DE2719981A1 - Verfahren zur stahlerzeugung aus schrott - Google Patents
Verfahren zur stahlerzeugung aus schrottInfo
- Publication number
- DE2719981A1 DE2719981A1 DE19772719981 DE2719981A DE2719981A1 DE 2719981 A1 DE2719981 A1 DE 2719981A1 DE 19772719981 DE19772719981 DE 19772719981 DE 2719981 A DE2719981 A DE 2719981A DE 2719981 A1 DE2719981 A1 DE 2719981A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- converter
- scrap
- oxygen
- solid
- nozzles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/56—Manufacture of steel by other methods
- C21C5/562—Manufacture of steel by other methods starting from scrap
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
- C21C5/30—Regulating or controlling the blowing
- C21C5/34—Blowing through the bath
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
- C21C5/42—Constructional features of converters
- C21C5/46—Details or accessories
- C21C5/48—Bottoms or tuyéres of converters
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/10—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions
- Y02P10/143—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions of methane [CH4]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/20—Recycling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)
Description
- Verfahren zur Stahlerzeugung aus Schrott
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Stahl aus Schrott in einem Konvertergefäß.
- In den Industriestaaten mit hohen Schrottaufkommen besteht ein Interesse daran, möglichst große Schrottmengen in den Stahlwerken zu verarbeiten. Es läßt sich, in Abhängigkeit vom aktuellen Schrottpreis, die nirtschaftlichkeit der Stahlerzeugung durch einen verstärkten Einsatz von Schrott verbessern, und weiterhin kann die produzierte Stahlmenge bei den Ionverterfrischverfahren durch vermehrte Schrottanwenduny vergrößert werden.
- Es sind aus diesen Gründen eine Reihe vo Stahlherstellungeverfahren bekannt, die im wesentlichen Schrott als Eisenträger verwenden, z.B. der Siemens-Martin-Prozeß und die Erzeugung von Stahl im Elktrolichtboonolen. In die Praxis hat sich auch eine Variante des Siemens-Martin-Verfahrens eingeführt, bei der ausschließlich festes metallisches Eisen eingesetzt wird. Das sogenannte Schrott-Roheisen-Verfahren arbeitet ausschließlich mit kaltem Einsatz, namlich einer Mischung aus Schrott und Roheisen.
- Bekanntermaßen besteht jedoch die wirtschaftlichste Art der Stahlerzeugung heute in den Sauerstoff-Blasprozessen. Der liauptunterschied zwischen de.. beiden Sauerstoff-Konverterxerfahren und ihren Varianten, nimlich dem LD- und dem OBM/Q-BOP-Verfahren, resultiert darin, daß beim LD-Prozeß über eine wassergekühlte Lanze der Sauerstoff auf das Bad geblasen wird und im OBM/Q-BOP-Konverter der Sauerstoff, ummantelt von einem Kohlenwasserstoffschleier, durch unterhalb der Badoberfläche, vorzugsweise im Boden des Konverters, angeordnete Düsen der Schmelze zugeführt wird. Seit der Einführung dieser Konverterprozesse hat es nicht an Versuchen gefehlt, den Schrottsatz beim Konverterfrischverfahren zu erhöhen. Beispielsweise sind Lanzenbrenner und Zusätze von Heizmaterialien, vorzugsweise in Form von Aluminium, Silizium und Kalziumkarbid, eingesetzt worden. In jedem Fall hat man jedoch neben dem Schrott flüssiges Roheisen als wesentlichen Eisenmetallträger in den Konverter chargiert.
- Um nach dem bisherigen Stand des Wissens in einem Konverter Stahl zu erzeugen, ist es unerläßlich, flüssiJes Roheisen oder mindestens eine vorgeschmolzene Eisenschmelze in den Konverter zn fiillen und entsprechend der Temperaturbilanz di Schmelze mit Schrott zu kühlen. Demzufolge muß zur Bedienung der Konverter ständig ein Hochofen für die Roheisenerzeugung oder mindestens ein anderes Vorschmelzaggregat, beispieisweise ein Elektrolichtbogenofen, zur Verfügung stehen. Bei einem Ausfall dieser Schmelzaggregate kommt auch die Stahlerzeugung im Konverter zum Erliegen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Schrotteinschmelzverfahren für die Stahlerzeugung zu schaffen, das es ermöglicht, eine Stahlschmelze ohne den Einsatz von flüssigem Eisen in einem Konvertergcfäß zu erzeugen.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schrott, zusammen mit kohlenstoffhaltigen Energieträgern, d.h. gasförmige-, flüssige-, feste Brennstoffe und Mischungen davon, in einen Konverter, bei dem unterhalb des Stahlbadspiegels in der feuerfesten Ausmauerung Sauerstoffeinleitungsdüsen eingebaut sind, chargiert wird und daß ohne wesentliche Unterbrechungen durch gesteuertes Einleiten von Sauerstoff aus dem festen Einsatz in dem gleichen Konvertergef eine Stahlschmelze erzeugt wird. Es hat sich nämlich überraschenderweise gezeigt, daß es in einem OBM/Q-BOP-Konverter, d.h. einem Konverter, der Sauerstoffeinleitungsdüsen im Boden bzw. unterhalb der Stahlbadoberfläche besitzt, möglich ist, die üblichen Schrottqualitäten, hierunter wird auch Festroheisen verstanden, zusammen mit Brennstoffen einzuschmelzen und direkt ohne Zwischentransport der Schmelze im gleichen Konverter den Stahl herzustellen.
- Die Brennstoffe liegen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mindestens nach einer Vorheizphase ab etwa 10000C in Form von festem Kohlenstoff, vorzugsweise Koks, vor.
- Sehr wahrscheinlIch tragt die intensive iiadbewegung der sich bildenden Schmelze und der damit erzielbare gute Wärmeübergang zwischen Eisenschmelze und Schrott entscheidend zu dem störungsfreien Verflüssigen der gesamten Schrottmenge bei. Im Gegensatz daztl ist es bei den bekanntgewordenen Verfahren, mit Lanzenbrennern Schrott aufzuschmelzen, nie gelungen, eine komplett flüssige Schmelze zu erzielen. Obwohl man mit erheblichem Warmeüberschuß gearbeitet hat, ließen sich nur geringe Teilmengen des Schrotts verflüssigen und die Eisenoxidationsverluste waren unerwünscht hoch.
- Bei der Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung tragen die Sauerstoffeinleitungsdüsen entscheidend zu einer guten Ausnutzung der zugegebenen Brennstoffe bei. Beim Schrottvor-:armen arbeitet man durch entsp.ecllende Regulierung der Sauerstoffmenge, mit oxidierender Atmosphäre und demzufolge mit Vollverbrennung, die wiederum zu einer optimalen Ausnutzung der zugegebenen Brennstoffe führt. Die Sauerstoffdüsen sind unterhalb des Stahlbadspiegels, vorzugsweise im Konverterboden, angeordnet und bewirken eine großflächige Verbrennung der Heizmittel in Konverterbodennähe und damit eine gute Gleichverteilung der aufsteigenden Brenngase in dem gesamten Konvertereinsatz. Entsprechend dem Temperaturgefälle im Konvertereinsatz, geben die Brenngase ihre Wärme beim Durchströmen des Konverters von unten nach oben nahezu vollständig an die Einsatzstoffe ab und verlassen den Konverter mit Temperaturen, wie sie etwa im oberen Viertel des Konvertereinsatzes liegen.
- Erst bei ansteigenden Temperaturen nach der Schrottvorheizperiode, ab etwa 10000C im oberen Bereich der chargierten Schrottmenge, treten nachweisbare CO-Gehalte im Abgas auf. Etwa von dieser Temperatur an verbrennt man nur noch festen Kohlenstoff, meistens Koks, im Ko verter. In Jer Vorheizphase sind demgegenüber auch mit Erfoly gasförmige und flüssige Brennstoffe neben festem Kohlenstoff, z.fl. Koks, angewendet worden Bei Chargen1 die ausschließlich mit festen Brennstoffen, insbesondere Koks, hochgeheizt werden, erspart man sich die Installationen, um Öl in den Konverter einzuleiten, beispiclsweise Vorheizeinrichtungen, Pumpen, Leitungen und das Zuführungsrohr im Abstichloch des Konverters.
- Wenn in dieser Erfindungsbeschreibung die Einbaulage der Sauerstoffeinleitungsdüsen mit unterhalb des Stahlbadspiegels angegeben wird, so ist selbstverständlich der Düsenstandort nach dem Aufschmelzen des gesamten Schrotteinsatzes damit gemeint. Es versteht sich on selbst, daß beim Vorwärmen des Schrotts die Sauerstoffzuführungsdüsen noch nicht von einer Schmelze bede-lt sind und erst mit zunehmende Anteil der aufoeschmolzenen Schrottmenge die Düsen in die Schmelze eintauchen und dann der Sauerstoff in das Bad eingeleitet wird. Hauptsächlich sind die Düsen, die meistens aus zwei konzentrischen Rohren bestehen, im Konverterboden und bei einigen Konvertern im unteren Wandbereich, nahe dem Konverterboden, angebracht.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist mit unterschiedlichen Schrottsorten gearbeitet worden. Beispielsweise hat man einerseits Chargen mit hochwertigem Stahlwerksrücklaufschrott (100 % Fe) und andererseits Chargen lediglich aus Festroheisen erzeugt.
- Es kamen praktisch sämtliche handelsüblichen Schrottsorten zum Einsatz, z.B. Blechpakete, loser Stückschrott, Späne und die m Stahlwerk anfallenden unterschiedlichen Schrottgüten von Pfannenbären (Fe-Gehalt etwa 80 %) bis zum sogenannten Blauschrott, d.h. hochwertigem, nicht oxidiertem Stahlrücklauf (Fe-Gehalt 100 %). Das Ausbringen des festen metallischen Eisencinsatzes lag, unabhängig von der Chargenzusammensetzung, bei etwa 90 %.
- Die kohlenstoffhaltigen Energieträger setzen sich aus den handelsüblichen gasförmigen-, flüssigen- und festen Brennstoffen sowie Mischungen davon zusammen. Es sind beispielsweise Chargen erzeugt worden, die man mit Propan und leichtem Heizöl bis auf etwa 10000C aufgeheizt hat, und dann ist Koks chargiert worden.
- Wie bereits erwähnt, liegt im Sinne der Erfindung, bei höheren Temperaturen, insbesondere ab etwa 1000 C, festen Kohlenstoff, hauptsächlich in Form von Koks, als Brennstoff im Konverter einzusetzen. Zum Teil löst sich dieser Kohlenstoff in der Eisenschmelze und wird im Lauf des Prozesses bevorzugt in der Frischphase aus der Schmelze herausoxidiert. Die Zugabe des festen Kohlenstoffs, erfolgt entweder zusammen mit dem metallischen Einsatz oder ein Tei' wird getrennt davon, bei höheren Temperaturen u.a. nach dem Schrottvorheizen bei etwa 10000C zugegeben.
- Die gasförmigen Brennstoffe sind meistens durch den Ringspalt der Sauerstoffzuführungsdüsen in den Konverter geleitet worden.
- Neben Propan kamen hauptsächlich Erdgas (Methan) und Butan zum Einsatz. Bei den flüssigen Brennstoffen haben sich neben leichtem und schwerem Heizöl auch Rohteer und Raffinerierückstände der Rohöldestillation bewährt, die relativ preisgünstig zur Verfügung stehen.
- Die Zugabe der flüssigen Brennstoffe erfolgte meistens durch ein Roher im Abstichloch des Konverters. Die flüssigen, kohlenstoffhaltigen Energieträger hat man mit relativ langsamen Strömungsgeschwindigkeiten in den Konverter hineinlaufen lassen.
- Damit sollte ein Mitreißen durch die Abgase vermieden und eine möglichst vollständige Verbrennung errcicht werden. Flüssige Kohlenwasserstoffo sind hauptsächlich nur bis zu Temperaturen 0 von etwa lCOO C an3etendet worden.
- Bei höheren Temperaturen nahm, trotz der relativ hohen Aufheizgeschwindigkeiten, die Oxidation des Schrottes zu, und aus diesem Grund ist dann bevorzugt mit festem Kohlenstoff, meistens in Form von Koks, aber auch Graphitabfällen und Anthrazitkohle, gearbeitet worden. Die Dosierung der Sauerstoffmengen 0 erfolgte in dieser Heizphase über etwa 1100 C so, da9 sich im Konverter eine reduzierende Atmosphäre einstellte. Mit zunehmender Temperatur stieg das CO/C02-Verhältnis beständig an, und ab etwa 13500C trat praktisch kein C02 mehr im Abgas auf.
- Der Konverter ist für einige Schmelzen mit einem Düsensystem ausgerüstet gewesen, das aus vier kcnzentrischen Rohren bestand und demzufolge drei Ringspalte aufwies. Während man in dem äußeren Ringspalt ein gasförmiges Düsenschutzmedium in Form von Propan eingeleitet hat, sind die beiden anderen Ringspalte für die Zuführung von flüssigen Brennstoffen in Form von Öl unterschiedlicher Viskosität und Vorheiztemperatur herangezogen worden. Das zentrale Rohr diente, wie üblich, der Sauerstoffzufuhr, wobei der Sauerstoff in der Frischphase mit pulverförmigen Schlackenbildnern, hauptsächlich Kalk, beladen war.
- Als Düsenschutzmedium für die in der feuerfesten Konverterausmauerung eingebauten Sauerstoffeinleitungsdüsen, einschließlich des Düsensystems mit mehreren Ringspalten, eignen sich alle gasförmigen und/oder flüssigen Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Methan, Erdgas, Propan, Butan, leichtes Heizöl, Benzol und Mischunger davon.
- Ein Konvertergefäß in dem das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung kam, hatte im oberen Konverterteil, dem sogenannten Kcnverterhut, zwei Zusatzdüsen für die Sauerstoffzufuhr eingebaut. Diese Düsen bestanden bekanntermaisen as zwei konzentrischen Rohren, wobei durch den Ringspalt Propan als Düsenschutzmedium einströmte. Der Sauerstoff gelangte durch das zentrale Düsenrohr in den Konverter und diente zur CO-Nachverbrennung.
- 0 In der zweiten Heizphase, ab etwa 1200 C Schrott-Temperatur, hat man durch diese Düsen Sauerstoff eingeleitet. Die Sauerstoffmenge ist bis zum Aufschmelzen der gesamten Schrottmenge gesteigert worden.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von nichteinschränkenden Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- In einen 60 t-OBM-Konverter, der mit 10 Bodendüsen ausgerüstet ist und ein Konvertervolumen von ca. 52 m3 hat, sind insgesamt 40 t festes, metallisches Eilen chargiert worden. Im einzelnen setzte sich der feste, metallische Einsatz wie folgt zusammen: 20 t sogenannter Blauschrott, d.h. werkseigener, nicht verrosteter Rücklaufschrott / angesetzter Fe-Gehalt 100 %; 4 t sogenannte Stahlbären, d.h. Reststahlmengen aus Schlackenpfannen / angesetzter Fe-Gehalt 80 %; 8 t Schrott in Form von Blechpaketen, argesetzter Fe-Gehalt 90 %; 8 t loser Handelsschrott, angesetzter Fe-Gehalt 93 %.
- Diese 40 t Schrott mit einem Eisengehalt von 38.2 t sind mit drei Schrottmnlden, d.h. in drei Teilmengen, in den Konverter chargiert worden. Die Schrottmulden enthielten weiterhin lückenfüllend insgesamt 4.5 t Hochofenkoks.
- Danach hat man den Konverter in Blasstellung gedreht und durch die Bodendüsen ca. 10 000 Nm3/h Sauerstoff, ummantelt von etwa 3 Vol-% Propan, strömen lassen. Gleichzeitig mit dem Hochstellen sind durch das Konverterabstichloch über ein Zuleitungsrohr 150 ks leichtes Heizöl mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 50 kg/min eingeleitet worden. Der Brennstoff Öl diente auch dazu, den Koks großflächig und sicher zu zünden.
- Die Sauerstoffdurchflußmenge ist im Laufe der Heizzeit bis auf 15 000 Nm3/h gesteigert worden. Nachdem insgesamt ca. 5 000 Nm3 Sauerstoff in den Konverter eingeleitet waren, ging die Gasentwicklung sichtbar zurück, und die Charge war insgesamt verflüssigt. Nach einer Gesamtb.asedauer von etwa 20 min legte man den Konvcrter zur ersten Probenahme um. Die Temperatur der Schmelze betrug 1620 C. Die entnommene Stahlprobe zeigte diese Zusammensetzung: C 0.10 % Mn 0.10 % P 0.03 % s 0.15 %.
- Daraufhin erfolgte ein Nachblasen der Schmelze von insgesamt 1.5 min, bei dem 300 Nm3 Sauerstoff,beladen mit 2000 kg Kalk, zugeführt wurden. Anschließend hatte die Schmelze eine Endzuammensetzung von C 0.02 % Mn 0.05 % P 0.010 % s 0.04 %.
- Die abgestochcnen j5 t Stahl hatten eine Temperatur von 16400C.
- Die Gesamtchargendauer lag bei etwa 40 min.
- Bei einer weiteren Charge mit festem Eiseneinsatz sind in den gleichen Konverter wie bei dem vorangegangenen Beispiel, die gleiche Menge Stahlschrott der genannten Zusammensetzung, jedoch ohne zusätzlichen Koks, chargiert worden. Nach dem Aufstellen des Konverters strömten 750 kg Öl mit einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa 75 kg/min und gleichzeitig Sauerstoff mit der stöchiometrischen Blasrate von etwa 150 Nm3/min in den Konverter. Der Schrott ließ sich damit in etwa 10 min auf eie Temperatur von 10000C bis 11000C vorheizen. Der Konverter ist danach in Chargierstellung gebracht und mit 3 t Koks beschickt worden. Nach einer Blasezeit von 20 min war die Charge flüssig und zeigte ungefähr die gleiche Zusammensetzung wie im ersten Beispiel. Darafhin ist mit etwa den gleichen Werten nachgeblasen worden. Das Abstichgewicht betrug 36 t Stahl nach einer Gesamtchargendauer von 38 min.
- In dem genannten 60 t-OBM-Konverter hat man beispielsweise auch eine Schmelze aus ausschließlich festem Roheisen erzeugt.
- Das Roheisen hat man in Form von Masseln mit Einzelgewichten zwischen 5 bis 50 kg chargiert. Während der Vorwärmperiode sind in 8 min, mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 100 kg/min, 800 kg Öl und parallel dazu, mit einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa 220 Nm3/min Sauerstoff, im geringfügig überstöchiometrischen Verhältnis, in den Konverter eingeleitet worden. Das Roheisen hatte nach der angegebenen Vorwärmzeit 0 eine Temperatur von 1150 C. Daraufhin füllte man etwa 2 t Koks in den Konverter.
- Die Koksverbrennung mit einer Sauers+offströmungsrate von ca.
- 3 150 bis ca. 250 Nu /min ergibt im Konverter eine reduzierende Atmosphäre. Das CO/C02-Verhältnis verschiebt sich mit zunehmender Temperatur zu höheren Werten, d.h. der CC-Anteil wird ständig größer, und in der Schmelzphase findet sich praktisch kein CO2 mehr im Abgas. Wie bereits erwähnt, ist die reduzierende Atmosphäre im Konverter nach der Vorwärmphase erwünscht, um das Oxidieren des metallischen Einsatzes zu verhindern.
- Nach einer Sauerstoffblasezeit von weiteren 10 min, d.h. insgesamt einer Sauerstoffzuyabezeit von 20 min, war die Stahlschmelze fertiggefrischt und ist mit einer Endanalyse von C 0.01 % Mn 0.03 % P 0.020 % s 0.025 % ausgeleert worden. Das Schmelzgewicht betrug 35 t.
- Selbstverständlich liegt es im Sinne der Erfindung, den Konverter mit Mischungen aus Schrott und festem Roheisen zu chargieren. Chargen mit diesen Einsatzstoffen haben zu ähnlichen Ergebnissen geführt, wie sie die Resultate der drei angegebenen Versuchsschmelzen erwarten lassen.
- Im Prinzip strebt man dabei in einer ersten Vorwärmperiode das Aufheizen des festen, metallischen Einsatzes unter neutraler bzw. oxidierender Atmosphäre an, um die verwendeten Brennstoffe optimal auszunutzen. Die unerwiinschte Eisenoxidation, die fühlbar bei der relativ schnellen Aufheizzeit im Konverter at 0 etwa 1000 C einsetzt, wird dadurch vermieden, daß man bei etwa der genannten Temperatur von ca. 1000 C Koks in den Konverter chargiert bzw. der mit den Einsatzstoffen chargierte Koks bevorzugt verbrannt wird. Durch die dem Konverter in Bodcnnähe zugeführten Sauerstoffmengen lassen sich mit steigendem Temperaturniveau im Konverter gesichert reduzierende Bedingungen im Konvertergefaß einstellen, und es läßt sich damit eine Eisenoxidation weitgehend unterbinden.
- Ein wichtiger Erfindungsgedanke besteht darin, während der gesamten Heizphase und insbesondere in der Schrott-Aufsciimelzperiode Brennstoff in Form von fester Kohlenstoff nahe der Sauerstoffeinleitungsdüsen zur Verfügung zu stellen. Durch diese Maßnahme befindet sich die HauFtwärmequelle im unterbn Konverterbereich, wodurch das sichere und vollkommene Schrottaufschmelzen und eine gute Energieausnutzung der Verbrennungsgase bewirkt wird.
Claims (9)
- Patentansprüche 1. Verfahren zur Stahlerzeugung aus Schrott, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrott, zusammen mit kohlenstoffhaltigen Energieträgern, in einen Konverter, bei dem unterhalb des Stahlbadspiegels in der feuerfesten Ausmauerung Sauerstoffeinleitungsdüsen eingebaut si.ld, chargiert wird, und daß ohne wesentliche Unterbrechungen, durch gesteuertes Einleiten von Sauerstoff, im gleichen Konvertergefäß eine Stahlschmelze erzeugt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als kohlenstoffhaltige Energieträger gasförmige-, flüssige-, feste Brennstoffe und Mischungen davon in den Konverter eingeführt worden
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Teilmengen der kohlenstoffhaltigen Ennrgieträger bzw. Brennstoffe erst nach einer Schrottvorheizphase, beispielsweise bei einer Schrott-Temperatur von ca. 1000 C, in den Konverter gebracht werden.
- 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis s 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff, ummantelt von flüssigen und/oder gasförmigen Kohlenwasserstoffen, durch Düsen, die im wesentlichen aus konzentrischen Rohren bestehen, in den Konverter eingeleitet wird.
- 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gasförmige und/oder flüssige Brennstoffe und Sauerstoff durch verschiedene Düsen oder durch das gleiche Düsensystems eingebaut in der feuerfesten Konverterausmauerung, in den Konverter eingeführt werden.
- 6. Verfahren nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenzeichnet, daß flüssige Brennstoffe, beispielsweise Ö1, Rohteer und/oder Raffinerierückstände der Rohöldestillation, über %ufiihrungsrohre durch das Abstichloch in den Konverter eingeleitet werden.
- 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Sauerstoff zur CO-Nachverbrennung durch Düsen in der feuerfesten Konverterausmauerung oberhalb des Badspiegels in den Konverter eingeblasen wird.
- 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bis zur Bildung einer Eisenschmelze im Konverter der Sauerstoff maximal bis zu einem stöchiometrischen Mengenverhältnis in bezug auf die kohlenstoffhaltigen Energieträger zugeführt wird, und daß danach Sauerstoff mit oder ohne Beladung von festen Schlakkenbildnern zum Frischen der Schmelze durch die gleichen Düsen unterhalb de Badoberfläche in die Schmelze eingeleitet wird.
- 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß während der Schrott-Vorheizperiode, bis zu einer Temperatur von etwa 10000C, Sauerstoff in mindestens stöchiometrischem Verhältnis zur optimalen Verbrennung der kohlenstoffhaltigen Energieträger zugegeben wird und mindestens bei höheren Temperaturen als etwa 10000C fester Kohlenstoff, vorzugsweise Koks, als Energieträger nahe der Sauerstoffeinleitungsdüsen zur Verfügung steht, und im Konverter eine reduzierende Gasatmosphäre herrscht.
Priority Applications (23)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2719981A DE2719981B2 (de) | 1977-05-04 | 1977-05-04 | Verfahren zur Stahlerzeugung |
SE7804862A SE447911B (sv) | 1977-05-04 | 1978-04-27 | Sett vid framstellning av stal i konverter |
PL1978206480A PL124494B1 (en) | 1977-05-04 | 1978-04-29 | Method of manufacture of the steel in converter |
CA302,395A CA1115962A (en) | 1977-05-04 | 1978-05-01 | Steelmaking process |
ZA00782486A ZA782486B (en) | 1977-05-04 | 1978-05-01 | Steelmaking process |
HUEI000792 HU178526B (en) | 1977-05-04 | 1978-05-02 | Process for producing steel |
AT315878A AT381955B (de) | 1977-05-04 | 1978-05-02 | Verfahren zum erzeugen von stahl und konverter zur durchfuehrung des verfahrens |
LU79574A LU79574A1 (de) | 1977-05-04 | 1978-05-02 | Verfahren zum erzeugen von stahl |
NL7804802A NL177610C (nl) | 1977-05-04 | 1978-05-03 | Werkwijze en convertor voor het bereiden van staal. |
AR27201078A AR218488A1 (es) | 1977-05-04 | 1978-05-03 | Procedimiento para la produccion de acero,del tipo en que se cargan portadores solidos de hierro,especialmente chatarra y convertidor para llevarlo a cabo |
BE187334A BE866644A (fr) | 1977-05-04 | 1978-05-03 | Procede de production d'acier au convertisseur, et convertisseur correspondant |
BR7802772A BR7802772A (pt) | 1977-05-04 | 1978-05-03 | Processo para a producao de aco e conversor para realizacao do processo |
AU35721/78A AU524543B2 (en) | 1977-05-04 | 1978-05-03 | Steelmaking process |
US05/902,469 US4198230A (en) | 1977-05-04 | 1978-05-03 | Steelmaking process |
GB17506/78A GB1597058A (en) | 1977-05-04 | 1978-05-03 | Steelmaking process and converter |
FR7813161A FR2389677B1 (de) | 1977-05-04 | 1978-05-03 | |
SU782611403A SU1314955A3 (ru) | 1977-05-04 | 1978-05-03 | Способ получени стали в конверторе с донным дутьем |
MX10117378U MX6574E (es) | 1977-05-04 | 1978-05-04 | Metodo mejorado para la produccion de acero |
IN493/CAL/78A IN150145B (de) | 1977-05-04 | 1978-05-04 | |
DD20518178A DD137728A5 (de) | 1977-05-04 | 1978-05-04 | Verfahren zum erzeugen von stahl |
CS782864A CZ281854B6 (cs) | 1977-05-04 | 1978-05-04 | Způsob výroby oceli za použití vsázky tuhých železonosných látek |
JP5283078A JPS541220A (en) | 1977-05-04 | 1978-05-04 | Steel producing method and converter |
JP3928281A JPS5729521A (en) | 1977-05-04 | 1981-03-18 | Steel convertor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2719981A DE2719981B2 (de) | 1977-05-04 | 1977-05-04 | Verfahren zur Stahlerzeugung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2719981A1 true DE2719981A1 (de) | 1978-11-16 |
DE2719981B2 DE2719981B2 (de) | 1980-09-04 |
DE2719981C3 DE2719981C3 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=6008032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2719981A Granted DE2719981B2 (de) | 1977-05-04 | 1977-05-04 | Verfahren zur Stahlerzeugung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5729521A (de) |
DE (1) | DE2719981B2 (de) |
SU (1) | SU1314955A3 (de) |
ZA (1) | ZA782486B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2816543A1 (de) * | 1978-04-17 | 1979-10-25 | Maximilianshuette Eisenwerk | Verfahren zum erzeugen von stahl |
EP0030344A2 (de) * | 1979-12-11 | 1981-06-17 | Klöckner CRA Technologie GmbH | Verfahren zur Verbesserung der Wärmeausnutzung bei der Stahlerzeugung aus festen Eisenmaterialien |
DE2857581C2 (de) * | 1978-04-17 | 1983-11-17 | Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshütte mbH, 8458 Sulzbach-Rosenberg | Verfahren zur Stahlerzeugung |
AU578820B2 (en) * | 1985-12-17 | 1988-11-03 | Dnepropetrovsky Metallurgichesky Institut Imeni L.I.Brezhneva | Production of steel from a solid charge in the basic oxygen converter |
DE3390387C2 (de) * | 1982-12-16 | 1989-11-09 | N Proizv Ob Tulatschermet | |
US5286277A (en) * | 1992-05-26 | 1994-02-15 | Zaptech Corporation | Method for producing steel |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984000780A1 (en) * | 1982-08-17 | 1984-03-01 | N Proizv Ob Tulatschermet | Method for manufacturing steel in an oxygen converter |
US4466786A (en) * | 1982-08-31 | 1984-08-21 | Aluminum Company Of America | Apparatus for production of atomized powder |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1433452A1 (de) * | 1964-09-09 | 1968-11-07 | Krupp Gmbh | Verfahren zum Einschmelzen von festen metallischen Einsatzstoffen in metallurgischen OEfen,z.B. in Sauerstoffaufblas-Konvertern |
DE1932048A1 (de) * | 1968-06-25 | 1970-01-02 | Columbia Gas Syst | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von einsenhaltigem Schrott |
DE1800610C2 (de) * | 1968-10-02 | 1971-07-08 | Kloeckner Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Einschmelzen von Schrott |
DE1583288B1 (de) * | 1967-01-13 | 1972-01-13 | Creusot Forges Ateliers | Verfahren und anlage zum reduzierenden schmelzen von schrott abfalleisen eisenpulver oder schwamm |
DE2255945A1 (de) * | 1972-03-22 | 1973-10-11 | Sydney Steel Corp | Siemens-martin-ofen |
DE2425947A1 (de) * | 1973-05-31 | 1974-12-19 | Maximilianshuette Eisenwerk | Verfahren und ofen zum frischen von metallen, insbesondere roheisen |
DE2346087A1 (de) * | 1973-09-13 | 1975-03-27 | Baum Verfahrenstechnik | Verfahren und vorrichtung zur vermeidung von rauch- und flammenbildung bei bodenblasenden konvertern |
DE2316768B2 (de) * | 1973-04-04 | 1977-03-03 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Verfahren zum frischen von metallen, insbesondere roheisen, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
-
1977
- 1977-05-04 DE DE2719981A patent/DE2719981B2/de active Granted
-
1978
- 1978-05-01 ZA ZA00782486A patent/ZA782486B/xx unknown
- 1978-05-03 SU SU782611403A patent/SU1314955A3/ru active
-
1981
- 1981-03-18 JP JP3928281A patent/JPS5729521A/ja active Pending
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1433452A1 (de) * | 1964-09-09 | 1968-11-07 | Krupp Gmbh | Verfahren zum Einschmelzen von festen metallischen Einsatzstoffen in metallurgischen OEfen,z.B. in Sauerstoffaufblas-Konvertern |
DE1583288B1 (de) * | 1967-01-13 | 1972-01-13 | Creusot Forges Ateliers | Verfahren und anlage zum reduzierenden schmelzen von schrott abfalleisen eisenpulver oder schwamm |
DE1932048A1 (de) * | 1968-06-25 | 1970-01-02 | Columbia Gas Syst | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von einsenhaltigem Schrott |
DE1800610C2 (de) * | 1968-10-02 | 1971-07-08 | Kloeckner Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Einschmelzen von Schrott |
DE2255945A1 (de) * | 1972-03-22 | 1973-10-11 | Sydney Steel Corp | Siemens-martin-ofen |
DE2316768B2 (de) * | 1973-04-04 | 1977-03-03 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Verfahren zum frischen von metallen, insbesondere roheisen, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE2425947A1 (de) * | 1973-05-31 | 1974-12-19 | Maximilianshuette Eisenwerk | Verfahren und ofen zum frischen von metallen, insbesondere roheisen |
DE2346087A1 (de) * | 1973-09-13 | 1975-03-27 | Baum Verfahrenstechnik | Verfahren und vorrichtung zur vermeidung von rauch- und flammenbildung bei bodenblasenden konvertern |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
Journal of Metals, 1962, S. 497-501 * |
Stahl u. Eisen, 1972, S. 501-518 * |
Stahl u. Eisen, 1973, S. 1018-1024 * |
Techn.Mitt. Krupp-Forschungen, 1964, S. 143-147 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2816543A1 (de) * | 1978-04-17 | 1979-10-25 | Maximilianshuette Eisenwerk | Verfahren zum erzeugen von stahl |
DE2857581C2 (de) * | 1978-04-17 | 1983-11-17 | Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshütte mbH, 8458 Sulzbach-Rosenberg | Verfahren zur Stahlerzeugung |
EP0030344A2 (de) * | 1979-12-11 | 1981-06-17 | Klöckner CRA Technologie GmbH | Verfahren zur Verbesserung der Wärmeausnutzung bei der Stahlerzeugung aus festen Eisenmaterialien |
EP0030344A3 (en) * | 1979-12-11 | 1981-09-02 | Klockner-Werke Aktiengesellschaft | Process for increasing the heat efficacy in the production of steel from solid iron matter |
DE3390387C2 (de) * | 1982-12-16 | 1989-11-09 | N Proizv Ob Tulatschermet | |
AU578820B2 (en) * | 1985-12-17 | 1988-11-03 | Dnepropetrovsky Metallurgichesky Institut Imeni L.I.Brezhneva | Production of steel from a solid charge in the basic oxygen converter |
US5286277A (en) * | 1992-05-26 | 1994-02-15 | Zaptech Corporation | Method for producing steel |
US5378261A (en) * | 1992-05-26 | 1995-01-03 | Zaptech Corporation | Method for producing steel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2719981C3 (de) | 1987-12-03 |
JPS5729521A (en) | 1982-02-17 |
DE2719981B2 (de) | 1980-09-04 |
SU1314955A3 (ru) | 1987-05-30 |
ZA782486B (en) | 1979-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0030360B2 (de) | Stahlerzeugungsverfahren | |
EP0126391B1 (de) | Verfahren zur Eisenherstellung | |
US4198230A (en) | Steelmaking process | |
CZ281854B6 (cs) | Způsob výroby oceli za použití vsázky tuhých železonosných látek | |
DE2755165A1 (de) | Verfahren zur schrottsatzerhoehung bei der erzeugung von stahl | |
DE2719981A1 (de) | Verfahren zur stahlerzeugung aus schrott | |
DE2816543C2 (de) | Verfahren zur Stahlerzeugung | |
DE2838983C3 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Stahl im Konverter | |
DE2729982A1 (de) | Verfahren zur schrottsatzerhoehung im obm-konverter | |
LU82813A1 (de) | Verfahren zur stahlherstellung aus festen,metallischen eisentraegern | |
DE2949803C2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Wärmeausnutzung bei der Stahlerzeugung aus festen Eisenmaterialien | |
DE3008145C2 (de) | Stahlerzeugungsverfahren | |
DE2729983A1 (de) | Verfahren zur herstellung von stahl aus schrott | |
DE2756432B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung des Schrottsatzes bei der Stahlherstellung im Konverter mit Eindüsung von kohlenwasserstoffummantelten Sauerstoff unterhalb der Badoberfläche | |
DE3324064C2 (de) | ||
DE2947078A1 (de) | Verfahren zur strahlerzeugung | |
DE3542829C2 (de) | ||
US4996694A (en) | Method and apparatus for melting iron and steel scrap | |
DE3526291C2 (de) | ||
DE4407769A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahlschmelzen aus Schrott | |
AU598082B2 (en) | Steelmaking process in oxygen-blown converter | |
DE2552392A1 (de) | Verfahren zum zufuehren von waermeenergie an eisenschmelzen | |
DE1458785C (de) | Drehrohrofenanlage zur Reduktion schwer reduzierbarer Metalloxyde und Ver fahren zu ihrem Betrieb | |
DE1583288C (de) | Verfahren und Anlage zum reduzierenden Schmelzen von Schrott, Abfalleisen, Eisenpulver oder -schwamm | |
DD286617B5 (de) | Verfahren zur schrotterwaermung im sauerstoffkonverter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
Q176 | The application caused the suspense of an application |
Ref document number: 2857581 Country of ref document: DE |
|
8262 | Application became independent | ||
Q276 | The application caused the suspense of application no: |
Ref document number: 2729983 Country of ref document: DE |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2729983 Format of ref document f/p: P |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KLOECKNER CRA PATENT GMBH, 4100 DUISBURG, DE |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2729983 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |