DE2939859A1 - Verfahren zur stahlherstellung aus festen, metallischen eisentraegern - Google Patents

Verfahren zur stahlherstellung aus festen, metallischen eisentraegern

Info

Publication number
DE2939859A1
DE2939859A1 DE19792939859 DE2939859A DE2939859A1 DE 2939859 A1 DE2939859 A1 DE 2939859A1 DE 19792939859 DE19792939859 DE 19792939859 DE 2939859 A DE2939859 A DE 2939859A DE 2939859 A1 DE2939859 A1 DE 2939859A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steel
converter
solid
additional
iron
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792939859
Other languages
English (en)
Other versions
DE2939859C2 (de
Inventor
Prof. Dr.-Ing. Ludwig von 4200 Oberhausen Bogdandy
Karl Dr.-Ing. 8458 Sulzbach Brotzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klockner Cra Technologie 4100 Duisburg De GmbH
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Werke AG filed Critical Kloeckner Werke AG
Priority to DE2939859A priority Critical patent/DE2939859C2/de
Priority to AR28205080A priority patent/AR222716A1/es
Priority to NL8004569A priority patent/NL8004569A/nl
Priority to ZA00805219A priority patent/ZA805219B/xx
Priority to GB8029841A priority patent/GB2059997B/en
Priority to PL1980226790A priority patent/PL124716B1/pl
Priority to CS806454A priority patent/CS270404B2/cs
Priority to SU802984447A priority patent/SU1009279A3/ru
Priority to ES495340A priority patent/ES495340A0/es
Priority to CA000361173A priority patent/CA1150057A/en
Priority to AT488480A priority patent/AT384241B/de
Priority to LU82813A priority patent/LU82813A1/de
Priority to IT2502880A priority patent/IT1132903B/it
Priority to AU62805/80A priority patent/AU535449B2/en
Priority to FR8021072A priority patent/FR2466509A1/fr
Priority to BR8006314A priority patent/BR8006314A/pt
Priority to BE0/202302A priority patent/BE885490A/fr
Priority to HU239880A priority patent/HU178901B/hu
Priority to SE8006853A priority patent/SE448553B/sv
Priority to MX8673A priority patent/MX155004A/es
Priority to JP55136812A priority patent/JPS6034605B2/ja
Publication of DE2939859A1 publication Critical patent/DE2939859A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2939859C2 publication Critical patent/DE2939859C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/56Manufacture of steel by other methods
    • C21C5/562Manufacture of steel by other methods starting from scrap
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/30Regulating or controlling the blowing
    • C21C5/35Blowing from above and through the bath
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/52Manufacture of steel in electric furnaces
    • C21C5/527Charging of the electric furnace
    • C21C2005/5276Charging of the electric furnace with liquid or solid rest, e.g. pool, "sumpf"
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)

Description

Sulzbach-Rosenberg, 20.09.I979
Verfahren zur Stahlherstellung aus festen, metallischen Eisenträgern
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stahlherstellung aus festen, metallischen Eisenträgern, insbesondere Schrott, Fest-Roheisen, Pellets, Eisenschwamm oder beliebige Mischungen davon, in einem Sauerstoffdurchblaskonverter, der gleichzeitig über Sauerstoffaufblaseinrichtungen und Einleitungsdüsen für gemahlene, kohlenstoffhaltige Brennstoffe unterhalb der Stahlbadoberfläche verfügt.
Die Stahlerzeugung aus Schrott, ohne Einsatz von flüssigem Roheisen, wird heute bevorzugt in Elektrolichtbogenofen durchgeführt. Vom Preis für die elektrische Energie hängt dabei weitgehend die Wirtschaftlichkeit dieses Prozesses ab. Die bekannten Konverter-Verfahren, bei denen Sauerstoff auf- oder durch die Schmelze geblasen wird, arbeiten im Vergleich zum Elektrolichtbogenofen schneller und kostengünstiger. Zur Stahlherstellung im Konverter ist jedoch flüssiges Roheisen erforderlich, dem in Relation zu seiner Zusammensetzung beim Frischprozeß Schrott als Kühlmittel zugesetzt wird. Üblicherweise beträgt der Schrottanteil bis zu ca. 30 %, bezogen auf das Stahlgewicht.
Es sind nunmehr Konverter-Verfahren zur Stahlerzeugung bekannt geworden, die es erlauben, den Schrottanteil bis hin zur Stahlerzeugung aus festen Eisenträgern zu steigern. Die erforderliche Wärme bringt man dabei durch das Vorheizen des Schrottes und über die Zufuhr von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen in die Schmelze ein. Der wärmetechnische Wirkungsgrad der eingesetzten Brennstoffe bestimmt bei dieser Verfahrensweise im wesentlichen die Wirtschaftlichkeit.
130015/05U
Bereits in den alten deutschen Patenten 508 966 und 537 78I aus den Jahren 1924 und I929 wird ein Konverterverfahren zum Einschmelzen von Erz beschrieben, bei dem man der Schmelze Kohlestaub und Sauerstoff oder sauerstoffangereicherte Luft zuführt. Die Zufuhr der Brennstoffe und die erforderliche Wärme an die Schmelze zu übertragen, erwies sich offenbar als schwierig, denn in dem Zusatzpatent 537 781 wird vorgeschlagen, das Verfahren gemäß Patent 508 966 in einem elektrisch beheizten Konverter durchzuführen.
Die bislang nicht veröffentlichte deutsche Patentanmeldung P 28 38 983 "Verfahren zur Wärmezufuhr bei der Stahlerzeugung im Konverter", beschreibt eine vorteilhafte Arbeitsweise, um den Schrottsatz im Konverter beliebig zu steigern und schließlich nur aus festen Eisenträgern eine Stahlschmelze zu erzeugen. Nach dem Verfahren dieser Patentanmeldung wird der Schrott in den Konverter chargiert und etwa 10 Minuten vorgeheizt. Während der Vorheizphase arbeiten die im Konverterboden angeordneten Sauerstoffeinleitungsdüsen als Brenner. Nach dem Vorheizen chargiert man entweder flüssiges Roheisen in den Konverter oder arbeitet ohne Zugabe von Roheisen weiter. Sobald sich Schmelze im Konverter befindet, wird durch die Düsen unterhalb der Badoberfläche gemahlener, kohlenstoffhaltiger Brennstoff, hauptsächlich Koks oder Kokspulver, und Sauerstoff mit Ummantelung eines kohlenwasserstoffhaltigen Schutzmediums eingeblasen. Ungefähr die gleiche Sauerstoffmenge, die unterhalb der Badobsrfläehe eingeleitet wird, bläst man gleichzeitig durch den freien Konverterraum auf die Badober fläehe,
Bei der praktischen Anwendung dieses Verfahrens hat es sich gezeigt, daß bei starker Herabsetzung des Roheisensatzes, definiert als Roheisenanteil bezogen auf das Stahlgewicht, und beim Einsatz
13001B/05U
ausschließlich fester Eisenträger, sich die Einschmelzzeit für die festen Eisenträger überproportional verlängert. Die Chargenfolgezeit nimmt demgemäß zu. Weiterhin schwankt der Energieverbrauch während dieser Einschmelzphase und steigt im Mittel etwas an. Das bekannte Verfahren läßt sich demzufolge ohne den Einsatz von flüssigem Roheisen nicht so betriebssicher in Hinblick auf seine Wirtschaftlichkeit durchführen, wie beim Einsatz einer Mindestmenge von Roheisenschmelze. Es ist mit einer verlängerten Chargenfolgezeit zu rechnen, und es ergeben sich Schwankungen im wärmetechnischen Wirkungsgrad der eingesetzten Brennstoffe während der Schrotteinschmelzzeit .
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nunmehr darin, ein Stahlerzeugungsverfahren zu schaffen, das es betriebssicher ermöglicht, Stahl aus festen Eisenträgern ohne Bedarf von flüssigem Hoheisen mit hoher Energieausnutzung, d.h. mit einem Energiebedarf wie beim Einsatz einer Mindestmenge von flüssigem Roheisen, in relativ kurzer Chargenfolgezeit und somit in wirtschaftlicherer Weise als bisher bekannt zu erzeugen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß in einem Konverter gegenüber dem gewünschten Stahlabstichgewicht 10 bis 30 % mehr Stahl gefrischt werden und diese Zusatzstahlmenge von 10 bis 30 % der nachfolgenden Charge flüssig zugeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt in einem weiterentwickelten Sauerstoffdurchblaskonverter durchgeführt, gemäß der deutschen Patentanmeldung P 28 38 983. Dieser Konverter weist Sauerstoffeinleitungsdüsen unterhalb der Stahlbadoberfläche auf, die dazu dienen, sauerstoffenthaltende Frischmittel, vorzugsweise üblicher Sauerstoff, mit Kohlenwasserstoffummantelung zum Düsenschutz, in die Schmelze zu leiten. Gleichzeitig verfügt der Konverter über Sauerstoffeinblasvorrichtungen oberhalb der Badoberfläche, durch die Sauerstoff auf das Bad geblasen wird. Die-
130015/0614
se Sauerstoffaufblasvorrichtungen können Düsen in der feuerfesten Ausmauerung im oberen Konverterbereich sein, oder es kann sich um die bekannten, wassergekühlten Lanzen handeln. Zwischen 20 bis 80 % der Gesamtsauerstoffmenge führt man dem Frischprozeß von oben durch einen oder mehrere auf die Badoberfläche gerichtete Gasstrahlen, die über einen wesentlichen Teil des Frischprozesses als in einem Gasraum blasende Freistrahlen wirken, zu, gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 27 55 165. Weiterhin verfügt der Konverter noch über Einleitungsdüsen für kohlenstoffhaltige Brennstoffe unterhalb der Badoberfläche. Diese Düsen werden wie nach dem Verfahren der bisher nicht veröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 29 34 333-7 betrieben. Als Brennstoffe kommen Koks, Braunkohlenkoks, Graphit, Kohle verschiedener Qualitäten und Mischungen davon infrage.
Die eingesetzten festen, metallischen Eisenträger, insbesondere Schrott, Festroheisen, Pellets, Eisenschwamm oder beliebige Mischungen davon, werden zunächst in dem genannten Konverter vorgeheizt. Während dieser Vorheizphase betreibt man die Düsen unterhalb der Stahlbadoberfläche als Brenner, gemäß der deutschen Patentanmeldung P 28 16 543·7· Als Brennstoffe dienen flüssige und/oder gasförmige Kohlenwasserstoffe, bevorzugt Erdgas oder Öl.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die Einschmelzzeit und der wärmetechnische Wirkungsgrad der eingesetzten Brennstoffe für das Schrottschmelzen bei einer Erhöhung der Einsatzmenge fester, metallischer Eisenträger in einem 30 t-Konverter bis zu einem Anteil von ca. 3<-> % Schmelze, in einem £>O t-Konverter bis zu einem Flüssiganteil von ca. 20 % und in einem 200 t-Konverter bis zu einem Gewicht der chargierten Schmelze von ca. 10 % ungefähr konstant bleiben. Bei Chargen aus 100 % festen Eisenträgern, z.B. Schrott^ verlängert sich die Einschmelzzeit, d.h. die Zeit nach dem Vorheizen bis sich Schmelze im Düsenbereich am Konverterboden befindet, mehr als erwartet, und die Energie-
130015/05U
ausnutzung der eingesetzten Brennstoffe streut während dieser Zeit relativ stark und liegt im Durchschnitt niedriger als bei Vergleichsschmelzen mit einem Anteil von flüssigem Einsatz. Vermutlich besteht eine Erklärung für diese Verlängerung der Einschmelzephase und den teilweise erhöhten Energiebedarf bei der Arbeitsweise ohne Flüssigeinsatz darin, daß der Übergang vom vorgewärmten Schrott zu einem flüssigen Sumpf mit ausreichendem Volumen, in dem die kohlenstoffhaltigen Brennstoffe gelöst und unter Wärmegewinnung zu CO verbrannt werden, durch die verhältnismäßig stark streuenden Betriebsbedingungen während dieser Prozeßphase unterschiedlich abläuft. Die wechselnden Betriebsbedingungen können beispielsweise durch verschiedene Schrottsorten, deren Packung im Konverter, den erreichten Oxidationsgrad beim Vorheizen der festen Eisenträger und den daraus resultierenden Veränderungen beim Wärmeübergang hervorgerufen werden. Darüber hinaus sind Schwankungen beim Aufschmelzen und der Anfangslage des Bades im Konverter, insbesondere in bezug auf die Düsenanordnung, zu erwarten.
Gemäß der Erfindung werden in dem genannten Konverter 10 bis 30 % mehr Stahl erzeugy/t als für das Abstichgewicht, d.h. für die Weiterverarbeitung im Stahlwerk, vorgesehen ist. Beispielsweise werden in einem 100 t-Konverter ungefähr 120 t Stahl gefrischt und davon 100 t für die Weiterverarbeitung im Stahlwerk abgestochen.
Die Zusatzstahlmenge von ca. 20 t kann in Ausnahmefällen direkt im Konverter verbleiben. Diese Arbeitsweise betrifft jedoch einen Sonderfall des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn man beispielsweise auf das wärmetechnisch vorteilhafte Schrottvorheizen verzichtet. Damit wird einerseits ein erhöhter Energieverbrauch erforderlich, andererseits verkürzt sich jedoch die Produktionszeit für die fertige Stahlschmelze um einige Minuten. Vorteilhaft findet diese Variante des erfindungsgemäßen Verfah-
130015/05U
rens Anwendung, wenn die festen Eisenträger, insbesondere Schrott, extern vorgeheizt und mit erhöhter Temperatur in den Konverter chargiert werden.
Die bevorzugte Nutzung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Zusatzstahlmenge von ca. 10 bis 30 %, nach erfolgtem Abstich der Stahlschmelze, in ein Aufbewahrungsgefäß auszuleeren, beispielsweise in eine entsprechende Stahlpfanne, im folgenden Hilfspfanne genannt. In dieser Hilfspfanne wird der Stahlrest zunächst aufbewahrt und der nächsten Schmelze nach dem Schrottvorheizen wieder zugeführt.
Gemäß der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den zu repetierenden Stahlrest, d.h. die Zusatzstahlmenge von 10 bis 30 %, auf einen Kohlenstoffgehalt > 1 %, vorzugsweise zwischen 2 bis 3 %, aufzukohlen. Durch die Aufkohlung kommt es zwar zur Abkühlung der Stahlmenge in der Hilfspfanne, aber durch die Erniedrigung der Erstarrungstemperatur der kohlenstoffreicheren Schmelze verringert sich die Gefahr, daß die repetierte Schmelze teilweise erstarrt, sobald sie mit dem Schrott beim Chargiervorgang in Berührung kommt. Letztlich wird durch das Einblasen von Sauerstoff über die Verbrennung des in der Schmelze enthaltenen Kohlenstoffs Energie gewonnen, die zu einer gewünschten, schnellen Aufheizung des Sumpfes im Konverter beiträgt und den Anteil von Schmelze im Konverter vergrößert.
Um beim Vorheizen der in den Konverter chargierten festen, metallischen Eisenträger, beispielsweise Schrott, einen möglichst günstigen wärmetechnischen Wirkungsgrad zu erzielen, ist man bestrebt, keinen Stahlrest im Konverter zu "belassen. Beim vollständigen Ausleeren der Stahlschmelze aus dem Konverter ist es jedoch unvermeidbar, daß ein Anteil flüssiger Schlacke mitläuft. Zwischen dieser eisenoxidreichen Schlacke und der aufgekohlten Stahlschmelze kann es in der Hilfspfanne zu unerwünschten
130015/05U
Reaktionen kommen. Erfindungsgemäß werden aus diesem Grund Desoxidationsmittel, z.B. Silizium bis zu Gehalten zwischen 0.1 bis 1.5 %, dem Stahlrest zugegeben. Damit lassen sich die genannten Reaktionen zwischen Schlacke und Stahlrest weitgehend unterdrükken.
Gemäß der Erfindung hat es sich als besonders wirtschaftlich erwiesen, die Kohle ganz oder teilweise bereits im Konverter dem flüssigen Stahlrest zuzugeben, bevor er in die Hilfspfanne ausgeleert wird. Die Aufkohlung erfolgt in einfacher Weise durch die kohlenstoffhaltigen, gemahlenen Brennstoffe, beispielsweise Koks, den man über die vorhandenen Einleitungsdüsen im Konverterboden einbläst.
Die erfindungsgemäße Aufkohlung des Stahlrestes im Konverter hat besonders Vorteile, wenn der Stahl nach der sogenannten Zweischlackenpraxis gefrischt wird. Bei der Zweischlackentechnik zieht man die erste Schlacke nach der Hauptfrischperiode möglichst vollständig ab. Diese Schlacke enthält die wesentlichen Anteile der zu entfernenden Elemente beim Frischprozeß, wie Phosphor und Schwefel. Beim sogenannten Nach- oder Fertigblasen wird im Konverter eine zweite Schlacke gebildet, deren Eisenoxidgehalt normalerweise zwischen 15 bis 20 % beträgt. Wird nun in den zu repetierenden Stahlrest im Konverter Kohle eingeblasen, so reduziert man gleichzeitig den Eisenoxidgehalt dieser Zweitschlacke, die sich noch im Konverter befindet. Die Schlacke wird dadurch viskos bis krümelig und läßt sich in diesem Zustand leichter im Konverter zurückhalten, wenn der Stahlrest in die Hilfspfanne abgestochen wird. Diese Schlacke beläßt man als Kalkträger für die nächste Schmelze im Konverter. Auf diese Weise verringert sich der Kalkverbrauch, und gleichzeitig verbessert sich der Wärmehaushalt, da weniger Kalk aufzuheizen ist. Weiterhin hat sich gezeigt, daß diese zum Teil krümelige
130015/0514
-X-
Schlacke den warmetechnischen Wirkungsgrad beim Vorwärmen verbessert im Vergleich zu einer flüssigen Schlacke. Der Grund liegt wahrscheinlich darin, daß flüssige Schlacke leichter auf dem metallischen Einsatz, beispielsweise Schrott, erstarrt und den Wärmeübergang verschlechtert. Wie bereits gesagt, ist es außerdem schwierig, den Stahlrest vollständig aus dem Konverter zu entleeren, solange die Schlacke dünnflüssig vorliegt. Ein Stahlrest im Konverter wiederum führt aber beim Vorheizen zu einer deutlichen Verminderung des warmetechnischen Wirkungsgrades der eingesetzten Brennstoffe.
Es liegt im Sinne der Erfindung, ihr wesentliches Merkmal, nämlich das Repetieren einer Reststahlmenge bei der nächsten Charge, den Betriebsbedingungen in den verschiedenen Stahlwerken anzupassen. Dabei können sowohl die Reststahlmengen, der Zugabezeitpunkt und die Legierungssätze, insbesondere Kohlenstoff und Silizium, in weiten Grenzen unter Beibehaltung des Erfindungsgedankens, die Erzeugung von Stahl ohne flüssiges Roheisen, variiert werden.
130015/0514

Claims (6)

Patentansprüche
1) Verfahren zur Stahlherstellung aus festen, metallischen Eisenträgern, insbesondere Schrott, Fest-Roheisen, Pellets, Eisenschwamm oder beliebige Mischungen davon, in einem Sauerstoffdurchblaskonverter, der gleichzeitig über Sauerstoffaufblaseinrichtungen und Einleitungsdüsen für gemahlene, kohlenstoffhaltige Brennstoffe unterhalb der Stahlbadoberfläche verfügt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Konverter gegenüber der gewünschten Stahlabstichmenge 10 bis 30 % mehr Stahl hergestellt werden und die Zusatzstahlmenge von 10 bis 30 % der nachfolgenden Charge flüssig zugeführt wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zusatzstahlmenge nach erfolgtem Abstich im Konverter belassen wird.
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgtem Konverterabstich die genannte Zusatzstahlraenge in ein gesondertes Gefäß, vorzugsweise eine entsprechende Stahltransportpfanne, die sogenannte Hilfspfanne, abgestochen wird.
4) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abstich der Stahlschmelze die Zusatzstahlmenge im Konverter aufgekohlt wird.
5) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zu repetierende Stahlrest (Zusatzstahlmenge) mit siliziumhaltigen Legierungsmitteln auf Siliziumwerte zwischen 0.1 bis 1.5 % eingestellt wird.
130015/0514
ORIGINAL INSPECTED
6) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zusatzstahlmenge mit oder ohne Legierungszusätze bei der nächsten Charge nach erfolgtem Vorheizen der eingesetzten festen, metallischen Eisenträger in den Konverter chargiert wird.-
130015/0514
DE2939859A 1979-10-02 1979-10-02 Verfahren zur Stahlherstellung Expired DE2939859C2 (de)

Priority Applications (21)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2939859A DE2939859C2 (de) 1979-10-02 1979-10-02 Verfahren zur Stahlherstellung
AR28205080A AR222716A1 (es) 1979-10-02 1980-08-05 Un procedimiento para fabricar acero a partir de materiales metalicos ferriferos solidos
NL8004569A NL8004569A (nl) 1979-10-02 1980-08-12 Werkwijze voor de bereiding van staal uit vaste, metallisch ijzer bevattende grondstoffen.
ZA00805219A ZA805219B (en) 1979-10-02 1980-08-25 Process for manufacturing steel from solid metallic sources of iron
GB8029841A GB2059997B (en) 1979-10-02 1980-09-16 Method of making steel from solid ferrous metal charges
PL1980226790A PL124716B1 (en) 1979-10-02 1980-09-17 Method of steelmaking in oxygen-blown converter
CS806454A CS270404B2 (en) 1979-10-02 1980-09-24 Method of steel production from solid metallic bearings
SU802984447A SU1009279A3 (ru) 1979-10-02 1980-09-24 Способ производства стали в конвертере
ES495340A ES495340A0 (es) 1979-10-02 1980-09-25 Procedimiento para la fabricacion de acero,partiendo de unosportadores de hierro solidos y metalicos
CA000361173A CA1150057A (en) 1979-10-02 1980-09-29 Method of making steel from solid ferrous metal charges
AT488480A AT384241B (de) 1979-10-02 1980-09-30 Verfahren zur stahlherstellung aus festen, metallischen eisentraegern
IT2502880A IT1132903B (it) 1979-10-02 1980-09-30 Procedimento per la produzione di acciaio unicamente a base a base di materiali ferrosi solidi
AU62805/80A AU535449B2 (en) 1979-10-02 1980-09-30 Method of making steel from solid ferrous metal charges
LU82813A LU82813A1 (de) 1979-10-02 1980-09-30 Verfahren zur stahlherstellung aus festen,metallischen eisentraegern
BR8006314A BR8006314A (pt) 1979-10-02 1980-10-01 Processo para a producao de aco a partir de portadores metalicos solidos de ferro
BE0/202302A BE885490A (fr) 1979-10-02 1980-10-01 Procede de fabrication d'acier a partir de matieres metaliques solides contenant du fer.
FR8021072A FR2466509A1 (fr) 1979-10-02 1980-10-01 Procede de fabrication d'acier a partir de matieres metalliques solides contenant du fer
HU239880A HU178901B (en) 1979-10-02 1980-10-01 Process for preparing steel from solid metallic iron waste or from other materials containing iron
SE8006853A SE448553B (sv) 1979-10-02 1980-10-01 Sett vid framstellning av stal ur fasta metalliska jernberare
MX8673A MX155004A (es) 1979-10-02 1980-10-01 Procedimiento para fabricar acero a partir de portadores solidos y metalicos de hierro
JP55136812A JPS6034605B2 (ja) 1979-10-02 1980-10-02 固体の金属鉄原料とくにスクラツプ、固体銑鉄、ペレツト、スポンジ鉄またはこれらの任意の混合物から鋼を製造する方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2939859A DE2939859C2 (de) 1979-10-02 1979-10-02 Verfahren zur Stahlherstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2939859A1 true DE2939859A1 (de) 1981-04-09
DE2939859C2 DE2939859C2 (de) 1983-06-23

Family

ID=6082450

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2939859A Expired DE2939859C2 (de) 1979-10-02 1979-10-02 Verfahren zur Stahlherstellung

Country Status (21)

Country Link
JP (1) JPS6034605B2 (de)
AR (1) AR222716A1 (de)
AT (1) AT384241B (de)
AU (1) AU535449B2 (de)
BE (1) BE885490A (de)
BR (1) BR8006314A (de)
CA (1) CA1150057A (de)
CS (1) CS270404B2 (de)
DE (1) DE2939859C2 (de)
ES (1) ES495340A0 (de)
FR (1) FR2466509A1 (de)
GB (1) GB2059997B (de)
HU (1) HU178901B (de)
IT (1) IT1132903B (de)
LU (1) LU82813A1 (de)
MX (1) MX155004A (de)
NL (1) NL8004569A (de)
PL (1) PL124716B1 (de)
SE (1) SE448553B (de)
SU (1) SU1009279A3 (de)
ZA (1) ZA805219B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226590C1 (de) * 1982-07-16 1983-11-24 Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg Verfahren zur Stahlherstellung aus festen,metallischen Eisentraegern
DE3390387C2 (de) * 1982-12-16 1989-11-09 N Proizv Ob Tulatschermet
DE4215858A1 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahlschmelzen
DE4343957A1 (de) * 1993-12-22 1995-06-29 Tech Resources Pty Ltd Konverterverfahren zur Produktion von Eisen

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4433727A (en) * 1981-06-19 1984-02-28 Marathon Oil Company Oil recovery process
DE3316367A1 (de) * 1983-05-05 1984-11-08 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Verfahren und einrichtung zum erzeugen von stahl
JPS60174812A (ja) * 1984-02-16 1985-09-09 Kawasaki Steel Corp 多量の含鉄冷材を用いる転炉製鋼法
JPS6227514A (ja) * 1985-07-30 1987-02-05 Nippon Steel Corp 酸化物の溶融還元製練法
DE3607777A1 (de) * 1986-03-08 1987-09-17 Kloeckner Cra Tech Verfahren zur stahlherstellung aus schrott
DE3743380A1 (de) * 1987-12-21 1989-07-06 N Proizv Ob Tulatschermet Verfahren zum erschmelzen von stahl in einem sauerstoff-blaskonverter
DE4434369C2 (de) * 1994-09-15 1997-08-07 Mannesmann Ag Verfahren und Vorrichtung zum metallurgischen Behandeln von Eisen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE794178A (fr) * 1972-02-02 1973-05-16 Centre Rech Metallurgique Procede de traitement des mitrailles ferreuses
SE447911B (sv) * 1977-05-04 1986-12-22 Maximilianshuette Eisenwerk Sett vid framstellning av stal i konverter
DE2755165B2 (de) * 1977-12-10 1980-09-18 Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshuette Mbh, 8458 Sulzbach-Rosenberg Verfahren zur Erhöhung des Schrottsatzes bei der Stahlerzeugung
US4195985A (en) * 1977-12-10 1980-04-01 Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshutte Mbh. Method of improvement of the heat-balance in the refining of steel

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226590C1 (de) * 1982-07-16 1983-11-24 Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg Verfahren zur Stahlherstellung aus festen,metallischen Eisentraegern
DE3390387C2 (de) * 1982-12-16 1989-11-09 N Proizv Ob Tulatschermet
DE4215858A1 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahlschmelzen
DE4343957A1 (de) * 1993-12-22 1995-06-29 Tech Resources Pty Ltd Konverterverfahren zur Produktion von Eisen
US5518523A (en) * 1993-12-22 1996-05-21 Technological Resources Pty, Ltd. Converter process for the production of iron

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6034605B2 (ja) 1985-08-09
FR2466509B1 (de) 1983-10-14
JPS5658916A (en) 1981-05-22
IT8025028A0 (it) 1980-09-30
CS645480A2 (en) 1989-11-14
DE2939859C2 (de) 1983-06-23
ZA805219B (en) 1981-09-30
BE885490A (fr) 1981-02-02
PL124716B1 (en) 1983-02-28
AU6280580A (en) 1981-04-09
PL226790A1 (de) 1981-08-21
SE448553B (sv) 1987-03-02
CS270404B2 (en) 1990-06-13
ES8106018A1 (es) 1981-06-16
BR8006314A (pt) 1981-04-14
AT384241B (de) 1987-10-12
AR222716A1 (es) 1981-06-15
ATA488480A (de) 1987-03-15
GB2059997A (en) 1981-04-29
IT1132903B (it) 1986-07-09
GB2059997B (en) 1983-04-07
CA1150057A (en) 1983-07-19
MX155004A (es) 1988-01-19
SE8006853L (sv) 1981-04-03
ES495340A0 (es) 1981-06-16
NL8004569A (nl) 1981-04-06
SU1009279A3 (ru) 1983-03-30
AU535449B2 (en) 1984-03-22
FR2466509A1 (fr) 1981-04-10
HU178901B (en) 1982-07-28
LU82813A1 (de) 1980-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69830924T2 (de) Direktschmelzverfahren zur herstellung von metallen aus metalloxiden
EP0657549B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Eisenschmelze
EP0126391B2 (de) Verfahren zur Eisenherstellung
DE3607774C2 (de)
DE2723857A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur stahlherstellung
DE2401909A1 (de) Verfahren zur herstellung von stahl
DE68907227T2 (de) Schmelzreduktionsverfahren.
DE2939859C2 (de) Verfahren zur Stahlherstellung
DD261379A5 (de) Huettenwerk sowie verfahren zum betrieb eines solchen huettenwerkes
DE4042176A1 (de) Verfahren zur reduktion von metalloxiden im schmelzfluessigen zustand
EP0139310A1 (de) Verfahren zur Erzeugung von flüssigem, kohlenstoffhaltigem Eisen aus Eisenschwamm
DE3423247C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Stahl aus Schrott
US4304598A (en) Method for producing steel from solid, iron containing pieces
DE3306910C2 (de) Herstellung von Ferrosilizium
DE2838983A1 (de) Verfahren zur waermezufuhr bei der stahlerzeugung im konverter
EP0115756A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Metallen, insbesondere von flüssigem Roheisen, Stahlvormaterial oder Ferrolegierungen
DE2306953C2 (de) Verfahren und Durchführungsanordnung zur Reduktion von Eisenerz
DE68913509T2 (de) Verfahren zur Herstellung von flüssigem Roheisen.
EP3992309A1 (de) Herstellung von eisenschmelze
DE3442245C2 (de)
DE2729983B2 (de) Verfahren zur Stahlerzeugung
EP0470067B1 (de) Verfahren zum Erschmelzen von Stahl sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE625038C (de) Verfahren zur gleichzeitigen Erzeugung von Roheisen oder Stahl und einer als Zement verwendbaren Schlacke
DE19546738C2 (de) Verfahren zur Entschwefelung von Roheisenschmelzen
EP1117844B1 (de) Verfahren zum herstellen von eisen, insbesondere stahl

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KLÖCKNER CRA TECHNOLOGIE GMBH, 4100 DUISBURG, DE

8331 Complete revocation