DE2720644A1

DE2720644A1 - Spulenkoerper aus materialwindungen

Info

Publication number: DE2720644A1
Application number: DE19772720644
Authority: DE
Inventors: Ronald E Zajac
Original assignee: Windings Inc
Current assignee: Windings Inc
Priority date: 1976-06-01
Filing date: 1977-05-07
Publication date: 1977-12-22
Also published as: GB1578606A; US4022399A; CA1078340A; DE2720644C2

Description

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5.^ai -,977 P 5-495 - real

Windings, Inc., New York, USA

Spulenkörper aus lviaterialwindungen

Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper aus Materialwindungen, die in einer Mehrzahl von Schichten aufeinanderliegen, die jeweils aus einer Reihe von Achter-Figuren zusammengesetzt sind, wobei die Kreuzungsstellen winkelmäßig um die Packung herum fortschreiten, der eine durchgehende axiale Öffnung und eine sich durch die wand des opulenkörpers hindurch bis in die axiale öffnung hinein erstreckende radiale Öffnung besitzt, wobei der opulenkörper durch einen Behälter umschlossen ist.

Die Erfindung bezieht sich also auf eine Hülse zum Abspulen oder Herausziehen bzw. Abgeben von flexiblem LIaterial durch

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eine sich in eine axiale Öffnung des Spulenkörpers hinein erstreckende radiale öffnung und sie bezieht sich auch auf eine Packung, die einen solchen Spulenkörper und eine solche Hülse enthält.

jiis sind schon verschiedene Arten von Abgabe- bzw. Abspulhülsen bekannt geworden, z.B. aus dem Uü-Patent 3 677 4-9o von Gordon. Diese Hülsen haben jedoch den wachteil, daß de in der Packung nicht fest angeordnet sind und somit während des Transports in eine nicht funktionsfähige bzw. einwirksame Lage verschoben werden können.

i^s ist auch schon vorgeschlagen worden, eine Hülse dieser Art zu verwenden, die einen in Abstand von ihrem äußeren Ende angeordneten Flansch besitzt, der Vorsprünge aufweist, die durch Ausschnitte in der Behälterwand hindurchtreten, worauf die Flansche verdreht werden, so daß die Vorsprünge über lückenlose bzw. ununterbrochene Bereiche der Behälter wand zu liegen kommen. Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, die Innenflächen dieser Vorsprünge schräg verlaufen zu lassen, so daß sie auf dem Behälter leichter verdreht werden können.

Jedoch ist - ob nun zwei oder vier Vorsprünge verwendet

wandwerden - der Behälteü/abschnitt, der mit den Vorsprüngen in Eingriff kommt, verhältnismäßig klein, und es besteht die Gefahr, daß die Hülsen während der Handhabung und des Transports in den Behälter zurück hineingedrückt werden, so daß sie nicht mehr ausreichend zur Führung des Materials bei der Abgabe dienen können.

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Es ist auch schon eine andere Hülsenkonstruktion vorgeschlagen worden, bei der die Hülse in Abstand von ihrem äußeren Ende einen ersten Flansch besitzt, der mit der Außenseite des opulenkörpers innerhalb des Behälters in eingriff kommt, und auch noch einen zweiten Flansch in der Höhe des äußeren Endes und in Abstand von dem ersten Flansch hat, wobei dieser zweite Flansch Ausschnitte und in der Jüähe dieser Ausschnitte nach außen mrcer einem winkel schräg verlaufende Teile aufweist, so daß beim Einsetzen der Packung in einen Behälter die schräg verlaufenden Teile durch Ausschnitte in einer Öffnung in der Behälterwand hindurchtreten können und nach einer Drehung auflaufen, so daß der äußere Flansch mit der Außenseite der Viand über deren im wesentlichen ganzen Bereich in Eingriff kommt.

Bei dieser vorgeschlagenen Hülse steht die Hülse über den äußeren Flansch vor, und zwar über eine Strecke, die im wesentlichen gleich dem vorspringenden Teil der nach außen gebotenen Abschnitte ist. Diese Ko nst rule tion hat den !Nachteil, daß dieser nicht unwesentliche Vorsprung leicht die Möglichkeit schafft, daß die Hülse während der Handhabung oder des Transports ochläge erhält und somit verschoben wird, so daß das Abspulen gestört wird. Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen und schlägt zu diesem Zweck vor, daß in dieser radialen öffnung eine Hülse angeordnet ist, die einen in Abstand von ihrem freien Ende angeordneten, an der Außenseite des Spulenkörpers angreifenden ersten

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flansch und einen zweiten Flansch besitzt, der in Richtung auf das freie j£nde der Hülse vom ersten Flansch um einen Abstand entfernt ist, der im wesentlichen der Dicke der Behälterwand gleich ist, die eine Öffnung und sich von der Öffnung nach außen erstreckende Ausschnitte besitzt, und daß der zweite Flansch opalte besitzt, wobei die den Spalten benachbarten Abschnitte schräg nach außen und in derselben ümf ausrichtung verlaufen, derart, daß, wenn der zweite flansch in dichtung auf die Innenseite der Wand bewegt wird, die schräg verlaufenden Abschnitte in die sich von der Öffnung in der "λand nach außen erstreckenden Ausschnitte eingreifen und nach einer Verdrehung auf der Außenseite der V/and des Behälters auflaufen, um die Hülse in der Öffnung der ,Vane so zu positionieren, daß die Flansche an einander entgegengesetzten oeiten der wand angeordnet sind, und daß die Verbindungspunkte zwisehen den sich nach außen erstreckenden Gliedern und dem Außenflansch geschwächte Bereiche besitzen, um es den sich nach außen erstreckenden Gliedern zu ermöglichen, nach dem Zusammensetzen der Packung leicht abgebrochen zu werden, wobei das äußere der Hülse an der Außenseite des äußeren Flansches endet.

Gemäß der Erfindung endet also die Hülse am äußeren Flansch und steht nicht über diesen vor. Weiterhin sind die nach außen gebogenen Teile an ihrer Grundfläche mit geschwächten ■Abschnitten versehen, z»B. durch Einkerbungen oder Lochungen oder durch in der Grundfläche ausgebildete Perforationen,

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so daß es nach dem Einsetzen der bpule in den Behälter einfach ist, auf die winkelmäßig abgebogenen Teile zu drücken und sie nach innen zu drücken und sie herausspringen zu lassen.Hierbei bleibt trotzdem der äußere Flansch über seine im wesentlichen ganze Fläche mit der -behälterwand in Eingriff.

Die Erfindung betrifft also eine Hülse zum Einsetzen in einen Spulenkörper aus in einer Reihe von Achter-Figuren gewundenem flexiblem Material, die eine radiale Öffnung besitzt, die sich in die axiale öffnung hinein erstreckt, durch die das innere -knde des Materials drahtlos herausgezogen werden kann. Die Hülse besitzt in Abstand von ihrem freien Ende einen ersten Flansch und neben ihrem freien Ende einen zweiten Flansch, wobei der Abstand zwischen den beiden Flanschen im wesentlichen gleich der v#anddicke eines Behälters ist, in welchem die Spulenkörper-Packungen untergebracht werden.

Der äußere Flansch ist an zwei Stellen unterbrochen und besitzt ein nach außen gebogenes Teil. Die Hülse wird von außen in die radiale öffnung des Spulenkörpers eingesetzt, die dann in den Behälter gelegt wird, wobei das äußere Ende der Hülse auf eine öffnung im Behälter zu gerichtet ist, die Ausschnitte aufweist. Nach einer Drehung der Hülse laufen die nach außen gebogenen Teile auf der Behälterwand auf, so daß die Hülse in eine Lage gedreht werden kann, in der der Hauptteil des äußeren Flansches auf der Außenseite der Wand fest aufliegt. Die Hülse hört auf, so daß sie nicht

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über den äußeren flansch vorsteht. Die schräg verlaufenden i'eile des äußeren Flansches sind in der i^ähe ihrer inneren -^nden mit geschwächten Bereichen versehen, so daß diese nach dem Zusaminenbau der Packung: weggebrochen werden können und somit nicht langer an der Auhenseite vorstehen, um bei der handhabung der rackung zu stören.

In der zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hülse, die in einem Spulenkörper innerhalb einer Packung vorgesehen ist, in einer Seitenansicht,

Fig. 2 die erfindungsgemäße Hülse in einer Ansicht von der rechten Seite der Fig. 1 aus gesehen und

Fig. $ einen Teil der Packungswand mit einer Öffnung zur Aufnahme der Hülse in einer Seitenansicht.

In der Zeichnung ist eine Packung aus gewundenem flexiblem Material gezeigt, das wie oben beschrieben herumgewunden ist, wie ZcB. im US-Patent 2 6J4 922 von Taylor oder im US-Patent 3 677 ^9o von Gordon gezeigt ist. Innerhalb der radialen Öffnung dieses Spulenkörpers ist eine Hülse 4

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angeordnet, die in Abstand von ihrem äußeren -^de einen -flansch 6 und an ihrem äußeren -°nde einen zweiten Flansch besitzt, wobei der Abstand zwischen den beiden Flanschen im wesentlichen gleich der '/anddicke des Behälters 1o ist, in dein der bpulanlcürper zu verpacken ist.

Der äußere flansch besitzt Ausschnitte 12 an z.vei einander diametral ge_: en'übe.rliei/enden !tunkten und an diesen Ausschnitten sind i'eile 1^zl· vorgesehen, die Sich unter einem winkel nach außen erstrecken.

Im Behälter 1o befindet sich eine Lffnung 16 mit Ausgoß 'kitten 18, die einander diametral gegenüberliegen.

\.enn der spulenkörper gewickelt worden ist, wird die Fraise von außen her in den oimlenkörper eingesetzt, bis der flansch 6 gegen die Außenseite des opulenkörpers anliegt. i)er üpuloakorper wird dann in den Behälter eingesetzt und die Hülse wird eingebracht, bis die nach außen gebogenen Teile 14 gegenüber den Einschnitten 18 zu liegen kommen. Durch Drehen der Hülse wird bewirkt, daß die nach außen gebogenen Teile auf der Außenseite der .Vand 1o auflaufen. «<enn man diese um etwa 90° dreht, liegt im wesentlichen die ganze Innenfläche des Flansches 8 an der ./and fest an, wodurch die Gefahr ver ringert wird, daß die Hülse bei der Handhabung in die Packung hineingedrückt wird.

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um aie 3efahr au vermeiden, daß beim 'I'ransport oder bei der Verwendung .juörunyen der Vorrichtung oder ihrer handhabung auftreten, sind die j-ru.idf lachen der Teile 14 mit geschwächi.c-1 Joc.ic/'t-i 2o ν .-rsehen, die ζ.ύ. aus ,Schlitzen bestehen können, aie durch die Grundfläche hindurchgestanzt werden, oder auch aus i.utea bestehen können. i«ach dem Zusammenbau können sie durch einfaches Jrücken auf die Vorsprünge 14 zum .,egsorin._:;en gebracht v/erden« Ua die Hülse nur für eine einmalige Verwendung bestimmt ist, stellt dies keinen Nachteil dar.

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Claims

Anspruch

opulenkörper aus «late rial "»νindungen, die in einer ...ehrzahl von schichten aufeinanaerliegen, die jeweils aus einer lieihe von Achter-Figuren zusarmrengesetz b oirid, y.obei die Kreuzungsstellen winJcelmä^ij, um die Packung herum fortschreiten, der eine durchgehende axiale Öffnung und eine sich durch die Vand des opulenkörpers hindurch bis in die axiale Offnuns hinein erstreckende radiale Öffnung besitzt, wobei der Spulenkörper durch einen Behälter umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser radialen Öffnung eine Mülse angeordnet ist, die einen in Abstand von ihrem freien -^nde angeordneten, an der Außenseite des .cSpulenkörpers angreifenden ersten Flansch und einen zweiten Flansch besitzt, eier in dichtung auf das freie .^nde der Hülse vom ersten U¹I ans cn um einen Abstand entfernt ist, der im wesentlichen der Dicke der Behälterwand gleich ist, die eine Öffnung und sich von der Öffnung nach außen erstreckende Ausschnitte besitzt, und daß der zweite Flansch Spalte besitzt, wobei die den Spalten benachbarten Abschnitte schräg nach außen und in derselben Umgangsrichtung verlaufen, derart, daß, wenn der zweite .flansch in dichtung auf die Innenseite der wand bewegt wird, die schräg verlaufenden Abschnitte in die sich von der Öffnung in der v.'and nach außen erstreckenden Ausschnitte

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ORIGINAL INSPECTED...

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eingreifen und nach einer '/erdrehung euf der ^u^r:enseite der ..and des jehJl b'jrs auflaufen, um die Hülse in der öffnung der ..and so zu positionieren, daß die Flansche an einander entgegengeht- taten ^eicen der ,Vand angeordnet sind, und daß die /erbiudungspunkte zwischen den sich nach außen erstreckender: Gliedern und dem a-urJenflansch geschwächte Bereiche besitzen, uri eo den sich nach außen erstreckenden Gliedere zu ermöglichen, nach dem Zusammensetzen der Packung leicht abgebrochen zu werden, wobei das äußere J<nde der „also an der Außenseite des äußeren Flansches endet.

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BAD ORIGINAL