DE2633900A1 - Verfahren und schalform zum herstellen von betonfertigteilen - Google Patents
Verfahren und schalform zum herstellen von betonfertigteilenInfo
- Publication number
- DE2633900A1 DE2633900A1 DE19762633900 DE2633900A DE2633900A1 DE 2633900 A1 DE2633900 A1 DE 2633900A1 DE 19762633900 DE19762633900 DE 19762633900 DE 2633900 A DE2633900 A DE 2633900A DE 2633900 A1 DE2633900 A1 DE 2633900A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formwork
- vacuum
- lining
- film
- concrete
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/36—Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
- B28B7/364—Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article of plastic material or rubber
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
DR: RER. NAT. DIPL. C!-IEM.
HANS UHLtviANN Anmelder: Feldmühle Anlagen- und Produktionsgesellschaft. _
pa™anwalt mit beschoäxikter Fafoung . 2d3s9QQ
gladbachb?S4r 1 Fritz-Vomfelde-Platz 4, 4000 Düsseldorf-Oberkassel
Fernruf 17061 ^«
Anlage zur Eingabe vom 29.7.1976
Verfahren und Schalform zum Herstellen von Betonfertigteilen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Betonfertigteilen mit glatter, prenfreier, ohne Spachteln
lackierfähiger Oberfläche, wie Blumenkästen, Fensterbänken,
Fassadentafeln, insbesondere Tür- und Fensterzargen sowie Fenstern unter Benutzung einer Sachalform, in die Betonmasse
eingefüllt, durch Rütteln verdichtet und nach dem Erhärten von dieser getrennt wird, und eine für das Verfahren geeignete
Schalform.
Das Fertigen von Betonfertigteilen in Formen als solches ist keineswegs neu. Auch das Herstellen von Betonfetigteilen
mit komplizierterem Querschnitt ist schon versucht worden, beispielsweise nach der Lehre der DT-OS 2h 30 640, in der
die Herstellung einer Türzarge beschrieben ist. Ebenso ist es bekannt,sogenannte Sichtbetonflächen mit verhältnismäßig
hoher Glätte herzustellen, in allen diesen Fällen wird
dabei so vorgegangen, daß eine Form aus Holz, MStall oder
Kunststoff mit einem Trennmittel versehen wird, wobei das Trennmittel im allgemeinen ein Wachs oder auch ein Silikonöl
ist. Man hat auch schon Kunststoffolie ,wie Polyäthylenfolie
zu diesem Zweck in die Form eingelegt. Die so vorbehandelten Formen werden danach mit Beton gefüllt und die Füllung verdichtet
. Diese Verdichtung kann sowohl durch Stampfen als
auch durch Einrütteln erfolgen.
• · β · C-
709885/0231
ORIGINAL IN
Trotz des Aufbringen« von Trennmitteln ergeben sich jedoch beim
Entschalen noch erhebliche Schwierigkeiten, weil keine saubere Trennung zwischen Betonfertigteil und Schalform erfolgt, d.h.
daß noch Betonteile fest an der Form haften. Dadurch ist auf der einen Seite ein erheblicher Arbeitsaufwand zum Reinigen der
Schalform nötig, die in vielen Fällen dabei zerkratzt und bei unsachgemäßer Reinigung auch beschädigt wird, so daß selbst
Stahlformen nur eine relativ kurze Lebensdauer aufweisen, zum anderen erreicht das Betonfertigteil nur eine geringe Oberflächenqualität
und enthält außer den Luft- und Wasserporen eine mehr oder weniger rauhe Sijwktur, die auf haftengebliebene
Betonreste vom vorigen oder vom augenblicklichen Formvorgang zurückzuführen ist. Auch d«^«te das Einlegen von Kunststoffolie
oder bei komplizierter gestalteten Betonfertigteilen, wie Türzargen, von tiefgezogenen Kunststoffprofilen bringt keine Lösung
dieses Problems, wahrscheinlich weil sich die Kunststoffolie beim Einfüllen der Betonmasse oder beim Rüttelvorgang verschiebt
und sich dann Fehlstellen in der Oberfläche des Betonfertigteiles bilden. Außerdem müssen bei Verwendung tiefgezogener Profile aus
Kunststoffolien diese in entsprechenden Produktionsstätten eigens angefertigt werden und wegen des Transportes und der Handhabung
aus verhältnismäßig starken Folien hergestellt sein, und sind damit sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Herstellen von Betonfertigteilen zu entwickeln, das nachfolgende Voraussetzungen erfüllt:
1. Es soll die serienmäßige Anfertigung von Betonfertigteilen ermöglichen, insbesondere von solchen mit kompliziert
gestalteten Querschnitten wie Tür- und Fensterzargen und ffen differenzial* gestalteten-Oberflächen wie bestimmten
Holzmaserungen.
2. Es soll neben elfter originalgetreuen Wiedergabe* der Oberfläche der Form zusätzlich sehr gute Oberflächengüte
garantieren, insbesondere dichte und porenfreie Oberflächen ermöglichen.
700885/0231
3>. Es soll auch bei großen Stüokserien gewährleisten, daß
alle Betonfertigteile gleich sind, also die eingesetzte Form vom ersten bis zum letzten darin hergestellten
Betonfertigteil gleiche Teile liefert.
4. Schalform und darin hergestelltes Betonfertigteil sollen sich leicht und möglichst vollständig voneinander trennen«
5. Nach Fertigstellung eines Betonfertigteiles und Trennung' von der Form sollen Formreinigungsarbeiten möglichst
gering gehalten oder ganz eingespart werden.
Diese Aufgabe wird öt durch ein Verfahren zum Herstellen
von Betonfertigteilen mit glatter, porenfreier, ohne Spachteln lackierfähiger Oberfläche, wie Blumenkasten, Fensterbänken,
Fassadentafeln, insbesondere Tür- und Fensterzargen, sowie Fenstern unter Benutzung einer Schalform, in die Betonmasse
eingefüllt, durch Rütteln verdichtet und nach dem Erhärten von dieser getrennt wird, dadurch gelöst, daß die Schalform mit
einer Auskleidung aus einer Kunststoffolie versehen und diese während des Einfüllens und Verdichtens der Betonmasse mittels
Vakuum an die Gießform angesaugt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sind nachfolgende Vorteile verbunden:
Der Einsatz einer Kunststoffolie macht die Verwendung bisher üblicher Trennmittel überflüssig und garantiert dabei eine wirksame·
und saubere Trennung von Betonfertigteilen und Schalform, da der Beton an keiner Stelle mit der Form direkt irijBerührung
kommt. Ein Ankleben an der Form i£t dadurch ausgeschlossen.
Die Form wird nicht mehr verunreinigt, es entfällt der erhebliche Arbeitsaufwand bei der Formreinigung. Gleichzeitig
ergibt sich noch ein erheblicher Vorteil gegenüber der Verwendung von Trennöl usw. dadurch, daß weder die Betonoberfläche
noch die Schalform durch eine Kunststoffolie negativ beeinfluß werden, wie das bei Trennölen, Wachsen usw. der Fall ist,
die in die Oberfläche eindringen und dadurch gegenüber später anzubringenden Ansilichen der Betonoberfläche einen Abstoßeffekt
ausüben, der nachteilig und unerwünscht ist.
709885/0231
• · · Φ I
Bei dem Verfahren ist weiter von Vorteil, daß unabhängig vom
Material der Schalform die Betonmasse immer mit dem gleichen Material in Berührung kommt, nämlich mit dem der Kunststoffolie
und das so eine gleichbleibende Oberflächengüte gewährleistet ist. Letztlich kommen Schalform und Betonmasse gar nicht mehr
miteinander in Berührung. So ergibt sich auch gegenüber dem Einsatz von rohem Holz eine erhebliche Verbesserung. Beim konventionellen
Arbeiten mit Trennölen u.a. gehen verschiedene im Holz vorhandene Substanzen mit den Peinteilen aus dem Zement und
den Zuschlagstoffen eine Verbindung ein, die zu einer Verfärbung der betreffenden Betonoberfläche führen. Diese Verfärbung ist auf
bestimmte Partien des Holzes oder auf bestimmte Bretter begrenzt, so daß die so erhaltene Betonoberfläche farblich von den benachbarten
Zonen, die durch andere Bretter göbildet werden, abweicht.
Ganz wesentliche Bedeutung kommt beim erfindungsgemäßen Verfahren dem zweiten Kombinationsmerkmal zu, nämlich dem Anlegen
von Vakuum an die Schalform. Dabei ist zunächst klarzustellen, daß das Anlegen von Vakuum an die Schalform nichts mit der Verwendung
von Vakuum beim bekannten Herstellen von Vakuumbeton zu tun hat, bei dem zur Erreichung von luftblasenfreiem Beton
an die noch weitgehend flüssige Betonmasse Vakuum zur Entlüftung und Entwässerung angelegt wird. Das Vakuum im Sinne der
vorliegenden Anmeldung wirkt dagegen nicht auf die Betonmasse ein, sondern dient vielmehr dazu, die in die Schalform eingebrachte
Kunststoffolie fest an die Formwandungen zu legen und in unverrückbarer Lage, zweckmäßig auch während des gesamten
Prozesses des Einbringens des Betons und der daran anschließenden Verdichtung zu halten. Die Verdichtung erfolgt dabei bekanntermaßen
so, daß auf die Form Schwingungen einwirken, d.h. daß die Form im allgemeinen auf einem Rütteltisch angeordnet
ist oder daß Außenrüttler an der Schalung angebracht, bzw. Rüttelflasohenlm Beton die Rüttelbewegung hervorrufen.
709885/0231
Die mit Hilfe einer Auskleidung von Kunststoffolie unter Ansaugen mit Vakuum hergestellten Betonfertigteile zeichnen sich
überraschenderweise durch eine äußerst dichte und porenfreie Oberfläche aus, so daß jede Nachbehandlung wie ein Spachteln
der Oberfläche unnötig ist und beispielsweise eine so hergestellte Türzarge in der Form, wie sie der Schalform entnommen
wird, in das Bauwerk eingebaut werden kann. Sie erhält allenfalls noch einen Farbanstrich, wenn nicht die Betonmasse zweckmäßig
als solche eingefärbt worden ist. Es ist im einzelnen noch nicht geklärt, worauf diese erstaunliche Verbeserung in
der Oberflächengüte zurückzuführen ist. Sie ist aber eventuell darin begründet, daß durch das Ansaugen der Kunststoffolie an
die Schalform jede Relativbewegung zwischen Kunststoffolie und Schalform vermieden wird, wie sich einmal beim Einfüllen der
schweren Betonmasse und dann insbesondere auch beim Rüttel-.vorgang
auftreten kann.
Aus diesem Grunde bleibt vorzugsweise das "Sakuum auch während
der ganzen Zeit aufrechterhalten, während der der Beton unter Rütteln verdichtet wird, d.h. bis zum Abschluß des Rüttelvorganges
und der Erhärtung der Betonmasse. Die erforderliche Zeit richtet sich, wie dem Fachmann bekannt, ganz wesentlich nach
dem Forminhalt, ihrer Größe und Gestalt, sowie der Konsistenz des Betons.
Das an die Gießform anzulegende Vakuum liegt zweckmäßig
zwischen I50 und 600 Torr. Dieser relativ große Vakuumbereich
ist durch die Verschiedenheit der unterschiedlichen Profile und Formen und der dabei zu erzielenden Oberfläche bedingt. Er ist
desweiteren abhängig von der Verformbarkeit und Schmiegsamkeit der eingesetzten Kunststoffolie, wobei aiese Werte selbstverständliche
auch die Dicke der Kunststoffolie eingeht. Selbstverständlich ist es möglich, an eine Schalform noch weit höhere
Vakuumwerte anzulegen. Jedoch ergibt sich dadurch keine Qualitätsverbesserung
mehr, d.h. daß beim überschreiten der oberen Grenzen nur ein erhöhter Energieverbrauch ohne eine Qualitäts-
709885/0231 ""6
verbesserung auftritt. Ein Unterschreiten der unteren Grenze, also ein geringes Vakuum, ergibt nur bei mehr oder weniger
planen Bächen noch eine saubere Anlage der Folie an die Schalform,
es ist damit aber bei kompliziert gestalteten Teilen die Einhaltung feinster Fertigungstoleranzen und insbesondere eine
absolute Ebenheit des Fertigteiles bei hoher Oberflächenqualität nicht mehr möglich.
Bei großflächigen Schalformen, wie sie für die Herstellung von Fassadentafeln üblich sind, genügt im allgemeinen das Anlegen
von Vakuum, um die Folie formschlüssig mit der Schalform zu vereinigen. Weist die Schalform Jedoch eine komplizierte Ausgestaltung
auf, so empfiehlt ν sich,gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung,als Auskleidung eine tiefgezogenen Kunststoffolie
einzusetzen. Es wird also eine Auskleidung verwandt, die bereits in einem vorhergehenden Verfahrensschritt auf die
Gestalt der Schalform gebracht wurde. Wird also beispielsweise eine Vielzahl gleichartiger Schalformen eingesetzt, so besteht
die Möglichkeit, allen diesen Schalformen eine gemeinsame Tiefziehstation für Folie zuzuordnen, d.h. daß eine Tiefziehstation
für Folie alle Formstationen mit tiefgezogenen Auskleidungen versorgen kann.
Diese Verfahrensweise hat aber noch immer den schon eingangs aufgezeigten Nächteil, daß die tiefgezogenen Formen in einem
aufwendigen Verfahren eigens hergestellt werden müssen. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung steht
deshalb vor, daß über die Schalform eine thermoplastische Kunststoffolie
gespannt wird, mit Infrarotstrahlern auf 100 bis 1300C
innerhalb von 20 bis 70 see.bei einem Strahlerabstand von
120 bis 400 mm aufgeheizt wird und durch ein Vakuum von I50
bis 600 Torr in die Schalform eingesaugt wird.
Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ist es nicht nur möglich, auf separate Tiefziehstation für die Folie zu verzichten und so
einen zusätzlichen Arbeitsplatz einzusparen, sondern es ist damit auch der Vorteil verbunden, daß selbst noch die kleinen
709885/0231 .....7
Schwankungen vermieden werden, die bei separater Herstellung der einzelnen Formen nicht zu vermeiden sind.
Der ganz besondere Vorteil dieses bevorzugten weiteren Gegenstandes
der Erfindung besteht aber darin, daß dabei die Anfertigung einer Tiefziehform im weitesten Wortsinn und das Ansaugen
und Festhalten der Kunststoffolie in einer einzigen Vorrichtung und in unmittelbar-, aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten erfolgen unter Ausnutzung ein und desselben Vakuums.
Da die erweichte Folie in die Schalform gesaugt wird, zeigt sie exakt die Oberfläche dieser Schalform und mit der gleichen
Exaktheit erscheint diese auch auf dem Betonfertigteil. Die Oberfläche des aus der Form genommenen Betonfertigteils ist
dadurch eine spiegelgetreue Abbildung der Formoberfläche. Es
ist damit also jetzt möglich, nicht nur komplizierte Profile aus Beton zu fertigen, sondern auch besondere Oberflächeneffekte
hervorzubringen, also beispielsweise ein Betonfertigprofil mit Holzmaserung zu erstellen, ohne daß dabei die Maserung der
Form beschädigt wird und ohne daß kostspielige ■Reinigungsarbeiten
durchzuführen sind.'
Vorteihaft wird dabei die Form einer Frequenz von 6 bis 16 kHz für die Zeit von 5 bis I80 see ausgesetzt und während dieser
Zeit unter Vakuum gehalten. Dabei sind sowohl die Schüttelfrequenz
als auch die erforderliche Zeit zum Verdichten durch Schütteln natürlich weitgehend von Größe und Gestalt des Betonfert-igteils
abhängig.
Durch Erhöhung der Frequenz auf 6 und mehr kHz wird eine erheblich
verbesserte Oberfläche erreicht, d.h. eine Oberfläche, dLe eine wesentlich höhere Güte aufweist und bei der in Verbindungmit
einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung, d.h. einer möglichst dünnen Polyäthylen-Copolymerisatfolie ein
direkter Oberflächenglanzeffekt erreicht wird. Beim Überschreiten
einer Frequenz von 16 kHz tritt keine Verbesserung der Oberfläche
709885/0231
mehr ein, so daß der Einsatz höherer Frequenzen sinnlos ist.
Für die meisten Anwendungszwecke ist der Bereich zwischen 7
und 10 kHz bevorzugt. Die Form und mit ihr die in der Form liegende Folie wird während der gesamten Zeitdauer der Frequenzeinwirkung
unter Vakuum gehalten, um ein Ablösen der Folie von der Form und eine Verschiebung zu vermeiden. Ein Ablösen
der Folie würde zur Deformierung führen und damit sowohl die Formgenauigkeit des Abgusses als auch die Oberflächengüte
verschlechtern.
Obwohl für die Auskleidung der Schalform und das erfindungsgemäße
Verfahren die verschiedenartigen Kunststoffolien verwendet werden können, sieht eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung vor, daß für die Formauskleidung eine tiefgezogene
PoljäJhylen-Copolymerisatfolie eingesetzt wird, die vor dem
Tiefziehen eine Stärke von I5 bis 150 Aim aufweist. Wesentlich
für die Erfindung ist, daß eine Folie gewählt wird, die sehr schmiegsam ist und sich gut tiefziehen läßt. Erhebliche Bedeutung
hat dabei die Folienstärke. Dabei weist die dünnste gerade noch einsetzte Folie die besten Eigenschaften auf, weil sie
die Oberflächenstruktur der Schalform umso naturgetreuer wieder-■ gibt. Soweit es möglich ist, sollte als Ausgangsfolie für den
Tiefziehvorgang deshalb eine Foliendicke gewählt werden, die
nach dem Tiefziehen an ihrer schwächsten Stelle eben noch eine durchgehende Schicht bildet. Diese schwächste Folienstärke
kann dabei durchaus bei wenigen η liegen, sofern nur die geschlos'sene
Oberfläche gewährleistet ist. Damit hängt die obere Grenze der einzusetzenden Folienstärke lediglich vom tiefzuziehenden
Profil ab, d.h. von der aufzubringenden Dehnung, also der Fläche, die durch das Tiefziehen aus der Folie zu entwickeln
ist.
Der Einsatz von Polyäthylenfolie gegenüber anderen Folienarten wird deshalb bevorzugt, weil Polyäthylen gegenüber den meisten
Chemikalien resistent ist, d.h. es findet keine Beeinflussung des Betons und auch keine Beeinflussung des Formwerkstoffes statt.
Damit sjeheiden die beim Beton so unerwünschten Verfärbungen,
709885/0231
die sehr leicht bei Einsatz von Holz als Schalwerkstoff auftreten und die Nachteile bei Verwendung von in die Schalung
eingebrachten Trennmittel aus. Während sich bei Verwendung von Trennmitteln diese sowohl auf die Schalform als auch auf den
Beton verteilen und sich teilweise sogar damit verbinden, so daß keine klare leimung gegeben ist, werden beim erfindungsgemäßen
Verfahren und insbesondere bei Verwendung von Polyäthylenfolie nach Aufheben des Vakuums Schalform und Betonfertigteil
einwandfrei voneinander getrennt, so daß die Schalform sofort wieder sauber für den nächsten Formvorgang zur
Verfügung steht.
Ein weiterer erheblicher Vorteil des Einsatzes von Polyäthylen liegt in seinem wachsähnlichen Aufbau. Als eine wachsähnliche
Substanz bewirkt es einen hohen Trenneffekt zwischen Form und
Betonmasse und einen großen Abstoßeffekt gegenüber Wasser. Damit ist es durch den Einsatz dieser Folie möglich, das Betonfertigteil
ohne jegliche Haftungsprobleme aus beliebigen Formen zu entnehmen. Dabei kann man, falls man darauf Wert legt, die
Folienhaut zunächst auf dem Betonfertigteil belassen. Das führt einmal zu einem gewissen Schutz der Oberfläche, zum anderen
aber wird auch, insbesondere bei heißer Witterung, die Verdunstung des für die Aushärtung des Betons erforderlichen
Wassers verhindert. Polyäthylen hat außerdem eine sehr geringe Wasseraufnähme, so daß auch die Folie als solche dem Betonkörper
kein Wasserentzieht.
Verbleibt die Folienhaut auf dem fertigen Betonkörper, so gibt sie diesem während des Einbaues und selbst noch bei den
Malerarbeiten einen gewissen Schutz, d.h. daß eingefärbte Betonfertigteile, die noch die Folie als Haut aufweisen, nach
Fertigstellung des Gebäudes sehr leicht durch einfaches Abziehen der Folie vom Betonfertigteil zu reinigen.'.sind. Als Äthylen-Copolymerisatfolie
hat sich besonders eine solche mit einem Vinylacetatgehalt zwischen 5 und 25 % bewährt.
gn ίο
709885/0231
Bei glatten Profilen, bei denen keine extremen Tiefziehanforderungen
gestellt werden, kann der Vinylacetatgehalt der Folie gering sein und auch unter dem Wert von 5 fo liegen.
Mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad der Schalform und zunehmender Formtiefe wird jedoch zweckmäßig der Vinylacetatgehalt
erhöht, um eine höhere Dehnung und größere Plastizität der Auskleidung zu erreichen.
Ganz wesentlicher, weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schalform zur Durchführung des Verfahrens. Die aus einer Verschalung
und darin eingebrachter Auskleidung bestehende Schalform
zum Herstellen der Betonfertigteile ist in der Verschalung mit Bohrungen zum Ansaugen der Auskleidung versehen, deren
Durchmesser und Anzahl in Abhängigkeit vom Querschnittsprofil der Schalform, von der Foliendicke der Auskleidung und der
Korngröße der Betonzuschlagstoffe gewählt ist.
Sie weist zweckmäßig im Abstand von 10 bis 300 mm Bohrungen
auf, die bevorzugt einen Durchmesser von 0,6 bis 1 mm besitzen. Dieser Abstand der Bohrungen voneinander - über die gesamte
Formfläche verteilt - ist wesentlich, wobei die Bohrungen an den Stellen, an denen die Folie abgewickelt oder weggebogen
wird, in dichterem Abstand angeordnet sind. Dabei sind die größeren Bohrungen an den Stellen anzubringen, an denen die
Form das Halten der Folie erschwert. Bohrungen mit kleinerem Durchmesser können an den Stellen angeordnet werden, wo bereits
ein Anliegen der Folie an die Form von vornherein mehr oder weniger gegeben ist.
Beim Einsatz von Bohrungen im oberen Durchmesserbereich und gleichzeitiger Verwendung extrem dünner Folie wird die Folie
durch das Vakuum in die Form eingesaugt, so daß am Betonfertigteil an den Stellen, wo diese Bohrungen auftreten, Pickel erscheinen.
Die Gefahr dieser Pickelbildung ist jedoch geringer, wenn der Korndurchmesser der Betonzuschlagstoflfe im Bereich
des Durchmesser der Bohrungen liegt oder vorzugsweise größer
709885/0231 ----H
ist. Soll jedoch aus Gründen der OberflächengestaLtung ein sehr feines Korn zum Einsatz gelangen, so wird, um in diesem
Fall die Pickelbildung zu vermeiden, eine Folie mit einer etwas größeren Stärke gewählt, die durch das Vakuum nicht in
die Bohrungen eingezogen wird, d.h. daß auch hierbei dann die Glätte und der erforderliche Oberflächencharakter des Betonfertigteils
gewährleistet ist .
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Skizzen und am Beispiel der Herstellung einer Türzarge beschrieben:
Fig. 1 zeigt dabei eine Strahlereinheit, Fig. 2 den Folienspannrahmen,
Fig. 3 den Schnitt durch einen Vakuumkasten mit einer eingesetzten
Zargenform,
Fig. 4 einen Rütteltisch
Fig. 5 den Vakuumkasten nach Fig. 3 mit in die Form eingesaugter
Folie im Schnitt,
Fig. 6 einen-Ausschnitt aus einer Zargenprofilform,
Fig. 7 einen Vakuumkasten mit eingelegter Türzargenform
in perspektivischer Darstellung.
In einem Gehäuse 1 sind im Abstand von 50 bis 100 mm voneinander
infrarotstrahler 2 angeordnet, die eine Leistung von ca. 10 bis
16 kW /m besitzen. Im Abstand von ca. 400 mm von diesen Strah-
lern ergibt sich damit eine Energiedichte von ca. 2 - 6 kW/m . Das Gehäuse 1 ist auf nicht dargestellten Schienen verschiebbar
gelagert, so daß es über einen Spannrahmen j5 gefahren werden
kann. Dieser Spannrahmen 5 dient zur Aufnahme der Polyäthylenfolie
4, aus einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat mit einem Vinylacetatgehalt von 20 Gew.%, die aufgezogen und festgeklemmt
wird. Der Spannrahmen 3 ist absenkbar und kann auf den Vakuumkasten
5 aufgebracht werden. Der Vakuumkasten 5 ist mit Zargenformen6als
Verschalung bestückt und mit einem Vakuumanschluß 7 versehen. Die Zargenformen 6 bestehen aus stranggepreßten
Aluminiumprofilen und weisen Bohrungen 8 vom 0,6 bis 0,8 mm
Durchmesser in Abstand von minimal 10 bis maximal 50 mm .
709885/0231 ""12
3γ
zueinander auf, die die Zargenform 6 völlig durchdringen.
Die Zargenformen 6 sind über Distanzstücke 9 mit dem Boden 10 ·
des Vakuumkastens 5 starr verbunden, so daß auch an der Unterseite
der Zargenformen 6 ein Freiraum 11 gegeben ist, wodurch auch die Unterseite der Zargenformen 6 mit dem Vakuum in Verbindung
treten kann. Der Vakuumkasten 5 ist auf einem Rütteltisch 12 befestigt, der mit einer wählbaren Frequenz, die
zwischen 6 und 16 kHz liegt, arbeiten kann.
Nach dem Festspannen der Polyäthylenfolie 4 mittels des Spannrahmens
j5 auf den Vakuumkasten 5 wird das Gehäuse 1 mit den
Infrarotstrahlern 2 über die Vorrichtung gefahren und die infrarotstrahler 2 für eine Zeitdauer von 1 bis 2,5 min. eingeschaltet.
Nach dieser Zeitdauer ist die Aufheizung der Polyäthylenfolie 4 abgeschlossen. An den Vakuumanschluß 7 des Vakuumkastens
5 wird ein Vakuum von ca. 500 Torr angelegt, wodurch die Polyäthylenfolie
4 auf die Zargenformen 6 tiefgezogen wird. Zargenform 6 und durch Tiefziehen aufgeschrumpfte Iblyäthylenfolie
4 sind in Fig. 5 der besseren Anschaulichkeit wegen durch
je eine Linie dargestellt, in Wirklichkeit aber durch keinerlei Zwischenraum voneinander getrennt, sondern liegen ganz dicht aufeinander.
Nach Zurückfahren des Gehäuses 1 ist die jetzt mit der Polyäthylenfolie 4 ausgekleidete Zargenform 6 füllbereit und
kann mit Beton beschickt werden. Nach der Beschickung wird der Rütteltisch 12 in Bewegung gesetzt, d.h. daß eine Frequenz von
ca. 6000 bis 8000 Hz angelegt wird. Das Vakuum wird dabei konstant auf 500 Torr gehalten, bis der Rüttelvorgang nach ca.
6o bis l8o see. abgeschlossen ist. Nach dem Glattziehen der
Betonteile mit einer Streichleiste ist der Formvorgang beendet. Das Betonfertigteil kann nach der üblichen Erhärtungszeit aus
der Form entnommen werden, wobei die Polyäthylenfolie 4 zweckmäßig auf ihm verbleibt und erst nach Einbau der Türzarge auf
dem Bau abgezogen wird.
709885/0231
L e e r s e i t e
Claims (10)
1.) Verfahren zum Herstellen von Betonfertigteilen mit glatter,
porenfreier, ohne Spachteln lackierfähiger Oberfläche, wie Blumenkasten, Fensterbänken, Fassadentafeln, insbesondere
Tür- und Fensterzargen, sowie Fenstern unter Benutzung
einer Schalform, in die die Betonmasse eingefüllt, duroh -Rütteln verdichtet und nach dem Erhärten von dieser getrennt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalform mit einer Auskleidung aus einer Kunststoffolie versehen und diese
während des Einfüllens und Verdichtens der Betonmasse mittels Vakuum an die Gießform angesaugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auskleidung eine tiefgezogene Kunststoffolie eingesetzt
wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vakuum während der Verdichtung unter ■Rütteln bis zum Abschluß des Rüttelvorgangs aufrechterhalten
bleibt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vakuum zwischen I50 und 600 Torr beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine thermoplastische Kunststoffolie über die Schalform gespannt, mit Infrarotstrahlern auf 100 bis
1300C innerhalb von 20 bis 70 see. bei einem Strahlerabstand
von 120 - 400 mm aufgeheizt und durch ein Vakuum von 150
bis 600 Torr in die Schalform eingesaugt wird.
709885/0231 ""2
OBiGINAL !MSPECTiD
263390Q
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur AuskJeLdung der Schalform eine Äthylen-Copolymerisatfolie
mit einer Stärke von 15 bis 150/1
eingesetzt wird.
7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Auskleidung der Schalform eine Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisatfolie eingesetzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Auskleidung der Schalform eine Ä'thylen-Copolymerisatfolie
mit einem Vinylacetat-Gehalt zwischen 5,0 und 25 Gewichtsprozent eingesetzt wird.
9. Schalform zum Herstellen von Betonfertigteilen nach dem Vafahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bestehend aus
einer Verschalung und darin eingebrachter AuskMdung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung zum Ansaugen
der Auskleidung mit Bohrungen versehen ist, deren Durchmesser und Anzahl in Abhängigkeit vom Querschnittsprofil
der Schalform, von der Foliendicke der Auskleidung und der Korngröße der Betonzuschlagsstoffe gewählt wird.
10. Schalform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung im Abstand von 10 bis 300 mm mit Bohrungen versehen
ist, die einen Durchmesser von 0,6 bis 1,0 mm aufweisen.
709885/0231
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2633900A DE2633900C3 (de) | 1976-07-28 | 1976-07-28 | Verfahren zum Herstellen von Betonfertigteilen |
AT496477A AT354925B (de) | 1976-07-28 | 1977-07-11 | Verfahren zur herstellung einer auskleidung einer schalform zur erzeugung von betonfertig- teilen sowie schalform zur ausuebung des verfahrens |
NL7707973A NL7707973A (nl) | 1976-07-28 | 1977-07-18 | Werkwijze en bekisting voor de vervaardiging van betondelen. |
IT12701/77A IT1081031B (it) | 1976-07-28 | 1977-07-20 | Metodo e cassaforma per la produzione di elementi prefabbricati di calcestruzzo |
SE7708358A SE424836B (sv) | 1976-07-28 | 1977-07-20 | Forfarande och anordning for framstellning av betongelement |
CH912777A CH621510A5 (de) | 1976-07-28 | 1977-07-22 | |
LU77841A LU77841A1 (de) | 1976-07-28 | 1977-07-26 | |
FR7723145A FR2359691A1 (fr) | 1976-07-28 | 1977-07-27 | Procede de fabrication de pieces finies en beton et moule pour la mise en oeuvre de ce procede |
CA283,613A CA1109238A (en) | 1976-07-28 | 1977-07-27 | Method and mold for preparing a finished concrete part |
JP52090896A JPS604761B2 (ja) | 1976-07-28 | 1977-07-28 | コンクリ−トプレハブ部材を製造する方法および型 |
GB31745/77A GB1590634A (en) | 1976-07-28 | 1977-07-28 | Process and shell mould for the production of shaped concrete articles |
BE179730A BE857262A (fr) | 1976-07-28 | 1977-07-28 | Procede et coffrage pour la fabrication de pieces de beton finies |
US06/047,872 US4331628A (en) | 1976-07-28 | 1979-06-12 | Method for preparing a finished concrete part |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2633900A DE2633900C3 (de) | 1976-07-28 | 1976-07-28 | Verfahren zum Herstellen von Betonfertigteilen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2633900A1 true DE2633900A1 (de) | 1978-02-02 |
DE2633900B2 DE2633900B2 (de) | 1979-02-22 |
DE2633900C3 DE2633900C3 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=5984133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2633900A Expired DE2633900C3 (de) | 1976-07-28 | 1976-07-28 | Verfahren zum Herstellen von Betonfertigteilen |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4331628A (de) |
JP (1) | JPS604761B2 (de) |
AT (1) | AT354925B (de) |
BE (1) | BE857262A (de) |
CA (1) | CA1109238A (de) |
CH (1) | CH621510A5 (de) |
DE (1) | DE2633900C3 (de) |
FR (1) | FR2359691A1 (de) |
GB (1) | GB1590634A (de) |
IT (1) | IT1081031B (de) |
LU (1) | LU77841A1 (de) |
NL (1) | NL7707973A (de) |
SE (1) | SE424836B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2840434A1 (de) * | 1978-09-16 | 1980-03-20 | Rodgauer Kalksandsteinwerk Hov | Trennmittel |
Families Citing this family (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4714581A (en) * | 1976-06-28 | 1987-12-22 | Colite Industries, Inc. | Method forming three dimensional sign display character |
GB2133336A (en) * | 1982-12-14 | 1984-07-25 | Square Grip Ltd | Concrete spacer monitoring |
JPS59162040A (ja) * | 1983-03-08 | 1984-09-12 | ダウ化工株式会社 | 複合板及びその製造方法 |
US4574063A (en) * | 1983-05-09 | 1986-03-04 | Corning Glass Works | Method of forming glass or ceramic article |
JPS6122913A (ja) * | 1984-07-11 | 1986-01-31 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | デイスク成形方法 |
JPS61218772A (ja) * | 1985-03-25 | 1986-09-29 | Mitsui Eng & Shipbuild Co Ltd | デイ−ゼル機関用燃料噴射装置 |
JPS6228196A (ja) * | 1985-07-30 | 1987-02-06 | 加藤金属工業株式会社 | 粘着テ−プ用カツタ− |
JPS6234797A (ja) * | 1985-08-06 | 1987-02-14 | 原沢 一雄 | 粘着テ−プ用カツタ− |
CH664525A5 (de) * | 1985-10-10 | 1988-03-15 | Uniport Theodor Hirzel | Verfahren und vorrichtung zum vergiessen von insbesondere kunststoff- und kunstharzbeton oder -moertel-formmassen. |
JPS62139934A (ja) * | 1985-12-16 | 1987-06-23 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | デイ−ゼル機関の燃焼装置 |
US4944907A (en) * | 1985-12-31 | 1990-07-31 | Davis Jr Lindsey B | Method for molding concrete blocks or bricks |
US4702877A (en) * | 1985-12-31 | 1987-10-27 | Davis Jr Lindsey B | Method for molding concrete blocks or bricks |
US4836762A (en) * | 1985-12-31 | 1989-06-06 | Davis Jr Lindsey B | Apparatus for molding concrete blocks or bricks |
CH675096A5 (de) * | 1987-04-09 | 1990-08-31 | Uniport Theodor Hirzel | |
JPH0712605B2 (ja) * | 1988-02-19 | 1995-02-15 | 新東工業株式会社 | 焼結用原形体の成形方法 |
GB8822325D0 (en) * | 1988-09-22 | 1988-10-26 | Armstrong Concrete Equipment L | Moulds |
US5084317A (en) * | 1989-05-08 | 1992-01-28 | Avery Dennison Corporation | Pressure-sensitive adhesive release liner |
JPH0245239Y2 (de) * | 1989-06-06 | 1990-11-30 | ||
GB2231527A (en) * | 1990-05-01 | 1990-11-21 | Christopher Brian Waite | Mould release lining and mould having lining locating means |
GB9026933D0 (en) * | 1990-12-12 | 1991-01-30 | Knackstedt Jack S | A process for manufacturing an article,an apparatus for carrying out the process and an article made thereby |
JPH05162113A (ja) * | 1991-12-18 | 1993-06-29 | Okabe Kenzaiten:Kk | コンクリート製品の成型方法および抜型 |
US5682758A (en) * | 1994-05-10 | 1997-11-04 | Petro Source Refining Partners | Method and apparatus for cooling asphalt |
AU5099398A (en) * | 1996-11-01 | 1998-05-29 | Bridging Technologies Holding Llc. | Process for casting and shaping cement |
EP0958905A1 (de) * | 1998-05-18 | 1999-11-24 | Edwin Tobias Bucher | Verfahren zum Herstellen von Gegenständen mit glänzenden Oberflächen aus zementhaltigem Material |
US6688073B2 (en) * | 2001-01-30 | 2004-02-10 | Chameleon Cast Wall System Llc | Method of forming a composite panel |
GB0103292D0 (en) * | 2001-02-09 | 2001-03-28 | Grass Concrete Ltd | Former |
DE10163138A1 (de) * | 2001-12-20 | 2003-07-10 | Johannes Peine | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bauelementes |
DE102005018087B4 (de) * | 2005-04-19 | 2008-12-18 | Schindler Steinbearbeitungsmaschinen-Anlagentechnik Gmbh | Gießformenpalette und Anlage zum Herstellen von Gießbeton |
US20070126155A1 (en) * | 2005-12-06 | 2007-06-07 | Korwin-Edson Michelle L | Mold and method for manufacturing a simulated stone product |
US8487033B2 (en) * | 2007-05-16 | 2013-07-16 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Thermoplastic elastomer compositions, methods for making the same, and articles made therefrom |
US20090309252A1 (en) * | 2008-06-17 | 2009-12-17 | Century, Inc. | Method of controlling evaporation of a fluid in an article |
US8153541B2 (en) * | 2008-06-17 | 2012-04-10 | Century, Inc. | Ceramic article |
US9283734B2 (en) | 2010-05-28 | 2016-03-15 | Gunite Corporation | Manufacturing apparatus and method of forming a preform |
ITUD20120204A1 (it) * | 2012-11-30 | 2014-05-31 | G M F S R L | Macchina per la produzione di mattonelle cementizie |
EP3042745A1 (de) | 2015-01-06 | 2016-07-13 | Pavel Kovalchuk | Verfahren zur Herstellung von Betonfertigbausteinen und ein verfahrensgemäß hergestellter Betonfertigbaustein |
CA3015583A1 (en) * | 2015-02-27 | 2016-09-01 | Photocat A/S | A photocatalytic concrete product and a method to produce a photocatalytic concrete product |
MX2016013715A (es) * | 2015-10-23 | 2017-12-20 | Wabash National Lp | Moldes extruidos y metodos para fabricar paneles de camion compuestos. |
IT201600076298A1 (it) | 2016-07-20 | 2018-01-20 | Luca Toncelli | Metodo, impianto e stampi per la formatura di lastre di agglomerato |
IT201600076304A1 (it) * | 2016-07-20 | 2018-01-20 | Luca Toncelli | Impianto e metodo per la formatura di lastre da un impasto di conglomerato |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB828663A (en) * | 1957-10-23 | 1960-02-24 | Galt Glass Laminates Ltd | Improved method and tool for moulding plastics |
US3492384A (en) * | 1964-07-10 | 1970-01-27 | 4D Research & Dev Co Ltd | Method of moulding materials |
NL6801896A (de) * | 1967-02-21 | 1968-08-22 | ||
GB1294314A (en) * | 1969-04-23 | 1972-10-25 | Robert Hearne Minter | Improvements in the casting of materials |
ZA712107B (en) * | 1970-04-03 | 1973-03-28 | Decorite Ind Ltd | Improvements in or relating to the manufacture of cast surfaces |
DE2125978A1 (en) * | 1970-06-11 | 1971-12-16 | Allied Chem | Unorinted amorphours polyethylene terephthalate films - heat-moulded - to transparent packagings and containers |
DE2053248A1 (en) * | 1970-10-29 | 1972-05-04 | Jürgens, Walter Dr Ing , 5101 Richterich | Separating film - for jarring moulding machines producing contoured synthetic concrete slabs or plastic panels |
DE2144532A1 (de) * | 1971-08-14 | 1973-02-22 | Juergens Walter | Verfahren zur erzeugung von strukturen auf kunststoffbetonplatten und kunststoffplatten |
US3995086A (en) * | 1975-06-27 | 1976-11-30 | Mark Plunguian | Shaped articles of hydraulic cement compositions and method of making same |
-
1976
- 1976-07-28 DE DE2633900A patent/DE2633900C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-07-11 AT AT496477A patent/AT354925B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-07-18 NL NL7707973A patent/NL7707973A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-07-20 IT IT12701/77A patent/IT1081031B/it active
- 1977-07-20 SE SE7708358A patent/SE424836B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-07-22 CH CH912777A patent/CH621510A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-07-26 LU LU77841A patent/LU77841A1/xx unknown
- 1977-07-27 FR FR7723145A patent/FR2359691A1/fr active Granted
- 1977-07-27 CA CA283,613A patent/CA1109238A/en not_active Expired
- 1977-07-28 BE BE179730A patent/BE857262A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-07-28 JP JP52090896A patent/JPS604761B2/ja not_active Expired
- 1977-07-28 GB GB31745/77A patent/GB1590634A/en not_active Expired
-
1979
- 1979-06-12 US US06/047,872 patent/US4331628A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2840434A1 (de) * | 1978-09-16 | 1980-03-20 | Rodgauer Kalksandsteinwerk Hov | Trennmittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2359691B1 (de) | 1983-07-08 |
DE2633900B2 (de) | 1979-02-22 |
SE424836B (sv) | 1982-08-16 |
US4331628A (en) | 1982-05-25 |
NL7707973A (nl) | 1978-01-31 |
CH621510A5 (de) | 1981-02-13 |
DE2633900C3 (de) | 1979-10-04 |
BE857262A (fr) | 1978-01-30 |
ATA496477A (de) | 1979-06-15 |
CA1109238A (en) | 1981-09-22 |
LU77841A1 (de) | 1978-02-02 |
IT1081031B (it) | 1985-05-16 |
JPS604761B2 (ja) | 1985-02-06 |
FR2359691A1 (fr) | 1978-02-24 |
JPS5322519A (en) | 1978-03-02 |
SE7708358L (sv) | 1978-01-29 |
AT354925B (de) | 1979-02-11 |
GB1590634A (en) | 1981-06-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2633900A1 (de) | Verfahren und schalform zum herstellen von betonfertigteilen | |
CH638601A5 (de) | Bauprofilleiste, insbesondere fuer die herstellung von fensterrahmen. | |
DE4117820C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines winkelförmigen, vorgefertigten , isolierenden Wandelelements sowie ein entsprechendes Wandelelement | |
DE3431143C2 (de) | ||
DE1239228B (de) | Schallschluckende Platte und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE102018005920A1 (de) | Wärmedämmplatte aus Schaumkunststoffen mit verstärkter Oberfläche, sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung. | |
DE3132742A1 (de) | Platte, insbesondere fussbodenplatte sowie verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2205603A1 (de) | Automatisiertes fliessband fuer gipsabguesse | |
DE60308361T2 (de) | Verfahren zur oberflächenbehandlung von ton-, keramik- oder zementgegenständen | |
CH664525A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum vergiessen von insbesondere kunststoff- und kunstharzbeton oder -moertel-formmassen. | |
DE3225787C2 (de) | ||
DE2657010A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von elementen mit zwei profilierten oberflaechen | |
DE2411743A1 (de) | Bauteil sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben | |
DE1504466A1 (de) | Kunststoffmischung,Gegenstand aus Kunststoff und Verfahren zur Herstellung eines hohlen Gegenstandes aus Kunststoff | |
DE1671289C3 (de) | Verfahren zum Aufbringen von Granulat auf Teile der Oberfläche von Porenbetonkörpern | |
DE2652952C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Leichtbauplatten oder Körpern mit flächigen Bereichen sowie Verwendung des Verfahrens zur Herstellung eines Rolladenkastens | |
DE102008037496A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer strukturierten Platte | |
DE2926379C2 (de) | Gasbetonelement mit Aussparungen, sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung | |
DE155977C (de) | ||
DE951769C (de) | Verfahren zur Fuellung von ebenen und profilierten Hohlkoerpern oder zur Herstellung von Koerpern mit Aussenschichten, wie Furnieren, Folien od. dgl., in Hohlformen | |
DE19915589A1 (de) | Bauelement mit Natursteinimitatoberfläche und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2545435C3 (de) | Verfahren zum Bilden eines zusammengesetzten Erzeugnisses mit einer porösen Ummantelung und einer schaumstoffartigen Füllung | |
DE2836665A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fugenlosen waermeisolierungen an aussenwaenden | |
DE19729484A1 (de) | Verfahren zum Gießen von Gußkörpern, insbesondere von Zierelementen aus Gips oder Beton und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
AT403395B (de) | Wandelement für fertigteilgebäude |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OAP | Request for examination filed | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HELIO FOLIEN GMBH, 4060 VIERSEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |