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Haushalts-Backofen
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen mässig warmen Backofen,sowie
ein Vorwärm- und Warmhaltegerät für Hausgebrauchszwecke, wie z.B.das Vorwärmen von
Tellern, Warmhalten von alzeiten, auftauen von tiefgefrorenen Speisen und Kochen
bei mässiger Hitze, mit einer durch Gas oder elektrisch beheizten Ofen-und Wärmescnrankkammer,
die von oberen, unteren und seitlichen wandteilen begrenzt ist und an ihrer Vorderseite
eine wfenttr aufweist.
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Die meisten Küchen bieten nur sehr begrenzte Piög -lichkeiten für
die oben genannten Zwecke, und meistens iwt auch der verftgbare Haum sehr knapp.
manche Kochherde haben keine anderen VJar:haltemöglicnkeiten für Speisen als den
Back- oder Bratofen, der normalerweise nicht breit genug ist, zwei Essteller nebeneinander
aufzunehmen und ausserdem häufig selbst bei der niedrigsten vorgesehenen Temperatureinstellung
zu heiss wird. In anderen Kochherden ist das sogenannte "Wärmefach" oft nicht mehr
als eine Schublade zum Aufbewahren von Pfannen usw. und ist entweder nicht warm
genug, oder sonstwie ungeeignet für die oben genannten Zwecke, oder aber es ist
mit einem anderen Zusatzgerät, z.B. mit einem Grill, kombiniert, so dass das Fach
nicht zum Warmhalten von Speisen benutzt werden kann, wenn dieses Zusatzgerät in
Gebrauch ist.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt es nun, ein selbstständiges Gerät
zu schaffen, das als Koch- oder Backofen für mässig warme Kochtemperaturen, sowie
als Vorwarme und Warmha lteschrank benutzt werden kann, ohne übermässig viel Platz
in Anspruch zu nehmen.
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Das erfindungsgemässe Gerät ist dadurch gekennzeichnet, dass der
Ofen- oder Schrankkammerraum ein veränderliches Fassun svermdgen hat.
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Die Beheizung soll so ausgelegt sein, dass sie die Ofenkammer auf
eine Temperatur von ca.930C zu erwärmen und auf diesem Niveau zu halten vermag.
Bei einer solchen Temperatur von ca. 930C kann, z.B. eine Meringuentorte ohne zu
bräunen gar werden, während derartige Gerichte im allgemeinen selbst bei den niedrigsten
Temperatureinstellun-
gen,die in den meisten Küchenherden zur Verfügung
stehen, braun zu werde pflegen. Bei 650C ist die Temperatur gegend gesenkt,um das
lXleizerkochen von Speisen, die nur noch warm gehalten werden sollen, zu vermeiden,
aber auf der anderen weite noch genügend hoch, um das wachstum von Bakterien zu
verhIndern. Die Beheizung kann gegebenenfalls durch eilen Shermostaten gesteuert
werden, der auch auf andere Temperaturen einstellbar ist, einschliesslich Zimmertemper3tur,
zum Beispiel für das langsame Auftauen von tiefgefrorenen Speisen.
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Vorzugsweise ist der llauminhalt, oder das Fassungsvermögen, des
GerStes veränderlich,inden das Gerät in senkrechter Richtung ausziehbar ist vermöge
von sich gegenseitig überdeckenden, versc ieblichen hinteren und seitlichen Wandteilen.
Die Ofenttröffnung kann eine konstante Grösse haben, aber bevorzugterweise ist diese
Öffnung ebenso veränderlich wie der Gesamtruminhalt des Gerätes. Die Tür kann so
eingerichtet sein,dass sie sich automatisch dem Fassungsvermögen des Ofens acpasst,
z.B.
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indem sie als Trommel- oder Rolltür für se@krechtes Öffnen und Schliessen
ausuebildet ist.
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Die Einrichtung der meisten modernen Küchen besteht aus Einbaumöbeleinheiten,
einschliesslich von Wandschrankeinheiten, die oberhalb der tisch-hohen Arbeitsflächen
der unteren ,auf dem Fussboden stehenden Möbeleinheiten an der Wand auf gehängt
werden. Gemäss vorliegender Erfindung kann der Grundriss des mässig warmen Ofen
-und Wärmeschra.!k Gerätes so ausgeführt sein,dass das Gerät unterhalb einer solchen
Hängeschrankeinheit angebracht werden kann, in welchem Falle das Oberteil des Gerätes
vorzugsweise lagefixiert bleibt,während der Rest des Gerätes nuch unten ausziehbar
ist. Weiterhin kann das Gerät mit Aufhängungs-und Stützmitteln versehen sein, mit
deren Hilfe es an die Unterseite einer hängenden Wandschrankeinheit angeschlossen
wird. In diesem Falle k8nnte der Ausziehbereich bis zu dem das Fassungsvermögen
der Ofen-und Wärmeschrankkammer vergrössert werden kann, so
gewählt
werden,dass das Gerät in maximal zusammengeschobe nem Zustand die daruntergelergene
arbeitszone nicht wesentlich behindert, und dass selbst in voll ausgezogenem Zustand
des Gerätes ncch genügend verfügbarer Platz in dieser Arbeitszone vorhanden bleibt.
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Solch ein mässig warmer Backofen und Warmhalteschrank kann an der
Küchenwand angebracht werden entweder indem ein nicht bewegliches Teil der Geräterückwand
an der Küchernand festgemacht wird, oder mit Hilfe von verstellbaren Wandatützarmen,
in Verbindung mit Aufhäneeinrichtunwen an der Oberseite des Gerätes.
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Da das Gerät in Richtung so nur kleinsten Abmessung ausziehbar ist,
ist es notwendig dafür sorge zu tragen, dass es während des ausziehens in sametrischer
Lage bleibt, z.B. mit Hilfe eines Ausziehgestänges nach Art einer Nürnber.er Schere,
so dass gegenüberliegende Seiten gemeinsam verschoben werden. Bevorzugterweise ist
das Gestänge so eingerichtet, dass es vom Benutzer des Gerätes direkt zum Verstellen
des Kainerrauminhaltes betätigt wird.
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Das Gerät kann ferner mit einem,oder mehreren, lagefesten oder vnrsQellbaren,
von den Wänden des Gerätes oder von dem Ausziehgestänge getragenen Zwischenrost-oder
Rosten versehen sein.
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Zusätzlich zu seiner nauptfunktion als massiv warme Ofen- oder Warmhaltekammer
kann das Gerät auch mit einem durch Gas ,oder elektrisch beheizten Grill ausgerüstet
sein, der unter der oberen Decke der Ofenkammer anzubrinUen wäre, und ausserdem
können Vorrichtungen aum Anbringen eines rotierenden Bratspiesses in der Kammer
unterh lb eines solchen Grills vorgesehen sein.
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Die Erfindung ist beispielsweise mit Bezugnahme auf die anliegende
schematische Zeichung im Einzelnen näher erläutert.
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In der Zeichung zeigt: Figur 1 ein erfindungsgemässes Back-ofen und
Warmhalteschrcnk Gerät in voll ausgezo-
genem Zustand, im Schnitt
nach der Linie l-L in Fig. 3 Figur 2 einen Schnitt wie Fig.l, wobei jedoch das Gerät
vollständig zusammengeschoben ist, Figur 3 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht
des Gerätes mit Blick auf Einzelheiten der Erfindung, Figur 4 einen Giunriss der
Betätigungs und Verstellernnrichtungen für das Gerät, Figur 5 eine schaubildliche
Teilansicht, Figuren 6,7 und 8 Teilansichten und Figur 9 eine schaubildliche Darstellung
von Einzelheiten, Figur 10 einen Querschnitt noch der Linie 10-10 in Fig.ll, und
Figur 11 eine Seitenansicht, im Schnitt, eines mit Gas beheizten Gerätes nach der
E»findung.
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Wie aus Fig.l bis 4 hervorgeht besteht das Gerät aus vier,teleskopisch
ineinandergeschachtelten Abschnitt; ten, nämlich einem obersten Abschnitt 1, zwei
mittleren oder Zwischenabschnitten 2,3 und einem untersten Abschnitt 4, die gemeinsam
eine Ofen- oder Wärmeschrankkammer umschliessen. Jeder Abschnitt besitzt ein Riickwandteil
5 und Seitenwandteile 6. Der oberste Abschnitt wird durch eine Deckwand 7 abgeschlossen
unterhalb derer sich mit Abstand die obere Deckenwand 8 des Ofenkammerauskleidungsfutters
befindet. Der unterste Abschnitt 4 hat eine bodenwand 9 ,tber welcher mit Abstand
der Bodenrost 10 der Ofenkammer angebracht ist. Dns Rückwandteil 5 und die Seitenwandteile
6 des obersten Abschnitts 1, sowie der mittleren Zwischenabschnitte 2 und 3, sind
so eingerichtet, dass sie die entsprechenden Aussenwandteile der jeweilig darunter
liegenden Abschnitte ganz oder teilweise überdecken können. Auf der Vorderseite
des Gerätes sind die Seitenwandteile zu teleskopierenden Säulen 11 umgebogen, die
die seitliche Begrenzung einer Türöffnung bilden. Eine Trommel- oder Rolltür 12
ist in senkrechter
Richtung gleitend hinter den Säulen 11 geführt.
Diese Tür 12 besteht aus einer Vielzahl von waagerecht angeordneten Kunststoffleisten,
von denen åede auf der Innenseite der Kammer metallisch abgefüttert ist. Die aneinanergrenz,-enden
Randflächen dieser Leisten sind mit Einschnapptei -len versehen, wodurch Scharniere
gebildet und die Leisten zusammengehalten werden. Entlang der äusseren Leistenenden
ist eine,im Durchschnitt D-förmige, biegungsfähige Dichtung 12' angebracht, z.B.
ein Neoprenestreifen, der II sich an die Seitenwandteile 6 anschmiegt (Fig.9) .Zum
Oifnen verschiebt sich die Tür gleitend nach unten und galangt in den Bereich unterhalb
des Bodenrostes 10 der Ofenkammer. Ein lösbarer ilakenverschluss hält die Tür im
geschlossenen Zustand gegen eine Oberschiene 13 des obersten Geräteabschnittes 1.
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Der oberste Geräteabechnitt 1 is ferner mit Einrichtungen zur Befestigung
an der Unereite einer hängenden Küchenwandschrankeinheit verstehen. Das Gerät, das
in Figur voll ausgezogen derges-tellt ist, kann zusammengeschoben werden, indem
der unterste Abschnitt 4 und die mittleren Zwischenabschnitze 2,3 aufwärts una in
den obersten Abschnitt 1 eingeschoben werden. Während des Zusammensoniebens des
Gerätes bleibt die Tür geschlossen und die unteren Türleisten gleiten unter den
bodenrost 10.
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Das Ausziehen und Zusammenschieben der Ofenkammer ist durch ein Gestänge
14 nach art einer Ntrnberger Scheere gesteuert, das in der Nähe der Innenwandflächen
von sich gegenseitig überdeckenden Seitenwandabschnitten 6 auf beiden Seiten der
Kammer angebracht ist. Jedes Ausziehgestänge 14 besteht aus zwei X-förmigen Einheiten,
die an ihren Enden miteinander verbunden sind. Die freien, oberen und unteren Vorderenden
jeder Gestängeeinheit sind mit Gelenkbolzen 15,16 verbunden, die jeweils am obersten
Abschnitt 1 und am untersten Abschnitt 4 in der Nähe der Vor2erseite des Gerätes
befestigt sind.
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Das freie,untere,rEckwärtige Ende jedes Gestänges 14 ist mit dem
untersten Abschnitt 4 des Gerätes durch
einen Gelenkbolzen 17 verbunden
der in horizontaler Richtung leitend ver.jchiebbar ist. Das freie,obere, rückwärtige
nde jedes Gestänges 14 wird durch Drehen einer Gewindewelle 19 zu einer waagerecht
verstellbaren hutter 18 hin verschwenkt. Die beiden Gewindewellen 19 auf geeendberlie
enden Seiten des Gerätes sind durch Kegelzahnreder 20 mit gegenseitig ausgerichteten
suerwellen 21 gekuppelt und eine Treibwelle 22 ist durch weitere Kegelzahnräder
23 mit den inneren Enden der Querwellen 21 gekuppelt. Diese Treibwelle 22 erstreckt
sich zur Vorderseite des Gerätes wo sie mit einer umklappbaren Kurtel 24 mit i1and;riff
25 versehen ist. Durch Drehen der kurbel 24 können die Gestängeeinheiten 14 gemeinsam
gestreckt, d.h. verlängert , oder zusnimengezogen,d.
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h. verkfirzt werden.
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Auf Jeder Seite sind zusätzliche Laschenglieder 27,28 an die Hauptgelenkbolzen
26 für das scheerenartige Gestänge 14 anQeschlossen, die mit den anliegenden Hauntlaschengliedern
des Gestänges einen an den Ecken gelenkig verbundenen Rhombus bilden. Im 3ereich
der gelenkigen Verbindung zwischen jdem der zusätzlichen Laschenglieder 28 und dem
benachbarten Glied des dauptgestAnges sind Kopfstifte 29 seitlich an dem Glied 28
angebracht ,die den benachbarten Seitenwndabschnitten 6 zugekehrt sind.
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Die Gestängeeinileiten 14 sind mit den mittleren Zwischenabschnitten
des Gerätes, 2,3 ,durch obere und untere aufhängbügel 30,31 aus Draht verbunden.
Jeder dieser Drahtb5-gel erstreckt sich in einer senkrechten Ebene und besteht aus
zwei parallelen Drähten 32 durch welche die glatten Stifenden von zwei Stiftbolzen
29 auf gleicher Höhe umgriffen werden. Ein weiterer Stiftbolzen 35 ist am oberen
rinde des senkrechten Teils 33 an jedem der oberen Bügel 30 am Draht befestigt und
gleichermassen ist ein Stiftbolzen 36 am oberen winde eines geraden Abschnitts 34
an jedem unteren Bügel 31 vorgesehen. Die Stiftbolzen 35 sind am oberen Rand des
Geräteabschnitts 2, und die Stiftbolzen 36 am oberen Rand des Abschnitts 3 festgemacht.
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Die Aufhängbüel 30,31 verbinden die Jeweiligen Zç:ischenabschnitte
2,3 .mit Teilen des scheerenartigen Gestänges 14 und verschieben alle Geräteabschnitte
fortschreitend aufwärts wenn das Gestänge verkdrzt,oder zusammengeschoben wird,
so dass schliesslich,wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Abschnitte voll ineinandergeschachtelt
sind und das Gerät die vollständig 7usammengeschobene Lage einnimmt.
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Weitere Stiftbolzen 37,38 leiten auf den geraden Abschnitten 34 der
jelseiligen Aufhängbügel 30 und 31. Die Bolzen 37 sind am oberen Rand des Zwischenabschnitts
3, und die Bolzen 38 am oberen Rand des untersten Geräteabschnitts 4 befestigt.
In Nähe der Vorderseite des Gerätes gleitet ein weiterer, am oberen Rand des Zwischenabschnittes
2 befestigter, Stiftbolzen 39 in einer engen Drahtschlinge 40, die oben am obersten
Abschnitt 1 aufgehängt ist, und eine gleiche Schlinge 40' (Fig.l) ist zur Aufnahme
eines dem Bolzen 39 entsprechenden, weiteren Stiftbolzens (nicht eingezeichnet)
auf der Rückseite des Gerätes vorgesehen. Die Stifte 37,3S,39 erlauben das Entfernen
der Gestängeeinheiten 14 vom Gerät zum Zwecke der Reinigung. Wenn die Einheiten
14 herausgenommen werden während das Gerät sich im ausgezogenen Zustand befindet,
bleiben die einzelnen Geräteabscnnitte miteinander verbunden und aufgehängt durch
die Aufhängbügel 30,31 und die Schleifen 40,40'.
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Auf Drahtbügeln getragene Führungsstifte 41 reichen hinter die Tür
12 um einem dbermässiÕen einwärtagerichteten Verschieben der Tür vorzubeugen.
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Die Ofenkammer kann bis zu drei Zwischentragroste 42 (Fig.5) in sich
aufnehmen, die abnehmbar auf den Ausziehgestängen 14 angeordnet sind. An jedem Zwischengelenk
punkt 43 des ilauptgestänges, sowohl als am Verbindungspunkt mit den zusätzlichen
Laschengliedern 27,28, sind Gelenkstifte 44 auf der der O enkammer zugewandten Seite
des Gestänges vorgesehen.
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Am Ende Jedes Zwischentr, grostes 42 ist ein aus Draht gefertigtes
Halteglied 45 allseitig beweglich angebracht. Zum Einschieben der Zwischentragroste
in die Ofenkammer werden diese Halteglieder nach innen verschwenkt unj aus dem Wege
gehalten,so dass die Endstücke 46 der Roste auf den jolzenenden der Gelenkbolzen
44 rasten können. In einer leicht nach vorne geschobenen Lage des Zwischentragrostes
können die halteglieder nach unten über die kopfenden der Gelenkstifte verschwenkt
worden, wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich, wShrend ,wenn-der Trrost nch hinten geschoben
wird, jedes Halteglied sich gegen eine Begrenzung 47 biegt,so dass der vordere Gelenkbolzen
in einen schmaleren,vorderen Abschnitt neben dem Teil 48 einsonnazDen kann (Fig
.6). In dieser Lage wird ein seitliches Verschwenken des sialtegliedes vom Gelenkbolzenkopf
verhindert,und der Tragrost ist genügend sicher,sowchl in senkrechter als auch in
waagerechter Richtung, fetgelegt. Die vorderen Gelenkbolzen 44 sind duch gin,chnappen
in den engeren,vorderen Abschnitten festgeleo;t, aber die hinteren Gelenkstifte
kdnnen frei in horizontaler ;Richtung am Halteglied entlang gleiten für die gewünschte
Höhenverstellung des Gerätes. Während dieser Höhenverstellung behalten die Zwischentragroste
gleichbleibenden Abstand von einander.
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Die Tra<;roste können ebenso in umgekehrter Reihenfolge der oben
beschriebenen Vorgänge entfernt werden, d.h.
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jeder Rost wird zuerst nch vorne gezogen, so dass der vordere Bolzen
aus der Begrenzung 47 frei kommt.
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Die Ofenkammer wird durch ein unterhalb des Bodenrostes 10 angeordnetes,rohrummanteltes,elektrisches
Heizelement 49 beheizt. Ein elektrisches Verbindungskabel 50 verbindet das Heizelement
49 mit einem Thermostat -Schalter mit Handhabe an der Oberschiene 13 des Gerätes.
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Das für Gasheizung eingerichtete Gerät gemäss Fig.
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10 und 11 ist mittig unter der Bodenwand 9 auC der hinteren Seite
mit einem Gehäusekasten versehen und
enthält eine Zündflammensicherheitseinrichtung,sowie
einen länglichen Brenner 52. Das Gas wird diesem Brenner durch ein Rohr 53 zugefthrt
welches an den Gashahn und an ein thermostatisch gesteuertes Ventil (nicht dargestellt)
mit Handbedier.unx an der oberen Schiene 13 des Gerätes angeschlossen ist.
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Oberhalb dzs Brenners 52 ist eine senkrechte Trennwand 54 vorge ehen,
durch welche die heissen Verbrennunfs gase in zwei flache, aber breite, Abzugakanäle
55 aufgeteilt werden, die zwischen der bodenwand 9 und dem boden rost 10 vorgesehen
sind. Diese Abzugskanäle 55 erstrecken sich nach vorne und sind mit Abzussöffnungen
56 in der Nähe der vorderen, unteren Ecken Jeder Seitenwand 6 des untersten Geräteabschnitts
4 verbunden. Die hbzugskanäle heizen die Ofenkammer mittelbar durch Strahlungs-und
Konvektionswärme.
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Eine mittelbare Beheiung wird bevorzugt, weil dadurch der Atmosphärenwechsel
in der Wärmekammer stark eingeschränkt wird, so dass weniger Notwendigkeit besteht,
die Speisen in der hammer gegen Austrocknen abzudecken Gewünschtenfalls könnten
die Verbrennungsgase zur unmittelbaren Beheizung direkt in die Ofenkammer eingeleit-et
werden und an einer passenden Stelle austreten, um genügend Zirkulation für eine
gleichmässige Wärmeverteilung zu gewährleisten.