DE271890C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46D—MANUFACTURE OF BRUSHES
- A46D9/00—Machines for finishing brushes
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271890 KLASSE 9. GRUPPE
M. S. BRANN & CO. in RAWITSCH. Maschine zur Reinigung von Schweinsborsten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1913 ab.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Reinigen von Schweinsborsten,
in welcher die Reinigung· des Gutes anstatt in der bisher geübten nassen Behandlung
auf trockenem Wege erfolgt, und zwar dadurch, daß das Gut von rotierenden Schlägern
gegen die gelochten Wandungen eines Behälters geschleudert wird, durch dessen Wandungen Verunreinigungen und Schmutz
ίο austreten und in dem dann nur die gereinigten
Borsten zurückbleiben.
Es sind zwar derartige Putzvorrichtungen im allgemeinen bekannt, doch besteht die Erfindung
in der besonderen Ausgestaltung des Reinigungsbehälters, und zwar darin, daß dieser
nicht, wie bisher, eine die Schlägertrommel symmetrisch umschließende Wand besitzt, sondern
und vornehmlich im aufsteigenden und höchsten Teil der Schlägerbahn liegende Ausbuchtungen
aufweist. Wird das Gut durch die Schläger in diese erbreiterten Kammern
des Schlägergehäuses geschleudert, so erfährt dasselbe eine Beruhigung in seiner Bewegung
und fällt gegen die Schläger wieder zurück, und zwar in einem durch die Erweiterung
der Behälterkammer und durch die Fallbewegung bedingten gelockerten Zustand, in welchem
die Schläger abermals vollkommen auf das Gut einwirken können. Hierbei ist die oberste gelochte Wand des Behälters in gerader
Fläche angeordnet und ragt mit ihrem abgebogenen Teil in das Innere des Behälters,
so daß dieser nicht allseitig durch die gelochte Wand geschlossen erscheint, vielmehr
neben der bekannten Einfüllöffnung noch eine seitliche Zuführung aufweist, durch welche die
gegebenenfalls auf der oberen Wand des Behälters liegen gebliebenen Teile des zu reinigenden
Gutes mittels einer Abstreichvorrichtung in den Behälter zurückgebracht werden.
Auf der Zeichnung ist die Maschine in zwei Ansichten (teilweise im Schnitt) dargestellt. In dem Gestell A ist das Gehäuse B
angeordnet, dessen Wandung gelocht ist und das in seinem oberen Teil Erbreiterungen B'
besitzt, die den eingangs erwähnten Zweck verfolgen. Die obere Wand des Behälters liegt
wagerecht und wird von einer Abstreichvorrichtung D rein gehalten, welche die durch
die Wirkung der Schlägertrommel C durchgedrückten bzw. geschleuderten Borsten durch
den Trichter T in den Behälter B zurückführt.
Als bekannt wird vorausgesetzt die Anordnung der Einschüttgosse K, die mittels Tür L
absperrbare Entleerungsöffnung, die Transportschnecke F, welche die rechtsseitig austretenden
Borsten und Verunreinigungen in ein Abfallrohr G schafft, und das unterhalb des Behälters
B angeordnete Rüttelsieb /, welches von der Abstreichvorrichtung H gereinigt wird.
Zu erwähnen ist noch, daß die Schläger der Trommel C gezahnt sind, um ein besseres
Aufschließen des Gutes zu bewerkstelligen. Leichte Beimengungen der Borsten und Staub
werden durch den Lüfter P abgesaugt.
Claims (1)
- Patent-AnSPRUcH :Maschine zur Reinigung von Schweinsborsten, welche aus einem eine Schlägertrommel umgebenden Behälter mit gelochter Wandung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand des Behälters(B) wagerecht liegt, um die auf der Außenseite dieser Wand liegen bleibenden Teile des zu reinigenden Gutes mittels einer Abstreichvorrichtung (D) in den Behälter längs des in das Innere desselben ragenden abgebogenen Teiles dieser Wand zu bringen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271890C true DE271890C (de) |
Family
ID=528507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271890C (de) |
-
0
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