DE841075C - Sortiermaschine fuer Erd- und Baumfruechte mit schraegliegenden Flachsieben - Google Patents

Sortiermaschine fuer Erd- und Baumfruechte mit schraegliegenden Flachsieben

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Publication number
DE841075C
DE841075C DES20716A DES0020716A DE841075C DE 841075 C DE841075 C DE 841075C DE S20716 A DES20716 A DE S20716A DE S0020716 A DES0020716 A DE S0020716A DE 841075 C DE841075 C DE 841075C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
earth
sorting machine
tree fruits
inclined flat
Prior art date
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Expired
Application number
DES20716A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Siebke
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE841075C publication Critical patent/DE841075C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Sortiermaschine für Erd- und Baumfrüchte mit schrägliegenden Flachsieben Erd- und Baumfrüchte reizen um so mehr zum Kauf an, je gleichmäßiger und sauberer sie in den Handel kommen. Es genügt daher nicht, die Früchte nur der Größe nach zu sortieren, sondern sie müssen auch von anhaftendem Schmutz und Staub befreit sein.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, für an sich bekannte Sortiermaschinen mit schrägliegenden Flachsieben eine zusätzliche Reinigungsvorrichtung zu schafften, und löst sie mit Hilfe eines am Anfang des Sortiersieben aufgelegten Tuches und einer darüber angeordneten hin und her bewegten Bürste.
  • Erfindungsgemäß besteht die Reinigungsvorrichtunn aus einem am Anfang des Flachsiebes aufgelegten und daher mit ihm zusammen hin und her bewegten Tuch sowie aus einer Barüberliegenden, im Gegentakt hin und her gehenden und in der Höhe verstellbaren Bürste, so daß die zwischen Tuch und Bürste geratenden Früchte selbsttätig gewendet und einerseits durch das Scheuern auf dem Tuch und andererseits durch das Bestreichen mit der Bürste von Schmutz und Staub befreit werden. Der Antrieb der Bürste erfolgt von der Hauptantriebswelle her, indem die drehende Bewegung des auf einer Riemenscheibe angeordneten Kurbelzapfens mittels einer Schubstange in eine hin und her gehende Bewegung umgewandelt und mit Hilfe des mit der in der Trichterrückwand schwenkbar gelagerten Bürstenachse fest verbundenen Armes auf die Bürstenhalterstifte und somit auf die Bürste selbst übertragen wird. Dabei wird die Bürste auf den Bürstenhalterstiften mittels in schellenartigen Halterungen angeordneter Flügelschrauben in der Hölle verschiebbar befestigt, so claß die Abnutzung der Borsten durch die Girr Stellung der Höhe ausgeglichen werden kann.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sortierrnaschilie schematisch dar, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt kurz vor der Reinigungsvorrichtung, Abb. 3 eilte Draufsicht auf <igitt "feil mit der Reinigungsvorrichtung.
  • 1?ine in an sich bekannter `'eise aus einem Stahlrohrrahmen i, zwei auf federnden Stiftzen 2 gelagerten, übereinanderliegenden Schüttelsieben 3 ulld 4. einen' Einfülltrichter 5, einer schiefen Ablaufebene für Schmutz. 6 und zwei schiefert Ablaufebenen für das sortierte Gut 7 und 8 sowie eiltet' alt: einer Handkurbel e9, einer doppelt gekröpften Welle io und zwei Schubstangen i i und 12 bestehenden Kurbelantrieb zur Erzeugung der Schüttelbewegungen für die Siebe aufgebaute Sortierniaschine besitzt erfindungsgemäß eilte Reinigungsvorrichtung, welche sieh aus einer in gegenläufiger Bewegung zum oberen Schüttelsieb 3 hin und her pendelnden Bürste 13 sowie aus einem unterhalb dieser liegenden Tuch 14 zusammensetzt. Dabei erfolgt der Antrieb der Bürste 13 von der Welle io her, indem die drehende Bewegurig des auf der 1Ziemetischeibe 15 angeordneten Kurbelzapfens 16 mittels einer Schubstange 17 in eilte hin und her gelieiide Bewegung umgewandelt und mit Hilfe des finit der Bürstenachse 18 fest verbundenen Armes iy auf die Bürstenhalterstifte 20 und somit auf die Bürste 13 selbst übertragen wird. Die Bürstenachse 12: ist in der Rückwand 21 des Einfiilltrichters 5 schwenkbar gelagert.
  • Die Bürste 13 ist auf den Bürstenhalterstiften 20 mittels in schellenartigen Halterungen 22 abgeordneter Flügelschrauben 23 in der Hölle verschiebbar befestigt.
  • Die Wirkungsweise der Sortiermaschine mit Reinigungsvorrichtung ist folgende: Während die Handkurbel e,9 zur 1?rzeugting der hin und her geltenden Bewegung der Schüttelsiebe 3 und 4 und der Reinigungsbürste 13 betätigt wird bzw. die ,\ntrielismaschine läuft, schüttet man das zu reinigende und zu sortierende Gut in den Einfülltrichter 5. Sand und Erde fallen sofort durch das engmaschige Gitterwerk im Anfangsteil des oberen Schüttelsiebes 3, rutschen über die schiefe Ablaufebene 6 und werden in einem daruntergestellten Behälter aufgefangen.
  • Das zu reinigende und zu sortierende Gut dagegen rutscht auf der schiefen Ebene des oberen Schüttelsiebes 3 in abwärts gehender Richtung und gelangt dabei erfindungsgemäß zwischen das auf dem Sieb aufliegende Tuch 1.4 und die hin und her gehenden Bürsten 13. Dadurch, daß die beiden letzteren entgegengesetzte Bewegungen ausführen. wird das Gut unter selbsttätigem häufigem Umwenden von ollen durch die hin und her gehende Bürste 13 und voll unten durch (las zusammen mit dem Schiittelsieb 3 hin und her gehende Tuch 1:1 von anhaftendem Schmutz befreit. Bei dieseln Vorgang wirkt sich das Vorhandensein des Tuches 14 auch in der Weise günstig aus, (laß die Abwärtsbewegung des Gutes etwas verlangsamt wird, wodurch eilt gleichmäßiges Altlaufen über das Sielt erreicht und ein Verstopfen verhindert wird. Sobald das Gilt die erfindungsgeniiiße Reinigungsvorrichtung passiert hat, gellt das Sortieren in an sich bekannter Meise vor sich.
  • Das Säubern der Feldfrüchte liat den Vorteil, claß sie nach Entfernen des Schinutzes haltbarer sind. als wenn ihnen eilte Schnititzkruste anhaftet. Außerdem selten die gesiiitltertett Früchte appetitlicher aus und bieten einett <"t-iil:icl-eti Anreiz beim l?inkauf als schmutzige Ware.
  • Wenn die Bürste 3 nach 1<itigel-er Benutzung abgenutzt ist, so daß ihre Borsten nicht mehr geniigend tief herunterreicheli. datttt löst man die Flügelmuttern 23 etwas, läßt die Bürste 13 ein Stück herunter und zieht die Vliigelnittttern 23 wieder all.
  • Die Erfindung heschränl;t sich nicht auf den Einbau einer Reinigungsvorrichtung in eine Sortierinaschine für Erd- und Baumfrüchte getiläß dem Ausführungsbeispiel, sondern bezieht sich auf alle Sortiermaschinen, welche mit Flachstehen arbeiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Sortiermaschine für Erd- und Baumfrüchte mit schrägliegenden Flachsieben, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Reinigungsvorrichtung besitzt, welche aus eitlem den Anfang des Siebbodens bedeckenden Tuch (14) und einer @dariiberliegenden, im Gegentakt hin und her gehenden und in der Höhe verstellbaren Bürste (13) besteht.
  2. 2. Sortiermaschine für Erd- und Baumfrüchte mit schrägliegenden Flachsieben nach Allspruch t. dadurch gekennzeichnet. claß der Alltrieb der Bürste (13) von der Hauptantriebswelle (to) her erfolgt, indem die drehende Bewegung des auf einer Rietnenscheihe (15) angeordneten Kurbelzapfens (16) mittels einer Schuhstange (17) eilte, hin und leer gehende Bewegung umgehandelt und finit Hilfe des mit der in der Trichterrückwand schwenkbar gelagerten Bürstenachse (18) fest verbundenen Armes (ig) auf die Bürstenhalterstifte (20) und somit auf die Bürste (13) selbst übertragen wird.
  3. 3. Reinigungs- und Sortiermaschine für Erd-und Baumfrüchte mit schrägen Schüttelsieben 'fach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (13) auf Bürstenhalterstiften(2o) mittels in schellenartigen Halterungen (22) allgeordneter Flügelschrauben (23) in der Höhe verschiebbar befestigt ist.
DES20716A 1950-10-31 1950-10-31 Sortiermaschine fuer Erd- und Baumfruechte mit schraegliegenden Flachsieben Expired DE841075C (de)

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