DE2721427A1 - Nahrungsmittelhuelle - Google Patents

Nahrungsmittelhuelle

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DE2721427A1 DE19772721427 DE2721427A DE2721427A1 DE 2721427 A1 DE2721427 A1 DE 2721427A1 DE 19772721427 DE19772721427 DE 19772721427 DE 2721427 A DE2721427 A DE 2721427A DE 2721427 A1 DE2721427 A1 DE 2721427A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Nahrungsmittelhüllen und insbesondere große schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen aus Zellulose und vorzugsweise faserige Nahrungsmittelhüllen, die zum Stopfen ohne weitere Befeuchtung geeignet sind.
Nahrungsmittelhüllen werden allgemein zum Verarbeiten einer großen Vielzahl von Fleich- oder anderen Nahrungsmittelprodukten wie Würsten verschiedener Arten, Käserollen, Truthahnrouladen und dergleichen verwendet. Nahrungsmittelhüllen, die am meisten verwendet werden, sind künstliche schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen, die aus regenerierter Zellulose oder anderen Zellulosematerialien hergestellt sind, die von unterschiedlicher Beschaffenheit und Größe in Anpassung an die verschiedenen Arten von Nahrungsmittelprodukten, die hergestellt werden sollen, sein können.Schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen werden verstärkt und unverstärkt hergestellt, wobei die verstärkten Hüllen, die im allgemeinen als Faserstoffhüllen bezeichnet werden, mit einem faserigen Trägergewebe, das in der Wandung hiervon eingebettet ist, hergestellt werden.
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Ein gemeinsames Merkmal der meisten hergestellten Nahrungsmittelprodukte und insbesondere der Fleischprodukte besteht darin, daß die Mischung der Substanzen, aus denen das Nahrungsmittelprodukt hergestellt wird, allgemein als Emulsion bezeichnet, in eine Hülle unter Druck gestopft wird, während die Weiterbehandlung des Nahrungsmittelproduktes ausgeführt wird, während dieses sich in der Hülle befindet. Das Nahrungsmittelprodukt kann ferner gelagert und transportiert werden, während es sich in der Hülle befindet, obwohl in manchen Fällen und insbesondere im Falle von kleinen Wurstprodukten wie Frankfurter Würstchen die Hülle von dem Wurstprodukt nach Beendigung der Behandlungen entfernt wird.
Eine Kategorie von schlauchförmigen Nahrungsmittelhüllen wird allgemein mit "kleinen Nahrungsmittelhüllen11 bezeichnet, wobei diese Bezeichnung allgemein sich auf solche Nahrungsmittelhüllen bezieht, die zur Herstellung von Wurstprodukten kleiner Größe wie Frankfurter Würstchen verwendet werden. Wie die Bezeichnung besagt, ist bei diesem Typ von Nahrungsmittelhüllen der gestopfte Durchmesser klein, im allgemeinen liegt er im Bereich von etwa 15 bis etwa 40 mm und die Hülle wird gewöhnlich als dünnwandiger Schlauch von sehr großer Länge beim Stopfen zugeführt. Zur leichteren Handhabung können diese Hüllen, die 20 bis 50 m und länger sein können, gerafft und zusammengepreßt werden, um "geraffte Nahrungsmittelhüllenstöcke" einer Länge von etwa 20 bis 6O cm zu erzeugen. Raffvorrichtungen und damit hergestellte Produkte sind beispielsweise in den US-PSen 2 983 949 und 2 984 574 beschrieben.
"Große Nahrungsmittelhüllen" ist eine übliche Bezeichnung für Nahrungsmittelhüllen, die zur Herstellung von allgemein
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größeren Nahrungsmittelprodukten verwendet werden, etwa zur Herstellung von Salami und Mettwurst, gehacktes Fleisch, gekochte und geräucherte Schinkenstücke oder dergleichen, die in Größen hergestellt werden, die bezüglich des gestopften Durchmessers von etwa 50 bis etwa 160 mm und darüber reichen. Im allgemeinen besitzen derartige Hüllen eine größere Wandstärke als "kleine Nahrungsmittelhüllen" und sind mit einer Verstärkung aus Faserstoff versehen, die in der Wandung eingebettet ist, obwohl sie auch ohne eine derartige Verstärkung hergestellt werden können. In den meisten Fällen werden die großen Wursthüllen dem Nahrungsmittelverarbeiter in abgeflachtem Zustand, geschnitten auf vorbestimmte Längen von etwa 0,6 m bis etwa 2,2 m geliefert, jedoch führten Verbesserungen beim Raffen und Verpacken und der vermehrte Einsatz von automatischen Stopfeinrichtungen zu einer vermehrten Nachfrage in bezug auf große Faserstoff- und unverstärkte Nahrungsmittelhüllen in Form von gerafften Stöcken mit Längen von 30 m und mehr an Nahrungsmittelhülle.
Bei der Herstellung und Verwendung von künstlichen Nahrungsmittelhüllen, insbesondere kleinen Hüllen aus regenerierter Zellulose, ist der Feuchtigkeitsgehalt der Hülle von sehr großer Bedeutung. Wenn kleine Zellulosehüllen zunächst hergestellt werden, ist es im allgemeinen notwendig, daß sie bis auf einen relativ niedrigen Wassergehalt, gewöhnlich im Bereich von 8 bis 12 Gewichtsprozent, getrocknet werden, um ein Raffen ohne Beschädigen der Hüllen zu ermöglichen. Um das Entraffen der zusammengedrückten, gerafften Hülle ohne weiteres zu ermöglichen und ein Reißen oder Brechen der Hülle während des Stopfens zu verhindern, müssen die gerafften Hüllen jedoch einen mittleren Feuchtigkeitsgehalt zwischen etwa 14 und 20 Gewichtsprozent aufweisen. Dieser
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relativ enge Bereich für den Feuchtigkeitsgehalt ist wichtig, da gefunden wurde, daß ein übermäßiges Reißen der Hülle während des Stopfens bei niedrigeren Feuchtigkeitsgehalten auftritt, während ein größerer Feuchtigkeitsgehalt zu einer übermäßigen Verformbarkeit des Hüllenmaterials und damit zum überstopfen führt.
Eine Anzahl von Patenten wurden in den vergangenen Jahren erteilt, die sich mit dem Problem des Feuchtigkeitsgehaltes von gerafften schlauchförmigen kleinen Nahrungsmittelhüllen beschäftigten und verschiedene Methoden vorschlugen, um den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt zu erreichen und diesen während der Aufbewahrung und während des Versandes beizubehalten. Beispielsweise werden in den US-PSen 2 181 329, 3 250 629 und 3 471 305 Verpackungsmethoden vorgeschlagen, die es ermöglichen, eine Vielzahl von gerafften Nahrungsmittelhüllenstöcken aus kleinen Nahrungsmittelhüllen in verpacktem Zustand zu befeuchten, während die US-Psen 3 222 192, 3 616 489, 3 657 769, 3 809 576 und die US-Patentanmeldung Nr. 250 853 vom 5. Mai 1972,entsprechend der deutschen Patentanmeldung P 23 22 049.7, verschiedene Methoden zum Befeuchten von kleinen Nahrungsmittelhüllen vor und während des Raffvorganges beschreiben.
Üblicherweise werden große Nahrungsmittelhüllen, die im allgemeinen in kurzen Längen eines abgeflachten Schlauches geliefert werden und im trockenen Zustand ziemlich steif sind, für das Stopfen durch Einweichen in Wasser, vorzugsweise während etwa einer Stunde, entsprechend erweicht. Daher wurde die Notwendigkeit, solche Nahrungsmittelhüllen mit einem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt zu liefern, nicht als notwendig erachtet und eine kontrollierte Befeuchtung durch den Hüllenhersteller war nicht gewünscht. Jedoch hat
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die zunehmende Verwendung von automatischen Stopfeinrichtungen für Produkte, für die große schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen verwendet werden, und die vergrößerte Nachfrage zur Lieferung derartiger Hüllen in geraffter Form im Gegensatz zu kurzen abgeflachten Längen die Probleme der Befeuchtung.^ derartiger Hüllen durch Einweichen verstärkt. Ferner wurde die Notwendigkeit zur größeren Steuerung aller Aspekte der Herstellung und Verwendung von großen Nahrungsmittelhüllen vergrößert. Beispielsweise die Gleichförmigkeit der Abmessungen von gestopften Nahrungsmittelhüllen und darin behandelten Nahrungsmittelprodukten ist zu einem kommerziellen Erfordernis wachsender Bedeutung geworden, wobei gefunden wurde, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Hülle ein Faktor der Steuerung der Gleichförmigkeit ebenso wie bei der Forderung nach fortlaufendem ohne weiteres und ökonomisch vorzunehmendem Stopfen von Hüllen ohne Beschädigen oder Platzen hiervon ist.
Das Bereitstellen von gerafften Stöcken aus kleinen Nahrungsmittelhüllen, bei denen gleichmäßig über die Länge der Stöcke der relativ enge Bereich für den Feuchtigkeitsgehalt verteilt ist, der beim Stopfen erforderlich ist, wurde ökonomischer durch den Hüllenhersteller während der Herstellung oder Verpackung der Hüllen bewerkstelligt und es wird immer augenscheinlicher, daß ähnliche Vorteile erhalten werden können, wenn Mittel für den Hüllenhersteller entwickelt würden, um Hüllen mit großer Größe in abgeflachter als auch in geraffter Form zu liefern, die ohne weiteres Stopfvorgängen, und insbesondere mechanischen Stopfvorgängen unterworfen werden können, ohne daß die Notwendigkeit einer zusätzlichen manuellen Handhabung durch den Nahrungsmittelverarbeiter erforderlich ist.
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Obwohl es in der Vergangenheit als nicht notwendig gefunden wurde, den Feuchtigkeitsgehalt von großen Nahrungsmittelhüllen innerhalb eines relativ engen Bereiches zu halten, sind etwas höhere Feuchtigkeitsgehalte erforderlich, um die gewünschte Flexibilität derartiger Hüllen verglichen mit derjenigen, die für "kleine Nahrungsmittelhüllen" gefordert wird, zu erzielen, wobei die größeren Wassermengen und das vergrößerte Gewicht der Hüllen die Kosten der Verpackung und des Transportes wesentlich vergrößern. Zusätzlich besteht eines der Probleme, daß während der Handhabung und Verarbeitung von Zellulosenahrungsmittelhüllen mit derartig hohen Feuchtigkeitsgehalten auftreten kann, in dem Wachsen von Schimmel, Pilzen oder anderen Mikroorganismen, da ein hoher Feuchtigkeitsgehalt einer der notwendigen Faktoren ist, um ein derartiges Wachstum auf Zellulosehüllen hervorzurufen. Es ist beispielsweise bekannt, daß Zellulosenahrungsmittelhüllen einen kritischen Feuchtigkeitsgehalt besitzen, oberhalb von dem das Wachsen von Schimmel oder Pilzen während der Aufbewahrung stark gesteigert wird. Das Halten des Feuchtigkeitsgehaltes einer Zellulosehülle unterhalb von einem bestimmten Wert, der im allgemeinen unter etwa 20 Gewichtsprozent Feuchtigkeit bezogen auf das Gesamtgewicht der Hülle liegt, ist eine wirksame Maßnahme, die verwendet werden kann, um die Entwicklung eines derartigen Wachstums zu steuern. Jedoch ist es in Fällen, in denen eine genaue Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes nicht verwendet werden kann, um ein derartiges Wachstum zu unterbinden, notwendig, andere Mittel vorzusehen, um das Wachstum von Schimmel oder Pilzen zu verhindern.
Folglich müssen große schlauchförmige Zellulosenahrungsmittelhüllen und insbesondere schlauchförmige Faserstoff-
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hüllen, die ohne weiteres ohne Beschädigung und Platzen gestopft werden können, mit Feuchtigkeitsgehalten versehen werden, die eine ausreichende Flexibilität gewährleisten, und ferner mit geeigneten Mitteln zum Verhindern des Wachstums von Schimmel oder anderen Mikroorganismen während des Transportes und während einer längeren Lagerung.
Das Problem des Schimmelwachstums in Nahrungsmittelprodukten aufgrund der Anwesenheit von Nährstoffen, die das Wachstum der Mikroorganismen fördern und ein Verderben der Nahrungsmittel bewirken, war die Grundlage einer Anzahl von Studien während der vergangenen Jahre. Als Ergebnis dieser Studien wurden verschiedene Behandlungen beurteilt und befürwortet, einschließlich Kombinationen von Zucker und mehrwertigen Alkoholen als Inhibitoren für das Verhindern des Wachstums von Mikroorganismen, die als verantwortlich für das Verderben der Nahrungsmittel allgemein bekannt sind. Jedoch führte die antimykotische Behandlung von Zellulosehüllen zu Problemen aufgrund der Verarbeitungsvorgänge, die bei der Herstellung und beim Stopfen der Hüllen verwendet wurden. Vorschläge zur Beseitigung derartiger Probleme und zum Erzielen einer antimykotischen Behandlung von Hüllen, die für Wurstprodukte verwendet werden, etwa für Trockenwürste, wurden in verschiedenen Patenten beschrieben, beispielsweise wird gemäß der US-PS 3 617 312 ein Antimykotikum auf die Zellulosehülle als eine Komponente einer härtbaren wasserunlöslichen Beschichtung aufgebracht, während gemäß der US-PS 3 935 320 gehärtete wasserunlösliche kationische hitzehärtbare Beschichtungen auf die Oberflächen der Hüllen aufgebracht werden, um die durch Enzymeinwirkung verursachte Zerstörung zu reduzieren.
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Die zusätzlichen Behandlungsstufen, die für die antimykotische Behandlung der Hülle mit härtbaren Beschichtungen erforderlich sind, vergrößern die Kosten und komplizieren die Herstellung der Hüllen, so daß weiterhin ein Bedürfnis zur Entwicklung einer Hülle mit großem Durchmesser besteht, die zum Stopfen ohne weiteres Einweichen durch den Nahrungsmittelverarbeiter geeignet ist, insbesondere wenn derartige Hüllen nach Verfahren hergestellt werden können, die nicht wesentlich die Komplexität und die Kosten der Herstellung und Aufbewahrung vergrößern.
Erfindungsgemäß werden schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen aus Zellulose mit großem Durchmesser und vorzugsweise schlauchförmige faserverstärkte Hüllen vorgeschlagen, die einen genügenden Gehalt an Feuchtigkeit und Glycerinweichmacher aufweisen, damit die Nahrungsmittelhülle ohne weiteres mit einer Nahrungsmittelemulsion gestopft werden kann, während Propylenglykol gleichmäßig in der Hülle in einer Menge von wenigstens 15 Gewichtsprozent Propylenglykol bezogen auf das Trockengewicht an Zellulose und vorzugsweise in einer Menge von wenigstens etwa 20 Gewichtsprozent der flüssigen Komponenten der Hülle verteilt ist. Vorzugsweise hat die Hülle einen Feuchtigkeitsgehalt von wenigstens etwa 13 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht der Hülle und wenigstens etwa 27,5 Gewichtsprozent bezogen auf das Trockengewicht der Zellulose in der Hülle. Es wurde gefunden, daß große schlauchförmige Zellulosehüllen, einschließlich Faserstoff hüllen, die den Feuchtigkeits- und Propylenglykolgehalt wie vorstehend aufweisen, überraschenderweise sehr gut zum Stopfen mit mechanischen Stopfeinrichtungen ohne weitere Befeuchtung durch den Nahrungsmittelverarbeiter geeignet sind und das derartige Hüllen ohne weiteres transportiert und für
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längere Zeiträume aufbewahrt werden können, ohne daß ein Wachstum von Schimmel, Pilzen oder anderen Mikroorganismen zu befürchten ist.
Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zur Herstellung von schlauchförmigen Nahrungsmittelhüllen vorgeschlagen, die zum Stopfen mit einer Nahrungsmittelemulsion geeignet sind, wobei eine Nahrungsmittelhülle aus Zellulose mit großem Durchmesser und vorzugsweise eine schlauchform!ge faserstoff verstärkte Hülle hergestellt, diese Hülle mit einer genügenden Menge von Wasser behandelt wird, die es ermöglicht, daß die Hülle mit einer Nahrungsmittelemulsion gestopft wird, und die Hülle mit Propylenglykol in einer Menge behandelt wird, daß dieses gleichmäßig in die Hülle in einer Menge von wenigstens etwa 15 Gewichtsprozent Propylenglykol bezogen auf das Trockengewicht der Zellulose und vorzugsweise in einer Menge von wenigstens etwa 20 Gewichtsprozent der flüssigen Bestandteile der Hülle eindringt. Vorzugsweise wird die schlauchförmige Zellulosehülle mit einer Menge einer wässrigen Propylenglykollösung einer Konzentration behandelt, die gleichzeitig den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt für die Hülle und den gewünschten Gehalt an Propylenglykol liefert.
Die Bezeichnungen "Feuchtigkeitsgehalt","Propylenglykolgehalt", "Glyzeringehalt" und "Polyolgehalt" werden in der Beschreibung und in den Ansprüchen immer auf die erfindungsgemäßen Zellulosehüllen bezogen, falls nichts anderes angegeben ist, so ist der "Feuchtigkeits- oder Wassergehalt" der Gewichtsprozentsatz von Wasser oder Feuchtigkeit in der Hülle in bezug auf das Gesamtgewicht aller Hüllenbestandteile, während "Propylenglykolgehalt", "Glyceringehalt" und "Polyolgehalt" das Gewicht des Polyols in der Hülle dividiert durch
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das Trockengewicht der Zellulose plus Oberflächenbeschichtung, falls eine vorhanden ist, in der Hülle ausgedrückt in Gewichtsprozent ist.
Unter dem Ausdruck "Gewicht der flüssigen Anteile der Hülle" wird das Gewicht der flüssigen Bestandteile in derartigen Hüllen einschließlich Wasser, Polyole und/oder andere lösliche Antimykotika, jedoch ohne Mineralöl und andere nichtmischbare Schmiermittel verstanden.
Große schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen aus Zellulose, die für die Verwendung gemäß der Erfindung geeignet sind, können nach irgendeinem Verfahren hergestellt werden. Die schlauchförmigen Nahrungsmittelhüllen sind allgemein flexible, nahtlose Schläuche, die aus regenerierter Zellulose, Zelluloseäthern wie Cuproxan, Deacetylierung von Zelluloseacetat, Denitrierung von Zellulosenitrat und vorzugsweise mit dem Viskoseprozeß hergestellt sind. Schlauchförmige Hüllen, die mit Fasern, beispielsweise Reispapier oder dergleichen, Hanf, Rayon, Flachs, Sisal, Nylon, Polyäthylenterephthalat oder dergleichen verstärkt sind, werden vorzugsweise für schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen, deren Verwendung große Durchmesser erfordern, verwendet. Schlauchförmige Faserstoffhüllen können hergestellt werden nach Verfahren und unter Zuhilfenahme von Vorrichtungen, wie sie beispielsweise in den üS-PSen 2 105 273, 2 144 899, 2 91O 380, 3 135 613 und 3 433 663 beschrieben sind.
Es ist bekannt, daß schlauchförmige Zellulosehüllen, die nach einem der bekannten Verfahren hergestellt werden, im allgemeinen mit Glycerin als Befeuchter und Weichmacher behandelt werden, um eine Widerstandsfähigkeit der Hülle während der Aufbewahrung vor dem Stopfen gegen Trocknen oder Platzen zu erzielen. Die Glycerinbehandlung wird gewöhnlich durchge-
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führt, indem die Hülle, während sie sich noch im Gelzustand befindet, durch eine wässrige Glycerinlösung geführt wird, wonach die erweichte Hülle auf einen vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt vor dem weiteren Verarbeiten oder Aufwickeln auf einer Spule vor dem Speichern getrocknet wird. Allgemein enthalten schlauchförmige Hüllen von großer Größe etwa 25 bis 40 % Glycerin und besitzen einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 5 bis 10 %.
Große schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen aus Zellulose gemäß der Erfindung erfordern allgemein einen mittleren Feuchtigkeitsgehalt von wenigstens etwa 13 % und vorzugsweise etwa 17,5 % des Gewichtes der Hülle und wenigstens etwa 27 % und vorzugsweise etwa 30 % des Gewichtes an trockener Zellulose, um die gewünschte Flexibilität zum Stopfen zu liefern. Obwohl die untere Grenze des Flüssigkeitsgehaltes wichtig ist, gibt es keine kritische obere Grenze und der im Überschuß vorhandene Feuchtigkeitsgehalt bestimmt sich im allgemeinen nach ökonomischen Betrachtungsweisen. Jedoch können Feuchtigkeitsgehalte größer als etwa 35 % die gewünschten Eigenschaften der Hüllen für bestimmte Anwendungszwecke nachteilig beeinflussen und sollten daher vermieden werden.
Im Hinblick auf den hohen Feuchtigkeitsgehalt, der notwendig ist, um die gewünschte Flexibilität und andere Stopfeigenschaften zu liefern, ist die antimykotische Behandlung der Hüllen wesentlich, um ein Wachstum von Schimmel, Pilzen oder anderen Mikroorganismen während des Aufbewahrens und des Transportes zu vermeiden. Geeignete Antimykotika, von denen gefunden wurde, daß sie wenigstens einen gewissen Schutz liefern, sind mehrwertige Alkohole, die normalerweise bei Umgebungstemperaturen flüssig sind, sowie Lösungen von normaler-
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weise festen Polyolen. Beispielhaft seien aufgeführt Glycerin, Triäthylenglykol, Polyäthylenglykole mit niedrigem Molekulargewicht und Sorbitollösungen. Am meisten geeignet und besonders bevorzugt sind Propylenglykol und Mischungen von Propylenglykol mit Glycerin.
Ferner sind chemische Antimykotika beispielsweise Kalium-, Natrium- und Calciumpropionat oder -sorbat, Sorbinsäure, Propionsäure und niedere Alkylester der Parahydroxybenzolsäure wie Methyl-, Äthyl- oder Propylparahydroxybenzoat.
Die Menge des Antimykotikums, das der Hülle zugesetzt wird, ist beträchtlich und hängt im allgemeinen von dem Feuchtigkeitsgehalt der Hülle ab. Proypylenglykol, das besonders bevorzugt und am besten als Antimykotikum verwendbar ist, sollte in einer Menge von wenigstens etwa 20 Gewichtsprozent der flüssigen Bestandteile der Hülle und wenigstens etwa 15 Gewichtsprozent des Anteils an trockener Zellulose verwendet werden, während die obere Grenze hiervon nicht kritisch ist und hauptsächlich durch ökonomische Betrachtungen bestimmt wird. Es wurde jedoch gefunden, daß es notwendig ist, wesentlich größere Mengen anderer Polyolantimykotika für die besonderen Feuchtigkeitsgehalte der Hülle zu verwenden, die die notwendige Flexibilität und Stopfeigenschaften den erfindungsgemäßen Hüllen verleihen. Die Menge von erforderlichen anderen derartigen Polyolantimykotika kann ohne weiteres im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre bestimmt werden.
Das Verhindern des Wachstums von Schimmel und Pilzen auf Zellulosehüllen liefert ferner eine Kontrolle bezüglich des Wachstums von Bakterien und Hefe, da es bekannt ist, daß im allgemeinen Schimmel weniger Feuchtigkeit zum Wachsen als Hefe und Bakterien benötigt.
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Schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen aus Zellulose gemäß der Erfindung können hergestellt werden, indem die wesentlichen Mengen an Wasser und Antimykotikum geeignet getrockneten schlauchförmigen Nahrungsmittelhüllen zugesetzt werden, wobei irgendein bekanntes Verfahren verwendet wird. Im allgemeinen können die Hüllen durch Besprühen, Bestreichen, Eintauchen oder dergleichen behandelt werden. Vorzugsweise sollten die Hüllen mit den gewünschten Mengen an Feuchtigkeit und Antimykotikum behandelt werden, wenn die abgeflachte Hülle auf einer Aufbewahrungsspule zum Verpacken in kurzen abgeflachten Längen fertig gemacht wird oder erneut auf eine Spule zur Behandlung in einer Raffvorrichtung aufgewickelt wird. Durch Anpassen der Mengen von Wasser und Antimikotikum entweder einzeln oder in Kombination an die Größe der zu behandelnden Hülle kann eine relativ genaue Steuerung des Gehaltes an Feuchtigkeit und Antimykotikum in den erfindungsgemäßen Hüllen erzielt werden.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Hüllen können verschiedene andere Materialien oder Behandlungen bekannter Art verwendet werden, um den Hüllen besondere Eigenschaften zu verleihen, vorausgesetzt daß ein derartiges Material oder Behandlung mit den Nahrungsmittelhüllen oder deren Verwendung verträglich ist und keine nachteilige Wirkung hierauf hat. So können sie beispielsweise mit Beschichtungen versehen werden, die die Abtrennbarkeit der Hüllen von den darin befindlichen Nahrungsmittelprodukten verbessern, wie sie etwa in der US-PS 2 901 358 beschrieben sind, es können Beschichtungen zum Verbessern der Haftung an trockenen Wurstprodukten aufgebracht werden, vergleiche etwa US-PS 3 378 379, die die Wasserdampfdurchlässigkeit herabsetzen, vergleiche US-PS 3 886 979, oder dergleichen. Ferner können die schlauchförmigen Nahrungsmittelhüllen gemäß der Erfindung gerafft und
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zusammengedrückt werden, wobei bekannte Raffeinrichtungen und Verfahren, wie sie beispielsweise in den üS-PSen
2 984 574, 3 110 058 und 3 397 069 beschrieben sind, verwendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Eine Menge einer schlauchförmigen Faserstoffhülle mit einer Beschichtung gegen Feuchtigkeitsdurchlaß aus einem Polyvinylidenchloridcopolymeren, die auf der Außenseite der Hülle angebracht und entsprechend der US-PS 3 886 979 aufgebracht war, besaß eine mittlere abgeflachte Breite von etwa 97 mm in trockenem Zustand und einen empfohlenen gestopften Durchmesser von etwa 73 mm.
Längen von 3 048 cm dieser Hülle waren innen mit verschiedenen Mengen von wässrigen Propylenglykollösungen behandelt, wobei die behandelten Längen der Hülle auf einer Raffvorrichtung gerafft und zusammengedrückt und in einem elastischen Umhüllungsmaterial aufgenommen, wurden. Jede der Proben der behandelten und gerafften Hüllen dieses Beispiels wurde ohne Einweichen auf einer Stopfvorrichtung, wie sie in der US-Patentanmeldung 627 254 vom 30. Oktober 1975 beschrieben ist, angeordnet und mit einer Leberwurstemulsion gestopft, um 63,5 cm lange Wurststücke zu erzeugen, die dann mit Wasser gekocht wurden. Für Vergleichszwecke wurde eine geraffte Länge einer zur Verhinderung der Wasserdampfdurchlässigkeit beschichteten Faserstoffhülle, die nicht mit Propylenglykol behandelt war, in Wasser während einer Stunde eingeweicht und dann mit Leberwurstemulsion gestopft und
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in Wasser gekocht.
In der nachfolgenden Tabelle 1 sind die Feuchtigkeits- und Propylenglykolgehalte der verschiedenen Wursthüllenproben dieses Beispiels und verschiedene der Messungen, die an den gestopften Hüllen vorgenommen wurden, aufgeführt. Die Hüllenproben A, B, C wurden unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß der US-Anmeldung 627 254 gestopft, wobei die Steuereinrichtung dieser Vorrichtung derart betätigt wurde, um die Anordnung der Hüllenbemessungseinrichtung zu ändern und hierdurch eine Durchmessersteuerung der Größe einer gestopften Wursthülle zu liefern. Die Hüllenproben D, E, F und G wurden mit der gleichen Stopfvorrichtung gestopft, wobei die Hüllenbemessungseinrichtung eine feste Position einnahm.
Bezüglich der Hüllenproben A, B, D und F wurde gefunden, daß sie zufriedenstellend gestopft werden konnten und ein Wurstprodukt mit im wesentlichen gleichmäßiger Größe lieferten. Die Hüllenprobe C führte zu Wurstprodukten mit aufgeblähten Enden und die Hüllenprobe E führte zu einer unakzeptabel großen Anzahl von geplatzen Würsten während des Stopfens.
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Feuchtigkeitsgehalt Propylenglycol
grüner gestopfter mittlerer Durchmesser, an
Hüllenproben Gew.-% der
gesamten
Gew.-% der
staubtrockenen
Gew.-% der
staubtrockenen
Gew.-% der
flüssigen
Vorderer Mittlerer Hinten
A Hülle Cellulose Cellulose Bestandteile
-J
O
co
OC
B 13,3 28,1 22,9 25,7 7,32 7,32 7,30
**■ C 14,0 29,1 27,7 37,0 7,29 7,26 7,29
D 10,7 22,0 31,3 34,2 7,32 7,29 7,29
690 E 13,5 28,3 22,9 25,7 - 7,21 -
F 10,7 22,0 31,3 34,2 - 7,37 -
eingeweicht eingeweicht keiner keiner 7,34
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Beispiel 2
Eine schlauchförmige faserverstärkte Zellulosehülle, die in bekannter Weise hergestellt und innen mit einer Beschichtung zum leichteren Abtrennen entsprechend der US-PS 2 901 358 hergestellt wurde, wurde zur Herstellung von Hüllenproben nach diesem Beispiel verwendet. Die Hülle hatte eine mittlere Breite in flachgedrücktem trockenen Zustand von etwa 155 mm und einen empfohlenen Stopfdurchmesser von 117 mm.
Die Hülle wurde mit einer wässrigen Propylenglykollösung auf der Außenfläche der abgeflachten Hülle bestrichen, die dann einer üblichen Raffvorrichtung zugeführt wurde. Drei Längen von geraffter Hülle, etwa 6 096 cm Hüllenlänge, wurden hergestellt. Jede geraffte Hüllenlänge befand sich in einem elastischen Umhüllungsmaterial und wurde dann in einem Karton verpackt, der mit Polyäthylen ausgekleidet war. Die Hüllenproben enthielten einen Feuchtigkeitsgehalt von 21,8 % bezogen auf das Gewicht der Hülle und 40,9 % bezogen auf das Gewicht der trockenen Zellulose und besaßen einen Propylenglykolgehalt von 18,8 % bezogen auf das Gewicht der trockenen Zellulose und 20,7 % bezogen auf das Gewicht der flüssigen Bestandteile.
Jede der Längen der gerafften Hülle wurde ohne Einweichen auf einer Stopfvorrichtung, wie sie in der US-Anmeldung 627 254 beschrieben ist, gestopft. Eine Fleischemulsion vom Mettwursttyp wurde verwendet, um 152,4 cm lange Wurststücke herzustellen, die in bekannter Weise verarbeitet wurden. Die hergestellten Mettwürste hatten einen im wesentlichen gleichmäßigen gestopften Durchmesser, während keinerlei
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Reißen oder Platzen der Hülle während des Stopfens irgendeiner der Hüllenproben eintrat.
Beispiel 3
Dieses Beispiel zeigt anhand von Aufbewahrungsversuchen die Effektivität verschiedener Mengen von Inhibitoren gegen das Wachstum von Schimmel, die verwendet wurden, um schlauchförmige Zellulosehüllen mit großem Durchmesser zu behandeln, die verschiedene Feuchtigkeitsgehalte aufwiesen.
Eine Gruppe von schlauchförmigen Hüllenproben wurden mit folgenden Anteilen an Bestandteilen hergestellt.
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Regenerierte Zellulose 72,5 Gewichtsteile
Glycerin 22 Gewichtsteile Feuchtigkeit variabel
Inhibitoren gegen Schimmel- variabel
wachstum
Faserverstärkte Hüllen, die einen empfohlenen Stopfdurchmesser von etwa 12,17 cm besitzen, wurden für die Lagerungsversuche dieses Beispiels verwendet.
Proben wurden hergestellt durch Zusätzen verschiedener Mengen von Wasser und Inhibitoren gegen Schimmelwachstum durch Aufstreichen einer wässrigen Lösung hiervon auf die Oberfläche der Hülle mit folgenden Anteilen:
Eine erste Reihe von Proben enthielt Feuchtigkeitswerte von etwa 20, 25, 35 und 45 % des Gewichtes der Hülle mit variierenden Propylenglykolgehalten. Proben mit jedem dieser Feuchtigkeitsgehalte enthieltenpropylenglykol in Mengen von etwa
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10, 15, 20, 30 und 40 % des Gewichtes der flüssigen Bestandteile in der Hülle.
Ein zweiter Satz von Proben enthielt Feuchtigkeitsgehalte von etwa 25, 30 und 37,5 % des Gewichtes der Hülle mit variierendem Kaliumsorbatgehalt. Proben mit jedem dieser Feuchtigkeitsgehalte enthielten 0,5,1,25 und 2,5 Gewichtsprozent Kaliumsorbat bezogen auf das Gewicht der flüssigen Bestandteile.
Ein dritter Satz von Proben besaß Feuchtigkeitsgehalte von 25, 30 und 37,5 Gewichtsprozent der Hülle mit variierenden Natriumbenzoatgehalten. Proben mit jedem dieser Feuchtigkeitsgehalte enthielten 0,05 und 0,1 Gewichtsprozent Natriumbenzoat bezogen auf das Gewicht der flüssigen Bestandteile.
Ferner wurden zur Kontrolle Proben hergestellt, die Feuchtigkeitsgehalte von 21,0, 26,2, 37,2 und 59,2 % aufwiesen, denen jedoch keine Inhibitoren gegen Schimmelwachstum zugesetzt waren.
Wo möglich, wurden Längen von 1 524 cm der befeuchteten und mit Inhibitoren behandelten Hüllen gerafft und zu etwa 30,5 cm Länge zusammengedrückt und dann in dieser Weise in einem elastischen Umhüllungsmaterial aufgenommen. In den Fällen, in denen größere Mengen von Feuchtigkeit und Inhibitoren verwendet wurden, wurden abgeflachte Proben mit einer Länge von 152,4 cm abgeflachter Länge hergestellt.
Eine Mischung enthaltend 31 verschiedene Schimmelsporen in einer 1%igen Natriumzitratlösung wurde unter Verwendung üblicher aseptischer Verfahren mit einer Konzentration
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- 29 -
von etwa 1 bis 5 Millionen Schimmelsporen pro Milliliter der Lösung hergestellt. Unter den Schimmelkulturen, die in der Mischung enthalten waren, waren Aspergillus niger (ATCC ff 1004), Chaetonium globosum (ATCC ff 16021), Memnoniella echinata (ATCC ψφ 11973), Myrothecium verrucaria (ATCC ψφ 9095), Trichoderma viride (ATCC ψφ 26921), and Whetzelinia sclerotiorum (ATCC φφ 18657), die alle von der American Culture Collection, Rockville, Maryland bezogen waren. Ferner waren eingeschlossen Schimmelsporen von neun unbekannten Kulturen, die aus Schimmelbildungen isoliert wurden, die auf verschiedenen Zellulosenahrungsmittelhüllen gefunden wurden, sowie Schimmelsporen von 16 unbekannten Kulturen, die aus natürlich vorkommenden luftbeförderten Verunreinigungen isoliert wurden, die aus Hüllenherstellungsorten stammten.
Die Lösung wurde als Impfstoff zur Prüfung der Widerstandsfähigkeit gegen Schimmelwachstum von verschiedenen Hüllenproben dieses Beispiels verwendet.
Alle Impfungen der Proben wurden durch Aufstreichen verschiedener Milliliter der die Schimmelsporen enthaltenden Lösung über einen 7,6 χ 15,2 cm großen Bereich der äußeren Hüllenoberfläche vorgenommen. Die geimpften Proben wurden dann in versiegelte Polyäthylentaschen verpackt und bei Raumtemperatur über einen längeren Zeitraum aufbewahrt.
Nach zehn Wochen Lagerung wurde der Schimmelwachstum auf den Proben ohne Inhibitoren gegen Schimmelwachstum, die einen Feuchtigkeitsgehalt von 26,2 % (55 Gewichtsprozent be zogen auf die trockene Zellulose) und mehr aufwiesen visuell beobachtet.Das Wachstum des Schimmels wurde ferner auf den
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27 2 \ι>ζΊ
as
Proben mit Feuchtigkeitsgehalten von etwa 35 und 45 % mit
Propylenglykol-gehalten von 10 und 15 % bezogen auf die
flüssigen Bestandteile (8,2 bzw. 13 % bezogen auf die
trockene Zellulose) beoachtet, auf Proben mit 25 % und
mehr Feuchtigkeitsgehalt enthaltend 0,5 und 1,25 % Kaliumsorbat und auf Proben mit 30 % und mehr Feuchtigkeitsgehalt enthaltend 0,05 und 0,1 % Natriumbenzoat. Nach mehr als
30 Wochen der Lagerung zeigten die Proben enthaltend wenigstens 20 % Propylenglykol bezogen auf die flüssigen Bestandteile der Hülle und wenigstens 18 % bezogen auf die trockene Zellulose keinen Schimmelwachstum unabhängig von dem Feuchtigkeitsgehalt der Hülle. Proben enthaltend 2,5 % Kaliumsorbat waren ähnlich frei von Schimmelwachstum bei allen Flüssigkeitsgehalten .
Beispiel 4
Ein Schimmelwachstumstest wurde vorgenommen, um die Verhinderung des Schimmelwachstums durch verschiedene mehrwertige Alkohole (Polyole) zu zeigen.
Eine übliche Kartoffeltraubenzucker-Agar-Agarlösung wurde als Grundmaterial verwendet, indem verschiedene Anteile von
Polyolen eingearbeitet waren. Die Agar-Agar- und Polyollösungen wurden sterilisiert unter Verwendung bekannter Verfahren und Weinsäure wurde zu den kombinierten Lösungen zugesetzt, um einen pH-Wert von etwa 3,5 in dem endgültigen Agar-Agarmedium zu erhalten. Die Schimmelkultur von Beispiel 3 wurde zur Impfung verwendet.
Testlösungen wurden hergestellt mit Glycerin, Propylenglykol, d-Sorbitol, Triäthylenglykol, Carbowax 300 (Polyäthylenglykol mit niedrigem Molekulargewicht) und 25 %/75%-, 35 %/65 %-,
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27 2 U
45 %/55 %-Mischungen von Propylenglykol/Glycerin. Die Testlösungen wurden hergestellt in Polyolkonzentrationen von 5, 7,5 10, 12,5, 15, 17,5, 20, 22,5, 25, 30, 40, 50 und Gewichtsprozent.
Die geimpften Testlösungen wurden in bedeckten Schalen während sieben Tagen bei Umgebungstemperatur aufbewahrt und dann visuell bezüglich irgendeines Schinunelwachsturns beobachtet. Propylenglykol verhinderte Schimmelwachstum in Konzentrationen von 15 % und mehr, wohingegen keiner der anderen Polyole einen Schimmelwachstum bei weniger als 30 %iger Konzentration verhinderte. Die Mischungen von Propylenglykol und Glycerin waren ferner wesentlich bessere Schimmelwachstumsinhibitoren als die anderen getesteten Polyole einschließlich Glycerin selbst. Die 25 %/75 %-Mischung von Propylenglykol und Glycerin verhinderte Schimmelwachstum in Testlösungskonzentrationen von 25 % und mehr, während die 35 %/65%- und 45 %/55 %-Mischungen von Propylenglykol und Glycerin Schimmelwachstum in Testlösungskonzentrationen von 22,5 % und mehr verhinderten.
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Claims (1)

  1. Patent an Sprüche
    Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle aus Zellulose mit großem Durchmesser, die zum Stopfen ohne vorheriges Einweichen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen genügenden Gehalt an Feuchtigkeit und Glycerin als Weichmacher aufweist, um ohne weiteres mit einer Fleischemulsion gestopft werden zu können, und ferner Propylenglykol gleichmäßig in der Hülle in einer Menge von wenigstens etwa 15 Gewichtsprozent bezogen auf die trockene Zellulose und wenigstens etwa 20 Gewichtsprozent bezogen auf die flüssigen Bestandteile der Hülle enthält.
    Hülle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Feuchtigkeitsgehalt von wenigstens etwa 13 Gewichtsprozent der Hülle und wenigstens etwa 17 Gewichtsprozent bezogen auf die trockene Zellulose.
    Hülle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Feuchtigkeitsgehalt bis zu etwa 35 Gewichtsprozent der Hülle.
    Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie faserverstärkt ist.
    Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4', dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer kontinuierlichen Länge besteht, die gerafft und'auf eine kurze Länge zusammengedrückt ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
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    - TA - η
    : 6. - Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer Oberfläche mit einer Beschichtung versehen ist.
    7. Verfahren zur Herstellung einer schlauchförmigen Nahrungsmittelhülle aus Zellulose mit großem Durchmesser, die zum Stopfen mit einer Nahrungsmittelemulsion ohne Einweichen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß man
    a) eine schlauchförmige Nahrungsmittelhülle aus Zellulose herstellt, die in ihrer Wandung einen gleichmäßig darin verteilten Glycerinweichmacher aufweist,
    b) die Hülle mit Wasser in einer solchen Menge behandelt, um ihr ausreichende Ausdehnungs- und Flexibilitätseigenschaften zum Stopfen mit einer Nahrungsmittelemulsion zu verleihen, und
    c) die Hülle mit einer Menge an Propylenglykol behandelt, die ausreicht, um das Propylenglykol gleichmäßig in der Hülle in einer Menge von wenigstens etwa 15 Gewichtsprozent Propylenglykol bezogen auf die trockene Zellulose und wenigstens etwa 20 Gewichtsprozent Propylenglykol bezogen auf die flüssigen Bestandteile in der Hülle einzuarbeiten. '
    8. Verfahren nach Anspüren 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Wasser, die zum Behandeln der Hülle verwendet wird, ausreicht, um einen Feuchtigkeits-
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    27 7 H 27
    gehalt von wenigstens etwa 13 Gewichtsprozent der Hülle und wenigstens etwa 27 Gewichtsprozent bezogen auf die trockene Zellulose in der Hülle liefert.
    9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle gleichzeitig mit Wasser und Propylenglykol durch Behandeln der Hülle mit einer wässrigen Lösung von Propylenglykol behandelt wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle behandelt wird, während sie sich im abgeflachten Zustand befindet.
    11· Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle aus Zellulosematerial mit großem Durchmesser und faserverstärkter Wandung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen ausreichenden Feuchtigkeitsgehalt aufweist, um ohne weiteres mit einer Nahrungsmittelemulsion ohne Einweichen gestopft zu werden, und ferner eine genügende Menge eines antimykotisehen Mittels enthält, das hierin eingearbeitet ist, um dem Wachstum von Schimmel, Pilzen und Mikroorganismen während längerer Aufbewahrungszeiten zu widerstehen.
    12. Hülle nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Feuchtigkeitsgehalt von wenigstens etwa 27 Gewichtsprozent bezogen auf die trockene Zellulose.
    13. Hülle nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antimyko^ikum ein mehrwertiger Alkohol ist.
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    - IA -
    14. Hülle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Antimykotikum in der Hülle in einer Menge von wenigstens etwa 15 Gewichtsprozent bezogen auf die trockene Zellulose und wenigstens etwa 20 Gewichtsprozent bezogen auf die flüssigen Bestandteile in der Hülle vorhanden ist.
    15. Hülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Antimykotikum ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Kaliumpropionat, Natriumpropionat, Calciumpropionat, Kaliumsorbat, Natriumsorbat, Calciumsorbat, Sorbinsäure, Propyionsäure und niedere Alkylester der Parahydroxybenzolsäure.
    16. Hülle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Antimykotikum in der Hülle in einer Menge von wenigstens etwa 2,5 Gewichtsprozent der flüssigen Bestandteile vorhanden ist.
    17. Hülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Antimykotikum Kaliumsorbat ist.
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