DE2719498A1 - Ausgeber fuer banknoten - Google Patents
Ausgeber fuer banknotenInfo
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D11/00—Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
- G07D11/20—Controlling or monitoring the operation of devices; Data handling
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- G—PHYSICS
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
- G07F19/202—Depositing operations within ATMs
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- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
- Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
Description
PATENTANWALT DR.-ING. KLAUS DURM KARLSRUHE FELIX-MOTTL-STRASSE 1 a TELEFON 5904£ 2719498
N 1703/77 %
2. Mai 1977
Firma Fichet - Bauche
F-78140 Velizy (Frankreich)
15-17, Avenue Morane-Saulnier
F-78140 Velizy (Frankreich)
15-17, Avenue Morane-Saulnier
Ausgeber für Banknoten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Ausgeber für Banknoten.
Es sind Ausgeber für Banknoten bekannt, welche gewöhnlich an der Fassade eines Bankinstituts angeordnet sind und die Aufgabe
haben, Banknoten außerhalb der Öffnungszeiten des Institute an Kunden desselben auszugeben.
Jeder Kunde verfügt über eine magnetische Karte, welche
die Informationen trägt, welche einerseits für die Identifizierung des Trägers und andererseits für die Prüfung seiner Berechtigung
zum Empfang von Banknoten erforderlich sind, deren Summe auf einer Tastatur oder dgl. des Ausgebers eingestellt wird,oder auch deren
Summe einem festen, der eingeführten magnetischen Karte entsprechenden Betrag entspricht.
Der erfindungsgemäße Ausgeber bezweckt die Lösung einer anderen Aufgabe. Er soll den Sicherheitsbedingungen genügen, welche
von allen sowohl dem Personal als auch dem Publikum angehörenden Personen gewünscht werden, welche sich innerhalb eines Bankinstituts
befinden. Diese Personen sind durch Überfälle gefährdet, welche bezwecken, sich unter Bedrohung Banknoten anzueignen, welche notwendigerweise
in dem Institut vorhanden sind, um die Wünsche der Kunden erfüllen zu können.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, innerhalb eines Bankinstituts jede schnell zugängliche Banknote zu beseitigen, so
daß für einen Angreifer die Drohung oder die Erpessung zwecklos wird, da es einem Bankangestellten oder einer anderen Person physisch
unmöglich ist, dem Angreifer unverzüglich Banknoten zu geben, und zwar aus dem einfachen Grunde, daß derartige Banknoten nicht
7 O ο . · λ - / η 7 8 O
N 17O3/77
unmittelbar verfügbar sind.
Die Erfindung schlägt vor, alle Banknoten in Banknotenausgebern aufzubewahren, welche konstruktionßgemäß nur nach langen
schwierigen Anstrengungen aufgebrochen werden können, wobei diese Ausgeber dadurch gekennzeichnet sind, daß die Ausgabe der Banknoten
absichtlich langsam erfolgt, so daß der Empfang einer Summe, welche genügend groß ist, um einen Überfall zu rechtfertigen, eine
zu lange Dauer erfordert, um mit dem Ablauf eines Überfalls verträglich zu sein.
Der erfindungsgemäße Banknotenausgeber ist außerdem durch seine Einfachheit bemerkenswert, da seine Inbetriebsetzung
von der Einführung einer Karte, einer Marke oder dgl. abhängt, welche die alleinige Aufgabe haben, den auszugebenden Betrag anzugeben,
d.h. die Zahl von Banknoten, welche von dem Ausgeber von einem in ihm enthaltenen Banknotenvorrat geliefert werden müssen, während
die anderen Prüfoperationen, wenn solche erforderlich sind, von einem Bankangestellten vorgenommen wurden.
Die Anlage zur Ausgabe von Banknoten sieht Karten oder dgl. vor, welche von einem Bankangestellten dem Kunden ausgehändigt
werden, welcher eine Summe in Bargeld abheben will, und welche den abzuhebenden Betrag definierende Angaben tragen.
Hierfür sieht die Erfindung die Benutzung von Karten vor, welche auf optischem Wege arbeiten, wie sie bisweilen zur Kontrolle
des Zugangs von Räumen für alleinige Berechtigte benutzt werden.
Bei einer Ausführungsform hat der Ausgeber einen Ausgaberhythmus,
welcher durch das schrittweise Vorrücken der Karte durch die in ihm enthaltene Ablesevorrichtung gesteuert wird.
Bei einer anderen Ausführung enthält der Ausgeber einen Pufferspeicher, welcher nach Ablesung der Karte in gleichmäßigen
Zeitabständen die Ausgabe einer Banknote bis zu der der auszugebenden Summe entsprechenden Zahl steuert.
Ein Ausgeber kann aus Sicherheitszwecken das eine oder das andere Mittel für die Steuerung der Ausgabe der Banknoten aufweisen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine sehr schematischeAnsicht einer Agentur-
7 0 7 3 0
anlage mit einem Banknotenausgeber.
Fig. 2 ist eine schematische schaubildliche Ansicht einer zur Einführung in den Ausgeber bestimmten Karte.
An dem Schalter 11 eines Bankinstituts verfügt der
Bankangestellte über übereinanderliegende Fächer 12-, 12p usw. 12 ,
welche Karten 13 enthalten, deren jede einem bestimmten Wert entspricht, oder genauer einer Zahl von auszugebenden Banknoten gleichen
Werts.
Eine derartige Karte kann z.B. eine erste Zone 14 mit
Abschnitten 15, welche durch Durchsichtigkeit oder Reflexion eine optische Kodierung einer Zahl von auszugebenden Banknoten definieren,
und eine zweite Zone 16, deren Abschnitte 17 einen der Bankagentur entsprechenden Kode definieren, aufweisen.
Der Bankangestellte übergibt nach Erkennung des Kunden
diesem die Karte, welche dem Wert entspricht, welcher ihm in Banknoten auszuzahlen ist. Der Kunde bringt diese Karte vor die Ablesevorrichtung
21 eines erfindungsgemäßen Banknotenausgebers 22, welcher eine gewisse Zahl von Banknoten gleichen Werts enthält und
durch insbesondere stoßfeste und schlagfeste Wände geschützt ist. Die Able se vorrichtung liest den Betrag in der Form einer Zahl von
auszugebenden Banknoten ab und registriert ihn gegebenenfalls in einem Pufferspeicher 23. Die Ausgabe der Banknoten erfolgt von
einem Banknot en vor rat 24 aus, welcher sich in dem Ausgeber befindet und in gleichmäßigen Zeitabständen von der Ablesevorrichtung 21
und/oder dem Pufferspeicher 23 ausgelöst wird, um jedes Mal eine Banknote auszugeben. Wenn die Zahl von Banknoten erreicht ist, welche
der auf der Karte vermerkten entspricht, hört die Ausgabe auf.
Die für die Ausgabe einer verhältnismäßig großen Summe erforderliche Zeit ist so groß, daß sie einen Angreifer entmutigt,
für welchen der Zeitfaktor ein wesentliches Element für den Erfolg
des Überfalls ist.
Die Karten 13 werden nicht an den Kunden zurückgegeben, sondern bleiben in dem Ausgeber, um später wieder aufgenommen zu
werden.
Das Bankinstitut kann mehrere Ausgeber aufweisen, von denen gewisse für die Ausgabe von Banknoten mit einem bestimmten
Wert und andere für die Ausgabe von Banknoten mit einem anderen Wert bestimmt sind.
7 Π 7 8 0
Bel einer Ausführungsabwandlung verfügt der Kassierer
über eine mit dem Banknotenausgeber verbundene Tastatur. Sobald er den Kunden identifiziert hat, schlägt er auf der Tastatur die
Angabe der auszuzahlenden Summe an, z.B. durch die Zahl von auszugebenden Banknoten, welche von dem Ausgeber gespeichert wird,
mit welchem die Tastatur verbunden ist. Er übergibt dem Kunden einen Zettel oder eine Karte mit der entsprechenden laufenden Nummer.
Die Einführung des Zettels oder der Karte in den Ausgeber bewirkt die Inbetriebsetzung desselben, welcher in einem absichtlich
langsamen Rhythmus die Zahl von Banknoten ausgibt, welche der auszuzahlenden Summe entspricht und welche der Ausgeber in seinem
Speicher registriert hat.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsabwandlung ist
der Verteiler, anstatt einen langsamen Rhythmus bei der einzelnen Ausgabe der Banknoten herzustellen, erfindungsgemäß so ausgebildet,
daß einerseits schnell eine beliebige Zahl von Banknoten (jedoch vorzugsweise mit einem Schwellenwert für diese Zahl von Banknoten)
ausgegeben wird, und daß andererseits nach einer derartigen Ausgabe keine weitere Ausgabe vor Ablauf einer bestimmten Zeit von z.B.
größenordnungsmäßig 1 Minute erfolgen kann.
Es ist zu bemerken, daß bei beliebiger Ausführung des erfindungsgemäßen Ausgebers die Mittel zur Erzwingung der Ausgabe
der Banknoten in einem langsamen Rhythmus in die Maschine eingebaut und für einen Eingriff von außen unempfindlich Bind.
7 0- '780
Claims (7)
- N 1703/77 - ^- 97
- 2.Mai 1977 ά 'PATENTANSPRÜCHEAusgeber von Banknoten gleichen Werts mit einem gegen Einbruch geschützten, Banknoten enthaltenden Körper und einer Banknotenreserve zur einzelnen Ausgabe der Banknoten, gekennzeichnet durch Mittel, welche eine so langsame Ausgabe der Banknoten bewirken, daß der Empfang einer großen Summe eine solche Zeit erfordert, daß diese ein wirksamer Abschreckungsfaktor gegen einen Überfall ist.2. Ausgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Steuerung der Ausgabemittel, welche eine langsame Ausgabe der Banknoten bewirken, wobei diese Steuermittel eine Karte (13) oder dgl. und Ablesemittel (21) zur Ablesung der auf der Karte oder dgl. gegebenen Informationen aufweisen, wobei diese Informationen auf die Angabe der auszugebenden Banknotenzahl und gegebenenfalls der die Karte oder dgl. ausgebenden Agentur beschränkt sind.
- 3. Ausgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Karte oder dgl. eine erste Zone (14) mit eine optische Kodierung einer Zahl von auszugebenden Banknoten definierenden Abschnitten (15) und eine zweite Zone (16) mit eine der Bankagentur entsprechende Kodierung definierenden Abschnitten (17) aufweist.
- 4. Ausgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rhythmus der Ausgabe durch den Durchlauf der Karte durch die Ablesemittel gesteuert wird.
- 5. Ausgeber nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Pufferspeicher (21), welcher mit den Ablesemitteln verbunden und so ausgebildet ist, daß er den langsamen Ausgaberhythmus erzeugt .
- 6. Bankanlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen Ausgeber von Banknoten nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und ein Mittel aufweist, um aus der Ferne, insbesondere von der Kasse aus, den Ausgeber in den Zustand für die Ausgabe einer bestimmten Zahl von Banknoten und für die Einführung einer einer Arbeitsgangreihe entsprechenden Karte (13) oder dgl. zu bringen.
- 7. Anlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine dem Kassierer zur Verfügung stehende Tastatur, von welcher aus dieser in einen Speicher des Ausgebers eine Zahl von auszugebenden Banknoten einführen kann.7 (U · =. Ί 7 8 OORIGINAL INSPECTED
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---|---|
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Families Citing this family (2)
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WO2009097464A2 (en) | 2008-02-02 | 2009-08-06 | Peregrin Technologies, Inc. | Remote currency dispensation systems and methods |
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1976
- 1976-05-05 FR FR7613418A patent/FR2350652A1/fr not_active Withdrawn
-
1977
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Also Published As
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