DE8426064U1 - Kochgerät, insbesondere Grillgerät - Google Patents
Kochgerät, insbesondere GrillgerätInfo
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- DE8426064U1 DE8426064U1 DE19848426064 DE8426064U DE8426064U1 DE 8426064 U1 DE8426064 U1 DE 8426064U1 DE 19848426064 DE19848426064 DE 19848426064 DE 8426064 U DE8426064 U DE 8426064U DE 8426064 U1 DE8426064 U1 DE 8426064U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/07—Roasting devices for outdoor use; Barbecues
Landscapes
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- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
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PATENTANWÄLTE WU ί* F'ü'nö' B El ER STUTTGART
Dlpl.-Ohem. Dr. Ruff
Dlp^PhyeTsohöndJrf
N eo k aretreße 5O
D-7OOO Stuttgart 1 I*]'' CO7Ii;) 227OSI·
Telex 07-23412 erub d
31.8.1984 JB/Schre
Anmelderin:
Erich Schumm GmbH
Erich-Schumm-Str. 2-4
Erich-Schumm-Str. 2-4
7157 Murrhardt/WUrtt.
A 21 082/3 .
Die Erfindung betrifft ein vorzugsweise tragbares Kochgerät, insbesondere ein Grillgerät, mit einem Brennraum für Trockenbrennstoff
und mit einer über dem Brennraum liegenden Kochgutstelle.
Grill-bzw. Kochgeräte, die mit Trockenbrennstoff betrieben
werden, sind in der Regel so ausgebildet, daß oberhalb des Brennraumes ein Grillrost vorgesehen ist, durch welchen die
Verbrennungsgase nach oben am Grillgut vorbei abziehen. Dadurch sind solche Geräte weniger dafür geeignet, mit Trocktiibrennstoff
betrieben zu werden, dessen Verbrennungsgase geeignet sein könnten, das Grillgut geschmacklich und hinsichtlich
seiner physiologischen Bekömmlichkeit zu beeinträchtigen, gleich
manche dieser Trockenbrennstoffe den Vorteil haben, daß sie bei sehr kompakter Stückform einen sehr hohen Heizwert darstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Kochgerät, insbesondere
ein Grillgerät der genannten Art zu schaffen, welches in einfacher Weise für den Betrieb mit Trockenbrennstoffen in
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etwa vorgegebener Stückform, beispielsweise Tablettenform, Plattenform, Blockform, Stäbchenform oder dgl. geeignet
ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kochgerät der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Brennraum zwischen einer benachbart zu einer Außenkante der Kochgutstelle liegenden Brennstelle und einer
Einlaßöffnung eines die Kochgutstelle nach oben überragenden Kamines eine entlang der Unterseite der
Kochgutstelle verlaufende Verbrennungs-Gasführung aufweist. Dadurch brauchen die vom Trockenbrennstoff ausgehenden
Flammen nicht die gesamte Kochgutstelle von der Unterseite her zu beschlagen, sondern der Abbrand
des Trockenbrennstoffes erfolgt an einer begrenzten Stelle asymmetrisch außerhalb der Mitte der Kochgutstelle
und die heißen Verbrennungsgase werden so Über den Rest der Unterseite der Kochgutstelle geführt, daß
diese im wesentlichen über ihre ganze Ausdehnung gleichmäßig beheizt wird. Die Gase ziehen dann durch den Kamin
ab, aus welchem sie hoch über der Kochgutstelle austreten, so daß ihr Strömungsweg stets weit im Abstand
vom Kochgut liegt.
Ein sehr guter Zug zur ausreichenden Sauerstoffversorgung des Trockenbrennstoffes sowie zur starken Umsplilung
der Unterseite der Kochgutstelle mit den Verbrennungsgasen wird erreicht, wenn der Brennraum flach ausgebildet
und etwa horizontal angeordnet ist und/oder wenn die Deckwand und die Bodenwand des Brennraumes
etwa parallel zueinander liegen. Dadurch wird auch eine sehr kompakte, leicht transportable Ausbildung des Koch-
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gerätes erzielt, so daß dieses einfach als tragbares
Gerät überall hin mitgenommen und verwendet werden kann. Als Trockenbrennstoff sind insbesondere solche Brennstoffe
geeignet, die in Form eines meist weißen, zuckerund salzartig aussehenden festen Körpers hergestellt
werden.
Damit die Brennstelle, sowohl zum Entzünden des Brennstoffes als auch zum Löschen und gegebenenfalls zum
Regulieren der Heizleistung leicht zugänglich ist, liegt die, insbesondere am Boden des Brennraumes vorgesehene,
Brennstelle am vorderen Ende des Brennraumes und/oder die Einlaßöffnung des Kamines an dessen ansonsten geschlossener
Rückseite, wobei vorzugsweise der Abstand zwischen Brennstelle und Einlaßöffnung größer als die
Erstreckung der Brennstelle in Richtung zur Einlaßöffnung ist.
Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, wenn die Brennstelle annähernd über die ganze Breite des, insbesondere
an der Vorderseite über die ganze Breite und/oder Höhe offenen Brennraumes reicht und vorzugsweise in dieser
Breitenrichtung eine größere Erstreckung als quer dazu hat, so daß durch Verteilen von Brennstoff über die
Breite der Brennstelle eine Art lineare Flammauer erzeugt werden kann, deren Flammen an der Unterseite der
Kochgutstelle in Richtung zur Einlaßöffnung des Kamines umgelenkt werden und unter der Kochgutstelle entlangschlagen.
Durch den Abbrand des Trockenbrennstoffes entstehende Verschmutzungen
können leicht beseitigt werden, wenn die Brennstelle für die Aufnahme des Trockenbrennstoffes
durch eine Flachschale gebildet ist, die vorzugsweise mit
SchiebefUhrungen herausnehmbar in dem Brennraum ange-
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ordnet ist, wobei die jeweilige SchiebefUhrung in einfacher Weise eine mit Führungsrändern über die seitlichen
Begrenzungen der Brennstelle vorstehende Bodenplatte und Führungsnuten aufweisen kann, die durch an
den Innenseiten der seitlichen Wände des Brennraumes befestigte Winkelprofile gebildet sind.
Ein besonders guter Wärmeübergang bei einfacher und gewichtsmäßig leichter Ausbildung des Kochgerätes wird erzielt,
wenn die durch eine Kochgutplatte gebildete Kochgutstelle unmittelbar durch eine Wandung des Brennraumes
gebildet ist und/oder wenigstens annähernd dessen Grundriß gleicht.
Insbesondere wenn die Kochgutstelle zum Grillen geeignet sein soll, ist es zweckmäßig, wenn sie seitlich und/oder
hinten von einem nach oben vorstehenden Rand begrenzt ist, der vorzugsweise durch Fortsätze der Seitenwandungen
und/oder der rückwand des Brennraumes gebildet ISt1 so
daß eventuell anfallende Bratensäfte oder dergl. nicht über die Außenzonen der Kochgutstelle abfließen können.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der um eine horizontale
Achse um etwa 180° in zwei Arbeitslagen umschlagbare Brennraum an beiden etwa horizontalen Außenseiten jeweils
eine Kochgutstelle aufweist, woböi vorzugsweise eine Kochgutstelle als Kochstelle für Töpfe, Pfannen
oder dergl. und eine Kochgutstelle als geschlossene Grillplatte
ausgebildet ist. Dadurch kann das Kochgerät alternativ an einer Seite» als Kocher und an der anderen Seite
als Grillgerät verwendet werden, wobei das Kochgerät im wesentlichen lediglich durch Umschlagen um 180° für die
jeweilige Verwendung umgerüstet wird. Die Köchstelle
kann eine durchbrochene Kochgutplatte aufweisen, derart,
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daß die vom Trockenbrennstoff ausgehenden Flammen durch die Durchbrechungen bzw. durch die Durchbrechung hin-
X durch treten und direkt an das jeweilige Kochgefäß ge-
$ langen können.
U gutstellen in seiner Höhenrichtung vorsteht oder an dem
& Gerät zwischen zwei Einstellungen verschiebbar oder
φ schwenkbar derart gelagert ist, daß er in einer Stellung
ί über die eine Kochgutstelle und *n der anderen Stellung
über die andere Kochgutstelle vorsteht, jedoch ergibt sich
eine sehr zweckmäßige Ausführungsform, wenn der Kamin in β zwei,jeweils einer der beiden Kochgutstellen zugehörige
Stellungen umsetzbar angeordnet, vorzugsweise anschlagbegrenzt
in beide Enden einer Schiebeführung an der Au-
ßenseite des Brennraumes derart einsetzbar ist, daß seine
\ Einlaßöffnung in beiden Stellungen in Deckung mit einer
öffnung in der zugehörigen Seite des Brennraumes liegt.
Dadurch ist der Kamin auch vom Gerät abnehmbar, so daß das Gerät für den Transport in einem kompakten Zustand
(■ überführt werden kann.
"' Der Kamin kann in einfacher Weise durch ein U-Profil mit
nach außen abgewinkelten Profilschenkeln und eine zur
Bildung des am Umfang geschlossenen Kaminschachtes diese Profilschenkel unter Freilassung der Einlaßöffnung
verbindende Deckplatte gebildet sein, welche insbesondere
' mit einem unteren, abgewinkelten Endstreifen einen Anschlag
für die Auflage auf der jeweiligen Kochgutstelle bildet, so daß der Kamin einfach in die jeweils gewünschte
Lage überführt werden kann und in dieser Lage sicher hält. Vorzugsweise sind die Profilschenkel als Gleitleisten
für den Eingriff in seitliche Führungsschlitze des Brennraumes ausgebildet, so daß gesonderte Elemente für die
Schiebeführung nicht erforderlich sind.
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Um das Kochgerät sowohl beim Transport, aber auch während
des Betriebes, leicht tragen und durch Festhalten sichern ; zu können, sind beiderseits an der Außenseite des Brenn- j raumes Standfüße und/oder Traggriffe vorgesehen, die ,■
des Betriebes, leicht tragen und durch Festhalten sichern ; zu können, sind beiderseits an der Außenseite des Brenn- j raumes Standfüße und/oder Traggriffe vorgesehen, die ,■
vorzugsweise zur Zuordnung zur jeweiligen Kochgutstelle
umsetzbar gehaltert sind, wobei vorzugsweise an der Außenseite des Brennraumes an beiden Enden offene Steck- ; muffen für den Eingriff von Steckzapfen der Standfüße f
umsetzbar gehaltert sind, wobei vorzugsweise an der Außenseite des Brennraumes an beiden Enden offene Steck- ; muffen für den Eingriff von Steckzapfen der Standfüße f
und/oder der Traggriffe vorgesehen sind und die Steck- ύ
f muffen in Arbeitslage auf Anschlagschultern der jeweils '?
zugehörigen, miteinander integrierten Standfüße und
beispielsweise einer Tischplatte in beiden Arbeitslagen ;
zu verwenden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung
dieser Unterlage durch Hitzeeinwirkung besteht.
Insbesondere zur Versteifung der Kochgutstelle kann diese
als mit Sicken oder ähnlichen Profilierungen versehene
Platte und/oder als dicke Platte beispielsweise aus Aluminium und/oder als schwarz beschichtete Platte und/oder
als Blech- bzw. Gußplatte ausgebildet sein, wobei bei .
als mit Sicken oder ähnlichen Profilierungen versehene
Platte und/oder als dicke Platte beispielsweise aus Aluminium und/oder als schwarz beschichtete Platte und/oder
als Blech- bzw. Gußplatte ausgebildet sein, wobei bei .
jeder Ausbildung die Neigung der Platte, unter Hitzeein- :
wirkung zu verziehen, verringert ist; bei einer einfachen Ausführungsform kann die Platte beispielsweise
eloxiert sein.
eloxiert sein.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kochgerät in Vorderansicht
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Fig. 3 ein Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung Fig. 4 ein Ausschnitt der Fig. 2 in vergrößerter Darstellung
Fig. 5 das Kochgerät gemäß Fig. 1 in um 180° gewendeter und umgerlisteter
Arbeitslage
Fig. 6 eine weitere AusfUhrungsform in Darstellungen entsprechen den
und 7 Fig. 1 und 2
Fig. 8 das Kochgerät gemäß Fig. 6 in Seitenansicht
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, weist ein erfindungsgemäßes
Kochgerät 1 ein kastenförmiges, rechtwinklig begrenztes Gehäuse 2 auf, welches einen Brennraum 3 umschließt und
an dessen Außenseiten links und rechts jeweils zwei Standfliße 4 und ein Traggriff 5 lösbar bzw. aussteckbar
angebracht sind. An der Rückseite ist an dem Gehäuse 2 ein Kamin 6 durch eine Steckverbindung lösbar befestigt,
wobei dieser Kamin 6 im wesentlichen nur über die Oberseite des Gehäuses 2, und zwar um mehr als dessen Höhe,
vorsteht.
Das Gehäuse 2 ist durch ein flach U-förmiges Blechteil, eine nahe bei den Enden von dessen Schenkeln zwischen
diese parallel zum U-Quersteg eingesetzte Platte und eine geteilte Rückwand 7 gebildet, welche durch zunächst frei
ausragende hintere abgewinkelte Endabschnitte der aufrechten
Schenkel des U-förmigen Blechteiles gebildet sein kann. Der U-Quersteg des U-förmigen Blechteiles
bildet eine zur Standebene des Kochgerätes 1 parallele, im wesentlichen rechteckige Kochplatte 8, während die
zwischen die Schenkel des U-förmigen Blechteiles eingesetzte und mit zum U-Quersteg dieses Blechteiles abgewinkelten
Randstreifen an den Innenseiten der Schenkel des U-förmigen Blechteiles befestigte Platte eine geschlossene
Grillplatte 10 bildet. Die U-Schenkel bilden sowohl die Seitenwände 11 des Gehäuses 2 als auch die
seitlichen Teile eines über die Grillplatte 10 gering-
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fligig vorstehenden Randes, der an der RUckseite in Übereinstimmung
mit der Rückwand 7 geteilt ist, während die Vorderseite der Grillplatte 10 von einem solchen Rand
frei, also in der Ebene ihres Oberflächenniveaus zugänglich
ist.
Der im Grundriss etwa quadratische Brennraum 3, dessen Höhe etwa ein Drittel seines Kantenmaßes entspricht,
ist an der Vorderseite des Gehäueses 2 über seine ganze Breite und Höhe frei zugänglich offen. An der Innenseite
der Kochplatte 8, die etwa im Zentrum einen großen, fensterartigen, beispielsweise quadratischen Durohbruch
13 aufweist,ist als Brennschale eine Flachschale 14 vorgesehen, die annähernd Über die ganze Breite des
Brennraumes 3 reicht und in Tiefenrichtung des Brennraumes 3 eine gegenüber dessen Tiefe nur etwa ein Viertel
so große Erstreckung hat. Diese Flachschale 14 ist mit ihrem Boden auf einer ebenen, beispielsweise aus Blech
bestehenden Bodenplatte 15 befestigt, deren Größe annähernd der Größe der Kochplatte 8 entspricht und die
mit seitlichen Führungsrändern über die seitlichen Begrenzungen der Flachschale 14 vorsteht. Die Führungsränder '" greifen in seitliche Führungsnuten 17 ein,
welche jeweils durch ein an der Innenseite der zugehörigen Seitenwand 11 befestigtes Winkelprofil 18 gebildet
ist, dessen von der Seitenwand 11 nach innen abstehender Profilschenkel die eine Seitenbegrenzung der
Führungsnut 17 bildet, während deren andere Seitenbegrenzung unmittelbar durch die Kochplatte 8 gebildet
ist. Die Randstreifen 16 haben in der Führungsnut 17 in Höhenrichtung ein verhältnismäßig großes Bewegungsspiel.
Durch die Führungsränder 16 und die Führungsnuten 17 sind zwei seitliche Gleit- bzw. Schiebeführungen 19 geschaffen,
in welchen die Flachschale 14 parallel zur
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Kochplatte 8 aus der offenen Seite des Brennraumes 3 herausgezogen und entsprechend umgekehrt wieder eingeschoben
werden kann. Die Flachschale 14 ist benachbart zu einer Querkante der Bodenplatte 15 an dieser befestigt,
derart daß bei eingeschobener Bodenplatte 15 diese an der Rückwand 7 anstößt und dann die Flachschale
14 unmittelbar benachbart zur vorderen offenen Seite des Brennraumes 3 liegt. Die Bodenplatte 15 verschließt dabei
den Durchbruch 13.
An der Innenseite der Grillplatte 10 ist ebenfalls eine
Flachschale 20 befestigt, die in Form, Abmessungen und Anordnung der Flachschale 14 entspricht, jedoch starr,
d.h. unlösbar an der Innenseite der Grillplatte 10 befestigt ist.
Der Kamin ist ebenfalls in SchiebefUhrungen 21 des Gehäuses 2 gehaltert, die vertikal und parallel zur Rückwand
7 vorgesehen sind. Der Kamin 6 ist im wesentlichen durch ein U-Profil 22 gebildet, dessen Profilschenkel
in nach außen abgewinkelte und in einer gemeinsamen Ebene liegende Randstreifen 24 übergehen, an deren vom Profilquersteg
abgekehrte Seiten eine Deckplatte 25 befestigt ist, die nur über einen Teil der Höhe des Kamines reicht.
Diese Deckplatte 25 reicht vom oberen Ende des Kamines bis in Höhe der jeweils zur Verwendung anstehenden Kochgutstelle,
nämlich entweder der Grillplatte 10 oder der Kochplatte 8 und geht in dieser Höhe in einen vom Kamin
weggerichteten Endstreifen über, der einen Anschlag 26 bildet. Unterhalb dieses Anschlages 26 ist das U-Profil
22 zwischen den Profilschenkeln 23 zur Bildung einer Einlaßöffnung
27 frei gelassen; lediglich am unteren Ende sind die Profilschenkel 23 bzw. die Randstreifen 24 durch
einen schmalen Deckstreifen 28 miteinander verbunden, welcher die untere Begrenzung der Einlaßöffnung 27 bildet.
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Zur Bildung der Schiebeführungen 21 ist an den Außenseiten der seitlichen Teile der Rückwand 7 jeweils
ein über deren einander zugekehrte Begrenzungskanten vorstehender Führungsstreifen 29 befestigt, welcher
mit den hinteren Kanten der Platten 8,10 eine Führungsnut begrenzt, in welche der jeweils zugehörige Rand- ^
streifen 24 mit dem diesen überlappenden Randstreifen der Deckplatte 25 verschiebbar eingreift. Der Kaminschacht
30, der an der Unterseite verschlossen ist, ist für den Rauch- bzw. Verbrennungsgas-Austritt nur
an der oberen Endfläche offen.
Die beiden, auf jeder Seite des Gehäuses 2 vorgesehenen, geringfügig schräg nach innen geneigten Standfüße 4
sind jeweils mit dem zugehörigen Traggriff 5 zu einem in sich formstabilen Bauteil verbunden. Die Standfüße
4 sind durch gebogene Drahtabschnitte gebildet, die jeweils oberhalb des Traggriffes 5 einen nach oben
vorstehenden Steckzapfen 31 bilden, wobei die beiden Steckzapfen 31 parallel zueinander und in einer gemeinsamen,
zur Längsrichtung des bügeiförmigen Traggriffes i parallelen Axialebene liegen. Unmittelbar unterhalb ;
der Steckzapfen 31 ist der jeweilige Traggriff 5 mit mehrfach abgewinkelten Blech-Haltern 32 derart an den
Standfüßen 4 befestigt, daß er parallel zur zugehörigen ί
Seitenwand 11 und horizontal mit Abstand von dieser \
Seitenwand 11 Hegt. Zur Aufnahme der Steckzapfen 31 sind an der Außenseite jeder Seitenwand 11 zwei benach- \
bart zu deren vorderen und hinteren Ende liegende, I
scheiienförmige Steckmuffen 33 befestigt. Die Steck- I
muffen 33 sitzen unter dem Gewicht des Kochgerätes auf Anschlagschultern 34 auf, weiche 1m Obergangsbereich
1n die StandfUße 4 durch die Halter 32 gebildet sind.
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In den Fig. 1 bis 4 ist die Aufstellung des Kochgerätes aU Grillgerät dargestellt. Die durch die Flachschale 14 gebildete Brennstelle 36 liegt unter dem
vorderen Ende der Grillplatte 10, auf die eine annähernd ihrer gesamten Größe entsprechende flache Grillschale 38
abhebbar aufgesetzt werden kann. Nach Entzünden des in der Flachschale 14 anzuordnenden Trockenbrennstoffes
beschlagen dessen Flammen die Unterseite der Grillpla£te
10 und die heißen Verbrennungsgase strömen entlang der Unterseite der Grillplatte 10 in einer durch den Brennraum
3 gebildeten, in Fig. 2 anhand der Pfeile angedeuteten Gasführung 35 in Richtung zur Einlaßöffnung 27
des Kamines 6, aus dessen oberen Ende sie dann abziehen. Durch Herausziehen der Standfüße 4 mit den Traggriffen 5
aus den Steckmuffen 33, Umdrehen des Gehäuses 2 und Wiedereinsetzen der Steckzapfen 31 von unten in die
Steckmuffen 33, sowie durch Umsetzen des Kamines 6 von der Seite der Kochplatte 8 her ,wird das Gerät in die Anordnung
gemäß Fig. 5 überführt, in welcher es zum Kochen geeignet ist. Nunmehr liegt die durch die Flachschale 20
gebildete Brennstelle 37 unter der an der Oberseite des Gehäuses 2 liegenden Kochplatte 8, auf welcher mit üblichem
Kochgeschirr, beispielsweise Kochtöpfen, Bratpfannen oder dergl. gekocht werden kann. Um die Heizleistung an
der Kochplatte 8 zu erhöhen kann die Flachschale 14 mit der zugehörigen Bodenplatte 15 aus dem Brennraum 3
herausgezogen werden, wodurch der Durchbruch 13 frdi wird, so daß die Flammen im Bereich des Durchbruches 13 unmittelbar
den Boden des Kochgeschirres beschlagen. Der Durchbruch 13 reicht in Draufsicht gemäß Fig. 4 bis in den Bereich
der jeweiligen Flachschale.
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In den Fig. 6 bis 8 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig.1 bis 5, jedoch
mit dem Index "a" verwendet.
Das Kochgerät la gemäß den Fig. 6 bis 8 ist so gestaltet,
daß es zur Umrüstung auf Koch- bzw. Grillbetrieb nicht als
ganzes umgedreht, sondern lediglich eine die obere Wandung des Brennraumes 3a bildende, flachschalenförmige Platte 39
ausgewechselt wird. Diese Platte 39 weist für den Kochbetrfeb,
also wenn Speisen in Topfen, Pfannen o.dgl. zubereitet
werden, einen in ihrem Zentrum liegenden großflächigen
Durchbruch 13a auf, der zweckmäßig kreisrund ist und dessen Ersteckung in Richtung zwischen der Vorderseite des Brennraumes
3a und der Einlassöfffnung 27a zweckmäßig größer als
zwei Drittel der zugehörigen Erstreckung des Brennraumes 3a ist Dadurch beschlagen die Flammen des Trockenbrennstoffes
unmittelbar tie Unterseite des Kochgefäßes, so daß ein sehr guter Wärmeübergang gewährleistet ist. Für den Grillbetrieb
wird zweckmäßig die Oberseite des Brennraumes mit einer Flachschale abgedeckt, die im wesentlichen gleiche Form wie
die Platte 39 aufweist, deren Bodenplatte jedoch durchgehend geschlossen ist, so daß das Grillgut unmittelbar auf dieser
Flachschale gebraten werden kann und trotzdem nicht mit Verbrannungsgasen in Kontakt gelangt. Als Trockenbrennstoff
hat sich insbesondere der seit Jahrzehnten unter dem Warenzeichen "Esbit" bekannte Brennstoff bewährt.
Das den Brennraum 3a begrenzende Gehäuse 2a weist eine Bodenwand 15a auf, die mit den Seitenwänden 11a aus einem durchgehenden
Blechstlick gebogen ist. Ein weiteres, einteilig gebogenes und von der Einlassöffnung 27a durchbrochenes Blechstlick
bildet die Rückwand 7a. Die Seitenwände 11a sind im Bereich der oberen Begrenzung des Brennraumes 3a jeweils recht-
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a K · · · It I)
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winklig nach aussen abgewinkelt, derart, daß seitlich schmale Innenschultern 40 gebildet sind, welche an ihren
äußeren Begrenzungen in die seitlichen, nach oben stehenden
Ränder 12a übergehen. Die Innenschultern 40 dienen zur beiderseitigen Auflage der zugehörigen Randbereiche
der Platte 39, die bis an die Innenseite der Rückwand 7a reicht und dadurch den Brennraum 3a nach oben auch im Bereich
der Rückwand 7a verschließt. An ihren benachbart zu den Aussenseiten der Seitenwände 11» liegenden Unterseiten bilden die Innenschultern 40 Traggriffe faa zum Untergreifen
und Tragen des Kochgerätes, so daß auf gesonderte Traggriffe verz4chtet werden kann. Die in Ansicht
im wesentlichen T-förmige und dadurch an die Frontansicht des Gehäuses 2a angepaßte Rückwand 7a weist an jeder Seite
zwei übereinander!legende, gegeneinander versetzt« Randlaschen 41, 42 auf, die nach vorne abgewinkelt sind, wobei
die beiden unteren Randlaschen 41 an den Aussenseiten der Seitenwände 11a und die beiden oberen Randlaschen 42
an den Aussenseiten der Ränder 12a, beispielsweise durch
Punktschweißung, befestigt sind. Die von der Rückwand 7a allseits begrenzte Einlassöffnung 27a ist an beiden Seiten
von Führungsstreifen 29a begrenzt, die gegenüber der übrigen Ebene der Rückwand 7a um die Dicke des Kamines 6a im
Bereich der Randstreifen 24a durch Abköpfung nach aussen versetzt sind, so daß sie Schiebeführungen 21a für den lösbaren
Eingriff des Kamines 6a bilden. Der Kamin 6a ist so bemessen, daß er vollständig im Brennraum beziehungsweise
zwischen den Seitenwänden 11a auf der Bodenwand 15a untergebracht
und dadurch für den Transport des Kochgerätes ohne zusätzlichen Raumbedarf verstaut werden kann.
Die Brennstelle 36a ist durch eine aus der Bodenwand 15a
herausgeprägte, flachschalenförmige Vertiefung 14a gebildet,
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welche im wesentl "-hen länglich rechteckig begrenzt ist
und mit einer der längeren Begrenzungskanten unmittelbar benachbart zur Vorderseite des Gehäuses 2 liegt. In Draufsicht
gemäß Fig. 7 reicht die Brennstelle 36a etwa mit der Hälfte ihrer zugehörigen Erstreckung bis in den Bereich
des Durchbruches 13a. Die Erstreckung der Brennstelle 36a zwischen den Seitenwänden 11a beträgt nur etwa ein Viertel
des Abstandes zwischen diesen Seitenwänden 11a und nur etwa die Hälfte der zugehörigen Erstreckung der Einlassöffnung
27a, wodurch eine besonders günstige Verbrennungs-Gasflihrung erzielt wird. Wie insbesondere Fig. 7 zeigt, beträgt
die Breite des Kamines 6a ein mehrfaches von dessen Erstrekkung in Richtung rechtwinklig zur Rückwand 7a, wobei die
Breite des Kamines 6a etwa halb so «jroß wie die des Brennraumes
3a sein kann, so daß der Kamin 6a im Betriebszustand nur sehr wenig über die Rückseite des Gehh'uses 2a vorsteht.
Das Kochgerät ist zweckmäßig mit vier Standfüßen 4a in Form beispielsweise von Rohrabschnitten versehen, die lösbar beziehungsweise
steckbar oder fest in den Eckbereichen an der Bodenwand 15a befestigt sein können. Die Standfüße 4a sind
von einer Länge, daß das Kochgerät als Tischgerät geeignet ist, d.h. beim Aufstellen auf einer üblichen Tischplatte eine
günstige Arbeitshöhe einnimmt. Zur Verwendung als Standgerät, bei welchem das Kochgerät selbst unmittelbar auf dem
Fußboden aufsteht, können Verlängerungsfüße 43 vorgesehen
sein, die in die unteren Enden der Standfüße 4a lösbar eingesteckt werden können. Das Kochgerät ist insbesondere als
transportables Leichtgerät auszubilden, das, beispielsweise für Campingzwecke, von einer Person ohne weiteres getragen
werden kann.
Claims (14)
- AnsprücheKochgerät, insbesondere tragbares Grillgerät, mit einem Brennraum für Trockenbrennstoff und mit einer über dem Brennraum liegenden KochtutstelIe, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum (3) zwischen einer benachbart zu einer Außenkante der Kochgutstelle (8,10) liegenden Brennstelle (37, 36) und einer Einlaßöffnung (27) eines die Kochgutstelle (8,10) nach oben überragenden Kamines (6) eine entlang der Unterseite der Kochgutstelle (8,10) verlaufende Verbrennungs-Gasführung (35) aufweist.
- 2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum (3) flach ausgebildet und etwa horizontal angeordnet ist und/oder daß die Deckwand (8 bzw. 10) und die Bodenwand (10 bzw. 8) des Brennraumes (3) etwa parallel zueinander liegen.■ · " r r m · · ■"·· · eA 21 082/3 - 2 -
- 3. Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die, insbesondere am Boden des Brennraumes (3) vorgesehene, Brennstelle (36 bzw. 37) am vorderen Ende des Brennraumes (3) und/oder die Einlaßöffnung (27) des Kamines (6) an dessen ansonsten geschlossener Rückseite liegt und daß vorzugsweise der Abstand zwischen Brennstelle (36 bzw. 37) und Einlaßöffnung (27) größer als die Erstreckung der Brennstelle (36 bzw. 37) in Richtung zur Einlaßöffnung (27) ist.
- 4. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum (3a) an der Vorderseite über die gesamte Breite und/oder Höhe offen ist und daß die Brennstelle (36a) vorzugsweise in dieser Breitenrichtung eine größere Erstreckung als quer dazu hat, insbesondere über einen großen Teil der Breite des Brennraumes (3a) reicht und/oder in dieser Breitenrichtung schmaler als die Einlaßöffnung (27a) ist.
- 5. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurchff gekennzeichnet, daß die Brennstelle (36 bzw. 37) für^ die Aufnahme von Trockenbrennstoff in etwa vorgegebener Stückform, wie Trockenspiritus oder dergi., durch eine Flachschale (14,20) gebildet ist, die vorzugsweise mit Schiebeführungen (19) herausnehmbar in dem Brennraum (3) angeordnet ist, wobei die je- \ weilige Schiebeführung (19) insbesondere eine mitFührungsrändern (16) über die seitlichen Begrenzungen der Brennstelle (36/ vorstehende Bodenplatte (15) und FUhrungsnuten (17) aufweist, die durch an den Innenseiten der Seitenwände (11) des Brennraumes :< (3) befestigte Winkelprofile (18) gebildet sind.A 21 082/3 - 3 -
- 6. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenni "Hchnet, daß die durch eine Kochgutplatte gebildete Kochgutstelle (8 bzw. 10) unmittelbar durch eine Wandung des Brennraumes (3) gebildet ist und/oder wenigstens annähernd dessen Grundriß gleicht.
- 7. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochgutstelle (10) seitlich und/oder hinten von einem nach oben vorstehenden Rand (12) begrenzt ist, der vorzugsweise durch Fortsätze der Seitenwänden (11) und/oder der Rückwand (7) des Brennraumes (3) gebildet ist.
- 8. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochgutstelle (8a) durch mindestens eine auswechselbar auf die Oberseite des Brennraumes (3a) als dessen obere Wandung auflegbare Platte (39), insbesondere eine Flachschale, gebildet ist, wobei vorzugsweise eine Platte (39) mit einem mittleren Durchbruch (13a) als Kochplatte und eine geschlossene Platte als Grillplatte vorgesehen ist.
- 9. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (11a) des Brennraumes (3a) im oberen Bereich in nach außen gerichtete Innenschultern (40) übergehen, die vorzugsweise Auflageschultern für die Platte (39) bilden.• · · ♦ tA 21 082/3 - 4 -
- 10. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß der um eine horizontale Achse um etwa 180° in zwei Arbeitslagen umschlagbare Brennraum (3) an beiden etwa horizontalen Außenseiten jeweils eine Kochgutstelle (8,10) aufweist, wobei vorzugsweise eine Kochgutstelle (8) als Kochstelle für Töpfe, Pfannen oder dergl . und eine Koch gutstelle (10) als geschlossene Grillplatte ausgebildet ist.
- 11. Kochgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamin (6) in zwei jeweils einer der beiden Kochgutstellen (8,10) zugehörige Stellungen umsetzbar angeordnet, vorzugsweise anschlagbegrenzt in beide Enden einer SchiebefUhrung (21) an der Außenseite des Brennraumes (3) derart einsetzbar ist, daß seine Einlaßöffnung (27) in beiden Stellungen in Deckung mit einer öffnung in der zugehörigen Seite des Brennraumes (3) liegt.
- 12. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamin (6) durch ein U-Profil mit nach außen abgewinkelten Profilschenkeln (23,24) und eine zur Bildung des am Umfang geschlossenen Kaminschachtes (30) diese ProfiTschenkel (23,24) unter Freilassung der Einlaßöffnung (27) verbindende Deckplatte (25) gebildet ist, welche insbesondere mit einem unteren, abgewinkelten Endstreifen einen Anschlag (26) für die Auflage auf der jeweiligen Kochgutstelle (8 bzw. 10) bildet und daß vorzugsweise die Profi1 schenkel (24) als Gleitleisten für den Eingriff in seitliche Flihrungsschl i tze des Brennraumes (3) ausgebildet sind.A 21 082/3 - 5 -
- 13. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits an der Außenseite des Brennraumes Standfliße (4) und/oder Traggriffe (5) vorgesehen sind, die vorzugsweise zur Zuordnung zur jeweiligen Kochgutstelle (8,10) umsetzbar gehaltert sind, wobei vorzugsweise an der Außenseite des Brennraumes (3) an beiden Enden offene Steckmuffen (33) für den Eingriff von Steckzapfen (31) der Standfliße (4) und/oder der Traggriffe (5) vorgesehen sind und die Steckmuffen (33) in Arbeitslage auf Anschlagschultern (34) der jeweils zugehörigen, miteinander integrierten Standfliße (4)und Traggriffe (5) aufsitzen.
- 14. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochgutstelle als mit Sicken oder ähnlichen Profilierungen versehene Platte und/ oder als dicke Platte beispielsweise aus Aluminium und/oder als schwarz beschichtete Platte und/oder als Blech- bzw. Gußplatte ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848426064 DE8426064U1 (de) | 1984-09-04 | 1984-09-04 | Kochgerät, insbesondere Grillgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848426064 DE8426064U1 (de) | 1984-09-04 | 1984-09-04 | Kochgerät, insbesondere Grillgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8426064U1 true DE8426064U1 (de) | 1985-06-13 |
Family
ID=6770386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848426064 Expired DE8426064U1 (de) | 1984-09-04 | 1984-09-04 | Kochgerät, insbesondere Grillgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8426064U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5727422A (en) * | 1994-06-21 | 1998-03-17 | Deutsche-Thomson Brandt Gmbh | Rack drive |
-
1984
- 1984-09-04 DE DE19848426064 patent/DE8426064U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5727422A (en) * | 1994-06-21 | 1998-03-17 | Deutsche-Thomson Brandt Gmbh | Rack drive |
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