DE3390387C2 - - Google Patents
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
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- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
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Description
Bekannt ist ein Konverterverfahren zur Stahlerzeugung aus
festem metallischem Einsatz (DE-OS 27 19 981, 27 29 982 und
27 56 432).
Entsprechend diesem Verfahren ist es notwendig, den Konverter
mit Boden- und Seitenwinddüsen auszurüsten, die eine
Konstruktion vom Typ "Rohr im Rohr" darstellen, in der
durch den Mittelkanal Sauerstoff und durch den äußeren Kanal
flüssige oder gasförmige Kohlenwasserstoffe zugeführt
werden.
Der Konverter wird mit Schrott, Eisenschwamm, Festroheisen
und anderen festen Fe-Trägern beschickt. Vorher wird der
feste metallische Einsatz auf 1000 bis 1200°C erhitzt
durch die vollständige Verbrennung des gasförmigen oder
flüssigen kohlenwasserstoffhaltigen Materials in einem
oxydierenden Gas entsprechend den Reaktionen:
CH₄ + 2 O₂ ⇄ CO₂ + H₂O (1)
CH₄ + 1/2 O₂ ⇄ CO + 2 H₂ + 8530 kcal/kg (2)
CO + 1/2 O₂ ⇄ CO₂ + 67 780 kcal/kg Mol (3)
2 H₂ + O₂ ⇄ 2 H₂O + 115 600 kcal (4)
In der oxydierenden Atmosphäre laufen auch folgende Reaktionen
ab:
Fe + 1/2 O₂ ⇄ FeO + 65 120 kcal/kg · Mol (5)
Fe + CO₂ ⇄ FeO + CO - 2380 kcal/kg · Mol (6)
Fe + H₂O ⇄ FeO + H₂ + 7870 kcal/kg · Mol (7)
Produkte der Verbrennungsreaktionen sind vor allem CO₂ und
H₂O, aber auch Eisenoxide.
Nach der Bildung von flüssigem Metall in der Zone der Winddüsen
gibt man in den Konverter gemahlene kohlenstoffhaltige
Materialien (Koks, Kohle) zum Aufkohlen der durch das Erhitzen
entstandenen Metallschmelze. Dabei wird der Verbrauch
an Kohlenwasserstoff-Brennstoff langsam bis zu einem Niveau
verringert, das die Winddüsen vor Zerstörung bewahrt, d. h.
bis auf 10 bis 12% vom Sauerstoffverbrauch. Die Schmelze
wird dabei hauptsächlich durch die beim Ablauf der Reaktion
[C] + 1/2 {O₂} = {CO}
frei werdende Wärme erhitzt, und in den Abgasen erscheint
CO. Gegen Ende dieser Periode ist der gesamte feste metallische
Einsatz geschmolzen.
Danach wird die entstandene Metallschmelze wie beim gewöhnlichen
Durchblasen des Roheisens gefrischt. Die Schmelze
wird durch die beim Ablauf der letzten Reaktion frei werdende
Wärme erhitzt, weshalb in den Abgasen CO überwiegt. In
dieser Periode gibt man in die Schmelze zusammen mit Sauerstoff
gemahlenen Kalk, um eine Schlacke zu erhalten.
Nach Erreichen der erforderlichen Temperatur wird die
Schmelze in eine Pfanne abgestochen, wo das Metall desoxydiert
und legiert und, falls erforderlich, einer Behandlung
außerhalb des Ofens unterzogen wird.
Nachteile des beschriebenen Verfahrens sind in bestimmter
Weise durch die Notwendigkeit des Einblasens gemahlener
kohlenstoffhaltiger Materialien in den Konverter bedingt,
da deren Aufbereitung und Transport das Aufstellen zusätzlicher
Ausrüstungen (Mühlen, Rohrleitungen für den Transport
des Kohlenstaubs) und folglich eine Erhöhung des Investitionsaufwands
erforderlich macht. Zu den Nachteilen
des bekannten Verfahrens gehören außerdem wesentliche
Eisenverluste infolge der Oxydation des Eisens im Stadium
der Vorerwärmung des in den Konverter aufgegebenen Schrotts.
Die Eisenoxide bilden die Grundlage der Primärschlacke und
reagieren im folgenden mit dem Kohlenstoff des in die Schmelze
geblasenen gemahlenen Kokses oder der Kohle nach der Reaktion
der direkten Reduktion:
(FeO) + C = [Fe] + {CO} - 38 400 kcal/kg · Mol,
die durch hohen Wärmeverbrauch gekennzeichnet ist. Der Ablauf
dieser Reaktion bewirkt eine Verlängerung der Zugabezeit
der gemahlenen kohlenstoffhaltigen Materialien infolge
des Mangels an Wärme, die notwendig ist für das restlose
Schmelzen des Eisenschrotts, und außerdem den Übergang von
Eisenoxiden in die Schlacke infolge der vorrangigen Oxydation
des Eisens durch den Blassauerstoff.
Die erwähnten Nachteile werden in bestimmter Weise vermieden
bei Verwendung von stückigem kohlenstoffhaltigem Brennstoff
(Koks oder Steinkohle), der in den Konverter zusammen
mit dem Schrott aufgegeben wird, z. B. bei der Stahlerzeugung
nach dem Verfahren der oben genannten DE-OS 27 29 982.
Der zusammen mit dem Eisenschrott eingetragene feste Brennstoff
gewährleistet zusammen mit der Wärme der Kohlenwasserstoffflamme
das Erhitzen des Einsatzes durch die Wärme der
Reaktion:
C + {O₂} = CO₂ + 94 200 kcal/kg · Mol.
Außerdem bewirkt das Vorhandensein von festem Kohlebrennstoff
im Kontakt mit dem Eisenschrott eine Beschleunigung
des Schmelzprozesses des Schrotts infolge einer Verringerung
der Schmelztemperatur des Einsatzes, die durch dessen
Aufkohlen verursacht wird. Ungeachtet dessen beobachtet man
auch beim Schmelzverfahren, bei dem fester Brennstoff zusammen
mit Eisenschrott eingetragen wird, eine Verlängerung
des Stadiums, in dessen Verlauf der metallische Einsatz
vollkommen geschmolzen wird, durch das Ablaufen der
direkten Reduktion. Das macht sich darin bemerkbar, daß
nach einem Sauerstoffverbrauch von 40 bis 50 bis 70 bis
80 Nm³ pro Tonne des in den Konverter aufgegebenen metallischen
Einsatzes und der Erreichung einer Temperatur von
1520 bis 1570°C die Temperatur nicht mehr höher ansteigt.
Gleichzeitig beobachtet man ein Ansteigen des Oxydationsgrads
der Schlacke durch den Zutritt von Eisenoxiden in die
Schlacke. Entsprechend vergrößert sich auch der Eisenabbrand
und der spezifische Sauerstoffverbrauch. Aus den erwähnten
Gründen ist es für eine Verbesserung der Wärmebilanz
des Schmelzbetriebs zweckmäßig, zusätzliche Wärmeträger
wie Silizium, Aluminium und andere zu verwenden, deren
Zugabe die Entwicklung der direkten Reduktion und die
damit verbundenen Wärmeverluste verhindert.
Nach dem technischen Grundgedanken und dem erzielten Ergebnis
kommt das "Verfahren zur Stahlherstellung aus festen
eisenhaltigen Materialien" nach der DE-OS 29 39 859 oder
dem analogen US-Patent 43 04 598 dem erfindungsgemäßen Verfahren
am nächsten. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß im
Sauerstoffkonverter mit kombiniertem Blasen, in dem gleichzeitig
mit Sauerstoff unterhalb des Metallspiegels ein gemahlenes
kohlenstoffhaltiges Material eingeführt wird, 10
bis 30% Stahl mehr als das nominelle Gewicht einer Schmelze,
die eine Stahlgießpfanne aufnehmen kann, erzeugt werden
kann. Nach dem Abstich der Schmelze und dem Füllen der
Stahlgießpfanne läßt man diese zusätzliche Stahlmenge (10
bis 30% des Gewichts der Schmelze) im Konverter zum anschließenden
Aufkohlen und Legieren mit Silizium z. B. beim
folgenden Abstechen des "zusätzlichen" Stahls in eine zweite
Gießpfanne. Dabei wird so viel Silizium zugesetzt, daß dessen
Inhalt im Stahl bis 1,5% beträgt. Aus der zweiten Gießpfanne
wird der siliziumhaltige Stahl in den Konverter für
die folgende Schmelze auf den vorerhitzten, festen metallischen
Einsatz gegossen. Dadurch wird eine bessere Wärmebilanz
des Schmelzvorgangs durch die Zugabe eines Wärmeträgers,
der energischer wirkt als Kohlenstoff, erzielt und
werden in gewissem Grad die Nachteile des eingangs beschriebenen
Prozesses vermieden.
Ein Nachteil dieses zweiten Verfahrens besteht darin, daß
durch die Notwendigkeit des Einsatzes einer zweiten Gießpfanne
die Arbeitsproduktivität in der Konverterhalle sinkt
und der Bedarf an Feuerfestmaterial steigt. Außerdem wird
die Arbeitsorganisation in der Betriebshalle kompliziert,
was durch das Auftreten eines zusätzlichen Verfahrensschrittes,
den Transport einer zweiten Gießpfanne in den Aufgabeteil
der Konverterhalle zum Eingießen des nach dem Abstich
der Schmelze übriggebliebenen Stahls in den Konverter
und andere dafür notwendige Arbeitsgänge verursacht wird.
Bekannt ist ferner aus der DE-OS 32 34 811 ein Verfahren
zur Verbesserung der Wärmebilanz bei Konvertern und
anderen metallurgischen Gefäßen, wobei nach Abbrand des
Einlaufsiliziumgehaltes der Siliziumgehalt in der Schmelze
während der Frischperiode durch wiederholte Zugaben von
Silizium auf Gehalte von 0,01 bis 0,7, vorzugsweise von
0,1 bis 0,3%, neu oder wiederkehrend eingestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Stahlherstellung zu schaffen, das die Herstellung von
Stahl aus einem festen metallischen Fe-Träger unmittelbar
in einem Sauerstoffkonverter ermöglicht und gleichzeitig den Verbrauch
an Sauerstoff und Feuerfeststoffen und den Bedarf an Oxydationsmittel
verringert und die Leistung des Konverters
erhöht.
Diese Aufgabe wird mit dem Verfahren gemäß Anspruch 1
gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung von
Durchführungsbeispielen anhand einer Zeichnung
erläutert, in der grafisch die Änderung der Temperatur des
Metalls im Konverter in Abhängigkeit vom spezifischen
Sauerstoffverbrauch je Tonne metallischen Einsatzes dargestellt
ist.
Das Verfahren zur Stahlherstellung aus festen metallischen
Fe-Trägern besteht in folgender Aufeinanderfolge von Arbeitsgängen.
In einen Konverter wird ein Fe-Träger aufgegeben, z. B. Eisenschrott,
und ein fester kohlenstoffhaltiger Brennstoff, z. B.
Kohlengrus, in einer Menge von 50,0 bis 80,0 kg je Tonne metallischen
Einsatzes. Durch die Boden- und Seitenwinddüsen
wird Brennstoff und ein Oxydationsmittel in Richtung von unten
nach oben und von der Seite durch die Schicht der in den
Konverter aufgegebenen Materialien zugeführt. Außerdem wird
von oben durch die obere Winddüse ein Oxydationsmittel zugeführt.
Die Schmelze des Konverters erwärmt sich im Durchschnitt
bis auf 1100 bis 1300°C nach einem Verbrauch von
40 bis 50 Nm³ Sauerstoff je Tonne des aufgegebenen Fe-Trägers.
Danach beginnt der Einsatz zu schmelzen.
Zuerst zeigt sich flüssiges Metall in den Wirkungszonen der
Bodenwinddüsen. Zu diesem Augenblick entsteht auch Primäreisenschlacke.
Im Beisein von mit dem festen Kohlenstoff
des Steinkohlengruses kontaktierender Eisenschlacke entfaltet
sich die direkte Reduktion des Eisens, die viel Wärme
verbraucht. Das Vorhandensein ungeschmolzenen Schrotts
in der Konverterschmelze bei gleichzeitigem Ablauf der direkten
Reduktion führt dazu, daß sich der Temperaturanstieg
der Schmelze verlangsamt, was auf der Zeichnung zu sehen ist,
in der grafisch die Änderung der Temperatur t des Metalls
im Konverter in Abhängigkeit vom spezifischen Sauerstoffverbrauch
V je Tonne metallischen Einsatzes dargestellt ist.
In der grafischen Darstellung ist das durch einen Abschnitt
ersichtlich, der der Temperatur von 1520 bis 1570°C entspricht.
Die Temperatur t des Metalls hält sich lange Zeit
auf diesem Niveau, und erst nach restlosem Schmelzen des
gesamten Einsatzes beobachtet man einen weiteren merklichen
Anstieg der Temperatur t in der Schmelze. Entsprechend der
grafischen Darstellung wird der Moment des vollkommenen
Übergangs des Eisenschrotts in die Schmelze durch den Wert
des spezifischen Sauerstoffverbrauchs von V = 75 bis 85 Nm³/t
bestimmt. Danach steigt die Temperatur beim folgenden Oxydationsdurchblasen
schneller (in der grafischen Darstellung
entspricht das dem Intervall "a"), zur Erreichung der notwendigen
Temperatur der Schmelze (1600 bis 1650°C) muß jedoch
noch ungefähr 20 Nm³ Sauerstoff je Tonne metallischen
Einsatzes verbraucht werden, d. h. das Durchblasen mit Sauerstoff
muß noch 7 bis 8 min fortgesetzt werden.
Aufgrund unterschiedlicher wärmephysikalischer Kennwerte
des im Konverter verarbeiteten Schrotts erfolgt das Schmelzen
des Schrotts schneller oder langsamer. Bei der Verarbeitung
von Schwergutschrott ist der Anstieg der Temperatur
t durch die untere Kurve gekennzeichnet. Der Augenblick
der vollkommenen Verflüssigung entspricht laut grafischer
Darstellung einem spezifischen Sauerstoffverbrauch von
V = 85 Nm³/t (Punkt 1). Leichtgutschrott erfordert einen
geringeren Energieaufwand zum Schmelzen und einen entsprechend
geringeren Sauerstoffverbrauch. Aus der Zeichnung
ist ersichtlich, daß in diesem Fall zum Schmelzen ca.
75 Nm³/t Sauerstoff benötigt wird (Punkt 2).
Zur Erhöhung der Leistung wird vorgeschlagen, den Moment
der Zugabe zusätzlicher siliziumhaltiger Wärmeträger zu
ändern und sie unmittelbar in den Konverter im Moment des
vollkommenen Einschmelzens des Eisenschrotts zu geben, der
dem Gebiet zwischen den Punkten 1 und 2 entspricht. Das
positive Ergebnis der Zugabe siliziumhaltiger Wärmeträger
wird durch den Ablauf der Reaktion 2 (FeO) + Si = 2 Fe + (SiO₂) +
79 500 kcal/Mol bewirkt, die durch einen großen exothermen
Effekt im Vergleich zu dem gesamtexothermen Effekt
der Entstehung von {CO} durch Reaktion der direkten Reduktion
und dessen Nachbrennen gekennzeichnet ist. Durch
den exothermen Effekt wird das Erhitzen des Metalls erheblich
verkürzt und der Verbrauch an Hauptenergieträger, d. h.
an Sauerstoff verringert, was aus der Zeichnung ersichtlich
ist. Die Zugabe eines siliziumhaltigen Wärmeträgers im
Moment des Durchblasens, der einem Sauerstoffverbrauch von
V = 75 bis 85 Nm³/t entspricht (zwischen den Punkten 1 und
2), führt zu einer Änderung des Kurvenganges der Temperaturerhöhung
der Schmelze in der grafischen Darstellung. Die
Änderung zeigt sich in einer Verkürzung des horizontalen
Abschnitts der Kurve, und der Moment des Erreichens der
erforderlichen Temperatur entspricht z. B. nicht dem Punkt
3 im Gebiet "a", sondern dem Punkt 4 im Gebiet "b". Infolge
der Verringerung des Sauerstoffbedarfs (Verringerung von V)
verkürzt sich auch die Zeit des Durchblasens, d. h. die Leistung
erhöht sich. Außerdem kann man auf die Verwendung
einer zusätzlichen Gießpfanne verzichten, folglich verringert
sich der Verbrauch an Feuerfeststoffen. Es wäre zweckmäßig,
die zusätzlichen Wärmeträger vor dem Erreichen der
Punkte 1 und 2 zuzugeben, das ist jedoch unerwünscht, da
das einen erhöhten Verbrauch an Wärmeträgern verursacht,
was zu einer merklichen Verringerung der Basizität der
Schlacke führt. Die Zugabe zusätzlicher Wärmeträger nach
einem Sauerstoffverbrauch von mehr als 85 Nm³/t führt zu
einer Überhitzung des Metalls. In der Praxis wird der Moment
des Zusatzes des zusätzlichen siliziumhaltigen Wärmeträgers
so ausgewählt, daß der Durchgang des horizontalen
Abschnitts garantiert ist, d. h. nach dem Erreichen von
V = 80 bis 85 Nm³/t.
Nach Versuchsergebnissen muß man je Tonne metallischen Einsatzes
3 bis 10 kg Silizium zugeben, z. B. in Form von Ferrosilizium.
Solche Faktoren, wie das Vorhandensein fester Kohleteilchen
in der Schlackenschmelze, die in der Schlacke
fast bis zum Ende des Schmelzprozesses vorhanden sind, die
Größe dieser Teilchen und andere analoge Faktoren lassen
sich nicht berechnen. So kann man u. a. nicht den Grad der
Entwicklung der Reaktion bestimmen und bei Berechnungen berücksichtigen.
Nach vorliegenden Angaben ist die Wirkung
des zusätzlichen Wärmeträgers ungenügend bei einem Siliziumzusatz
von weniger als 3 kg je Tonne metallischen Einsatzes,
da die erwähnte Temperaturerhöhung in der grafischen Darstellung
im Streubereich liegt, d. h. sie übertritt nicht
das Gebiet, das durch die obere Kurve begrenzt wird. Bei
einem Verbrauch von Silizium von mehr als 10 kg/t sinkt
merklich die Basizität der Schlacke, was unerwünscht ist.
Unter Berücksichtigung aller aufgezählten Faktoren erzielt
man die besten Ergebnisse bei einem Verbrauch zusätzlicher
Wärmeträger von 5 bis 8 kg/t, umgerechnet auf Silizium.
Zum Zwecke der Verringerung des Übertritts von Eisenoxiden
in die Schlacke nach dem Zusatz siliziumhaltiger Wärmeträger
wird die Sauerstoffzuführung durch die seitlichen und
oberen Winddüsen abgebrochen, während der Verbrauch des
durch die Bodenwinddüsen einströmenden Sauerstoffs bis zu
einem Niveau gedrosselt wird, bei dem ein Eindringen von
Metall in die Winddüsen nicht möglich ist, d. h. bis auf
1 bis 2 Nm³ je Tonne metallischen Einsatzes pro Minute.
Als siliziumhaltige Wärmeträger können Abfälle der Verhüttung
von Erzen verwendet werden, Schlacke der Ferrosiliziumproduktion,
die neben den Oxiden CaO, MgO, Al₂O₃
auch Metalle (Ferrosilizium) und Siliziumcarbid enthält.
Der Gehalt an diesen Bestandteilen schwankt in den Grenzen
18 bis 25% Si, 15 bis 24% Fe, 5 bis 15% SiC. Ein
guter Wärmeträger kann Krätze sein - Abfälle der elektrochemischen
Produktion von Silikoaluminium, die 30 bis 40%
Silikoaluminium, 10 bis 12% Siliziumcarbid und einen Anteil
an Oxiden enthalten, der vor allem aus Tonerde, Fluoriden
und Calciumoxiden besteht. Unter den Abfällen der
Erzverhüttung kann man auch granulierte Ferrosiliziumschlacke
nennen, die aus den Ascheschlackenabfällen großer
Wärmekraftwerke ausgeschieden wird, die nicht weniger als
14% Si und nicht mehr als 1,5% C, 0,4% S und 1,0% P
enthalten. In einzelnen Fällen kann der Siliziumgehalt 60%
betragen. Ein erhöhter Gehalt an Schwefel und Phosphor in
den erwähnten Abfällen schränkt ihre Verwendung in der Konverterproduktion
aufgrund ihres geringen Verbrauchs und der
ausgebildeten Entphosphorungs- und Entschwefelungsfähigkeit
der Konverterschlacken nicht ein.
Für die Konverterproduktion von Stahl, bei der der Einsatz
zu 100% aus Eisenschrott besteht, ist es zweckmäßig, das
Erschmelzen spezieller Wärmeträger vorzusehen, z. B. von
Eisen-Silizium-Aluminiumlegierungen.
Als Einsatz für die Stahlherstellung in einem 10-t-Konverter
mit kombiniertem Blasen werden 9,7 t Schrott, 0,5 t
Kalk und 0,6 t Kohlengrus verwendet. Für das Erhitzen und
Schmelzen des Schrotts in 29 Minuten und 30 Sekunden sind
739 Nm³ Sauerstoff oder 75,4 Nm³ je Tonne metallischen Einsatzes
verbraucht worden. Durch die Boden- und Seitenwinddüsen
strömen in dieser Zeit 20 bis 30 Nm³/min Sauerstoff
und 5 bis 15 Nm³/min Erdgas. Die Temperatur der Metallschmelze
beträgt nach Verbrauch der erwähnten Sauerstoffmenge
1565°C. Danach wird die Zufuhr des Energieträgers
(Sauerstoff und Erdgas) durch die Seitenwinddüsen abgebrochen,
während der Verbrauch der Energieträger durch die Bodenwinddüsen
verringert wird:
Sauerstoff - bis 13,5 Nm³/min (1,4 Nm³/t · min), Erdgas - bis
1,5 Nm³/min. In den Konverter gibt man 80 kg 75%iges Ferrosilizium
oder 6,1 kg je Tonne metallischen Einsatzes, umgerechnet
auf Silizium. Das Blasen von Sauerstoff durch die
Bodenwinddüsen unterbricht man 2 min 20 sec nach Zusatz des
Ferrosiliziums. Nach Beendigung des Durchblasens enthält das
Metall 0,5% C, 0,04% Mn, 0,022% S, 0,008% P. Der Gehalt
von Fe in Oxidform in der Schlacke beträgt 20,5%, CaO -
33,0%, SiO₂ - 20,8%, der Rest sind andere Bestandteile.
Die Temperatur des Metalls vor dem Abstich beträgt 1630°C.
Die Ausbeute an flüssigem Metall beträgt 9,2 t.
Ein Konverter wird mit 9,5 t Eisenschrott, 0,550 t Kalk
und 0,480 t Anthrazitgrus beschickt. Nach Verbrauch von
783 Nm³ Sauerstoff oder 82,4 Nm³/t im Verlauf von 28 min
30 sec durch die Boden- und Seiten-Brennstoff-Sauerstoffwinddüsen
beträgt die Temperatur der Metallschmelze 1560°C.
Danach wird die Zufuhr von Sauerstoff und Erdgas durch die
Seitenwinddüsen abgebrochen, während der Verbrauch von Sauerstoff
und Erdgas durch die Bodenwinddüsen bis auf 13,5
bzw. 1,4 m³/min gedrosselt wird. In den Konverter gibt man
65 kg 75%iges Ferrosilizium (5,0 kg Silizium je Tonne metallischen
Einsatzes) und 20 kg Elektrodenbruch. Nach 1 min
40 sec wird das Durchblasen mit verringertem Sauerstoffverbrauch
(1,4 Nm³/t · min) unterbrochen. Das Metall, das 0 bis
0,04% C, 0,03% Mn, 0,026% S und 0,007% P enthält, hat
am Ende des Ausgarens eine Temperatur von 1600°C. Die
Schlacke enthält 16,4% Fe in Oxiden, 35,3% CaO und 22,7%
SiO₂, der Rest sind andere Bestandteile. Das Gewicht des
flüssigen Metalls in der Gießpfanne beträgt 8,8 t.
Zur Stahlherstellung wird ein Konverter mit 10,1 t Eisenschrott,
0,650 t Kalk und 0,550 t Anthrazitgrus beschickt.
Für das Erhitzen und Schmelzen des Einsatzes werden 856 Nm³
Sauerstoff oder 84,7 Nm³/t verbraucht. Danach gibt man in
den Konverter 130 kg 75%iges Ferrosilizium (9,6 kg Silizium
je Tonne metallischen Einsatzes) und 30 kg Elektrodenbruch.
Die Zufuhr von Sauerstoff und Erdgas durch die Seitenwinddüsen
wird unterbrochen und der Verbrauch von Sauerstoff
durch die Bodenwinddüsen bis auf 15 Nm³/min (1,5 Nm³/t · min)
verringert. Durch die Schlitzkanäle der Winddüsen strömt
1,5 Nm³/min Erdgas. Das Blasen der Energieträger bei den
genannten Verbrauchswerten dauert 1 min 15 sec, danach
wird der Konverter entleert. Die Temperatur des Metalls
beträgt 1620°C bei einem Gehalt von C - 0,04%, Mn - 0,04%,
S - 0,028%, P - 0,010%. Das Gewicht des flüssigen Metalls
in der Gießpfanne beträgt 9,5 t.
Bei der Stahlherstellung unter Verwendung von 100% Eisenschrott
im Einsatz (der Einsatz besteht aus 9,6 t Schrott,
0,500 t Kalk und 0,580 t Anthrazitgrus) wird einem Konverter
nach dem Erhitzen und Schmelzen des Schrotts, das durch
den Sauerstoffverbrauch von 83,9 Nm³/t (in 30 min 30 sec
sind 805 Nm³ Sauerstoff verbraucht worden) gekennzeichnet
ist, 100 kg Schlacke aus der Ferrosiliziumproduktion zugesetzt.
Diese Schlackenabfälle enthalten 14,7% CaO, 18,8%
SiO₂, 10,9% Al₂O₃, 45,8% Metalle und 8,2% Siliziumcarbid.
Der Gehalt an Silizium unter den Metallen beträgt ca.
63%. Folglich ist je Tonne metallischen Einsatzes 3,6 kg
Silizium zugesetzt worden. Nach dem Zusatz der Schlackenabfälle
der Ferrosiliziumproduktion wird das Durchblasen fortgesetzt
bei einem Verbrauch von 13,5 Nm³/min Sauerstoff
(1,4 Nm³/t · min) und 1,5 Nm³/min Erdgas. Das Durchblasen wird
nach 1 min 40 sec beendet. Die Temperatur des Metalls beträgt
zu diesem Zeitpunkt 1615°C. Der Oxydationsgrad der
Schlacke nach dem Gehalt an Fe in Oxiden beträgt 24,1%.
Das Gewicht des flüssigen Metalls beträgt 8,9 t.
Bei der Stahlherstellung unter Verwendung von 100% Eisenschrott
(Schrott - 9,7 t, Kalk - 0,450 t, Anthrazit - 0,620 t)
verwendet man nach dem Verbrauch von 824 Nm³ Sauerstoff im
Verlauf von 30 min (83,9 Nm³/t) zum Zusatz als siliziumhaltiger
Wärmeträger Krätze der Aluminiumproduktion, die 34,7%
Silikoaluminium, 12,1% Siliziumcarbid und 41,8% Aluminiumoxide
enthält. Einem Konverter werden 110 kg Krätze zugesetzt,
was einem Verbrauch des Wärmeträgers von etwa 4 kg/t,
umgerechnet auf Silizium, entspricht. Nach dem Zusatz der
Krätze wird die Zufuhr von Sauerstoff und Erdgas durch die
Seitenwinddüsen unterbrochen, während der Sauerstoffverbrauch
bis auf 13,5 Nm³/min (bei einer Erdgaszufuhr durch
die Schlitze von 1,7 Nm³/min) verringert wird. Das Durchblasen
wird noch 1 min 30 sec fortgesetzt und danach der
Konverter entleert. Die Temperatur des Metalls (C - 0,06%)
beträgt 1610°C, der Gehalt an Fe in der Schlacke in Oxidform
- 20,2%. Das Gewicht des flüssigen Metalls in der
Pfanne beträgt 9,2 t.
Die Tabelle gibt eine Übersicht der technologischen
Daten der einzelnen Durchführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Verfahrens (Beispiele 1 bis 5). Sie enthält
auch Mittelwerte der Schmelzprozesse, in denen die erfindungsgemäßen
Methoden nicht verwendet wurden. Auf Grundlage
der angeführten Werte können die technisch-ökonomischen Vorteile
des erfindungsgemäßen Verfahrens eingeschätzt werden.
So verkürzt sich die reine Zeit der Zufuhr des Sauerstoffblasens
um 15 bis 20%. Bei rhythmischer Arbeit der Konverter
steigt deren Leistung um den gleichen Wert. Der spezifische
Sauerstoffverbrauch sinkt um 10 bis 20 Nm³/t. Durch
den Wegfall der Notwendigkeit des Abstechens des "zusätzlichen"
Metalls in eine Pfanne und des anschließenden Umschüttens
in den Konverter, wie das im bekannten Verfahren
praktiziert wird, verringert sich der Verbrauch an Feuerfeststoffen
um 5 bis 7 kg je Tonne Stahl. Außerdem läßt
sich eine Verringerung des Verbrauchs an Feuerfeststoffen
unmittelbar für das Futter des Konverters erwarten infolge
einer Verringerung des Oxydationsgrads der Schlacke um 3
bis 5%.
Die Erfindung kann bei der Stahlherstellung aus festen metallischen
Fe-Trägern in einem Sauerstoffkonverter verwendet
werden. Solche Fe-Träger können z. B. Schrott (Eisenschrott,
Walzabfälle, Metallabfälle von Stahlgießereien
u. ä.), metallisierte Pellets und Eisenschwamm sein.
Claims (5)
1. Verfahren zur Stahlherstellung aus festen metallischen Fe-
Trägern, festen siliziumhaltigen Wärmeträgern und festen kohlenstoffhaltigen Brennstoffen
in einem Sauerstoffkonverter, bei dem die festen Fe-
Träger durch Zufuhr von Brennstoff und eines Oxidationsmittels
von unten nach oben und von der Seite durch das Einsatzgut und
durch Zufuhr eines Oxidationsmittels von oben auf das Einsatzgut
erhitzt und eingeschmolzen werden und danach die Schmelze
gefrischt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zeitpunkt des vollständigen Überganges der metallischen
Fe-Träger aus dem festen in den flüssigen Zustand feste siliziumhaltige
Wärmeträger zugesetzt werden, wobei gleichzeitig die Zufuhr
des Oxidationsmittels von der Seite und von oben eingestellt und
die Zufuhr des Oxidationsmittels von unten verringert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der siliziumhaltige Wärmeträger nach
Verbrauch einer Menge an Oxydationsmittel, die 75 bis 85 Nm³
Sauerstoff je Tonne aufgegebenen festen metallischen Fe-Trägers
entspricht, zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführung des Oxydationsmittels
von unten bis auf eine Menge verringert wird, die einer Zufuhr
von 1 bis 2 Nm³ Sauerstoff pro Minute je Tonne aufgegebenen
festen metallischen Fe-Trägers entspricht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der siliziumhaltige Wärmeträger
in solch einer Menge zugesetzt wird, die einer Zugabe
von 3 bis 10 kg Silizium je Tonne aufgegebenen festen
metallischen Fe-Trägers entspricht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als siliziumhaltiger
Wärmeträger aus den Asche-Schlackenabfällen von Kohle-Wärmekraftwerken
gewonnenes Ferrosilizium verwendet wird.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS |
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