DE2720937A1 - Verfahren zur herstellung eines homogenen, einschichtigen und isolierenden kunststoffgrundbelages fuer fassaden - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines homogenen, einschichtigen und isolierenden kunststoffgrundbelages fuer fassaden

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DE2720937A1
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sprayed
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Erhard Hermann Wiersbowsky
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/762Exterior insulation of exterior walls

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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines homogenen, ein-
  • schichtigen und isolierenden Kunststoffgrundbelages für Fassaden Die Erfindung betrifft einen ganzflächigen, in sich geschlossenen Isolationsbelag, der geeignet ist, den herkömmlichen Grundputz zu ersetzen.
  • Das Isolieren von Außenwänden mittels Kunststoffplatten ist seit einiger Zeit bekannt. Hierdurch wurden die Isolationswerte gegenüber der herkömmlichen Bauweise unter Einsparung von Mauerstärken erheblich verbessert. Die Platten werden auf die Fassade aufgeklebt und auf der Oberfläche mit einem eingespachtelten Netz verstärkt.
  • Erfahrungsgemäß hat sich herausgestellt, daß vor dem Verkleben der Platten der Untergrund von Überzähnen und sonstigen Vorsprüngen gesäubert werden muß. Um eine ordnungsgemäße Ausführung gewährleisten zu können, ist es oftmals erforderlich, die zu verklebende Fläche vollständig auszuspachteln, da sonst keine glatte Plattenoberfläche zur Weiterbearbeitung möglich ist. Ansonsten können ohne solche Vorarbeiten die Platten an ihren Fugen wesentliche Unebenheiten aufweisen.
  • Naturgemäß birgt die Klebefläche die Gefahr in sich, daß trotz sorgfältiger unter vorstehendem Absatz angeführten Vorarbeiten, manche Platten nicht ganzflächig haften und somit teilweise hohl sind, was eine Feuchtigkeitsansammlung begünstigt.
  • Hinzu kommt, daß jede Stoßfuge praktisch durch kleine, nicht zu vermeidende Ungenauigkeiten, bedingt durch Kleberreste oder auch ungenaue Plattenkanten, zu einer Kältebrücke werden muß.
  • Da sämtliche Fugen rissanfällig sind, muß die gesamte Fläche mit einem Netz verstärkt und ausgespachtelt werden. Bis hierhin sind wenigstens fünf Arbeitsgänge notwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die möglichen Schadensstellen, die bei den zu bearbeitenden Klebeflächen und Stoßfugen entstehen, zu beseitigen und die Zahl der Arbeitsgänge zu reduzieren.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das zu verwendende Isoliermaterial, insbesondere ein Polyurethanschaum, flüssig auf die zu bearbeitende Fläche gespritzt wird. Während des Festigungsprozesses vervielfältigt sich das Volumen des aufgespritzten Materials um mindestens das 20-fache. Um eine gewünschte, bzw. geforderte Isolationsstärke zu erhalten, wird die aufzuspritzende Schaummenge so abgestimmt, daß sie zumindest nach vollendeter Aushärtung die Stärke der vorher angebrachten Distanzstücke erreicht. Mögliche Uberstärken werden abgeschliffen. Die jetzt entstandene Arbeitsfläche wird mit einem Ausgleichsputz überzogen, wobei gleichzeitig eine Druckfestigkeit erreicht wird, die eine Weiterbearbeitung ermöglicht.
  • Bei mehrfachem Aufspritzen integriert der Schaum zu einer homogenen Masse.
  • Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
  • Die Zeichnung stellt einen Querschnitt durch ein Mauerwerk 1 dar, mit Innenputz 5 und Schaumisolierstoff 2 in einer gegebenen Stärke. Hier wird deutlich ersichtlich, daß der aufgespritzte Schaum sich nahtlos, jeden Hohlraum ausfüllend, dem Untergrund anpaßt, und die zu erstellende Materialstärke immer gewährleistet ist. Bei dieser Arbeitsweise ist die Oberflächenbeschaffenheit des Untergrundes hinsichtlich Uberzähnen usw. nicht von Bedeutung. Das angeführte Mauerwerk ist gleichbedeutend für alle üblichen Bauweisen. Als Ausgleichsputz 3 kann jede Art des handelsüblichen Materials hiezu verwendet werden. Das gleiche gilt für Strukturputz 4.
  • Als Distanzstücke werden Schaumstoffwürfel gebraucht, auf deren Höhe die dazwischenliegende Fläche aufgeschäumt wird.
  • Durch das dosierbare Aufspritzen des Isolierstoffes ist es möglich, jeden gewünschten Isolationswert, unter Vermeidung von Kältebrücken, Hohlstellen und Rissgefahren, zu erzielen.
  • Die Beschaffenheit des Flüssigmaterials läßt zu, daß das übliche Säubern und Abspitzen des Untergrundes entfällt.
  • Letztlich wird die Zahl der Arbeitsgänge herabgesetzt.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur Herstellung eines homogenen, einschichtigen und wärmeisolierenden Kunststoffbelages für Fassaden, welcher unter Hochdruck aufgespritzt wird, wodurch eine fugenlose und wärmeisolierte Fläche entsteht, die sich ohne weitere Hilfsmittel vollkommen mit dem Untergrund verbindet, wobei deren jeweils geforderte Stärke mittels Distanzstükken bestimmt wird, welche vorher an der Fassade angebracht werden.
DE19772720937 1976-05-18 1977-05-10 Verfahren zur herstellung eines homogenen, einschichtigen und isolierenden kunststoffgrundbelages fuer fassaden Withdrawn DE2720937A1 (de)

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DE (1) DE2720937A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1039058A1 (de) * 1999-03-24 2000-09-27 Sto Ag Verfahren zur Herstellung von Wärmedämmverbundsystemen mit Hilfe einer organischen Klebe- bzw. Spachtelmasse
EP1249559A2 (de) * 2001-04-12 2002-10-16 Tubag Trass-, Zement- und Steinwerke Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Putzbeschichtung auf stehende Wandauelemente sowie entsprechendes Wandbauelement

Cited By (4)

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EP1039058A1 (de) * 1999-03-24 2000-09-27 Sto Ag Verfahren zur Herstellung von Wärmedämmverbundsystemen mit Hilfe einer organischen Klebe- bzw. Spachtelmasse
US6528551B2 (en) 1999-03-24 2003-03-04 Sto Ag Process for manufacturing composite thermal insulating systems by means of an organic adhesive of filler material
EP1249559A2 (de) * 2001-04-12 2002-10-16 Tubag Trass-, Zement- und Steinwerke Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Putzbeschichtung auf stehende Wandauelemente sowie entsprechendes Wandbauelement
EP1249559A3 (de) * 2001-04-12 2003-08-13 Tubag Trass-, Zement- und Steinwerke Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Putzbeschichtung auf stehende Wandauelemente sowie entsprechendes Wandbauelement

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Publication number Publication date
AT350236B (de) 1979-05-25
CH587399A5 (de) 1977-04-29
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