keramisches Formmaterial eingetaucht werden, während die ringförmige Anordnung aus Modellsegmenten zumindest teilweise von dem Ringteil gehalten wird.
    16. Verfahren zur Herstellung einerForm für ein Gußteil
    mit mehreren kreisförmig angeordneten Tragflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tragflügelmodellsegmente gebildet werden,daß ein ringförmiges Modellteil gebildet wird, daß wenigstens ein Abschnitt jedes Tragflügelmodellsegments in einen von dem Modellteil umgebenen kreisförmigen Bereich eingefügt wird, damit eine ringförmigeAnordnung aus Tragflügelmodellsegmenten entsteht, die von dem ringförmigen Modellteil umgeben ist, daß auf freiliegenden Flächenbereichen der Tragflügelmodellsegmente und auf wenigstens einem Abschnitt des ringförmigen Modellteils ein Überzug aus flüssigem keramischen Formmaterial aufgebracht wird, daß während der Aufbringung des Überzugs aus flüssigem keramischen Formmaterial auf den Tragflügelmodellsegmenten und den ringförmigen Modellteil die Tragflügelmodellsegmente wenigstens teilweise von dem ringförmigen Modellteil gehalten
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    werden, daß der überzug aus keramischem Formmaterial auf den Tragflügelmodellsegmenten und dem ringförmigen Modellteil wenigstens teilweise getrocknet wird und daß das ringförmige Modellteil und die Tragflügelmodellsegmente entfernt werden, damit ein kreisförmiger Formwandbereich freigelegt wird, dessen Ausgestaltung wenigstens einem Abschnitt der Fläche des ringförmigen Modellteils entspricht, und damit eine kreisförmige Anordnung aus keramischen Tragflügelmodellflächen freigelegt wird, die einstückig mit der Formwand gebildet sind und von dieser aus allgemein nach innen ragen, wobei jede der Tragflügelformflächen in ihrer Ausgestaltung einem Tragflügelmodellsegment entspricht.
    17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anbringung der Tragflügelmodellsegmente in einem von dem Modellteil umgebenen kreisförmigen Bereich die Tragflügelmodellsegmente so angebracht werden, daß Flächen an Stoßstellen aneinander anliegen, an denen sich kein die Tragflügelmodellsegmente verbindendes Material befindet, und daß das Aufbringen eines Überzugs aus flüssigem keramischen Formmaterial auf die Tragflügelmodellsegmente ausgeführt wird, während an den Stoßstellen zwischen den Tragflügelmodellsegmenten kein diese Segmente verbindendes Material vorhanden ist.
    18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den Überzug aus keramischem Formmaterial eine kreisförmige Unterbrechung in einem Bereich gebildet wird, die über dem ringförmigen Modellteil liegt, während der Überzug
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    aus keramischem Formmaterial naß ist,damit der überzug aus keramischem Formmaterial zumindest zum Teil in Abschnitte unterteilt wird, die nach der Durchführung des Trocknens des Überzugs aus keramischem Formmaterial voneinander getrennt werden können.
    19. Verfahren zur Herstellung einer Form für ein Gußteil mit mehreren kreisförmig angeordneten Tragflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere verlorene Tragflügelmodellsegmente gebildet werden, daß die Tragflügelmodellsegmente in eine kreisförmige Anordnung gebracht werden, in der Flächen der Tragflügelmodellsegmente an Stoßstellen aneinander anliegen, bei denen sich kein die Tragflügelmodellsegmente verbindendes Material befindet, daß auf der kreisförmigen Anordnung aus Tragflügelmodellsegmenten ein nasser Überzug aus flüssigem keramischen Formmaterial angebracht wird, während sich an den Stoßstellen zwischen den Tragflügelmodellsegmenten kein diese Segmente verbindendes Material befindet, so daß flüssiges keramisches Formmaterial zwischen wenigstens einige Stoßstellen zwischen den Tragflügelmodellsegmenten beim Aufbringen eines Überzugs aus flüssigem keramischen Formmaterial auf der ringförmigen Anordnung aus Tragflügelmodellsegmenten einströmen kann, daß das keramische Formmaterial zwischen den Stoßstellen der.Tragflügelmodellsegmente und das keramische Formmaterial auf der kreisförmigen Anordnung aus Tragflügelmodellsegmenten zumindest teilweise getrocknet wird, und daß die Tragflügelmodellsegmente zur Freilegung einer kreisförmigen Anordnung aus keramischen Formflächen entfernt wird, die eine den Tragflügelmodellsegmenten entsprechende Ausgestaltung haben, und damit Vorsprünge aus keramischem Formmaterial an den Stellen freigelegt
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    werden, an denen das keramische Formmaterial zwischen die Stoßstellen der Tragflügelmodellsegmente eingedrungen ist.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein kreisförmiges Modellteil gebildet wird, daß die Tragflügelmodellsegmente innerhalb des kreisförmigen Modellteils in eine kreisförmige Anordnung gebracht werden, daß auf dem kreisförmigen Modellteil gleichzeitig mit dem Aufbringen eines Überzugs aus keramischem Formmaterial auf die Tragflügelmodellsegmente ein nasser überzug aus flüssigem keramischen Formmaterial angebracht wird und daß wenigstens ein Hauptabschnitt des nassen Überzugs aus keramischem Formmaterial, der über einen kreisförmigen Flächenbereich des Modellteils an einer außerhalb der kreisförmigen Anordnung aus Tragflügelmodellsegmenten befindlichen Stelle liegt, entfernt wird, damit wenigstens ein Abschnitt des Überzugs aus nassem keramischen Formmaterial über den Modellteil von dem üfcerzug aus nassem keramischen Formmaterial
    über der kreisförmigen Anordnung aus Tragflügelmodellsementen getrennt wird.
    21. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein kreisförmiges Modellteil aus einem Material gebildet wird, das steifer als die Tragflügelmodellsegmente ist, daß die Tragflügelmodellsegmente in Zuordnung zu dem kreisförmigen Modellteil in eine kreisförmige Anordnung gebracht werden, daß bei der Aufbringung eines Überzugs aus flüssigem keramischen Formmaterial auf der kreisförmigen Anordnung aus Tragflügelmodellsegmenten diese Anordnung und das kreisförmige Modellteil in eine Masse
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    aus flüssigem keramischen Formmaterial getaucht wird, und daß eine Relativbewegung zwischen den Tragflügelmodellsegmenten während des Eintauchvorgangs verhindert wird, indem die Tragflügelmodellsegmente wenigstens teilweise von dem kreisförmigen Modellteil gehalten werden.
    22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hauptabschnitt des nassen Überzugs aus keramischem Formmaterial über einen kreisförmigen Flächenbereich angrenzend an einen radial innenliegenden Abschnitt der kreisförmigen Anordnung aus Tragflügelmodellsegmenten weggewischt wird, ehe das keramische Formmaterial getrocknet wird und daß wenigstens ein Hauptabschnitt des nassen Überzugs aus keramischem Formmaterial über einen kreisförmigen Flächenbereich angrenzend an einen radial außenliegenden Abschnitt der kreisförmigen Anordnung aus Tragflügelmodellsegmenten weggewischt wird, ehe das keramische Formmaterial getrocknet wird.
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